DE2207501B2 - Anlage zur kombinierten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Personen oder Objekte - Google Patents
Anlage zur kombinierten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Personen oder ObjekteInfo
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- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/365—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
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Description
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
jeder Person bzw. jedem Objekt individuell ein Ausgangskanal zur Beeinflussung bzw. Behebung des
anormalen Zustands zugeordnet ist, welche Ausgangskanäle
durch die Fortschaltvorrichtung synchron mit den Eingangskanälen angeschaltet sind.
Mit dieser Anlage können also mehrere Personen oder Objekte mit Hilfe derselben Auswertungsschaltung,
z.B. eines Elektrokardiographen, überwacht werden. Zusätzlich zu dieser teueren Einrichtung
ist nur noch ein Takt- und Schaltgerät erforderlich, das die Umschaltung an verschiedene Personen
oder Objekte vornimmt. Das Takt- und Schaltgerät kann zugleich zur Umschaltung eines Ausgangssignals
zur Beeinflussung einer Person oder eines Objekts verwendet werden, wobei dieses Ausgangssignal von
einem Herzschrittmacher stammen kann.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
der Aniage zur Überwachung von Herzpatienten näher erläutert.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Anlage besteht aus zwei durch strichpunktierte
Linien angedeuteten Teilen oder Geräten, nämlich einem Takt- und Schaltgerät 1 und einem Auswertungs-
und Beeinflussungsgerät 2.
Das Schaltgerät 1 weist einen Oszillator 3 auf, dessen Ausgang über ein Sperrglied, im vorliegenden
Falle ein UND-Tor 4 mit dem Eingang eines Impulsformers 5 verbunden ist. Die Frequenz des Oszillators
ist in relativ weiten Grenzen variabel. Im besonderen Falle kann der zeitliche Abstand zwischen Ausgangsimpulsen
des Impulsformers im Bereiche von 6 bis 30 see gewählt werden. Die Ausgangsimpulse des
Impulsformers 5 wirken auf einen Zähler 6, im vorliegenden Falle einen dreistelligen Zähler mit drei
Ausgängen Ta bis 7c, die normalerweise nacheinander
in dieser Reihenfolge je für die oben erwähnte Dauer von 6 bis 30 see wirksam bleiben. Jeder Ausgang
wirkt auf eine Relaiswicklung 8 α bis 8 c, von welchen jede auf je zwei Arbeitskontakte 9 α bis 9 c
und 10 α bis 10 c wirkt.
Dem Zähler 6 ist eine Programmlogik 11 zugeordnet, welche eine Änderung des Zählzyklus ermöglicht.
Wenn beispielsweise von den drei Kanälen der Anlage nur zwei benötigt werden, so kann der Zähler
so geschaltet werden, daß er nur noch zweistellig wirkt, daß also abwechslungsweise einer von zwei
Ausgängen desselben wirksam wird. Es wäre auch möglich, eine Programm-logik in dem Sinne vorzusehen,
daß der Zähler gewisse Stellungen häufiger einnimmt als andere, das heißt, daß gewisse Ausgänge
7 häufiger wirksam werden als andere.
Der Anlageteil 1 weist ferner eine Schaltung 12 für manuelle Vorwahl des Kanals auf. Mittels dreier
Tasten 13 a bis 13 c kann ein bestimmter Zählerausgang 7 wirksam gemacht werden. Während der Wirksamkeit
einer betätigten Taste 13 sind die Zählerausgänge unwirksam. Das ist damit angedeutet, daß die
Schaltung 12 direkt auf die Relais 8 wirkt. Durch eine Verbindung 14 ist angedeutet, daß der Zähler 6 bei
jeder Betätigung einer der Tasten 13 rückgestellt wird, was im besonderen Falle bedeutet, daß der
Zähler 6 in Stellung α gestellt wird, ohne daß allerdings dabei sein Ausgang 7 α wirksam ist. Zugleich
wirkt die Schaltung 12 auf einen Eingang des Tors 4 und sperrt dieses Tor solange eine der Tasten 13
betätigt ist. Die Übertragung von Fortschaltimpulsen an den Imputeforaer 5 und Zähler 6 ist somit unterbrochen
und der Zähler 6 bleibt in seiner Stellung a stehen, solange eine Taste 13 wirksam ist.
Der Anlageteil 2 weist einen Elektrokardiographen 15 auf. Ferner sind drei EKG-Eingänge 16 α bis 16 c
vorgesehen, die der Einfachheit halber nur einpolig dargestellt sind. Diese Eingänge sind über die Schalter
10 σ bis 10 c, die natürlich in der Praxis auch mehrpolig ausgeführt sein müssen, mit einem gemeinsamen
Eingang 17 des EKG 15 verbindbar.
