DE2126456A1 - Datenübertragungsanordnung - Google Patents

Datenübertragungsanordnung

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DE2126456A1
DE2126456A1 DE19712126456 DE2126456A DE2126456A1 DE 2126456 A1 DE2126456 A1 DE 2126456A1 DE 19712126456 DE19712126456 DE 19712126456 DE 2126456 A DE2126456 A DE 2126456A DE 2126456 A1 DE2126456 A1 DE 2126456A1
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
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Description

HiESSEY HANDEL UHD INYESTMEM! S AG
6500 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
Datenübertragungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einer Datenverarbeitungsanlage zu verwendende elektrische Datenübertragungsanordnung und insbesondere auf eine solche Datenübertragungsanordnung, die am Ort peripherer Geräte eingesetzt werden kanu, die
zu einer zentralen Datenverarbeitungsanlage gehören und
zum Sammeln, Organisieren und Übertragen von Daten bestimmt sind.
Die Erfindung findet ohne eine Eeschrähkuug auf diesen
Anwendungszweck bei solchen automatischen Telephonvermittlungssystemen u.dgl. Anwendung, bei denen die Gesamtbehandlung, die Rufverarbeitung sowie die Steuer- und Überwachungsfunktionen der Yermittelungsstelle hauptsächlich
von einer zentralen speicherprogrammierten Datenverarbeitungsanlage unter Einbeziehung der schnellen elektronischen Verfahren ausgeführt werden, die mit den bei digitalen
Rechnern verwendeten Verfahren vergleichbar sind·
Im allgemeinen enthält eine automatische Fernsprechzentrale, bei der eine zentrale Speicherprogrammierte Datenverarbeitungsanlage verwendet wird, ein mehrstufiges Durchschaltenetzwerk mit Matrixschaltern an jeder Stufe, und das Herstellen von
lei/Ba
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Verbindungen erfolgt unter der unmittelbaren Steuerung von wahlweise zugänglichen Markierern entsprechend der von der Datenverarbeitungsanlage ausgehenden Informatio.n. Typidcherweise können bei den Matrixschaltern Kreuzungspunkte in der Art der sogenannten Reedrelais verwendet werden, die es ermöglichen, Verbindungen durch das Netzwerk in einer Zeit in der Größenordnung von einigen Millisekunden herzustellen. Da die Markierer nahe beim Durchschaltenetzwerk angebracht und.diesem direkt zugeordnet sind, wird auf sie ara beeten unter dem allgemeinen Oberbegriff der peripheren rernsprecheinrichtungen (oder Peripheriereinrichtungen) Bezug, genommen. In diese Kategorie fallen viele andere Arten von Geräten, die in gleicher Weise mit dem Netzwerk verbunden sind, wobei die Teilnehraerleitungaschaltungen, die im Falle einer großen Teilnehmerzentrale eines nationalen Netzwerks viele Tausende betragen -können, üblicherweise den größten Anteil dieser Geräte ausmachen. Der Rest kann örtliche Einrichtungen für die Übertraguugsfcatteriespeisung und Rufüberwachung, Nebenstellen zentralen-Ver bind ungs schaltungen, ankommende und abgehende Verbindungsschaltungen, digitale Signalempfänger und/Sender (Gleichstrom und/oder Sprachfrequenz), ankommende und abgehende Fernleitungen, über Handbedienungsschränke zugängliche Schaltungen für besondere Dienste, Sammelgesprächseinrichtungen usw. umfassen. Bei automatischen Fernvermittlungszentralen sind entsprechende Typen von Peripheriegeräten beteiligt.
Diese peripheren Fernsprechänrichtungen und andere, die vorgesehen sein können, müssen zufallsmäßig ausgelöste Informationen zu der Datenverarbeitungsanlage übertragen, und umgekehrt muß diese wahlweise Informationen zu den peripheren Einrichtungen zur Verwendung bei der Durchführung verschiedener Steuerfunktionen übertragen.
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Bei der Informationsübertragung von den Peripherieeinrichtungen zur Datenverarbeitungsanlage werden allgemein Abwandlungen von zwei Grund betriebsarten angewendet. Bei der ersten Betriebsart, die als Antwortabfrage betrieb bezeichnet werden kann, bewirkt die Datenverarbeitungsanlage ein sich in regelmäßigen Perioden wiederholendes Abfragen der Peripherieeinrichtungen, wobei die betreffende Peripherieeinrichtung während dieser Perioden eine ihren derzeitigen Zustand betreffende Information an die Datenverarbeitungsanlge zurückschickt, so daß diese durch Vergleichsverfahren Zustand sanderungen feststellen kann. Bei einem automatischen Fernsprechsystem mit einer großen Anzahl von Peripherieeinrichtungen, von denen viele mehrere Signalauslösepunkte aufweisen können, wird der Antwortabfrstgefaetiieb mit der unvermeidlichen Übertragung und Behandlung einer großen Informationsmenge im Bereich der Wechselverkehrsmedien und der zentralen Datenverarbeitungsanlage als vom wirtschaftlichen Standpunkt her unannehmbar angesehen.
Das zweite Verfahren der Informationsübertragung kann als Ausnahmemeldung bezeichnet werden. Bei diesem Verfahren löst ein Signalau3lösepunkt jedesmal dann eine Mitteilung an die Datenverarbeitungsanlage aus, wenn sich ihr Zustand tatsächlich ändert. Eine bekannte Art derl formationsübert ragung kann als Einfache us nah me meldung bezeichnet werden. Ein wichtiger Vorteil des Ausnahme meldeverfahre ns besteht darin, daß die zwischen den Peripberieeinrichtungen und der Datenverarbeitungsanlage hin-und herlaufende Gesamtinformationsmenge beträchtlich kleiner als bei Anwendung des Itntwor tabf rage betriebs ist. Das A us nah me me ld ever fahr en und sogar das bekannte Ein fach me ld ever fahre η weisen verdienstvolle Aspekte bezüglich der Anforderungen an die Übertragungsmedien und die Datenverarbeitung auf, obwohl^eie erfordern, den Signalauslösepunkten der Peripherieeinrichtungen zugeordnete
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logische Schaltungen sowie Peripherieeinrichtungsabtaster zusammen mit Signalkopplungseinrichtungen zur Kopplung der Übertragungsmedien mit der Datenverarbeitungsanlage einzufügen. Das Einfachausnahmemeldeverfahren wird tatsächlich weiterhin bei gewissen Arten von Peripherieeinrichtungen Verwendung finden.
Bei der Einfachausnahme meldung sind jeder Peripherieeinrichtung zur Peststellung einer ZustandänderuDg jedes Signalauslösepunkts oder ihrer Signalauslösepunkte logische Schaltungen zugeordnet. Wenn eine solche Zustandsänderung auftritt, wird ein die Signalauslösapunkte einer Anzahl von Peripherieeinrichtungen bedienender Abtaster inatrieb gesetzt. Wenn das Auftreffen auf den besonderen Signalauslösepunkt erfolgt, wird eine Bestimmung bewirkt, und eine die Identität und den Zustand der Peripherieeinrichtung enthaltende Meldung wird ordnungsgemäß zur Datenverarbeitungsanlage geschickt.
Ein wichtiger Vorteil des Ausnahmemeldeverfahrens gegenüber dem Antwortabfrageverfahreη wird bei einem Anwendungsfall deutlich, bei dem die zentrale Datenverarbeitungsanlage zur Behandlung von PernschaIta da gen, d.h. von Vermittlungen über Datenübertragungsverbindungen verwendet wird. Die beträchtliche Verringerung des Datenverkehrs zwischen den Pernanlagen und den Ort der Datenverarbeitungsanlage gibt Anlaß zu vielen technischen und wirtschaftlichen Vorteilen.
Die verschiedenen Arten von Peripherieeinrichtungen eines automatischen Pernvermittlungssyst ems können jeweils die Vorsorge für verschiedene Meldeanforderungen erfordern. So kann beispielsweise eine Teil nehmerle itungsschaltung eine einzelne Signalauslöseeinrichtung möglicherweise In Porm eines Arbeitskontakts eines Reed-Relais enthalten,
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der in der offenen Stellung den sogenannten Schlnßzustand und in ier. geschlossenen Stellung den sogenannten Beginnzustand angibt. Andrerseits kann ein Relaissatz für eine abgehende Verbindungsleitung'5 derartige Signalauslöseeinrichtungen enthalten, während andere mit bei3pielsweie 8 oder sogar mehr versehen sein können.
Ein nachteiliger Punkt einer bekannten Ausführung des Einfachausnahme meldeverfahre ns, der gegen dessen allgemeine Anwendung spricht, besteht darin, daß die in Bezug auf die verschiedenen Arten von Peripherieeinrichtungen übertragenen Nachrichtenpakete unterschiedlich groß sein können, wodurch äich Schwierigkeiten in der Datenverarbeitungsanlage ergeben, und überdies unterschiedlich ausgeführte Abtaster für die verschiedenen Arten erforderlich sein können. Ein weiterar Nachteil des Einfachausnahmemeldeverfahrens besteht darin, daß es nicht leicht an das schnelle Berichtigen oder Wieder aufbauen der zentralen Datenverarbeitungsanlage angepaßt werden kann, was erforderlich ist, wenn diese aus einem fflöglicherweise~schweren Fehlerzustand wieder anlaufen muß", der mit einem Verlust der auf ihre Peripherieeinrichtungen bezogenen Daten verbunden war.
Die Erfindung betrifft eine Ausführungsform des Ausnahmemädβverfahre ns , bei der alle oder viele der Fernsprechperipherieeinrichtungen von einer einzigen Porm einer Schaltungseinheit für das Sammeln, Organisieren und Übertragen von Daten bedient werden kann, wobei jede Schaltungseinheit einen Block von Signalauslösepunkten von gleichen Peripherieeinrichtungen oder unter besonderen Umständen Signalauslösepunkte von verschiedenen Peripherieeinrichtungen badient. Die vorgeschlagene Ausführungsform ermöglicht die Verwendung
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von einheitlichen Ifechrichteopaketen bei allen zagehörigen Signalkopplungseinrichtungen, damit die Bearbeitung durch die Datenverarbeitungsanlage vereinfacht wird; sie führt zur Verwendung eines entsprechenden Signa!formats bezüglich der von der Datenverarbeitungsanlage zu den Peripherieeinrichtungen gelangenden cSteuerdaten.
Unter diesen (Gegebenheiten wird bei Verwendung einer großen Anzahl von gleichartigen Schaltangseinheiten vorgeschlagen, diese iß Form von MOS-ISI-Schaltungen (im großenMaßstab integrierte MetalI-Oxid-Ealfeleitersehaltungeη) herzustellen unä nicht die savor ins Auge gefaßten diskreten integrierten Schaltungen zus. verwenden, so äaS sich beträchtliche Kosteneinsparungen ergeben.
