DE2208230B2 - Aluminium Strangpreßkorper - Google Patents
Aluminium StrangpreßkorperInfo
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Description
Fie.- einen Querschnitt nach Linie 11-11 von
F i g. 1 -
F i y. 3 bis 5 Querschnitte durch weitere Ausiührungsionnen
von Strangpreßkörpern und
Fig. (i eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
zur Erzeugung zweier Strangpreßkörper.
Zunächst seien die F i g. 1 und 2 betrachtet. Ein S;rangprel.iköi-per 1 weist einen zylindrischen Grundmetaiikörper
2 und eine darin eingebettete Metalleinlage 3 auf. die sich longitudinal über die ganze Länue
des Grundmetallkörpers 2 erstreckt. Der Innenrand 3(7 der Metalleinlage befindet sich im Zentrum des
Grundmetallkörpers 2. und ihr Außenrand 3 Λ ist derart angeordnet, daß er an er Außenfläche de-Grundmetallkörpers
2 frei liegt. Der Grund-meiaükörptr2
kann beispielsweise aus 11.15 " u Mangan. (J. 1 " ο
( : :om. 5 " .ι Magnesium und als Rest Aluminium
und Verunreinigungen und die Metalleinlage 3 kann beispielsweise aus 2 " ο Kupfer. 1 n ο Blei - Wismut
und als Rest Aluminium und Verunreinigungen bestehen. Die Metalleinlage 3 ist nicht notwendigerweise
auf eine Streifenform beschränkt, sondern kann auch irgendeinen anderen Querschnitt haben.
Eine streifenförmige Metalleinlage wird jedoch ihren Zweck befriedigend erfüllen. Vorzugsweise hat die
Metalleinlage eine Dicke von 0,8 bis 8 mm. Bei einer Dicke von weniger als 0,8 mm ist die Metalleinlage 3
zu dünn, um bei der Bearbeitung das Abtrennen des Spanes an der Stelle der Metalleinlage 3 zu bewirken,
während bei einer Dicke von mehr als 8 mm eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit in dem Bereich
auftritt, wo die Metalleinlage 3 frei liegt, wenn der bearbeitete Strangpreßkörper durch anodische Oxydation
behandelt wird. Eine Dicke von mehr als 8 mm ist auch nicht notwendig, um den Span abzutrennen.
Die Metalleinlage 3 erstreckt sich in dem Grundmetallkörper 2 des Strangpreßkörpers 1, im Querschnitt
betrachte^ vom Zentrum des Grundmetallkörpers 2 bis zu dessen Außenfläche. Wenn also die Innenfläche
eines Strangpreßkörpers 1, in dem mittels einer Bohrmaschine eine Ausnehmung gebildet worden
ist, auf einer Drehbank ausgeschnitten wird, trifft der Stahl bei jeder Umdrehung des Strangpreßkörpers
1 einmal auf die Metalleinlage 3, wodurch der Zusammenhang des entstehenden Spanes unterbrochen
wird. Wird andererseits die Außenfläche des Straiigpreßkörpers 1 auf der Drehbank bearbeitet,
trifft der Stahl ebenfalls bei jeder Drehung des Strangpreßkörpers 1 einmal auf die Metalleinlage 3,
so daß der Span abgetrennt wird und nicht mit Gewalt losgerissen werden muß. Somit erhält der
Strangpreßkörper eine Innen- und Außenfläche, die frei von irgendwelchen Drehriefen ist. Der derart bearbeitete
Strangpreßkörper wird dann in üblicher Weise mit einem anodischen Oxidüberzug versehen.
Da die Außen- und Innenfläche des Strangpreßkörpers außer einer sehr kleinen Stelle, an der die Einlage
3 frei liegt, durch den Grundmetallkörper 2 gebildet wird und dieser eine geeignete Legierungszusammensetzung
hat, kann der Strangpreßkörper der anodischen Oxydation unterworfen und anschließend
in einem ansprechenden Ton gefärbt werden, so daß er schließlich eine attraktive Oberflächenbeschaffenheit
erhält.
F i g. 3 zeigt eine Variante des Strangpreßkörpers. Hier hat die Metalleinlage 13 eine charakteristische
Oberflächenausbildung. Diese Ausführungsform ist insofern der nach F i g. 1 und 2 ähnlich, als der
Strangpreßkörper 11 einen Grundiv.eiaHkörper 2 und
eine streifenförmige Metalleinlage 13 aufweist. Die Oberfläche der Metalleinlage 13 ist jedoch in besonderer
Weise geformt, und zwar ist sie auf ihrer ganzen Ausdehnung mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
14 versehen, die im Querschnitt etwa dreieckig sind und in Längsrichtung der Metalleinlage \erlaufen.
