DE2207501B2 - Anlage zur kombinierten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Personen oder Objekte - Google Patents

Anlage zur kombinierten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Personen oder Objekte

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DE2207501B2 DE19722207501 DE2207501A DE2207501B2 DE 2207501 B2 DE2207501 B2 DE 2207501B2 DE 19722207501 DE19722207501 DE 19722207501 DE 2207501 A DE2207501 A DE 2207501A DE 2207501 B2 DE2207501 B2 DE 2207501B2
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Description

Diese Aufgabe wird mit einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß jeder Person bzw. jedem Objekt individuell ein Ausgangskanal zur Beeinflussung bzw. Behebung des anormalen Zustands zugeordnet ist, welche Ausgangskanäle durch die Fortschaltvorrichtung synchron mit den Eingangskanälen angeschaltet sind.
Mit dieser Anlage können also mehrere Personen oder Objekte mit Hilfe derselben Auswertungsschaltung, z.B. eines Elektrokardiographen, überwacht werden. Zusätzlich zu dieser teueren Einrichtung ist nur noch ein Takt- und Schaltgerät erforderlich, das die Umschaltung an verschiedene Personen oder Objekte vornimmt. Das Takt- und Schaltgerät kann zugleich zur Umschaltung eines Ausgangssignals zur Beeinflussung einer Person oder eines Objekts verwendet werden, wobei dieses Ausgangssignal von einem Herzschrittmacher stammen kann.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels der Aniage zur Überwachung von Herzpatienten näher erläutert.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Anlage besteht aus zwei durch strichpunktierte Linien angedeuteten Teilen oder Geräten, nämlich einem Takt- und Schaltgerät 1 und einem Auswertungs- und Beeinflussungsgerät 2.
Das Schaltgerät 1 weist einen Oszillator 3 auf, dessen Ausgang über ein Sperrglied, im vorliegenden Falle ein UND-Tor 4 mit dem Eingang eines Impulsformers 5 verbunden ist. Die Frequenz des Oszillators ist in relativ weiten Grenzen variabel. Im besonderen Falle kann der zeitliche Abstand zwischen Ausgangsimpulsen des Impulsformers im Bereiche von 6 bis 30 see gewählt werden. Die Ausgangsimpulse des Impulsformers 5 wirken auf einen Zähler 6, im vorliegenden Falle einen dreistelligen Zähler mit drei Ausgängen Ta bis 7c, die normalerweise nacheinander in dieser Reihenfolge je für die oben erwähnte Dauer von 6 bis 30 see wirksam bleiben. Jeder Ausgang wirkt auf eine Relaiswicklung 8 α bis 8 c, von welchen jede auf je zwei Arbeitskontakte 9 α bis 9 c und 10 α bis 10 c wirkt.
Dem Zähler 6 ist eine Programmlogik 11 zugeordnet, welche eine Änderung des Zählzyklus ermöglicht. Wenn beispielsweise von den drei Kanälen der Anlage nur zwei benötigt werden, so kann der Zähler so geschaltet werden, daß er nur noch zweistellig wirkt, daß also abwechslungsweise einer von zwei Ausgängen desselben wirksam wird. Es wäre auch möglich, eine Programm-logik in dem Sinne vorzusehen, daß der Zähler gewisse Stellungen häufiger einnimmt als andere, das heißt, daß gewisse Ausgänge 7 häufiger wirksam werden als andere.
Der Anlageteil 1 weist ferner eine Schaltung 12 für manuelle Vorwahl des Kanals auf. Mittels dreier Tasten 13 a bis 13 c kann ein bestimmter Zählerausgang 7 wirksam gemacht werden. Während der Wirksamkeit einer betätigten Taste 13 sind die Zählerausgänge unwirksam. Das ist damit angedeutet, daß die Schaltung 12 direkt auf die Relais 8 wirkt. Durch eine Verbindung 14 ist angedeutet, daß der Zähler 6 bei jeder Betätigung einer der Tasten 13 rückgestellt wird, was im besonderen Falle bedeutet, daß der Zähler 6 in Stellung α gestellt wird, ohne daß allerdings dabei sein Ausgang 7 α wirksam ist. Zugleich wirkt die Schaltung 12 auf einen Eingang des Tors 4 und sperrt dieses Tor solange eine der Tasten 13 betätigt ist. Die Übertragung von Fortschaltimpulsen an den Imputeforaer 5 und Zähler 6 ist somit unterbrochen und der Zähler 6 bleibt in seiner Stellung a stehen, solange eine Taste 13 wirksam ist.
