DE2208318A1 - Bratgutheber - Google Patents

Bratgutheber

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DE2208318A1
DE2208318A1 DE19722208318 DE2208318A DE2208318A1 DE 2208318 A1 DE2208318 A1 DE 2208318A1 DE 19722208318 DE19722208318 DE 19722208318 DE 2208318 A DE2208318 A DE 2208318A DE 2208318 A1 DE2208318 A1 DE 2208318A1
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DE
Germany
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edge
lifter
lifting surface
food
handle
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DE19722208318
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DE2208318C3 (de
DE2208318B2 (de
Inventor
Heinz Pfeiffer
Fritz Sladeczek
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WMF Group GmbH
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WMF Group GmbH
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Publication of DE2208318B2 publication Critical patent/DE2208318B2/de
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Publication of DE2208318C3 publication Critical patent/DE2208318C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/288Spatulas; Scrapers; Multi-purpose hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Bratgutheber Die E ndung betrifft einen Bratgutheber, insbesondere für Spie@ leier, mit eirer Hebefläche und einem Stlelgriff.
  • Es ist ein derartiger Bratgutheber bekannt mit einer ebenen Hebefläche, die ihre größte Breite an der griffernen Vorde@kante aufweist und sich leicht zu ihrer griffnah n Hinterkante verjüngt. Die Flächenecken sind abgerundet und zwar beidseitig der Vorderkante mit kleinem, beidseitig der Hinterkante mit großem Krümmungsradius. Der Stielgriff ist in.
  • der Art eines Gabel- oder Löffelstiels geformt und geht ebenso wie bei solchen Besteckteilen mit einer leichten Krümmung nach oben in die Hebefläche über. Dieser bekannte Bratgutheber bietet keinen Halt für angehobenes Bratgut.
  • insbesondere Spiegeleier , die relativ leicht und biegsam sind, können auf der ebenen Fläche nach allen Seiten herunterrutschen, wenn der Reber unachtsam gehandhabt, nach einer Seite geneigt oder das Ei ungleichmäßig unterstützt wird.
  • Auch die leichte Krümmung des schmalen Stielansatzes bietet nach der Hinterkante zu keinen Halt. Für eine Trennung zwischen mehreren Splegeleiern in einer Pfanne steht nur die Vorderkante zur Verfügung, da die seitlichen Kanten durch ihren Verlauf schräg zum Stielgriff hin zusammen ein seitliches Aufsetzen nicht erlauben. Das Trennen mit der Vorderkante erfordert ein Senkrechtstellen des Bratguthebers, also ein umständliches und unbequemes Bewegen der Hand.
  • Es ist ferner ein Bratgutheber bekannt, dessen ebene, etwa rechteckige Hebefläche am griffnahen Ende über die ganze Breite nach oben abgewinkelt ist, etwa um 900. Dadurch entsteht eine rückwärtige Begrenzungsfläche, die vorwiegend als Befestigungselement für das entsprechend gekrümmte Ende des8ti.elgriffes dient. Ein Abrutschen des Bratgutes nach dieser Richtung, also auf den Griff zu, kann sie verhindern, jedoch nicht zur Seite hin. ieser Bratgutheber weist keine zum Trennen des Bratgutes geeignete Kante auf; die Seitenkanten~laufen parallel zum Griff, sind also nur bei sehr niedrigem Pfannenrand voll seitlich aufsetzbar, die Vorderkante ist leicht nach außen gekrümmt.
  • Auf gabe der Erfindung ist es, einen Bratgutheber der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ein leichtes und sicheres Anheben von Bratgut, insbesondere Spiegeleiern, und deren Trennen in der Pfanne auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durchanen Bratgutheber gelöst, der gekennzeichnet ist durch wenigstens eine sich im Sinne einer Verjüngung der Hebefläche auf deren Vorderkante zu erstreckende seitliche Trennkanteseine Wellung der Hebefläche in zur Vorderkante offenen, im wesentlichen U-förmigen Bögen, und eine hochgezogene, gebogen verlaufende Schulter im Bereich der griffnahen Hinterkante der Hebefläche.
  • Die Trennkante seitlich an der sich verjüngenden Hebefläche erlaubt ein einfaches Aufsetzen auf den Pfannenboden, wozu der Bratgutheber nur seitlich gestellt werden muß. Das Trennen, beispielsweise von Spiegeleiern, ist dadurch leicht und sauber möglich.
  • Der Stiel griff ragt dann auf alle Fälle schräg über den Pfannenrand nach oben. Es besteht auch keine Gefahr, daß die den Heber haltende Hand mit dem Pfannenrand in Berührung kommt. Die Bogenform der Schulter und der Wellung verhindern ein Abrutschen nach beiden Seiten und nach hinten. Die mehreren Bögen der Wellung ergeben mit einem biegsamen Bratgut, wie Spiegeleier, die sich in die Wellentäler schmiegen, einen guten Formschluß, der die Rutschgefahr naoh allen Richtungen, auch nach vorn, vorteilhaft verringert.
  • Vorteilhaft kann die Wellung aus wenigstens zwei etwa hufeisenförmigen, zur griffernen Vorderkante offenen Wellen bestehen. Diese Form der Wellung führt sinnfällig dazu, daß der Bratgutheber so unter das Bratgut, insbesondere ein Spiegelei, geschoben wird, daß dieses etwa mittelsymmetrisch auf dem Heber liegt.
