DE2206689A1 - Vorrichtung zum sichern gegen diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zum sichern gegen diebstahl

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DE2206689A1
DE2206689A1 DE19722206689 DE2206689A DE2206689A1 DE 2206689 A1 DE2206689 A1 DE 2206689A1 DE 19722206689 DE19722206689 DE 19722206689 DE 2206689 A DE2206689 A DE 2206689A DE 2206689 A1 DE2206689 A1 DE 2206689A1
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Germany
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Application number
DE19722206689
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Inventor
Klaus Pomorin
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G5/00Bank protection devices
    • E05G5/006Cashier's counters or receptables for holding valuables readily accessible for handling, with safeguard mechanisms for the valuables in case of hold-up

Description

  • Vorrichtung zum Sichern gegen Diebstahl Die Erfindung betrifft eine durch Impuls gesteuerte Vorrichtung zum sichern von auf Ablageflächen aufbewahrten Wertgegenständen, insbesondere Noten- und Münzgeld, gegen Diebstahl.
  • Bisher bekannte Vorrichtungen der bezeichneten Gattung sind Warnanlagen oder diebstahlssichere Behälter. Warnanlegen sollen die Information eines Diebstahls melden, haben aber den achteil, daß Dieben bis zum Eintreffen von Polizeieinheiten o. dgl. meist genügend Zeit bleibt, sich mit der meute vom Tatort zu entfernen.
  • Diebstahlssichere Behalter können von einem Fachmann ohne -eiteres geöffnet werden, wenn dieser genügend Zeit und die geeigneten Werkzeuge zur Verfügung hat.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zW-runde, die Ausführung eines Diebstahls von Wertgegenständen zu verhin-<le n.
  • Die.;e Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, da die Ablageflächen bei Auslösung durch den Impuls einen unter den Ablageflächen liegenden Schacht freigeben, d-'ch den die Wertgegenstände in einen diebstahlssicheren Raum fallen.
  • Vorteilhaft ist dies für Gidinstitute, wie Banken o. dgl., wenn ein Kassenschrank gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Das Geld befindet sich zumeist auf dafür vorgesehenen Ablageflächen. Im Augenblick des Überfalls wird ein Impuls ausgelöst, der ie Ablageflächen, d.h., die Böden der Ablageflächen freigibt, so daß im und auf dem Xassenschrank sich beftindende Zahlungsmittel in einen diebstahlssicheren Raum fallen.
  • Der diebstahlssichere Raum ist vorzugsweise ein Panzerschrank o. dgl., der unter der Ablagefläche angeordnet ist und der sich nach Eingabe der vertgegenstände automatisch verriegelt.
  • Ein Diebstahl oder Raubüberfall ist somit zwecklos geworden, denn er kann nicht mehr zum Erfolg führen.
  • Der diebstahlssichere i?;um kann auch in einem Kellerraum o. dgl. angeordnet sein, der sich unter dem Aufbewahrungsraum der Wertgegenstände befindet. Vorzugseise kann hierfür der schacht durch den Fußboden des Aufbewahrungsraumes geführt werden.
  • Der diebstahlssichere Saum soll nur durch eine jerson des öffentlichen Dienstes, z.B. Polizei, geöffnet werden können.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Ablageflä chen in gelenkig gelagerte Abschnitte aufgeteilt sind, die abwärts schwenkbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Abschnitte mit Scharnieren abwirts schwenkbar. Diese konstruktiv einfache Bauweise ist kostengünstig und erfordert nur wenig Wartung zur Erhaltung der Betriebssicherheit.
  • Die Ablageflächen können aber auch auf andere Weise den schacht freigeben, zum Beispiel durch Federkraft, elektromagnetisch od-r durch Druckmittel können die Ablageflächen auch seitlich verschoben werden, wobei libstreifer über den Ablageflächen angeordnet sind, die das Geld o. dgl. davon abstreifen, worauf es in den freigegeben-en schacht fällt.