Der Anlageteil 2 weist einen Elektrokardiographen 15 auf. Ferner sind drei EKG-Eingänge 16 α bis 16 c vorgesehen, die der Einfachheit halber nur einpolig dargestellt sind. Diese Eingänge sind über die Schalter 10 σ bis 10 c, die natürlich in der Praxis auch mehrpolig ausgeführt sein müssen, mit einem gemeinsamen Eingang 17 des EKG 15 verbindbar.
Im Anlageteil 2 ist ferner ein Herzschrittmacher 18 vorgesehen, dessen Ausgang 19 mit allen Kontakten 9 a bis 9 c verbunden ist. Die Kontakte 9 α bis 9 c gestatten den Ausgang 19 des Schrittmachers 18 mit je einer Ausgangsklemme 20 α bis 20 c im Anlageteil 2 zu verbinden. Natürlich können nötigenfalls auch die der Einfachheit halber einpolig dargestellten Teile 19 und 20 mehrpolig ausgebildet sein.
Ein Ausgang 21 des EKG ist im Anlageteil 1 mit einer Alarmlogik 22 mit Alarmanzeige 23 verbunden. Die Alarmlogik 22 weist einen mit einem Eingang des Tors 4 verbundenen Ausgang auf.
Die Wirkungsweise und Bedienung der dargestellten Anlage ist wie folgt:
An die Eingänge 16 α bis 16 c sind drei Patienten angeschlossen. Jeder Patient ist auch mit einem der Schrittmacherausgänge 20 α bis 20 c in geeigneter Weise verbunden. Abgesehen von einer optischen Anzeige und einer laufenden Registrierung des EKG ist der Elektrokardiograph 15 so ausgebildet, daß er am Ausgang 21 eine Anzeige darüber abgeben kann, ob die Herzfunktionen des augenblicklich überwachten Patienten noch genügen oder nicht. Diese Anzeige kann aus der Intensität und/oder der Pulsfrequenz des EKG abgeleitet werden. Normalerweise, das heißt, wenn die Herztätigkeit aller angeschlossenen Patienten den Normen entspricht, wird der Zähler 6 in der bereits beschriebenen Weise je nach einer Zeit von 6 uis 30 see weitergeschaltet. Während sich der Zähler in einer bestimmten Stellung, z. B. in der Stellung α befindet, ist die Relaiswicklung 8 α erregt und die Kontakte 9 α und 10 α sind geschlossen. Patient A ist somit über den Eingang 16 α und den Kontakt 10 a mit dem Eingang des EKG 15 verbunden. Zugleich ist er über den Ausgang 20 α und den Kontakt 9 α mit dem Schrittmacher 18 verbunden. Sein Herz wird damit zugleich überwacht und angeregt. In einem physiologisch optimal erscheinenden Zeitpunkt gegen Ende der Einschaltperiodc des Kanals α gibt der Kardiograph 15 am Ausgang 21 seinen Befund ab. Ist derselbe »normal«, so bleibt das Tor 4 offen und der nächste Fortschaltimpuls des Oszillators schaltet den Zähler 6 in die nächste Stellung. Damit wird nun der Kanal b wirksam und der nächste mit B zu bezeichnende Patient wird an den Kardiographen 15 und an den Schrittmacher 18 angeschaltet. Alle Patienten A bis C werden in dieser Weise periodisch während 6 bis 30 see überwacht. Im Falle einer Krise eines Patienten gibt der Kardiograph 15 gegen Ende der Überwachungsperiode ein Alarmsignal ab, das über die Alarmlogik 22 zugleich das Tor 4 sperrt und gesperrt hält und die Alarmanzeige 23, die optisch und/oder akustisch sein kann, einschaltet. Da nun das Tor 4 gesperrt ist, unterbleibt die Fortschaltung des Zählers 6. Derselbe von einer Krise befallene Patient bleibt somit angeschlossen. Der durch den Alarm herbeigerufene Arzt kann sofort den gefährde-
ten Patienten überwachen, beurteilen und betreuen, dem Ausführungsbeispiel erwähnt wurde. Die Überdcnn alle Geräte sind nach wie vor mit diesem wachung kann auch nur zu einer Anzeige über Patienten verbunden und liefern die zur Beurteilung »normal« oder »mangelhaft« od. dgl. und eventuell wesentlichen Anzeigen. Die Alarmlogik 22 kann nach zu einer Ausscheidung mangelhafter Exemplare erfolgter Überwindung der Krise durch Betätigung 5 führen, wenn es um die Kontrolle von Produkten eines Schalters unwirksam gemacht bzw. rückgestellt geht. Während beim dargestellten Ausführungswerden, worauf die normale Fortschaltung und beispiel, wo jede Möglichkeit einer gegenseitigen Beperiodische automatische Überwachung aller Patien- einflussung der einzelnen Kanäle ausgeschlossen ten erfolgt. werden soll, die Umschaltung der Kanäle durch Die Anlage kann beliebig viele Kanäle aufweisen, ίο Relaiskontakte erfolgen muß, können bei weniger sofern die zulässige Dauer eines Überwachungs- strengen Anforderungen logische Schaltelemente an Zyklus, das heißt, die Zeit zum Durchlaufen aller die Stelle der Relais treten.
