DE1653778A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung eines schwingungsfreien Betriebes einer Kreiselpumpe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung eines schwingungsfreien Betriebes einer KreiselpumpeInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 1653778
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
1. Mai 1967
Sch/cg
H. Schroeder & Co., Elbach/Kalkkuhl über Engelskirchen/Rhld,
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines schwingungsfreien
Betriebes einer Kreiselpumpe.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung
eines schwingungsfreien Betriebes einer Kreiselpumpe mit insbesondere labiler Förderdruokkennlinie und auf eine
Vorrichtung, vornehmlich ein Freilaufrückschlagventil zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei Kreiselpumpen mit instabiler Charakteristik treten
vielfach im Gebiet kleiner Fördermengen Schwingungen auf., die einen ordnungsmäßigen Betrieb der Pumpe in einem bestimmten
Bereich der Förderdruckkennlinie, insbesondere in dessen labilen Zweig unmöglich machen. Die Ursache .des
Auftretens von Schwingungen dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die Pumpendruckleitung unter bestimmten Verhältnissen als elastisches Glied wirkt» Besonders in Hochdruck*
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speiseanlagen müssen die Rohrleitungen wegen der hohen
Temperaturen äußerst elastisch verlegt werden. Dadurch enthält die Pumpendruckleitung eine Spei ehe rrnasse, die
leicht Schwingungen unterworfen werden kann. Ein solches Speichervermögen als elastisches Glied in dem "Pumpen-"
system läßt sich aufgrund anderer Forderungen und Bedingungen konstruktiv nicht vermeiden, so daß in der Praxis
eine solche schwingungsfähige Masse in Kauf genommen werden muß. Bei Auftreten von solchen Schwingungen kann
es vorkommen, daß die Pumpe nicht mehr fördert und die Flüssigkeitsmasse zeitweilig entgegengesetzt zur Förderrichtung
strömt.
Man hat schon auf verschiedenen Wegen versucht, solchen nachteiligen Schwigungen Herr zu werden, ohne jedoch die
Gefahr des Auftretens von Schwingungen restlos beseitigen zu können. Beispielsweise soll eine Lösung des Problems
darin bestehen, daß man mit stabilisierter Förderdruckkennlinie arbeitet. Es hat sich doch gezeigt, daß hierbei
noch so starke Schwingungen auftreten können, daß ein sofortiges
Abstellen der Pumpenanlage erforderlich wird; Auch die Erhöhung der Eigenfrequenz eines zwisehengeschalteten
Ventils, insbesondere eines Freilaufrückschlagventils über 5 Hz bzw. beträchtlich über diesen Wert, z.B. auf 12 Hz,
vermag die Gefahr des Auftretens von Schwingungen nicht zu
beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Kreiselpumpe bzw. eine Pumpenanlage auch im labilen Zweig der Förderdruckkennlinie
gefahrlos, d.h. ohne daß Schwingungen auftreten , können, betreiben zu können. Der Erfindung liegt die Erkenntnis
zu-grunde, daß bei einem schwingungsfähigen System das elastische Glied, mit dessen Vorhandensein man sich abfinden
muß, von der Einwirkung des Schwingungserregers, näm-
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lieh der Pumpe, 'sehwlngungsmäßig getrennt werden sollte,
um eine Fortpflanzung der Schwingungen wirksam zu unterbinden.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Pumpe durch·Dämpfung von der schwingungsfähigen Speichermasse
zu trennen ist., indem der Druck der dem Verbraucher
bestimmten Flüssigkeit, -z*&:* in der als Speicher wirkenden Rohrleitung, mittels Aufrechterhaltung eines Druckgefälles
von der Pumpe.aur-Rohrleitung nahe dem Anspring4ruek
der Pumpe gehalten wird. Vorteilhaft soll der genannte Druck
im labilen Bereich der Pumpe unterhalb des Ä.;jispringpunktes
derselben bleiben. Durch eine solche Maßnahme wird die Möglichkeit eines- Rückströmen der bereits geförderten I1IUssigkeit
zur Pumpe mit Sicherheit ausgeschaltet, da die (Jev.'ähr
gegeben ist, daß immer ein Dx'uckgefalle von der Pumpe
zur Rohrleitung besteht,, . : ".-"".-■ ·,
Da es im allgemeinen nicht wirtschaftlich sein wird, den
in dem labilen Zweig der Förderdruckkennlinie erforderlichen hohen D^uckverlust in dem gesamten Förderbereich beizubehalten,
v;ird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwischen Pumpe und schwlngungsfähigem Speicher
eine Drosselung in Abhängigkeit von der Fördermenge tder Pumpe so' vorgenommen wird., daß das Maximum im Bereich
des labilen Bereiches und das Minimum itti stabilen Bereich
der Förderdruckkennlinie liegt. Dadurch wird zugleich,die
•Förderung einer wirtschaftlichen Betriebsweise erfüllt,
Vorteilhaft wird der Betragj3er Drosselung im labilen Bereich
mindestens so groß gewählt, daß der der Pump© eigene Ä hinter dem Ventil unterschritten wird.
