DE3045431A1 - Statistisches zeitmultiplexsystem - Google Patents

Statistisches zeitmultiplexsystem

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DE3045431A1 DE19803045431 DE3045431A DE3045431A1 DE 3045431 A1 DE3045431 A1 DE 3045431A1 DE 19803045431 DE19803045431 DE 19803045431 DE 3045431 A DE3045431 A DE 3045431A DE 3045431 A1 DE3045431 A1 DE 3045431A1
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1682Allocation of channels according to the instantaneous demands of the users, e.g. concentrated multiplexers, statistical multiplexers
    • H04J3/1688Allocation of channels according to the instantaneous demands of the users, e.g. concentrated multiplexers, statistical multiplexers the demands of the users being taken into account after redundancy removal, e.g. by predictive coding, by variable sampling

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
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Description

  • Statistisches Zeitmultiolexsvstem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein statistisches Zeitmultiplexsystem mit sendeseitigen und empfangsseitigen Teilnehmern, mit einen sendeseitigen Multiplexer, mit einem empfangsseitigen Multiplexer und mit entsprechenden Übertragungseinrichtungen zur Übertragung des Zeitmultiplexsignals.
  • Statistische Zeitmultiplexsysterm teilen nur den jeweils aktiven Datenendeinrichtungen Bandbreite der Zeitmultitlexstrecke zu. Durch diese bedarfsweise Zuteilung können sie die Gesamtbandbreite der Zeitmultiplexstrecke besser ausnutzen als Zeitmultiplexübertragungssysteme mit dauernd zugeteilter Bandbreite. Die bedarfsweise Zuteilung setzt jedoch voraus, daß das Zeitmultiplexsystem erkennt, welche Datenendeinrichtungen aktiv sind.
  • Es muß deshalb Beginn und Ende des Aussenden von Daten durch die Datenendeinrichtung feststellen können. Gemäß einem internen Stand der Technik geben die Datenendeinrichtungen der Reihe nach ein Ruhesignal, ein Beginnkriterium, die eigentlichen Nutzdaten, ein Endekriterlum und ein Ruhesignal ab. Aus dem Beginnkriterium und aus dem Endekriterium kann die Zeitmultiplex-Einrichtung den Beginn und das Ende der Nutzdaten erkennen. Diese Kriterien sind nicht einheitlich, sie sind bei den'verschiedenen Datenübertragungsprozeduren unterschiedlich festgelegt. Sie können darüber hinaus auch innerhalb eier Datenübertragungsprozedur in Abhängigkeit von der Prczedurphase unterschiedlich sein. Das Erkennen dieser unterschiedlichen Kriterien und die individuelle Anpassung der Eingänge des Zeitmultiplexsystems an die verschiedenen Prozeduren ist einerseits auf-sendig und erfordert dauernd organisatorische Maßnahmen, um zu verhindern, daß Datenendeinrichtungen an ein Zeitmultiplexsystem angeschlossen werden, deren Kriterien nicht zum vorgegebenen Zeitmultiplexsystem passen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein statistisches Zeitmultiplexsystem der eingangs genannten Art anzugeben, das nicht abhängig ist von Kriterien, mit denen die Datenendeinrichtungen und Teilnehmer den Beginn und das Ende von Datensendungen kennzeichnen.
  • Der Erfindung liegen die Erkenntnisse zugrunde, daß alle Ruhesignale aus periodisch wiederkehrenden Bitkombinationen mit je n Bits bestehen, daß die jeweils aktiven Datenendeinrichtungen durch sich ändernde Bitkombinationen erkannt werden können und daß es nicht erforderlich ist, die Beginnkriterien und Endkriterien individuell zu erkennen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den sendeseitigen Teilnehmern und den entsprechenden Eingängen des sendeseitigen Multiplexers je eine Eingangsschaltungsanordnung mit einem Gatter und einer Erkennungseinrichtung eingeschaltet ist, welche verschiedene bzw. gleiche aus je n Bits bestehende Bitkombinationen der von den Teilnehmern abgegebenen Daten erkennt und die verschiedenen Bitkombinationen weiterleitet bzw. mindestens eine den gleichen Bitkombinationen weiterleitet und die übrigen gleichen Bitkombinationen mit Hilfe des Gatters sperrt und daß zwischen dem empfangsseitigen Multiplexer und den empfangsseitigen Teilnehmern je eine Ausgangsschaltungsanordnung vorgesehen ist, welche im Falle verschiedener Bitkombinationen die über die Ubertragungsstrecke übertragenen Daten an die angeschlossenen Teilnehmer abgibt und welche m Falle gleicher Bitkombinationen die zuletzt über die Zeitmultiplexstrecke übertragenen Daten speichert und wiederholt an die empfangsseitigen Teilnehmer abgibt.
