DE1562011C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber

Info

Publication number
DE1562011C3
DE1562011C3 DE19681562011 DE1562011A DE1562011C3 DE 1562011 C3 DE1562011 C3 DE 1562011C3 DE 19681562011 DE19681562011 DE 19681562011 DE 1562011 A DE1562011 A DE 1562011A DE 1562011 C3 DE1562011 C3 DE 1562011C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
clock
fub
fua
iga
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681562011
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing 8035 Gauting; Losehand Helmut DipL-Ing 8000 München Flohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Application granted granted Critical
Publication of DE1562011C3 publication Critical patent/DE1562011C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

In Anlagen der Fernsprechtechnik und in anderen nachrichtenverarbeitenden Anlagen werden häufig Taktgeber benötigt, die jeweils eine Vielzahl von Taktimpulsfolgen mit unterschiedlichen Impulsfolgefrequenzen abzugeben vermögen.
Ein Taktgeber der gerade erwähnten Art enthält gewöhnlich einen Impulsgenerator bzw. Urgenerator und diesem nachgeschaltete Frequenzuntersetzerstufen. Der Impulsgenerator gibt dabei normalerweise eine Grund-Taktimpulsfolge mit einer bestimmten Impulsfolgefrequenz ab. Die dem betreffenden Impulsgenerator nachgeschalteten Frequenzuntersetzerstufen bewirken eine durch ihren jeweiligen Frequenzuntersetzungsfaktor festgelegte Frequenzuntersetzung dieser Grund-Taktimpulsfolge. An den Ausgängen der einzelnen Frequenzuntersetzerstufen steht somit eine Reihe von aus der Grund-Taktimpulsfolge abgeleiteten Taktimpulsfolgen zur Verfügung.
Bei einem Taktgeber der zuvor beschriebenen Art muß nun sichergestellt sein, daß die einzelnen Frequenzuntersetzerstufen jeweils nur eine Taktimpulsfolge mit einer bestimmten, durch das Frequenzuntersetzungsverhältnis der betreffenden Frequenzuntersetzerstufe festgelegten Impulsfolgefrequenz abgeben. Um dies zu gewährleisten, muß festgestellt werden, ob die Impulsfolgefrequenzen der von den einzelnen Frequenzuntersetzerstufen jeweils abgegebenen Taktimpulsfolgen von einem jeweils gegebenen Nennwert abweichen. Bei Auftreten einer solchen Frequenzabweichung sind dann Maßnahmen zu treffen, um den die jeweilige Taktimpulsfolge abgebenden Taktgeber abzu-
schalten und an seiner Stelle einen entsprechenden, betriebsbereiten Taktgenerator wirksam zu schalten.
Um bei der zuvor erwähnten Wirksamschaltung eines Taktgebers an Stelle eines defekten Taktgebers nun auch einen funktionsfähigen Taktgeber wirksam zu schalten, muß auch der gegebenenfalls wirksam zu schaltende Taktgeber hinsichtlich seiner Funktionsfähigkeit überwacht werden. Hierzu kann in der Weise vorgegangen werden, daß den Frequenzuntersetzerstufen jedes Taktgebers Frequenzdiskriminatoren zugeordnet werden, die auf eine Abweichung der jeweiligen Impulsfolgefrequnz von einem gegebenen Nennwert ansprechen und die bei Auftreten einer Frequenzabweichung ein diesen Zustand anzeigendes Signal abgeben. Einer solchen Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß die zur Überwachung der einzelnen Taktimpulsfolgen vorzusehenden Diskriminatoren schaltungstechnisch relativ aufwendig und kompliziert sind.
Es ist auch schon eine Anordnung zur Überwachung von wenigstens zwei gleichen und gleichzeitig betriebenen Impulsquellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere von Taktgebern in Fernsprechvermittlungsanlagen, bekannt (DT-AS 11 67 914), bei welcher die Impulse der beiden Impulsquellen einer Differenzzähleinrichtung zugeführt werden, die in bekannter Weise beim Erreichen einer vorgegebenen Differenz der Anzahl der Impulse beider Impulsquellen ein Signal auslöst und die in periodischen Zeitabständen in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Als Differenzzähleinrichtung wird dabei entweder ein vor- und rückwärts arbeitender Zähler verwendet, oder aber es wird ein vorzugsweise als Zählkern ausgebildeter Magnetflußzähler verwendet. Obwohl mit Hilfe dieser bekannten Anordnung wenigstens zwei gleiche und gleichzeitig betriebene Impulsquellen überwacht werden können, ist der erforderliche schaltungstechnische Aufwand relativ hoch.
Es ist schließlich auch schon ein Verfahren zur Überwachung des synchronen Laufes zweier identischer binärer Schaltaggregate bekannt (DT-AS 11 36 142), bei dem die Ausgangsgröße jeder binärer Schaltstufe des ersten Schaltaggregats mit der inversen Ausgangsgröße der entsprechenden Schaltstufe des zweiten Schaltaggregats in je einem Additionstor , chaltalgebraisch addiert wird (a,- + bj) — also jeweils ein ODER-Glied verwendet wird — und die so erhaltenen Größen aller Stufen algebraisch zu einer ersten Summengröße addiert werden und ferner die inverse Ausgangsgröße jeder binären Schaltstufe des ersten Schaltaggregates mit der Ausgangsgröße der entsprechenden Schaltstufe des zweiten Schaltaggregates in je einem Additionstor, das ebenfalls jeweils durch ein ODER-Glied gebildet ist, schaltalgebraisch addiert wird (äi + bj) und die so erhaltenen Größen aller Stufen algebraisch zu einer zweiten Summengröße addiert werden, wobei entweder die Summengröße der ersten algebraischen Addition mit der Summengröße der zweiten algebraischen Addition oder die Summengröße der ersten und zweiten algebraischen Addition mit einer vorgegebenen konstanten Größe in einem Überwachungsorgan verglichen wird. Abgesehen davon, daß eine nach diesem Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung mit ihren jeweils eine schaltalgebraische Addition ausführenden Additionstoren nicht imstande wäre, relative Unterschiede zwischen den Impulsfolgefrequenzen entsprechender Taktimpulsfolgen zweier Taktgeber zu vergleichen, ist überdies auch hier der erforderliche schaltungstechnische Aufwand relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise zwei Taktgeber, deren jeder einen Impulsgenerator und diesem nachgeschaltet, Taktimpulsfolgen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen abgebende Frequenzuntersetzerstufen enthält und von denen zumindest einer seine Taktimpulse an eine durch diese Taktimpulse
ίο gesteuerte Einrichtung abgibt, hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überwacht werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer die Funktionsfähigkeit von zwei Taktgebern der zuvor genannten Art überwachenden Schaltungsanordnung dadurch, daß an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen beider, gegebenenfalls miteinander synchronisierter Taktgeber eine jeweils nur bei Feststellung eines relativen Unterschieds zwischen den Impulsfolgefrequenzen entsprechender Taktimpulsfolgen beider Taktgeber ein Fehlermeldesignal abgebende Überwachungsschaltung angeschlossen ist, welche wenigstens zwei Überwachungs-Sperrgatter enthält, von denen das eine Überwachungs-Sperrgatter mit seinem Sperreingang und das andere Überwachungs-Sperrgatter mit seinem Signaleingang an den Ausgang wenigstens einer Frequenzuntersetzerstufe des einen Taktgebers und das zuletzt genannte Überwachungs-Sperrgatter mit seinem Sperreingang und das zuerst genannte Überwachungs-Sperrgatter mit seinem Signaleingang an der Ausgang wenigstens einer entsprechenden Frequenzuntersetzerstufe des anderen Taktgebers angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß es mit Hilfe einer schaltungstechnisch relativ einfach aufgebauten Verknüpfungsschaltung möglich
ist, eine Änderung in der Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von dem einen Taktgeber ausgegebenen Taktimpulsfolgen in bezug auf die entsprechenden, von dem anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen festzustellen und daraufhin zur Ermittlung des defekten Taktgebers erforderliche Maßnahmen einzuleiten.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen jedes Taktgebers Schaltmittel angeschlossen sein, die jeweils nur ein absolutes Ansteigen oder Absinken der Impulsfrequenz der von zumindest einer der Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers abgegebenen Taktimpulsfolgen festzustellen erlauben und die mit
der Überwachungsschaltung derart verbunden sind, daß von einer dieser Überwachungsschaltung und den genannten Schaltmitteln gemeinsamen Ausgangsschaltung bei Auftreten einer Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den zu einem Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen ein den betreffenden Taktgeber bezeichnendes Ausgangssignal abgebbar ist. Diese Maßnahme bringt im Vergleich zu der eingangs betrachteten Überwachungsanordnung den wesentlichen Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand die beiden vorgesehenen Taktgeber hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überwacht werden können und daß bei Auftreten einer Frequenzänderung der von einem der beiden Taktgeber jeweils abgegebenen Taktimpulsfolgen bestimmt werden kann, in welchem der beiden Taktgeber die betreffende Frequenzänderung aufgetreten ist, ohne daß hierzu frequenzempfindliche Diskriminatoren er-
