DE2208378A1 - Arbeitszylinder - Google Patents

Arbeitszylinder

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DE2208378A1
DE2208378A1 DE19722208378 DE2208378A DE2208378A1 DE 2208378 A1 DE2208378 A1 DE 2208378A1 DE 19722208378 DE19722208378 DE 19722208378 DE 2208378 A DE2208378 A DE 2208378A DE 2208378 A1 DE2208378 A1 DE 2208378A1
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Germany
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working cylinder
working
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cylinder
clamping
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Application number
DE19722208378
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English (en)
Inventor
Guenter Holthaus
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Arbeitszylinder Die Erfindung betrifft einen auf einer Tragschiene verstell- und festklemmbaren Arbeitszylinder mit einer Rückholfeder zum Zurückziehen des Arbeitskolbens nach einer Druckentlastung, insbesondere für Rahmen- oder Kantenanleimpressen.
  • Auf Tragschienen verstellbare Arbeitszylinder, wie sie insbesondere für Rahmen- oder Kantenanleimpressen verwendet werden, müssen vor Beginn des Arbeitshubes des in dem Zylinder angeordneten Arbeitskolbens auf der Tragschiene festgeklemmt werden, um den Arbeitsdruck übertragen zu können. Die zu übertragenden Arbeitskräfte können nur so groß sein wie die entsprechende Festklemmkraft des Arbeitszylinders an der Tragschiene. Dementsprechend ist bei manuell betätigbaren Festklemmvorrichtungen für einen Arbeitszylinder nur eine begrenzte Klemmkraft und damit ein verhältnismäßig bescheidener Arbeitsdruck erreichbar.
  • Um die Klemmkraft des Arbeitszylinders auf der Tragschiene ohne großen Zeitaufwand zu erreichen, sind bereits verschiedene Hebelvorrichtungen, bekannt als Schnellklemmvorrichtungen, verwendet worden. Hebeleinrichtungen haben Jedoch gegenüber schraubbaren Klemmvorrichtungen den Nachteil, daß die erreichbaren Klemmkräfte nicht sehr groß sind. Besonders in ungünstiger Lage an einer Maschine oder wie vielfach bei Rahmenpressen, bei denen sich die Bedienungsperson strecken muß, um die Hebelvorrichtung zu erreichen, kommen die vorgenannten Nachteile besonders zum Tragen.
  • Bei den bekannten Arbeitszylindern werden vielfach Rückholfedern, z.T. außerhalb, z.T. innerhalb des Arbeitszylinders angeordnet, verwendet. A1s innenliegende Federn wurden zwischen der Zylinderendplatte und dem Kolbenstangenende eingespannte Druckfedern eingosetzt, die den Kolben nach der Druckentlastung in die Ausgangsstelung zurtickzubringen suchten. Die Verwendung einer als Schraubenfeder ausgeführten Druckfeder hat den Nachteil, daß m ihrer Aufnahme ein großer toter Raum benötigt wird, außerden ergeben sich durch die Tatsache, daß die beiden Enden einer Schraubenfeder nicht genau parallel zueinander verlaufen, leicht Verkantungen geringfügigen Ausmaßes, die sich jedoch bei der genauen Führung des Kolbens im Zylinder leicht negativ auswirken können. Hinzu kommt, daß eine Schraubenfeder infolge Fertigungsungenauigkeiten eine Kraft nicht völlig gleichmäßig auf eine ringförmige Abstützfläche übertragen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Arbeitszylinder der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß sein Einsatz, insbesondere bei Rahmen- oder Kantenanleimpressen problemloser ist, insbesondere daß er in der Lage ist, aufgrund genügender Festklemmkräfte eine größere Kraft zu übertragen, wobei gleichzeitig eine innerhalb des Zylinders angeordnete Rückholfeder die Übertragung der größeren Kräfte ohne Schwierigkeiten, die sich durch Verkantungen, wie vorstehend beschrieben, ergeben könnten, gewährleistet. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Festklemmen an der Tragschiene ar Zylinder wenigstens ein Auflaufblock und an der Tragsohiene mindestens ein verstellbarer Bremskeil angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist der Auflaufbleck an einem, den vorderen Abschluß des Arbeitszylinders bildenden Zylinderflansch od.r Supportplatte befestigt. Un die Festklesikraft zu erhöhen, kann der Bremskeil nit einer an die Tragschiene preßbaren Reibfläche ausgerüstet und an einem von der Tragschiene gehaltenen Bremskeilhalter befestigt sein. Nach einem weiterenErfindungsmerkmal kann der Bremskeilhalter aus zwei zu beiden Seiten der Tragschiene geführten, untereinander durch Verbindungsbolzen verbundene Platten bestehen und an einer der Platten ein um eine horizontale Achse kippbarer Hebel angebracht sein, welcher durch einen am Zylinderflansch angebrachten starren Ring als Widerlager greift. In weiterer Ausbildung gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Arbeitskolben hohl auszuführen und in seinem Innenraum eine Zugfeder anzuordnen, die mit ihrem vorderen Ende über einen Spannbolzen an der Kolbenstirnseite und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einer im Arbeitszylinder gehaltenen Spannschraube befestigt ist.
  • Der erfindungsgemäß gestaltete Arbeitszylinder hat den Vorteil, daß mit der Größe der Druckkraft auch die Größe der Festklemmkraft des Arbeitszylinders an der Tragschiene steigt. Damit kann der Arbeitszylinder entsprechend seiner Dimensionierung voll ausgelastet werden. Der Zeit- und Kraftaufwand für das Festklemmen des Arbeitszylinders an der Tragschiene entfällt, da die Festklemmung sich automatisch beim Aufbringen des Arbeitsdruckes einstellt. Der Arbeitszylinder braucht nur noch in seine gewünschte Position geschoben zu werden. Weitere Arbeiten entfallen.