  • Dieses statistische Zeitmultiplexsystem ist unabhängig von den Datenübertragungsprozeduren der Datenendeinrichtungen und läßt sich daher rationeller herstellen als statistische Zeitmultiplexsysteme, die von Fall zu Fall an wllterschiedlicheDatenübertragungsprozed angepaßt werden müssen. Es ermöglicht zusätzlich eine bessere Ausnutzung der Bandbreite der Zeitmultiplexstrecke im Vergleich zu bisher üblichen statistischen Zeitmultiplexsystemen, da es auch in den Fällen, in denen eine Datenendeinrichtung zwar aktiv ist, jedoch mehrmals aufeinanderfolgend eine gleiche Bitkombination sendet, die Zeitmultiplexstrecke freigibt. Schließlich erfordert das beschriebene statistische Zeitmultiplexsystem keine besonderen organisatorischen Maßnahmen,um sich von Fall zu Fall auf die Kriterien der Datenendeinrichtungen einzustellen.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Singangsschaltungsanordnungen hat es sich bewährt, daß die Eingangsschaltungsanordnung mit einem Schieberegister, mit einem Speicher, mit einen Vergleicher, mit einer Kippstufe, mit einem Zäher und mit dem Gatter versehen ist, daß die Daten mit dem Bittakt des betreffenden Teilnehmers seriell in das Schieberegister eingegeben werden, dessen Ausgänge an den Speicher angeschlossen sind, daß der Speicher die Daten während je n Bits speichert, und daß die vom Schieberegister abgegebenen Daten und die um je n Bits verzögerten Daten des Speichers im Vergleicher miteinander verglichen werden und bei Gleichheit bzw. Ungleichheit der verglichenen Daten das Gatter während der nächsten n Bits der Bitkombinationen gesperrt bzw. geöffnet wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein dynamisches Zeitmultiplexübertragungssystem, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer Eingangsschaltungsanordnung, Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ausgangsschaltungsanordnung und Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ausgangsschaltungsanordnung.
  • Figur 1 zeigt ein Zeitmultiplexübertragungssystem. Es umfaßt die Teilnehmer Teil, T12, ...T1p, T21, T22, ...T2p, die Eingangsschaltungsanordnungen Ell, E12, ...E1p, E21, E22, ...E2p, die Ausgangsschaltungsanordnungen All, A12, ...A1p, A21, A22, ...A2p, die statistischen Multiplexer Ml, M2, die Übertragungseinrichtungen UE1, UE2 und die Übertragungsstrecke UST.
  • Die Teilnehmer T11, T12, ...T1p sind in umkehrbar eindeutiger Weise den Teilnehmern T21, T22, ...T2p zugeordnet. An beide Multiplexer Ml und M2 sind gleich viele Teilnehmer angeschlossen. Alle Teilnehmer besitzen einen Sendeteil a und einen Empfangsteil b und können einerseits Daten über den Sendeteil a abgeben und über den Empfangsteil b empfangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit ein Datenverkehr in beiden Richtungen möglich.
  • In einer Richtung können die Daten von den Sendeteilen a der Teilnehmer T11 bis Tlp über die Eingangsschaltungsanordnungen Elibis Elp dem Sendeteil Mla des Multiplexers Ml zugeführt werden. Mit dem Zeitmultiplexsignal ZS1 werden diese Daten dann über die Übertragungseinrichtungen UEl, UE2 und über die Übertragungsstrecke UST dem Empfangsteil M2b des Multiplexers M2 zugeführt. Über diesen Empfangsteil M2b gelangen die Daten über die Ausgangsschaltungsanordnungen A21 bis A2p zu den Smpfangsteilen b der Teilnehmer T21 bis T2p. In-umgekehrter Richtung werden die Daten von den Sendeteilen a der Teilnehmer T21 bis T2p über die Eingangsschaltungsanordnungen 321 bis E2p an den Sendeteil M2a des Multiplexers M2 gegeben. An diesem Sendeteil M2a gelangen die Daten im Rahmen des Zeitmultiplexsignals ZS2 zum Dmpfangsteil M1b und über die Ausgangsschaltungsanordnungen All bis Alp werden die Daten den Empfangsteilen b der Teilnehmer T11 bis T1p zugeführt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung muß nicht unbedingt ein Datenverkehr in beiden Richtungen vorausgesetzt werden; die Erfindung wäre also auch dann anwendbar, wenn der Datenverkehr nur in einer der beiden Richtungen erfolgt.
