DE2205148A1 - Münzen-Verpackung - Google Patents
Münzen-VerpackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
- B65D75/06—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
- B65D75/08—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by folding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN 2 2 O 5 I A Q
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6
TEL. (0811) 22 25 30-29 5192
5. Februar 1972 A 1872 Pp/ib
Firma GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 35, Shimoteno,
Hirne.ji-Shi, Hyogo-Ken, Japan
Münzen-Verpackung
Die Erfindung betrifft eine neue Münzen-Verpackung
in Form eines durchscheinenden Zellglas-Blattes, das als Verpackung für eine bestimmte Anzahl von in einem ordentlichen
Stapel angeordneten Münzen verwendet wird.
Eine für diesen Zweck brauchbare Münzenverpackung hatte bisher die B'orm eines undurchsichtigen Blattes, so
daß al« darin verpackten Münzen bezüglich ihrer Anzahl,
ihror Werte, etc. optisch nicht zu identifizieren waren.
Außerdem war en nur durch eine Berührung von Hand möglich, i;icnerzustellen, daß die Münzen korrekt verpacht waren.
Zwar iüt bereits eine durchscheinende Münzenverpak-
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BAD ORIGINAL
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kung vorgeschlagen worden, die dafür bestimmt war, diese
Unzulänglichkeiten der nichtdurchscheinenden Verpakkungsblätter zu beheben. In dieser bekannten durchscheinenden
Munzenverpackung werden jedoch synthetische Harze verwendet. Aus synthetischen Harzen hergestellte Münzenverpackungen
sind aber nicht nachgiebig genug, um eine Anzahl von Münzen fest zusammenzuhalten, wenn diese ohne die
Verwendung eines Klebstoffes oder dergleichen verpackt werden. Außerdem wurden die gewönnlich aufgedruckten Angaben
über den Inhalt der Packung und so fort oft unleserlich.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine neue Münzenverpackung in Form eines durchscheinenden Zellglas-Blattes
zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine durchscheinende Münzenverpackung zu schaffen, durch welche die
verpackten Münzen sowie die Bedingungen innerhalb der Verpackung auf einfache Weise optisch wahrnehmbar sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munzenverpackung
zu schaffen, welche für eine automatische, schnell arbeitende Münzenverpackung einer bekannten Vorrichtung
verwendbar ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Munzenverpackung zu schaffen, die genügend fest und elastisch ist, um einen Stapel Münzen in fester Form der
Verpackung ohne die Verwendung eines Klebemittels oder dergleichen sicher zu halten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munzenverpackung zu schaffen, auf welche die Anzahl und/
oder der Wert der Münzen, sowie andere einschlägige Begriffe deutlich leserlich aufdruckbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer Müazenverpackun«; gelöst, die zum Verpakken
einer bestimmten Anzahl von gestapelten Münzen verwendet wird und die gekennzeichnet ist, durch ein durchscheinendes
Zellglas-Blatt mit einer für das mehrmalige Umwikkeln des Stapels in dessen Kreisumfangsrichtung ausreichenden
Länge und mit einer Breite, die größer ist, als die Gesamthöhe des Stapels, wobei die seitlich überstehenden Kanten
des Blattes fest über und um die beiden Stapelenden
faltbar sind und somit eine stabile, den Stapel in einem kompakten Zustand haltende Verpackung bilden.
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Die bereits oben erwähnten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung noch deutlicher.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit einem Teilauss;hnitt eines durch eine erfindungsgemäße Münzenverpackung
eingewickelten Münzenstapelsj und
Pig. 2 eine schematische Darstellung in Draufsicht auf eine bekannte Münzenverpackungsvorrichtung,
in welcher die erfindungsgemäße Münzenverpackung verwendet wird.
In Pig. 1 wird nun eine Verwendungsart der Münzenverpackung gemäß der Erfindung beschrieben. Die in dieser
Figur dargestellte Münzenverpackung 1 ist ein rechtwinkliger Abschnitt eines länglichen oder fortlaufenden
Streifens aus Zellglas, das später noch im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben wird, und soll eine ausreichende
Länge haben, um einige Male um den Umfang des Mühzenstapels
gewickelt zu werden. Der Geldwert und/oder die gesamte Menge der verpackten Münzen, vielleicht auch noch der Bankname, können auf diesem fortlaufenden Streifen in Längsab-
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ständen aufgedruckt sein, die von dem Umfang der Münzen abhängen. Die Breite der Münzenverpackung 1 ist größer
als die Gesamtdicke oder -höhe des Münzenstapels, damit ein Überstehen der seitlichen Kanten 2 gewährleistet wird,
um diese fest an beiden Enden des Mün^stapels zu falten.
Anhand der Fig. 2 wird nun die Arbeitsweise der Verpackung der Münzen mit der erfindungsgemäßen Münzenverpakkung
beschrieben. Die Münzenverpackung 1 besteht hier in Form einer Rolle eines fortlaufenden Zellglas-Streifens,
der wahlweise entsprechend der zu verpackenden Münzklasse verwendet werden kann. Diese Rolle ist drehbar und abnehmbar
auf einem Säulenträger 4 innerhalb des Gehäuses J einer
bekannten Münzverpackungsvorrichtung angebracht.