forderlich sind.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann als Schaltmittel zur Feststellung eines absoluten Absinkens der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen in jedem Taktgeber ein ODER-Gatter vorgesehen sein, das mit seinen Eingängen an die Ausgänge sämtlicher Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers angeschlossen ist. An den Ausgang jedes ODER-Gatters kann dabei eine Schwellwertschaltung angeschlossen sein, die nur bei absolutem Absinken der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers abgegebenen Taktimpulsfolgen ein Ausgangssignal abgibt. Ferner kann je Taktgeber eine drei Eingänge und einen Ausgang besitzende Ausgangsschaltung vorgesehen sein, die mit ihrem einen Eingang an den Ausgang der dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung mit ihrem zweiten Eingang an den Ausgang der dem anderen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung und mit ihrem dritten Eingang an den Ausgang der dem betreffenden Taktgeber zugehörigen Überwachungsschaltung angeschlossen ist, wobei an dem dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Ausgang der Ausgangsschaltung eine Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von dem betreffenden Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen anzeigende Ausgangssignale abnehmbar sein können. Auf diese Weise brauchen die bei dieser Schaltungsanordnung vorgesehenen Schwellwertschaltungen jeweils nur auf Änderungen der Impulsfolgefrequenzen der von dem jeweiligen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen in Richtung zu größeren oder kleineren Werten hin anzusprechen. Dadurch können diese Schwellwertschaltungen relativ einfach aufgebaut werden.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann mit jedem Eingang des mit seinen Eingängen an die Ausgänge sämtlicher zu dem jeweiligen Taktgeber gehörender Frequenzuntersetzerstufen und mit seinem Ausgang an den Eingang der dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung angeschlossenen ODER-Gatters jeweils ein einen Kondensator und einen Widerstand aufweisender Ladekreis verbunden sein, dessen Kondensator bei Absinken der Impulsfolgefrequenz der von der jeweiligen Frequenzuntersetzerstufe abgegebenen Taktimpulsfolge unter einen Nennwert auf eine die Schwellwertspannung der betreffenden Schwellwertschaltung übersteigende, zur Abgabe eines Ausgangssignals von dieser Schwellwertschaltung führende Spannung aufgeladen wird. Hierdurch ist es auf relativ einfache Weise möglich, nämlich jeweils nur durch entsprechende Bemessung des jeweiligen Ladekreises, eine Anpassung zwischen der Impulsfolgefrequenz der jeweiligen Taktimpulsfolge und dem Schwellwert der jeweiligen Schwellwertschaltung vorzunehmen. Es braucht nämlich jeweils nur eines der die Zeitkonstante des jeweiligen Ladekreises bestimmenden Schaltungselemente so bemessen zu werden, daß die mit Nennfrequenz auftretenden Taktimpulse der dem betreffenden Ladekreis jeweils zugeführten Taktimpulsfolge die Aufladung des zu diesem Ladekreis gehörenden Kondensators auf eine die Schwellwertspannung der Schwellwertschaltung übersteigende Spannung noch verhindern.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann die Ausgangsschaltung für jeden Taktgeber ein Ausgangs-Sperrgatter und ein Ausgangs-ODER-Gatter enthalten. Dabei kann das jeweilige Ausgangs-Sperrgatter mit seinem Signaleingang an die Ausgänge der jeweils mit ihren Signaleingängen an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers angeschlossenen Überwachungs-Sperrgatter und mit seinem Sperreingang an den Ausgang der dem jeweils anderen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung angeschlossen sein, und das jeweilige Ausgangs-ODER-Gatter kann mit seinem einen Eingang an den Ausgang des dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Ausgangs-Sperrgatters und mit seinem anderen Eingang an den Ausgang der zu demselben Taktgeber gehörenden Schwellwertschaltung angeschlossen sein. Der Ausgang des jeweiligen Ausgangs-ODER-Gatters bildet einen Anzeigeausgang, von dem dann ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn sich die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von dem jeweiligen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen in bezug auf die jeweils entsprechende Taktimpulsfolge der von dem anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen geändert hat. Damit ist also mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand eine absolute Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von einem Taktgeber jeweils abgegebenen Taktimpulsfolgen anzeigende Fehlermeldesignale von einem dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Anzeigeausgang abnehmbar.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können den den Taktgebern zugehörigen Überwachungs-Sperrgattern jeweils UND-Gatter als Schaltmittel zur
Feststellung einer absoluten Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen vorgeschaltet sein, und zwar derart, daß diese UND-Gatter mit ihren Eingängen jeweils an die Ausgänge solcher Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers angeschlossen sind, daß die Impulsfolgefrequenz der von wenigstens einem dieser UND-Gatter jeweils abgegebenen resultierenden Impulsfolge bei einer Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Impulsfolgen größer wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß Schwellwertschaltungen, wie sie bei einer zuvor betrachteten, zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorgesehen sind, eingespart werden können. Gegenüber dieser, Schwellwertschaltungen verwendenden Schaltungsanordnung ist bei der vorliegenden Schaltungsanordnung der schaltungstechnische Aufwand vermindert.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können zwei Überwachungs-Sperrgatter vorgesehen sein, deren jedes einem der beiden Taktgeber zugehörig ist und deren jedem — gegebenenfalls über ein ODER-Gatter - UND-Gatter als Schaltmittel zur Feststellung einer Änderung der Impulsfolgefrequenz der von wenigstens einer der zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolge vorgeschaltet sind. Diese UND-Gatter sind mit ihren Eingängen jeweils an die Ausgänge solcher Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers angeschlossen, daß die Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von diesen UND-Gattern
709 683/22
jeweils abgegebenen resultierenden Impulsfolgen bei Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen größer wird. Hierdurch läßt sich im Vergleich zu der zuvor betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der erforderliche schaltungstechnische Aufwand noch weiter herabsetzen. Es brauchen nämlich nur insgesamt zwei Überwachungs-Sperrgatter vorgesehen zu werden.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können bei Anschluß von Verknüpfungsschaltungen an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen jedes Taktgebers zwecks Ableitung von Ausgangs-Taktimpulsfolgen aus den von den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen mit aus den Impulsfolgefrequenzen dieser Taktimpulsfolgen resultierenden Impulsfolgefrequenzen an die Ausgänge jeweils entsprechender Verknüpfungsschaltungen beider Taktgeber jeweils zwei Sperrgatter angeschlossen sein, und zwar jeweils das eine mit seinem Signaleingang und das andere mit seinem Sperreingang. Dabei können die Ausgänge sämtlicher mit ihren Signaleingängen an die Ausgänge der zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Verknüpfungsschaltungen angeschlossenen Sperrgatter gegebenenfalls über ein ODER-Gatter an den Signaleingang jeweils eines Ausgangs-Sperrgatters angeschlossen sein, an dessen Sperreingang die zu dem jeweils anderen Taktgeber gehörenden Überwachungs-Sperrgatter mit ihren Ausgängen angeschlossen sind und dessen Ausgang zusammen mit den Ausgängen der zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Überwachungs-Sperrgatter gegebenenfalls über ein ODER-Gatter zu einem dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Anzeigeausgang hinführt, von dem jeweils dann ein Signal abgegeben wird, wenn sich die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von den Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers abgegebenen Taktimpulsfolgen geändert hat bzw. wenn die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von den den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen nachgeordneten Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Taktimpulsfolgen in bezug auf die jeweils entsprechende Taktimpulsfolge der von den dem jeweils anderen Taktgeber zugehörigen Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Taktimpulsfolgen größer geworden ist. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand zwei Taktgeber, die jeweils eine Vielzahl von Taktimpulsfolgen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen abgeben, die gegebenenfalls auch geändert werden können, hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überwacht werden können, ohne daß besondere Einstellungen erforderlich sind. Dies ist von besonderer Bedeutung in dem Fall, daß die von den erwähnten Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Taktimpulsfolgen hinsichtlich ihrer jeweiligen Impulsfolgefrequenz geändert werden müssen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können nach Auftreten eines Ausgangssignals an einem der Anzeigeausgänge sämtliche Frequenzuntersetzerstufen beider Taktgeber in ihre jeweilige Ausgangsstellung gebracht werden, und ferner können die Impulsgeneratoren beider Taktgeber synchronisiert werden, sofern dies nicht bereits erfolgt ist. Erst ein unmittelbar danach an einem der Anzeigeausgänge auftretendes Signal kann dann als Fehlermeldesignal ausgewertet werden. Damit ist auf relativ einfache Weise eine Auswertung von fehlerhaften Anzeigen auf Grund nicht synchronen Arbeitens beider Taktgeber eliminiert. Darüber hinaus bringt diese Maßnahme den Vorteil mit sich, daß jeweils entsprechende Taktimpulsfolgen beider Taktgeber auf ein und dieselbe Ausgangsleitung geleitet werden können, so daß bei Ausfall eines der beiden vorgesehenen Taktgeber die Taktimpulsabgabe ίο über die betreffenden Ausgangsleitungen durch den anderen, noch in Betrieb befindlichen Taktgeber weiter erfolgen kann. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Arbeitsweise von Einrichtungen, die durch die von den beiden Taktgebern jeweils abgegebenen Taktimpulsfolgen gesteuert werden, bei Ausfall eines der beiden Taktgeber nicht gestört wird. Dies ist von besonderer Bedeutung in dem Fall, daß die von den beiden Taktgebern abgegebenen Taktimpulsfolgen zur Gebührenzählung in Fernsprechvermittlungssystemen verwendet werden.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel eine eine fehlerhafte Betriebsweise eines von zwei vorgesehenen Taktgebern signalisierende Überwachungs-Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel eine Schwellwertschaltungen verwendende erfindungsgemäße Überwachungs-Schaltungsanordnung, die bei Auftreten eines Defektes in einem der beiden überwachten Taktgeber ein den defekten Taktgeber bezeichnendes Signal abzugeben vermag;
F i g. 3 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel eine keine Schwellwertschaltungen verwendende erfindungsgemäße Überwachungs-Schaltungsanordnung, die die Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber zu überwachen erlaubt, welche Taktimpulsfolgen mit variablen Impulsfolgefrequenzen abgeben können.
Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Überwachungs-Schaltungsanordnung dient dazu, die Funktionsfähigkeit von zwei Taktgebern, deren jeder eine Anzahl von Taktimpulsfolgen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen abgibt, zu überwachen. Diese Talctgeber enthalten jeweils einen Impulsgenerator und diesem nachgeschaltete Frequenzuntersetzerstufen. Zu dem einen der in F i g. 1 dargestellten Taktgeber gehören ein Impulsgenerator IGa und ein diesem nachgeschalteter Frequenzuntersetzer FUa mit einer Reihe von hier nicht näher bezeichneten Frequenzuntersetzerstufen. An die Ausgänge dieser Frequenzuntersetzerstufen sind jeweils eine Taktimpulsfolge bestimmter Impulsfolgefrequenz führende Ausgangsleitungen LaI, La 2, La 3 angeschlossen. Der andere der beiden vorgesehenen Taktgeber enthält einen entsprechenden Impulsgenerator IGb und einen entsprechenden, diesem Impulsgenerator IGb nachgeschalteten Frequenzuntersetzer FUb mit einer Reihe von hier ebenfalls nicht näher bezeichneten Frequenzuntersetzerstufen. An die Ausgänge dieser Frequenzuntersetzerstufen sind wie bei dem zuvor betrachteten Frequenzuntersetzer FUa Taktimpulsfolgen jeweils bestimmter Impulsfolgefrequenz führende Ausgangsleitungen Lb 1, Lb 2, Lb 3 angeschlossen. Auf entsprechend bezeichneten Ausgangsleitungen der beiden vorgesehenen Frequenzuntersetzer FUa und FUb treten jeweils Taktimpulsfolgen mit gleicher Impulsfolgefrequenz auf. So treten auf den Ausgangsleitungen La 1 und Lb 1 jeweils die gleiche
Impulsfolgefrequenz besitzende Taktimpulsfolgen auf. Die Anordnung ist dabei zweckmäßigerweise so getroffen, daß die einzelnen Taktimpulse jeweils ein und dieselbe Impulsfolgefrequenz besitzender Taktimpulsfolgen mit gleicher Phasenlage auftreten. Damit die Taktimpulse entsprechender Taktimpulsfolgen beider Taktgeber mit gleicher Phasenlage auftreten, können beide Taktgeber und insbesondere die in diesen Taktgebern vorgesehenen Impulsgeneratoren synchronisiert sein. Es ist aber auch möglich, diese Synchronisierung jeweils nach Auftreten eines einen Defekt eines Taktgebers anzeigenden Signals vorzunehmen. Wird nach erfolgter Synchronisierung beider Taktgeber weiterhin ein solches Signal abgegeben, so kann ein Defekt eines der beiden Taktgeber angenommen werden. Auf diese Vorgänge wird weiter unten in Verbindung mit der Erläuterung der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung noch näher eingegangen werden.
Die zur Überwachung der Funktionsfähigkeit der beiden zuvor betrachteten Taktgeber vorgesehene Überwachungs-Schaltungsanordnung umfaßt gemäß der F i g. 1 Überwachungs-Sperrgatter GSa 1, GSa 2, GSa 3 und GSb 1, GSb 2, GSb 3. Von diesen Überwachungs-Sperrgattern sind jeweils entsprechende Überwachungs-Sperrgatter mit ihren Signaleingängen an die jeweils eine Ausgangsleitung des dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Frequenzuntersetzers angeschlossen. So ist das Überwachungs-Sperrgatter GSa 1 mit seinem Signaleingang an die Ausgangsleitung La 1 des Frequenzuntersetzers FUa angeschlossen. In entsprechender Weise ist das Überwachungs-Sperrgatter GSb 1 mit seinem Signaleingang an die Ausgangsleitung Lb 1 des dem Taktgeber zugehörigen Frequenzuntersetzers FUb angeschlossen. Der Sperreingang jedes Überwachungs-Sperrgatters ist an diejenige Ausgangsleitung angeschlossen, an die das jeweils andere entsprechende Überwachungs-Sperrgatter mit seinem Signaleingang angeschlossen ist. So ist das Überwachungs-Sperrgatter GSa 1 mit seinem Sperreingang an die Ausgangsleitung Lb 1 des Frequenzuntersetzers FUb angeschlossen, also an diejenige Ausgangsleitung, an die das Überwachungs-Sperrgatter GSb 1 mit seinem Signaleingang angeschlossen ist. In entsprechender Weise ist das Überwachungs-Sperrgatter GSb 1 mit seinem Sperreingang an die Ausgangsleitung La 1 des Frequenzuntersetzers FUa angeschlossen, an die das entsprechende Überwachungs-Sperrgatter GSa 1 mit seinem Signaleingang angeschlossen ist.
An die Ausgänge sämtlicher zu der in F i g. 1 dargestellten Überwachungs-Schaltungsanordnung gehörender Überwachungs-Sperrgatter ist ein ODER-Gatter GO mit seinen Eingängen angeschlossen. Vom Ausgang Zdieses ODER-Gatters GO wird jeweils dann ein Ausgangssignal abgegeben, wenn von einem der Überwachungs-Sperrgatter ein solches Signal abgegeben wird. Dies ist dann der Fall, wenn eines dieser Überwachungs-Sperrgatter eine Abweichung der Impulsfolgefrequenz der auf einer der Ausgangsleitungen Lai, La2, La3 bzw. LbI, Lb2, Lb3 des einen Taktgebers aufgetretenen Taktimpulsfolge in bezug auf die Impulsfolgefrequenz der entsprechenden, von dem anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolge festgestellt hat. So zeigt z. B. ein am Ausgang des Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 auftretendes, durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal an, daß die dem Signaleingang dieses Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 von dem Frequenzuntersetzer FUa her zugeführte Taktimpulse mit höherer Impulsfolgefrequenz aufgetreten ist als die entsprechende, dem Sperreingang dieses Überwachungs-Sperrgatters, GSa 1 von dem Frequenzuntersetzer FUb her zugeführte Taktimpulsfolge. Wird im Unterschied zu dem zuvor betrachteten Fall vom Ausgang des Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben, so bedeutet dies, daß die dem Signaleingang dieses Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 von dem Frequenzuntersetzer FUb her zugeführte Taktimpulsfolge mit höherer Impulsfolgefrequenz aufgetreten ist als die entsprechende, von dem Frequenzuntersetzer FUa her dem Sperreingang dieses Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 zugeführte Taktimpulsfolge. In beiden Fällen erfolgt also nur eine Feststellung darüber, daß sich die Impulsfolgefrequenz der von dem Frequenzuntersetzer des einen Taktgebers abgegebenen Taktimpulsfolge in bezug auf die jeweils entsprechende, von dem Frequenzuntersetzer des anderen Taktgebers abgegebene Taktimpulsfolge geändert hat. Die zuvor betrachteten Überwachungs-Sperrgatter geben auch in dem Fall jeweils ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal ab, wenn ihrem jeweiligen Signaleingang an Stelle einer Taktimpulsfolge ein Dauerpotential mit einer der Amplitude eines Taktimpulses der Taktimpulsfolge, die an sich diesem Signaleingang zuzuführen wäre, entsprechenden Amplitude zugeführt wird bzw. wenn ihrem jeweiligen Sperreingang an Stelle einer entsprechenden Taktimpulsfolge ein Dauerpotential mit einer der Amplitude der zwischen aufeinanderfolgenden Taktimpulsen der betreffenden Taktimpulsfolge jeweils auftretenden Impulspause entsprechenden Amplitude zugeführt wird. Durch Abgabe eines durch ein Binärzeichen »1« gebildeten Ausgangssignals vom Ausgang eines der zu der Überwachungsschaltung gemäß F i g. 1 gehörenden Überwachungs-Sperrgatter wird auch jeweils vom Ausgang Z des ODER-Gatters GO ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Auf das Auftreten eines solchen Ausgangssignals am Ausgang Zdes ODER-Gatters GO hin können dann zur Feststellung des defekten Taktgebers geeignete Maßnahmen eingeleitet werden.
Im folgenden soll die in F i g. 2 dargestellte erfindungsgemäße Überwachungs-Schaltungsanordnung erläutert werden. Diese Überwachungs-Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der in F i g. 1 dargestellten und zuvor erläuterten Überwachungs-Schaltungsanordnung im wesentlichen dadurch, daß an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen jedes Taktgebers zusätzlich noch Schaltmittel angeschlossen sind, die jeweils nur ein absolutes Absinken der Impulsfolgefrequenz der von zumindest einer der Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers abgegebenen Taktimpulsfolgen festzustellen erlauben und die mit der vorgesehenen Überwachungsschaltung derart verbunden sind, daß von einer dieser Überwachungsschaltung und den genannten Schaltmitteln gemeinsamen Ausgangsschaltung bei Auftreten einer Änderung der Impulsfolgefrequenz der von zumindest einer der zu einem Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolge ein den betreffenden Taktgeber bezeichnendes Ausgangssignal abgebbar ist, und daß die Ausgänge der mit ihren Signaleingängen an die Ausgangsleitungen des zu jeweils einem Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzers angeschlossenen Überwachungs-Sperrgatter jeweils an die Eingänge eines gesonderten ODER-Gatters angeschlossen sind.
15 62 Oil
So sind die Ausgänge der Überwachungs-Sperrgatter GSa 1, GSa 2, GSa 3 an die Eingänge des ODER-Gatters GOa 1 angeschlossen. In entsprechender Weise sind die Ausgänge der entsprechenden Überwachungs-Sperrgatter GSZ? 1, GSZ? 2, GSb 3 an die Eingänge des ODER-Gatters GOb 1 angeschlossen.
Die im vorstehenden erwähnten Schaltmittel, die ein absolutes Absinken der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen festzustellen erlauben, sind hier jeweils durch ein dem jeweiligen Taktgeber zugeordnetes ODER-Gatter gebildet, das mit seinen Eingängen an die Ausgänge sämtlicher Frequenzuntersetzerstufen des betreffenden Taktgebers angeschlossen ist und dessen Ausgang an eine Schwellwertschaltung angeschlossen ist, die nur bei absolutem Absinken der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der betreffenden Taktimpulsfolgen ein Ausgangssignal abgibt. So ist an die Ausgangsleitungen La 1, La 2, La 3 des zu dem einen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzers FUa das ODER-Gatter GOa 2 mit seinen Eingängen angeschlossen; an den Ausgang dieses ODER-Gatters GOa 2 ist die Schwellwertschaltung Sa mit ihrem Eingang angeschlossen. In entsprechender Weise ist an die Ausgangsleitungen Lb 1, Lb 2, Lb 3 des zu dem anderen Taktgeber gehörenden Frequenzuntersetzers FUb das ODER-Gatter GOo 2 mit seinen Eingängen angeschlossen; an den Ausgang dieses ODER-Gatters GOb 2 ist die Schwellwertschaltung Sb mit ihrem Eingang angeschlossen.
