DE2208073A1 - Sattelschlepperkupplung - Google Patents
SattelschlepperkupplungInfo
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Description
J738 /Kd
-. " 21. Feb. 1972
DIETRICH WiMSKY
PA7.":-iTA^;/ALT \
8 MBnchsn 21 - Gotihardatr. 81
Telefon 56 17 62
Slaven Transport Products Ltd., Runcorn (England)
"Sattelschlepperkupplung"
Die Erfindung betrifft eine Sattelschlepperkupplung mit einer Kupplungsplatte mit einem Schlitz zum Einführen eines Königszapfens und einer, um einen auf der einen Seite des Schlitzes
angeordneten Drehzapfen horizontal verschwenkbaren, gegabelten
Kupplungsklaue, die einen quer über den Schlitz verschwenkbaren
Kupplungsarm aufweist mit einer Eingriffsfläche, die in
der Verriegelungssteilung mit dem Königszapfen im Eingriff
steht, sowie eine verschiebbare Verriegelungsstange, die mit der Kupplungsklaue in Verbindung gebracht werden kann.
Es sind mehrere Sattelschlepperkupplungen der beschriebenen Art bekannt. So zeigt beispielsweise die USA-Patentschrift
Nr. 3,485,512 vom Dezember 1969 der Dayton Steel Foundry Company eine "Zwei-Klauen-Kupplung". Diese Bauart ist stark und
massiv, so dass sie die Schlagbeanspruchungen aufnehmen kann, wenn beim Einkuppeln der Königszapfen nicht in der richtigen
Einfahrebene inbezug auf die Kupplungsorgane liegt. Sie weist
indessen viele Bauteile auf und ist somit in der Herstellung teuer.
Es sind ferner "Ein-Klauen-Kupplungen" bekannt, wie z.B. diejenigen
nach den USA-Patenten Nr. 3,079,175 vom Februar 1963
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und Nr. 3,600,006 vom August 1971. Eine "Ein-Klauen-Kupplung"
weist allgemein weniger Bauteile auf, die weniger Bearbeitungskosten und somit einen niedrigeren Preis ergeben.
Es ist indessen bekannt, dass die Stellung des Königszapfens in der horizontalen Ebene beim Einfahr- und anschliessenden
Kupplungsvorgang entscheidenden Einfluss hat. Wenn der Zapfen zu hoch steht, so können die Kupplungsorgane durch die auftretenden
Schläge beschädigt werden, oder es können Fehlkupplungen vorkommen, die ein zufälliges und ungewolltes Entkuppeln zur
Folge haben.
Zweck der Erfindung ist, eine Sattelschlepperkupplung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die jedoch die erwähnten Nachteile nicht aufweist, und die infolge ihres einfachen konstruktiven
Aufbaues eine grosse Funktionssicherheit gewährleistet. Die erfindungsgemässe Sattelschlepperkupplung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungsklaue einen Fühlerarm aufweist, der in der Offenstellung der Kupplung in den Schlitz für den
Königszapfen hineinragt und nur bei richtiger Höhenstellung des letzteren eine Kuppelbewegung durch die Kupplungsklaue gestattet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von unten gesehene Teilansicht einer geschlossenen Sattelschlepperkupplung, bei welcher die Kupplungsklaue
in Verbindung mit einer Verriegelungsstange steht,
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplung nach Fig. 1, wobei die Kupplungsklaue
in der Stellung dargestellt ist, in der sie den Königszapfen freigibt,
Fig. 3 eine Ansicht der Kupplung nach Fig. 1, wobei die Kupplungsklaue
in der Stellung steht, in der sie zur Aufnahme eines Königszapfens bereit ist,
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Fig. 4 eine weitere Ansicht, in der sich die Kupplungsklaue in schliessender Stellung befindet und der Königszapfen in der richtigen Orientierungsebene steht, und
Fig. 5 einen Teilschnitt im Aufriss nach der Linie V-V der Fig· 4, jedoch um 180° gedreht, bei welcher die
Kupplungsklaue im Eingriff mit einem in der richtigen Horizontalebene zugeführten Königs-Zapfen steht.
In den Figuren 1 bis 5 ist die erfindungsgemässe Sattelschlepperkupplung
als Ganzes mit 10 bezeichnet. Sie ist auf einer oberen Kupplungsplatte 11 von gebräuchlicher Ausbildung mit
einem umfänglichen, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellten, Flansch mit Verstärkungsrippen 12 angeordnet. Die Kupplung
10 ist in bekannter Weise auf der hinteren Plattform einer Zugmaschine befestigt. Der hintere Teil der Kupplungs-Platte
11 weist zwei nach hinten ragende, divergierende Flankenteile 14 auf, die durch eine untere Stegplatte 15 verstärkt
sind. Die inneren Kanten 16 der Flankenteile 14 bilden eine Einführungsöffnung 17 für das Einfahren eines Königszapfens
18 in einen mittleren, verlängerten Schlitz 19. Wenn ein Königszapfen 18 in den Schlitz 19 eingeführt wird, kommt er
mit einer mit 20 bezeichneten Kupplungsklaue in Berührung.