Die Erffaduag soll zwar in erster Linie bei äpeicherprograimsge steuerte η Telephonvermittluegen angewendet werden, doch kann sia auoh bei anderen Anwendungsgebieten der Datenverarbeitung sog® ««rad et- werden. Bei einer Speicherpro gras mge Steuer te η Pernsprschvermittlung ist überdies beabsichtigt, daß zusätzlich su den oben erwähnten i"ernsprechperipherieeinrichtungen sogenannte Datenverarbeitungsparipheriegeräte in Form von Lochstreifenlesern und Streifenlochern, iernschreibeinrichtungen und anderen derartigen langsamen Geräten verwendet werden. Auch hier ist die Verwendung von Anordnungen, auf die sich die Erfindung bezieht, beabsichtigt, damit für das Zusammenspiel gewisser Signale zwischen solchen Datenverarbeitungs-Peripheriegeräten und der zentralen Datenverarbeitungsanlage gesorgt ,wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, relativ einfache, zuverlässige und rationalisierte Schaltungsansführungen zu schaffen, die am Ort von Peripherieeinrichtungen einer Datenverarbeitungsanlage eingesetzt werden, wobei die Peripherie-
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einrichtungen zum Sammeln , Organisieren und Übertragen von in 3er Datenverarbeitungsanlage zu verwendenden Daten benützt werden.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Schaltungsanordnung zum Zuführen von Information entsprechend den Zuständen mehrerer , zwei mögliche Zustände aufweisender Signalauslösepunkte, die einer oder mehreren, die Datenverarbeitungsanlage bedienenden Peripherieeinrichtungen angehören, und eine einzige Gruppe oder mehrere gleiche Gruppen bilden, gekennzeichnet durch a) eine Abtasteinrichtung, die Signalauslösepunkte fortlaufend abtastet und ein Signal erzeugt, das den Zustand jedes Signalauslösepunkts entspricht, so wie er angetroffen wird,
b) eine mit einem Schieberegister für die Signalauslösepunkte oder jede getrennte Gruppe von Signalauslösepunkten versehene Registereinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie die den zuletzt angetroffenen Zuständen aller Signal auslösepunkte entsprechenden Signale speichert,
c) eine Vergleichseinrichtung, die jedes Signal bei seiner Erzeugung durch die Abtasteinrichtung in Bezug auf das zuvor gespeicherte Signal des entsprechenden Signalauslösepunkts bewertet und so ausgebildet ist, daß sie ein Zustandsänderungssignal erzeugt, wenn eine Abweichung zwischen dem derzeit erzeugten Signal und dem zuvor gespeicherten Signal auftritt, und d) eine auf jedes der ZustandsanderungsSignaIe derart ansprechende Steuereinrichtung, daß öle sich am Ende der Abtastung der Gruppe von Signalauslösepunkten in einen Zustand versetzt, in dem sie die Abtasteinrichtung veranlaßt, bezüglich der Gruppe von Signalauslösepunkten einen Baetätigungsabtastzyklus durchzuführen, wobei die Steuereinrichtung nach Beendigung des Bestätigungsabtastzyklua
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außerdem eine Übertragung der in dem Schieberegister gespeicherten Signale oder des bestimmten einen Signals über einen Ausgangsweg bewirkt, wobei die übertragenen Signale ein den bestätigten Zuständen d-er Signalauslösepunkte der Gruppe entsprechendes Datenzeichen bilden.
AusführungsbeispieIe der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine sogenannte Blockaus nähme tneldeschaltung, die zusammenrait 96 Peripherieeinrichtunge-Signalauslösepunkten in der typischen Form von elektromagnetischen Relais mit Arbeitskontakten verwendet wird,
Fig.2 eine Einrichtung, zur linearen Abtastung von 96 Signalauslösepunkten, die als Alternative zu der ■ in Fig.1 enthaltenen linearen Ab asteinrichtung verwendet werden kann,
Fig. 3 eine Koordinatenabtasteinrichtung, die als weitere Ausbildungsform für den entsprechenden Abschnitt von Fig.1 verwendet werden kann,
Fig.4 Schaltungsanordnungen, die sich für die Behandlung von Daten aus der Datenverarbeitungsanlage zur Steuerung der typischerweise als Relais ausgeführten, in den Peripherieeinrichtungen enthaltenen Ansprechvorrichtungen geeignet sind? die Technik und die Datenformate passen dabei zu denen, die bei der Übertragung von Daten zur Datenverarbeitungsanlage bezüglich der peripheren SignaLauslösepunkte beteiligt sind, und
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Pig·5 nod 3?ig-6 eine weitere Ausführungaform einer Schaltungsanordnung, die für eine Blockauanahmemeldung in einer Form sorgt, die man als segmentierte Form bezeichnen kann.
Einige bestimmte der zu beschreibenden Schaltbilder enthalten wohlbekannte formen von Torschaltungen; diese sind symbolisch durch Kreise und Eingangsleitungen mit Pfeilen an der Spitze dargestellt· In jedem Pail trägt eine Torschaltung ein Bezugszeichen G mit einer angefügten Zahl, und die Zahl innerhalb des Kreises gibt die Punktion der Torschaltung an· So ist eine Und-Schaltung mit der eingeschlossenen Zahl bezeichnet, die der Anzahl von Eingangsleitungen entspricht, und ihre Punktion ist diejenige,daß an der Ausgan^leitung der logische Wert "1M liegt, wenn alle Elngangsleitungen auf "1" liegen, während der Ausgang "0" ist, wenn eine oder alle Eingangsleitungen auf n0H liegen. Eine einfache Oder-Schaltung.., die mehrere Eingangsleitungen besitzt and mit dor Ziffer "1" bezeichnet ist, erzeugt am Ausgang eine logische "1" , wenn entweder eine oder beide Eingangsleitungen auf "1" liegen, und sie erzeugt am Ausgang eine "0**, wenn beide Eingangsleitungen auf "0" liegen· Die dritte Art der verwendeten Torschaltungen (beispielsweise die Torschaltung 65 von Pig.i)ist durch das Zeichen" = 1" innerhalb eines Kreises gekennzeichnet ,und sie führt eine Antivalenzfunktion aus, indem sie aa Ausgang den Wert "1" erzeugt, wenn eine ihrer Eingangs leitungen auf "1" liegt, und am Ausgang den Wert "O" erzeugt, wenn alle (d.h. beide) Eingangsleitungen auf "1* oder "Ο" liegen«
Es werden auch Invertierschaltungen verwendet, die mit dem Bezugszeichen I und einer angefügten Zahl bezeichnet sind· Auf jeden Pail erzeugt bei diesen
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It
Invertierschaltungen der Wert "1" oder 11O'1 am Eingang den Wert ."O" bzw. "1" am Ausgang.
Datensammlung und Datenübertragung; Die in Fig.1 dargestellte Schaltung befaßt sich mit einem Block aus 96 Signalauslöaepunkten einer peripheren Fernaprecheinrichtung in Form von Arbeitskontakteinheiten 1S bis 96S, von denen angenommen verden kann, daß aie in getrennte Beiais , beispielsweise in sogenannte Reedkontakt-Relais, eingefügt sein können, und auf einerBasis von einem für jede Fernsprechteilnehmerleitungaachaltung einer Gruppe von 96 Schaltungen vorgesehen sind, Die dargestellte Schaltung bildet zusammen mit weiteren Einrichtungen , die über der* Leitungsweg CE angeschlossen und am besten als .Steuereinrichtung bezeichnet sind, eine Signalkopplungseinrichtung, die die peripheren Einrichtungen (in diesem Fall die Teilnehmerleitungsschaltungen) einer Fernsprechvermittlungsatelle mit einer Datenverarbeitungsanlage verbinden kann, die so eingerichtet ist, daß sie die Gesamtbehandlung und Steuerung von automatischen FernaprechVermittlungsämtern oder einem Netzwerk von Ämtern durchführen kann, die vielen Tausenden von Teilnehmern dienen.
Zusätzlich zu den verschiedenen Arten von Torschaltungen und Invertierschaltungen enthält die Schaltung von Fig.1(a)
bistabile Kippschaltungen TA, TB, TC und TD, von denen alle außer TC sogenannte JK-Sghaltungen sind, (b) einen impulsbetätigten Abtaster S, der von einem Impulszähler FC mit 97 verschiedenen Zuständen und einer Decodierschaltung CD gebildet wird, und (0) ein 97-atufigea Schieberegister SR.
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Abtastvorgang : Der Abtastvorgang der Kontakt einheiten 1S bis 96S, die jeweils an die ersten 96 Ausgangsleitungen SL1 bis SL96 der Decodier8chaltung CD angeschlossen sind, erfolgt unter der Steuerung durch den Abtasttaktimpulsgeber SC, der an den Impulszähler PC und an das Schieberegister SR über die Und-Schaltung G8 und die Oder-Schaltung G1 sich regelmäßig wiederholende Impulse liefert. Im vorliegenden Fall der Teilnehmerleitungsschaltungen kann die Folgefrequenz üer Abtasttaktimpulse in der Größenordnung von 1 bis 2 Millisekunden liegen. Die Impulse sind rechteckig » und sie wirken auf das Schieberegister als Schaltimpulse. Das Schieberegister führt seine Registrierungs- und Schiebevorgänge an der Hinterflanke jedes Impulses aus. Der zyklische Impulszähler PC des Abtasters mit seinen 97 Zählerständea(i bis 97) ändert seinen Stand als Folge jedes Taktimpuloes ; er ist typischerweise ein 7-stufiger JBlnärzähler mit entsprechenden logischen Ruckkopplungsanordnungen. Wenn die Zählung zyklisch weiterläuft, werden an die Decodierschaltung CD jedem Zählerstand entsprechende Bedingungen angelegt, so daß die Impulse einzeln und nacheinander an die Leitungen SL1 ... SL96 und FPL in dieser Reihenfolge angelegt werden. Der ganze Prozeß wiederholt sich solange, wie der Äbtasttakt impuls geber auf den Impulszähler einwirkt. Es kann gefolgert werden, daß die Kontakteiηheiten 1S bis 96S während der Zeitlücken ti bis _tS£ in jedem Zyklus abgefragt werden, ob sie offen oder geschlossen sind, und daß in der Zeit lücke t97 ein sogenannter Rahmenimpuls an der Leitung FPL gebildet wird, der zu den Schaltungen G6, G7 und G11 und zur Kippschaltung TB gelangt. Unter der vorliegenden Annahme, daß die Kontakteinheiten in Teilnehmerleitungsschaltungen enthalten sind,
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kann man erkennen, daß die abwechselnden offenen und geschlossenen Zustände einer Kontakteinheita±e Schluß- und Beginnzustaide des Fernsprechapparats anzeigen, der zu der bestimmten Tei!nehmerleitungsschaltung gehört.
Die rechten Seiten der Kontakteinheiten 1S bis 96S sind gemeinsam zu einer bekannten Art einer Anzeigeeinrichtung DET geführt, die trotz der kapazitiven Eigenschaften des die Kontakteinheiten enthaltenden Netzwerks eine schnelle Ansprechzeit hat. Der Ausgang der Anzeigednrichtung ist über die Ünd-Schaltung G3 und die Oder-Schaltung G4 an die Eingangsleitung IP des Schieberegisters und an eine Eingangsleitung der Antiyalenzschaltung G5 angeschlossen. D^e Antivalenz-Schaltung G5 wird wegen der Verbindung ihrer anderen Eingangsleitung mit der Ausgangsleitung OP des Schieberegisters gesetzt, so daß sie die Information ("1" oder "O" ), die gerade in das Schieberegister eingegeben werden soll, mit der in der letzten Stufe (97) des Schieberegisters gespeicherten Information vergleicht. Es sei bemerkt, daß der Zustand der Stufe 97 des Schieberegisters beim Abtasten einer Kontakteinheit dem Zustand dieser Kontakteinheit entspricht, als sie zuletzt abgetastet wurde.