Gemäß Fig.2 sind die ODER-Gatter GOa2 bzw. GOb 2 mit ihren Eingängen jeweils über eine Ladeschaltung LSa bzw. LSb an die Ausgangsleitungen des dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Frequenzuntersetzers FUa bzw. FUb angeschlossen. Diese Ladeschaltungen LSa, LSb enthalten jeweils eine der Anzahl an zu dem jeweiligen Taktgeber gehörenden Ausgangsleitungen entsprechende Anzahl an Ladekreisen. Jeder Ladekreis enthält einen Kondensator und einen Widerstand. Zu der Ladeschaltung LSa gehören die Kondensatoren CIa, C2a, C3a und die Widerstände Ria, R2a und R3a umfassende Ladekreise. Zu der Ladeschaltung LSb gehören die Kondensatoren C\b, C2b, C3b und die Widerstände Rib, R2b, R3b umfassende Ladekreise. Jeweils an entsprechende Ausgangsleitungen beider Taktgeber angeschlossene Ladekreise sind entsprechend bemessen. Die Widerstände der einzelnen Ladekreise liegen mit ihrem dem mit dem jeweiligen Ladekondensator verbundenen Ende gegenüberliegenden Ende auf einem bestimmten so Potential U. Der zu dem jeweiligen Ladekreis gehörende Kondensator wird jeweils aufgeladen, wenn auf der Ausgangsleitung, an die der diesen Kondensator enthaltende Ladekreis angeschlossen ist, kein Taktimpuls auftritt; er wird entladen, wenn ein Taktimpuls auftritt. Die Zeitkonstante des betreffenden Ladekreises ist jedoch mit Rücksicht auf die Impulsfolgefrequenz der auf der betreffenden Ausgangsleitung auftretenden Taktimpulsfolge so gewählt, daß der zu diesem Ladekreis gehörende Kondensator bis zum Auftreten des nächsten Taktimpulses der mit der gewünschten Impulsfolgefrequenz auftretenden Taktimpulsfolge gerade noch nicht, auf einen solchen Spannungswert aufgeladen wird, daß über das jeweilige ODER-Gatter GOa 2 bzw. GOb 2 ein den zugehörigen Schwellwertschalter Sa bzw. Sb auslösendes Signal abgegeben wird. Wird jedoch die Impulsfolgefrequenz der auf der Ausgangsleitung, an die der gerade betrachtete Ladekreis angeschlossen ist, auftretenden Taktimpulsfolge kleiner — was bedeutet, daß der Abstand aufeinanderfolgender Taktimpulse dieser Taktimpulsfolge größer wird —, so wird der zu dem betreffenden Ladekreis gehörende Kondensator auf einen solchen Spannungswert aufgeladen, daß an den Eingang der jeweils zugehörigen Schwellwertschaltung Sa bzw. Sb ein zur Abgabe eines Ausgangssignals von dieser Schwellwertschaltung führendes Signal abgegeben wird.
Die vom Ausgang der dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung Sa bzw. Sb abgegebenen Ausgangssignale werden mit den am Ausgang des ODER-Gatters GOaI bzw. GOZjI, das an die Ausgänge der mit ihren Signaleingängen an die Ausgangsleitungen des jeweiligen Taktgebers angeschlossenen Überwachungs-Sperrgatters angeschlossen ist, auftretenden Ausgangssignalen in einer jeweils ein Ausgangs-Sperrgatter und ein ODER-Gatter umfassenden Ausgangsschaltung miteinander verknüpft. Dabei ist der Ausgang des ODER-Gatters GOa 1 an den Signaleingang des dem den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassenden Frequenzgeber zugehörigen Ausgangs-Sperrgatters GSa 4 angeschlossen. Der Sperreingang dieses Ausgangs-Sperrgatters GSa 4 ist an den Ausgang der dem anderen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung Sb angeschlossen. In entsprechender Weise ist der Ausgang des dem den Impulsgenerator IGb und den Frequenzuntersetzer FUb umfassenden Taktgeber zugehörigen ODER-Gatters GOb 1 an den Signaleingang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 angeschlossen. Der Sperreingang dieses Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 ist an den Ausgang der dem anderen, den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassenden Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung Sa angeschlossen. An den Ausgang jedes der beiden Ausgangs-Sperrgatter GSa 4, GSZ? 4 ist jeweils ein ODER-Gatter GOa 3 bzw. GOb 3 mit seinem einen Eingang angeschlossen. An den Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSa 4 ist das ODER-Gatter GOa 3 mit seinem einen Eingang angeschlossen. In entsprechender Weise ist an den Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 das ODER-Gatter GOb 3 mit seinem einen Eingang angeschlossen. Der jeweils andere Eingang dieser ODER-Gatter ist jeweils an den Ausgang der dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung angeschlossen. So ist das ODER-Gatter GOa 3 mit seinem zweiten Eingang an den Ausgang der Schwellwertschaltung Sa angeschlossen; das andere ODER-Gatter GOb 3 ist mit seinem zweiten Eingang an den Ausgang der Schwellwertschaltung Sb angeschlossen. Die Ausgänge der beiden ODER-Gatter GOa 3, GOb 3 führen jeweils zu einem Anzeigeausgang A bzw. B hin. Von den Anzeigeausgängen A, B dieser ODER-Gatter GOa 3, GOb 3 wird jeweils bei Auftreten einer Abweichung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von dem jeweiligen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen von der Impulsfolgefrequenz der jeweils entsprechenden, von dem anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolge ein Fehlermeldesignal abgegeben. Dabei zeigt ein am Ausgang A des ODER-Gatters GOa 3 auftretendes Ausgangssignal an, daß die Impulsfolgefrequenz wenigstens einer der auf den Ausgangsleitungen LaI, La 2, La 3 auftretenden Taktimpulsfolgen von der Impulsfolgefrequenz der jeweils entsprechenden, auf einer der Ausgangsleitungen Lb \, Lb 2, Lb 3 auftretenden Taktimpulsfolge
abgewichen ist. Dabei ist die Tatsache ausgenutzt, daß die Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Auftretens von Änderungen in der Impulsfolgefrequenz zweier entsprechender, von beiden Taktgebern jeweils abgegebener Taktimpulsfolgen so gering ist, daß sie praktisch vernachlässigbar ist.
Wie bereits ausgeführt, werden von den Anzeigeausgängen A, B der ODER-Gatter GOa 3, GOb 3 Fehlermeldesignale abgegeben, wenn eine Änderung in ■ der Impulsfolgefrequenz wenigstens einer der von dem jeweiligen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen in bezug auf die Impulsfolgefrequenz einer entsprechenden, von dem jeweils anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen aufgetreten ist. Um die Wirkungsweise der die Ausgangs-Sperrgatter GSa 4, GSb 4 und die ODER-Gatter GOa 3, GOb 3 umfassenden Ausgangsschaltung verständlicher werden zu lassen, sollen nachstehend vier verschiedene Betriebsfälle näher betrachtet werden.
Zunächst sei angenommen, daß die Impulsfolgefrequenz einer Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen La 1, La 2, La 3 auftretenden Taktimpulsfolgen absolut niedriger geworden ist.
Dies bedeutet — unter Zugrundelegung der oben zu den Überwachungs-Sperrgattern gemachten Ausführungen —, daß nunmehr am Ausgang des ODER-Gatters GOb 1 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal auftritt. Am Ausgang des entsprechenden ODER-Gatters GOa 1 tritt dabei ein durch das Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal auf. Außerdem tritt am Ausgang der Schwellwertschaltung Sa ein ebenfalls durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal auf. Am Ausgang der Schwellwertschaltung Sb tritt hierbei ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal auf. Damit wird zunächst vom Ausgang A des ODER-Gatters GOa 3 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Vom Ausgang des ODER-Gatters GOb 3 wird hierbei kein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben, da sowohl vom Ausgang der Schwellwertschaltung Sb als auch vom Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 jeweils ein Binärzeichen »0« abgegeben wird. An dem Sperreingang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 liegt zwar ein Binärzeichen »1«; an dem Signaleingang dieses Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 liegt jedoch ein Binärzeichen »0«. Das somit am Anzeigeausgang A auftretende Ausgangssignal zeigt an, daß der den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassende Taktgeber defekt ist.
Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß die Impulsfolgefrequenz einer Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen Lb 1, Lb 2, Lb 3 auftretenden Taktimpulsfolgen absolut größer geworden ist.
In diesem Fall wird ebenfalls das ODER-Gatter GOb 1 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgeben. Vom Ausgang des ODER-Gatters GOa 1 wird hierbei ebenfalls ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Im Unterschied zu dem zuvor betrachteten Fall geben nunmehr beide Schwellwertschaltungen Sa, Sb jeweils ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal ab. Damit wird nunmehr nur vom Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 4 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Dieses Ausgangssignal tritt am Ausgang B des ODER-Gatters GOb 3 auf; es zeigt an, daß der den Impulsgenerator IGb und den Frequenzuntersetzer FUb umfassenden Taktgeber defekt ist.
Im folgenden sei angenommen, daß die Impulsfolgefrequenz einer Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen Lb 1, Lb 2, Lb 3 auftretenden Taktimpulsfolgen absolut kleiner geworden ist als die Impulsfolgefrequenz der entsprechenden Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen La 1, La 2, La 3 auftretenden Taktimpulsfolgen. Dadurch wird vom Ausgang des ODER-Gatters GOaI ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Am Ausgang des entsprechenden ODER-Gatters GOb 1 wird hierbei ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Ferner wird in diesem Fall vom Ausgang der Schwellwertschaltung Sb ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Vom Ausgang der anderen Schwellwertschaltung Sa wird hierbei ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Damit kann im vorliegenden Fall das am Ausgang der Schwellwertschaltung Sb auftretende, durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal über das ODER-Gatter GOb 3 zum Ausgang B dieses ODER-Gatters hin gelangen; dieses am Ausgang B des ODER-Gatters GOb 3 auftretende Signal zeigt an, daß der den Impulsgenerator IGb und den Frequenzuntersetzer FUb umfassende Taktgeber defekt ist.