  • Da es sich um statistische Multiplexer 111 und ,M2 handelt, ist die Anzahl p der Teilnehmer gröfler als die Anzahl der pro Zeitmultiplexrahmen verfügbaren Signalanteile des Zeitmultiplexsignals. Die Sendeteile Mla bzw. M2a der statistischen Multiplexer M1 bzw. M2 erfüllen somit in bekannter Weise die Aufgabe, daß sie nur jenen Eingängen Bandbreite der Zeitmultiplexstrecke zuteilen, über die sie Daten empfangen. Derartige Daten können beispielsweise Nutzdaten sein, aber ach Daten zum Aufbau einer Verbindung oder zum Abbau einer bereits zwischen zwei Teilnehmern bestehenden Verbindung. Wenn die Sendeteile Mla bzw. M2a an ihren Eingängen keine Daten erhalten, dann wird diesen Eingängen keine Bandbreite der Zeitmultiplexstrecke zugeteilt; das heißt, diesen Eingängen werden keine Signalanteile des Zeitmultiplexsignals zugeteilt.
  • Zwischen den Sendeteilen a der Teilnehmer T11 bis T1p und den entsprechenden Eingängen des Sendeteils M1a sind die Eingangsschaltungsanordnungen Ell bis 31p angeordnet, die je ein Gatter und je eine Erkennungseinrichtung besitzen. In gleicher Weise sind auch zwischen den Sendeteilen a der Teilnehmer T21 bis T2p und dem Sendeteil M2a die Eingangsechaltungen E21 bis E2p eingeschaltet, die ebenfalls mit je einen Gatter und mit je einer Erkennungseinrichtung ausgestattet sind. Jede dieser Erkennungseinrichtungen prüft, ob zwei nachein- ander zugeführte und aus je n Bits bestehende Bitkombinationen verschieden oder gleich sind. Falls die Teilnehmer gleiche Bitkombinationen abgeben, dann werden diese Bitkombinationen ab der zweiten Bitkombination mit Hilfe des Gatters gesperrt, so daß an dem betreffenden Eingang des Sendeteils M1a oder M2a nur eine einzige Bitkombination ankommt. Deshalb wird ab der zweiten Bitkombination keine Bandbreite des Zeitmultiplexsignals zugeteilt. Die Empfangsteile Mlb bzw. M2b der Multiplexer M1 bzw. M2 erbalten für diese Teilnehmer keine Signalanteile des Zeitsultiplexsignals und geben daher an die Ausgangsschaltungsanordnungen All bis Alp bzw.
  • A21 bis A2p keine Bitkombinationen ab. Die zuletzt aogegebene. Bitkombination bleibt aber in den betreffenden Ausgangsschaltungsanordnungen gespeichert, und wird wiederholt an die entsprechenden Teilnehmer ausgegeben.
  • Die empfangsseitigen Teilnehmer erhalten somit die von den sendeseitigen Teilnehmern abgegebenen gleichen Bitkombinationen, obwohl diese Bitkombinationen ab der zweiten Bitkombination nicht über-die Übertragungsstrecke UST übertragen wurden. Auf diese Weise wird Bandbreite dieser Übertragungsstrecke UST und der Übertragungseinrichtungen UE1, UE2 eingespart.
  • Wenn. die Eingangsschaltungsanordnungen Ell bis E1p bzw.
  • E21 bis E2p verschiedene Bitkombinationen empfangen, dann gelangen diese über die freigegebenen Gatter zu den Sendeteilen M1a bzw. M2a der Multiplexer Ml bzw. M2.
  • In diesem Falle werden die von den Teilnehmern gesendeten Daten in üblicher Weise über die Multiplexer den empfangenden Teilnehmern zugeleitet.
  • Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Eingangcschaltungsanordnung Elp. Die anderen Eingangsschaltungsanordnungen E11, E12...E21 bis E2p sind prinzipiell gleich aufgebaut. Die Eingangsschaltungsanordnung enthält das Schieberegister SR1, den Speicher SP1, den Vergleicher VGL, das UND-Glied U1, die Kippstufe KST und den Zähler Z.