Im Verlauf jedes Abtastzyklua bewirken die nacheinander an die Leitungen SL1 bis SL96 in den jeweiligcnZeitlücken ti bis t96 die Erzeugung eines "1"-oder "0"-S^gnals, 3e nachdem, ob die entsprechende.der Kontakteinheiten 1S bis 96S im geschlossenen bzw. im geöffneten Zustand angetroffen worden ist, und die Signale werden an den Eingangsleitungen des Schieberegisters reproduziert, da die Ünd-Schaltung G3 nicht gesperrt ist. Das in der Zeitlücke t97 an die Eingangsleitung angelegte Signal
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ist unter allen Umständen "0", da in diesem Zeitpunkt keine Kontakteinheit abgetastet wird. In jedem Fall wirα das Eingangssignal gespeichert, und die Schiebefunktion des Schieberegisters wird an der Hinterflanke des an den Abtaster und an das Schieberegister angelegten Taktimpulses durchgeführt.
Bei Außerachtlassung der Wirkung der Antivalenz-Schaltung G5 kann DBn erkennen, daß die angetroffenen Zustände der Kontakteinheiten 1S bis 96S am Ende eines Abtastzyklus, d.h. bei Beendigung der Zeitlücke t97, jeweils in Stufe bis Stufe 2 des Schieberegisters gespeichert worden sind. In der Stufe 1 des Schieberegisters ist dabei entsprechend deä in der Zeit lücke t97 erzeugten Rahme ηimpuls der Wert "O" gespeichert.
Unter der Annahme, daß während des nun vollendeten AbtastvOiTgangs keine Zustandsänderung der Kontakteinheiten 1S bis 96S aufgetreten ist (was von den im rückgesetzten Zustand verbleibenden Kippschaltungen TA, TB, TC und TD angezeigt wird), beginnt nun ein weiterer Abtastzyklus· Während der Zeitlücke ti, d.h. während der entsprechende Abtasttaktimpuls am Eingang des Impulszählers PC anliegt, wird an der Schieberegietereingangsleitung eine "1" oder "O" empfangen, je nachdem, ob die Kontakteinheit 1S im geschlossenen oder im offenen Zustand angetroffen wird. Wenn an dieser Kontakteinheit seit seiner vorangegangenen Abfragung keine Zustandsänderung aufgetreten ist, sind die Signale an der Eingangsleitung IP und an der Ausgangsleitung OP des Schieberegisters gleich, und an der Ausgangsleitung der Antivalenzschaltung G5 liegt weiterhin eine "0", Wenn andrerseits eine solche Zustandsänderung stattgefunden
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hat, dann sind die Zustände an der Registereingangaleitung und an der Registerausgangsleitung unterschiedlich ("1" bzw. 11O" für ein Schließen des Kontakts oder "0" bzw. "1" für ein Öffnens des Kontakts^ und die Antivalenz-Schaltung G5 erzeugt daher ara Ausgang eine "1". Auf jeden Fall schaltet das Schieberegister am Ende des laufenden Taktiispulses um einen Schritt weiter, wodurch das den angetroffenen Zustand der Kontakteiηheit 1S entsprechende Signal in der Stufe gespeichert wird. Die Stufe 97 nimmt dabei einen Zustand an, der demZustand der Kontakteinheit 2S entspricht, der in der Zeitlücke t2 des vorhergehenden Abtastzyklus angetroffen wurde. Daraus angibt sich, daß während der Zeitlücke t2 des derzeit laufendenZyklus der angetroffene Zustand der Kontakt ein he it S2 von der Antivalenzschaltung G5 mit ihremZustand vorgl-ichen wird, der im Verlauf des vorhergehenden Abtastzyklus festgestellt worden ist.
Der ordnungsgemäße Vergleichs- und SpeicherVorgang wird für alle Kontakteinheiten fortgesetzt. Der Vergleichsvorgang für die letzte Kontakteinheit (96S) wird ausgeführt, wenn die Decodierschaltung CD während der Zeitlücke t96 einen Impuls an die Leitung SL96 abgibt. Es sei bemerkt, daß in der Zeit lücke t97 ein von der Leitung PHi abgeleiteter Impuls an die Schaltungen G6 und G7 und an den Wechseleingang der JK-Kippschaltung TB angelegt wird. Die Wechselei ng änge der gleichartigen Kippschaltungen TA und TD werden vom Abtasttaktimpulsgeber SC gespeist«
Wenn während des Zyklus keine Zustandsänderung angetroffen wird, wird der gesamte Vorgang wiederholt. Ss kann jedoch im Verlauf des derzeitigen Abtastzyklua eine Zustandsänderung eines oder mehrerer der Kontakteinheiten festgestellt werden, und für jede Zustandsänderung macht die Antivalenzschaltung G5
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eine Ankündung durch Abgabe eines ""!"-Signals an den Eingang der Setzseite (S) der Kippschaltung TA. Die erste oder einzige Zustandsänderung , die während der Abtastung der Kontakteinheiteη derart angekündigt wird, führt daher zur Voreinstellung der Eingangsleitung der Setzseite (S) der Kippschaltung TA, so daß die Kippschaltung bei Beendigung des laufenden Taktimpulses gesetzt werden kann. Unter diesen Umständen liegt am Setzeingang der Kippschaltung TB ein "1" -Signal. Jede nachfolgendeZustandsänderung, die während des Abtastzyklus angekündigt wird, würde nur dazu dienen, den gesetzten Zustand der Kippschaltung TA zu bestätigen.
Während der Zeitlücke t97 des besonderen Abtastzyklus wird der an der Leitung FPL auftretende Inpuls ("1") an sine äer Eingangsleitungen der Torschaltung G6 und an eine Eingangsleitung der Torschaltung G7 sowie an einen Wechseleingang der Kippschaltung TB gelegt. In diesemZeitpunkt gibt die Antivalenzschaltung G5, an deren beiden Eingangsleitungen wegen des derzeitigen und des gespeichertenZustandes für die Zeitlüoke t97 der Wert "OM liegt, ein "O"-Signal an den Eingang der Invertierschaltung 13, so daß an der zweiten Eingangsleitung der Torschaltung G6 der Wert "1" anliegt. Mit seinen beiden Eingangsleitungen auf "1" legt die Torschaltung G6 ein vorbereitendes "1" -Signal an die Rückijeteeeite der Kippschaltung TA, so daß diese unter der Steuerung durch den Abtasttakt impuls geber ordnunsgeoäß Ihren Rücksetz zustand annimmt. Nach Beendigung des Impulses (der Zeitlücke t97) an der Leitung FPL wird die Kippschaltung TB gesetzt; am Ausgang der Torschaltung G7 bleibt jedoch weiterhin der Wert MO".
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Nach Beendigung des in der Zeitlücke t97 auftretenden Rahme ηimpulses im Anschluß an einen Abtastzyklus mit einer Zustandsänderung in wenigstens einer Kontakt ein he it liegt folgende Situation vor: A-fle zuletzt angetroffenen ZuBbände der Kontakteinheiten S1 bis S96 sind entsprechend in den Stufen 97 bis 2 des Schieberegisters gespeichert, und nur die Kippschaltung TB ist gesetzt.
Bestätigun^sabtastvorgang::Ea wird, nun ein weiterer Abtastzyklus mit 97 Schritten durchgeführt, der als Bestätigungszyfclus bezeichnet werden kann. Wie vorher wird auch dieser Zyklus vom Abtasttaktimpulsgeber SC gesteuert, und es werden Vergleichs- und Spe ichervorgänge der 96 nacheinander abgefragten Kontakteinheiten durchgeführt. Wird während der von den Zeitlücken ti bis t96 umgebenen Periode keine weitere Zustandsänderung einer der Kontakteinheiten angekündigt, dann wird die Antivalenz-Schaltung G5 nicht aktiviert, so daß die Kippschaltung TA gesetzt bleibt. Wenn die Kippschaltung Tb gesetzt und die Kippschaltung TA rückgesetzt ist, erfüllt der während der Zeitlück§ t97 an der Leitung EPL auftretende Impuls die Schaltbedingungen derTorschaltung G7. Diese Torschaltung legt daher (an der V or der flanke des Impulses an der Leitung PPL) eine "1" an den Setzeingang der Kippschaltung TC (SR-Kippschaltung), die nun in den gesetzten Zustand kippt und daraufhin über die Oder-Schaltung G1O ein Vorbereitungssignal an die Setzseite der Kippschaltung TD legt. Nach Beendigung des laufenden Abtast taktimpulses (Leitung SC) wird die Kippschaltung TD gesetzt, und demgemäß wird ein erhaltenes "1"-Signal an die Bedarfsleitung DEM der zugehörigen Steuereinrichtung gelegt.
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Das "1" -Signal am Ausgang der Kippschaltung TD wird auch an die Invertierschaltungen 11 und 15 gelegt, so daß Sperrsignale "0" an die entsprechenden Eingänge der Torschaltungen G3 und G8 gelangen. Wenn die Torschaltung. G3 gesperrt ist, sind die Eontakteinheiten 1S bis 96S vom Schieberegister abgetrennt, während bei gesperrter Torschaltung G8 der Abtasttaktimpulsgeber SC von der Kippschaltung TA, vom Impulszähler PC und vom Schieberegister SR abgetrennt ist.
Der Hauptzweck des Bestätigungszyklus besteht'darin, die Möglichkeit einer eventuellen Übertragung von Daten tatsächlich auszuschlafen, die während des vorangegangenen Abtastzyklus als Folge einer vorübergehenden Störung in der Abfrageschaltung oder als Folge einer Abfragung einer in einem unbestimmten Zustand, befindliche Kontakteinheit, beispielsweise während eines^Kontaktprellens, gespeichert worden sind.
Wenn also der Bestatigungszyklus zur Feststellung einer Zustandsänderung führt, sei es nun, daß diese echt von einer weiterenEontakteinheit hervorgerufen wurde, die nach der Abfragung während des vorhergehenden Abtastzy&us ihreηZustand geändert hat, oder daß sie aus einer vorangegangenen Feststellung eines unbestimmten Zustandes (beispielsweise eines Eon takt prelle ns) entsteht, wird die Eippschältung TA als Folge der Ankündigung der Zustandsänderung wieder gesetzt. Nach Beendigung de3 derzeitigenZyklus ist die Kippschaltung TB also rückgesetzt, und ein weiterer Bestätigungszyklus wird als Vorbereitung für eine mögliche Übertragung von Daten zur Datenverarbeitungsanlage bezüglich des Blocks von Kontakt einheiten durchgeführt. Es sei bemerkt, daß das Auftreten von Zustandsanderungeη der verschiedenen Kontakt-
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einheiten des Blocks und das Auftreten von tatsächlichen Einspeicherungen von ungültigen unbestimmten Zuständen derart beschaffen ist, daß im allgemeinen nur ein Bestäti-. gungszyklus durchgeführt wird. Zwei solche Zyklen bilden die Ausnahme.