Nunmehr sei noch der Fall betrachtet, daß die Impulsfolgefrequenz einer Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen La 1, La 2, La 3 auftretenden Taktimpulsfolgen absolut größer geworden ist.
In diesem Fall wird ebenfalls vom Ausgang des ODER-Gatters GOaI ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Vom Ausgang des ODER-Gatters GOb 1 wird hierbei ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Von den Ausgängen der beiden Schwellwertschaltungen Sa, Sb wird im vorliegenden Fall jeweils ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Damit wird nunmehr nur vom Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSa 4 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Dieses Ausgangssignal tritt am Ausgang A des ODER-Gatters GOa 3 auf; es zeigt an, daß der den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassende Taktgeber defekt ist.
Nachdem im vorstehenden der Aufbau und die Arbeitsweise der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, soll nunmehr die in F i g. 3 gezeigte, ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Überwachungs-Schaltungsanordnung darstellende Schaltungsanordnung näher betrachtet werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Überwachungs-Schaltungsanordnung dient wie die zuvor erläuterte Überwachungs-Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von zwei Taktgebern. Der eine Taktgeber enthält einen Impulsgenerator IGa und einen diesem nachgeschalteten Frequenzuntersetzer FUa. Der andere Taktgeber enthält einen Impulsgenerator IGb und einen diesem nachgeschalteten Frequenzuntersetzer FUb. An die Ausgänge von Frequenzuntersetzerstufen des zuerst genannten Frequenzuntersetzers FUa sind Ausgangsleitungen LaI ... La7 angeschlossen. In entsprechender Weise sind an die Ausgänge von zu dem Frequenzuntersetzer FUb gehörenden Frequenzuntersetzerstufen Ausgangsleitungen Lb 1 ... Lb 7 angeschlossen. Jeweils entsprechend bezeichnete Ausgangsleitungen beider Frequenzuntersetzer FUa, FUb führen auch hier jeweils Taktimpulsfolgen mit gleichen
709 683/22
Impulsfolgefrequenzen. Neben den in Fig. 3 zur Bezeichnung der einzelnen Ausgangsleitungen der Frequenzuntersetzer FUa, FUb eingetragenen Bezugszeichen La 1 ... La 7 bzw. Lb 1 ... Lb 7 sind jeweils in Klammern Zahlen angegeben, die jeweils als Beispiel eine Wiederholungsperiode angeben, mit der die zu der jeweiligen Taktimpulsfolge gehörenden Taktimpulse normalerweise auftreten. So bedeutet die neben die Bezeichnung La 1 gesetzte Zahl 20, daß die Taktimpulse der auf dieser Ausgangsleitung auftretenden Taktimpulsfolge normalerweise mit einer Wiederholungsperiode auftreten, die dem Zweifachen der Wiederholungsperiode (10 ms) entspricht, mit der die Grundtaktimpulse des zugehörigen Impulsgenerators IGa auftreten, also hier 20 ms.
An die zuvor erwähnten Ausgangsleitungen der Frequenzuntersetzer FUa und FUb sind gemäß F i g. 3 jeweils zwei UND-Gatter mit ihren Eingängen angeschlossen. An die Ausgangsleitungen La\ ... La7 sind die beiden UND-Gatter GUa 1 und GUa 2 mit ihren Eingängen angeschlossen, und in entsprechender Weise sind an die Ausgangsleitungen Lbί ... Lb7 die beiden UND-Gatter GUb 1 und GUb2 mit ihren Eingängen angeschlossen. An entsprechende Ausgangsleitungen der beiden Frequenzuntersetzer FUa, FUb sind jeweils die Eingänge entsprechender UND-Gatter angeschlossen. So ist das dem den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassenden Taktgeber zugehörige UND-Gatter GUa 1 mit seinen Eingängen an die Ausgangsleitungen LaI, La 2, La 4, La 5 angeschlossen. Das entsprechende, dem den Impulsgenerator IGb und den Frequenzuntersetzer FUb umfassenden Taktgeber zugehörige UND-Gatter FUb 1 ist mit seinen Eingängen an die Ausgangsleitungen Lb I1 Lb 2, Lb 4, Lb 5 angeschlossen. An die Ausgänge der zu jeweils einem Taktgeber gehörenden UND-Gatter GUa 1, GUa2 bzw. GUb 1, GUb2 ist jeweils ein ODER-Gatter GOa 1 bzw. GOb 1 mit seinen Eingängen angeschlossen. Der Ausgang jedes ODER-Gatters GOa 1 bzw. GOZj 1 ist an den Signaleingang jeweils eines Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 bzw. GSb 1 angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang des jeweiligen ODER-Gatters GOa 1 bzw. GOb 1 an den Sperreingang desjenigen Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 bzw. GSa 1 angeschlossen, an dessen zugehörigen Signaleingang das jeweils andere ODER-Gatter GOb 1 bzw. GOa 1 mit seinem Ausgang angeschlossen ist. Am Ausgang A bzw. B des jeweiligen Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 bzw. GSb 1 treten wie bei der in F i g. 2 dargestellten Überwachungs-Schaltungsanordnung dann durch Binärzeichen »1« gebildete Signale auf, wenn sich die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von einem der beiden Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolgen in bezug auf die Impulsfolgefrequenz einer entsprechenden Taktimpulsfolge der von dem jeweils anderen Taktgeber abgegebenen Taktimpulsfolge geändert hat. Dabei zeigen am Ausgang A des Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 auftretende, jeweils durch ein Binärzeichen »1« gebildete Ausgangssignale an, daß die Impulsfolgefrequenz zumindest einer der auf den Ausgangsleitungen LaI ...La 7 auftretenden Taktimpulsfolgen von der Impulsfolgefrequenz einer entsprechenden Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen Lb 1 ... Lb 7 auftretenden Taktimpulsfolgen abgewichen ist. Ein am Ausgang B des Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 auftretendes, durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal zeigt an, daß die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen Lb 1 ... Lb 7 auftretenden Taktimpulsfolgen von der Impulsfolgefrequenz einer entsprechenden Taktimpulsfolge der auf den Ausgangsleitungen La 1... La 7 auftretenden Taktimpulsfolgen abgewichen ist. Damit erfüllen die bei der gerade betrachteten Schaltungsanordnung vorgesehenen Überwachungs-Sperrgatter also die Funktion der bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 vorgesehenen gesonderten
ίο Ausgangsschaltung.
Nachdem der in der linken Hälfte der Fig.3 dargestellte Schaltungsteil erläutert worden ist, soll nunmehr auf die Funktionsweise dieses Schaltungsteiles näher eingegangen werden. Hierzu sei zunächst auf die mit den UND-Gattern GUa 1, GUa2 bzw. GUb 1, GUb 2 verknüpften Besonderheiten eingegangen. Diese UND-Gatter sind nämlich mit ihren Eingängen an solche Ausgangsleitungen angeschlossen, daß die vom Ausgang zumindest eines dieser UND-Gatter jeweils
abgegebene resultierende Impulsfolge bei einer Änderung der Impulsfolgefrequenz einer der auf den jeweiligen Ausgangsleitungen auftretenden Taktimpulsfolge stets größer wird. So tritt am Ausgang des UND-Gatters GUa 1, wie sich leicht zeigen läßt, bei einwandfreiem Betrieb des den Impulsgenerator IGa und den Frequenzuntersetzer FUa umfassenden Taktgebers eine resultierende Taktimpulsfolge auf, bei der aufeinanderfolgende Taktimpulse eine Wiederholungsperiode von 2100 ms besitzen. Vom Ausgang des UND-Gatters GUb wird bei einwandfreiem, d.h. bei funktionsfähigem Taktgeber, umfassend den Impulsgenerator IGb und den Frequenzuntersetzer FUb, ebenfalls eine resultierende Impulsfolge abgegeben, deren einzelne Impulse mit einer Periode von 2100 ms auftreten. Vom Ausgang der UND-Gatter GUa2, GUb2 wird bei einwandfreiem Betrieb des jeweiligen Taktgebers jeweils eine resultierende Impulsfolge abgegeben, bei der die Periodendauer aufeinanderfolgender Impulse 19 800 ms beträgt.
Bezüglich der die Frequenzuntersetzer FUa, FUb jeweils bildenden Frequenzuntersetzerstufen sei an dieser Stelle bemerkt, daß sich die Periodendauer der von diesen Frequenzuntersetzerstufen jeweils abgegebenen Taktimpulsfolgen bei einem Defekt der jeweiligen Frequenzuntersetzerstufe im vorliegenden FaIt nur in Stufen von 10 ms ändern kann. Ändert sich z. B. die Periodendauer der Taktimpulse der auf der Ausgangsleitung La 5 auftretenden Taktimpulsfolge von 70 auf 60 ms, so beträgt die Periodendauer der am Ausgang des UND-Gatters GUa 1 auftretenden Impulse, wie sich leicht zeigen läßt, nur noch 300 ms. Ändert sich die Periodendauer der Taktimpulse der auf der Ausgangsleitung La 5 auftretenden Taktimpulse auf 80 ms, so treten am Ausgang des UND-Gatters GUa 1 Impulse mit einer Periodendauer von 1200 ms auf. Damit hat sich die Impulsfolgefrequenz der am Ausgang des UND-Gatters GUa 1 jeweils auftretenden Taktimpulsfolge in beiden Fällen erhöht. Dies hat zur Folge, daß jeweils vom Ausgang des Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben wird. In entsprechender Weise erhöht sich die Impulsfolgefrequenz der am Ausgang des UND-Gatters GUa 1 auftretenden Impulsfolge, wenn sich die Impulsfolgefrequenz irgendeiner anderen Taktimpulsfolge ändert, die auf einer der Ausgangsleitungen La 1, La 2, La 4, La 5 auftritt. Das gleiche gilt auch für die am Ausgang des UND-Gatters GUa 2 auftretende Impulsfolge. In entsprechender Weise wird
vom Ausgang ßder Überwachungs-Sperrgatter GSb 1, GSb 2 dann ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben, wenn sich die Impulsfolgefrequenz zumindest einer der auf den Ausgangsleitungen LbX ... Lb7 auftretenden Taktimpulsfolgen geändert, d. h. vergrößert oder verkleinert hat.