Stellungen nicht überschritten wird. An Stelle von Die dargestellte Aufteilung der Anlage in zwei Patienten können natürlich auch Maschinen oder getrennte Geräte ist besonders in Fällen vorteilhaft, Apparate oder andere Objekte überwacht werden. So 15 wo teure und/oder voluminöse Geräte bereits vorkann z. B. die Arbeitsweise gleichartiger Maschinen handen sind und nur angeschlossen werden müssen, eines Maschinenparks in der beschriebenen Weise In solchen Fällen ist nur ein eigentliches Takt- und überwacht werden, wobei natürlich nur Zustände Schahgerät 1 gemäß Ausführungsbeispiel vorzusehen, überwacht werden können, die während einer gewis- In anderen Fällen, wo es um die Lösung von Aufsen Zeit vom Normalen abweichen dürfen, ohne 20 gaben ohne vorhandene Meßgeräte geht, kann die dabei zu erheblichem Schaden zu führen. In diesem Anlage als einheitliches Gerät ausgebildet sein, das Falle oder wenn Serien von Fabrikaten überprüft sowohl die Takt- und Schaltmittel als auch die erforwerden, ist nicht unbedingt eine Einwirkung in korri- derlichen Auswertungsschaltungen und gegebenengierendem Sinne bei Abweichungen von der Norm falls Mittel zur Einwirkung auf die untersuchter vorgesehen, wie dies oben im Zusammenhang mit 25 Personen oder Objekte umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

tungsschalrung, ζ. B. einem EKG (15), anschalt- Patentansprüche: bar ist. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis
1. Anlage zur kombinierten Überwachung und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten GeBeeinflussung mehrerer Personen oder Objekte, 5 rät (1) auch Schaltmittel (9 α bis 9 c) zur wahlmit mehreren Ein!>angskanälen und einer Fort- weisen Anschaltung einzelner Ausgangskanale schaltvorrichtung zur automatischen aufeinander- (20 a bis 20 c) vorgesehen sind, während im folgenden Anschaltung jedes Eingangskanals an zweiten Gerät (2) Mittel zur Einwirkung auf eine ein und dieselbe Meß- und Anzeigevorrichtung, Person oder ein Objekt, z. B. em Herzschnttwobei eine Auswertungsschaltung zum Anhalten io macher(18), vorgesehen sind.
der Fortschaltvorrichtung beim Auftreten eines
anormalen Zustands vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Person bzw.
jedem Objekt individuell ein Ausgangskanal
(20 α bis 20 c) zur Beeinflussung bi.w. Behebung 15 Die Erfindung betrifft eine Anlage zur kombinier-
des anormalen Zustands zugeordnet ist, welche ten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Per-
Aasgangskanäle(20abis20c) durch die Fort- sonen oder Objekte, mit mehreren Eingangskanälen
schaltvorrichtung (6,11) synchron mit den Ein- und einer Fortschaltvorrichtung zur automatischen
gangskanälen (16 a bis 16 c) angeschaltet sind. aufeinanderfolgenden Anschaltung jedes Eingangs-
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet 20 kanals an ein und dieselbe Meß- und Anzeigevordurch ein einstellbares Zeitglied (3) zur Vorwahl richtung, wobei eine Auswertungsschaltung zum der jeweiligen Anschaltzeit jedes Eingangsstrom- Anhalten der Fortschaltvorrichtung beim Auftreten kreises bzw. jedes der erwähnten Ausgangskanäle eines anormalen Zustands vorgesehen ist.