Datenübertragung: Es ist zu erkennen, daß das Signal, das nach Beendigung de3 Bestätigungszyklus an der Bedarfsleitung PEM aufgetreten ist, ohne daß eine Zustandsänderung gefunden wurde, bewirkt, daß die Steuereinrichtung sofort den Betrieb irgendeiner zugehörigen Eingabe/Aus gäbe einheit der Datenverarbeitungsanlage verlangt, daß wahlweise eine Verbindung zu der zugewiesenen Einheit hergestellt wird und daß die Serienübertragung von Daten (eines 24-Bit-Worts) zur Datenverarbeitungsanlage erfolgt, die die Adresse bedeuten, die die Identität des von der oben beschriebene Schaltung bedienten Blocks aus 96 Kontakteinheiten angibt. Wenn die Adressdaten übertragen worden sind, erscheint an der Aufnahmeleitung ACC ein aufrechterhaltenes "1" -Signal. Dieses Signal bewirkt eine Rückkehr der Kippschaltung TC in den Rücksetz zustand, so daß das Bedarfssignal an der Leitung DEM ordnungsgemäß durch Rücksetzen der Kippschaltung TD unter der Steuerung durch den Abtasttaküopulsgeber SC gesperrt wird. Inzwischen sperrt das n1"-Signal an der Aufnahmeleitung ACC weiterhin die Tor schaltungen G3 und G8 über djelnvertierschaltungen und 14· Das "1"-Signal an der Aufnahmeleitung ACC setzt auch die Torschaltung G2 in einen Bereitschafts zustand, damit diese auf eine Polge von 97 Lese impulsen anspricht, die nun über die Leitung ROC ankommen· Die Leseimpulse, die eine Folgefrequenz von beispielsweise 2 Mikrosekunden (d.i.die Bitgeschwindigkeit derDatenverarbeitangsanlage) aufweisen, werden dazu verwendet, a) den Abtaster zu betreiben, der Dun, was die Abfragung der Kontakteinheiten betrifft, wegen
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des gesperrten Zustande der Torschaltung G3 unwirksam ist, b) das Schieberegister weiter zu schalten und c) die Datenausgangsleitung DO unter Steuerung durch die Torschaltung G9 entsprechend den vom Schieberegister hergeleiteten Ausgangssignalen zu aktivieren. Eine Ausgangsleitung der Torschaltung G9 wird dabei von der Torschaltung G2 gesteuert, die in einen solchen Zustand versetzt ist, daß sie die vom Lesetattimpulsgeber ROC gelieferten Impulse wiedergibt. Es sei bemerkt, daß die Leitung DO an einen entsprechenden Eingang der Oder-Schaltung G4 angeschlossen ist, so daß die Schaltungen G4 unäG9 den Datenrückführungsweg des Schieberegisters bilden.
Am Ende des oben beschriebenen Bestätigungs zyklus enthalten die Stufen 97 bis 2 des Schieberegisters entsprechend den Zuständen aller Kontakteinheiten 1S bis 96S den Wert "1" (Kontakteinheit geschlossen) oder "O" (Kontakteiη he it offen), auch wenn nur eine von ihnen während des vorhergegangenen Abtastzyklus eine Zustandsänderungsankündigung ausgelöst' hat.
Während der Zeitdauer des ersten der 97 Lese impulse, die nun an der Leitung ROC ankommen, wird das "1"-Signal am Ausgang der Torschaltung G2 an einen Eingang der Torschaltung G9 gelegt. Der andere Eingang der Torschaltung G9 ist mit der Ausgangsleitung OP des Schieberegisters verbunden, deren derzeitiger Zustand vom gespeichertsn Zustand der Kontakteinheit 1S bestimmt wird, d.h. dia Stufe 97 ist auf "1" oder "O" , je nachdem, ob ein geschlossener oder ein offener Kontakt zustand angezeigt wird. »le nachdem, wie der Fall liegt, nimmt die Datenausgangsleitung DO unter der Steuerung durch die Torschaltung G9 den Wert "1" an, oder bleibt auf dem Wert "0", und es folgt daraus, daß das während des ersten Leseimpulses zur Leitung DO
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und von da aus zur Datenverarbeitungsanlage übertragene Signal dem gespeicherten Zustand der Kontakteinheit 1S entspricht. Die Torschaltung G4 stellt sicher, daß der Zustand der Registereingangs leitung mit dem der Leitung DO identisch 1st.
Der erste Leseimpuls (an der Leitung ROC) wird wie alle übrigen Impulse über die Torschaltungen G2 und G1 an den Impulszähler des Abtasters und an das Schieberegister angelegt. Nach Beendigung des ersten Lese impulses wird das Schieberegister um einen Schritt weitergeschaltet, so daß die Stufen 1 und 97 Zustände annehmen, die den zuvor gespeicherten Zuständen der Kontakteinheiten IS bzw. 2S entsprechen. Wenn an der Leitung ROC der zweite Lese impuls empfangen wird, überträgt die Torschaltung G9 ein dem gespeicherten Zustand der Kontakteinheit 2S entsprechendes Datenbit zur Datenausgangsleitung DO, und überdies wird dieser Zustand über die Torschaltung G4 zur Eingangsleitung des Schieberegisters geleitet, damit er in dessen Stufe 1 : nach Beendigung des Leseimpulses gespeichert wird.
Als Folge der Fortsetzung der Leseimpulse wird die Übertragung der de. restlichen Kontakteinheiten 3S bis 96S entsprechenden Daten fortgesetzt, und gleichzeitig werden die Daten erneut durck das Schieberegister geschoben. Demnach sind nach Beendigung des 96-ten Leseimpulses den Kontakteinheiten 1S bis 96S entsprechende Daten über die Datenleitung DO übertragen worden, und das Schieberegister hat einen solchen Zustand angenommen, daß seine Stufen 96 bis 1 die zu diesen Kontakteinheiten gehörigen Daten enthält.Die Stufe 97 enthält dabei den Wert "0", der der ursprünglich vom Schieberegister während einer Abtast ze it lücke t97 angenomoiene S pe icher zustand war.
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Die Datenausgangsleitung DO , die nun alle den Kontakteinheiten zugeordneten Daten empfangen hat, befindet sich daher auf dem Wert "0", und dieser Wert bleibt nach den» letzten, d.h. dem 97-teη Laseimpuls wegen der Sperrung der Torschaltung G9 weiterhin bestehen. Nach Beendigung des 97-ten Impulses wird der letzte Schiebe-und Wiedereingabe vor gang des Schieberegisters durchgeführt, so daß schließlich wieder die dsn zuletzt abgefragten Zuständen der Kontakteinheiten 1S bis. 96S entsprechenden Daten in den Stufen 97 bis 2 enthalten sind, während die Stufe 1 wieder den Wert "O" enthält.
In der Zwischenzeit ist der Ab&ster , obwohl er durch Sperrung der Torschaltung G3 unwirksam gemacht worden ist, von allen Leseimpulsen betätigt worden, so daß nach Beendigung des letzten Leseimpulses sowohl der Abtaster als auch das Schieberegister für eine Wiederaufnahme der Abtastung der Kontakteinheiten bereit sind.
Unmittelbar nach Beeindung der Datenübertragung wird der "1"-Zustand durch die Steuereinrichtung von der Aufnahmeleitung ACC entfernt, so daß die Sperrbedingungen nicht länger an den Tor schaltungen G 3 und G8 und die Vorbereitungsbedingungen nicht länger an den Rücksetzeingängen der Kippschaltungen TB, TC und TD anliegen. Mit allen Kippschaltungen TA, TB, TC und TD im Rücksetzanstand ijflrd nun wieder eine wirksame Abtastung der Kontakteinheiten in der üblichen Weise unter Steuerung durch den Ab ta s tratet impuls geber SC aufgenommen· Demnach erfolgt eine fortschreitende Abtastung der Kontakteinheiten mit den zugehörigen Registerschiebevorgangen solange Zyklus für Zyklus, bis ein Zyklus beendet wird, in dem wenigstens die Zustandsänderung einer Kontakteinheit angetroffen worden ist, worauf der Bestätigungsabiauf ausgelöst wird. Wenn dann
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ein BolcherBestätigungsablauf vollendet worden ist, ohne daß die Zustandsänderung einer Kontakteinheit angekündigt und gespeichert worden ist, wird ein weiterer Aufruf für den Zugriff auf die Datenverarbeitungsanlage als Vorbereitung für die Übertragung der den .gespeicherten Zuständen aller 96 Kontakteinheiten des Blocks entsprechenden Daten ausgelöst«
Die oben beschriebenen Anordnungen zur Datenübertragung können insoweit abgewandelt werden, als die externe Steuereinrichtung nicht eine bestimmte Anzahl von Leseimpulseη an die Leitung ROC anlegen muß. Dafür könnten sich kontinuierlich wiederholende Impulse an dieser leitung auftreten, und die in Fig.1 dargestellte Schaltung würde so angepaßt, daß das Bedarfssignal unmittelbar nach Vollendung der Datenübertragung von de.r Leitung DEM entfernt wird, worauf die Aufnahmeleitung ACC veranlaßt wird, den Wert 11O" anzunehmen, damit die normalen Abtastvorgänge von diesem Punkt aus wieder aufgenommen werden können. Mit solchen Anordnungen können leicht Schaltungen von Fig.1 in ihrer abgewandelten Form ,jödoch mit verschiedenen Größen von Abtastern (beispielsweise mit einigen für 4-8 Signalauslösepunkte und andere für 96 Signalauslösepunkte) versorgt werden. Mit der besonderen beabsichtigteηÄnderung kann das Betätigen des Abtasters (mit relativ hoher Geschwindigkeit) während der Datenübertragung vermieden werden.
Abgewandelte Auaführungsform einer linearen Abtasteinrichtung mit einer Torschaltung für .jede Knntakteinheit;
In Fig.2 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform des Abschnitts zum Abfragen der Kontakteinheiten von Fig.1 dargestellt. In Fig.2 sind die linken Seiten von 96 Arbeitskontakteinheiten 1S bis 96S an eine den Wert "1" bestimmende Gleichspannungsquelle V angeschlossen« Die anderen Seiten jeder
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Kontakteinheit sind mit Jeweils einem Eingang einer einzelnen, mit zwei Eingängen versehenen Und-Schaltung GS1 bis GS96 verbunden. Die Ausgangsleitungen der Und-Schaltungen GS1 bis GS96 sind (möglicherweise über ein Netzwerk aus Oder-Schaltungen) zu derOder-Schaltung GC1 zusammengeführt, während die zweiten Eingangsleitungen jedes Und-Gatters GS1 bis GS96 von jeweils einer Leitung SL1 bis SL96 gespeist werden, die von der Decodiersbhaltung CD des Abtasters S ausgehen. Der Abtaster ist ebenso aufgebaut wie der von Fig.1; er wird auch in der gleichen Weise gesteuert. Wie in 3Pig.1 empfangen die Leitungen SL1 .... SL96 und FEL während jedes 97-stufigen Abtastzyklus in Zeitlücken ti bis t97 jeweils Impulse, und es ist zu erkennen, daß die Leitung PPL ebenso wie in Fig.1 angeschlossen , d.h. mit der Kippschaltung TB und den Torschaltungen G6 , G7 und G11 verbunden ist. Die Torschal tungen G3 und G4 sind wie in Fig.1 an die Eingangsleitung des Schieberegisters SR angeschlossen, aber eine Eingangsleitung der Torschaltung G3 ist mit der Ausgangsleitung der Oder-Schaltung GC1 und nicht wie vorher an die Anzeigeschaltung DET angeschlossen. Im übrigen sind die in Fig.2 enthaltenen Anordnungen ebenso ausgeführt, wie jene in Fig.1.
