DE2206564A1 - Wasserlösliche Polymerisate, diese enthaltende Flockungsmittel und Flockungsverfahren - Google Patents
Wasserlösliche Polymerisate, diese enthaltende Flockungsmittel und FlockungsverfahrenInfo
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Description
Allied Colloids Manufacturing Company Limited, Low Moor, Bradford, Yorkshire, BD12 OJZ, Großbritannien
Wasserlösliche Polymerisate, diese enthaltende Flockungsmittel und Flockungsverfahren
Die vorliegende'Erfindung betrifft nev.o Polymerisate, die
als Flockungsmittel eine besonders große technische Bedeutung besitzen, und ferner Mittel und Verfahren zur Flockung
von Suspensionen, insbesondere von Suspensionen von organischen Stoffen eiweißartiger oder celluloseartiger Natur,
wie sie als Ablaugen bei der Abwasseraufbereitung anfallen.
Es ist allgemein bekannt, daß solche suspendierten Materialien, die ihrer Natur nach hydrophil sind und häufig spezifische
Gewichte aufweisen, die den spezifischen Gewichten der wäßrigen Flüssigkeiten, in denen sie suspendiert sind,
außerordentlich nahe kommen, in einem ausgesprochenen Gegensatz zu den mehr hydrophoben Mineral-Suspensionen insofern
stehen, als man häufig feststellen muß, daß sie vor einer physikalischen Entwässerungsstufe, wie Filtration,
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Flotation oder Sedimentation, weit schwerer in wirtschaftlicher Weise mit chemischen Reagenzien auszuflocken sind.
Diese Schwierigkeiten treten besonders augenfällig in Erscheinung, wenn größere Mengen suspendierter Stoffe vorhanden
sind, worunter für gewöhnlich Konzentrationen von 0,5 Gewichtsprozent aufwärts zu verstehen sind, wobei die
Suspensionen bereits pastenartige Konsistenz annehmen und gemeinhin als Schlämme bezeichnet werden.
Es ist an sich bekannt, daß man die Entwässerung von Abwasserschlämmen
und ähnlichen organischen Suspensionen dadurch fördern kann, daß man in sie chemische Reagenzien
einmischt, um einen Koagulierungs- oder Flockungszustand auszulösen, der hierdurch den Prozeß der Wasserabtrennung
erleichtert. Zu diesem Zweck werden Kalk oder Eisen- oder Aluminiumsalze verwendet, und seit neuestem haben auch
synthetische Polyelektrolyte, insbesondere gewisse kationische Mischpolymerisate des Acrylamids, technisches Interesse
gefunden.
So beschreibt die USA-Patentschrift 5 409 546 die Verwendung
von N-(Aminomethyl)-polyacrylamiden in Gemeinschaft mit anderen kationischen Polymerisaten zur Behandlung von
Abwasserschlamm. Die USA-Patentschrift 3 414 514 beschreibt
die Verwendung eines Mischpolymerisates aus Acrylamid und einem quaternisierten kationischen Methacrylatester. Es
ist ferner bekannt, Polyäthylenimine und Homopolymerisate von kationischen Acrylaten und Methacrylaten und andere
kationische Polymerisate, wie Polyvinylpyridin, zu verwenden.
Ungeachtet der großen Vielfalt der technisch verfügbaren Polymerisate, die sich als brauchbar zur Flockung und
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Koagulation von organischen Schlämmen erwiesen haben, liegen doch zahlreiche Umstände vor, welche die Brauchbarkeit
dieser Reagenzien einschränken. Wenn man einerseits z.B. feststellen konnte, daß bei gewissen Schlämmen
eine wirtschaftliche Behandlung mit diesen Reagenzien technisch durchführbar ist, so ist es andererseits doch
allgemein bekannt, daß man auch Schlämme aufzuarbeiten hat, die eine außerordentlich hohe Dosierung an den Reagenzien
erfordern, wenn man sie mit dem angestrebten Erfolg behandeln will. Ferner treten häufig auch Änderungen
in der Zusammensetzung des aus irgendeiner Quelle stammenden Schlammes auf, und zwar z.B. infolge von Schwankungen
in der Zuführung von Material zum schlammbildenden Prozeß und bzw. oder von Schwankungen in den Oxydationsbedingungen, die zum Schlammbildungsprozeß gehören. Darüber
hinaus ist es keineswegs ungewöhnlich, daß man auf Schlämme stößt, die aus irgendwelchen Gründen einer Flockung
durch irgendwelche bekannte polymere Flockungsmittel nicht zugänglich sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung von polymeren Materialien, die verbesserte Flockungsmittel
für organische Schlämme darstellen.
Diese neuen erfindungsgemäßen Polymerisate sind wasserlösliche Polymerisate mit einer grundmolaren Viskositätszahl (intrinsic viscosity) von wenigstens O,5# bestimmt
durch Messung der Viskosität der Polymerisate in J-molarer
Natriumchloridlösung, die aus wiederkehrenden Einheiten zusammengesetzt sind, von denen im wesentlichen 40 % oder
mehr der allgemeinen Formel
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R1 .