Die erfindungsgemässe Kupplungsklaue 20 weist einen zentralen Teil mit einer durchgehenden Bohrung 21, sowie einen
ersten herausragenden Teil mit einem Kupplungsarm 22 und einen zweiten herausragenden Teil mit einem Fühlerarm 23
auf. Die allgemeine Form einer derartigen Kupplungsklaue wird gewöhnlich als "gegabelt" bezeichnet, da zwei Arme oder
Teile vorhanden sind, die von einer Schnittpunktebene aus
nach verschiedenen Richtungen führen. Es soll indessen hier bemerkt werden, dass der Ausdruck "gegabelt" nicht gleichbedeutend
ist mit der Konstruktion nach der USA-Patentschrift Nr. 3,485,513 vom Dezember 1969, bei welcher zwei an einer
Gabelung einander gegenüberstehende Kupplungsklauen 25 L und 25 R vorhanden sind.
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Die Kupplungsklaue 20 ist auf der oberen Kupplungsplatte 11 auf einem Drehzapfen 24jschwenkbar gelagert. Der Durchmesser
des Zapfens 24 wird vorteilhaft etwas kleiner gehalten, als der Durchmesser der Bohrung 2*1 in der Kupplungsklaue 20, so
dass etwas Spiel vorhanden ist. Dadurch wird die Kupplungseinrichtung weniger störungsanfällig und erfordert praktisch
keinen Unterhalt. Wenn die Kupplungsklaue 20 auf den Zapfen 24 aufgesetzt ist, wird sie durch eine Stegplatte 25 gehalten,
die in der Längsrichtung auf der Sattelschlepperkupplung 10 angeordnet ist.
Der Kupplungsarm 22 der Kupplungsklaue 20 besitzt eine Eingriff sf lache 26 mit einem Radius, der dem Durchmesser der
Kupplungs- oder Verriegelungsfläche 27 des Königszapfens 18 entspricht. Gegenüber der Eingriffsfläche 26 besitzt der Kupplungsann
22 eine ebene Auflagefläche 28, die wahlweise mit einer Gegenfläche 29 einer später zu beschreibenden Verriegelungsstange
40 in Verbindung gebracht werden kann.
Der Pühlerarm 23 der Kupplungsklaue 20 besitzt eine Reaktionsoder Steuerfläche 30, deren Halbmesser grosser ist als derjenige
eines unterhalb der Kupplungsfläche 27 liegenden Durchmessers 31 (Fig. 5) am unteren Teil des Königszapfens 18. Dadurch
ist gewährleistet, dass ein richtig eingeführter Königszapfen 18 beim Einführen durch den Schlitz 19 den Pühlerarm
berühren muss.
Zusätzlich zu den beschriebenen Flächen 26, 28 und 30 besitzt
die Kupplungsklaue 20 noch weitere Flächen, nämlich eine zum Lösen des Königszapfens 18 aus seiner gekuppelten Stellung und
eine zum Halten der Sattelschlepperkupplung 10 in geöffneter Stellung. Zum Freigeben des Königszapfens 18 ist am Kupplungsarm 22 an einer Verlängerung eine Freigabefläche 32 mit gekrümmter
Oberfläche vorgesehen, die mit einer stirnseitigen Führungsfläche 33 der Verriegelungsstange 40 in Verbindung gebracht
werden kann, wie weiter unten beschrieben. Um die Sattelschlepperkupplung 10 in geöffneter Stellung festzuhalten,
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~γ ■ 2208Ö73
ist seitlich am Kupplungsarm 2S, swischen der Freigabeflache
32 und der Auflagefläche 28 eine Haltefläche 34 vorgesehen. Diese Haltefläche 34 ist derart ausgebildet, dass sie mit der
stirnseitigen Führungsfläche 33 der Verriegelungsstange 40 in Verbindung gehalten werden kann.
Der Fühierarm 23 besitzt einen nach hinten ragenden Flansch
oder Lappen 35, der zur Befestigung des einen Endes einer Zugfeder 36 dient. Das andere Ende der Zugfeder ist bei 37 an einender
Verstärkungsrippen 12 befestigt. Wenn die Kupplungsklaue sich in geöffneter Stellung befindet, übt die Zugfeder 36. auf
die Kupplungsklaue 20 eine Zugwirkung aus und versucht die letztere im Uhrzeigersinn zu verdrehen (Fig. 1-4 ).