Während derAbtastung der Kontakteinheiten liegt jeder Abtastimpuls, der um eine Und-Schaltung GS1 bis GS96 angelegt wird, den Wert am Ausgang dieser Schaltung auf "1" oder 11O" fest, je nachdem, ob die zugehörige Kontakteinheit geschlossen oder geöffnet ist. Dieser Zustand wird dabei am Eingang des Schieberegisters zur Zustandsänderungsbewertung in der bereits beschriebenen Art wiederholt. Der laufend angetroffene Zustand der Kontakteinbslten wird in jedem Fall durch Fortschalten des Schieberegisters bei Beendigung des laufenden Abtasttaktlopulses gespeichert.
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Koordinatenabtastverfahrβη: Anstelle der in den Figuren 1 und 2 angegebenen Möglichkeit der linearen Abtastung der Kontakteinheiten kann auch ebensogut eine Koordinatenabtaabung angewendet werden. In Flg.3 ist eine solche Koordinatenabtastanordnung dargestellt. Diese Anordnung enthält zwei zehnstufige Impulszähler PCA und PCB mit zugehörigen zehnstufigen Decodiersohaltungen GDA und CDB. Während der Abtastung wird der Impulszähler PCA direkt vom Abtasttakt impulsgeber SC gespeist, und er ist in bekannterWeise derart mit dem Impulszähler PCB verbunden, daß dieser mit 1/10 der Impulsfolgefrequenz des Impulszählers PCA betrieben wird. Die aufeinanderfolgenden Zählerstände der Impulszähler PCA und PCB werden so über die Decodierschaltungen CDA und CDB geführt, daß die zehn Leitungen 1C bis 1OC (Spaltenleitungen) und 1R bis 1OR (Zeilenleitungen) in entsprechender Weise unter der Steuerung durch die Taktimpulse nacheinander angesteuert werden. Jede der 96 Kontakteinheiten 1S bis 96S, die abgetastet werden soll, ist in Serie mit einer einzelnen Trenndiode zwischen ein entsprechendes Paar von Spalten- und Zeilenleitungen eingeschaltet, wie durch die detaillierte Darstellung der ersten und letzten Kontakteinheit als Beispiel angegeben 1st. Im einzeln aktivierten Zustand liegt an jedem Zeilendraht ein Impuls, während bei einem Spaltendraht im aktivierten Zustand die Decodierschaltung CDA in einem solchen Zustand ist, daß sie auf einen an diesem Spaltendraht auftretenden Impuls anspricht. Als Folge jedes derartigen ankommenden Impulses, der den geschlossenen Zustand einer koordinatenmaßig abgetasteten Kontakteinheit anzeigt, leitet die Decodierschaltung CDA ein n1"-Signal wie in Fig.1 über die Torschaltungen G3 und G4 an den Eingang des Schieberegisters.
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Es ist zu erkennen, daß die Impuls zähler PCA und PCB bei« Ersetzen des 97-stufigeti linearen Abtasters τοη ?ig.1 durch den 10 χ 10 - Koordinatenabtaster derart miteinander verbunden sind, daß sie sich unmittelbar nach .Erzeugung der erforderlichen 97 Ausgangsbedingungen durch den Abtaster selbst zurückstellen«
Alle angesprochenen Abtastverfahren und natürlich die allgeaeinen Sohaltungsanordnungen setzen voraus, daß Blöcke von 96 Signalauslösepunkten versorgt Werden sollen« Dies nuß aber nicht notwendigerweise so sein; diese Anzahl wurde eigentlich nur is Hinblick auf Systessicherheitsanforderungen und deshalb ausgewählt, weil diese Zahl bei der Zusammenfassung von Tei1nehmerleitungsschaltungen in Bezug auf ein vorgeschlagenes DurchseheItenetzwerk üblich ist. Überdies ist das Arbeiten Bit einer Datenverarbeitungsanlage üblich, die Datenwortspeicher für 24 Bits versorgt. Sine 96 Bits umfassende Datenübertragungsfolge kann leicht in vier derartigen Datenvortspeiohern untergebracht werden« In diesem Zusammenhang aä. darauf hingewiesen, daß jfde Leseimpulsfolge bei der Übertragung von Daten zur Datenverarbeitungsanlage anstelle von 97 sich regelmäßig wiederholenden Impulsen auch so geändert werden kann, daß nach den 24-ten, 48-teη und 72-ten Ispule längere Pausen auftreten. Unter diesen Umständen würde eine Datenübertragungsfolge wirksam in vier 24-Bit-DatenWörter unterteilt«
In der vorangegangenen Beschreibung ist zwar angenommen worden, daß die SignalausLöeepunkte der Peripherieeinrichtung In Form von Re la ^kontakt einholten vos Arbeitskontakttyp vorliegen, doch können die verschiedenen Ausr fuhrungeformen der hier beschriebenen Anordnung in gleicher Weise auch auf andere Arten von Signalauslöseeinrichtungen
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einschließlich elektronischen Schaltern angewendet werden.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Schaltung zur Saeeiung, Organisation und Übertragung von Baten sind im Zusammenhang mit einem Block aus 96 gleichen Peripherieeinrichtungen, typischerweise Tellnehmerleltungsschaltungen, von denen jede durch einen einzelnen Signalauslösepunkt dargestellt ist. Die verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten können gleichfalls auf andere Arten von Peripherieeinrichtungen mit jeweils «ehr als einem Signalauslösepunkt angewendet werden· So kann die Schaltung zu Bedienung von 48 Peripherieeinrichtungen nlt jeweils zwei Signalauslösepunkten oder typischerweise auch zusammen mit 16 Peripherieeinrichtungen mit jeweils sechs Signalauslösepunkten eingesetzt werden. Wenn Peripherieeinrichtungen alt 24 Signalauslösepunkten verwendet werden sollen, könnten in gleicherweise vier derartige Einrichtungen von einer solchen Schaltung versorgt werden. Eine weitere wichtige Eigenschaft der beschriebenen Schaltung besteht darin, daß »ie..leicht an PeripherIeeinrichtungen mit unterschiedlich vielen Signalauslösepunkten ohne Verschwendung von Abtast kapazität angepaßt werden kann. So kann beispielsweise der für 96 Punkte bestimmte Abtaster alt der zugehörigen Schaltungsanordnung 13 Peripherieeinrichtungen mit jeweils sieben Signalauslösepunkten bedienen, und anstatt die vergebenden fünf Punkte des Abtasters ungenützt zu lassen, könnten diese für eine weitere Peripher ieeinr ic htung to it fünf Signalauslösepunkten oder für mehrere Peripherieeinrichtungen mit insgesamt fünf Signalauslösepunkten ausgenützt werden.
Verschiedene Arten von Peripherieeinrichtungen in einen fernsprechsystem können die Abtastung mit verschiedenen Geschwindigkeiten erfordern.Iafür kann leicht durch die
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Einfügung von Abtasttaktimpulsgebern mit den entsprechenden Impulsfolgefrequenzen mit entsprechenden Schaltungen, auto Sammeln, Organisieren und Übertragen von Daten gesorgt werden. Es ist zu erkennen, daß dort wo von der Möglichkeit zur Anpassung an verschiedene Arten von Peripherieeinrichtungen in Einheiten mit 96 Signj-auslösepunkten Gebrauch geeicht wird, darauf geachtet werden muß, daß ein Abtast takt impulsgeber verwendet wird, dessen Impulsfolge frequenz für alle zugehörigen Signalauslös epunkte geeignet ist.
Bei einigen Anwendungsfällen kann das Merkmal des Bestätigungsabtastzyklus als überflüssig . angesehen werden. Unter diesen Umständen wird die Schaltung derart verändert, daß a) die Kippschaltung TA , die Invertierschaltung 13 und die Torschaltung G6 entfernt werden, b), die Ausgangsleitung der Antivalent-Schaltung &5 an den Setzeingang der Kippschaltung TB angeschlossen wird und c) der Wechaeleingang der Kippschaltung TB unter die ausschließliche Steuerung durch den Abtasttatktimpulsgeber SC gestellt wird· Bei dieser Anordnung bewirkt die erste oder einzige Zustandsänderung einer Kontakteinheit, die während der Abtastung angetroffen wird, ein Setzen der Kippschaltung TB bei Beendigung des laufenden Taktimpulses. Wenn die Kippschaltang TB gesetzt istfwiidan die Torschaltung G7 (nun eine Torschaltung mit zwei Eingängen) ein Vorbereitungssignal gelegt. Wenn die angetroffenen Zustände aller Kontakteinheiten gespeichert worden sind ,bewirkt das Auftreten eines Iopulses an der Leitung FEL (während der Zeit lücke t97 des Zyklus) über die Torschaltung G 7 das Setzen der Kippschaltung TC. Die Kippschaltung TD wird wie vorher ordnungsgemäß gesetzt, damit an die Leitung DEM ein Bedarfssignal gelegt wird. Von nun an verhält sich die
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Schaltung folgendermaßen in der bereits beschriebenen Weise a) der Abtastvorgang wird unterbrochen, b) das ordungsgenäß an der Leitung ACC empfangene Aufnahmesignal setzt die Kippschaltungen TB und TC zurück und verursacht die Ausführung des Datenübertragungszyklus unter der Steuerung durch die Lesetafctimpulse (mit einer gleichzeitigen Wiedereingabe der Schieberegisterdaten); die Schaltung kehrt dabei unmittelbar nach Beendigung der Übertragung wieder in ihren Abtastablauf zurück.
Steuerung von Ansprecheinrichtungen in Peripheriegeräten durch empfangene Daten; Die in Fig»4 dargestellte Schaltung ermöglicht die Steuerung von 96, auf verschiedene Peripherieeinrichtungen verteilte elektromagnetische Relais entsprechend Daten, die von der zentralen Datenverarbeitungsanlage hergeleitet werden. Eb ist zu erkennen, daß der Zugriff auf die Relais-βteuerschal tung über den die Leitungen WC, DI und D enthaltenden Weg durch die Adresseninformation erfolgt, die von der Datenverarbeitungsanlage zu der Anordnung geschickt wird, die zusammen mit der Relaissteuerschaltung die Signalkopplungseinrichtung bildet. Üblicherweise enthalten .periphere Fernsprecheinrichtungen zur Steuerung entsprechend eingehender Daten jeweils mehr Relais als die oben erwähnten Signalauslösepunkte, d.h. die Eontakteinheiten, und obwohl afe^typieclie ReIa!^steuerschaltung auf gleich große Gruppen von Peripherieeinrichtungen eines Typs zugeordneten Relais beschränkt sein kann, ist dies nicht notwendig; um zu vermeiden, daß die Steuerkapazität
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nicht ausgenützt wird, können zwei oder mehr Gruppen seit verschiedenen Größen versorgt werden·
Die Relaissteuerschaltung enthält ein 96-Bit-Schieberegister SBB, dessen Speicher- und Schiebefunktionen von eines über die Leitung WC angeschlossenen Schreibta let impulsgeber gesteuert werden können· Jede Stufe des Schieberegisters besitzt eine Ausgangsleitung, die an den Eingang einer entsprechenden Kippschaltung aus 96 Kippschaltungen T1 bis T96 vom D-Typ angeschlossen ist· Die Ausgangileitung Q jeder Kippschaltung erstreckt sich über eine entsprechende Puffer-Anordnung B1 bis B96 zu eines Ende der Wicklung eines der Eelais 1R bis 96R. Die anderen Enden der Wicklungen sind dabei an die Spannungsquelle T angeschlossen.
