DE2205260A1 - Übertragungssystem zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und Datenstationen - Google Patents

Übertragungssystem zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und Datenstationen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Description

Übertragungssystem zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und Datenstationen'
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem zwisohen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen, die einzeln melden können, daß sie zum Übertragen bereit sind, wobei mindestens eine Gruppe der Datenstationen an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über einen gemeinsamen Übertragungskonzentrator angeschlossen ist, der mit einer entsprechenden Leitungssteuereinrichtung verbunden ist, mittels derer die Datenverarbeitungsanlage einen Abstimmvorgang für die Datenabsendung aus dem Konzentrator in die zentrale Datenverarbeitungsanlage steuert·
Datenübertragungssysteme mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und zahlreichen Datenstationeneinheiten, bei welchen jede Datenstationeneinheit über eine eigene Übertragungsleitung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossen
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ist, sind bereits bekannt· In diesem Falle muß jede Datenstationeneinheit mit einer Leitungssteuereinrichtung und mit einem Modem (Modulator-Demodulator) versehen werden. Um die Kosten solcher Übertragungssysteme zu senken, werden bekanntlich als Konzentratoren wirkende Zwischeneinheiten vorgesehen, an die jeweils eine Vielzahl von einander benachbarten Datenstationen angeschlossen ist«. Jeder Konzentrator ist über eine eigene Übertragungsleitung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage angesoh}osseno Diese Zwischeneinheiten enthalten allgemein als "Puffer" bezeichnete Pufferspeicher, die die zu übertragenden Daten für die oder aus den Datenstationen speichern» Die Zwisoheneinheiten erfordern ferner eine komplizierte Logik, um den Fluss der Daten zu steuern,. Folglich tauscht bei diesem bekannten System die zentrale Datenverarbeitungsanlage die Nachrichten nicht unmittelbar mit den Datenstationen aus, sondern mit den Zwischeneinheiten, für die die Zwischeneinheiten zum Austauschen von Daten zwischen der Datenverarbeitungsanlage und der Datenstation nicht durchlässig sind· Die zentrale Datenverarbeitungsanlage unterscheidet zwischen Datenaustauschvorgängen mit einer einzelnen, unmittelbar angeschlossenen Datenstation und Austauschvorgängen über eine Zwischeneinheit, so daß der Dialogvorgang für alle mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage Nachrichten austauschenden Datenstationen nicht einheitlich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Verbesserung und Vereinfachung der bisher bekannten Daten-Ubertragungssysteme dieser Art zu sehen,
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Dazu wird erfindungsgemäß bei einem System zur Übertragung von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Vielzahl von Datenstationen, die einzeln einen Übertragungsbereitschaftszustand melden können, bei welchem mindestens eine Gruppe der Datenstationen an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über einen gemeinsamen Übertragungskonzentrator angeschlossen ist, der mit einer entsprechenden Leitungssteuereinrichtung verbunden ist, mittels derer die zentrale Datenverarbeitungsanlage einen Abstimmvorgang für die Datenabsendung aus dem Konzentrator in die zentrale Datenverarbeitungsanlage steuert, vorgeschlagen, daß der Konzentrator gemeinsame Übertragungseinrichtungen zwischen den Datenstationen der Gruppe und der Leitungssteuereinrichtung sowie Verbindungseinrichtungen besitzt, die durch eine übertragungsbereite Datenstation gesteuert werden, um die Datenstation an die Übertragungseinrichtungen anzuschliessen, so daß die Datenverarbeitungsanlage über die Leitungssteuereinrichtung unmittelbar mit der Datenstation verkehrt und der Konzentrator für den Datenfluß durchlässig ist«
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand zweier bevorzugter AusfUhrungsbeispiele des neuen Datenübertragungssystems in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Flg. 1 ein Blockdiagramm eines Übertragungssystems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild eines Konzentrators für eine erste Ausführungsform des Systems,
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Fig. 3 die Schaltung einer Einzelheit des Konzentrator nach Fig. 2
Fig. 3a eine Erläuterungstabelle für diö Schaltung nach Fig. 3,
Fig. k das Flußdiagramm des Verkehrsvorgangs des Systems nach Fig. I1
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Teiles eines anderen Systems nach der Erfindung,
Figo 6 eine Schaltung in dem System nach Fig. 5|
Fig. 7 eine weitere Schaltung in dem System nach Fig0
Gemäß Fig0 1 besteht das Datenübertragungssystem aus einer zentralen Datenverarbeitungsanlage 100, an die zahlreiche Datenstationen von bekannter Bauart angeschlossen sind, die jeweils mit einem T bezeichnet sind, auf das ein weiterer Buchstabe oder eine Zahl folgto Eine erste Gruppe N aus N Datenstationeneinheiten Tl, T2, TN, die beispielsweise in einem einzelnen Gebäude und deshalb verhältnismässig dicht beisammen liegen, ist zu einer einzigen Leitung LN zusamtnengefügte Die Leitung LN ist an eine als Konzentrator wirkende Zwischeneinheit CN angeschlossen. Der Konzentrator CN ist über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem (Modulator-Demodulator) 3 mittels einer Übertragungsleitung k an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossene In entsprechender Weise ist eine weitere
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Gruppe M aus M Datenstationen Tl , T2 , TM über eine Leitung LM an einen dem Konzentrator CN entsprechenden Konzentrator CM angeschlossene Der Konzentrator CM ist über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem 3 mittels einer weiteren Übertragungsleitung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossen. Weitere voneinander entfernt liegende Datenstationen TR.«.TZ sind dagegen über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2, einen eigenen Modem 3 und eine eigene Übertragungsleitung 4 in einer Weise an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossen, die mit der der Konzentratoren CN und CM der Datenstationengruppen N und M übereinstimmte Jeder Modem 3 kann von beliebiger an sich bekannter Bauart seino Jede Leitungssteuereinrichtung 2 kann beispielsweise von der in der DT-OS 1 801 376 vorgeschlagenen Bauart sein.
Die Verkehrsvorgänge zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 und den Datenstationen T bedürfen für jeden Datenaustausch der der sowohl die Absendung als auch den Empfang der Nachrichten und Meldungen steuernden zentralen Verarbeitungsanlage 100 überlassenen Initiative0 Die einzelnen Nachrichten setzen sich aus Zeichen zusammen, von welchen jedes beispielsweise aus acht Bits gebildet wird, von welchen das achte Bit das Paritätsbit isto Im einzelnen sind die folgenden bekannten Verkehrsvorgänge vorgesehen:
- Vorgang der "Einfachen Abstimmung", bei welchem die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 sämtliche. Datenstationen aufeinanderfolgend wegen der Absendung von Daten von ihnen aus an die Datenverarbeitungsanlage abfragt;
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- Vorgang der "Auswahl", bei welchem die Datenverarbeitungsanlage 100 eine Datenstation auswählt zur Absendung einer Nachricht von der Datenverarbeitungsanlage 100 ais an die betreffende Datenstation;
- Vorgang der "Adressierten Abstimmung", bei welchem die Datenverarbeitungsanlage 100 eine besondere Datenstation wegen der Absendung der Daten von dieser Datenstation aus an die Datenverarbeitungsanlage abfragt.