Die mit 40 bezeichnete Verriegelungsstange weist einen rechteckigen
Querschnitt auf und besitzt einen Drehzapfen 4I, der im rechten Winkel zum Schlitz 19 verschiebbar ist. Der Drehzapfen
41 ist zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Führungsleisten 42 durch ein Kupplungselement 43 gehalten, das
einen nach rückwärts gerichteten, mit der Verriegelungsstange 40 fest verbundenen Hebelflansch 44 aufweist. Dieser Flansch
dient zum Halten des einen Endes einer Zugfeder 45» deren anderes Ende bei 46 an einer der Verstärkungsrippen 12 befestigt
ist. Wenn die Verriegelungsstange 40 im rechten Winkel zum Schlitz 19 bewegt wird, wirkt die Zugfeder 45 im Gegenuhrzeigersinn
auf die Verriegelungsstange 40 (Fig. 1-4).
Wenn die Verriegelungsstange 40 quer zum Schlitz 19 bewegt wird, so steht ihre Gegenfläche 29 in Klemmverbindung mit der
Auflagefläche 28 der Kupplungsklaue 20. Der Verschiebeweg ist nach rechts (Fig. 1-4) beschränkt durch zwei Anschläge 48. Die
letzteren befinden sich zwischen der Kupplungsplatte 11 und
der Stegplatte 25 und übertragen die Stosskraft des Königszapfens 18 auf die Sattelschlepperkupplung 10. Der Verschwenkweg der
Stange 40 ist beim Rotieren nach vorwärts ebenfalls begrenzt durch einen Anschlag 49, welcher zwischen der Kupplungsplatte
11 und der vorderen Führungsleiste 42 angeordnet ist. Die stirn-
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seitige Führungsfläche 33 steht in beweglicher Verbindung mit der Preigabeflache 32 der Kupplungsklaue 20.
Um den Königszapfen 18 durch die Kupplungsklaue 20 freizugeben, muss der Drehzapfen 41 der,Verriegelungsstange 40
vom Schlitz 19 weg bewegt werden. Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht die Einrichtung zum Verschieben der Verriegelungsstange
40 aus einer nach vorne gerichteten Steuerstange 50, deren eines Ende am Kupplungselement 43 angeordnet
ist. Das andere Ende der Stange 50 ist bei 51 mit einer Verschiebestange 52 verbunden, die in einer der Verstärkungsrippen 12 geführt ist. Das vordere Ende der Verschiebestange
52 ist mit einer Betätigungsstange 53 verbunden, die bis ausserhalb
der Sattelschlepperkupplung 10 unterhalb der Kupplungsplatte 11 führt. Durch Betätigen der Stange 53 mittels eines
in der Zeichnung nicht dargestellten Handgriffes in Richtung des Pfeiles wird die Verriegelungsstange 40 aus ihrer Verriegelung
mit der Kupplungsklaue 20 gelöst.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die Verriegelungsstange 40
mittels der Betätigungsstange 53 aus ihrer Verriegelung mit
der Kupplungsklaue 20 gelöst ist, wird die Stange 40 durch die Wirkung der Zugfeder 45 um ihren Drehzapfen 41 herum nach vorne
verschwenkt, wobei sie bis zum Anschlag 49 gelangen kann. Die stirnseitige Fläche 33 der Stange 40 gelangt in beweglichen
Eingriff mit der Freigabefläche 32.Anschliessend kann die Zugmaschine, die die Sattelschlepperkupplung 10 trägt, in Richtung
des Pfeiles (Fig. 3) vom Königszapfen 18 weg bewegt werden.
Bevor die Sattelschlepperkupplung 10 den Zustand, wie er in der Fig. 3 dargestellt ist, erreicht, wird der Königszapfen 18 aus
dem Schlitz .19 heraus bewegt, worauf der Kupplungsarm 22 aus dem Bereich des Schlitzes 19 herausschwenkt. Die Stirnfläche 33 der
Stange 40 gelangt in eine Verriegelungsstellung mit der Haltefläche 34 der Kupplungsklaue 20.
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Wird ein Königszapfen 18 in den Schlitz 13 hinein bewegt, so hat sich die Reaktions- oder Steuerfläche 30 des Fühlerarmes
23 infolge der Wirkung der Zugfeder 36 in eine Stellung bewegt, in der sie den Durchmesser des Teiles 31 des Königszapfens 18 berühren kann. Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt,
wird die Haltefläche 34 der Kupplungsklaue 20 aus ihrer Verriegelung mit der Stirnflächeyder Verriegelungsstange
40 gelöst, sobald der Königszapfen 18 in der richtigen Einführungsebene steht. Die Kupplungsklaue 20 wird nun verschwenkt,
um die Eingriffsfläche 26 mit der Verriegelungsfläche 27 des Königszapfens 18 in Eingriff zu bringen, das heisst sie zu umfassen.