-CH2-C- 2
CONHCH0N-R, - XZ
2,3 ζ
entsprechen, in der ζ eine ganze Zahl, für gewöhnlich 1, 2 oder ~5, bedeutet, X ein Anion darstellt, R1 für ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, R2 eine
niedermolekulare Alkylgruppe bedeutet und R7 und Eu, die
gleich oder verschieden sein können, niedermolekulare Alkyl gruppen oder niedermolekulare Hydroxyalkylgruppen darstellen
oder in der R-, und Ru zusammengenommen unter Einbeziehung
des Stickstoffatoms, an das sie gebunden sind, ein cyclisches Ringsystem bilden, welches vorzugsweise
5 bi^ 8 Kohlenstoff atome aufweist. Ein geeignetes Ringsystem entspricht z.B. der Formel
CH2
in der N das quaternäre Stickstoffatom der kationischen Gruppe darstellt und M für ein Sauerstoffatom, die NH-Gruppe
oder· für einen Alkylenrest, z.B. die CHO-Gruppe,
steht. In dieser Erfindungsbeschreibung soll der Ausdruck "niedermolekulares Alkyl" eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Koh-
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lenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
bezeichnen. Als geeignete Beispiele für den Rest Rg sind
anzuführen die Methyl-, Äthyl-, Propyl-Gruppe und die
n- oder Isobutyl-Gruppe. Solche Reste können auch als Vertreter der Symbole R^ und R2, angeführt werden und ebenso
die entsprechenden hydroxy-substituierten Reste. Geeignete niedermolekulare Hydroxyalkylreste entsprechen der Formel
C Hp OH, in der η gleich 2, J5 oder 4 ist. Die bevorzugt
in Frage kommenden Polymerisate sind diejenigen, in denen die Reste R2, R,, und R1^ sämtlich Methyl- oder Äthylgruppen
darstellen.
Die positiven Ionenladungen, die sich dank der oben erwähnten wiederkehrenden kationischen Einheiten auf der
Polymerisatkette befinden, v/erden elektrisch ausgeglichen
durch eine äquivalente Zahl von Gegen-Anionen X^, die
organischer oder anorganischer Natur sein können. X besteht am besten aus einem einwertigen Anion, kann aber
auch ein zweiwertiges oder mehrwertiges Anion sein, vorausgesetzt, daß das Vorhandensein eines solchen Anions nicht
Anlaß zur Entstehung von Produkten gibt, die im Wasser unlöslich sind. Typische Anionen, die Anwendung finden können,
sind das Sulfat, Chlorid, Jodid und Bromid. Zu den in Frage kommenden geeigneten organischen Anionen gehören das Acetat,
Methylsulfat oder Äthylsulfat.
Wenigstens etwa 40 % der wiederkehrenden Einheiten des Polymerisates
müssen der angegebenen allgemeinen Formel entsprechen. Vorzugsweise sollen sogar wenigstens 60 % der
wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Formel entsprechen, und am besten beträgt dieser AnteLl mindestens 80 %.
Ein Teil oder die Gesamtheit der übrigen wiederkehrenden
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Einheiten im Polymerisat können aus Acrylamid- oder Methacrylamid-Einheiten
bestehen. Das Polymerisat kann ferner weitere Einheiten enthalten, die von anderen Vinyl-Monomeren
stammen. Die Einführung dieser Einheiten kann in erster Linie zum Zweck der Herabsetzung der Herstellungskosten des
Produktes erfolgen. Derartige Einheiten können aus verschiedenen wasserlöslichen Monomeren stammen, z.B. aus Acrylsäure
oder Methacrylsäure, oder aus wasserunlöslichen Monomeren,
wie Vinylacetat, Methylacrylat, Acrylnitril oder Styrol. Das Einpolymerisieren von manchen dieser anderen
Einheiten kann eine Herabsetzung der Wasserlöslichkeit des Polymerisates zur Folge haben, und demzufolge muß sorgfältig
darauf geachtet werden, sicherzustellen, daß Art und Menge solcher Co-Monomeren derart gewählt werden, daß
das Polymerisat eine für den angestrebten Verwendungszweck ausreichende Wasserlöslichkeit aufweist.
Das Polymerisat wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß man ein Polymerisat bildet, welches Acrylamid- oder
Methacrylamid-Einheiten aufweist, und man danach zumindest einen Teil dieser Einheiten aminomethyliert und quaternisiert.
Besteht das Ausgangs-Polymerisat aus einem Mischpolymerisat
mit z.B. nur 40 % wiederkehrenden Einheiten, die aus Acrylamid- oder Methacrylamid-Einheiten bestehen,
dann muß im wesentlichen die Gesamtheit der letztgenannten Einheiten aminomethyliert und quaternisiert werden.
Das Acrylamid- oder Methacrylamid-Einheiten enthaltende Ausgangspolymerisat wird vorzugsweise durch Polymerisieren
von Acrylamid oder Methacrylamid oder Gemischen derselben, gegebenenfalls in Gemeinschaft mit anderen geeigneten
mischpolymerisierbaren Co-Monomeren, wie sie oben
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angeführt sind, erhalten. Es kann jedoch z.B. auch durch
Hydrolysieren eines geeigneten Acrylnitril-Polymerisates hergestellt werden.
Die Angabe, daß die erfindungsgemäßen Polymerisate wasserlöslich sind, soll zum Ausdruck bringen, daß sie sich bei
der Konzentration und unter den Bedingungen, unter denen sie zum Flocken von Suspensionen verwendet werden, vollständig
in Wasser lösen. Um angemessene praktische Werte zu nennen, kann man etwa sagen, daß die Polymerisate in
den Wässern, die ein pH zwischen 1 und 14 aufweisen, bei
der Temperatur der umgebenden Atmosphäre in einer Konzentration von wenigstens 5 % löslich sein sollen.
