DE2206073A1 - Kunststoffbehältertülle - Google Patents
KunststoffbehältertülleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/38—Devices for discharging contents
- B65D25/40—Nozzles or spouts
- B65D25/48—Separable nozzles or spouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. E. Graalfs hamburg-münchen Dipl.-Ing. ¥. Wehnert
TEL. 3 67428 UND 36411S
ILLINOIS TOOL WORKS INC.
8501 West Higgins telsssoosg
Chicago. 111. 6O63I/USA telegr. negejjapatbnt München
Hamburg, den 4. Februar 1972
Die Erfindung bezieht sich auf Behältergießtüllen, die an der Außenseite eines Behälters, z. B. einer Konservenbüchse,
leicht angebracht und mit dieser zusammenwirken können, und ist besonders wirkungsvoll bei Konservenbüchsen mit einem
gebördelten Rand. Die Tülle wird vorzugsweise aus einem nicht unterlegten, elastischen und nachgiebigen Kunststoffplattenmaterial,
wie z. B. Polyäthylen hoher Dichte, hergestellt. Die Tülle ist mit einem angeformten Band versehen,
welches ringsherum auf die Konservenbüchse aufgeschoben wird. In der zurückgezogenen Stellung umgibt die Tülle die Konservenbüchse
in enger Anlage daran und bietet somit keinerlei Behinderung beim Verpacken mehrerer mit derartigen Tüllen
versehener Konservenbüchsen in die üblichen Konservenbüchsenkartons.
Nach dem Öffnen der Büchse zum Gebrauch des Inhaltes läßt sich die Tülle leicht in die Gießstellung schieben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen Behältertülle für die Außenseite eines Behälters, die
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-Z-
1eicht anzubringen ist, in kompakter Form getragen werden
kann und ein bequemes Ausgießen des Inhaltes aus dem Behälter heraus gestattet. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht
in der Schaffung einer Behältertülle dieser Art, die in Reihenfertigung in einer ununterbrochenen Reihe aus einem
nicht unterlegten elastischen und nachgiebigen Kunststoffplatten- oder Bandmaterial hergestellt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch
das Merkmal eines angeformten BehälteriiSgers- oder -griffes
aus, der als Teil der Tülle ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung
bei Herstellung aus Kunststoffplattenmaterial,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Behälters mit der daran angeordneten Tülle nach Fig. 1 in der zurückgezogenen
Stellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
nach Fig. 2 bei Anordnung der Tülle und der Konservenbüchse in Gießstellung,
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Pig. h eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Behälters
bei Anordnung der Tülle nach Fig. k in der zurückgezogenen Stellung und
Fig. 6 und 7
Draufsichten auf andere Ausführungsformen der
Erfindung.
Jede der Ausführungsformen 10, 11, 12 und 13 der Tülle gemäß
der Erfindung benutzt als Ausgangsmaterial eine flache Kunststoffplatte, vorzugsweise eine nicht unterlegte Platte
aus nachgiebigem elastischem Kunststoffmaterial, wie z. B.
Polyäthylen hoher Dichte. Jede der Tüllen 10, 11, 12 und 13 besitzt einen Grundabschnitt und zu einem Spitzen-abschnitt
konvergierende Seitenränder. Bei dieser Form ist vorgesehen', die Tüllen aus einem zusammenhängenden Materialstreifen
oder -band zu bilden, wobei jeweils Grundfläche und Spitze der Seite an Seite liegenden Tüllen miteinander ausgerichtet
sind.
In der Aus führungs form nach den Fig. 1 bis 3 sind die Seitenränder des Grundabschnittes mit abgerundeten Ecken
versehen. Der Grundabschnitt schließt ein angeformtes Band 14 ein, welches durch Aufschlitzen oder anderweitiges
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Aufschneiden des Plattenmaterials längs einer mit Abstand
wird von dessen Rand verlaufenden Linie gebildet die den abgerundeten
Ecken im wesentlichen bis zu einem Punkt folgt, wo die abgerundeten Ecken in die geraden Seitenränder der Tülle
einmünden. Die Breite des Grundabschnittes steht in Beziehung
zum Umfang des Behälters 15, auf den die Tülle 10 aufgebracht werden soll, so daß, wenn das Band Ik von dem übrigen Teil
der Tülle 10 fortgezogen ist, ein den Behälter umgebendes Loch gebildet wird, welches ein Aufsetzen der Tülle
auf den Behälter 15 in enger Anlage rings um seinen Umfang
herum ermöglicht, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Elastizität des Materials gewährleistet eine Verbindung
der Tülle 10 in enger Anlage an die Außenseite des Behälters 15.
