DE2208415A1 - Befestigungseinrichtung fuer leitpfosten an leitplankenanordnungen - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer leitpfosten an leitplankenanordnungen

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DE2208415A1
DE2208415A1 DE2208415A DE2208415A DE2208415A1 DE 2208415 A1 DE2208415 A1 DE 2208415A1 DE 2208415 A DE2208415 A DE 2208415A DE 2208415 A DE2208415 A DE 2208415A DE 2208415 A1 DE2208415 A1 DE 2208415A1
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Germany
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fastening device
plate
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fastening
section
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DE2208415A
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Gerd D Maibach
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MAIBACH FA GERD D
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MAIBACH FA GERD D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Befestigungseinrichtung für Leitpfosten an Leitplankenanordnungen Bei bekannten Befestigungseinrichtungen dieser Art wird der Leitpfosten im allgemeinen an einen Schenkel eines eine Leitplanke mit einem in den Boden gerammten Träger verbindenden Distanzhaltersgeklemmt. Die Klemmung ist einerseits aufwendig in der Montage, zum anderen nicht immer einwandfrei durchführbar, da die Breite des Schenkels, an den der Leitpfosten angeklemmt wird, Je nach Fabrikat des Distanzhalters unterschiedlich ist, so daß die auf eine bestimmte Breite des Schenkels abgestimmte Klemmvorrichtung nicht immer fest anbringbar ist. Weiterhin sind die Distanzhalter oft verbogen, was auf Folgeerscheinungen von Anfahrvorgängen von Kraftfahrzeugen an die Leitplanken zurückzuführen ist.. In der Regel werden die Distanzhalter bei einer Wiederherstellung der Leitplankenanordnung nach dem Anfahrvorgang nicht wieder so ausgerichtet, daß die Schenkel horizontal liegen, so daß darauf unter Klemmung montierte Leitpfosten schief und nicht in einer vorgeschriebenen Fluchtlinie liegen. Darüber hinaus sind die Distanzhalter, die im wesentlichen aus einem U-Profil bestehen, in der Regel beliebig montiert, sodaß die offene Seite einmal in der einen Richtung und einmal in der anderen Richtung liegt. Die bekannten Klemmvorrichtungen können aber nur bei einer bestimmten Ausrichtung des Distanzhalters montiert werden, so daß bei der Montage von Leitpfosten auf die Leitplankenanordnungen Schwierigkeiten auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Leltpfosten ari Leitplankenanordnungen eine Befestigungseinri chtung zu schaffen, die einfach und sicher montierbar und unabhängig von der Lage und den Abmessungen des Bauteiles ist, auf die sie aufmontiert werden soll, und mit der auch bei verbogenen Bauteilen eine einwandfreie Fluchtlinie der Leitpfosten erzielbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auf der Leitpfostenunterseite ein Befestigungselement mit einer Zylinderfläche eingeschoben und das Befestigungselement über eine Schraubverbindung mit der Leitplankenanordnung verbunden ist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung unabhängig von den Abmessungen des Bauteiles, auf die sie montiert werden soll, mit dem Bauteil verbunden werden, wobei die Verbindung äußerst einfach durch Festziehen der Schraubverbindung möglich ist.
  • Vorteilhafterweise besteht das Befestigungselement aus einem die gylinderfläche bildenden Aufnahmekörper für den Leitpfosten und einem mit dem Aufnahmekörper verbundenen Befestigungskörper zur Aufnahme eines Teils der Schraubverbindung. Bei der Verwendung eines Leitpfostens mit einem massiven Kern ist als Befestigungselement ein Napf vorgesehen, der in eine AuSnahmeöffnung des Kerns eingesetzt ist, mit seinem Bodenteil am Boden der Aufnahmeöffnung zur Anlage kommt und dort mit dem massiven Kern verbunden ist. Auch kann der Aufnahme körper aus einem Metallstreifen gebildet sein, der um ein Rohrstück zur Bildung einer dem Innenquerschnitt des Leitpfostens angepaßten Zylinderfläche geschweißt ist.
  • Bei einem Leitpfosten aus einem Rohrkern mit einem kreisringförmigen Querschnitt ist der Aufnahmekörper im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und dem Querschnitt des Innenraumes des Rohrkernes angepaßt.
  • Vorteilhafterweise bestehen der Aufnahmekörper aus einem Rohrstück und der Befestigungskörper aus einer Platte, mit welcher das Rohrstück verschweißt ist.