Die erfindungsgemäßen Polymerisate müssen ein hohes Molekulargewicht
aufweisen, und dies läßt sich anhand ihrer grundmolaren Viskositätszahl erkennen, die wenigstens 0,5
betragen muß, wenn man sie an einer Lösung des Polymerisates in 3-m°larer Natriumchloridlösung bestimmt. Vorzugsweise
beträgt diese Zahl jedoch 1 oder mehr.
Die erfindungsgemäßen Polymerisate stellen vorzugsweise
im wesentlichen lineare Polymerisate dar.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisate erfolgt
am besten in der Weise, daß man zunächst ein Homopolymerisat oder Mischpolymerisat aus Acrylamid und bzw. oder
Methacrylamid und gegebenenfalls anderen Co-Monomeren bildet, welches das gewünschte Molekulargewicht aufweist, beispielsweise
durch konventionelle Polymerisation der Monomeren in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Katalysators.
Die Amidgruppen werden dann aminomethyliert, vor-
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zugsweise dadurch, daß man das Polymerisat der Aminomethylierung unterwirft, z.B. durch dessen Umsetzung
mit Formaldehyd und einem geeigneten sekundären Amin. Als bevorzugt in Frage kommende sekundäre Amine sind
Dimethylamin oder Diäthylamin anzuführen, doch können auch andere Amine, z.B. Piperidin und Di-(ß-hydroxyäthyl)-amin,
verwendet werden.
Danach werden die in das Polymerisat eingeführten tertiären Aminomethy1gruppen quaternisiert, z.B. dadurch, daß
man das Polymerisat mit einem geeigneten Alkylierungsmittel,
wie Dimethylsulfat, Methylchiorid, Methyljodid oder
Methylbromid oder mit einer entsprechenden Verbindung, in der die Methylgruppe durch eine andere Alkylgruppe ersetzt
ist, zur Reaktion bringt.
Die zur Aminomethylierung verwendeten Mengen an Formaldehyd
und Amin werden so gewählt, daß sie den gewünschten Aminomethylierungsgrad ergeben, und sie machen im wesentlichen
100 % der theoretischen Menge aus, die erforderlich ist, um die gesamten Amidgruppen im Polymerisat umzusetzen.
Vorzugsweise werden im wesentlichen alle Amidgruppen aminomethylie'rt,
doch bedeutet dies in der Praxis ganz allgemein, daß die Menge, die aminomethyliert wird, zwischen
80 und 90 % der Gesamtmenge liegt.
Die Alkylierungsmittelmenge, die zur Anwendung gelangt, ist vorzugsweise so groß, daß sie eine vollständige Quaternisierung
der Aminomethylgruppen ermöglicht.
Wenn auch die neuen Polymerisate dazu verwendet werden können, um die Entwässerung einer großen Vielzahl von Suspensionen
zu fördern, so zeigen sie doch die größte Über-
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legenheit gegenüber den zum Stand der Technik gehörigen Materialien bei solchen Schlämmen aus organischen Stoffen,
die ihrer Herkunft nach eiweißartiger oder celluloseartiger Natur sind oder durch biologischen Abbau solcher
Stoffe erhalten worden sind.
Die organische Suspension kann aus rohem oder verarbeitetem Abwasser stammen, aus Abwässern aus der Nahrungsmittelindustrie,
Abwässern aus der Gärungsindustrie oder anderen verdünnten organischen Suspensionen. Diese organische
Suspension kann einer oder mehreren Absetz-Stufen unterworfen werden, um zumindest einen Teil der Flüssigkeit
zu entfernen, und danach können die Peststoffe einer biologischen anaeroben Faulungs-Stufe unterworfen werden, um
Faulschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm weist für gewöhnlich einen Feststoffgehalt von etwa 1 Gewichtsprozent bis
etwa 8 Gewichtsprozent auf, wenngleich er unter gewissen Umständen auch höhere oder niedrigere Feststoffgehalte aufweisen
kann.
Es ist erwünscht, die Schlämme oder Suspensionen zu entwässern, um deren Beseitigung zu erleichtern. Die Entwässerung
kann nach der Lehre der Erfindung dadurch erfolgen, daß man eine geeignete Menge eines der erfindungsgemäßen
Polymerisate vor der physikalischen Abtrennung des Wassers zusetzt. Dieser Zusatz erfolgt für gewöhnlich durch Zugabe
einer wäßrigen Lösung des Polymerisates, die z.B. eine Konzentration von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise
von 0,05 bis 0,2 Gewichtsprozent, aufweist. Die Gesamtmenge
des zugesetzten Polymerisates kann beträchtlich schwanken, und zwar je nach der Suspension, die zu behandeln ist, und
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je nach dem Entwässerungsgrad, der erforderlich ist. Typische Dosierungsmengen für einen Abwasserschlamm liegen
zwischen 0,1 und 0,5 % Polymerisat, bezogen auf das Gesamtgewicht der Schlamm-Feststoffe. Die Zugabe kann nach
konventionellen Methoden erfolgen, und selbstverständlich ist auch ein gewisses Durchrühren des Gemisches aus Schlamm
und Flockungsmittel erforderlich, um die Flockung herbeizuführen. Danach kann die Abtrennung der abgesetzten Feststoffe
von der Flüssigkeit mit Hilfe an sich üblicher Methoden erfolgen, z.B. durch Filtration und bzw. oder Sedimentation.