  • Das Signal D1 stammt von einem der in Figur 1 dargestellten Teilnehmer T11 bis Tlp, T21 bis T2p und wird seriell dem Schieberegister SR1 zugeführt. Bein Signal D1 kann es sich um Daten handeln, die mit dem Bittakt 31 vom zugeordneten Teilnehmer abgegeben und von Zelle zu Zelle des SchieberegistersSR1 weitergegeben werden.
  • Das Schieberegister SR1 besitzt mindestens n Zellen, deren Ausgänge einerseits an die Eingänge des Speichers SP1 und andererseits an die Eingänge des Vergleichers VGL angeschlossen sind. Der Zähler Z erhält die Impulse des Bittaktes B1 als Zählimpulse und gibt nach jedem n-ten Impuls ein Ausgangssignal ab, das den Speicher SP1 aktiviert. Der Speicher SP1 hat ebenso viele Zellen wie das Schieberegister SR1 und übernimmt jene Ausgangssignale des Schieberegisters SR1, die mit dem Ausgangssignal des Zählers Z koinzidieren.
  • Der Vergleicher VGL vergleicht die Ausgangssignale des Schieberegisters SR1 mit den um n Bits früher aufgetretenen und im Speicher SP1 gespeicherten Bits. Bei Ungleichheit der entsprechenden Bits gibt der Vergleicher VGL ein 1-Signal an die Kippstufe KST ab, das mit dem Ausgangssignal des Zählers Z übernommen und in der Kippstufe KST bis zum nächsten Ausgangssignal gespeichert bleibt. Im Falle eines 1-Signals wird das Glied Ul geöffnet und die im Schieberegister SR1 gespeicherten Daten werden über dieses Glied Ul an den angeschlossenen Sendeteil des betreffenden Multiplexers abgegeben. Wenn dagegen der Vergleicher VGL eine Gleichheit der vom Schieberegister einerseits und vom Speicher SP1 andererseits abgegebenen Bitkombinationen feststellt, dann gibt er ein 0-Signal an die Kippstufe KST ab, das mit dem Ausgangssignal des Zählers Z übernommen wird und das in weiterer Folge das Glied U1 sperrt. Auf diese Weise wird von gleichen wiederholt auftretenden und aus n Bits bestehenden Bitkombinationen nur die erste Bitkombination an den Sendeteil des angeschlossenen Multiplexers weitergegeben.
  • Wenn die Daten Dl in Form einzelner Zeichen mit je n Bits der Eingangsschaltungsanordnung Elp zugeführt werden, dann ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn diese Einggangsschaltungsanordnung auf aus je n Bits bestehende Bitkombinationen abgestimmt ist. Es ist aber auch denkbar, daß die Daten D1 in Form von Zeichen der Eingangsschaltungsanordnung Elp zugeführt werden, die aus nl und/oder n2 und/oder n3 Bits bestehen. Wenn diese Zeichen aus je nl bzw. n2 bzw.-n3 Bits zeitlich nacheinander wiederholt auftreten, dann ergeben sich ebenfalls gleiche und aus je n Bits bestehende Bitkombinationen, wobei die Zahl n gleich dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahlen nl, n2, n3 ist. In diesem Fall ist die 3ingangsschaltungsanordnung Elp derart ausgelegt, daß sie jene gleichen aus n Bits bestehenden Bitkombinationen erkennt, deren Anzahl n gleich dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahlen nl, n2, n3 ist.
  • Die Anzahl n der Bits ist an sich beliebig, ist aber durch die Ausbildung der Eingangsschaltungsanordnungen E11 - Elp und E21 - E2p fixiert. Die einzelnen Binärwerte der aus n Bits bestehenden Bitkombinationen sind beliebig.
  • Es kommt nur darauf an, ob zwei aufeinanderfolgende Bitkombinationen gleich oder ungleich sind.
  • Figur 3 zeigt ausführlicher die Ausgangsschaltungsanordnung A2p/l als Ausführungsbeispiel der schematisch in Figur 1 dargestellten Ausgangsschaltunganordnung A2p.