Die einzeln oder in Gruppen in den zugehörigen Peripherieeinrichtungen enthaltenen Relais können sogenannte Reeä-Relais mit Anspreohseiten in der Größenordnung von 1 Millisekunde sein·
In Ruhezustand der Steuerschaltung sind die verschiedenen Relais einzeln entsprechend den Setz-oder Rüoksetzsustand der zugehörigen Kippschaltung in betätigten oder ia abgefallenen Zustand· Der Zustand der Kippschaltungen ist dabei vom Inhalt einer 96 Bit umfassenden Nachricht bestimmt worden, die vorher nacheinander voa Schieberegister empfangen worden ist und derzeit darin gespeichert ist. Der Ankunft einer neuen INchricht, die die- Zustandsänderung eines oder einer Gruppe von Relais In den Blook aus 96 Relais erfordert, geht der &ine Wirkung auslösende Empfang eines W1"-Signals an der Bedarfsleitung D voraus, die die Wechseleingänge aller Kippschaltungen bedient.
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Die 96 Bit umfassende Nachricht wird dann in Serie in die Dateneingangs leitung Dl eingegeben; dieser Vorgang wird von einer Folge von 96 Taktimpulsen an der Schreibleitung WG begleitet. Die Datenimpulse und die Taktimpulse treten mit einer Bitfolgefrequenz auf, die von der Übertragungsgeschwindigkeit der Datenverarbeitungsanlage bestimmt wird/ beispielsvd.se in der Größenordnung von 500 Kilobytes/Sekunde ..
Wenn alle "1M- und "O"-Bita der Nachricht Io Schieberegister gespeichert worden sind, sind dessen 96 Ausgangsleitungen entsprechend eingestellt« Wenn beispielsweise nun an der Ausgangsleitung der Stufe 1 eine "1" anliegt, dann bedeutet dies, daß das Relais 1R, wenn es bereits betätigt war (bei bereits gesetzter Kippschaltung H), in diesem Zustand bleiben soll;wenn es jedoch (bei rückgesetzter Kippschaltung 11) nicht betätigt war, muß es nun seinen Betriebszustand ändern· Andrerseits bedeutet eine "On am Ausgang der Stufe 1, daß das Relais unbetätigt bleibt oder den unbetätigten Zustand annehmen soll. Gleiche Bedingungen an den Ausgängen der übrigen Registerstufen führen zu entsprechenden Relaissteuer bedingungen·
Uno it te 1 bar nach Vollendung des Empfange und der Speicherung der vorliegenden Date η na ehr ic ht nimmt die BedarÄeitung D wieder den Zustand "O" an, damit gleichzeitig die Kippschaltungen angesteuert werden. Diejenige oder jede Kippschaltung, die einer Schiebe register stufe zugeordnet ist, die sich nun im geänderten Zustand (im Vergleich zu dem nach der vorhergehenden Datennachricht vorhandenen Zustand) befindet, wird daher veranlaßt ihreηZustand zu ändern. Diese Zustandsänderung der Kippschaltung bewirkt, je nachdem, wie
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es Eintrifft, die Betätigung oder das Abfallen des entsprechenden RqMs, 'aod die sear Zustand hält an, solange die Kippschaltung in diesem neuen Zustand bleibt.
Anschließend eopfangene Datennachrichten werden in der . gleichen Weise abgehandelt. Es sei bemerkt, daß die Pufferschaltungen B 1 bis B96 eingefügt sind, damit die von den Kippschaltungen abgeleiteten H1 "-Signale auf Werte umgesetzt werden, die zur wirksamen Steuerung der elektromagnetischen Relais geeignet sind. Wenn sichergestellt werden kann, daß die Ansprech- und Abfallzeiten fer Relais so bemessen sind, daß sie die Empfangs ze it der Daten na ehr ioht übertreffen, dann wird es möglich, die Kippschaltungen wegzulassen and die Relais direkt über die A us gangs leitungen des Schieberegisters, zu steuern.
Die Schaltang ist zwar im Zusammenhang mit der Steuerung von elektromagnetischen Relais beschrieben worden, doch kann sie in gleicher Weise auch zum Steuern andrer SchaItvorrichtungen elektronischer Art verwendet werden.
Im Zusaüenhang «it Fig.4 ist auch angenommen worden, daß die Datennachrichten jeweils als kontinuierliche 96-Bit-Folgen alt .einer folge von 96 Schreibtakt impulse η eingegeben worden sind. Dies muß jedochnicht so sein, da die Nachricht beispielsweise in 24-Bit-Abschnitten mit dazwischenliegenden Pausen organisiert sein kann. Die Pausen können dabei τοη . eines oder von mehreren Abstandsbits zwischen den Machrichtenabschnitten bewirkt werden, und in diesem Fall «erden zur Aufnahme der Abstandsbits zusätzliche Schieberegister stafen eingefügt werden.
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Wie bei den zuvor beschriebenen Schaltungen können die Relaissteuerschaltungen, die j5ir eine Anwendung i» . großen Mengen in einer automatischen Vermittlungsstelle gedacht sind, in Form von LSI-Schaltungen (im großen Maßstab integrierte Schaltungen) mit den damit verbundenen Kostenvorteilen hergestellt werden.
Bctlf- und Eehlerbeseitlgungsvorgänge: In einem von einer Datenverarbeitungsanlage gesteuerten Fernsprechsystem ist es für ein befriedigendes Arbeiten (wie in vielen anderen Datenverarbeitungsgebieten) unbedingt erforderlich, daß die Datenverarbeitungsanlage von den vorliegenden Zuständen der Signalauslösepunkte der Peripherieeinrichtungen Kenntnis hat. Demnach ist es erwünscht, vonZeit zu Zeit einen Routinetest ablaufen
zu lassen, um festzustellen, ob die Datenverarbeitungsanlage und die erforderlichen Signalauslösepunkte in Übereinstimmung sind, und um die Berichtigung der Datenverarbeitungsanlage im Falle einer Abweichung zu ermöglichen. Ebenso ist erwünscht, die Datenverarbeitungsanlage so auszubilden, daß ein derartiger Vorgang automatisch ausgeführt wird, wenn sich eine Situation entwickelt, in der über den Zustand einer oder mehrerer Signalauslösepunkte keine Gewissheit besteht. Die Schaltungen von Pig.1 und Fig.4 mit den erwähnten Abwandlungen sind auf die erwähnten Fälle anwendbar. Es stehen tatsächlich zahlreiche derartige Schaltungsanordnungen der Vermittlungsstelle zur Verfügung, die es erlauben, eine rasche Erholung der Datenverarbeitungsanlage nach einem Hauptfehler zu bewirken, falls ein solcher auftreten sollte.
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In Pig. 1 sind die Und-Schaltung G11 und die Oder-Schaltung G1O vorgesehen, um diesen besonderen Anforderungen zu begegne». .Die Und-Schaltung G11 wird gemeinsam von der Prufleitung INSP und von der Leitung PPL (in derZeitlücke t97) des Abtasters gesteuert, und die Oder- . Schaltung G10 wird vom Ausgangssignal der Und-Schaltung G11 zusammen mit dem "Setz'^Ausgangssignal der
Kippschaltung TC gesteuert. Wenn die Datenverarbeitungsanlage die Meldung der Zustände der peripheren, von der Blockausnähme-Weldeschaitung bedienten Signalauslösepunkte fordert, bewirkt sie das Anlegen eines "1"-Signals an die Leitung INSP. Polglich bewirkt der an der Leitung PPL (Zeitlücke t97) am Ende des vo»a Abtaster durchgeführten laufendenZyklus das Anlegen eines "!"-Signals an die Oder-Schaltung G1O unabhängig vom Zustand der Kippschaltungen. Die Oder-Schaltung G1O legt daraufhin eine "1" an den Setzeingaug der Kippschaltung TD.
In der Zwischenzeit treten an der Leittng SC der Steuerschaltung Abtastimpulse auf, und die nächste Beendigung eines Abtast Impulses bewirkt ein Setzen der Kippschaltung TD. Wie bereits beschrieben wurde, hat dies zur Polge, daß a) an der Leitung DEM der Steuerschaltung ein Bedarf zum Anschluß an ein E In^A us gäbe ge rät der Datenverarbeitungsanlage auftritt und b) die Torschaltungen G3 und G8 gesperrt verden.Es wird nun sofort der übliche Übertragungsvorgang (ohne Einschiebung eines Bestätigungsabtastzyklus ) unter der Steuerung der an der Leitung ROC ankommenden Leseimpulse ausgeführt· Der Vorgang umfaßt die Übertragung der Zustände der 96 Signalauslösepunkte,über die Leitung DO , so wie sie im Schieberegister gespeichert sind, während dieses einem RückführungsVorgang unterworfen ist.
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Vorzugsweise wird eine Verteilerschaltung wie die in Fig.4 verwendet, um die leitung IITSP der typischen Informationssammlungsschaltung (Fig.1) derart zu aktivieren, daß eine vorbeabimmte Stufe des Schieberegisters SRB eines besonderen Verteilers zum Markieren der Leitung verwendet wird. Wenn derDateneingabesyklus (einschließlich der Eingabe einer "1" in diese Stufe) vollendet ist, wird der Inhalt des Schieberegisters auf die Kippschaltungen T1 bis T96 übertragen. Die bestimmte Kippschaltung bewirkt ein Ansprechen des zugehörigen Reed-Relais (1R bis 96R), das das Markierungssignal an die Leitung IN3P legt.
Anstatt die Leitung I5SP dazu zu verwenden, die Informationssammlungsschaltung (Pig.l) zu veranlassen, die gespeicherten Zuetände der Signalauslösepunkte zu übertragen, kann auch einer der Signalauslösepunkte (1S bis 96S ) durch eine Kontakteinheit eines der Relai3 1R bis 96R des Verteilers (Fig.2) ersetzt werden. Wenn die Datenverarbeitungsanlage bei dieser Anordnung bezüglich der Signalauelösepunkte der Gruppe einen Test oder eine Berichtigung durchführen muß, nimmt sie den bestimmten Verteiler in Benutzung und speist in die entsprechende Stufe des Schieberegisters SRB den Wert "1" ein, so daß dieses die entsprechende Relaiskontakteinheit zum Schließen veranlaßt. Die Zustandsänderung wird in der entsprechenden Stufe des Schieberegisters SR (Fig.1) gespeichert und in der üblichen Weiae angekündigt, so daß dar gesamte Schieberegisterinhalt nach Vollendung des betreffenden Abtastzyklus und eines befriedigenden Abtastzyklua in der bereits beschriebenen Weise zur Datenverarbeitungsanlage übertragen wird.
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- vr-
Das eben beschriebene Verfahren ist bei der Routineprüfung der Signalsararalungsschaltung deshalb vorteilhaft, weil ein beträchtlicher Anteil der Bl oclca us nah me melde schal tu ng bei diesem Vorgang beteiligt ist. Andrerseits wird die Kaxjazität der Schaltung, wae das Betreiben der Signalauslösepunkte betrifft verringert, und die Einfügung eines Bestätigungsabtastzyklus iDacht das Verfahren natürlich etwas langsamer als das vorher beschriebene Verfahren, das sich vorzüglich für Berichtigungszwecke im Unterschied zur Rout ine prüfung eignet.