Die Vorsprünge 14 erhöhen die GesamtobenUiehe
der Metalleinlage 13 und gewährleisten eine zuver-
lässige Verbindung c! Metalleinlage 13 mit dem Grundmetallkörper 2. Außerdem erweitert sich der
Außenrand 13/) der Metalleinlage 13 im Querschnitt nach außen. Dies ist besonders wesentlich bei der Erzeugung
eines Barrens, aus dem der Strangpreßkörper hergestellt wird.
Zwei Verfahren zur Herstellung derartiger Barren >eien im nachstehenden kurz beschrieben. Nach einer
ersten Methode wird eine längliche Metalleinlage für einen Barren erzeugt und in orherbestimmter Posi-
tion in einer Form angeordnet -'orauf in die Form
geschmolzenes Metall zum Einschluß des eingelagerten Metalls um dieses herum eingegossen und das
Ganze abgekühlt wird. Nach einem zweiten Verfahret, wird ein Grundmetallkörper für einen Barren
durch Gießen gebildet, eine längliche Ausnehmung durch den besagten Grundmetallkörper entsprechend
der Form eines einzulagernden Metallteils für den Barren gebildet, ein geschmolzenes Metall in diese
Ausnehmung gegossen und das Ganze abgekühlt.
Falls eine große Menge Metall von der Mantelfläche des Strangpreßkörpers abzudrehen ist, braucht
die Metalleinlage nicht immer an der Außenfläche des Grundmetallkörpers frei zu liegen, sondern kann
auch ein kleines Stück davon entfernt nach innen angeordnet sein, so daß also ihr Außenrand von dem
Grundmetall bedeckt ist. Man erzielt ;edoch einen größeren Nutzeffekt beim Drehen, wenn die Metalleinlage
an der Mantelfläche des Grundmetallkörpers frei liegt.
Wird nun ein Barren für einen Strangpreßkörper 1 nach den Fig. 1 und2 auf die erste der oben beschriebenen
Methoden erzeugt und läßt man dabei das geschmolzene Metall durch Abkühlen mit Wasser
erstarren, so kann es geschehen, daß kleine Spalten zwischen dem Grundmetallkörper und den anliegenden
Seitenflächen des Außenrandes der Metalleinlage in dem Barren auftreten. Das Extrudieren des
Barrens in diesem Zustand wird dann zu einer etwas unvollständigen Verbindung der Metalleinlage mit
dem GrundmetallKÖrper führen. Um die Bildung solcher
Spalten zu verhindern, erteilt man dem Außenrand der Metalleinlage für den Barren vorher einen
sich nach außen erweiternden Querschnitt.
In Fig. 4 ist ein modifizierter Strangpreßkörper 21 mit mehreren Metalleinlagen 23 dargestellt. Der
Strangpreßk^rper 21 weist ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen einen zylindrischen
Grundmetallkörper 2 auf, der jedoch drei streifenförmige Metalleinlagen 23 in radialer Anordnung ent-
hält. Die Innenränder 23a der Metalleinlage 23 sind etwas von dem Zentrum des Grundmetallkörpers
2 abgerückt, während ihre Außenränder 23 b an der Außenfläche des Grundmetallkörpers 2 frei
liegen.
Wenn der Strangpreßkörper 21 innen und außen auf einer Drehbank bearbeitet wird, trifft das
Schneidwerkzeug bei einer Umdrehung des Strangpreßkörpers dreimal aut eine Metalleinlage 23.
F i g. 5 zeigt eine Abänderung des Strangpreßkörpers
hinsichtlich des Grundmetallkörpers. Der Strangpreßkörper 31 weist hier einen ringförmigen
Grundmctallkörpcr 32 auf, in den eine strcifenförmigc
Metalleinlage 33 derart eingebettet ist, daß der Innenrand 33 a und der Außenrand 33 b der Metalleinlage
33 an der Innen- bzw. Außenfläche des Grundmetallkörpers 33 frei liegen. Die Anzahl der
Metalleinlagen kann hierbei nach Belieben erhöht werden.