Die Erfindung ist auch für die Papierindustrie von technischer Bedeutung, insbesondere bei Prozessen zur Behandlung
von Abwässern, wo Schwierigkeiten bei der Entwässerung von wäßrigen Ablaugen, die Cellulosefasern enthalten,
häufig auftreten, z.B. bei der Behandlung von wäßrigen Papierfabrik-Ablaugen vor deren Einleitung in die Abwässerkanäle
oder der Rückführung von gereinigtem Wasser in den Papierherstellungsprozeß. Von ganz besonderem Wert ist
die Erfindung bei der Behandlung von cellulosehaltigen Abwässern, die aufgrund der Anwesenheit von alkalischen Materialien,
die in den Prozeß entweder als Bestandteil des Papiers oder als Verarbeitungshilfsstoffe eingeführt worden
sind, ein p„ von über 8 aufweisen. Solche Suspensionen mit Stoffen celluloseartiger Natur können eine Konzentration
an suspendierten Stoffen aufweisen, die zwischen 50 Teilen pro Million Teile bis zu 1 oder 2 % oder noch höheren
Konzentrationen schwanken.
Die neuen Flockungsmittel sind wirksamer als die meisten bei Abwässern und anderen organischen Schlämmen anwendbaren
bekannten Flockungsmittel, und die Folge hiervon ist.
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daß die Behandlungskosten bei ihrer Verwendung weit niedriger liegen als die Kosten, die man bei den bekannten
Flockungsmitteln aufwenden muß. Sie weisen weiter den bemerkenswerten Vorteil auf, daß sie innerhalb eines breiteren
Bereiches von Schlamm-Zustandsformen wirksam sind. So üben insbesondere Schlamm-Zusammensetzungen, einschließlich
solchen, die einen stark alkalischen Charakter aufweisen, der die bisher bekannten Flockungsmittel wirkungslos
machte, im wesentlichen keinen schädlichen Einfluß auf das Flockungsvermögen der neuen Flockungsmittel aus.
Obwohl die Polymerisate für gewöhnlich als 0,01 bis 1 $ige
Lösungen angewendet werden, ist es häufig zweckmäßig, sie als stärker konzentrierte Lösungen (z.B. 5 bis 50 $ige,
vorzugsweise 10 bis 30 $ige) Lösungen in Wasser zu formulieren
und sie vor Gebrauch zu verdünnen.
Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Ein Polyacrylamidharz mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 2,3 wurde durch Homopolymerisation von Acrylamid
in an sich üblicher Weise in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Katalysators hergestellt.
71 g einer 10 #igen Lösung dieses Harzes in Wasser wurden
mit 9 g einer 36 ^igen Formaldehydlösung und 8 g Diäthylamin
4 Stunden auf 700C in einem Kolben erhitzt, der mit
einem Rührer und einem Rückflußkühler ausgerüstet war. Die entstandene wäßrige Lösung wurde als Produkt A bezeichnet.
Es war nicht erforderlich, das Produkt irgendeiner Reinigungsoperation zu unterwerfen. Die Analyse ergab, daß die
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grundmolare Viskositätszahl im wesentlichen unverändert
geblieben ist und daß etwa 15'Mol-$ der Amidgruppen nicht
umgesetzt sind, wohingegen etwa 8o Mol-$ in Aminomethylamidgruppen
umgewandelt worden sind und etwa 5 Mol-$ in HydroxymethyIamidgruppen übergeführt worden sind. Das Produkt
A stellt einen typischen Vertreter der zum Stand der Technik gehörigen Gruppe der N-(Aminomethyl)-polyacrylamide
dar.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Abänderung,
daß die entstandene Lösung des Produktes A anschließend mit 14 g Dimethylsulfat 4 Stunden auf 3O°C erwärmt
und danach abkühlen gelassen wurde. Abermals war keine Reinigung der entstandenen wäßrigen Lösung erforderlich,
wenn man das Polymerisat als Flockungsmittel benutzen wollte, doch kann das Produkt gewünschtenfalls aus der Lösung nach
bekannten Methoden gewonnen werden. So kann die Lösung z.B. im Vakuum bei 500C oder darunter getrocknet werden und ergibt
so einen Feststoff. Aus der Analyse geht hervor, daß die grundmolare Viskositätszahl des Produktes, das als Produkt
B bezeichnet wird, 2,3 beträgt und daß das Produkt etwa 15 MoI-^ Amidgruppen, 5 MoI-Ji Hydroxymethylamidgruppen und
80 MoI-J^ quaternisierte Aminomethylgruppen enthält, wobei
die Gruppen der oben angeführten Formel entsprechen, wobei die Symbole R2, R^ und R^, sämtlich Methylgruppen darstellen
und X für Methylsulfat steht.