  • Auch kann d.er Aufnahmekörper aus einem Napf gebildet sein und als Befestigungskörper können am freien Rand des Napfes um 90° gegen dessen Längsachse nach außen umgebogene Lappen vorgesehen sein. Weiterhin kann der Aufnahmekörper als Massivkörper ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich das Rohrstück mit zur Oberfläche der Platte senkrechter Längsachse. Dabei beträgt die Länge des Rohrstückes etwa das 0,5 - 1,5fach seines Durchmessers, es weist zwei Durchmesserstufen auf, von denen die kleine zur Aufnahme des Rohrkernes und die große zur Anlage der Hülle des Leitpfostens entlang dreier Berührungslinien dienen. Die Platte erstreckt sich über die Zylinderfläche des Rohrstückes hinaus und weist außerhalb der Zylinderfläche zwei Bohrungen zur Aufnahme von Teilen der Schraubverbindung auf. Dabei ist der Abstand der ersten Bohrung vom Zentrum des Rohrstückes etwa doppelt so groß wie der Abstand der zweiten Bohrung. Das Verhältnis des Durchmessers des Rohrstückes zur Breite der Platte beträgt etwa 2 : 1.
  • Auch kann sich die Platte zwischen den Zylinderflächen des Rohrstückes erstrecken.
  • In besonders vorteilhafter Weise erstreckt sich als Schraubverbindung ein Schraubenbolzen im Zentrum des Rohrstückes durch die Platte bzw. im Zentrum des Napfes durch dessen Bodenplatte. Dabei ist der Kopf des Schraubbolzens mit den Platten verschweißt. Auch kann der Schraubbolzen mittels einer Gegenmutter fest mit der Platte verbunden sein. Die Platte erstreckt sich in einem Abstand vom freien Rand des Rohrstückes zwischen dessen Zylinderflächen, wobei der Abstand etwa der Dicke der Platte entspricht.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind das Rohrstück und die Platte einstückig ausgebildet, Dabei ist die Platte von der Unterseite des Leitpfostens abgelegen und auf den Schraubbolzen ist eine Hülse aufgeschoben, die an der Gegenmutter zur Anlage kommt und mit der Unterseite des Leitpfostens etwa bündig ist.
  • Bei der Ausbildung des Aufnahmekörpers aus einem Napf mit angesetzten Lappen weisen diese Bohrungen zur Aufnahme von Teilen der Schraubverbindung auf. Dabei sind die an den Lappen zur Anlage kommenden Teile der Schraubverbindung mit diesen verschweißt. Die Lappen erstrecken sich über einen Winkel von etwa 900 am Umfang des Aufnahmekörpers und sind Jeweils gegenüberliegend angeordnet.
  • Bei der Ausuhrung des Aufnahmekörpers als kassiskörper ist dieser aus Kunststoff gebildet. Als Befestigungskörper ist in den Bassivkörper eine Platte mit einem Schraubenbolzen eingeschäumt, der einen Teil der Schraubverbindung bildet. Zur einfachen Verbindung eines Befestigungselementes mit einem Leitpfosten ist die Hülle bzw. der Rohrkern des Leitpfostens mit dem Autzialnekörper vernietet.
  • Um Leitpfosten auch in einer Fluchtlinie anordnen zu können, wenn die die Leitpfosten aurnehmenden Bauteile keine ebenen Flächen aufweisen, ist in der Verbindung des Schraubenbolzens mit einem Bauteil der Leitplankenanordnung eine Einstellvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus zwei Paaren von Scheiben, die auf ihren aneinander zugekehrten Flächen Jeweils eine Kugelfläche bzw. eine dieser angepaßte Kalottentläche aufweisen.
  • Zwischen den beiden Paaren erstreckt sich das Bauteil der Leitplankenanordnung, die Schraubverbindung ist durch eine Mutter fest anziehbar.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele von Befestigungselementen für Leitpfosten, die auf Distanzhaltern angebracht sind, näher erläutert. Es.
  • zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2 durch das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Fig. 2 durch das zweite Ausführungsbeispiel, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend den Figuren 2 und 4 durch das dritte Ausführungsbeispiel, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Fig. 1 durch das vierte Busfuhrungsbeispiel, Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Fig. 1 durch das fünfte Ausführungsbeispiel, Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Fig.
  • 1 durch das sechste Ausführungsbeispiel, Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 12 durch das siebte Ausführungsbeisplel, Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11 und Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Fig. 4 durch das zweite Ausrührungsbeispiel mit einer Verstelleinrichtung.