F i g. 6 zeigt, wie zwei Strangpreßkörper 61 aus einem einzigen zusammengesetzten Barren 4 hergestellt
werden können. Der Barren 4 weist einen zylindrischen Grundmetallkörper 5 und eine darin eingebettete
strcifenförmige Metalleinlage 6 auf, die sich über die ganze Länge des Grundmetallkörpers 5 erstreckt.
Die Metalleinlage 6 geht durch das Zentrum des Grundmetallkörpers 5, wobei ihre gegenüberliegenden
Ränder 6 α und 6 b etwa auf der Hälfte des Radius des Grundmetallkörpers 5 liegen. Eine
Strangpreßform 7 ist mit zwei kreisförmigen Öffnungen 8 versehen, die jeweils auf die entsprechenden
Positionen der gegenüberliegenden Räder 6 α und 6 b der Metalleinlage 6 zentriert sind. Beim Durchtritt
durch die Form werden also aus dem Barren 4 zwei
ίο Strangpreßkörper 61 gleichzeitig gebildet. Ein derartiges
Strangpreßverfahren ist vom Standpunkt dei Wirtschaftlichkeit besonders vorteilhaft, wenn
Strangpreßkörper von geringem Durchmesser hergestellt werden müssen. Das geschilderte Strangpreßverfahren
ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Strangpreßkörper für die Herstellung von bzw. die daraus geformten Gegenstände werden vor
mit einer anodischen Oxidauflage versehenen Ge- 5 der anodischen Oxydation jedoch auch spanabhengenständen.
die \or dem Aufbringen der anodi- bend hi-arbei;.·!. um dem Material eine glatte Oberschen
Oxidauflaje spanabhebend bearbeitet sind. fläche zu erteilen. Reinaluminium oder geeignete
dessen Material Reinaluminium oder eine Alumi- Aluminiumlegierungen .stellen nun zwar ein uUraktiniumlegierung
aufweist, die bei Behandlung ves Aussehen nach der anodischen Oxydation sicher,
durch anodische Oxydation eine ansprechende io lassen sich aber schlecht spanabhebend bearbeiten
Oberflächenbeschaffenheit ergibt. dadurch und ergeben kontinuierliche wendeiförmige Späne
gekennzeichnet, daß in einen Grundme- mit dem Resultat, daß Drehriefen und ähnliche Beartallkörper
(2. 32. 62) aus Reinaluminium bzw. aus beitungsspuren auf der Oberfläche des Strungpreßder
genannten Legierung eine Metalleinlage köipers verbleiben, wenn der Span etwa durch Ab-(3.
13. 23. 33. 63) aus einer Aluminiumlegierung 15 reißen entfernt wird. Dadurch werden besondere
eingebettet ist, die sich gut spanabhebend bear- Vorkehrungen für die Spanentfernung erforderlich.
beiten läßt, wobei die Metalleinlage Teil der zu Es ist deshalb wünschenswert, eine gut zu bearbeibearbe'itenden
Flache des Grundmetallkörpcrs tende Legierung für die Strangpreßkörper zu verwen-(2)
ist und sie η über dessen gesamte Länge er- den; aber eine solche Legierung zeigt wiederum nicht
streckt. 20 das wünschenswerte Verhalten beim Erzeugen der
2. Strangpreßkörper nach Anspruch 1, dadurch anodischen Oxidauflage, und zwar erhält diese eine
gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (13) an ih- geringere Dicke als beabsichtigt. Beispielsweise werren
mit dem Grundmetallkörper (2) in Berührung den Linsenfassungen gewöhnlich schwarz ausgefärbt,
befindlichen Oberflächen mit einer Vielzahl von und es ist unmöglich, eine befriedigende Farbtiefe zu
Vorsprüngi. η (14) versehen ist, die sich in ihrer 25 erreichen, wenn die ar.odische Oxidauf'iage nicht dick
Längsrichtung erstrecken. genug ist. Aus diesem Grund führt ein Strangpreß-
3. Strangpreßkörper nach Anspruch 1 oder 2, körper aus einer gut bearbeiteten Legierung zu Lindadurch
gekennzeichnet, daß der Außenrand senfassungen von geringerem Handelswert, so daß
(13 b) der Metalleinlage (13) sich im Querschnitt eine derartige Legierung nicht in Betracht kommt,
nach außen verbreitert. 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
nach außen verbreitert. 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
4. Strangpreßkörper nach _inem der An- einen Strangpreßkörper der eingangs genannten Art
sprüche 1 bis 3 mit zylindrischem Grundmetall- zu schaffen, der gut spanabhebend bearbeitet werkörper,
dadurch gekennzeichnet, caß die Metall- den kann und gleichwohl eine ansprechende Oberfläeinlage
(3,13, 23) streifenförmig ist und sich chenbeschaffenheit aufweist, wenn er durch anodietwa
vom Zentrum des Grundmetallkörpers (2) 35 sehe Oxydation behandelt wird.