Die Produkte A und B wurden als Flockungsmittel bei Abwässerschlämmen
getestet, die bei einem anaeroben Faulungspro-
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zeß anfielen. In der Praxis hat dieser Paulungsprozeß die Bildung von Kohlendioxyd zur Folge, von dem etwas in der
Schlammflüssigkeit gelöst bleibt. Je nach der Art und Weise, in welcher der Schlamm gehandhabt wird, kann ein. größerer
oder kleinerer Teil dieses Kohlendioxyds in dem Schlamm verbleiben, und dieser Umstand kann das Flockungsvermögen
der Flockungsmittel, die zur Entwässerung des Schlammes verwendet werden, beeinträchtigen. Im praktischen
Betrieb wird das Kohlendioxyd im allgemeinen entfernt, und bei dem hier beschriebenen Versuch, der mit einem aus kommunalen
Haushaltsabwässern erhaltenen Faulschlamm durchgeführt wurde, ist in das Abwasser Luft geblasen worden, um
das Kohlendioxyd zu entfernen. Es wurden in gewissen Zeitabständen Proben des Abwassers entnommen und einer Entwässerungsbehandlung unterworfen, bei der als Flockungsmittel
das Produkt A oder das Produkt B verwendet wurde. Bei jedem Test betrug die Menge des Produktes A oder des Produktes
B 0,2 %, berechnet als festes Polymerisat und .bezogen
auf die Schlamm-Feststoffe, und die Produkte wurden in Form einer 0,5 zeigen Lösung in Wasser zugesetzt. Der
Zusatz erfolgte unter mäßig schnellem Rühren. Nach der Zugabe des Abwasser-Flockungsmittels wurde das Gemisch
durchgerührt, und es wurden die Kennzahlen für die Entwässerung des Schlammes anhand der Kapillar-Saugzeit
(CST) bestimmt, ein Test,der in der Vorschrift (Techlink)
Nr. 632 vom August I970 des "Ministry of Technology" erläutert
ist. Bei diesem Test wird die Zeit, die zum Aufziehen der Flüssigkeit aus der Schlammasse vermittels der
Kapillarwirkung eines absorbierenden Filterpapiers benötigt wird, bestimmt. Für gewöhnlich werden sehr gute Übereinstimmungen
zwischen diesem Labortest und den Ergebnissen im praktischen Betrieb erzielt. Bei diesem Schlamm ist
eine Kapillar-Saugzeit von 100 Sekunden oder weniger ein
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Anzeichen für eine ausgezeichnete Konditionierung des Schlammes. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Dauer des Luftblasens (Minuten) |
C.S.T. (Sekunden) nach der Kohlendi oxyd- Austreibung |
10 Minuten |
20 Minuten |
30 Minuten |
Produkt A Produkt B |
5 Minuten |
150 55 |
830 55 |
&60 55 |
70 40 |
Aus dieser Tabelle ist zu entnehmen, daß bei Zusatz des Produktes B, d.h. eines Produktes nach der Lehre der Erfindung,
eine schnelle Entwässerung bei allen Stadien der Kohlendioxyd-Austreibung bewirkt wurde, wohingegen
das Produkt A zu Beginn weniger gut wirksam ist und seine Wirksamkeit mit Fortschreiten der Kohlendioxyd-Austreibung
schnell abnimmt.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, womit die Abänderung verbunden war, daß die grundmolare Viskositätszahl des Polyacrylamidharzes und des aminomethylierten
Polyacrylamide 1,0 anstatt 2,j5 betrug. Hiervon abgesehen, ergab die Analyse des Produktes im wesentlichen die gleichen
Werte wie bei dem Produkt des Beispiels 1. Das Produkt dieses Beispiels wurde als C bezeichnet.
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Das Produkt des Beispiels 4 wurde in Form einer 10 Lösung in Wasser 48 Stunden lang mit einer äquimolaren
Menge Methylchlorid in einem Autoklaven auf 500C erhitzt.
Die Analysenwerte des Produktes entsprachen etwa den Analysenwerten des Produktes des Beispiels 2, abgesehen davon,
daß die grundmolare Viskositätszahl 1,0 betrug und das Symbol X für Chlorid stand. GewünschtenfalIs kann das
Produkt mit Hilfe einer Methode, wie sie in Beispiel 2 beschrieben ist, isoliert werden. Das Produkt wurde als D
bezeichnet.
Ein Faulschlamm mit einem Feststoffgehalt von 2,1 % und
einem p„ von 7*3 -wurde in einer Abwasserkläranlage belüftet,
um durch die Austreibung des Kohlendioxyds Stabilität zu erreichen. Das pu stieg danach auf 7*8 an.
Es wurde eine Anzahl von kationischen Abwasser-Konditioniermitteln
im Laboratorium anhand der Ergebnisse des in Beispiel 3 beschriebenen C.S.T.-Testes vergleichend gegenübergestellt,
wobei der Originalschlamm und der belüftete Schlamm verwendet wurden. Die zur Anwendung kommenden
Reagenzien bestanden aus
dem Produkt C des Beispiels 4, dem Produkt D des Beispiels 5*
einem im Handel erhältlichen Polyäthylenimin vom Molekulargewicht 100 000, das hier als Produkt
E bezeichnet ist, und
einem im Handel erhältlichen Mischpolymerisat, das aus Acrylamid und Dimethylaminoäthylmethacrylat
im Verhältnis 50 : 50 hergestellt und mit Methylchlorid
quaternisiert worden ist; es ist hier als Produkt F bezeichnet.
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in der untenstehenden Tabelle II zusammengestellt'. Die Produkte wurden in einer
Dosierung von 0,25 % Polymerisat, bezogen auf die Schlamm-Feststoffe,
angewendet. Bei dieser Anwendungs-Dosierung wurde ein C.S.T.-Wert von 50 Sekunden oder weniger als ein
technisch befriedigendes Ergebnis angesehen.
Produkt | C.S.T.-Wert (Sekunden) | belüfteter Schlamm |
C D E F |
Original-Schlamm | 122 30 179 86 |
20 14 120 24 |
Es ist erkennbar, daß das erfindungsgemäße Produkt D die besten Resultate ergab. Überraschenderweise wirkte das
Produkt F, das gleichfalls quaternäre Gruppen enthielt, bei diesem Schlamm nicht besonders gut.