Im Anlageteil 2 ist ferner ein Herzschrittmacher 18 vorgesehen, dessen Ausgang 19 mit allen Kontakten
9 a bis 9 c verbunden ist. Die Kontakte 9 α bis 9 c gestatten den Ausgang 19 des Schrittmachers 18 mit
je einer Ausgangsklemme 20 α bis 20 c im Anlageteil 2 zu verbinden. Natürlich können nötigenfalls
auch die der Einfachheit halber einpolig dargestellten Teile 19 und 20 mehrpolig ausgebildet sein.
Ein Ausgang 21 des EKG ist im Anlageteil 1 mit einer Alarmlogik 22 mit Alarmanzeige 23 verbunden.
Die Alarmlogik 22 weist einen mit einem Eingang des Tors 4 verbundenen Ausgang auf.
Die Wirkungsweise und Bedienung der dargestellten Anlage ist wie folgt:
An die Eingänge 16 α bis 16 c sind drei Patienten angeschlossen. Jeder Patient ist auch mit einem der
Schrittmacherausgänge 20 α bis 20 c in geeigneter Weise verbunden. Abgesehen von einer optischen
Anzeige und einer laufenden Registrierung des EKG ist der Elektrokardiograph 15 so ausgebildet, daß er
am Ausgang 21 eine Anzeige darüber abgeben kann, ob die Herzfunktionen des augenblicklich überwachten
Patienten noch genügen oder nicht. Diese Anzeige kann aus der Intensität und/oder der Pulsfrequenz
des EKG abgeleitet werden. Normalerweise, das heißt, wenn die Herztätigkeit aller angeschlossenen
Patienten den Normen entspricht, wird der Zähler 6 in der bereits beschriebenen Weise je nach einer
Zeit von 6 uis 30 see weitergeschaltet. Während sich
der Zähler in einer bestimmten Stellung, z. B. in der Stellung α befindet, ist die Relaiswicklung 8 α erregt
und die Kontakte 9 α und 10 α sind geschlossen. Patient A ist somit über den Eingang 16 α und
den Kontakt 10 a mit dem Eingang des EKG 15 verbunden. Zugleich ist er über den Ausgang
20 α und den Kontakt 9 α mit dem Schrittmacher 18 verbunden. Sein Herz wird damit zugleich
überwacht und angeregt. In einem physiologisch optimal erscheinenden Zeitpunkt gegen
Ende der Einschaltperiodc des Kanals α gibt der Kardiograph 15 am Ausgang 21 seinen Befund ab. Ist
derselbe »normal«, so bleibt das Tor 4 offen und der nächste Fortschaltimpuls des Oszillators schaltet den
Zähler 6 in die nächste Stellung. Damit wird nun der Kanal b wirksam und der nächste mit B zu bezeichnende
Patient wird an den Kardiographen 15 und an den Schrittmacher 18 angeschaltet. Alle Patienten A
bis C werden in dieser Weise periodisch während 6 bis 30 see überwacht. Im Falle einer Krise eines
Patienten gibt der Kardiograph 15 gegen Ende der Überwachungsperiode ein Alarmsignal ab, das über
die Alarmlogik 22 zugleich das Tor 4 sperrt und gesperrt hält und die Alarmanzeige 23, die optisch
und/oder akustisch sein kann, einschaltet. Da nun das Tor 4 gesperrt ist, unterbleibt die Fortschaltung
des Zählers 6. Derselbe von einer Krise befallene Patient bleibt somit angeschlossen. Der durch den
Alarm herbeigerufene Arzt kann sofort den gefährde-
ten Patienten überwachen, beurteilen und betreuen, dem Ausführungsbeispiel erwähnt wurde. Die Überdcnn
alle Geräte sind nach wie vor mit diesem wachung kann auch nur zu einer Anzeige über
Patienten verbunden und liefern die zur Beurteilung »normal« oder »mangelhaft« od. dgl. und eventuell
wesentlichen Anzeigen. Die Alarmlogik 22 kann nach zu einer Ausscheidung mangelhafter Exemplare
erfolgter Überwindung der Krise durch Betätigung 5 führen, wenn es um die Kontrolle von Produkten
eines Schalters unwirksam gemacht bzw. rückgestellt geht. Während beim dargestellten Ausführungswerden, worauf die normale Fortschaltung und beispiel, wo jede Möglichkeit einer gegenseitigen Beperiodische
automatische Überwachung aller Patien- einflussung der einzelnen Kanäle ausgeschlossen
ten erfolgt. werden soll, die Umschaltung der Kanäle durch Die Anlage kann beliebig viele Kanäle aufweisen, ίο Relaiskontakte erfolgen muß, können bei weniger
sofern die zulässige Dauer eines Überwachungs- strengen Anforderungen logische Schaltelemente an
Zyklus, das heißt, die Zeit zum Durchlaufen aller die Stelle der Relais treten.