Die Auswahl einer Datenstation findet über ihre Leitungssteuereinrichtung 2 statt. Jede Leitungssteuereinrichtung 2 ist mit einer eigenen Adresse bezeichnet, die durch die Datenverarbeitungsanlage 100 ausgesandt wird und aus einem Zeichen besteht,. Dieses Zeichen ist im Nachstehenden mit IND 1 bezeichnet und kann nur in an sich bekannter Weise durch die entsprechende Leitungssteuereinrichtimg 2 erkannt werden« Über die Leitungssteuereinrichfcungen der einzelnen Datenstationen TR ... TZ wählt eine solche Adresse unmittelbar die Datenstation selbst aus.
Innerhalb der Grenzen jeder an einen einzelnen Konzentrator CN, CM angeschlossenen Datenstationengruppe N, M wird die Datenstation Tl o#o TN oder Tl1 ... TM durch ein® ebenfalls von der Datenverarbeitungsanlage 100 ausgesandte und aus einem im Nachstehenden mit IND 2 bezeichneten weiteren Zeichen bestehende weitere Adresse identifiziert. In Wirklichkeit enthält das wie die anderen aus acht Bits gebildete Zeichen IND 2 vier Bits bi, b2, b3 und b4, die die eigentliche Adresse einer einen Teil der an einen Konzentrator angeschlossenen
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Gruppe bildenden Datenstation darstellen, so daß die Höchstzahl von Datenstationen, die an einen Konzentrator angeschlossen sein können, sechzehn nicht übersteigen kann. Zwei weitere Bits b5 und b6 des Zeichens IND 2 zeigen die Art von Verkehrsvorgang an, die die Datenverarbeitungsanlage herstellen will. Im einzelnen bedeutet das, daß, sofern b6 = O, der Vorgang ein Abstimmen ist, jedoch, sofern b6 = 1, der Vorgang eine Auswahl ist. Wenn b6 = O, so steht b5 = 0 zum Anzeigen einer einfachen Abstimmung zur Verfügung, so daß die ersten vier Bits des Zeichens IND 2 keine Bedeutung haben. Bei b6 = 0 steht ausserdem b5 = 1 zur Verfügung um anzuzeigen, daß eine adressierte Abstimmung verlangt wird, während man bei b6 = 1 stets b5 = 1 hat.
Die Adresse wird somit durch das Zeichen IND i dargestellt , wenn es sich um eine einzige Datenstation handelt, oder durch die ersten vier Bits des Zeichens IND 2, wenn es sich um eine Datenstation einer Gruppe M oder N handelt. Demzufolge sind in dem Falle, da eine einzelne Datenstation TR o.o TZ ausgewählt wird, nur die Bits b5 und b6 des Zeichens IND 2 von Bedeutung.
Im Nachstehenden wird jetzt im einzelnen ein Konzentrator CN beschrieben, der mit dem Konzentrator CM übereinstimmt„ Der Konzentrator CN (Fig. 2) enthält eine Abtasteinrichtung, die aus einem Adressierzähler 10 besteht, der in bekannter Weise binär von 0 bis 15 zählen kann, um die Datenstationen der Gruppe N der Reihe nach abzufragen. Der Adressierzähler 10 ist mit einem Register 11 mit vier Zellen versehen, das eine Adresse einer an den Konzentrator CN angeschlossenen Datenstation Ti οβ. TN vorübergehend speichern kann, indem jedes Bit in einer entsprechenden Zelle vorübergehend gespeichert
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wird. Der Adressierzähler 10 kann die in dem Register 11 gespeicherte Adresse jedesmal um eins erhöhen, wenn er aus einer Datenstation Tl 00. TN ein Signal NP erhält, das anzeigt, daß die Datenstation mit der in dem Register 11 vorübergehend gespeicherten Adresse zum«Übertragen von Nachrichten nicht bereit ist. Der Konzentrator CN enthält ausserdem einen über einen Kanal 12 an das Register 11 angeschlossenen elektronischen Schalter 1k» Zu diesem Schalter Ik führt ausserdem ein Kanal 15, der einen Teil der Empfangsleitung bildet und aus der Leitungssteuereinrichtung 2 kommt, die die ersten vier Bits bl, b2, b3 und hk jedes aus der zentralen Datenverarbeitungsanlage (Fig. l) kommenden Zeichens parallel zuführt.
Der elektronische Schalter Ik besteht aus vier Grundschaltern 14', von welchen in Fig. 3 einer in seinen Einzelheiten dargestellt ist. Jeder Grund- oder Elementarschalter Ik1 ist für ein entsprechendes Bit bl bis hk vorgesehen und hat die Eigenschaft, daß er an seinem Ausgang U1 ein Signal gleich einem Eingangssignal A' oder B1 darstellt je nachdem, ob ein Schaltsignal X 0 oder 1 ist. Der Schalter 141 enthält zwei NAND-Schaltungen 16 und 17. An einem Eingang c der NAND-Schaltung 16 kommt das Signal A1 und an einem Eingang d der NAND-Schaltung 17 das Signal B1 ano Das für alle vier Schalter Ik* gemeinsame Schaltsignal X1 wird an einen zweiten Eingang e der NAND-Schaltung 17 angelegt und nach seiner Umkehrung durch einen Inverter 19 an einen zweiten Eingang f der NAND-Schaltung 16 angelegte Die Ausgänge aus den NAND-Schaltungen 16 und 17 werden einer UND-Schaltung zugeführt. Der Ausgang aus der UND-Schaltung 20 wird durch einen Inverter 21 umgekehrt. Der Ausgang aus dem Inverter
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bildet den Ausgang U1 des Schalters 141, Es lässt sich leicht überprüfen, daß diese Schaltung den in der Erlauterungstabelle nach Pig. 3a veranschaulichten Bedingungen entspricht. In Fig. 2 bedeuten die Eingänge A und B sowie der Ausgang U Kanäle für vier zueinander parallele Bits A1, B1 und U1.
