DE3401727A1 - Digitales datenuebertragungssystem - Google Patents

Digitales datenuebertragungssystem

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DE3401727A1
DE3401727A1 DE19843401727 DE3401727A DE3401727A1 DE 3401727 A1 DE3401727 A1 DE 3401727A1 DE 19843401727 DE19843401727 DE 19843401727 DE 3401727 A DE3401727 A DE 3401727A DE 3401727 A1 DE3401727 A1 DE 3401727A1
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Germany
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channel
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digital data
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DE19843401727
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DE3401727C2 (de
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Manfred Dipl.-Ing. 7151 Burgstetten Scheider
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
    • H04J3/125One of the channel pulses or the synchronisation pulse is also used for transmitting monitoring or supervisory signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • Digitales Datenübertragungssystem
  • Die Erfindung betrifft ein digitales Datenübertragungssystem, bei dem verschiedene Kanäle mit einem Multiplexer zu einem seriellen Datenstrom verschachtelt werden.
  • Aus der DE-PS 30 45 431 ist ein statistisches Zeitmultiplexsystem bekannt, das zwischen den sendeseitigen Teilnehmern und dem Multiplexer eine Eingangsschaltungsanordnung einschaltet und zwischen dem Demultiplexer und den empfangsseitigen Teilnehmern eine Ausgangsschaltungsanordnung eingeschaltet ist, die die verschiedenen Daten von den Teilnehmern speichert bzw. an diese abgibt. Dabei haben aber die vom Multiplexer bzw. Demultiplexer verarbeiteten Kanäle eine feste Zuordnung zueinander.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Kanalzuordnung, Kanalblockbildung, Gesamtbitrate und Kanalanzahl variierbar sind. Dabei soll die Gesamtnutzdatenrate bezogen auf die Gesamtübertragungsrate möglichst hoch sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst wie im Kennzeichen des Anspruches 1 beschrieben. der Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Weiterbildung an.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe einer Figur näner erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Teil des erfindungsgemäßen digitalen Datenübertragungssystems, nämlich nur die Multiplexeinheit, ohne die externe und interne Recheneinheit. Die Nutzdaten auf der Sendeseite werden direkt auf den Ausgangsmultiplexer übertragen, dessen Kanaladressierung über eine Speichereinheit verwaltet wird und damit die zeitliche Abtastung der Nutzkanaldaten bzw. deren zeitliche Verschachtelung hergestellt wird. Dadurch wird die Verarbeitung höherer Bitraten möglich, da der Kanal mit höherer Übertragungsrate mehrmals in Abhängigkeit von der Steuerung der Speichereinheit abgefragt werden kann. Außerdem können mehrere Ausgangsmultiplexer bedient werden, um die Kanalanzahl zu variieren.
  • Die Speichereinheit wird durch den internen Rechner bedient, der die Steuerdaten aus einer Korrespondenz mit dem externen Rechner (z.B. Eingabeeinheit) oder von der fernen Stelle, die von einem externen Rechner bedient wird, im "handshake"-Modus erhält.
  • Die Betriebsdaten aus dem internen Rechner werden über ein oder mehrere "Nutzkanäle" des Synchronkanals dem internen Rechner der Fernstelle übermittelt. Außerdem kann der interne Rechner. über einen externen Rechner bedient und abgefragt werden. So sind auch Fernprogrammierungen und Ferndiagnosen möglich.
  • Die Informationen aus dem internen Rechner Inf2 werden einer Recheneinheit (ALU) zugeführt. Über Infl können weitere Daten, z B. eine Konstante aus zweien ausgewählt werden, die ebenfalls der Recheneinheit (ALU) zugeführt werden.
  • Die Daten Inf2 und das Rechenergebnis D* werden eventuell mit c Prüfbits einem internen Multiplexer zugeführt, der die Verschachtelung vornimmt. Dieser interne Multiplexer führt die Daten an einen als Synchronkanal Ko definierten Kanal des Ausgangsmultiplexers. Dieser Synchronkanal Ko ist auf der Sende- und Empfangsseite festgelegt und ist nicht variabel, da ja die System- und Betriebsdaten über einen festgelegten übertragungsweg laufen sollen.