Es wurde eine Probe aus einer Abwasser-Aufbereitungsanlage
entnommen, bei der ein Gemisch aus Primärschlamm und belebtem Schlamm zwecks Herabsetzung des Gehaltes an organischen Stoffen vor der Entwässerung einer mesophilen
Faulung unterworfen worden ist. Eine zweite Probe wurde aus dem gleichen Faulschlammbehälter zwei Wochen später
entnommen. Es wurden mehrere kationische chemische Abwasserbehandlungsmittel auf ihre Wirksamkeit bei der Konditionierung
dieses Schlammes anhand des Labor-C.S.T.-Testes
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untersucht. Die erste Schlammprobe wies einen Feststoff-Gehalt
von 2,8 % auf, und der Gehalt der Peststoffe an
organischer Substanz betrug 49 %. Die zweite Schlammprobe
wies einen Peststoffgehalt von 4,0 % auf, und der Gehalt
der Feststoffe an organischer Substanz betrug 60 %. Es wurden die folgenden Reagenzien untersucht:
das Produkt B des Beispiels 2;
die Produkte E und P, wie sie in Beispiel 6 definiert sind;
das Produkt G - ein im Handel erhältliches Mischpolymerisat aus Acrylamid und einem quaternären
Alkylaminoäthylacrylat im Gewichtsverhältnis JO : 70, das eine grundmolare Viskositätszahl von 6,5 aufwies;
das Produkt H - ein im Handel erhältliches kationisches Abwasser-Konditioniermittel des Polyamid/
Epichlorhydrinharz-Typs;
das Produkt I - ein im Handel erhältliches Amino- · methyl-polyacrylamid.
Die Reagenzien wurden in Dosierungsmengen angewendet, die 0,3, 0,4 und 0,5 %» bezogen auf die Trockenstoffe
des Schlammes, entsprachen.
Bei diesen Schlämmen würden C.S.T.-Werte von 100 Sekunden
oder darunter einer technisch befriedigenden Schlamm-Konditionierung
entsprechen. Die erhaltenen C.S.T.-Werte sind
in Tabelle III zusammengestellt.
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Produkt | O, | erste | 0 | Schlammprobe | 0,5 % | 0 | zweite | 0 | Schlammprobe | 0,5 % |
3 % | ,4 % | 11 | ,3 % | ,4 % | 11 | |||||
B | 1 | 55 | 22 | 843 | 1 | 53 | 1 | 23 | 961 | |
E | 392 | 976 | 36 | 397 | 045 | 224 | ||||
F | 297 | 80 | 56 | 966 | 663 | 50 | ||||
G | 1 | 372 | 56 | 623 | 1 | 401 | 64 | 547 | ||
H | 164 | 723 | 26 | 066 | 841 | 8OO | ||||
I | 217 | 55 | 961 | 843 | ||||||
Die ausgesprochene Überlegenheit des Produktes B gegenüber den bekannten Flockungsmitteln ist deutlich erkennbar.
Beispiel 8
Trockenbeet-Versuche
Die Produkte B und G wurden einem Test im Großmaßstab
bei unterirdischen Trockenbeeten einer kommunalen Abwasseraufbereitungsanlage bei zwei verschiedenen Gelegenheiten
unterworfen.
Bei jeder Gelegenheit wurden zwei mit Abwasserschlamm gefüllte benachbarte Beete in einer Dosierung von 0,3 % Produkt,
bezogen auf die Trockenstoffe des Schlammes, behandelt, und zwar vermittels einer Einarbeitung des Reagenzmittels
auf dem Weg einer Durchflußmischung. Ein Beet wurde mit dem Produkt B und das andere mit dem Produkt G behandelt.
Mit den behandelten Schlämmen wurden C.S.T.-Tests
durchgeführt und die Messungen zur Bestimmung des Schlamm-
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Feststoffgehaltes wurden in wöchentliehen Zeitabständen
durchgeführt, um den Grad der Entwässerung zu überprüfen. Die Länge der Trocknungszeit, die verstrich, ehe das Beet
für eine Abhebung trocken genug war, wurde gleichfalls vermerkt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Pro dukt i |
Tag | CST- Wert (Sek} d.be handel ten Schlamms |
% Schlamm-Feststoffe in Abhän gigkeit von der Zeit (Wochen) |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Beet ab gehoben nach Wochen |
G B G B |
1 1 2 2 |
87 42 62 36 |
0 | 9,0 10,2 9,2 10,4 |
10,9 12,7 10,0 12,5 |
12,1 26,2 15,4 25,6 |
16,2 35,8 23,7 36,3 |
17,6 40,6 30,2 42,6 |
12 5 8 5 |
3,1 3,1 2,9 2,9 |
Das technisch vorteilhafte Ergebnis, das bei Anwendung des Produktes B erzielt wird ist deutlich zu erkennen.
Beispiel 9 Vakuumf11ter-Versuche
Ein Schlammgemisch aus Primärschlamm und Humusschlamm mit einem Feststoffgehalt von 4 bis 8 % wurde in einer
kommunalen Abwasseraufbereitungsanlage auf Komline-Sanderson-Spiralfiltern (Coil Filters) unter Anwendung
von Kalk und einem weiteren Material als Konditioniermlttel entwässert. Die Ergebnisse, die bei Verwendung
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von drei derartigen Kombinationen erhalten wurden, sind
in Tabelle V zusammengestellt'.
in Tabelle V zusammengestellt'.