  • Eine Einrichtung zur Befestigung eines Leitpfostens 1 an einem Distanzhalter 2 einer Leitplankenanordnung besteht gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel aus einer Platte 3, die mittels Schraubverbindungen 4 mit dem Schenkel 5 des Distanzhalters 2 verbunden ist, und aus einem Rohrstück 6,. das auf die Platte 3 aufgeschweißt ist.
  • Der Distanzhalter 2 besteht in bekannter Weise aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Profil mit zwei Schenkeln 5, von denen in der Zeichnung Jeweils nur ein Schenkel 5 dargestellt ist, und einem Steg 7 der in Richtung auf die freien, umgebogenen Enden 8 der Schenkel 5 eingezogen ist. Mit dem Steg 7 ist in bekannter Weise ein Träger verbunden, der in den Boden neben einem Verkehrsweg eingerammt ist, um die nicht dargestellte Leitplankenanordnung zu tragen. Der dargestellte Schenkel 5 des Distanzhalters 2 weist in einer Reihe angeordnete Bohrungen 9 zur Aufnahme von Schraubenschäften der Schraubverbindungen 4 auf.
  • Der Leitpfosten 1 besteht in bekannter Weise aus einer Hülle 10, die, wie es die Fig. 3 zeigt, im Querschnitt etwa dreieckförmig ist und durch einen Rohrkern 11 versteift wird, an dem die Hülle 10 in drei Ebenen linienförmig zur Anlage kommt. In die Unterseite 12 des Rohrkernes 11, die zugleich die Unterseite des Leitpfostens 1 bildet, ist das Rohrstück 6 eingeschoben, das mit seiner Zylinderfläche einen Aufnahmekörper für den Rohrkern 11 und damit für den Leitpfosten 1 bildet. Das Rohrstück 6 erstreckt sich mit einer senkrechten Längsachse zur Oberfläche der Platte 3, die als Befestigungskörper zur Aufnahme der Schraubverbindung 4 in Bohrungen13, 13! dient. Wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich die Platte 3 über die Zylinderfläche des Rohrstückes 6 hinaus und weist außerhalb die beiden 13' Bohrungen 13, zur Aufnahme der Schrauben der Schraubverbindungen 4 auf. Der Abstand der einen Bohrung 13 Yom Zentrum des Rohrstückes 6 ist dabei etwa doppelt so groß wie der Abstand der zweiten Bohrung 13'. Das Verhältnis des Durchmessers des Rolfrstückes 6 zur Breite der Platte 3 beträgt etwa 2 : 1. Eine zusätzliche Bohrung 139 erstreckt sich etwa im Zentrum des Rohrstückes 6 durch die Platte 3. Der Leitpfosten 1 ist mit dem Rohrstück 6 durch nicht dargestellte Nieten, die sich durch die Hülle 10, den Rohrkern 11 und das Rohrstück 6 erstrecken, fest verbunden. Wie es die Fig. 3 zeigt, weisen das Rohrstück 6 und der Rohrkern 11 kreisringförmige Querschnitte auf, das Rohrstück 6 ist dem Querschnitt des Innenraumes des Rohrkernes 11 angepaßt.
  • Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten iusfUhrungabeispiel eines Befestigungselementes fur einen Leitpfosten auf einem Distanzhalter ? ist nur das Befestigungselement selbst dargestellt. Dieses besteht wiederum aus einem Rohrstück 6, das zur Aufnahme des Rohrkernes 11 des Leitpfostens 1 dient. Die lange des Rohrstückes 6 entspricht etwa dessen Durchmesser, im allgemeinen beträgt das Verhältnis der Länge des Rohrstückes 6 etwa das 0,5 - 1,5fache seines Durchmessers.
  • In einem Abstand vom freien Rand 15 des Rohrstückes.6, der auf der Oberfläche des Schenkels 5 zur Anlage kommt, erstreckt sich zwischen den Zylinderflächen des Rohrstückes 6 ein Steg 16, dessen Breite etwa einem Drittel des Durchmessers des Rohrstückes 6 entspricht und der in einem Abstand vom freien Rand 15 angeordnet ist, der etwa der Dicke des Steges 16 entspricht. Der Steg 16 dient bei diesem Ausführungsbeispiel als Platte und somit als Befestigungskörper für dasRohrstück 6 auf dem Distanzhalter 2. Im Zentrum des Rohrstückes erstreckt sich durch den Steg 16 ein Schraubbolzen 17, dessen Kopf 17' mit dem Steg 16 verschweißt ist. Eine Gegenmutter 18 hält das den nicht dargestellten Leitpfosten 1 tragende Rohrstück 6 unter Zwischenlage eines Sicherungsringes 19 auf dem Schenkel 5 des Distanzhalters 2 fest. In der Fig. 5 sind Bohrungen 20 in der Zylinderfläche des Rohrstückes 6 dargestellt, die zur Durchführung der nicht dargestellten Nieten dienen, die den Leitpfosten 1 mit dem Rohrstück 6 verbinden.