Nachstehend soll auf den weiteren, im rechten Teil der F i g. 3 gezeigten Schaltungsteil eingegangen werden. Gemäß F i g. 3 sind an die Ausgangsleitungen La 1 ... La7 bzw. LoI ... Lb7 des jeweiligen Taktgebers noch Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb angeschlossen, die aus den auf den verschiedenen Ausgangsleitungen La ί ... La7 bzw. LbX ... Lb7 des jeweiligen Taktgebers auftretenden Taktimpulsfolgen jeweils Ausgangs-Taktimpulsfolgen ableiten, welche mit niedri- '5 gerer Impulsfolgefrequenz auftreten als die auf den gerade erwähnten Ausgangsleitungen auftretenden Taktimpulsfolgen. Die Organisation der Taktgeber kann dabei so getroffen sein, daß nur die von den gerade erwähnten Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen die von dem jeweiligen Taktgeber abnehmbaren Taktimpulsfolgen darstellen. In einem solchen Fall wäre es gegebenenfalls noch erforderlich, Maßnahmen zu treffen, um in den erwähnten Verknüpfungsschaltungen des jeweiligen Taktgebers auftretende Defekte zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird eine Überwachungsschaltung verwendet, wie sie bei den Schaltungen gemäß F i g. 1 und 2 bereits vorgesehen ist. Die an die Ausgänge der dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb anzuschließende Überwachungsschaltung kann mit Rücksicht darauf, daß in den betreffenden Verknüpfungsschaltungen nur mit dem Auftreten ganz bestimmter Fehler zu rechnen ist, schaltungstechnisch einfacher aufgebaut werden als die oben erläuterte, in F i g. 2 dargestellte Überwachungs-Schaltungsanordnung. Es hat sich nämlich gezeigt, daß in den erwähnten Verknüpfungsschaltungen Ra, Rb nur drei verschiedene Fehler auftreten, nämlich ein Größerwerden der Impulsfolgefrequenz der jeweiligen Ausgangs-Taktimpulsfolge, die ständige Abgabe eines dem Potential eines der Taktimpulse entsprechenden Potentials bzw. die ständige Abgabe eines dem Potential einer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen einer Taktimpulsfolge auftretenden Impulspause entsprechenden Potentials.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Dauerpotentials der zuletzt genannten Art ist so gering, daß für eine Auswertung eines durch das Auftreten eines solchen Dauerpotentials gegebenen Fehlers erforderliehe Überwachungs-Schaltmittel entfallen können. Zum Erkennen der anderen beiden Fehlerfälle, nämlich des Größerwerdens der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb auftretenden Ausgangs-Taktimpulsfolgen und des einem solchen Fehlerfall äquivalenten Fehlerfalles der ständigen Abgabe eines dem Potential eines Impulses einer Taktimpulsfolge entsprechenden Potentials, genügt es, an die Taktimpulsfolgen mit jeweils gleicher Impulsfolgefrequenz führenden Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb beider Taktgeber Überwachungs-Sperrgatter in der gleichen Weise anzuschließen, wie die bei den Überwachungsschaltungen gemäß F i g. 1 und 2 vorgesehenen Überwachungs-Sperrgatter an die Ausgangsleitungen der zu den beiden dort vorgesehenen Taktgebern gehörenden Frequenzuntersetzer FUa, FUb angeschlossen sind. So sind an die Ausgangsleitungen ra X bzw. rb 7 der Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb zwei Sperrgatter GSra 1 bzw. GSrb 7 mit ihrem jeweiligen Signaleingang angeschlossen. Der Sperreingang jedes dieser Sperrgatter ist mit dem Signaleingang des jeweils anderen Sperrgatters GSrb 1 bzw. GSra 7 verbunden. In entsprechender Weise sind die beiden in F i g. 3 noch dargestellten Sperrgatter GSran und GSrbn an die Ausgangsleitungen ran und rbn der beiden Verknüpfungsschaltungen Rabzw. Rb angeschlossen.
An die Ausgänge der mit ihren Signaleingängen an die Ausgangsleitungen der jeweils einem Taktgeber zugehörigen Verknüpfungsschaltungen Ra bzw. Rb angeschlossenen Sperrgatter ist ein ODER-Gatter mit seinen Eingängen angeschlossen. So ist an die Ausgänge der Sperrgatter GSra X ... GSran ein ODER-Gatter GOra mit seinen Eingängen angeschlossen; in entsprechender Weise ist an die Ausgänge der Sperrgatter GSrb2 ... GSrbn ein ODER-Gatter GOrb mit seinen Eingängen angeschlossen. An den Ausgang jedes dieser ODER-Gatter GOra, GOrb ist jeweils ein Ausgangs-Sperrgatter GSa 2 bzw. GSb 2 mit seinem Signaleingang angeschlossen. Der Sperreingang jedes dieser Ausgangs-Sperrgatter GSa 2, GSb 2 ist an den Ausgang des dem jeweils anderen Taktgeber zugehörigen Überwachungs-Sperrgatters angeschlossen. So ist der Sperreingang des Ausgangs-Sperrgatters GSa 2 an den Ausgang B des Überwachungs-Sperrgatters GSb X angeschlossen; in entsprechender Weise ist der Sperreingang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 2 an den Ausgang A des Überwachungs-Sperrgatters GSa X angeschlossen. An den Ausgang des dem jeweiligen Taktgeber zugehörigen Ausgangs-Sperrgatters GSa 2 bzw. GSb 2 und an den Ausgang des demselben Taktgeber zugehörigen Überwachungs-Sperrgatters GSa X bzw. GSb X ist ein Ausgangs-ODER-Gatter mit seinen Eingängen angeschlossen. So ist an den Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSa 2 und an den Ausgang des Überwachungs-Sperrgatters GSa X ein Ausgangs-ODER-Gatter GOa mit seinen Eingängen angeschlossen, und in entsprechender Weise ist an den Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 2 und an den Ausgang des Überwachungs-Sperrgatters GSb X ein Ausgangs-ODER-Gatter GOb 2 mit seinen Eingängen angeschlossen.
Nachdem im vorstehenden auch der Aufbau der im rechten Teil der F i g. 3 dargestellten Schaltung erläutert worden ist, soll nunmehr auf die Funktionsweise dieses Schaltungsteiles näher eingegangen werden. Zuvor sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, daß in den Verknüpfungsschaltungen Ra, Rb praktisch nur zwei Fehlerfälle auftreten, die zu berücksichtigen sind, nämlich das Größerwerden der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der an den Ausgängen auftretenden Ausgangs-Taktimpulsfolgen und die ständige Abgabe eines dem Potential eines Impulses einer Taktimpulsfolge entsprechenden Potentials. Das Auftreten eines Fehlers durch ständige Abgabe eines dem Potential einer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen einer Taktimpulsfolge auftretenden Impulspause entsprechenden Potentials erfolgt mit so geringer Wahrscheinlichkeit, daß für eine Auswertung dieses Fehlerfalles erforderliche Schaltungsmittel hier nicht vorgesehen worden sind. Demgemäß tritt am Ausgang des den Sperrgattern GSra X ... GSran bzw. GSrb X... GSrbn jeweils nachgeschalteten ODER-Gatters GOra bzw. GOrb jeweils dann ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal auf, wenn die Impulsfolgefrequenz einer der auf den Ausgangsleitungen raX ... ran
bzw. rb\... rbn des jeweiligen Taktgebers auftretenden Ausgangs-Taktimpulsfolgen in bezug auf die entsprechende, der auf den entsprechenden Ausgangsleitungen des anderen Taktgebers auftretenden Taktimpulsfolgen relativ größer geworden ist. Um das Erkennen von in den Frequenzuntersetzern und/oder den Verknüpfungsschaltungen der Taktgeber aufgetretenen Fehlern verständlicher werden zu lassen, sollen nachstehend zwei verschiedene Fehlerfälle näher betrachtet werden.
Zunächst sei angenommen, daß die Impulsfolgefrequenz einer Ausgangs-Taktimpulsfolge der von den Verknüpfungsschaltungen Ra abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen absolut größer geworden ist in bezug auf die entsprechende Ausgangs-Taktimpulsfolge der von den Verknüpfungsschaltungen Rb abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen. Damit tritt am Ausgang des ODER-Gatters GOra ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal auf. Vom Ausgang des ODER-Gatters GOrb wird hierbei ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Da annahmegemäß ein Defekt nur in den Verknüpfungsschaltungen Ra vorliegen soll, wird von den Ausgängen A, ßder Überwachungs-Sperrgatter GSa 1, GSb 1 jeweils ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Damit ist im vorliegenden Fall die Verknüpfungsbedingung des Ausgangs-Sperrgatters GSa 2 erfüllt. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang A' des Ausgangs-ODER-Gatters GOa2 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal auftritt. Dieses Signal zeigt an, daß der den Im.pulsgenerator IGa, den Frequenzuntersetzer FUa und die Verknüpfungsschaltungen Ra umfassende Taktgeber defekt ist.
Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß die Impulsfolgefrequenz einer der von dem Frequenzuntersetzer FUb abgegebenen Taktimpulsfolgen absolut kleiner geworden ist. Dies bedeutet, daß jetzt vom Ausgang B des Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgegeben wird. Vom Ausgang des anderen Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 wird hierbei ebenfalls ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben. Von den ODER-Gattern GOra, GOrb, die an die Ausgänge der an die Ausgangsleitungen ra\... ran bzw. rb\ ... rbn angeschlossenen Sperrgatter GSra 1 ... GSran bzw. GSrb 1 ... Gsrbn angeschlossen sind, gibt — unter der Voraussetzung, daß die Verknüpfungsschaltungen Ra, Rb in Ordnung sind — das ODER-Gatter GOra ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal und das ODER-Gatter GOrb ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal ab. Der Grund hierfür liegt darin, daß zumindest eines der Sperrgatter GSra 1 ... GSran, an deren Ausgänge das ODER-Gatter GOra 1 angeschlossen ist, ein durch ein Binärzeichen »1« gebildetes Ausgangssignal abgibt, da nämlich die an dem Signaleingang dieses Sperrgatters aufgetretene Ausgangs-Taktimpulsfolge eine höhere Impulsfolgefrequenz besitzt als die entsprechende, dem Sperreingang dieses Sperrgatters zugeführte Ausgangs-Taktimpulsfolge. Die an die Verknüpfungsschaltungen Ra, Rb angeschlossene Ausgangsschaltung würde unter Vernachlässigung der Ausgangssignale der Überwachungs-Sperrgatter GSa i, GSb 1 fälschlich das Vorliegen eines Fehlerfalles in dem den Impulsgenerator IGa, den Frequenzuntersetzer FUa und die Verknüpfungsschaltungen Ra umfassenden Taktgeber signalisieren. Durch Verknüfung des von dem Überwachungs-Sperrgatter GSb 1 jeweils abgegebenen Ausgangssignals mit dem vom Ausgang des ODER-Gatters GOra jeweils abgegebenen Ausgangssignal in dem Ausgangs-Sperrgatter GSa 2 gibt dieses Ausgangs-Sperrgatter nunmehr nur ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal ab. Da auch vom Ausgang A des Überwachungs-Sperrgatters GSa 1 ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal abgegeben wird, tritt also nur am Ausgang A 'des Ausgangs-ODER-Gatters GOa 2 ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal auf. Am Ausgang des Ausgangs-Sperrgatters GSb 2 tritt in diesem Fall ebenfalls ein durch ein Binärzeichen »0« gebildetes Ausgangssignal auf. Das am Ausgang B des Überwachungs-Sperrgatters GSb 1 aufgetretene, durch ein Binärzeichen »1« gebildete Ausgangssignal tritt jedoch am Ausgang B' des Ausgangs-ODER-Gatters GOb 2 auf. Dieses Signal zeigt an, daß der den Impulsgenerator IGb, den Frequenzuntersetzer FUb und die Verknüpfungsschaltungen Rb umfassende Taktgeber defekt ist.
Aus vorstehendem dürfte hervorgegangen sein, daß von den Ausgängen A, B der Überwachungs-Sperrgatter GSa 1, GSb 1 abgegebene, jeweils durch ein Binärzeichen »1« gebildete Ausgangssignale in jedem Fall zur Signalisierung eines Fehlerfalles führen und daß diese Signale das Auftreten von Ausgangssignalen, die von der an die Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen Ra, Rb angeschlossenen Überwachungsanordnung abgegeben werden, an den Anzeigeausgängen A', B' verhindern. Dadurch würde zwar in dem Fall, daß ein Defekt in dem Frequenzuntersetzer des einen Taktgebers und ein weiterer Defekt in den Verknüpfungsschaltungen des anderen Taktgebers vorliegt, zunächst nur das Vorliegen eines Fehlers in dem den defekten Frequenzuntersetzer enthaltenden Taktgeber signalisiert werden, während aus dem Nichtauftreten eines das Vorliegen eines Fehlerfalles in dem anderen Taktgeber signalisierenden Fehlermeldesignals darauf geschlossen werden müßte, daß dieser andere Taktgeber funktionsfähig ist. Das Erkennen solcher Fehlerfälle kann jedoch im vorliegenden Fall außer Betracht bleiben, da die Wahrscheinlichkeit, daß gleichzeitig in beiden Taktgebern Fehlerfälle auftreten, so gering ist, daß sie praktisch vernachlässigbar sind. Im übrigen wird der gerade angenommene Defekt in den Verknüpfungsschaltungen des einen Taktgebers geringere Auswirkungen auf die Einrichtungen haben, die durch die von den Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen gesteuert werden, als der in dem Frequenzuntersetzer des anderen Taktgebers aufgetretene Defekt. Der zuletzt genannte Defekt wird nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Änderung der Impulsfolgefrequenz der Ausgangs-Taktimpulsfolgen der von dem betreffenden Taktgeber angegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen führen als der in den Verknüpfungsschaltungen des zuerst betrachteten Taktgebers aufgetretene Defekt im Hinblick auf die von diesen Verknüpfungsschaltungen abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen. Damit wird im vorliegenden Fall bei der Abgabe von Fehlermeldesignalen praktisch die Stärke der durch einen Fehler jeweils zu erwartenden Fehlerauswirkung mit berücksichtigt.
Im vorstehenden wurde erläutert, daß von der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung jeweils dann ein Ausgangssignal bzw. Fehlermeldesignal abgegeben wird, wenn in einem der jeweils überwachten Taktgeber ein Defekt festgestellt worden ist. Wie eingangs bereits angedeutet, kann ein solches Fehlermeldesignal auch in dem Fall abgegeben werden, daß
lsi ii.ii.iii.irfjiii! i>j.i|.i(| ii i.i i|.ii] i|.ii;s ι it ι i! [ ii.ii.imi.M.i/.ni s||i:|u.in.n|.i;i.i;i |i:iiii|ss.iui!.isnv sup i|.vmp ιιι.-ΐ|) ui j|i:p Hi.ipi.i \\ ii.iuiiiioii.iiiiii: iiiii;^ ds |iii! ipou .irfiniriio^ .i.is.iip ;iiiiiii|ii|snv H-^mi |i!iiriissrfiii!rfsiiv in.·) 1)1.1) uo.ioisiijo.iij.iu \s ii/ q;)i pun /.·.<)/ u.i.i -OllM-lU.lSsiluIuil U.ipi.)l| .lip S| j I! I U.-)lK>(.]O;i.-).i pil M ll.i;illl.U|
n/ .1iim[|.-iiss.1iii!|iiv .ι.ίΐ|ΐ.ν«.ιΓ .i.ii|i in isii-iiiiin/ i
ι.ipi.it] iff ] ι ·;.'/ / / i.i/i.isi.iiuii/u.mb.i.i ] .μ ρ u.
i.iiiiu/ii.inh.i ι | ,ii|.ii|iui|;s ιιιΐ| riiinup κ >u i;s»i u η 11 t;q
s.iuiu|.ii! n\ i,h|| ] u.niiHii.irfsiiiiiipuii.io .i.ip
.irfi.vnv '-1P m.iui.i in: sjtuiiitss.iiicrisnv s.tiii.i u.
sup |in; ιι.ΐ|)ο.ιι.ι.1 u.iuii|i:iii|i:[\j qoou ι.ιΐ|φ puis (llMU.lrfsrflllipilll.l I |)IIIS .1SI!I|,| III H|.1UI lipill l.ll.|."lrf|>|i:j_ i.ipi.iq ii.i^|i>|s|iuluiii>|i: ι u.iu.ii|'i|ri .ι.ιλ j.i|iiii:iii.iiiui oip
HO

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von zwei Taktgebern, deren jeder einen Impulsgenerator und diesem nachgeschaltete, jeweils Taktimpulsfolgen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen abgebende Frequenzuntersetzerstufen enthält und von denen zumindest einer Taktimpulse an durch solche Impulse gesteuerte Einrichtungen abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen (FUa, FUb) beider, gegebenenfalls miteinander synchronisierter Taktgeber (IGa, FUa, IGb, FUb) eine jeweils nur bei Feststellung eines relativen Unterschieds zwischen den Impulsfolgefrequenzen entsprechender Taktimpulsfolgen beider Taktgeber (IGa, FUa, IGa, FUb) ein Fehlermeldesignal abgebende Überwachungsschaltung (GSa 1... GSa 3, GSbi...GSb3 in Fig. 1, 2) angeschlossen ist, welche wenigstens zwei Überwachungs-Sperrgatter (GSa 1, GSb 1) enthält, von denen das eine Überwachungs-Sperrgatter (GSa 1) mit einem Sperreingang und das andere Überwachungs-Sperrgatter (GSb 1) mit seinem Signaleingang an den Ausgang wenigstens einer Frequenzuntersetzerstufe des einen Taktgebers (IGb, FUb) und das zuletzt genannte Überwachungs-Sperrgatter (GSb) mit seinem Sperreingang und das zuerst genannte Überwachungs-Sperrgatter (GSa) mit seinem Signaleingang an den Ausgang wenigstens einer entsprechenden Frequenzuntersetzerstufe des anderen Taktgebers (IGa, FUa) angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) jedes Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) aus Verknüpfungsglieder bzw. Schwellwertschaltungen bestehende Schaltmittel (GOa 2, Sa; GOb 2, Sb in F i g. 2) angeschlossen sind, die jeweils nur ein absolutes Ansteigen oder Absinken der Impulsfolgefrequenz der von zumindest einer der Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) abgegebenen Taktimpulsfolgen festzustellen erlauben und die mit der Überwachungsschaltung (GSa 1... GSa3; GSb 1... GSbZ in Fi g. 2) derart verbunden sind, daß von einer dieser Überwachungsschaltung (GSa 1... GSa 3; GSb 1... GSb 3 in Fig. 2) und den genannten Schaltmitteln (GOa2, Sa; GOb 2, Sb) gemeinsamen Ausgangsschaltung (GSa 4, GOa 3; GSb 4, GOb 3) bei Auftreten einer Änderung in der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den zu einem Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) gehörenden Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) abgegebenen Taktimpulsfolgen ein den betreffenden Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) bezeichnendes Ausgangssignal abgebbar ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel zur Feststellung eines absoluten Absinkens der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von zu dem jeweiligen Taktgeber- (/Ca, FUa; IGb, FUb) gehörenden Frequenzuntersetzerstufen (FUa, FUb) abgegebenen Taktimpulsfolgen jedem Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) ein ODER-Gatter (GOa 2; GOb 2) zugeordnet ist, das mit seinen Eingängen an die Ausgänge sämtlicher Frequenzuntersetzerstufen (FUa bzw. FUb) des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) und mit seinem Ausgang an eine Schwellwertschaltung (Sa; Sb) angeschlossen ist, die nur bei absolutem Absinken der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der betreffenden Taktimpulsfolgen ein Ausgangssignal abgibt, daß je Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) eine drei Eingänge und einen Ausgang besitzende Ausgangsschaltung (GSa 4, GOa 3; GSb 4, GOb 3) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Eingang an den Ausgang der dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Schwellwertschaltung (Sa bzw. Sb) mit ihrem zweiten Eingang an den Ausgang der dem anderen Taktgeber zugehörigen Schwellwertschaltung und mit ihrem dritten Eingang an der Ausgang der dem betreffenden Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Überwachungsschaltung
