DE9010154U1

DE9010154U1 - Bodenführung

Info

Publication number: DE9010154U1
Application number: DE9010154U
Authority: DE
Original assignee: Geze GmbH
Current assignee: Geze GmbH
Priority date: 1990-07-04
Filing date: 1990-07-04
Publication date: 1990-10-04
Anticipated expiration: 2000-07-05

Description

Bodenführung

Die Erfindung betrifft eine Bodenführu Oberbegriffs des Anspruches 1 -

mit den Merkmalen

Postanschrift.:

Postlach 1363,

Siemenssirene 21-29

D-7250 Leonlwg

telefon: (07)52)2030

Telex: 724147 OCd

Telefax: (07152) 203310

Tetegramme: GEZE-Leonberg/Wörtl

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Bankkonten:

14/10083 Deutsche Bank, Stuttgart, BLZ 600 700 70 912 Stuttgarter Bank, Stuttgart, BLZ 60090100 2456612 landesglrokasse, Stuttgart, BLZ 600501101 6620035 Krefssparkasse, Leonberg, BLZ 60350130 6004366 Sparkasse, T«ubwMschofehelrtv8LZ 67352563 17-WI79Cfc*tarfeta»Be4l<vrfeW,WMn. I .

KornmandHgewllschall, SrtzLeonberg,

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persönlich hallende GeseHschalterln:

GEZE Verwal<ung<«o«sellschall mbH, Site Leonberg, Registergericht Leonberg HRB1453 Geschäftsführung: BrIgNIe Vöster-Arber (Vorsitzende), Rainer Kranz, CNpl.-lng. Burkhard RoMnfeld

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Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß ein Klennr tück zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube und dem Körper der Bodenführüistg angeordn«=;: J r. und/oder daß der mit der Schiebetür zusammenwirkende Schenkel des Körpers der Bo-

dry., ihrung mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist.

Bei dem zuerst genanntem Lööungsweg wird der Körper dei Bodenführung mit Hilfe des Klemmstücks und der Befestigungsschraube festgeklemmt. Hierbei kann die gewünschte Position bei gelokkerter Schraube eingestellt und sodann festgelegt werden. Bei dem zweiten Lösungsweg erfolgt die Justierung, indem der Schenkel in die gewünschte Ausrichtung gebogen wird. Der in Längsrichtung verlaufende Schlitz ermöglicht dies auch bei relativ starrem Material. Bei beiden Lösungen kann die Führungsleiste an dem Körper einstückig ausgebildet oder als separates Teil angebracht sein.

Bei bevorzugten Ausführungen mit dem Klemmstück ist vorgesehen, daß das Klemmstück auf dem Körper der Bodenführung im Bereich einer Befestigungsbohrung aufliegt, in die die Befestigungsschraube eingesetzt ist. Damit kann auf besonders einfache Heise die Justierung gleichzeitig mit der Befestigung der Bodenführung erfolgen.

Vorzugsweise weist das Klemmstück ein Durchgangsloch für die Befestigungsschraube auf und der Durchmesser des Durchgangslochs ist an die Abmessungen der Befestigungsschraube angepaßt. Hierbei kann das Klemmstück eine versenkte Aufnahme für den Schraubenkopf aufweisen. Eine gute Zentrierung des Klemmstücks wird erhalten, wenn die Aufnahme und der Schraubenkopf vorzugsweise komplementär ausgebildet sind und die Befestigungsschraube z. B. als Senkkopfschraube mit konischem Kopf ausgebildet ist.

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Bei bevorzugten Ausführungen ist die Befesti^ungsbohrung im Körper der Bodenführung als vorzugsweise konzentrisch abgestufte Stufenbohrung ausgebildet, deren erweiterter Abschni das Klemmstück mit radialem Spiel aufnimmt. Je größer das
Einstellspiel ist, um so größer ist der Justierbereich.

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Im nachfolgenden werden zwei Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren beschrieben. Dabei zeigen

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Aus-

fUhrungsbeispiels der Bodenführung in

Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung

der Bodenführung in Figur 1 entlang Linie II - II in Figur 1, vergrößert;

Figur 3 eine schematische Darstellung eines zwei

ten Ausführungsbeispiels der Bodenführung in Seitenansicht.

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bodenführung 1 besteht aus einem am Boden 2 verschraubten Körper 3 mit einer Führungsleiste 4, die in eine Führungsrinne 5 an der Unter-

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Der Körper 3 ist als ein L-Profilstück ausgebildet. Der untere Schenkel 7 liegt auf dem Boden 2 auf und ist dort mit einer Befestigungsschraube 8 verschraubt. Die Befestigungsschraube ist Teil einer Befestigungseinrichtung 10, die im nachfolgenden noch näher beschrieben wird.

Der nach oben ragende andere Schenkel 9 des Frofilkörpers 3 trägt die Führungsleiste 4, die im dargestellten Fall als auf den Schenkel 9 aufgeklipstes U-Profilstück ausgebildet ist. Bei alternativen Ausführungen kann die Führungsleiste auch einstückig am Schenkel 9 ausgebildet sein. Dabei kann der obere Rand des Schenkels 9 selbst als Führungsleiste dienen.