bis zu dessen Außenfläche erstreckt Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen
5. Strangpreßkörper nach Anspruch 4, dadurch Grundmetallkörper aus Reinalumin.um bzw. aus der
gekennzeichnet, daß sich die Metalleinlage (3,13, genannten Legierung eine Metalleinlage aus einer
23) in radialer Richtung erstreckt. Aluminiumlegierung eingebettet ist, die sich gut
6. Strangpreßkörper nach einem der An- 4J spanabhebend bearbeiten läßt, wobei die Metalleinsprüche
1 bis 3 mit rohrförmigen! Grundmetall- lage Teil der zu bearbeitenden Fläche des Grundmekörper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metall- tallkörpers ist und sich über dessen gesamte Länge
einlage (33) streifenförmig ist und sich etwa von erstreckt.
der Innenfläche des Grundmetallkörpers (32) bis Zur Bearbeitung des Strangpreßkörpers wird die-
zur Außenfläche erstreckt. 45 Ser gewöhnlich auf einer Drehbank eingespannt und
mit einem stationären Schneidwerkzeug bearbeitet. Bei dem Strangpreßkörper nach der Erfindung
kommt nun das Schneidwerkzeug bei jeder Umdrehung an die Aluminiumlegierung, die sich gut span-50
abhebend bearbeiten läßt, so daß der Drehspan jedes Mal abgeschnitten wird, wenn das Schneidwerkzeug
Die Erfindung betrifft einen Strangpreßkörper für diese Stelle erreicht. Somit wird der Drehspan nicht,
die Herstellung von mit einer anodischen Oxidauf- wie es bisher der Fall war, unter Bildung von Drehlage
versehenen Gegenständen, die vor dem Auf- riefen abgeschert, sondern es wird eine glatte Oberbringen
der anodischen Oxidauflage spanabhebend 55 fläche erzielt, ohne daß es notwendig ist, die Drehbearbeitet
sind, dessen Material Reinaluminium oder späne abzutrennen. Es ist also einerseits eine gute
eine Aluminiumlegierung aufweist, die bei Behänd- Bearbeitung möglich, während sich andererseits ein
lung durch anodische Oxydation eine ansprechende ansprechendes Aussehen über den größten Teil der
Oberflächenbeschaffenheit ergibt. Oberfläche des bearbeiteten Strangpreßkörpers durch
Ein solcher Strangpreßkörper wird beispielsweise 60 anodische Oxydation erzielen läßt, so daß das attrakals
Material für Objektivringe bzw. Linsenfassungen tive Aussehen des Endproduktes nicht beeinträchtigt
von Kamera-Wechselobjektiven, Linsenfassungen wird.
von Teleobjektiven und Teleskopen, aber auch für Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenverschiedene
andere Zwecke verwendet. Es versteht stand der Unteransprüche 2 bis 6.
sich, daß beispielsweise Linsenfassungen ein anspre- 65 In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der chendes Aussehen haben müssen, wenn sie von korn- Erfindung dargestellt. Es zeigt
sich, daß beispielsweise Linsenfassungen ein anspre- 65 In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der chendes Aussehen haben müssen, wenn sie von korn- Erfindung dargestellt. Es zeigt
merziellem Wert sein sollen. Dementsprechend ver- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
wendet man Reinaluminium oder Aluminiumlegierun- Strangpreßkörpers,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP879871 | 1971-02-23 | ||
JP879971A JPS5225388B1 (de) | 1971-02-23 | 1971-02-23 | |
JP880071 | 1971-02-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208230A1 DE2208230A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2208230B2 true DE2208230B2 (de) | 1973-10-25 |
DE2208230C3 DE2208230C3 (de) | 1974-05-30 |
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ID=27278185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1972-02-18 NL NL727202137A patent/NL149097B/xx not_active IP Right Cessation
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- 1972-02-22 US US00227961A patent/US3827864A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-02-22 SE SE7202143A patent/SE383616B/xx unknown
Also Published As
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---|---|
US3827864A (en) | 1974-08-06 |
DE2208230C3 (de) | 1974-05-30 |
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