(GSa 1... GSa3; GSb 1 ... GSb3) angeschlossen ist, und daß an dem dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Ausgang der Ausgangsschaltung (GSa 4, GOa 3; GSb 4, GOb 3) eine Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von dem betreffenden Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) abgegebenen Taktimpulsfolgen anzeigende Fehlermeldesignale abnehmbar sind. i
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Eingang des mit seinen Eingängen an die Ausgänge sämtlicher zu dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) gehörender Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) und mit seinem Ausgang an den Eingang der dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Schwellwertschaltung (Sa; Sb) angeschlossenen ODER-Gatters (GOa 2; GOb 2) jeweils ein einen Kondensator (CIa... C3a;Cib... C3b)und einen Widerstand (Ria ... R 3a; Rib... R 3b) aufweisender Ladekreis verbunden ist, dessen Kondensator (CIa ... C3a; Cib ... C3b) bei Absinken der Impulsfolgefrequenz der von der jeweiligen Frequenzuntersetzerstufe abgegebenen Taktimpulsfolge unter einen Nennwert auf eine die Schwellwertspannung der Schwellwertschaltung (Sa; Sb) übersteigende, zur Abgabe eines Ausgangssignals von der Schwellwertschaltung (Sa; Sb) führende Spannung aufgeladen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch j gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (GSa 4, GOa 3; GSb 4, GOb 3) je Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) ein Ausgangs-Sperrgatter (GSa 4, GSb 4) und ein Ausgangs-OD ER-Gatter (GOa 3, GOb 3) enthält, daß das jeweilige Ausgangs-Sperrgatter (GSa 4; GSbA) mit seinem Signaleingang an die Ausgänge der jeweils mit ihren Signaleingängen an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) angeschlossenen Überwachungs-Sperrgatter (GSa 1 ... GSa3; GSbi ... GSb3) und mit seinem Sperreingang an den Ausgang der dem jeweils anderen Taktgeber (IGb, FUb; IGa, FUa) zugehörigen Schwellwertschaltung (Sb; Sa) angeschlossen ist und daß an den Ausgang jedes Ausgangs-Sperrgatters (GSa 4; GSb 4) und an den Ausgang der dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Schwellwertschaltung (Sa, Sb) das dem jeweiligen Taktgeber zugehörige Ausgangs-ODER-Gatter (GOa 3, GOb 3) mit seinen Eingängen angeschlossen ist, dessen Ausgang zu einem Anzeigeausgang (A; 5,) hinführt
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
15 62 Oil
gekennzeichnet, daß den den Taktgebern (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörigen Überwachungs-Sperrgattern (GSa; GSb) jeweils UND-Gatter (GUa X, GUa 2; GUb X, GUb 2) als Schaltmittel zur Feststellung einer absoluten Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den zu dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) gehörenden Frequenzuntersetzerstufen (FUa, FUb) abgegebenen Taktimpulsfolgen vorgeschaltet sind und daß diese UND-Gatter (GUaI, GUaI; GUbX, GUb2) mit ihren Eingängen jeweils an die Ausgänge solcher Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) angeschlossen sind, daß die Impulsfolgefrequenz zumindest einer von diesen UND-Gattern (GUa 1, >5 GUa2; GUb 1, GUbI) jeweils abgegebenen resultierenden Impulsfolgen bei einer Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen größer wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Überwachungs-Sperrgatter (GSa 1, GSb X) vorgesehen sind, deren jedes einem der beiden Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) zugehörig ist und deren jedem — gegebenenfalls über ein ODER-Gatter (GOaX; GObX) - UND-Gatter (GUaX, GUa2; GUbX, GUb2) als Schaltmittel zur Feststellung einer Änderung der Impulsfolgefrequenz der von wenigstens einer der zu dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) gehörenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen vorgeschaltet sind, wobei diese UND-Gatter (GUaX, GUa2; GUbX, GUb2) mit ihren Eingängen jeweils an die Ausgänge solcher Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) angeschlossen sind, daß die Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von diesen UND-Gattern (GUaX, GUa 2; GUbX, GUb 2) jeweils abgegebenen resultierenden Impulsfolgen bei einer Änderung der Impulsfolgefrequenz zumindest einer der von den betreffenden Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen größer wird (F i g. 3).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß von Verknüpfungsschaltungen an die Ausgänge der Frequenzuntersetzerstufen des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa; IGb, FUb) zwecks Ableitung von Ausgangs-Taktimpulsfolgen aus den von den Frequenzuntersetzerstufen abgegebenen Taktimpulsfolgen mit aus so den Impulsfolgefrequenzen dieser Taktimpulsfolgen resultierenden Ausgangs-Impulsfolgefrequenzen an die Ausgänge jeweils entsprechender Verknüpfungsschaltungen (Ra; Rb) beider Taktgeber (IGa, FUa; IGb, FUb) jeweils zwei Sperrgatter (GSra 1... GSran; GSrb 1 ... GSrbn) angeschlossen sind, und zwar jeweils das eine mit seinem Signaleingang und das andere mit seinem Sperreingang, daß die Ausgänge sämtlicher mit ihren Signaleingängen an die Ausgänge der zu dem jeweils einen Taktgeber (IGa, FUa, Ra; IGb, FUb, Rb) gehörenden Verknüpfungsschaltungen (Ra; Rb) angeschlossenen Sperrgatter (GSra 1 ... GSran; GSrb 1 ... GSrbn) gegebenenfalls über ein ODER-Gatter (GOra; GOrb) an den Signaleingang jeweils eines Ausgangs-Sperrgatters (GSa 2; GSb 2) angeschlossen sind, an dessen Sperreingang die zu dem jeweils anderen Taktgeber (IGb, FUb, Rb; IGa, FUa, Ra) gehörenden Überwachungs-Sperrgatter (GSa X; GSb X) mit ihren Ausgängen angeschlossen sind und dessen Ausgang zusammen mit den Ausgängen der zu dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa, Ra; IGb, FUb, Rb) gehörenden Überwachungs-Sperrgatter (GSb 1; GSa X) zu einem dem jeweiligen Taktgeber (IGa, FUa, Ra; IGb, FUb, Rb) zugehörigen Anzeigeausgang (A'; B') hinführt, von dem jeweils dann ein Anzeigesignal abgegeben wird, wenn sich die Impulsfolgefrequenz zumindest einer Taktimpulsfolge der von den Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) des jeweiligen Taktgebers (IGa, FUa, Ra; IGb, FUb, Rb) abgegebenen Taktimpulsfolgen geändert hat bzw. wenn die Ausgangs-Impulsfolgefrequenz zumindest einer Ausgangs-Taktimpulsfolge der von den dem betreffenden Frequenzuntersetzer (FUa; FUb) nachgeordneten Verknüpfungsschaltungen (Ra; Rb) abgegebenen Ausgangs-Taktimpulsfolgen in bezug auf die jeweils entsprechende Ausgangs-Taktimpulsfolge der von den dem jeweils anderen Taktgeber (IGb, FUb, Rb) zugehörigen Verknüpfungsschaltung (Rb) abgegebene Ausgangs-Taktimpulsfolgen größer geworden ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftreten eines Ausgangssignals an einem der Anzeigeausgänge (A, B; A', B') sämtliche Frequenzuntersetzerstufen (FUa; FUb) bei der Taktgeber (IGa, FUa, Ra; IGb, FUb, Rb) in ihre jeweilige Ausgangsstellung gebracht werden und daß ein unmittelbar danach an einem der Anzeigeausgänge (A, B; A', B') auftretendes Signal als Fernmeldesignal ausgewertet wird.
DE19681562011 1968-02-29 1968-02-29 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber Expired DE1562011C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0114375 1968-02-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1562011C3 true DE1562011C3 (de) 1978-01-19

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023741A1 (de) Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl von Anschlußstiften aufweisende Funktionslogikschaltungen
DE3207633A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines mikroprozessors
DE2726277A1 (de) Abtastsignaldetektor
DE2006997A1 (de) Zählsystem zur Messung der Differenz zwischen den Frequenzen zweier Signale
DE3246432C2 (de)
DE3411015C2 (de)
DE2853546C2 (de) Prüfschaltung für mindestens zwei synchron arbeitende Taktgeber
DE2235802C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung nichtlinearer Schaltkreise
DE1562011C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber
DE1215199B (de) Verfahren zum Pruefen der tatsaechlichen zeitlichen Lage von Impulsen einer Information im Verhaeltnis zur erwarteten Normallage dieser Impulse und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2602169C2 (de) Schaltungsanordnung zum zyklischen Erzeugen einer signaltechnisch sicheren Folge von Steuerimpulsen
DE1295627B (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Taktgebern
DE2842332C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Festlegung der Dauer der Abgabe eines einem Binärwert entsprechenden Ausgangssignals auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen
DE2006535A1 (de) Auf einen bestimmten Zählzustand ansprechende Schaltungsanordnung
DE2842350C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen
DE1562011B (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber
DE3426047C2 (de)
DE1282693C2 (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines aus mehreren bistabilen Stufen bestehenden elektronischen Impulszaehlers
DE2532587C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber
DE1806800B2 (de) Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte
DE2141555C (de) Schaltungsanordnung zur Anzeige der Zeitintervalle zwischen wieder kehrenden Start und Stoppsignalen
DE1287131B (de) Elektronische Impulszaehleranordnung zur Anzeige der Verschiebung eines beweglichen Teils bezueglich einer vorgegebenen Stellung
DE2412906C2 (de) Zählelement zum Aufbau von synchronen modulo-n- oder 2 hoch m -Zählern
DE1537821C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von zentralen Einrichtungen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2048100A1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von Impulsfolgen