  • Die AusgangsschaltUngsanordnungen all bis alp und a21,-a22... können ebenfalls wie die in Figur 3 dargestellte Ausgangs schaltung A2p aufgebaut sein. Die von dem in Figur 1 dargestellten Empfangsteil M2b des Multiplexers M2 stammenden'Daten D2 werden seriell der Speichereinrichtung SP2 zugeführt und mit dem Bittakt B2 von einer Zelle zur nächsten Zelle weitergegeben. Der Seriellparallelumsetzer SPU besitzt mindestens n Speicherzellen, deren Ausgänge an den Parallelseriellumsetzer PSU angeschlossen sind. Der Empfangsteil M2b des Multiplexers M2 bewirkt, daß der Bittakt B2 nur dann der Speichereinrichtung SP2 zugeführt wird, wenn dem betreffenden Teilnehmer T2p ein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals ZS2 zugewiesen wurde. Wenn dies der Fall ist, dann werden die Daten D2 über den Ausgang des Parellelseriellumsetzers PSU an den entsprechenden Empfangsteil des Teilnehmers T2p abgegeben. Es kann sich in diesem Fall nur um Daten handeln, die über das Glied U1 gemäß Figur 2 abgegeben wurden und die daher als verschiedene, aus je n Bits bestehende Bitkombinationen er!cannt wurden.
  • Wenn dagegen mit Hilfe der Singangsschaltungsanordnung 31p gleiche und aus n Bits bestehende Bitkombinationen erkannt wurden, dann wird die erste dieser Bitkombinationen im Rahmen der Daten D2 im Seriellparallelumsetzer SPU gespeichert. Da über das Glied Ul gemäß Figur 2 aber in diesem Fall ab der zweiten Bitkombination kein Signal abgegeben wird, reservieren der Sendeteil Mla und in weiterer Folge auch der Empfangsteil M2b der betreffenden Multiplexer keine Bandbreite des Zeismultiplexsignals ZS2, so daß auch der Bittakt B2 ausbleibt und der Parallelseriellumsetzer PSU die im Seriellparallelumsetzer SPU gespeicherte Bitkombination so lange abgibt, bis andere Daten in den Seriellparallelumsetzer SPU eingegeben werden. Der Empfangsteil b des Teilnehmers T2p erhält somit die gleichen aus je n Bits bestehenden Bitkombinationen, wie sie vom Teilnehmer Tlp abgegeben wurden, obwohl im Zeitmultiplexsignal ZS1 nicht für alle Bitkombinationen Zeitachlltze bereitgestellt wurden Figur 4 zeigt ausführlicher die Ausgangsschaltungsanordnung A2p/2 als Ausführungsbeispiel der schematisch in Figur 1 dargestellten Ausgangsschaltungsanordnung A2p.
  • Die Ausgangsschaltungsanordnungen All bis Alp p und A21, A22... können ebenfalls wie die Ausgangsschaltungsanordnung A2p/2 aufgebaut sein. Diese Ausgangsschaltungsanordnung besteht aus dem Inverter IN, aus den Gliedern U2, U3 und aus dem Schieberegister SR2. Die im Schieberegister gespeicherten Informationen werden mit Hilfe des Bittaktes B3 von einer Zelle zur nächsten Zelle weitergegeben. Der Ausgang des Schieberegisters SR2 ist an den betreffenden Teilnehmer T2p angeschlossen.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfangsteil M2b gibt einerseits die Daten D2 und andererseits das binäre Freigabesignal F ab. Dieses Freigabesignal F bewirkt mit Hilfe des Inverters IN, daß jeweils nur eines der beiden Glieder U2, U3 durchlässig ist bzw. sperrt. Wenn dem betreffenden Teilnehmer T2p ein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals ZS2 zugewiesen wurde, dann hat das Freigabesignal F einen derartigen Binärwert, daß die Daten D2 über das Glied U2 und über das Schieberegister SR2 den betreffenden Teilnehmer T2p zugeführt werden.
  • In diesem Fall sperrt das Glied U3.
  • Wenn dem betreffenden Teilnehmer T2p kein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals ZS2 zugewiesen wurde, dann hat das Freigabesignal F einen derartigen Binärwert, daß das Glied U2 sperrt und das Glied U3 durchlässig ist.
  • In diesem Fall werden die zuletzt im Schieberegister SR2 gespeicherten Daten einerseits über den Ausgang des Schieberegisters wiederholt über das Glied U3 an essen Eingang gegeben und andererseits an den Teilnehmer T2p abgegeben.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Statistisches Zeitmultiplexsystem mit sendeseitigen und empfangsseitigen Teilnehmern, mit einem sendeseitigen Multiplexer, mit. einem empfangsseitigen Multiplexer und mit entsprechenden übertragungseinrichtungen zur Übertragung des Zeitmultiplexsignals, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sendeseitigen Teilnehmern (Tila bis TIpa bzw. T21a bis T2pa) und den entsprechenden Eingängen des sendeseitigen Multiplexers (M1a bzw. M2a) je eine Eingangsschaltungsanordnung (E11 bis Elp bzw.