Bei den Tüllen 10, 11, 12 und 13 ist jeweils der Konvergenzwinkel
der Seitenrandkanten und der Länge mit der Höhe und dem Umfang des Behälters, auf den die Tülle aufgebracht
werden soll, abgestimmt, so daß die Tülle nach dem Aufbringen auf dem Behälter nicht langer ist als der
Behälter und in der Gießstellung, in der sie axial von dem Behälter vorsteht, wie in Fig. 3 gezeigt, in Form einer
Mulde gewellt ist, wobei die Seitenwände zum spitzen Abschnitt hin abnehmen. In den Ausführungsformen der
Erfindung entsprechend den Fig. 1 bis 3 und 7 erstrecken
sich die Seitenränder der Gießtülle weiter um den Behälter-
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umfang herum als die Seitenwände der Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 6. Auf der Tülle 10 können geritzte oder
Schwächungslinien 16 vorgesehen sein, um an dem spitzen
Abschnitt eine mehr V-förmige als halbkreisförmige Gestalt zu bilden. Die Linien 16 sind vorzugsweise parallel
zu den Seitenkanten der Tülle 10 angeordnet.
Die Tüllen 10, 11, 12 und 13 sind insbesondere wirksam
bei Verwendung zusammen mit Behältern oder Konservenbüchsen mit einem gebördelten Rand, weil bei derartigen Behältern
die Tüllen zwangsläufig auf den Behältern gegenüber einer unbeabsichtigten Entfernung in Längsrichtung verriegelt
sind. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung, wenn" bei der Bildung der Tüllen die Ränder des den Behälter
umgebenden Bandes und der Rand der Grundform scharf definiert sind. Bei jeder normalen Bewegung der Tülle entweder
in die zurückgezogene oder die Gießstellung erfaßt die Tülle die Bördelung und wird zwangsläufig auf dem Behälter
zurückgehalten.
In der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. k und
ist das den Behälter umgebende Band 17 im flachen Zustand so geformt, daß es ein Segment von mehr als einem Halbkreis
bildet. Der Grundabschnitt der Tülle 11 innerhalb des Bandes 17 ist so ausgebildet, daß er einen angeformten Griffteil
aufweist. Die Schwächungslinien für die Tülle 11 sind bei 19 gezeigt. Im Gebrauch wird die Tülle 11 normalerweise
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derart auf einen Behälter 20 aufgebracht, daß der Griff eich nach oben erstreckt, wenn das zum Gießen zu öffnende
Ende des Behälters sich unten befindet. Es ist möglich, eine Anzahl von Behältern mit Tüllen 11 als Mehrfachpackung
aneinander zu befestigen, indem man die Griffe 18 einer bestimmten Anzahl von Tüllen aneinander befestigt.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist das Band 21 krummlinig und bildet daher ein größeres Verhältnis von Bandlänge zur Grundformbreite als bei den
Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3. Die Tülle 12 ist
ferner mit einem Lückenabschnitt 22 versehen, der sich im wesentlichen axial vom Rand des Behälters in Richtung
auf das untere Ende erstreckt, wenn die Tülle 12 sich in Gießstellung auf dem Behälter befindet. Die Schwächungsliiiien
auf der Tülle 12 sind bei 23 gezeigt.
In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7 ist die
Tülle 13 mit zwei quer verlaufenden Schlitzen 2k und 25
versehen, die parallel zur Randkante des Grundabschnittes 26 und mit Abstand von dieser verlaufen. Beim Aufbringen
der Tülle I3 auf einen Behälter wird das durch die Schlitze
24 und 25 begrenzte Band von dem übrigen Teil der Tülle aus
nach außen gezogen, um einen den Behälter umgebende Form zu bild*ng Genau wie bei der Tülle 12 erstreckt sich der
Abschnitt26 axial auf dem Behälter entlang, wenn sich
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Tülle 13 in Gießstellung auf einem Behälter befindet. Die
Schwächungslinien auf der Tülle 13 sind bei 27 gezeigt.
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Claims (7)
- Patentansprüche.\ Tülle zur Anordnung auf der Außenseite eines Behälters, gekennzeichnet durch ein flaches biegsames Plattenmaterial mit einem Endabschnitt zur Bildung der Grundfläche der Tülle, wobei sich die in Längsrichtung verlaufenden Seitenrandkanten des Materials konvergierend von der Grundform zum anderen Ende dieses Materials hin erstrecken, welches den Spitzenabschnitt der Tülle bildet, sowie ein einstückig aus diesem Material gebildetes Band, das mit der Grundform an deren Seitenrandkanten verbunden ist, wodurch das Band aus der Ebene dieses Materials heraus-bewegt werden kann, um die Tülle zu formen und aus dem Band und der Grundform eine den Behälter umgebende Anordnung zu bilden·
- 2. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schwächungslinien in dem Material gebildet sind, die sich in Längsrichtung desselben zwischen der Grundform und dem Spitzenabschnitt erstrecken.
- 3. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein elastisches biegsames Kunststoffmaterial ist.
- h. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band im wesentlichen benachbart zur Grundform ausge bildet wird. 209837/0732
- 5· Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine gekrümmte Form von mehr als einem Halbkreis hat.
- 6. Tülle nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen einstückig mit ihr aus diesem Material ausgebildeten Griff, der sich von der Randkante der Grundform fort erstreckt·
- 7. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band bogenförmig ausgebildet ist und die Grundform einen Lippenabschnitt aufweist, der sich innerhalb des durch das Band begrenzten Bogens erstreckt.8· Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch zwei in Querrichtung in diesem Material verlaufende Schlitze gebildet ist, die der Grundform benachbart und von der äußersten Randkante des Grundabschnittes auf Abstand gehalten sind.209837/0732
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