Pas-Verfahren gemäß der-Erfindung wird zweckmäßig "bei ^einefci. ;
tier Pumpe nachgeschalteten Rückschlagventil* vorzugsweise
■einem Freilauf-Hüaksohlag^entil* verwirklicht,,bei dem eine
Mindestfördermenge innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ".";-;.
selbsttätig abgeführt wird. Hierzu zeichnet sich das Frei-
1O9B37/M)i0■"-; ■■■";■ V
".'.'■i". ^ BAD ORIGINAL
lauf-Rückschlagventil mit einem mittels eines Hauptkegels,
z.B." eines Stufenkegels, den Nebenauslaß steuernden Schieber, z.B. Drehschieber., gemäß der Erfindung dadurch aus, daß in
dem Ventileinlaß vor dem Nebenauslaß - in Strömungsrichtung
gesehen - ein weiterer Kegel angeordnet ist. Durch diesen weiteren Kegel läßt sich in dem gesamten Förderbereich von
der Mindestmenge bis zu einem vorbestimmten Scheitelwert so viel an Druck abbauen, daß in dem Speicher der Anspringdruck
der Pumpe nicht überschritten und auch nicht erreicht werden kann. Vorteilhaft befinden sich weiterhin in den
Durchlässen des Schiebers des Freilauf-Rückschlagventils
düsenartige Verengungen. Hierbei sollen die in dem Schiebergehäuse
vorgesehenen Bohrungen mit ihrem kleinsten Durchmesser größer als der Kleinstdurchmesser der Düsen sein.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels und von Diagrammen erläutert.
Fig. 1 zeigt in Gegenüberstellung die Förderdruckkenriliriie
einer Kreiselpumpe mit instabiler Charakteristik und mit einem Fördervorgang gemäß der Erfindung in graphischer
Darstellung.
In Fig. 2 ist die Drosselkurve in Abhängigkeit von der Fördermenge der Pumpe bei Ausübung des erfindungsgemäßen
Verfahrens veranschaulicht.
Fig. J zeigt ein Freilauf-Rückschlagventil im Längsschnitt
zur Durchführung des* erfindungsgemäßen Maßnahme.
Bei einer Kreiselpumpe mit instabiler Charakteristik ergibt
sich bei Vorhandensein eines elastischen Gliedes in der Förderleitung eine Förderdruckkennlinie A, bei der die
Förderung sich bei Überschreiten des Scheitelpunktes e um-
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kehrt und die Kennlinie B annehmen kann. In dem Diagramm der Fig. 1 bezeichnet die Ordinate die Druckhöhe H, während
auf der Abszisse die Fördermenge aufgetragen 1st. Die genannte Umkehrung bedeutet, daß bereits geförderte
Flüssigkeit in die Pumpe zurückgedrückt wird. Hierbei gibt der schwingende Speicher seine Energie in Form einer
Druckverringerung ab und die Pumpe beginnt bei dem ihr
eigenen Anspringdruck Hj) wieder auf dem stabilen Ast A
der Q-H-Kurve zu fördern. Der Möglichkeit einer Umkehr
der Förderrichtung wird dadurch begegnet, daß über dem gesamten Förderbereich von der Mindestmenge bis zu dem
Scheitelpunkt e so viel Druck abgebaut wird, daß im Speicher
der Anspringdruck der Pumpe nicht überschritten und erreicht werden kann.