Segmentiertes Blockausnahmemeldeverfahren; Die Blockaus nah me me ld ever fahr en nach Fig.1 mit den erwähnten Abwandlungen nach Fig.2 und Fig.3 befassen sich mit der Übertragung von Information bezüglich eines vollständigen B\ocks aus typischerweise 96 Signalauslösepunkten, auch wenn eine Zustandsänderung eines einzigen SignalausJ-ösepunkts de3 Blocks angetroffen worden ist. In manchen Fällen kann dieses Verfahren unerwünscht sein, und demgemäß wird ein abgewandeltes Verfahren vorgeschlagen, das in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Wie in Fig.1 versorgt die Sclialtung96, in Perirliorieeinrichtungen enthaltene Signalauslösepunkte, die wieder als Kontakteinheiten 1S bis 96S bezeichnet sind, und bei einer Anzeigevorrichtung DET zusammenlaufen. Die Signalauqlöeepunkte sind ,-jedoch in Gruppen zu 24, nämlich von 1S bis 24S , 25S bis 48S, 49S bis 72S und 73S bis 96S eingeteilt. Anstelle eines einzigen , alle Signalauolösepunkte umfassenden Schieberegisters sind hier 24-dtufige Schieberegister SR1 , SR2, SR3 und SR4 vorgesehen, die in entsprechender Weise den oben genannten Gruppen zugeordnet sind.
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Die Schaltung enthält auch eine logische» Steuerschaltung CL, die mit der Schaltung vergleichbar ist, die die Kippschaltungen von Fig.1 enthält. Wie oben ist die Schaltung über die Leitungen DO, DEM, ACC , SC und ROC des L'eitungswegs CE mit einer externen Steuereinrichtung verbunden, die den Zugriff auf die zentrale Datenverarbeitungsanlage ermöglicht.
Der modifizierte Abtaster SA besteht aus drei Teilen, von denen die Taile PC1 und PC2 Zähler sind, während der Teil CD1 eine Decodiersehaltung ist, der für eine fortlaufende Zuführung von Impulsen zu den 96 Ausgangsleitungen SL1 bis SL96 sorgt, die die Kontakteinheiten 1S bis 96S bedienen. Während des Abtastvorgänge der Schaltung gelangen vom Abtasttaktimpulsgdber SC ausgehende Impulse über die logische Steuerschaltung CL an die Impulseingangsleitung SCL des 24-stufigen Zählers PC1. Rei jedem der 24 Zählerstände gibt der Zähler PC1 an den 4-stufigenZähler PC2 einen Impuls ab. Dje Zähler sind so ausgebildet, daß die Decodierschaltung CD1 bei jedem vom Zähler PC1 empfangenen sich fortlaufend wiederholenden Zyklus von 96 Impulsen einen "1"-Irapuls einzeln und nacheinander an die Leitungen SL1 bie SL96 legt. Überdies «erden bei jeder von SCL-Leitungs-Impulsen 1 bis 24, 25 -48 49-72 und 73- 96 gebildeten Periode jedes Zyklus ein entsprechendes Paar vonLeitungen W, X, Y und Z des Zählers PC2 durch einen ""!"-Zustand markiert. Die derart markierten Paare sind die Leitungen W und Y, W und Z, X und Y und X und Z.
Während der Periode, in der die Leitungen W und Y markiert sind, erzeugt die Torschaltung G-21 ein "1 "-Signal am Ausgang, damit die Torschal tu ngen G31, G51 und G71 vorbereitet werden, die mit dem Schieberegister SR1 verbunden
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sind. Wenn die Leitungen W und Z markiert sind, erzeugt die Torschaltung 622 am Ausgang ein "1"-Signal zur Vorbereitung der mit dem Schieberegister SR2 verbundenen T or schaltungen 632, 652 und 672.· Bei Markierung der Leitungen X und Y gibt die Torschaltung 623 am Ausgang ein ""!"-Signal zur Vorbereitung der T or schaltungen 633,
653 und 673 ab, die an das Schieberegister SR3 angeschlossen sind, während bei Markierung der Leitungen X und Z die Torsohai tu ng 624 die Vorbereitung der mit dem Schieberegister SR4 verbundenen Torschaltungen 634,
654 und 674 bewirkt· Diese Anordnung stellt sicher, daß bei der fortlaufenden Abtastung der Kontakteinheitsgruppen 1S bis 24S, 25S bis 48S , 49S bis 72S und 73S bis 36S die entsprechenden Schieberegister SR1, SR2, SR3 oder SR4 in entsprechender Weise in Betrieb siud.
Die Leitungen W, X, T und Z sind auch zu einem Wortadressengenerator WA6 geführt, der an die logische Steuerschaltung CL angeschlossen ist, wodurch die Identität jedes zur Zeit gerade verwendeten Schieberegisters (und daher der entsprechenden 6ruppe. von 24 Kontakteinheiten) für diesen 6enerator erkennbar ist.
Während die Abtastung der Signaiauslösepunkte erfolgt, werden die vom Abtaattalrtlmpulsgeber SO hergeleiteten Impulse von der logischen Steuerschaltung auch an die Forts ehalt leitung STL gelegt, und diese Impulse werden zu einer Bingangsleitung der Torschaltungen 651» 052» 653 und G54 geführt, die die Fortschalteingänge der Schieberegister SRt, SR2, SR3 und SR4 in entsprechender Weise bedienen·
Man kann erkennen, daß infolge der selektiven Markierung der oben genannten Leitungen W, X, Y und Z und die sich
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daraus ergebende gegenseitig ausschließliche Aktivierung der Torschaltungen G21, G22, G23 und 624 während jedes Abtastzyklüs nacheinander Polgen von 24 Portsehaltimpulsen an die Schieberegister SR1, SR2, SR3 und SR4 gelangen. Überdies entsprechen die PortschaItimpulse der ersten, aweiten, dritten und vierten Polge äenZeitlüoken, wenn die Kontakt ei η he it en 1S bis 24S , 25S bis 48S , 49S bis 72S und 73S bis 96S einzeln abgefragt werden.
Es ist zu erkennen, daß am Ende eines alle Kontakteinheiten 1S bis 96S umfassenden Abtastzyklus die zuletzt angetroffenen Zustände der Kontakteinheiteη IS bis 24S in den Stufen bis 1 des Schieberegisters SRI und in gleicher Weise die Zustände der Kontakteinheiten 25S bis 48S, 49S bis 72S und 73S bis 96S jeweils in den Schieberegistern S2, S3 und S4 gespeicher t sind.
Die mit alle» Kontakteinbeiteu verbundene Anzeigeschaltung BET ist mit ihrem Ausgang an einen Eingang der wahlweise vorbereiteten Torschaltungen G31, G32, G33 und G34 angeschlossen, die mit den Eingangsleitungen IF der Schieberegister SR1, SR2, SR3 und SR4 in "Verbindung stehen. Außerdem steht die Ausgangsleitung der Anzeigeschaltung mit einer Eingangsleitung der Antivalenz-Schaltung G80 in Verbindung, deren andere Eingangsieitung von den wahlweise vorbereiteten Torschaltungen G71, G72, 673 und G74 gesteuert werden, die an die Ausgangsleitungen OP der Schieberegister SR1, SR2, SR3 und SH4 angeschlossen sind·
Sie Antivalenz-Schaltung iat wie die Antivalenz-Sohaltung G5 von Pig· 1 daidit befaßt , der logischen
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Steuerschaltung jede Zustandsänderung der verschiedenen Kontakteinheiten anzukündigen, und ihre Punktion bezieht sich auf das derzeit verwendete und durch den Zustand der Leitungen W, X, Y und Z bestimmte Schieberegister.
Es wird nun angenommen, daß die Kontakteinheiten 1S bie 24S abgetastet werden, unter diesen Umständen sind die Leitungen W und Y markiert , und die dem Schieberegister SR1 zugeordneteTorschaltung G21 ist aktiviert, so daß die zugehörigen TorschaUungen G31, G71 und G51 vorbereitet sind. Die Torschaltung G31 ermöglicht es, den Signalen, die den angetroffenen Zuständen der Kontakteinheiten 1S bis 24s entsprechen, über die Oder-Schaltung (3-41 ausschließlich an die Eingangsleitung IP des Schieberegisters SR1 3u gelangen. Die Torschaltung G71 ermöglicht es, der Antiva lenz-Schal tu ng G80, die siivor gespeicherten Zustände der Kontakteinheiten 1S bis 24S mit den derzeit angetroffenen Zuständen zu vergleichen. Die Torschaltung G51 liefert ausschließlich an das Schieberegister SR1 Fortsehaltimpulse, so daß dieses bei Beendigung jedes dieser Impulse die Speicher und Verschiebe funktionen ausführen kann. Die Speicherung wird für den angetroffenen Zustand jeder entsprechenden Kontakteinheit bewirkt.
Wenn beim Abtasten äer Kontakteinheiten 1S bis 24S keine Zustandsänderung angetroffen worden ist, nimmt der Zähler PC2 seinen zweiten Zählerstand (mit markierten Leitungen W und Z) an, εο daß die Torschaltung G22 derart aktiviert wird, daß das Schieberegister SR2 unddie zugehörigen T or schaltungen Gj52, G72 und G52 für die Verwendung beim Abfragen der Kontakteinheiten 25S bis 48S bei der Fortsetzung der Abtastung bestimmt werden. Auch hier
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steht die Antivalenz-Schaltung wieder während dieses Vorgangs zur Ankündigung einer Zustandsänderung einer aufgefundenen Kontakteinheit, zur Verfügung.
Wenn bei fler Abtastung der Kontakteinheiten 25S bis 48S keine Zustandsänderungen aufgefunden worden sind, wird die Torschaltung 621 aktiviert, so daß das Schieberegister SR3 zusammen mit den Torschaltungen 633, 673 653 für das Abfragen der Kontakteinheiten 49S bis 72S in Betrieb gesetzt werden. Wenn die Antivalenz-Schaltung 680 keins Zustandsänderung dieser Kontakte feststellt, wird die Torschaltung G34 aktiviert, und es erfolgt das Abfragen der Kontakteinheiten 73S bis 96S unter Verwendung des Schieberegisters SR4 zusammen mit den Torschaltungen G34, G74 und G54.
Der Abtastvorgang wird wiederholt, bis eine Zustandsänderung einer Kontakteinheit aufgefunden worden ist. Wie bereits erwähnt wurde, ist beim Abtasten einer Kontakteinheit der Zustand dieser Kontakteinheit, wie er bei der vorherigen Abtastung angetroffen worden ist, in der letzten Stufe des betreffenden Schieberegisters gespeichert. Es wird nun angenommen, daß die Kontakteinheit S25 abgetastet wird und daß sie sich nun im geschlossenen Zustand befindet, während sie bei der vorangegangenen Abtastung im offenen Zustand angetroffen worden ist. Unter diesen Umständen ist in der Stufe 24 des Schieberegisters SR2 eine M0M (entsprechend dem offenen Zustand) gespeichert, während die Anzeigeschaltung BET jedoch eine "1" (entsprechend dem jetzt vorliegenden geschlossenen Zustand erzeugt). Der von der Anzeigeschaltung erzeugte Zustand gelangt
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an die Eingau gs leitung des Schieberegisters SR2 als Vorbereitung für die Speicherung in diesen Schieberegister bei Beendigung des äeraeit anliegenden Fort-3ehaltimpulses. In der Zwischenzeit gelangt der Auegangszuataad ni" der Anzeigeschaltung an eine Eingangsleitung der Antivalens-Schaltung G80, deren andere Eingangsleitung das «O*-Signsii des Stufe 24 des Schieberegister» «R2 empfängt. Wegen der Ungleichheit der Eingänge der Antivalenz-Schaltung G80 erzeugt diese als Ankündigung der festgestellten Zustandsänderung an Ausgang ein *1**· Signal· Dieser Zustand veranlaßt die logische Steuerschaltung, an die Leitung ISH ein Signal Rum Sperren des Zählere PO2 anzulegen.Folglich wird der Zähler KJ2 daran gehindert, den Zustand der Markierungaleitungeü W, X9 Y und Z au ändern, d.h., daß.die βum Schieberegister SR2 gehörigen Leitungen W und 3 markiert bleiben, Oberdies hält der Zähler PC2 die Deoodierschaltung CDI in einen derartigen Zustand, daß deren Aktivittät ( unter der Steuerung durch den Zähler POi), auf die zutreffende Gruppe der Joutakteinheiten 25S bis 48S beschränkt wird. Zusätalioh zur Sperrung deaZZählers PC2 wirkt das "1"-Signal am Ausgang der Antivalena-Sohaltung G80 so auf die logische Steuer* schaltung GI# ein, vie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, damit die Ausführung eines our die Gruppe der Kontakteinheiten 253 bie 48S umfassenden Bestätigungsabtaetzyklus vorbereitet wird. Der derzeit ablaufende! Abfrage Vorgang der restlichen Kontakteinheiten der auletz,t erwähnten Gruppe wird nun fortgesetzt, und die den vorhemchendenZuständen dieser lontakteinheiten (ob sie nun geändert sind oder nicht) entsprechenden Bedingungen werden in den cugehörigen Stufen des Schieberegisters |sR2 gespeichert.