  • Die Anzahl der Abschnitte ist beliebig und richtet sich nach der Größe und dem Gewicht der Wertgegenstände.
  • Die Erfindung ist nicht auf Kassenschränke mit Ablageflächen beschränkt.
  • Sie kann auch bei Ausstellungen von Schmuck, wertvollen Kunstgegenständen oder anderen Wertgegenständen in chaufenstern und Vitrinen o. dgl. ange-vendet werden.
  • Das Glas von Schaufensterscheiben und Vitrinen ist meist mit automatischen Alarmanlagen verbunden.
  • wird das Glas zerstört, läuft die Alarmanlage ab.
  • Die Praxis hat aber gezeigt, daß einem Dieb genügend Zeit zum Ausräumen der ochaufenster oder Vitrinen bleibt.
  • Die Alarmanlage löst den Impuls aus, so daß die ausgestellten Wertgegenstände in einen erfindungsgemäßen diebstahlssicheren Raum fallen. Sie sind damit für den blieb unerreichbar geworden und es ist bei diesem anwendungsbeis-iel nur der Schaden einer zerstörten Glasscheibe entstanden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Kassenschrank 1 steht über einer Durchbruchöffnung 2, die im Fußboden 3 des Schalterraumes 4 angeordnet ist. Die Oberseite des Kassenschrankes eist blageflächen 5 auf, in denen ds Geld sortiert abgelegt ist.
  • Die ablageflächen sind auf Abschnitten 6 montiert, die mit Scharnieren 7 am Gehäuse 8 des Kassenschrankes angelenkt sind. Im Normalzustand bilden die iibschnitte 6 eine ebene Oberplatte d 1 iasenschrcankes. Unter der uberplatte ist im @assenschrank 1 eine Lade 9 eingeschoben, deren Boden 10 ebenfalls in Abschnitte unterteilt st, die mit Scharnieren cm Rahmen der Lade angelenkt sind.
  • Unter der Lade ist cin Gleittrichter 11 angeordnenet, der in die Durchbruchöffnung 2 im Fußboden 3 des Schalterraumes 4 mündet.
  • Unter der Durchbruchöffnung ist an der Decke des' unter dem Schalterraum 4 liegenden Gebäuteils, zum Beispiel eines Kellerraumes 12, ein Tresor 13 angeord--net.
  • Bei einem Raubüberfall kann über im Schalterraum befindliche Impulsgeber die Arretierung der Scharniere 7 an den abschnitten G des Kassenschrankes 1 gelöst erden, so da2 alles im Kassenschrank befindliche Geld in den Gleittrichter 11 und durch die Durchbruchöffnung 2 in den Tresor 13 fällt.
  • Dieser Tresor ist vorzugsweise nur mit einem Schlüssel zu öffnen, der sich auf der nächsten Folizeiwache befindet.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Durch Impuls gesteuerte Vorrichtung zum Sichern von auf Ablageflächen aufbewahrten wertgegenständen, insbesondere Noten und Münzgeld, gegen Diebstahl, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablageflächen (5) bei auslösung durch den Impuls einen unter den Ablageflächen (5) liegenden schacht freigeben, durch den d@ e wertgegenstände in einen diebstahlssicheren Raum fallen.
2. Vorrichtung nach Ánspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen (5) in gelenkig gelagerte Abschnitte (6) aufgeteilt sind, die abwärts schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen (5) zur Seite schiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durch den Fußboden (i) des ltaumes (4), in dem sich die Wertgegenstände befinden, geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der diebJtahl3sichere Raum, in den der schacht mindert, ein Tresor (13) ist.
DE19722206689 1972-02-12 1972-02-12 Vorrichtung zum sichern gegen diebstahl Pending DE2206689A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505305A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-21 Loukas Athen/Athenai Mitsakis Sicherheitsschrank fuer zur staendigen handhabung bereitliegende bargeldbestaende oder wertsachen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505305A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-21 Loukas Athen/Athenai Mitsakis Sicherheitsschrank fuer zur staendigen handhabung bereitliegende bargeldbestaende oder wertsachen

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