Flg. 3 zeigt eine Ausführungsform eines der Pumpe nachgeschalteten
Freilauf -Rückschlagventils zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahme. Das Ventil weist die Gehäuse-feeile
1 und 2 auf, in denen ein Stufenkegel J>
in den Führungen k und 5 verschiebbar gelagert ist. Das Eigen
gewicht des Kegels 3> und die Kraft einer Feder 6, die sich
einerseits an der Führung 5 und andererseits auf dem Nachkegel J>.1 abstützt, drückt den Stufenkegel J5 auf den Gehäusesitz
la. Ein Nebenauslaß 15 wird durch einen Drehschieber
7 gesteuert, der durch den Hebel 9 niit dem Kegel ^
gekoppelt ist. In dem Einlaß 16 des Ventils befindet sich ein weiterer Kegel IJ, der mit dem Stufenkegel 3 verbunden
ist und in gleicher Weise auf und nieder bewegt wird. In
dem Drehschieber 7 befinden sich parallel verlaufende düsenartige Bohrungen J,l, durch die der Druck des Förderwassers
zum größten Teil abgebaut werden kann. Die nachfolgenden Bohrungen 8.1 in dem Schiebergehäuse 8 sind im
Durchmesser größer ausgebildet. Sie sollen in ihrem klein-. sten Durchmesser größer als,der kleinste Durchmesser der
dUsenartigen Bohrungen 7.1 sein.
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Die Kegel 5 un& 17 sind zueinander so abgestimmt, daß,
wenn der Kegel 3 auf dem Gehäusesitz la aufsitzt, immer noch die Mindestmenge über die Drosselstelle zwischen
dem weiteren Kegel I7 und der zugehörigen Sitzfläche I.3
strömen kann, so daß* selbst bei einer Fördermenge zum Verbraucher gleich null der Pumpendruck entsprechend der
Funktion ,
reduziert wird. Wenn ein hinter dem Freilauf-Rückschlagventil angebrachtes Regelventil geöffnet wird, so kann die
Förderflüssigkeit durch das Ventil strömen. Sie hebt den Kegel 3 infolge der Drosselung zwischen den Stellen J.I
und 1.1 sowie 1.2 von seinem Sitz la ab. Bei weiterer Steigerung der Fördermenge verringert sich die Drosselung zwischen
dem Sitz la und Nachkegel J.l, Hierbei ergibt sich folgende
Kräftegleichung:
Hierin bedeuten:
- = Druckverlust zwischen 1.J5 und ;5.2
Δρ = Druckverlust zwischen 1.2 und J.I
G = Kegelgewicht
c = Federkonstante
/Fl = Spezifisches Gewicht der Flüssigkeit
yFe = Spezifisches Gewicht des Kegelmaterials
f = Federweg, der sich addiert aus der Vorspannung fv
und dem jeweiligen Kegelhub h
10 9 8 3 7/0310 BAD original
R =■Reibungskraftj die einmal erzeugt wird durch die
Reibung in den* Führungen 5 u^d 6, zum anderen auch
an dem den Nebenauslaß steuernden Drehschieber 7/ der in dem Schieberkopf 8 gelagert ist.