Das Register 11 kann ausserdem über den Kanal 35 mit den in dem Kanal 15 vorhandenen Bits bl, b2, b3 und b4 gespeist werden, wenn eine Torschaltung 34 geöffnet wird. Die Torschaltung 34 wird geöffnet, wenn der Ausgang aus einer UND-Schaltung 36 den Wert i hat. Die Schaltung 36 hat drei Eingängeo Ein erster Eingang ist an eine Leitung 30 angeschlossen, ein zweiter Eingang wird mit dem an einer Leitung 26 vorhandenen Signal, nämlich dem Bit b5, gespeist, während ein dritter Eingang mit der Umkehrung des an einer Leitung 27 vorhandenen und durch eine Inverterschaltung 37 umgekehrten Bits b6 gespeist wird. Daher wird die Torschaltung 34 geöffnet, wenn die Bits b5 und b6 des Zeichens IND 2 1 bzw«, 0 sind, nämlich im Falle einer "adressierten Abstimmung", wenn ein Signal RI an der Leitung 30 in bekannter Weise anzeigt, daß die Leitungssteuereinrichtung 2 die von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. l) gesandte Adresse IND 1 bereits als ihre eigene erkannt hat0 Das Signal RI (Fig. 2) dauert für die auf das Zeichen IND 1 folgende Zeichenperiode an·
Das Schaltsignal X für den Schalter 14 wird durch eine bistabile Flip-Flop-Schaltung 24 (Fig. 2) angelegt, die an einem Ausgang h ein Signal i liefert, wenn ein an einen ihrer Eingänge s angelegtes Signal D den Wert 1 hat0 Das Signal D bildet das durch eine ODER-Schaltung 23 zwischen den Atisgängen der
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UND-Schaltung 36 und einer weiteren UND-Schaltung 25 bewirkte logische ODER. Die UND-Schaltung 25 bewirkt das logische UND zwischen einem an der in der Übertragungsleitung enthaltenen Leitung 27 vorhandenen Bit b6 und dem an der Leitung 30 vorhandenen Signal RI. Deshalb ist das Signal D gleich 1, wenn das Bit b6 der Adresse IND 2 1 ist oder wenn der Ausgang der Schaltung 36 auf dem Pegel 1 ist, doh, wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage den Vorgang der Auswahl oder der adressierten Abstimmung einleiten will« Die Flip-Flop-Schaltung 24 wird ihrerseits auf Null zurückgestellt! d.ho das Signal O tritt an ihrem Ausgang h auf, wenn an ihren Eingang r ein das Ende einer Nachricht anzeigendes Signal FT angelegt wird.
Die über den elektronischen Schalter lh laufenden vier Bits bl, bis bk werden einer Leitung L1N zugeführt, die zusammen mit einer Leitung L11N die für alle Datenstationen Ti .,. TN der Gruppe N gemeinsame Übertragungsleitung LN bildet*
An der Leitung L1N kommen ausser den Leitungen 26 und 27 noch weitere, in der Übertragungsleitung enthaltene Leitungen 28 und 29 an, die die aus der Leitungssteuereinrichtung 2 kommenden Bits b7 und b8 jedes Zeichens zuführen· Von der Leitung L1N aus zweigt eine Anzahl Eingangskanäle ab, die gleich der Anzahl der Datenstationen Tl ββ0 TN der Gruppe N isto In jedem dieser Kanäle liegt eine Torschaltung 32iO.»3 die jeweils durch ein sich auf die betreffende Datenstation Tl, T2 .„. TN beziehendes Signal Bi, B2 β.β BN geschlossen wird, wenn dieses Signal Bl1 B2 „., BN den Wert 0 annimmt. Zu diesem Zweck kann jede Datenstation ein entsprechendes Signail Ai, A2 0. ο AN aussenden, wenn sie sich infolge einer
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Abstimm- oder Auswählaufforderung in dem Zustand "übertragungsbereit" befindet. Ausserdem ist jeder Datenstation der Gruppe N eine NOR-Schaltung 102 zugeordnet.
Jedes Signal Bl ... BN wird durch die entsprechende NOR-Schaltung erzeugt, an deren Eingänge alle jeweils durch die Datenstationen Ti .«,<> TN erzeugten Signale Ai ·< >· AN mit Ausnahme des sich auf die der betreffenden NOR—Schaltung entsprechende Datenstation beziehenden Signals angelegt werden. So werden an die sich beispielsweise auf die Datenstation Tl beziehende NOR-Schaltung 102 die durch die übrigen Datenstationen erzeugten Signale A2, A3 ··· AN angelegt, so daß das Signal Bi den Wert 1 hat, wenn keine andere der Datenstationen zum Übertragen bereit ist.
Folglich wird die Torschaltung 32^ nur dann geöffnet, wenn keine der anderen Datenstationen eine Auswahl oder eine Abstimmung hat, während, sofern eine der anderen Datenstationen den Dialog mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Figo 1) angenommen hat, die Torschaltung 32^ (Fig. 2) geschlossen ist. Sämtliche Torschaltungen 32 werden ausserdem durch ein Signal PlS geöffnet, das die Ankunft einer Aufforderung zur "Auswahl" oder zur "adressierten Abstimmung" über die Leitungssteuereinrichtung 2 anzeigt.
Eine Vergleichsschaltung 39 enthält ein vierstufiges Register, in das die in dem Kanal 15 vorhandenen vier Bits eingespeichert werden können, wenn eine Torschaltung 40 durch den Ausgang einer UND-Schaltung 41 mit dem Pegel 1 geöffnet wirdo Die UND-Schaltung 41 hat zwei Eingänge, von welchen der erste an die Leitung 27 und der zweite an die Leitung 30 ange-
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schlossen ist. Dadurch wird die Torschaltung 40 hei einem "Auswählvorgang" geöffnete Wenn in die Vergleichsschaltung 39 eine andere Anordnung als die bereits gespeicherte eingespeichert wird, liefert sie ein Signal E1 das in bekannter Weise jede Datenstation Tl ,„, TN sperrt. Die Schaltung 39 wird durch das "Ende der Nachrichf'-Signäl FT auf Null zurückgestellt.
Die Datenstationen Tl 0.. TN sind je über entsprechende, den Torschaltungen 32. ... 32N entsprechende und ebenfalls durch die Signale Bl „«· BN geschlossene Torschaltungen 42, ,,„ 42N an eine andere Leitung L11N angeschlossen. Die Leitung L11N ist an einen für alle Datenstationen Ti ..o TN geraeinsamen Empfangskanal 45 angeschlossen, durch den zueinander parallel sieben Bits hindurchgehen können,. Der Kanal 45 ist an die Leitungssteuereinrichtung 2 angeschlossen.