  • Auf der Empfangsseite wird die Information aus dem Synchronkanal einem Rechenwerk zugeführt. Dieses Rechenwerk überprüft, ob die m Nutzbit über eine Funktion f(m) = n = m * K1,2 mit den n Bits verknüpft sind.
  • Eventuelle c Prüfbits werden getrennt behandelt. Aus der Kenntnis, ob die Funktion f(m) mit K1 oder K2 erfüllt wird, wird der Synchronkanal erkannt und die Inf2 und Infl ausgeblendet und ausgegeben.
  • Wird die Funktion nicht erfüllt, so wird der Synchronkanal nicht erkannt und es wird ein Synchronisiervorgang in Form einer Takteinblendung oder Taktausblendung in der Taktzentrale vorgenommen. Der Synchron- bzw. Asynchronzustand kann auch erst nach mehrmaligem Synchron- oder Asynchron-Erkennen ausgewertet werden in der Form eines Synchronisiervorganges bzw. einer Datenausgabensperre. Die aus Jem Synchronkanal rückgewonnenen Nutzdaten werden dem internen Rechner zur Verfügung gestellt, der je nach Korrespondenz die Programmierung der Speichereinheit des Demultiplexers vornimmt. Über diesen Betriebsdatenverkehr der internen Rechner wird gewährleistet, daß die Steuerdaten auf Sende- und Empfangsseite die gleiche Kanalauswahl und Kanalblockbildung beinhalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Digitales Datenübertragungssystem, bei dem verschiedene Kanäle mit einem Multiplexer zu einem seriellen Datenstrom verschachtelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchronkanal vorliegt, der außer der Synchroninformation noch Nutzdaten überträgt und daß die Zuordnung der anderen Nutzkanäle und/oder die Anzahl der anderen Nutzkanäle und/oder die Gesamtdatenrate und/oder die Kanalblockbildung frei programmierbar ist 2. Digitales Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach dem Einschalten der Übertragungssysteme ein Grundzustand einstellt, bei dem eine feste Zuordnung der Kanäle, der Gesamtübertragungsrate und der Kanalanzahl vorliegt.
    3. Digitales Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine externe Programmiereinheit, die z.B. ein Rechner sein kann, über die Nutzdaten des Synchronkanals der Fernstelle Programmdaten und Systemdaten übermittelt werden und abrufbar werden, daß nach Quit-ierung dieser Daten eine Programmierung auf der Sende-und Empfangsseite durchgeführt wird, aß diese Programmierung unter anderem Kanalanzahl, Gesamtbitrate, Kanalverteilung und eventuell Kanalblockbildung beinhaltet, daß diese Systemdaten in eine zum Übertragungssystem gehörende Speichereinheit übertragen werden und daß diese Speichereinheit die Kanaladressierung durchführt.
    4. Digitales Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Systemdaten, wie z.B.
    Rufnummernzuweisung der Teiln-ehmer, Prioritäten, Betriebsarten, wie z.B. Hotline, Anschlußart, wie z.B. Zweidraht-Vierdraht etc. übermittelt werden und daß die Systemdaten weiterhin nicht nur für die erste ferne Stelle sondern auch für weitere ferne Stellen über diese erste ferne Stelle frei programmierbar und abrufbar sind und so Netzkonfigurationen auch von einer Stelle aus je nach Netzvermaschung und Netzknotenerreichbarkeit herstellbar und abrufbar sind.
    5. Digitales Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronkanal wie folgt aufgebaut ist: a) die ersten m Bit beinhalten reine Nutzdaten, b) die restlichen n Bit werden über eine wählbare Funktion f(m) aus den m Nutzdaten ermittelt, c) je nach Länge der (m+n) Bits werden frei bleibende Bitstellen mit c Prüfbits aufgefüllt, sodaß gilt: m+n+c = k, wobei k ein modulo 2 Wert bezogen auf die Kanalanzahl ist.
    d) daß die wählbare Funktion f(m) über zwei Zusatzinformationen beeinflußbar ist, e) daß die erste Zusatzinformation auf die Konstantenauswahl und die zweite Zusatzinformation auf die Verknüpfungsauswahl eingreift, wobei die wählbare Funktion von der Struktur f(m) = m * K1,2 = n ist.
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DE3401727C2 (de) 1987-10-08

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