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Wenn alle Kontakteinheiteη der bestimmten Gruppe dem Abfrage*· und Speichervorgang unterzogen worden sind, wird die logische Steuerschaltung in einer der im Zusammenhang mit lig.t beschriebenen Art und Weise entsprechenden Weise wirksam, so daB bezüglich der bestimmten Kontaktgruppe ein Bestätigungsabtastzyklus ausgeführt wird. Wenn ein solche.r Bestätigungsabtaat- »yklus beendet ist» ohne daß eine weitere Zustandsänderung aufgetreten ist» unterbricht die logische Steuerachaltung das Anlegen von Impulsen an die Leitungen S01 und SIEL· und legt ein Jtedarfssignal an die Leitung ,DEM der zugehörigen Steuereinrichtung CE. Wenn das ausgewählte Ein-/Auagäbegerät der Datenverarbeitungsanlage bereit ist, Säten zu empfangen, dann schickt es ein entsprechendes Beding ungasignal für die leitung ACO zurück, und die leseirapulse an der Leitung ROC werden wie die Schieberegisterfort· schaltimpulae ausschließlich an die Leitung STL gelegt. In aiesemZeitpunkt legt die logische Steuerschaltung CIt an die Leitung BOO ein "1 "-Signal, das a) an einen Eingang jeder iο Rückführungapfad liegenden Φor* schaltung 66I9 062, 063 und Go4 des Schieberegisters und b) an einen Eingang der mit der Datenauagangsleitung DO verbundenen Torschaltung $8f gelegt wird· -
Dabei bleibt ausschließlich das Schieberegister SR2 wegen der aufrechterhaltenen Markierung der Leitungen W und 2 durch den Zähler PC2 zuständig, und es erfolgt nun die Übertragung des in diesem Schieberegister gespeicherten 24-Bit-Datenzeichena über die $orschaltungen 872, 081 und G82 sowie über die Dateaausgangsleitung DO4
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Die Übertragung des den Kontakteinheiten 25S bis ,48S zugeordneten Datenze ichens wird durch eine Schritt für Schritt erfolgende Fortschaltung des Schieberegisters SR1 unter der Steuerung durch die Fortschaltimpulse durchgeführt. Mit bereits vorbereiteter Torschaltung G62 wird der Inhalt des bestimmten Schieberegisters über die TorSchaltungen G62 und G42 wieder zurückgeführt, so daß nach Vollendung der Übertragung des Datenzeichens der Stand des Schieberegisters SR2 wieder gleich dem ist, der vor Beginn der Übertragung vorlag·
Nach Beendigung der Übertragung des 24-Bit-Datenzeicheus erfolgt auch eine Aktivierung des Wortadresse nge nerat ors WAG durch die logische Steuerschaltung in einer. Weise, die von der immer noch an zwei der Leitungen W, X, Y und Z vorhandenen Markierung bestimmt wird. Der Generator bewirkt daraufhin das Auftreten einer kurzen Reihe von Wortadressenbits (beispielsweise 3) an der Leitung WA. Diese Wortadressenbits werden über die Torschaltung G82 an die Leitung DO weitergegeben und sie dienen der. Identifizierung der Datenzeichen bezüglich der bestimmten Gruppe von 24 Kontakteinheiten· Es kann erkannt werden, daß diese Bjts außerhalb der Ausnahmemeldeschaltung durch andere Bits ergänzt werden können, damit sie ein 24-Bit-Adressenzeichen bilden, das für diese Gruppe kennzeichnend ist·
Wenn die gesamte Information übertragen worden ist, erlaubt die Steuereinrichtung der Schaltung,
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wieder zu ihrer normalen Abtastfunktion zurückzukehren.
Bei dem bestimmten Beispiel wurde eine Zustandsänderung in einer oder in mehreren Gruppen von Kontakteinheiten 25s bis 48S angenommen, und als Ergebnis wurde das Schieberegisters SR2 für die Durchführung des Bestätigungsabtastzyklüs und die Datenzeichen-Ühertragungsfolgen in Bezug auf diese Gruppe bereitgehalten. Es ist &u erkennen, daß die Schieberegister SR1, SR3 und SR4 in einer entsprechenden Weise einzeln wirksam würden, wenn eine Zustandsänderung in einer der Gruppen von Kontakteinheiten 1S bis 24s, 49S bis 72S und 73S bis 96S auftritt. Auf alle Fälle würde der Wortadressengenerator WAG bei der abschliessenden Übertragung von Wortadressenbito verwendet, die der Quelle des übertragenen 24-Bit-Datenzeichens zugeordnet sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. ■ !-**.-■■■ .
    Patentansprüche
    Μ·J Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer Daten- ^ Verarbeitungsanlage zum Zuführen von Information entsprechend den Zuständen mehrerer, zwei mögliche Zustände aufweisender Signalauslösepunkte, die einer oder mehreren, die Datenverarbeitungsanlage bedienenden Peripherieeinrichtungen angehören, und eine einzige Gruppe oder mehrere gleiche Gruppen bilden, gekennzeichnet durch a) eine Abtasteinrichtung, die Signalauslösepunkte fortlaufend abtastet und ein Signal erzeugt, das dem Zustand jedes Signalauslösepunkts entspricht, so wie er angetroffen wird, b) eine mit einem Schieberegister fUr die Signalauslösepunkte oder jede getrennte Gruppe van Signalauslösepunkten versehene Registereinrichtung, die derart ausgebildet ist, daS sie die den zu&etzt angetroffenen Zuständen aller Signalauslösepunkte entsprechenden Signale speichert, c) eine Vergleichseinrichtung, die jedes Signal hei seiner Erzeugung durch die Abtasteinrichtung in Bezug auf das zuvor gespeicherte Signal des entsprechenden Signalauslösepunkts bewertet und so ausgebildet ist, daß sie einZustandsand erungssignal erzeugt, wenn eine Abweichung zwischen dem derzeit erzeugten Signal und dem zuvor gespeicherten Signal auftritt, und d) eine auf jedes der Zustandsänderung signale derart ansprechende Steuereinrichtung, daß sie sich am Ende der Abtastung der Gruppe von Signalauslösepunkten in einen Zustand versetzt, in dem sie die Abtasteinrichtung veranlaßt, bezüglich der Gruppe von Signalauslösepunkten einen Bestätigungsabtaotzyfclus durchzuführen, wobei die Steuereinrichtung nach Beendigng des Bestätigungsabtastzyklus
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    außerdem eine Übertragung der in dem Schieberegister gespeicherten Signale oder des bestimmten einen Signals über einen Ausgangsweg bewirkt, wobei die übertragenen Signale ein den bestätigten Zuständen der Signalauslösev punkte der Gruppe entsprechendes Datenzeichen bilden.
    2* Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen Signale als Impulsfolge an den Ausgangsweg angelegt werden, die als Ergebnis einer Reihe von an das Schieberegister angelegten Fortschalt impulse n nacheinander von der letzten Stufe des Schieberegisters hergeleitet wird, and daß Schaltungseinrichtungen vorgesehen sind, die die übertragenen Signale nacheinander auch wieder in das verwendete Schieberegister beim Fortschreiten der Übertragung eingeben.
    3. Schaltungsanordnung zur Verwendung In einer Datenverarbeitungsanlage zum Zuführen von Information entsprechend den Zuständen mehrerer, zwei mögliche Zustände aufweisender Signalauslösepunkte, die einer oder mehreren, eine Datenverarbeitungsanlage bedienenden Peripherieeinrichtungen angehören, gekennzeichnet durch a) eine Abtasteinrichtung, die die Signalauslöepunkte fortlaufend Gruppe für Gruppe abtastet und ein Signal erzeugt, das de· Zustand jedes Signalauslösepunkts entspricht, so wie er angetroffen wird, b) ein eigenes Schieberegister für $eäe Gruppe von Signalauslösepunkten, das derart ausgebildet ist, daß es die zuletzt angetroffenen Zustände der entsprechenden Signalauslösepunkte speichert, c) eine Vergleichseinrichtung, die jedes Signal bsi seiner Erzeugung durch die Abtasteinrichtung in Bezug auf das Buvor gespeicherte Signal des entsprechenden Signalauslösepunkts bewertet und so ausgebildet ist, daß sie ein Zustanäsänderungssignal
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    ff
    erzeugt, wenn eine Abweichung zwischen dem derzeit erzeugten Signal und dem zuvor gespeicherten Signal auftritt und d) eine auf jedes der Zustandsänderungssignale der Art ansprechende Steuereinrichtung, daß sie sich bei Beendigung der Abtast- und S pe ic her vorgänge für die bestimmte Gruppe von Signalauslösepunkten in einen solchen Zustand versetzt, daß sie die Abtasteinrichtungen und das bestimmte Schieberegister veranlaßt einen erneuten Abtast-und Speichervo ,gang der bestimmten Gruppe von Signalauslösepunkten durchführt, wobei die Steuereinrichtung nach Beendigung der Vorgänge ohne Auftreten eines weiteren Zustandsänderungssignals bewirkt, daß die in dem bestimmten Schieberegister gespeicherten Signale unter gleichzeitiger Zurückführung der Signale in das .Schieberegister als Impulsfolge über eine Auagangsloitung übertragen--werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,AaUUrCb. gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung mit einer Anordnung zur Verteilung der Abtastimpulse auf alle Signalauslösepunkte und mit aus einer Quelle regelmäßig wiederkehrender Impulse zur Betätigung der Anordnung gespeisten Zähleinrichtungen versehen ist, daß die Zähleinrichtungen bei der Abtastung jeder Gruppe von Signalauslösepunkten entsprechenden Zählerständen das bestimmte Schieberegister aktivieren und ein diesem Schieberegister zugeordnetes Identifizierungssignal an eine Adressenerzeugungsanordnung legen, und daß diese Anordnung zusammen mit der Steuereinrichtung am Ende der Übertragung der Impulsfolge über die Ausgangsleitung eine":weitere Impulsfolge überträgt, die die Identität des verwendeten Schieberegisters bei der Übertragung der vorangehenden Impulsfolge bezeichnet.
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