Die Befestigungseinrichtung 10, die am besten in Figur 2 zu erkennen ist, weist ein Klemmstück 11 auf. In dem Klemmstück 11 ist ein Durchgangsloch 12 vorgesehen, in dem die Befestigungsschraube 8 durchgesteckt ist. Das Klemmstück 11 mit der Befestigungsschraube 8 ist in einer Stufenbohrung 14 im Schenkel 7 eingesetzt. Das Klemmstück 11 ist als eine konzentrisch abgestufte Scheibe ausgebildet mit einem oberen Abschnitt 11 &ogr; mit größerem Durchmesser und einem unteren Abschnitt 11 u mit kleinerem Durchmesser. Die das Klemmstück 11 aufnehmende Stufenbohrung 14 weist ebenfalls einen oberen Abschnitt 14 &ogr; mit größerem Durchmesser und einen engeren unteren Abschnitt 14 u auf. Der Bohrungsabschnitt 14 &ogr; nimmt den Abschnitt 11 &ogr; und der engere Bohrungsabschnitt 14 u nimmt den Abschnitt 11 u des KlemmstUcks 11 jeweils mit radialem &Ggr;-piel auf. Die untere Stufenfläche 11 c liegt dabei auf der Stufenfläche 14 c der Bohrung 14 auf.

Die Schraube 8 ist in dem Klemmstück 11 versenkt angeordnet. Hierfür ist im Klemmstück 11 eine Aufnahme für den Schraubenkopf vorgesehen. Die Schraube 8 ist als Senkkopfschraube mit kegelförmigen Umfangsflächen ausgebildet. Die Aufnahme im Klemmstück 11 ist entsprechend trichterförmig ausgebildet. Dadurch wird eine gute Zentrierung der Schraube 8 im Klemmstück 11 erhalten. In der Aufnahme im Klemmstück 11 ist zusätzlich noch eine Sicherungsscheibe vorgesehen.

Zur Befestigung der Bodenführung 1 greifen die Befestigungsschrauben 8 in Befestxgungsxöcher im Boden ein. Bei angezogenen Schrauben 8 wird jeweils das Klemmstück 11 mit seiner Unterseite 11c auf den oberen Rand 14 c der Stufenbohrung 14 verspannt. Bei gelockerten Schrauben 8 kann der Körper 3 aufgrund des radialen Einstellspiels zwischen dem Klemmstück 11 und der Stufenbohrung 14 quer und längs verschoben werden. Die gewünschte Position kann damit stufenlos eingestellt und durch Anziehen der Schrauben 8 festgelegt werden.

Bei dem in Figur 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel sind im Schenkel 9 zwei jeweils stirnseitig offene Schlitze 20, 21 ausgebildet. Die Schlitze verlaufen in der Schieberichtung der Schiebetür 6 jeweils entgegengesetzt, im dargestellten Ausführimgsbeispiel in Längsrichtung des Körpers 3 der Bodenführung. Die Justierung kann in diesem Ausführungsbeispiel dadurch erfolgen, daß der Schenkel 9 in Längsrichtung gebogen wird, so daß er in der Schieberichtung der Tür 6 ausgerichtet ist. Im Unterschied zum vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2 sind hier keine justierbaren Befestigungseinrichtungen 10 mit Kienunstücken 11 erforderlich. Der Schenkel 7 kann unmittelbar durch die Befestigungsschrauben 8 in fixer Position im Boden verschraubt sein.

Claims

Schutzansprüche: |

1. Eodenführung für Schiebetüren oder dergleichen mit mindestens einer im Boden verschraubbaren Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet ,

daß ein Klemmstück (11) zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube (8) und dem Körper (3) der Bodenführung (1) angeordnet ist und/oder

daß der mit der Schiebetür (6) zusammenwirkende Schenkel (9) des Körpers (3) der Bodenführung (1) mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (20, 21) aufweist.

2. Bodenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmstück (11, 11 c) auf dem Körper (3) der Bodenführung (1) im Bereich einer Befestigungsbohrung (14, 14 c) aufliegt, in die die Befestigungsschraube (8) eingesetzt ist.

3. Bodenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmstück (11) ein Durchgangsloch (12) für die Befestigungsschraube (8) aufweist und der Durchmesser des Durchgangslochs (12) an die Abmessungen der Befestigungsschraube (8) angepaßt 1st.

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4. Bodenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmstück UD ein« versenkte Aufnahme für ä&n Kopf ;, r Befestigungsschraube (8) aufweist, wobei die Aufnahme una der Kopf 4er Befestigungsschraube (8) vorzugsweise komplementär ausgebildet sind und die Befestigungsschraube z. ■■■■. als Senkkopf schraube (8) mit konischem ifc~-f ausgebildet ist.

5. Bodenfühning nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsbohrung (14) als vorzugsweise konzentrisch abgestufte Stufenbohrung (14 o, 14 u) ausgebildet ist, deren erweiterter Abschnitt (14 o) das Klemmstück (11 o) mit Spiel aufnimmt·

6. Bodenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmstück (11) einen in die übrige Befestigungsbohrung (14 u) mit Spiel eingreifenden axialen Ansatz (11 u) aufweist.

7. Bodenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmstück als Scheibe (11) mit vorzugsweise konzentrisch abgestuften Abschnitten (11 o, 11 u) ausgebildet ist.

8. Bodenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (3) der Bodenführung (1) ale Winkelstück, vorzugsweise ProfilstUck, z. B. L-Profilstück (3), ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (7) die Befestigungebohrung (14) aufweist und dessen anderer Schenkel (9, 4) mit der Schiebetür (6) zusammenwirkt.