Die Verriegelungsstange 40 wird anschliessend in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht. Die Verriegelungsfläche
27 des Königszapfens 18 ist zwischen der Eingriffsfläche 26 des Kupplungsarmes 22 und einer Anschlagplatte 55 eingeschlossen.
Die letztere ist an der oberen Kupplungsplatte 11 am vorderen Ende des Schlitzes 19 angeordnet.
Wenn die Einführungsebene des Königszapfens 18 zu hoch liegt,
bo wird der letztere oberhalb des Fühlerarmes 23 durchfahren (Fig. 5) und er kann die Änschlagplatte 55 berühren. Es wird
jedoch kein Kuppeln erfolgen, da die Reaktions- oder Steuerfläche 30 des Fühlerarmes 23 nicht berührt wurde.
Gegenüber bekannten Sattelschlepperkupplungen bietet die beschriebene
Kupplung den Vorteil, dass bei unrichtig eingeführtem Königszapfen, das heisst bei falscher Höhenlage desselben
inbezug auf die Kupplungsorgane, kein Kupplungsvorgang zustande
kommen kann. Durch die Verwendung der gegabelten Kupplungsklaue mit starr daran angeordnetem Kupplungsarm und Fühlerarm
kann eine Kupplung nur zustande kommen, wenn der Königszapfen zuerst die Reaktions- oder Steuerfläche des Fühlerarmes
berührt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Kupplung wenige und verhältnismässig leicht zu bearbeitende Konstruktionsteile
auf v/eist, und dass sie sehr wenig Wartung benötigt.
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Claims (2)
1.j Sattelschlepperkupplung mit einer Kupplungsplatte mit
/' einem Schlitz zum Einführen eines Königszapfens, und einer, um einen auf der einen Seite des Schlitzes angeordneten
Drehzapfen horizontal verschwenkbaren, gegabelten Kupplungsklaue, die einen quer über den Schlitz verschwenkbaren
Kupplungsarm mit einer Eingriffsfläche aufweist, die
in der Verriegelungsstellung mit dem Königszapfen im Eingriff steht, sowie einer verschiebbaren Verriegelungsstange, die mit der Kupplungsklaue in Verbindung gebracht
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklaue (20) einen Fühlerarm (23) aufweist, der in der
Offenstellung der Sattelschlepperkupplung (lo) in den Schlitz (19) für den Königszapfen (18) hineinragt und nur bei richtiger
Höhenstellung des letzteren eine Kuppelbewegung durch die Kupplungsklaue (20) gestattet.
2. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingriffsfläche (26) des Kupplungsarmes (22) im wesentlichen halbkreisförmig ist,
und dass der Fühlerarm (23) eine Reaktions- oder Steuerfläche (30) aufweist, derenRadius grosser ist als derjenige
der Eingriffsfläche (26) des Kupplungsarmes (22). .
J>. Sättelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsstange (4o) auf einem Drehzapfen (41) schwenkbar gelagert und in Führungsleisten
(42) quer zum Schlitz (19) verschiebbar ist.
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4. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Verlängerung des Kupplungsarmes
(22) eine abgerundete Freigabefläche (32) vorgesehen ist, die in der Offenstellung der Kupplung
(10) mit einer stirnseitigen Führungsfläche (33) der Verriegelungsstange (40) in Verbindung gebracht werden
kann.
5. Sattelschlepperkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungsarm (22) eine Haltefläche (34) mit abgesetztem Profil vorgesehen ist,
die in der Offenhaltestellung der Kupplung (10) mit der stirnseitigen Führungsfläche (33) der Verriegelungsstange
(40) in Verbindung gebracht werden kann.
6. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine einerends an der Kupplungsplatte (11, 12) und anderenends am Fühlerarm (23) angeordnete
Zugfeder (36) vorgesehen ist, welche die Kupplungsklaue (20) in öffnendem Sinne verschwenken
kann, in welcher Stellung die Eingriffsfläche (26) des Kupplungsarmes (22) den Schlitz (19) freigibt und die
Reaktions- oder Steuerfläche (30) des Fühlerarmes (23) in den Schlitz (19) hineinragt.
7. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine einerends an der Kupplungsplatte (11,12) und anderenends an der Verriegelungsstange (40) angeordnete Zugfeder (45) vorgesehen 1st,
welche nach Freigabe des Schlitzes (I9) durch die Stange (4o) die letztere derart verschwenken kann, dass die
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stirnseitige Führungsfläche (33) der letzteren in der Oeffnungsstellung der Kupplung (10) mit der Freigabefläche
(32) des Kupplungsarmes (22) und in der Offenhaltestellung der Kupplung (10), in der der Königszapfen (l8) aus dem Schlitz (19) herausgefahren ist,
mit der Haltefläche (34) in kraftschlüssige Verbindung
gebracht werden kann.
10.2.1972
Mz-brn/lf
Mz-brn/lf
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