  • Ein Abrutschen durch ungleichmäßigen Überhang wird dadurch vermieden. Die hochgezogene Schulter erlaubt dabei, durch entsprechendes Neigen der Hebefläche, das Ei weitestmöglich nach hinten gleiten zu lassen.
  • Auch können sich die dünneren Randflächen des Spiegeleies leicht in die Wellentäler schmiegen. Die weit vorgezogenen seitlichen Bogenschenkel bieten einen guten seitlichen Halt.
  • Das Unterschieben des Bratguthebers kann auf einfache Weise dadurch erleichtert werden, daß der Stielgriff unmittelbar an die Hebefläche im stumpfen Winkel zu dieser anschließt. Dies ermöglicht ein leichtes Ansetzen des Bratguthebers auch unmittelbar hinter einem Pfannenrand.
  • Vorteilhaft kann die Trennkante eine Zahnung aufweisen. Sie ist dann in ihrer ganzen Lage sägeartig zum Trennen benutzbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bratgutheber zwei zu seiner Längsachse spiegelsymmetrisch verlaufende Trennkaten auf. Dieser Bratgutheber ist damit sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand gleich gut zum Trennen verwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bratgutheber; und Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • Der Bratgutheber besteht einstückig aus einer Hebefläche 1 und einem Stielgriff 2. Beide gehen in einem stumpfen Winkel 0< ineinander über. Die Hebefläche 1 weist eine Wellung aus drei jeweils etwa hufeisenförmig gebogenen Wellen 3 auf, die zur griffernen Vorderkante 4 der Hebefläche 1 hin offen sind. An den freien Enden 3a der Bogenschenkel laufen die Wellen 3 in die Fläche aus.
  • Die Hebefläche 1 weist im Bereich ihrer griffnahen Hinterkante 5, die bogenförmig verläuft, eine beidseitig des Griffansatzes hochgezogene Schulter 6 auf. Sie verläuft als hochgezogener Rand 6 des Stielgriffes 2. Die Hebefläche 1 weist ferner zwischen der Hinterkante 5 und der Vorderkante 4 an ihrem Umriß zwei Trennkqnten 7 auf. Sie verlaufen im wesentlichen geradlinig und zur Längsachse des Bratguthebers spiegelsymmetrisch in Richtung auf die Vorderkante aufeinander zu..
  • Jede Trennkante 7 ist gezahnt. Der Stielgriff 2 weist im Bereich seines freien Endes eine Ausnehmung 8 auf, zum Aufhängen an einer Halterung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Hebefläche zwei oder mehr Wellen aufweisen. Es ist auch eine Hebefläche mit nur einer schräg veraufenden Trennkante möglich, ebenso Trennkanten ohne Zahnung, gegebenenfalls mit einem Schliff, etwa in der Art von Kuchengabeln. Die Hebefläche kann zusätzlich an sich bekannte Ausnehmungen für das Abfließen von Fett aufweisen.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. P a i: c n t a n s p r ii c h e 1. Bratgutheber, insbesondere für Spiegeleier, mit einer Hebefläche und einem Stielgriff, g e -k e n n z e i c h n e t d u r C h wenigstens eine sich iTa Sinne einer Verjüngang der Heber fläche auf deren Vorderkante (4) zu erstreckende seitliche Trennkante (7), eine Wellvng (3) der Hebefläche (1) in zur Vorderkante offenen im wesentlichen U-förmigen Bögen, und eine hochgezogene, gebogen verlaufende Schulter (6) im Bereich der griffnahen Hinterkante (5) der Hebefläche.
  2. 2. Heber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wellung aus wenigstens zwei hufeisenförmigen, zur griffernen Vorderkante (4) offenen Wellen (3) besteht.
  3. 3. Heber nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stielgriff (2) in stumpfem Winkel (α ) an die Hebefläche (1) anschließt.
  4. 4. Heber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trennkante (7) eine Zahnung aufweist.
  5. 5. @eber nach wenigstens einem der @nsprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h s e t , daß er zuei @@ seiner Bä@gsaehse spiegeisymmetrise@ verlaufen@e Tr@nkanten (7) aufweist.
  6. 6. Heber nach we@igstens einem der Anspräche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennkante bzw. -kenten genadlinig verläuft.
    L e e r s e i t e
DE19722208318 1972-02-22 Bratgutheber Expired DE2208318C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722208318 DE2208318C3 (de) 1972-02-22 Bratgutheber

Applications Claiming Priority (1)

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DE19722208318 DE2208318C3 (de) 1972-02-22 Bratgutheber

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2208318A1 true DE2208318A1 (de) 1973-09-06
DE2208318B2 DE2208318B2 (de) 1976-12-23
DE2208318C3 DE2208318C3 (de) 1977-09-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680667A1 (fr) * 1991-09-04 1993-03-05 Dart Ind Inc Ustensile de cuisine a usages multiples.
US5199349A (en) * 1992-05-01 1993-04-06 Scanintra Aps Skimmer/separator ladle

Cited By (3)

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BE1006542A5 (fr) * 1991-09-04 1994-10-11 Dart Ind Inc Ustensile de cuisine a usages multiples.
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2208318B2 (de) 1976-12-23

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