In dem Kanal 45 liegt eine Torschaltung 47, die durch ein von der der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) eine Nachricht sendenden Datenstation Tl ... TN züge führtes Signal TCi geschlossen wird, wenn das erste Zeichen der Nachricht übertragen wird. Das Signal TCl (Fig. 2) wird durch den Inverter 49 umgekehrt, und sein Negieren schliesst die Torschaltung 47. Dasselbe Signal TCl öffnet eine in einem Verbindungskanal zwischen dem Kanal 12 und dem Kanal 45 liegende Torschaltung 50. Ein in dem Kanal 12 liegender Paritätszähler 44 kann die Parität der Bits jedes durch den Kanal 45 hindurchgehenden Zeichens kontrollieren und ein weiteres Bit liefern, das den Wert 1 hat, wenn die Anzahl der Bits des Zeichens mit dem Wert 1
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ungerade ist» Schliesslich öffnet das Signal TCl eine Torschaltung 51, die an den Kanal 45 durch einen Verbindungskanal 52 angeschlossen ist mit einem Register 54» das dem Kanal 52 eine feststehende Anordnung aus drei Bits zuführt, die den aus dem Kanal 12 kommenden fünf Bits hinzugefügt werden, um das zur Leitungssteuereinrichtung 2 zu übertragende Zeichen zu ergänzen.
Die Arbeitsweise des Übertragungssystems ist nachstehend anhand des Flussdiagramms nach Fig, 4 beschrieben, welches eine Darstellung des Verkehrsvorgangs zwisohen der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig, l) und einer Datenstation der Gruppe Tl ... TN zeigt, der über den Konzentrator CN hergestellt ist. In FIg0 4 geben die Sechsecke die Zustände an, in welchen sich der Konzentrator CN selbst befindet, die Rhomben die logischen Auswählvorgänge und die Kreise die durch den Konzentrator CN erledigten Vorgänge, Die Entscheidungen bei logischen Auswählvorgängen sind mit JA oder NEIN bezeichnete
Der Datenaustausch zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage und beispielsweise den über den Konzentrator CN angeschlossenen Datenstationen Tl ... TN findet in folgender Weise statt. Die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig, l) macht eine Verkehrsaufförderung, indem sie ein Zeichen EOT sendet, das sowohl die an die einzelnen Datenstationen TR, TZ angeschlossenen Leitungssteuereinrichtungen 2 als auch die an eine Konzentrator CN, CM angeschlossenen Leitungssteuereinrichtungen 2 in Wartezustand versetzt0 Die Leitungssteuereinrichtungen 2 befanden sich vorher im Ruhezustand.
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Unmittelbar nach dem Zeichen EOT wird das Zeichen IND 1 (Fig. 4) übertragen, das die Steuereinrichtungen 2 in die logische Wahl RI bringt.
Der Wartezustand einer Leitungssteuereinrichtung 2 währt eine vorbestimmte Zeitspanne* Jede Leitungssteuerein *- richtung 2, die innerhalb einer solchen Zeitspanne die Adresse IND 1 nicht als ihre eigene erkennt, kehrt inden Ruhezustand zurück* Dann sendet die Datenverarbeitungsanlage 100 das Zeichen IND 2* Sofern das Zeichen IND 1 die Leitungssteuereinriohtung einer unmittelbar angeschlossenen Datenstation TR, TZ anzeigte, wird der Vorgang in bekannter Weise nach dem Wert des sechsten Bits b6 eingeleitet*
Zunächst sei angenommen, daß die Leitungssteuereinrichtung (Figo 2) des Konzentrators CN die Adresse IND 1 nicht als ihre eigene erkannt hatte* In diesem Falle ist das Adressenerkennung ssignal RI der Steuereinrichtung 2 an der Leitung 30 (Fig, 2) nioht vorhanden* Das Fehlen von RI bringt das Ausgangssignal D der ODER-Schaltung 23 auf den Pegel 0. Der Konzentrator CN wird somit in den in Fig. k mit INTE bezeichneten Abfragezustand gebracht* Das an den Eingang s der Flip-rFlop-Schaltung 2k (Fig. 2) angelegte Signal D bringt das Ausgangssignal X auf den Pegel 0, so das wie gezeigt der elektronische Schalter Ik dem Ausgang U dasselbe Signal zuführt, das am Eingang A vorhanden ist. An den Eingang A werden die in dem durch den Adressierzähler 10 gefüllten Register 11 vorübergehend gespeicherten Bits bl bis hk der Adresse angelegt. Dabei sei angenommen, daß das Register 11 anfänglich die Adresse 0000 enthält* Die an dem Ausgang U des Schalters Ik vorhandenen Bits werden der
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Leitung L1N und von dort allen Datenstationen Tl o.o TN zugeführt« Dadurch werden alle Torschaltungen 32^ . #0 32N geöffnet, weil alle Signale Bi . .0 BN auf dem Pegel i sind, da keine Datenstation Tl . 00 TN das Signal "übertragungsbereit» Al ..o AN geliefert hat.
Die Datenstation Tl mit der Adresse 0000, die ihre Adresse erkannt hat, kann sich durch Aussenden des Signals NP zum Übertragen nicht bereit erklären. Der entsprechende Zustand ist in Figo 4 mit der logischen Wahl KP bezeichnete Falls die Datenstation Tl zum Übertragen bereit ist, erhöht der Adressierzähler 10 (Fig0 2) die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte Adresse nicht in Anbetracht des Fehlens des Signals NP0 Dadurch bleibt der Inhalt des Registers 11 derselbe, während der betreffende Zustand der vorübergehenden Speicherung in Fig. k mit STA bezeichnet ist. Ausserdem erzeugt das Signal Al die Signale B2 o00 BN, die sämtliche Torschaltungen 32p o..32N und k2„ OOo 42N aller Datenstationen Bchliessen mit Ausnahme der Torschaltungen 32. und k2, die es mit der Leitung LN in Verbindung setzen.