  • Bei dem in der Fig. 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist der aus der Hülle 10 und dem Rohrkern 11 bestehende Leitpfosten 1 mittels eines Befestigungselementes 21 auf den Schenkel 5 des Distanzhalters 2 aufgesetzt, das aus einem Rohrstück 6'und einer kreisförmigen Platte 3'gebildet ist, die einstückig ausgebildet sind und einen Napf bilden. Das Rohrstück 6' weist dabei zwei Durchmesserstufen 22', 22" auf, von denen die kleinere Durohmesserstufe 22" zur Aufnahme des Rohrkernes 11 und die große Durchmesserstufe 22' zur Anlage der Hülle 10 des Leitpfostens 1 entlang dreier Berührungslinien dienen. In nicht dargestellter Weise sind der Leitpfosten 1 und das Rohrstuck 6Jwlederu durch Niete miteinander verbunden. Durch das Zentrum der Platte 3, die den Boden des Napfes bildet, erstreckt sichein Schraubenbolzen 17', dessen Länge größer ist als die Länge des Rohrstückes 6' und der durch eine. Gegenmutter 18' mit der Platte 3 fest verbunden ist. Die Platte 3 ist von der Unterseite 12 des Leitpfostens 1 abgelegen und auf den Schraubenbolzen 17' ist eine Hülse 23 aufgeschoben, die an der Gegenmutter 18' zur Anlage kommt und mit der Unterseite 12 des Leitpfostens 1 etwa bündig ist. Durch d£eäutter 18 wird peter Zwischenlage des Sicherungsringes 1V der mit dem Rohrstück 6'fest verbundene Leitpfosten 1 aur den Schenkel 5 des Distanzhalters 2 aufgeschraubt.
  • Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist als Aufnahmekörper für den Leitpfosten 1, der in beschriebener Weise aus der Hülle 10 und dem Rohrkern 11 besteht, ein Napf 24 vorgesehen, der im Querschnitt dem aus dem Rohrstück 6'und der Platte 3'gebildeten Napf gemäß der Fig.6 entspricht.
  • Am freien Rand des Napfes 24 si;id um 900 gegen die Längsachse des Napfes 24 nach außen umgebogene Lappen 25 vorgesehen, die zur Aufnahme von Teilen der Schraubverbindungen 4 dienen. Im Ausführungsbeispiel kommen an den Lappen die Köpfe 26 von Schrauben zur Anlage, so daß die Köpfe 26 mit den Lappen 25 verschraubt sind.
  • Diese erstrecken sich über einen Winkel von etwa 900 am Umfang des Napfes 24, wie es aus der Fig. 8 hervorgeht und sind Jeweils gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Schraubenverbindungen 4 sind in schon beschriebener Weise mit dem Schenkel 5 des Distanzhalters 2 verbunden.
  • Bei dem in der Fig. 9 dargestellten fnnftenAusführungsbeispiel ist als Aufnahmekörper für den Leitpfosten 1 ein Massivkörper 27 vorgesehen, dessen Außenkontur dem Napf 24 gemäß der Fig. 7 entspricht. Der Massivkörper 27 ist aus Kunststoff hergestellt, eine Platte 28 als Befestigungskörper ist in den Massivkörper 27 eingeschäumt. Die Platte 28 ist mit einem Schraubenbolzen 17" versehen, der über die Unterseite 12 des Leitpfostens 1 hervorsteht und mittels der Mutter 18 mit dem Schenkel 5 des Distanzhalters 2 verschraubt ist.
  • Gegen ein Verdrehen beim Festziehen der Mutter 18 ist die Platte 28 mit quadratischem Querschnitt versehen.