Da der Druekverlust entsprechend der Punktion
(!spilt)
anwächst,, wobei Zeta der Widerstandsbeiwert ist,.wird auch
der Kegel mit steigernder Menge in eine höhere Gleichgewichtslage gehoben. vDer Kegel J unc* der Drehschieber 7 sind
jedoch durch den Hebel 9 gekoppelt, so daß mit dieser Lagen änderung des Kegels 3 gleichzeitig die Stellung des Drehschiebers
7 verändert wird und somit die Bohrung 8.1 in Abhängigkeit
vom Kegelhub h von dem Drehschieber. 7 mehr oder
weniger überdeckt werden. Für diesen Förderbereich gelten die Bedingungen
Qp = Qk + q
q = : 0.8 Qk +
q = : 0.8 Qk +
Hierin bedeuten:
Qp = Fördermenge der Pumpe
Q, = Fördermenge zum Verbraucher
ql '= Freilaufmenge
q = f .-(Qj,.) Teil-Frei lauf menge
Durch Umstellung und Einsetzen erhält man · *
Qp = 0.2
Diese Gleichung ergibt die mathematische Aussage.» daß die
Pumpenfördermenge Qp nicht kleiner als die Freilaufmenge q.,
werden kann. Da jedoch Qp immer über die Drossele teile 1.J5
" ■ 109837/0310'
zu j5.2 geführt wird und der Druokverlust eine Funktion von
dem Quadrat der Geschwindigkeit., d.h. auch von dem Quadrat
des Quotienten Q.D/^QDai+- ist, wird selbst bei Qk = O ein
erheblicher Druckverlust mit einem solchen Ventil erzeugt werden können. Erreicht die Fördermenge den Betrag von Qe,
so hebt sich der Kegel derart, daß der Vorkegel J5.2 aus
seiner Drosselstellung I.3 austritt, d.h. von dieser Höhenlage
an aufwärts wird der Druckverlust Δρ, auf null tendieren. In der Kräftegleichung
. κ
(Δρ, = Druckverlust zwischen 1.4 und J5«3) würde damit
das erste Glied auch gegen null werden und da der Ausdruck
wesentlich kleiner gegenüber
W ist, muß für den Ausgleich der Kräftegleichung Δ
anwachsen, so daß sich der.Gesamtdruckverlust
auf ein Minimum reduziert. Mit der erläuterten Anordnung
und Ausbildung der einzelnen Drosselstellen wird erreicht, daß das Maximum des Druckverlustes im Bereich des labilen
Astes und das Minimum im stabilen Bereich der Q-H-Kurve
liegt.
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.Die Drosselkurve H = f (Qp) des Ventils ist in Fig. 2
wiedergegeben. Wenn man diese Werte von der Fördermengendruckkurve
H = f (Qp) abzieht, erhält man die in Fig. 1 dargestellte Kurve C als Funktion Ή = f (Qp) hinter dem
Freilauf-Rückschlagventil.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Durchführung eines schwingungsfreien Betriebes
einer Kreiselpumpe mit insbesondere labiler Förderdruckkennlinie, bei dem die geförderte Flüssigkeit, z.B. durch
■· Fördern in schwingungsfähige Speicher, Schwingungen unterworfen
werden kann und eine Mindestförderrnenge, z.E. mittels eines Freilauf-Rückschlagventils innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches5 selbsttätig abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der dem Verbraucher bestimmten Flüssigkeit,
z.B. in der als Speicher wirkenden Rohrleitung, mittels Aufrechterhaltung eines Druckgefälles von der Pumpe
zur Rohrleitung nahe dem Anspringdruck (D) der Pumpe gehalten
wird,
2. Verfahren nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck der dem Verbraucher bestimmten Flüssigkeit im labilen Bereich der Pumpe unterhalb des Anspringpunktes derselben
gehalten wird.
^. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Pumpe und schwingungsfähigem Speicher eine Drosselung in Abhängigkeit von der Fördermenge der Pumpe
so vorgenommen wird, daß das Maximum im Bereich des labilen Bereiches und das Minimum im stabilen Bereich der Förderdruckkennllnie
liegt. ·
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Drosselung im labilen Bereich mindestens
so groß gehalten wird, daß der der Pumpe eigene Anspringdruck (D) hinter dem Ventil unterschritten wird.
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5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis K, vornehmlich Freilauf-Rückschlagventil
mit einem mittels eines Hauptkegels, z.B. eines Stufenkegels, den Nebenauslaß steuernden Schieber, z.B. Drehschieber,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventileinlaß (l6) vor dem Nebenauslaß (15) - in Strömungsrichtung
gesehen - ein den Druck der einströmenden Flüssigkeit abbauender
weiterer Kegel (17) angeordnet ist und daß der weitere Kegel (17) 'zu dem Hauptkegel (3) des Freilauf-Rückschlagventils
so abgestimmt ist, daß bei geschlossenem Hauptkegel (3) der weitere Kegel (17) das Durchströmen von
Flüssigkeit "in einer vorbestimmten Menge zuläßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Durchlässen (7.1) des den Nebenauslaß (15) steuernden Schiebers (7) düsenartige Verengungen angeordnet.sind,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem.Schieberkopf (8) vorgesehenen Bohrungen (8.1)
mit ihrem kleinsten Durchmesser größer als oer kleinste
■ Durchmesser der düsenartigen Durchiäße (7-1) sind.
109837/03 10
Priority Applications (5)
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- 1968-05-20 GB GB1228919D patent/GB1228919A/en not_active Expired
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Also Published As
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