Im Falle der Nichtbereitschaft erhöht der Adressierzähler unter Steuerung durch das Signal NP die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte Adresse um eine Einheit, was in Fig. k mit STA + 1 bezeichnet ist0 Dann bleiben sämtliche Torschaltungen 32 und k2 geöffnet. Dadurch wird bei dem gleichen Vorgang wie dem beschriebenen die Datenstation mit der Adresse 0001 abgefragt. Der Abtastvorgang geht weiter, bis eine Datenstation anzeigt, daß sie zum Übertragen einer Nachricht oder Meldung bereit isto
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Falls sich eine Datenstation Tl...TN zum Übertragen bereit erklärt, bleibt ihre Adresse in dem Register 11 vorübergehend gespeichert, und nur die Torschaltungen 32....32N und k2....k2^ bleiben offen, die die Leitung LN mit der betreffenden Datenstation, iin dargestellten Falle mit der Datenstation Tl, in Verbindung setzten. Außerdem bildet die logische Summe aller Signale Al...AN ein durch eine ODER-Schaltung 101 erzeugtes Signal,C. Das Signal C benachrichtigt die Leitungssteuereinrichtung 2, daß eine der Datenstationen Tl...TN eine zu übertragende Nachricht hat. Die Situation bleibt so, sofern nicht die Leitungssteuereinrichtung 2 die durch die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. l) zugeführte Adresse IND 1 als ihre eigene erkennt. Wenn die Leitungssteuereinrichtung 2 die Adresse IND 1 erkennt, läßt sie in bekannter Weise den Durchgang der aufeinanderfolgenden Zeichen auf dem Kanal 15 (Fig. 2) und auf den Leitungen 26, 27, 28 und 29 zu. Der Konzentrator CN überwacht außerdem über die Leitungen 26 und 27 die von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. l) erbetene Verkehrsart. Dieser Zustand ist in Fig. k durch die Wahl SOND und durch die Wahl IND zwischen einfacher Abstimmung und adressierter Abstimmung angedeutet. Sofern b6 = 0, ergibt sich SOND = ja, d.h. der Vorgang ist eine Abstimmung, jedoch ist bei b6 = 1 der Vorgang eine Auswahl.
Wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. l) eine einfache Abstimmung erbeten hat, sind die Bits b5 und b6 des Zeichens IND 2 auf dem Pegel 0, so daß die Torschaltung 3k geschlossen 1st, weil b5 = 0, und die Schaltung 23 ein Signal D=O, liefert, weil b6 s 0. Der Pegel des Signals X ist deshalb 0. Auf diese Weise wird die Datenstation abgefragt, die als Adresse die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte letzte Adresse hat, die über den Kanal 12 übertragen wird (in Fig. k Operation INTS). Die abgefragte Datenstation erhält außerdem die Bits b5 und b6 über die Leitungen 26, 27 (Fig. 2) und die Leitung L1N. Dadurch geht die Datenstation in den mit der logischen Wahl TP (Fig. 4t) bezeichneten Zustand über.
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Sofe-rn die abgefragte Datenstation nioht zum Übertragen bereit ist} führt sie der Leitungssteuereinriohtung 2 über die Leitungen 45 und 46 (Fig, 2) ein"Nioht bereit"-Signal NP zu. Darauf spricht die Leitungssteuereinriohtung 2 in bekannter Weise an, um die Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. l) darüber zu informieren, daß sie keine zu übertragende Naohrioht hat. Wenn dagegen die abgefragte Datenstation zum Übertragen bereit ist, sendet sie zunäohst ein Übertragungsanfangssignal TG 1 (Fig. 2), Ein solches Signal sohließt die Torsohaltung 47 und öffnet die Torsohaltung 50, so daß auf dem Kanal 45 die vier in dem Register 11 vorübergehend gespeicherten Bits bl.,.b4 der Adresse der Datenstation und das duroh die Sohaltung 44 eingegebene Paritätsbit zugeführt werden. Das Signal TC 1 öffnet außerdem die Torsohaltung 51, die das Vervollständigen des zuerst zugeführten Zeiohens zuläßt, indem den vorgenannten fünf Bits die in dem Register 54 festgehaltenen drei Bits b5»..b7 mit feststehender Anordnung hinzugefügt werden. Jetzt beginnt die Übertragung der Naohrioht aus der abgefragten Datenstation in die Datenverarbeitungsanlage 100, deren entsprechender Zustand in Fig. 4 duroh den Zustand TAC dargestellt ist.
Nun sei angenommen, daß die Datenverarbeitungsanlage 1OO (Fig, I) eine "adressierte Abstimmung" für eine gegebene Datenstation der duroh den Konzentrator CN gesteuerten Gruppe N sendet (in Fig. 4 Operation INT). In diesem Falle wird auch die zweite Adresse IND2 durch die Leitungssteuereinriohtung 2 (Fig. 2) in den Konzentrator CN übertragen und zwar entweder, wenn eine Datenstation Tl..,TN zuerst erklärt hat, daß sie zum Übertragen bereit ist, oder, wenn der Adressierzähler 10 in der Abtastphase beschäftigt ist.
Die vier, die Adresse der aufgeforderten Datenstation bildenden Bits bl bis b4 des Zeichens IND 2 gehen duroh den Kanal 15· Die Bits b5 und b6 haben wie vorstehend erörtert den Wert 1 bzw. 0. In Verbindung mit dem Signal RI und über die Schaltung 36 öffnen sie die Torsohaltung 34, die die Speicherung der mit dem Zeiohen IND 2 bezeichneten Adresse der Datenstation in dem Register 11
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zuläßt, die die infolge der vorangehenden Abtastung möglicherweise in ihm vorübergehend gespeicherte Adresse ersetzt. Außerdem kommt der Ausgang aus der Sohaltung 36 an der ODER-Schaltung 23 an, so daß das Signal O auf dem Pegel i ist. Folglioh befindet sioh der elektronische Sohalter Ik in den Zustand, in welohen an seinem Ausgang U die gleiohen Signale vorhanden sind wie an seinem Eingang D. Darauf läßt der elektronische Sohalter 14 die Adresse aus dem Register 11 an der Leitung L1N ankommen. Die Torsohaltungen 32 und 42 werden duroh das Signal PIS geöffnet, das anzeigt, daß eine "adressierte Abstimmung" oder eine "Auswahl" erbeten worden ist. Von diesem Zeitpunkt an findet der Austausoh der Daten wie im Falle einer "einfaohen Abstimmung" statt. Sowohl bei einer "einfachen Abstimmung" als auch bei einer "adressierten Abstimmung" sendet die Datenverarbeitungsanlage, sofern sie am Ende der Übertragung eine in Fig. h mit der logisohen Wahl CON bezeichnete Antwort hat, diese sofort, wobei sie so den in Fig. k mit dem Zustand CONV bezeiohneten "Verkehrs"-Vorgang ausführt. Die Naohricht wird in einer Weise gesendet, die der be ^ em "Auswahl"-Vorgang verwendeten völlig entspricht, der nachstehend nooh näher erläutert wird. Wenn dagegen am Ende der Übertragung der Verkehrsvorgang nioht eingeleitet wird, kehrt der Konzentrator in seinen Ausgangszustand zuriiok.