Kondltionier- mittel |
I Dosierung in %, be zogen auf die trocke nen Fest stoffe des Schlammes |
Filter kuchen, Feuch- tigkeits- gehalt in % |
Filter-Dur kg trock. Feststof- fe/m2/Std. |
chsatz Pfund trock. Feststof- fe/Quadrat- fuß/Std. |
Kalk Eisenvitriol (Eisen(Il)- sulfat) |
15 % 1,5 % |
20 | 11,2-12,2 | 2,3-2,5 |
Kalk hydrolysier- tes Polyacryl amid |
10 % 0,15 %■ |
19-20 | 19,5-29,3 | 4,0-6,0 |
Kalk Produkt B |
3 % 0,15 % |
20 | 34,2-46,4 | 7,0-9,5 |
Eisenvitriol und hydrolysiertes Polyacrylamid stellen bei diesem Prozeß konventionelle Mittel dar. Aus diesen Testergebnissen
geht hervor,,daß es als Folge der erfindungsgemäßen Arbeitsweise möglich war, die Anzahl der Filtereinheiten,
die für die Behandlung des Schlammes erforderlich ist, herabzusetzen, und zusätzlich zu der Senkung der Gesamtkosten
für das Reagenzmittel konnte auch eine signifikante Herabsetzung der laufenden Betriebskosten erzielt
werden.
werden.
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Die Arbeitsweisen der Beispiele 1 und 2 und 4 und 5 können wiederholt werden, wobei man anstelle von Acrylamid
Methacrylamid als einziges Monomeres verwendet. Sie können ferner wiederholt werden mit der Abänderung, daß man
anstelle von Acrylamid als einziges Monomeres ein Gemisch aus Acrylamid und Methacrylamid, z.B. ein Gemisch im Verhältnis
50 ϊ 50, als das Ausgangs-Monomere verwendet. Sie
können auch wiederholt werden mit der Abänderung, daß ein Gemisch aus Acrylamid und Vinylacetat, z.B. aus 90 Teilen
Acrylamid und 10 Teilen Vinylacetat, verwendet wird. Es können darüber hinaus auch zahlreiche andere geeignete
Kombinationen aus Acrylamid, Methacrylamid und anderen mischpolymerisierbaren Monomeren zur Anwendung kommen.
Die Ergebnisse, die man erzielt, wenn man irgendeines
der so entstandenen Polymerisate anstelle der Produkte B und D anwendet, kommen den Ergebnissen gleich, die in den
vorstehenden und nachfolgenden Beispielen angeführt sind.
Das Abwasser aus einer Gemüse verarbeitenden Nahrungsmittelfabrik wurde, ehe es in die Kanalisation abgelassen
wurde, einer Oberflächenbelüftung unterworfen und dann absetzen gelassen. Die abgesetzten Peststoffe traten als
ein Schlamm in Erscheinung, der eine Peststoff-Konzentration von annähernd 2 % aufwies, und dieser Schlamm wurde
mit Kalk behandelt, um ein pH von 11,0 einzustellen, bevor
er auf einer Zentrifuge entwässert wurde.
Im Laboratorium wurden nun unter Heranziehung des C.S.T.-Testes
Vergleichsversuche durchgeführt, in denen das Produkt A des Beispiels 1 und das Produkt B des Beispiels 2
gegenübergestellt wurden. In diese Tests sind auch das Produkt F des Beispiels 6 und das Produkt G des Beispiels
einbezogen worden.
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Die Dosierung aller getesteten Produkte war einer Menge von 100 g festes Reagenzmittel pro m Schlamm äquivalent.
.Die Produkte wurden als 0,1 #ige Lösungen in Wasser zugesetzt,
und der Schlamm wurde während des Zusatzes der Reagenzmittel-Lösung mit einer Geschwindigkeit von 250 Umdrehungen
pro Minute durchgerührt.
Das erfindungsgemäße Produkt B ergab die sehr niedrige Kapillar-Saugzeit (C.S.T.) von 11 Sekunden, was als Beweisanzeichen
für einen technisch äußerst befriedigenden Eritwässerungsgrad anzusehen ist. Sämtliche anderen getesteten
Produkte ergaben C.S.T.-Werte von über 830. Demzufolge
war nur das Produkt B bei diesem Schlamm in der angegebenen Dosierungsmenge wirksam.
Ein Papierfabrik-Abwasser enthielt etwa 0,15 % filtrierbare,
suspendierte Feststoffe, die hauptsächlich aus Cellulosefasern
bestanden, und daneben eine sehr viel kleinere Menge von kolloidal suspendierten Verunreinigungen. Das
Pu betrug etwa 10. Das Abwasser wurde primär in einer mit
Luft betriebenen Flotationsanlage behandelt, in der festes Material dazu gebracht wurde, an die Oberfläche emporzusteigen,
wo es sich konzentriert und danach mittels eines mechanischen Schöpfgerätes entfernt wird. Bei der
Durchführung von Flotationstests wurde gefunden, daß eine gute Übereinstimmung zwischen Laborergebnissen und den im
Großbetrieb gewonnenen Ergebnissen erzielt werden kann, wenn man sich folgender Arbeitsmethode bedient.
Zunächst wird das Flockungsmittel zu einer kleinen Probe des Abwassers unter mäßigem Rühren gegeben. Die Probe
wird dann in ein Druckgefäß gefüllt, in welches Luft bis zu einem Druck von 2,45 kg/cm (i5 pounds per square inch)
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eingeführt wird. Das Gefäß wird 1 Minute lang schwach geschüttelt und der Druck allmählich entspannt. Der Gefäßinhalt
wird dann in einen Meßzylinder gegossen, und es wird die Zeit bis zur Entstehung einer Feststoff/Flüssigkeits-Grenzfläche
gemessen. 5 Minuten später wird eine Probe der überstehenden Flüssigkeit mit einer Pipette abgesaugt,
und die darin verbliebenen suspendierten Feststoffe werden in der Weise bestimmt, daß man die nach
dem Filtrieren durch eine Glasnutsche zurückgehaltenen Feststoffe wiegt.