Stellungen nicht überschritten wird. An Stelle von Die dargestellte Aufteilung der Anlage in zwei
Patienten können natürlich auch Maschinen oder getrennte Geräte ist besonders in Fällen vorteilhaft,
Apparate oder andere Objekte überwacht werden. So 15 wo teure und/oder voluminöse Geräte bereits vorkann
z. B. die Arbeitsweise gleichartiger Maschinen handen sind und nur angeschlossen werden müssen,
eines Maschinenparks in der beschriebenen Weise In solchen Fällen ist nur ein eigentliches Takt- und
überwacht werden, wobei natürlich nur Zustände Schahgerät 1 gemäß Ausführungsbeispiel vorzusehen,
überwacht werden können, die während einer gewis- In anderen Fällen, wo es um die Lösung von Aufsen
Zeit vom Normalen abweichen dürfen, ohne 20 gaben ohne vorhandene Meßgeräte geht, kann die
dabei zu erheblichem Schaden zu führen. In diesem Anlage als einheitliches Gerät ausgebildet sein, das
Falle oder wenn Serien von Fabrikaten überprüft sowohl die Takt- und Schaltmittel als auch die erforwerden,
ist nicht unbedingt eine Einwirkung in korri- derlichen Auswertungsschaltungen und gegebenengierendem
Sinne bei Abweichungen von der Norm falls Mittel zur Einwirkung auf die untersuchter
vorgesehen, wie dies oben im Zusammenhang mit 25 Personen oder Objekte umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anlage zur kombinierten Überwachung und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten GeBeeinflussung
mehrerer Personen oder Objekte, 5 rät (1) auch Schaltmittel (9 α bis 9 c) zur wahlmit
mehreren Ein!>angskanälen und einer Fort- weisen Anschaltung einzelner Ausgangskanale
schaltvorrichtung zur automatischen aufeinander- (20 a bis 20 c) vorgesehen sind, während im
folgenden Anschaltung jedes Eingangskanals an zweiten Gerät (2) Mittel zur Einwirkung auf eine
ein und dieselbe Meß- und Anzeigevorrichtung, Person oder ein Objekt, z. B. em Herzschnttwobei
eine Auswertungsschaltung zum Anhalten io macher(18), vorgesehen sind.
der Fortschaltvorrichtung beim Auftreten eines
anormalen Zustands vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Person bzw.
jedem Objekt individuell ein Ausgangskanal
(20 α bis 20 c) zur Beeinflussung bi.w. Behebung 15 Die Erfindung betrifft eine Anlage zur kombinier-
des anormalen Zustands zugeordnet ist, welche ten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Per-
Aasgangskanäle(20abis20c) durch die Fort- sonen oder Objekte, mit mehreren Eingangskanälen
schaltvorrichtung (6,11) synchron mit den Ein- und einer Fortschaltvorrichtung zur automatischen
gangskanälen (16 a bis 16 c) angeschaltet sind. aufeinanderfolgenden Anschaltung jedes Eingangs-
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet 20 kanals an ein und dieselbe Meß- und Anzeigevordurch
ein einstellbares Zeitglied (3) zur Vorwahl richtung, wobei eine Auswertungsschaltung zum
der jeweiligen Anschaltzeit jedes Eingangsstrom- Anhalten der Fortschaltvorrichtung beim Auftreten
kreises bzw. jedes der erwähnten Ausgangskanäle eines anormalen Zustands vorgesehen ist.