Schließlich sei angenommen, daß die Datenverarbeitungsanlage den AuswahlVorgang für die Absendung einer Naohrioht an eine gegebene, duroh den Konzentrator CN gesteuerte Datenstation einleiten möchte. Der Konzentrator geht dann in den Zustand SEL naoh Fig. k über. Auoh in diesem Falle wird das Zeichen IND 2 duroh die Leitungssteuereinrichtung 2 (Fig. l) in den Konzentrator CN übertragen (in Fig. k Operation INTS1), Die vier, die Adresse der auszuwählenden Datenstation angegebenden Bits bl bis b4 des Zeiohens IND 2 gehen dann auoh durch den Kanal 15 (Fig. 2). Die Bits b5 und b6 haben beide den Wert 1, so daß das Bit b6 über den Inverter 37 und die Schaltung 36 die Torschaltung J>h schließt, so daß der Kanal 15 nicht mehr mit dem Kanal 35 in Verbindung steht und das
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Register 11 von dem Fluss der Daten ausgeschlossen ist und in ihm die bei Abtasten durch den Zähler 10 erreichte Adresse vorübergehend gespeichert bleibt. Außerdem öffnet dasselbe Bit b6 in Verbindung mit dem Signal RI und über die Schaltung 41 die Torschaltung kOt die die vier an dem Kanal 15 vorhandenen Bits vorübergehend in dem Register 39 speichert. Schließlich bewirkt das Bit b6 in Verbindung mit dem Signal RI, daß die Schaltung 25 ein Signal 1 erzeugt, so daß auch das Signal D auf dem Pegel 1 ist. Das Signal D wirkt auf die Flip-Flop-Schaltung 2k in der Weise ein, daß an ihrem Ausgang h ein Signal X=I erzeugt wird. Dadurch wird der Schalter Ik in seinen zweiten Zustand umgeschaltet, in welchem er am Ausgang U dieselben Signale aufweist wie die am Eingang B vorhandenen Signale.
Die Torschaltung kO bleibt nur für die auf die Adresse IND 1 folgende Zeichenperiode geöffnet, d.h. wenn vier Bits des Zeichens IND am Kanal 15 vorhanden sind. Nach dem Zeichen IND 2 hört das Signal RI nämlich auf, so daß die UND-Schaltung kl das Schliessen der Torschaltung kO bewirkt.
Aufgrund des Zustandes des Schalters Ik kommen jetzt an der Leitung L1N vier Bits an, die die Adresse der über den Kanal 15 und den Schalter Ik selbst auszuwählenden Datenstation bilden. Da sämtliche Torschaltungen 32±»,,32^. und k2....k2„ durch das Signal PIS geöffnet sind, erkennt die auszuwählende Datenstation in bekannter Weise ihre Adresse und wird dadurch ausgewählt. Die ausgewählte Datenstation reagiert über den Kanal L11N und k6 unmittelbar auf die Datenverarbeitungsanlage 100, so daß der Konzentrator GN für die Übertragung durchlässig ist. Die Datenstation antwortet jetzt über die Kanäle L11N, 45 und k6t ob sie die "Wahl" nicht annimmt oder annimmt, wie es in Fig. k durch die logische Wahl SP angedeutet ist.
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Im erstgenannten Falle fährt die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. i) mit ihrem Arbeitsprogramm fort? wobei der Konzentrator CN in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Im zweiten Falle sendet die Datenverarbeitungsanlage 100 den Text der Nachricht, wodurch der in Fig. k mit TDC bezeichnete Zustand der Absendung des Textes von der Datenverarbeitungsanlage aus eintritt. Dieser Nachricht geht zum Zwecke der Nachprüfung eine erneute Absendung der Zeichen IND 1 und IND 2 voran, der ein "Beginn der Nachricht"-Signal STX vorangeht. Die beiden Adressenzeichen zeigen erneut den Konzentrator CN und die ausgewählte Datenstation an. Die vier Bits des Zeichens IND 2 der Adresse der ausgewählten Datenstation kommen jetzt über den Kanal 15 und die Leitung L1N an der Datenstation selbst an, wobei sich der Schalter lh in dem vorher angegebenen Auswählzustand befindet.
Das Bit b6 und das Signal RI öffnen über die Schaltung hl nochmals die Torschaltung 40, so daß die an dem Kanal 15 vorhandenen vier Bits erneut in das Register 39 eingespeichert werden, wodurch sich der Konzentrator in die logische Wahl ERR (Fig. h) bewegt. Sofern diese Bits dieselben wie die vorher gespeicherten sind, führt das Register 39 (Fig. 2) das Signal E nicht zu, so daß der Zustand TDC (Fig. h) bestehen bleibt. Wenn dagegen die vier Bits anders sind, führt das Register 39 (Fig. 2) ein Signal E zu, das anzeigt, daß ein Fehler vorlag, wobei auf diese Weise alle Datenstationen Tl...TN außerstand gesetzt werden, Nachrichten zu empfangen, so daß das System zu der logischen Wahl SP (Fig. h) zurückkehrt, ob ein Fehler vorliegt oder nicht.
In beiden Fällen gelangen die Zeichen des auf das Zeichen IND 2 folgenden Textes jedoch von der Leitungssteuereinrichtung 2 aus über den Kanal 15 und die Leitungen 26, 27, 28 und 29 zu der Leitung LN. Die Zeichen kommen an der ausgewählten Datenstation an, die sie speichert. Sofern das Signal E vorhanden ist, werden die Zeichen sofort gelöscht.
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Das letzte Zeichen des Textes ist wie bereits festgestellt ein "Ende der Nachricht"-Signal PT, das das Register 39 und die Flip-Flop-Schaltung 2k zurückstellt. Der· Sohalter Ik ist in den Zustand umgeschaltet verblieben, in welchem U=B, bis an den Eingang r der Flip-Flop-Sohaltung 2k angelegte Signal FT ihn in den vorherigen Zustand zurückbringt. Das Zeichen FT bewirkt also, daß die Leitungssteuereinrichtung 2 in den Ruhezustand zurüokkehrt.
Das System arbeitet in dem Falle, wo die Zeichen IND 1 und IND die Adresse des Konzentrators GM (Fig. l) und einer Datenstation der Gruppe M enthalten, in gleicher Weise.