    E21 bis E2p) mit einem Gatter und einer Erkennungseinrichtung eingeschaltet ist, welche verschiedene bzw. gleiche aus je n Bits bestehende Bitkombinationen der von den Teilnehmern (T11a bis T1pa bzw. T21 bis T2pa) abgegebenen Daten erkennt und die verschiedenen Bitkombinationen weiterleitet bzw. mindestens eine der gleichen Bitkombinationen weiterleitet und die übrigen gleichen Bitkombinationen mit Hilfe des Gatters sperrt und daß zwischen dem empfangsseitigen Multiplexer (Mlb bzw. M2b) und den empfangsseitigen Teilnehmern (TIIb bis T1pb bzw. T21b bis T2pb) äe eine Ausgangsschaltungsanordnung (All bis A1p bzw. A21 bis A2p) vorgesehen ist, welche im Falle verschiedener Bitkombinationen die über die übertragungsstrecke (UST) übertragenen Daten an die angeschlossenen Teilnehmer abgibt und welche im Falle gleicher Bitkombinationen die zuletzt über die Zeitmultiplexstrecke (UST) übertragenen Daten speichert und wiederholt an die empfangsseitigen Teilnehmer (T11b bis T1pb bzw. T21b bis T2pb) abgibt. (Fig. 1).
  2. 2. Statistisches Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingangsschaltungsanordnung mit einem Schieberegister (SR1), mit einem Speicher (SP1), mit einem Vergleicher (VGL),mit einer Kippstufe (KST), mit einem Zähler (Z) und mit dem Gatter (U1) versehen ist, daß die Daten mit dem Bittakt des betreffenden Teilnehmers seriell in das Schieberegister (SR1) eingegeben werden, dessen Ausgänge an den Speicher (SP1) angeschlossen sind, das der Speicher (SP1) die Daten während je n 3its speichert, und daß die vom Schieberegister (SRI) abgegebenen Daten und die um je n Bits verzögerten Daten des Speichers (SPl) im Vergleicher (VGL) miteinander verglichen werden und bei Gleichheit bzw. Ungleichheit der verglichenen Daten des Gatters (ul) während der nächsten n Bits der Bitkombinationen gesperrt bzw. geöffnet wird. (Fig. 2).
  3. 3. Statistisches Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltungsanordnungen (All bis Alp, A21 bis A2p) je einen Seriellparallelumsetzer (SPU) und je einen Parallelseriellumsetzer (PSU) enthalten, daß die empfangsseitigen Multiplexer (alb, M2b) an die Seriellparallelumsetzer (SPU) einerseits die Daten (D2) abgeben und andererseits einen Bittakt (B2), falls dem betreffenden Teilnehmer (T2p) ein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals (ZS2) zugewiesen wurde, daß die Parallelausgänge des Seriellparallelumsetzers (SPU) an die Eingange des Parallelseriellumsetzers (PSU) angeschlossen sind und daß der Ausgang des Parallelseriellumsetzers (PSU) an die be=relfenden empfangsseitigen Teilnehmer (T11b bis Tlpb, T21b bis T2pb) angeschlossen sind.
  4. 4. Statistisches Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltungsanordnungen (All bis Alp, A21 bis A2p) je ein Schieberegister (SR2), je zwei UND-Glieder (U2,U3) und je einen Inverter (IN) enthalten, daß die empfangsseitigen Multiplexer (Mlb,M2b) einerseits die Daten (D2) und andererseits ein binäres Freigabesignal (F) abgeben, das unter Einbeziehung des Inverters (IN) jeweils eines der beiden Glieder (U2 oder U3) durchlässig macht bzw. sperrt, daß die Daten (D2) über das geöffnete Glied (U2) seriell in das Schieberegister (SR2) eingegeben, mit einem Bittakt (B3) von Zelle zu Zelle weitergegeben und über den Ausgang des Schieberegisters (SR2) an den empfangsseitigen Teilnehmer weitergegeben wird, falls diesem Teilnehmer ein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals (ZS2) zugewiesen wurde, und daß der Ausgang des Schieberegisters (SR2) über das andere Glied (U3) an den Eingang des Schieberegisters angeschlossen ist, wenn dem betreffenden empfangsseitigen Teilnehmer kein Signalanteil des Zeitmultiplexsignals zugewiesen wurde.
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