  • Bei dem in der Fig. 10 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel ist der Leitpfosten 1 mit einem massiven Kern 29 versehen, der die Hülle 10 trägt und im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist. In eine Aufnahmeöffnung 30 des Kernes 29 ist ein als Befestigungselement vorgesehener Napf 31 eingesetzt, der mit seinem Bodenteil 32 am Boden der Aufnahmeöffnung 30 ur Anlage kommt und dort mit dem massiven Kern 29 durch Schrauben 33 verbunden ist. Der Kern 29 besteht aus Holz, so daß die Schrauben 33 als Holzschrauben ausgebildet sind. In dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechenderweise verläuft durch das Zentrum des Napfes 31 ein Schraubenbolzen 17', dessen Kopf in eine weitere Aufnahmeöffnung 34 hineinragt. Der Schraubenbolzen 17' ist durch wie Gegenmutter 18' mit dem Bodenteil 32 des Napfes 31 fest verbunden. Der Napf 31 ist, wie auch der Napf 24 und der aus dem Rohrstück 6'und der Platte 3'bestehende Napf gemäß der Fig. 6 vorzugsweise als Ziehteil hergestellt.
  • Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten siebenten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmekörper fur die nicht dargestellte Hülle 10 des Leitpfostens 1 aus einem Metallstreifen 35 gebildet, der um ein Rohrstück 6 zur Bildung einer dem Innenquerschnitt des Leitpfostens 1 angepaßten Zylinderfläche geschweißt ist.
  • Das Rohrstück 6 entspricht in seinem Aufbau dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Rohrstück 6, so daß eine Beschreibung des Rohrstückes 6 sich an dieser Stelle erübrigt. Der Metallstreifen 35 ist in seiner Breite etwas schmaler als die Länge des Rohrstückes 6 , wie es aus der Fig. 11 hervorgeht. Unter dem Innenquerschnitt des Leitpfostens 1 entsprechenden Radien ist der Metallstreifen 35 geformt, er erstreckt sich im wesentlichen nur über zwei Seiten eines den Querschnitt des Leitpfostens abgebenden Profiles, bei aufgesetzter Hülle 10 kommt diese etwa im Bereich der Linie 36 am Rohrstück 6 zur Anlage. Bohrungen 20 sind für nicht dargestellte Nieten vorgesehen, die die Hülle 10 mit dem Metallstreifen 35 verbinden.
  • In der Fig. 13 ist ein Befestigungselement dargestellt, das dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Befestigungselement entspricht. In der Verbindung des Schraubenbolzens 17 mit dem Schenkel 5 der Leitplankenanordnung ist hier eine Einstellvorrichtung 37 vorgesehen, die zum Ausgleich nicht horizontal liegender Schenkel 5 von Distanzhaltern 2 dient. Die Einstellvorrichtung 37 besteht aus zwei Paaren von Scheiben 38,39, die auf ihren einander zugekehrten Flächen Jeweils eine Kugelfläche bzw. eine dieser angepaßte Kalottenfläche aufweisen. Durch die Mutter 18 ist die Eins tellvorrichtung.
  • 3i mit dem Schenkel 5 des Distanzhalters 2 fest verbindbar, der sich Jeweils zwischen den beiden aus den Scheiben 38 und 39 gebildeten Paaren erstreckt.
  • Bei der in der Fig. 13 angedeuteten Neigung des Schenkels 5 gegenüber der Horizontalen kann durch Verschwenken des Schraubenbolzens 17 mittels der Einstellvorrichtung 37 ein Ausgleich der Neigung des Schenkels 5 geschaffen werden, so daß die mit dem Rohrstück 6 verbundenen Leitpfosten in einer Fluchtlinie einstellbar sind.

Claims (30)

  1. Patentansprüche
    9 efestigungseinrichtung für Leitpfosten an Leitplankenanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leitpfostenunterseite (12) ein Befestigungselement mit einer Zylinderfläche eingeschoben und das Befestigungselement über eine Schraubverbindung (4) mit der Leitplankenanordnung (Distanzhalter 2) verbunden ist.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einem die Zylinderfläche bildenden Aufnahmekörper für den Leitpfosten (1) und einem mit dem Aufnahmekörper verbundenen Befestigungskörper zur Aufnahme eines Teils der Schraubverbindung (4) besteht.
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, für Leitpfosten mit einem massiven Kern, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement ein Napf (31) vorgesehen ist, der in eine Aufnahmeöffnung (30) des Kerns (29) eingesetzt ist, mit seinem Bodenteil (32) am Boden der Aufnahmeöffnung (30) zur Anlage kommt und dort mit dem massiven Kern (29) verbunden ist.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper aus einem Metallstreifen (35) gebildet ist, der um ein Rohrstück (6 ) zur Bildung einer dem Innenquerschnitt des Leitpfostens (1) angepaßten Zylinderfläche geschweißt ist.