Naoh dem Vorstehenden ist klar, daß bei einem solchen Übertragungssystem die Konzentratoren GN und GM es ermöglichen, eine grosse Zahl von Leitungssteuereinrichtungen 2, Modems 3 und Übertragungsleitungen einzusparen. Außerdem erfahren die Datenstationen keinerlei Änderung durch die Tatsache, daß sie über den Konzentrator an die Leitungssteuereinrichtung 2 angeschlossen sind. Außerdem ist klar, daß beispielsweise der Konzentrator CN gemeinsame Übertragungseinrichtungen LN zwischen den Datenstationen Tl...TN der Gruppe N und der Steuereinrichtung 2 und Torschaltungen 32^...32Ν und k2^.,,k2„ enthält, die durch eine zum Übertragen bereite Datenstation gesteuert werden, um sie an die Übertragungsleitungen LN anzuschliessen, so daß die Datenverarbeitungsanlage 100 über die Steuereinrichtung 2 mit der übertragungsbereiten Datenstation unmittelbar verkehrt und der Konzentrator CN für den Datenfluß durchlässig ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann jeder Konzentrator CN, CM an die entsprechende Datenstationengruppe Tl...TN so angeschlossen werden, daß die Daten in Reihe hintereinander statt zueinander parallel ausgetauscht werden ndt dem Zweck, zur Übertragung der Daten ein einzelnes Leiterpaar zu benutzen.
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Zu diesem Zweok kann der Ausgangskanal L1N des Konzentrators CN (Fig. 5) an den Eingang einer Serienumsetzerschaltung 52 angesohlossen werden, von deren Ausgang 113 eine Anzahl Leiter 1151«..115jt abzweigt, die je einer der Datenstationen Tl...TN zugeordnet sind. Jeder Leiter 115^. · .H5N ist jeweils über eine Torsohaltung 32....32^ an eine entsprechende Parallelumsetzerschaltung 62....62„ angeschlossen. Die Schaltungen 62..«.62„ sind jeweils an die Datenstationen Tl...TN angeschlossen, um die Übertragung der Daten von der Datenverarbeitungsanlage aus in die ausgewählte Datenstation zu ermöglichen.
In entsprechender Weise verbindet der Eingangskanal L11N des Konzentrators GN die Datenstationen Tl...TN mit dem Konzentrator CN über eine weitere, den Schaltungen 62....62N entsprechende Parallelumsetzerschaltung 62 und eine Vielzahl von Serienumsetzerschaltungen 52....52Jj zur Übertragung der Daten von den Datenstationen aus in die Datenverarbeitungsanlage.
Jede Schaltung 52, 52....52N (Fig. 5) enthält ein Schieberegister 106 mit acht Stellen (Fig. 6), an dessen Eingängen die acht Bits des duroh den Konzentrator auf der Leitung L1N über die Torschaltung 107 übertragenen Zeichens vorhanden sind. Das Verschieben der Bits entlang der Stellen des Registers 106 erfolgt mit Hilfe eines durch einen Taktgenerator 108 erzeugten Signals CK. Das Signal CK betätigt außerdem einen Zähler 109, der an seinem Ausgang bei jedem Zählzyklus ein Signal V erzeugen kann, das auf den Pegel 1 übergeht, wenn der Zähler acht Signale CK gezählt hat.
Der Ausgang 111 des Schieberegisters 106 und der Ausgang des Zählers 109 bilden die Eingänge einer an sich bekannten "Exclusiv-Oder"-Schaltung 112, die an ihrem Ausgang 113 nur dann ein Datensignal liefert, wenn das Signal W auf dem Pegel 0 ist.
Wenn auf der Leitung L1N ein Zeiohen vorhanden ist, wird es, wenn das Signal W auf dem Pegel 1 ist, d.h. zu Beginn des Zählzyklus
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des Zählers 109, in das Schieheregister 106 ühertragen, Unmittelhar danach geht das Signal ¥ auf den Pegel O über, so daß das nachfolgende Zeichen nicht in das Register 106 eingegeben werden kann, da die Torschaltung 107 geschlossen ist«,
Zur gleichen Zeit erledigt der Taktgenerator 108 das Verschieben der in dem Register 106 enthaltenen Bits, die dadurch hintereinander dem Ausgang 111 zugeführt werden. Da das Signal W auf dem Pegel 0 ist, ist die "Exclusiv-Oder"-Schaltung 112 geöffnet, und daher können die Bits über den Ausgang 115 und von dort in die ausgewählte Datenstation übertragen werden.
Die auf diese Weise übertragene, über eine der in vorstehend erörterter Weise ausgewählten Torschaltungen 32 ....32,. (Fig. 5) fließenden Bits kommen an einer der Parallelumsetzerschaltungen 62....62„, beispielsweise an der Schaltung 62., an. Diese Schaltungen haben je einen Eingang 114,,...114N, an welchem die durch den Konzentrator CN über den Serienumsetzer 52 hintereinander übertragenen Bits vorhanden sind. Diese Bits gelangen in eine Signal-Trennschaltung 120 (Fig. 7), die in bekannter Weise an einem Ausgang 121 die aufgenommenen Bits und an einem weiteren Ausgang 122 Zeitsteuersignale synchron mit der Übertragungsfrequenz der Bits liefern kann. Die Bits werden über den Ausgang 121 in ein Schieberegister 123 eingegeben. Die Frequenz, mit welcher diese Bits verschoben werden, wird durch den Ausgang 121 geliefert und ist dadurch die gleiohe wie die, mit der die Bits an dem Leiter 114.ankommen.
Zur gleichen Zeit betätigt die Signaltrennschaltung 120 einen Zähler 124 mit acht Zuständen, dessen Ausgang 125 nur dann auf dem Pegel 1 ist, wenn der Zähler acht Bits gezählt hat, d.h. wenn das Schieberegister 123 mit den acht Bits des aus dem Leiter 114. kommenden Zeichens gefüllt worden ist. Der Ausgang 125 des Zählers 124 öffnet seinerseits eine Torschaltung 126, so daß die Bits zueinander parallel in den Kanal 127. und von dort in die
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Datenstation T> übertragen werden. Auf diese Weise wird jedes durch den Konzentrator CN auf dem Kanal L1N parallel übertragene Zeichen durch die Schaltung 52 serienumgesetzt, auf dem Leiter 113 übertragen und dann durch die Schaltung 62^,..62^ parallelumgesetzt,
In entsprechender Weise wird ein Zeichen, wenn es durch eine Datenstation Tl...TN in den Konzentrator CN übertragen wird, durch die entsprechende Schaltung 52....52,^ serienumgesetzt und dann über eine Empfangsleitung 116 durch die Schaltung 62 parallelumgesetzt. Auf diese Weise können die Übertragungsleitung 113 und die Empfangsleitung 116 aus einem einzigen Leiterpaar gebildet werden, so daß das Verbinden zwischen den Datenstationen und dem Konzentrator in einer Weise stattfindet, die wirtschaftlich und nicht sehr unbequem ist.