(20 α bis 20 c). Die Überwachung mehrerer Personen oder Ob-
3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet 25 jekte, z.B. die laufende Überwachung von Herzdurch einen Impulsgenerator (3), dessen Impulse patienten, erfordert einen ganz erheblichen Aufwand, einen Zähler (6) fortschalten, wobei jeder Aus- wenn jeder Person eine vollständige Überwachungsgang (7a bis 7c) des Zählers (6) einen zugeord- anlage zugeordnet wird. Gleiche Probleme können neten Eingangskanal (16 α bis 16 c) und/oder der sich bei der Überwachung von Arbeitsmaschinen, bei erwähnten Ausgangskanäle (20 a bis 20 c) an- 30 der Fabrikationskontrolle und bei ähnlichen Aufschaltet, gaben ergeben.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- In speziellen Gebieten sind bereits Anlagen dieser zeichnet, daß dem Zähler (6) eine Programmlogik Art zu finden, die jedoch nur für eine Person vor-(11) zugeordnet ist, mittels welcher eine be- gesehen sind: z. B. ein Herzüberwachungs- und stimmte Zählfolge wählbar ist. 35 Elektrotherapiesystem zum Überwachen von kardial
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gefährdeten Patienten und zum, beim Absinken der gekennzeichnet durch eine der Fortschaltlogik Herzfrequenz, automatisch einschaltbaren Schritt-(6,11) übergeordnete manuelle Wählvorrich- macher. Die schweizerische Patentschrift 319 094 tung (12) zur Anschaltung eines bestimmten Ein- zeigt eine Überwachungseinrichtung für mehrere gangs- und Ausgangkanals. 40 Personen, wobei jedoch jedem Kanal eine eigene
6. Anlage nach den Ansprüchen 2, 3 und 5, Meß- und Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, was, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (4) zwischen für die Überwachung mehrerer Personen oder Ob-Impulsgenerator (3) und Zähler (6), welches jekte mehrere, manchmal außerordentlich teure Aus-Sperrglied bei kritischen Zuständen und betätig- Wertungsvorrichtungen, z. B. EKG, braucht.
tcr Wählvorrichtung (12) wirksam ist und die 45 Die deutsche Patentschrift 732 951 zeigt eine
Übertragung von Impulsen an den Zähleingang Überwachungsanlage, bei welcher einzelne Meßfühler
sperrt. nacheinander an ein und dieselbe Meßvorrichtung
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, angeschaltet werden, und wobei Mittel vorgesehen gekennzeichnet durch eine bei kritischem Zu- sind, um die Fortschaltung beim Auftreten eines stand im angeschalteten Eingangskanal wirksam 5° anormalen Zustands aufzuhalten und einen Alarm werdende Alarmvorrichtung (22, 23). auszulösen. Ferner sieht die britische Patentschrift
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 906 613 eine elektronische Alarmanlage für Maschizur Überwachung von Herzpatienten, dadurch nen vor, wobei mehrere verschiedene Stellen der gekennzeichnet, daß die Eingangskanäle (16 α bis Maschine sequentiell überwacht werden und ein ein-16 c) zur Ableitung kardiographischer Signale 55 ziges Anzeigegerät im Falle des Auftretens eines ausgebildet sind, und daß die Ausgangskanäle anormalen Zustands eingeschaltet wird.
(20 α bis 20 c) mit einem Schrittmacher (18) ver- Die bekannten Anlagen sind also entweder nur für
bindbar sind. eine Person oder ein Objekt vorgesehen oder, falls
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn- sie mehrere Objekte überwachen, können sie nur zeichnet, daß die Auswertungsschaltung (15) zur 60 einen Alarm auslösen.
Ermittlung der Pulsfrequenz und/oder der Inten- Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung
sität der kardiographischen Signale ausgebildet ist. vor, nicht nur einen anormalen Zustand festzustellen
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und zu lokalisieren, sondern zugleich eine auf Kordadurch gekennzeichnet, daß sich die Fortschalt- rektur des Zustands tendierende Beeinflussung vorlogik (6, 11) mit Schaltmitteln (8 bis 10) zur 65 zunehmen und bei Stillstand der Fortschaltung, das wahlweisen Anschaltung einzelner Eingangs- heißt, bei Auftreten des anormalen Zustands, dauernd kanäle in einem ersten Gerät (1) befindet, an auf die sich im kritischen Zustand befindliche Perweiches ein zweites Gerät (2) mit der Auswer- son oder Anlage einwirken zu lassen.
DE19722207501 1971-03-08 1972-02-17 Anlage zur kombinierten Überwachung und Beeinflussung mehrerer Personen oder Objekte Expired DE2207501C3 (de)

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US3895351A (en) * 1973-01-03 1975-07-15 Westinghouse Electric Corp Automatic programming system for standardizing multiplex transmission systems

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