Eine Antriebsrolle 6, die in einem geeigneten Abstand von dem Träger 4 angebracht ist, wird durch geeignete Mittel
im Zusammenhang mit der Arbeitsweise des Verpackungsmechanisr/i.Aö
gedreht, der allgemein mit der Ziffer 5 versehen ist. Eine
Andrückrolle 7 kann in eine Berühr-Stellung und in eine
i.ioiitberUhr-o teilung zu der Antriebsrolle 6 bewegt werden
jau l:;t drehbar auf einem Dreharm 8 angebracht, der wieder-
Λ». ux-ü£,bar mit einem festen Teil der Vorrichtung verbunden
Ι.-Λ. Die:,er Dreharm 8 wird durch eine 3?eder oder dergleichen
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(nicht gezeigt) derart gehalten, daß die Andruckrolle
7 normalerweise in die Berühr-Steilung mit der Antriebsrolle
6 gedruckt ist.
Auf einer Seite des Rollenpaares 6 und 7, gegenüber dem Träger 4, ist in einem geeigneten Winkel zur Tangentiallinie
zwischen den Rollen eine Schneidevorrichtung 9 angebracht, deren Schneidkante auf der von den Rollen entfernteren
Seite angebracht ist.
Der oben genannte Verpackungsmechanismus 5 besteht
zumindest aus drei Rollen 10,11 und 12. Diese Rollen sind in gleichen Abständen zueinander angeordnet und können somit
eine vorbestimmte Anzahl von Münzen 14 zwischen sich
halten und drehen. In Fig. 2 sind außerdem die vorgesehenen Führungen 1^ gezeigt, die den fortlaufenden Zellglas-Streifen
der Verpackung 1 vorn Träger 4 zum Verpackungsmechanismus 5 fühim, über, das heißt zwischen den Rollen 6 und 7
hindurch und vorbei an der Schneidevorrichtung 9.
Nahezu in diesem Moment, wenn die bestimmte Anzahl von Münzen 14 in den Verpaekurigsmeohaniswus 5 begaben worden
sind und zwischen den Rollen 10,11 und 12 gemäß der be-
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kannten Weise geeignet aufgestapelt sind, wird die Antriebsrolle 6 in Drehung versetzt. Der fortlaufende Streifen
der Zellglas-Verpackung 1. wird nun an den Umfang des durch die Rollen 10,11 und 12 gedrehten Münzstapel 14 gelegt.
In dem Augenblick, in dem die Zellglas-Verpackung an der Berührungsstelle zwischen Münzen und eine der drei Rollen
erfaßt wird, wird der Streifen plötzlich gespannt und in einer geeigneten Länge durch die Schneidevorrichtung 9
abgeschnitten, obwohl die Schneidevorrichtung selbst dabei unbeweglich bleibt. Das so gebildete Stück der Zellglas-Verpackung
wird anschließend um den Umfang der Münzen 14 gewikkelt, wobei dessen Seitenkanten 2 fest über und um die beiden
Enden der Münzen mittels einer in dem Verpackungsmechanismus 5 vorgesehenen Hakenvorrichtung oder dergleichen
(nicht gezeigt) gefaltet werden.
Auf diese Weise wird der Stapel mit Münzen fest verpackt und in dem unverformbaren Zustand eines stabilen Zylinders
gehalten, wobei die elastische und federnde Kraft des Zellglases die Festigkeit der Verpackung unterstützt.
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Claims (2)
- 2205U8PATENTANSPRÜCHEVerpackung für eine bestimmte Anzahl gestapelterMünzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Folie(1)
durchseheinenden Zellglases/besteht. - 2. Verpackung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch-scheinende Zellglasfolie (1) eine für das mehrmalige Umwickeln des Münzenstapels (14) in dessen Kreisumfangsrichtung ausreichende Länge und eine Breite aufweist, die größeriist, als die Gesamthöhe des Stapels (14), wobei zum Bilden einer unverformbaren, den Stapel (14) in einem stabilen Zustand haltenden Verpackung die seitlich überstehenden Ränder (2) der Folie (1) fest über und um die beiden Stapelenden gefaltet sind.5· Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) durch eine Schneidevorrichtung (9) der Münzverpackungs-Maschine von einer langen Folienbahn gleicher Breite auf die entsprechende Länge abgeschnitten ist.209833/0819
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP438571 | 1971-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205148A1 true DE2205148A1 (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=11582880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205148 Pending DE2205148A1 (de) | 1971-02-04 | 1972-02-03 | Münzen-Verpackung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205148A1 (de) |
FR (1) | FR2125059A5 (de) |
GB (1) | GB1384463A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216053U1 (de) * | 1992-11-26 | 1993-01-21 | Schiffmann, Norbert |
-
1972
- 1972-01-27 GB GB378472A patent/GB1384463A/en not_active Expired
- 1972-02-03 FR FR7203627A patent/FR2125059A5/fr not_active Expired
- 1972-02-03 DE DE19722205148 patent/DE2205148A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216053U1 (de) * | 1992-11-26 | 1993-01-21 | Schiffmann, Norbert |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1384463A (en) | 1975-02-19 |
FR2125059A5 (de) | 1972-09-22 |
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