Es leuchtet ein, daß innerhalb des Erfindungsbereichs verschiedene weitere Abänderungen vorgenommen werden können. Beispielsweise können zum Kennzeichnen der Verkehrsart die Bits b5 und b6 andere Wertekombinationen als die angegebenen annehmen. Iti einem solchen Falle genügt es, in die Schaltung nach Fig. 2 geeignete Inverter einzuschalten. Außerdem ist es zur Verringerung der Übertragungsleitungen bei Konzentratoren und sich nahe beisammen befindenden einzelnen Datenstationen aufgrund der Durchlässigkeit der Konzentratoren CN, CM für den Datenfluß möglich, an eine einzige Leitung vier oder mehr Konzentratoren oder sonst mindestens einen Konzentrator und mindestens eine einzelne Datenstation jeweils über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem 3 anzusohllessen.
Patentansprüche:
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Claims (12)

  1. Pat entan Sprüche
    System zur Übertragung von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen, die einzeln einen Übertragungsbereitschaftszustand melden können, bei welchem mindestens eine Gruppe der Datenstationen an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über einen gemeinsamen Übertragungskonzentrator angeschlossen ist, der mit einer entsprechenden Leitungssteuereinrichtung verbunden ist, mittels derer die zentrale Datenverarbeitungsanlage einen Abstimmvorgang für die Datenabsendung aus dem Konzentrator in die zentrale Datenverarbeitungsanlage steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrator (ON) gemeinsame Übertragungseinrichtungen (L1N und L11N) zwischen den Datenstationen (T1 - TN) der Gruppe und der Leitungssteuereinrichtung (2) sowie Verbindungseinrichtungen (32, 42) besitzt, die durch eine übertragungsbereite Datenstation gesteuert werden, um die Datenstation an die Übertragungseinrichtungen anzuschließen, so daß die Datenverarbeitungsanlage (100) über die Leitungssteuereinrichtung unmittelbar mit der Datenstation verkehrt und der Konzentrator für den Datenfluß durchlässig ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrator (CN) Abtasteinrichtungen (10, 11) enthält, um die Datenstationen (11 - TN) der Gruppe der Reihe nach abzufragen und eine sich im Übertragungsbereitschaftszustand befindende Datenstation auszuwählen, wobei die Abtasteinrichtungen wirksam gemacht (NP) werden, wenn eine auf diese Weise abgefragte Datenstation der Gruppe nicht übertragungsbereit ist.
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  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtungen aus einem Adressierzähler (10, 11) bestehen, der aufeinanderfolgend eine Eeihe von die Adresse jeder der Datenstationen (T1 - TN) in der Reihenfolge der Gruppe anzeigenden fortlaufenden Zahlen zuführen kann, wobei der Zähler durch ein von jeder sich nicht im Übertragungsbereitschaftszustand befindenden abgefragten Datenstation der Gruppe ausgesandtes Signal (NP) jeweils um eins weitergeschaltet wird.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressierzähler (10, 11) in dem Zustand, den er erreicht hat, wenn eine Datenstation der Gruppe ihren Übertragungsbereit schaftszustand meldet, angehalten wird, so daß er am Ende der Übertragung das Abtasten von der Datenstation aus wiederaufnimmt, die die Übertragung beendet hat.
  5. 5· System nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei welchem die Datenverarbeitungsanlage außerdem mit Hilfe einer Leitungssteuereinrichtung einen AuswahlVorgang für die Datenabsendung aus der Datenverarbeitungsanlage steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrator (GN) Schalteinrichtungen (14) enthält, die durch die Leitungssteuereinrichtung (2) so gesteuert werden, daß während eines AuswahlVorgangs die Abtasteinrichtungen (10, 11) unwirksam gemacht werden, wobei die Schalteinrichtungen außerdem bewirken, daß die Leitungssteuereinrichtung die Adresse (B) der aufgeforderten Datenstation in die gemeinsamen Übertragungseinrichtungen (L1N) absendet.
  6. 6. System nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (14) aus einer durch ein von der
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    Leitungssteuereinrichtung (2) zugeführtes Aufforderungssignal (65» 66) in Verbindung mit der Adresse (61 - 64) einer Datenstation der Gruppe für das Auffordern zum Verbinden mit dieser Datenstation der Gruppe gesteuerten elektronischen Schaltung (25) 23, 24) bestehen, die den Ausgang (A) des Adressierzählers (10, 11) sperrt.
  7. 7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen aus einer Empfangsleitung (L'N) und einer Übertragungsleitung (L11N) bestehen, wobei die Datenstationen (T1 - TN) der Gruppe an jede dieser Leitungen jeweils parallel angeschlossen sind, während Verbindungseinrichtungen (32, 42) vorgesehen sind, um die Verbindung der Leitungen mit einer Datenstation zu dieser Zeit wirksam zu machen.
  8. 8. System nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsleitung (L1N) außerdem durch die Schaltungen (14) gesteuert wird, wobei das Aufforderungssignal (65, 66) durch vorbestimmte Bits der Empfangsleitung erzeugt wird.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Bits in besonderer Anordnung einen einem Verkehrsvorgang adressierter Abstimmung für das Abfragen einer besonderen Datenstation der Gruppe von Seiten der Datenverarbeitungsanlage entsprechenden Zustand anzeigen, wobei Einrichtungen (36, 34) vorgesehen sind, um die Adresse der besonderen Datenstation in den Adressierzähler (10, 11) einzugeben und auf diese Weise zu ermöglichen, daß die Adresse dieser besonderen Datenstation der Antwortmeldung voraus abgesandt wird.
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  10. 10. System nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung (L11N) außerdem an Hilfsübertragungseinrichtungen (50» 44) angeschlossen ist, die in die Leitung der durch den Adressierzähler (10, 11) zu Beginn der Übertragung übertragenen Adresse entsprechende Signale eingeben können.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einige Datenstationen (T1 - TN, T1· - TM) der Reihe zu Gruppen zusammengefaßt sind, die je über einen eigenen übertragungskonzentrator (CN, CM) und eine entsprechende Leitungssteuereinrichtung (2) an die zentrale Datenverarbeitungsanlage (100) angeschlossen sind, während weitere Datenstationen (TE - TZ) der Reihe an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über eine entsprechende Leitungssteuereinrichtung (2) für die Datenstation angeschlossen sind, wobei die zu jedem Übertragungskonzentrator gehörenden LeitungssteuereiniJchtungen die gleichen wie die Leitungssteuereinrichtungen jeder Datenstation sind.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Konzentrator (CN) und den Verbindungseinrichtungen ($2) angeordneten Serienumsetzer (52) und einen zwischen den Verbindungseinrichtungen (32) und den Datenstationen (T1 - TN) angeordneten Parallelumsetzer (62,J - 6%)» so daß die Bits eines Zeichens auf den gemeinsamen Übertragungseinrichtungen (113» 115) in Serie hintereinander übertragen werden.
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