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Leitpfosten einen Rohrkern mit kreisringförmigem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und dem Querschnitt des Innenraumes des Rohrkernes (11) angepaßt ist.
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper aus einem Rohrstück (6) und der Befestigungskörper aus einer Platte (3> Steg 16) bestehen, mit welcher das Rohrstück (6) verschweißt ist.
  7. 7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper aus einem Napf (24) gebildet ist und als Befestigungskörper am freien Rand des Napfes (24) um 900 gegen dessen Längsachse nach außen umgebogene Lappen (25) vorgesehen sind.
  8. 8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper als Massivkörper (27) ausgebildet ist.
  9. 9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohrstück (6) mit zur Oberfläche der Platte (3', Steg 16) senkrecht der längsachse erstreckt.
  10. 10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohrstückes (6) etwa das 0,5 - 1,Sfache seines Durchmessers beträgt.
  11. 11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (65 zwei Durchmesserstufen (22', 22") aufweist, von denen die kleine (22") zur Aufnahme des Rohrkernes (11) und die große (22') zur Anlage der Hülle (10) des Leitpfostens (1) entlang dreier Berührungslinien dienen.
  12. 12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (3) über die Zylinderfläche des Rohrstückes (6) hinaus erstreckt und außerhalb der Zylinderfläche zwei Bohrungen (13) zur Aufnahme von Teilen der Schraubverbindung (4) aufweist.
  13. 13. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Bohrung (13') vom Zentrum des Rohrstückes (6) etwa doppelt so groß ist., wie der Abstand der zweiten Bohrung (13).
  14. 14. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers des Rohrstückes (6) zur Breite der Platte (3) etwa 2 : 1 beträgt.
  15. 15. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (3, Steg 16) zwischen den Zylinderflächen des Rohrstückes (6) erstreckt.
  16. 16. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder t5, dadurch gekennzeichnet, daß sich als Schraubverbindung (4) ein Schraubenbolzen (17, 17') im Zentrum des Rohrstückes (6) durch die Platte (3, Steg 16) bzw. im Zentrum des Napfes (31) durch dessen Bodenteil (32) erstreckt.
  17. 17. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schraubenbolzens (17) mit der Platte (Steg 16) verschweißt ist.
  18. 18. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (17') mittels einer Gegenmutter (189 fest mit der Platte (3, Bodenteil 32) verbunden ist.
  19. 19. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (Steg 16) in einem Abstand vom freien Rand des Rohrstückes (6) zwischen dessen Zylinderflächen erstreckt und der Abstand etwa der Dicke der Platte (Steg 16) entspricht.
  20. 20. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6') und die Platte (3') einstückig ausgebildet sind.
  21. 21. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3') von der Unterseite (12) des Leitpfostens (1) abgelegen ist und auf den Schraubenbolzen (17') eine Hülse (23) aufgeschoben ist, die an der Gegenmutter (18') zur Anlage kommt und mit der Unterseite (12) des Leitpfostens (1) etwa bündig ist.
  22. 22. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (25) Bohrungen zur Aufnahme von Teilen der Schraubverbindung (4) aufweisen.
  23. 23. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Lappen (25) zur Anlage kommenden Teile (Kopf 26) der Schraubverbindung(4) mit diesen verschweißt sind.
  24. 24. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lappen (25) über einen Winkel von etwa 900 am Umfang des Aufnahmekörpers erstrecken und Jeweils gegenüberliegend angeordnet sind.
  25. 25. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Massivkörper (27) aus Kunststoff gebildet ist.
  26. 26. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungskörper in den Massivkörper (27) eine Platte (28) mit einem Schraubenbolzen (17") eingeschäumt ist, der einen Teil der Schraubverbindung (4) bildet.
  27. 27. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) bzw. der Rohrkern (11) des Leitpfostens (1) ist dem Aufnahmekörper vernietet sind.
  28. 28. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung des Schraubenbolzens (17, 17', 17n) mit einem Bauteil der Leitpfostenanordnung eine Einstellvorrichtung (37) vorgesehen ist.
  29. 29. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (37) aus zwei Paaren von Scheiben (38,39) besteht, die auf ihren einander zugekehrten Flächen jeweils eine Kugelfläche bzw. eine dieser angepaßte Kalottenfläche aufweisen.
  30. 30. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Paaren das Bauteil (Distanzhalter 2) der Leitpfostenanordnung erstreckt und die Schraubverbindung (4) durch eine Mutter (18) fest anziehbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0412890A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-13 Allibert Manutention Vorrichtung zum Anzeigen von Strassenleitmittel

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