  • Die hohle Ausführung des Arbeitskolbens bringt den Vorteil mit sich, daß eine Zugfeder eingebaut werden kann, die mit den vorgenannten Nachteilen einer Druckfeder nicht behaftet ist. Hinzu kommt, daß die Kraft der Rückholfeder durch eine einstellbare Halteschraube variiert werden kann. Auch das Lösen der Klemmkraft zum anschließenden Verschieben des Arbeitszylinders auf der Tragschiene ist einfacher als bisher. Es ist lediglich notwendig, den an einer der Halteplatten kippbar befestigten Hebel gegen den Zylinderflansch zu drücken, um den Bremskeil von der Tragschiene z losen.
  • Hierzu ist kein großer Kraftaufwand notwendige Der 9ippweg ist sehr kurz, wobei sich der Zylinder um ein ganz geringes Stück von dem Auflaufblock entfernt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Hierin bedeuten: Fig. 1 eine Seitenansicht, z.T. im Längsschnitt, und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zylinderplatte.
  • 1- einzelnen bedeuten: 1 den Arbeitszylinder, 2 den hohlen Arbeitskolben, 3 die am vorderen Ende des Ärbeitakolbens angeschraubte Kolbendruck 4 den am Arbeitszylinder angeschweißten Zylinderflansch, 5 die Tragschiene, 6 eine Halteplatte für den Bremskeil, 7 den Bremskeil, 8 die Reibfläche des Bremskeiles, 9 den am Zylinderflansch 4 angesch Auflaufblock, 10 den kippbaren Hebel an der Haltepl 11 den am Zylinderflansch 4 starr bef ten Ring als Widerlager für den Hebel 10, 12 den im vorderen Ende des Arbeitszy 2 angeordneten Spannbolzen für die Zugfeder, 13 die Zugfeder, 14 die einstellbare Halteschraube für die Zugfeder, 15 die Spannplatte für die Halteschraube 14, 16 Öldurchtrittsöffnungen in der Spannplatte 15, 17 eine Führungsplatte, 18 einen Führungsstift in der Führungsplatte 17, 19 die Endkappe des Zylinders 1, und 20 einen Handgriff an dem Zylinderflansch 4.
  • Sobald der Arbeitskolben 2 mit seiner Druckplatte 3 gegen den Anschlag gefahren ist und der Druck im Zylinderinnenraum ansteigt, wird der Zylinderflansch 4 in dem gezeigten Beispiel nach rechts geschoben, bis der Auflaufblock 9 an den Bremskeil 7 gelangt. Die nach oben gerichtete Komponente der Anpreßkraft des Auflaufblockes 9 wird den Bremskeil 7 gegen die Tragschiene 5 pressen und dies umsomehr, Je höher der Druck im Zylinderinnenraum ansteigt. Damit wird ohne äußeres Zutun eine sichere Selbstkle ung erreicht. Zum Lösen des Auflaufblocks 9 vom Bremskeil 7 wird der Hebel 10 gegen den Zylinderflansch 4 gedrückt, wobei der am Zylinderflansch 4 befestigte Ring bzw. Öse als Widerlager dient. Dabei wird der Hebel 10 durch die in Richtung auf den Zylinderflansch 4 gerichtete Kraft den Zylinder 1 in dem gezeigten Beispiel nach links schieben, bis sich der Auflaufblock 9 vom Bremskeil 7 löst.
  • Dies geschieht mit einem kleinen Ruck, wobei die Kraft, die dabei aufgebracht werden muß, gering ist. Der Hebel 10 ist zum Hebel 20 des Zylinderflansches 4 so angebracht, daß beide zusammen mit einer Hand ergriffen werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf einer Tragschiene verstell- und festklemmbarer Arbeitszylinder mit einer Rückholfeder zum Zurückziehen des Arbeitskolbens nach einer Druckentlastung, insbesondere für Rahmen- oder Kantenanleimpressen, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Festklemmen an der Tragschiene (5) am Zylinder (1) wenigstens ein Auflaufblock (9) und an der Tragschiene mindestens ein verstellbarer Bremskeil (7) angeordnet sind.
  2. 2. Arbeitszylinder anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufblock (9) an eine den vorderen Abschluß des Arbeitszylinders (1) bildenen Zylinderflansch (4) oder Supportplatte befestigt ist.
  3. 3. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskeil (7) iit einer an die Tragschiene (5) preßaren (8) ausgerüstet und an einem von der Tragschiene (5) gehaltenen Bremsheilhalter (6) befestigt ist.
  4. 4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskeihalter (6) aus iwei zu beiden Seiten der Tragsohiene geführten, untereinander duroh Verbindungsbolzen verbundenen Platten besteht und an einer der Platte ein um eine horizontale Achse kippbarer Hebel (10) angebracht ist, welcher durch einen am Zylinderflansch (4) angebrachten starren Ring als Widerlager greift.
  5. 5. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen 1 bis lS, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (2) hohl ausgein fUhrt ist und/seinem Innenraum eine Zugfeder (13) enthält, welche mit ihrem vorderen Ende über einen Spannbolzen (12) an der Kolbenstirnseite und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einer im Arbsitszylinder g2) gehaltenen Spannschraube (14) befestigt ist.
  6. 6. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (14) verstellbar an einer im Arbeitszylinder gehaltenen Spannplatte (15) befestigt ist.
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