Bei diesem Test wurden die in den vorangehenden Beispielen verwendeten verschiedenen Flockungsmittel unter Anwendung
einer Dosierung von 4 g aktives Reagenzmittel pro rcr Schlamm untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle VI zusammengestellt.
Produkt
Zeit bis zur Bildung der Grenzfläche (Sekunden)
in der überstehenden Flüssigkeit suspendierte Feststoffe
(Teile pro Million Teile)
visuelle Klarheit
A B E F G
>500
90
250
I60
850 50
I60 80 80
sehr schlecht
gut
schlecht sehr gut tiäßig
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Aus der Tabelle ist zu entnehmen, daß das erfindungsgemäße
Produkt B merklich verbesserte Ergebnisse liefert, was die Zelt bjs zur Bildung der Grenzfläche und die Menge
der hinterbleibenden Huspendierten Feststoffe anbelangt.
Wurde die Abwasserprobe vor Zugabe des Produktes B mit Aluminiumsulfat behandelt, so wurden noch bessere Ergebnisse
erhalten, wie die in Tabelle VII zusammengestellten Zahlenwerte veranschaulichen.
Produkt | Zeit bis | Produkt B in einer | 90 | in der über | visuelle |
zur Bil | Dosierung von 4,0 | stehenden | Klarheit | ||
dung der | Teilen pro Milli | Flüssigkeit | |||
Grenzflä | on Teile | suspendierte | |||
che (Se | Feststoffe | ||||
kunden) | (Teile pro | ||||
Million Teile) | |||||
B | 110 | 40 | gut | ||
Aluminiumsulfat | |||||
(Dosierung: | |||||
100 Teile pro | |||||
Million Teile) | •300 | 190 | gut | ||
Aluminiumsulfat | |||||
in einer Dosie | |||||
rung von 100 Tei | |||||
len pro Million | |||||
Teile | |||||
plus | ■ | ||||
30 | ausgezeichnet |
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Claims (1)
- 22Ö6564Patentansprüche1. Wasserlösliche Polymerisate, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine grundmolare Viskositätszahl - bestimmt in 3-roolarer Natriumchloridlösung - von wenigstens 0,5 aufweisen und aus wiederkehrenden Einheiten zusammengesetzt sind, von denen im wesentlichen K0 % oder mehr der allgemeinen FormelR1-CH2-C-^0NHCH0N-R, ~ XZentsprechen, in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, R2 eine niedermolekulare Alkylgruppe bedeutet und die Symbole R-, und R^, die gleich oder verschieden sein können, für niedermolekulare Alkylgruppen oder niedermolekulare Hydroxyalkylgruppen stehen oder R-, und R. zusammengenommen unter Einbeziehung des Stickstoffatoms, an das sie gebunden sind, ein cyclisches Ringsystem bilden können, X ein Anion bedeutet und ζ eine ganze Zahl darstellt.2. Polymerisate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der dort angegebenen allgemeinen Formel entsprechen mit der Maßgabe, daß alle Reste Rp, R, und R1. Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.209838/1038j5. Polymerisate gemäß Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sie der dort angegebenen allgemeinen Formel entsprechen mit der Maßgabe, daß alle Reste Rp, R, und R1 Methyl- oder Äthylgruppen darstellen.4. Polymerisate gemäß einem jeden der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel entsprechen mit der Maßgabe, daß R1 ein Wasserstoffatom bedeutet.5. Polymerisate gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel entsprechen mit der Maßgabe, daß X einen Methylsulfat-, Äthylsulfat- oder Chloridrest bedeutet.6. Polymerisate gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gruridmolare Viskositätszahl - bestimmt in 3-m°larer Natriumchloridlösung - von 1 oder mehr aufweisen.7/ Polymerisate gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt worden sind durch Polymerisieren von Acrylamid und bzw. oder Me thacryLa'nid, gegebenenfalls unter Einpolymerisieren von wenigstens einem anderen mischpolymerisierbaren Monomeren, Amiriomethylieren des Polymerisate;; durch Umsetzung mit einem sekundären Amin und Formaldehyd und Quaternisleren wenigstens eines Teiles der entstandenen aminomethylierten Amidgruppen.B. Polymerisate gemäß Anspruch 1, wie sie im wesentlichen nach den Angaben der Beispiele 2 oder 5 hergestellt worden sind.209838/ 10389· Flockungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer wäßrigen Lösung eines Polymerisates, wie es in irgendeinem der vorangehenden Ansprüche beansprucht wird, bestehen.10. Verfahren zur Flockung einer organischen Suspension, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu ein Polymerisat, wie es in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht wird, verwendet wird.11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus einem durch biologischen Abbau gewonnenen Schlamm besteht.12. Verfahren gemäß den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus einem Abwasser stammt.13. Verfahren gemäß den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus Abwässern aus der Gärungsindustrie stammt.14. Verfahren gemäß den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus Abwässern aus der Nahrungsmittelindustrie stammt.15. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus einer wäßrigen, celluloseartige Stoffe enthaltenden Ablauge besteht.209838/1038l6. Ausgeflockte Peststoffe oder geklärte Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren, wie es in einem der Ansprüche 10 bis 15 beansprucht wird, erhalten worden sind.17· Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einer Arbeitsweise, wie sie in den Beispielen J5 oder 6 bis 11 beschrieben ist, durchgeführt wird.209838/1038
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8235 | Patent refused |