(20 α bis 20 c). Die Überwachung mehrerer Personen oder Ob-
3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet 25 jekte, z.B. die laufende Überwachung von Herzdurch
einen Impulsgenerator (3), dessen Impulse patienten, erfordert einen ganz erheblichen Aufwand,
einen Zähler (6) fortschalten, wobei jeder Aus- wenn jeder Person eine vollständige Überwachungsgang
(7a bis 7c) des Zählers (6) einen zugeord- anlage zugeordnet wird. Gleiche Probleme können
neten Eingangskanal (16 α bis 16 c) und/oder der sich bei der Überwachung von Arbeitsmaschinen, bei
erwähnten Ausgangskanäle (20 a bis 20 c) an- 30 der Fabrikationskontrolle und bei ähnlichen Aufschaltet,
gaben ergeben.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- In speziellen Gebieten sind bereits Anlagen dieser
zeichnet, daß dem Zähler (6) eine Programmlogik Art zu finden, die jedoch nur für eine Person vor-(11)
zugeordnet ist, mittels welcher eine be- gesehen sind: z. B. ein Herzüberwachungs- und
stimmte Zählfolge wählbar ist. 35 Elektrotherapiesystem zum Überwachen von kardial
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gefährdeten Patienten und zum, beim Absinken der
gekennzeichnet durch eine der Fortschaltlogik Herzfrequenz, automatisch einschaltbaren Schritt-(6,11)
übergeordnete manuelle Wählvorrich- macher. Die schweizerische Patentschrift 319 094
tung (12) zur Anschaltung eines bestimmten Ein- zeigt eine Überwachungseinrichtung für mehrere
gangs- und Ausgangkanals. 40 Personen, wobei jedoch jedem Kanal eine eigene
6. Anlage nach den Ansprüchen 2, 3 und 5, Meß- und Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, was,
gekennzeichnet durch ein Sperrglied (4) zwischen für die Überwachung mehrerer Personen oder Ob-Impulsgenerator
(3) und Zähler (6), welches jekte mehrere, manchmal außerordentlich teure Aus-Sperrglied
bei kritischen Zuständen und betätig- Wertungsvorrichtungen, z. B. EKG, braucht.
tcr Wählvorrichtung (12) wirksam ist und die 45 Die deutsche Patentschrift 732 951 zeigt eine
Übertragung von Impulsen an den Zähleingang Überwachungsanlage, bei welcher einzelne Meßfühler
sperrt. nacheinander an ein und dieselbe Meßvorrichtung
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, angeschaltet werden, und wobei Mittel vorgesehen
gekennzeichnet durch eine bei kritischem Zu- sind, um die Fortschaltung beim Auftreten eines
stand im angeschalteten Eingangskanal wirksam 5° anormalen Zustands aufzuhalten und einen Alarm
werdende Alarmvorrichtung (22, 23). auszulösen. Ferner sieht die britische Patentschrift
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 906 613 eine elektronische Alarmanlage für Maschizur
Überwachung von Herzpatienten, dadurch nen vor, wobei mehrere verschiedene Stellen der
gekennzeichnet, daß die Eingangskanäle (16 α bis Maschine sequentiell überwacht werden und ein ein-16
c) zur Ableitung kardiographischer Signale 55 ziges Anzeigegerät im Falle des Auftretens eines
ausgebildet sind, und daß die Ausgangskanäle anormalen Zustands eingeschaltet wird.
(20 α bis 20 c) mit einem Schrittmacher (18) ver- Die bekannten Anlagen sind also entweder nur für
bindbar sind. eine Person oder ein Objekt vorgesehen oder, falls
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn- sie mehrere Objekte überwachen, können sie nur
zeichnet, daß die Auswertungsschaltung (15) zur 60 einen Alarm auslösen.
Ermittlung der Pulsfrequenz und/oder der Inten- Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung
sität der kardiographischen Signale ausgebildet ist. vor, nicht nur einen anormalen Zustand festzustellen
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und zu lokalisieren, sondern zugleich eine auf Kordadurch
gekennzeichnet, daß sich die Fortschalt- rektur des Zustands tendierende Beeinflussung vorlogik
(6, 11) mit Schaltmitteln (8 bis 10) zur 65 zunehmen und bei Stillstand der Fortschaltung, das
wahlweisen Anschaltung einzelner Eingangs- heißt, bei Auftreten des anormalen Zustands, dauernd
kanäle in einem ersten Gerät (1) befindet, an auf die sich im kritischen Zustand befindliche Perweiches
ein zweites Gerät (2) mit der Auswer- son oder Anlage einwirken zu lassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH337971A CH545467A (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Anlage zur Überwachung mehrerer Personen oder Objekte |
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ID=4254680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1971
- 1971-03-08 CH CH337971A patent/CH545467A/de not_active IP Right Cessation
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1972
- 1972-02-17 DE DE19722207501 patent/DE2207501C3/de not_active Expired
- 1972-02-21 GB GB786072A patent/GB1376636A/en not_active Expired
- 1972-02-28 IT IT2113272A patent/IT947965B/it active
- 1972-03-06 FR FR7207680A patent/FR2129444A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2207501C3 (de) | 1974-06-27 |
GB1376636A (en) | 1974-12-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |