DE2204997C3 - Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz - Google Patents

Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz

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DE2204997C3
DE2204997C3 DE19722204997 DE2204997A DE2204997C3 DE 2204997 C3 DE2204997 C3 DE 2204997C3 DE 19722204997 DE19722204997 DE 19722204997 DE 2204997 A DE2204997 A DE 2204997A DE 2204997 C3 DE2204997 C3 DE 2204997C3
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stopper
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Fritz 6078 Neu-Isenburg; Pfarr Horst 6070 Langen Clemens
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

15 fSeSSr mühsam Löschmittel aus SS Saugehäuse herauszunehmen oder Löschmittel SSenTnachzufüllen. In beiden Fällen s.nd teuere
Hdti!lerOrS1Ch
er die Aufgabe zugrunde, , bei welchem sich die Höhe
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durchdringenden Durchgangsbohrung des
GtTZrT£T^ vorstehenden Lehre ist ledll ch darauf zu achten, daß da:, Löschmittel «eil: in die Einfüllöffnung hineinragt. Beim Einschieben des i Verschlußlage wird die überschüssige
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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schmelzsicherungseinsatz mit einem Gehäuse, in welchem eine durch einen Stopfen verschlossene Löschmittel-Einfüllöffnung angeordnet ist.
Es sind bereits Schmelzsicherungseinsätze bekannt, bei denen zur Verdichtung des Löschmittels Stopfen in das Gehäuse eingedrückt werden und dort verbleiben (DT-PS 6 91 250 und 4 02 016).
In der Regel wird aber heute das Löschmittel durch Rütteln verdichtet. Die Einfüllung des Löschmittels erfolgt hierbei durch eine Einfüllöffnung, welche vom Gehäusemantel ausgeht und im Schmelzleiter-Raum, der mit Löschmittel gefüllt werden soll, mündet. Die Löschmittel-Einfüllöffnung wird nach der Verdichtung mit einem Stopfen verschlossen. Dieser muß so festsitzen, daß er auch dann in seiner Verschlußlage bleibt, wenn beispielsweise beim Durchschmelzen des Schmelzleiters ein hoher Innendruck im Einsatzgehäuse entsteht. Vorwiegend sind die bekannten Stopfen durch Re'ibungsschluß in ihrer Verschlußlage gehalten. Als Stopfenmaterial wird Kunststoff oder Metall verwendet. Es gibt sowohl vorgeformte Stopfen als auch solche, die ihre endgültige Form durch Eingießen in die Einfüllöffnung des Gehäuses erhalten haben. In bdden Fällen muß die Füllhöhe des Löschmittels beachtet Einsatzgehäuse nicht aus seiner Verschlug g werden da die Druckkräfte quer zu seiner Langsachse
^Zweckmäßige Weiterbildungen können darin bestehender'Stopfen aus einer Spannhülse einen. Rohmiet oder einem Kerbstift besteht oder daß der Stopfen der Schaft einer Schraube ist die auch zum as Zusammenhalten zweier Schalen des Gehäuses dient, daß ^Stopfen der Schaft eines Spreizelement« ist, i Ende einen unverformbaren Kopf und
dlß der Einfüllöffnung ein in das E.nsatzgehause 55 eingelegtes, elastisches Teil vorgesetzt ist, das eine mit der Einfüllöffnung fluchtende und eine dazu querdiegen7eAusnehmgung zur Aufnahme des Stopfens oder
rtS! mehrere Ausführungsbeispie.e
60 ri:^iS*S,e eines aus zwei Schalen bestehenden Einsatzgehäuses, in welchem ein als Spannhülse, als Rohrn.et oder als Kerbstift ausgebildeter Stopfen angeordnet ist.
65 Fig.2 einen Aufriß wie Fig.l jedoch mit e.nem Schraubenschaft als Stopfen, dessen Durchmesser gegenüber der Einfüllöffnung kleiner ist Fig.3 einen Aufriß gemäß Fig.l oder 2, jedoch mit
einer besonderen Ausbildung der Stopfen-Aufnshmebohrung,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-! V in F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt wie in Fig.4, jedoch mit einem Spreizniet als Stopfen.
In Fig. 1 ist eine Schale 1 eines aus zwei Schalen bestehenden Einsatzgehäuses dargestellt. In die Schale 1 ist ein Schmelzleiter 2 eingelegt, an dessen Enden je ein Kontaktmesser 3 befestigt ist. Die Berührungsflächen der das Einsatzgehäuse bildenden Schalen 1 verlaufen in der Ebene der Kontaktmesser 3.
In einer Ecke der Schaie 1 ist eine Einfüllausnehmung 4 angeordnet, die zusammen mit der Einfüllausnehmung der anderen Schale eine Einfüllöffnung für ein Löschmittel bildet, welches in den den Schmelzleiter 2 umgebenden, von den Schalen 1 gebildeten Raum eingefüllt werden soll. Die von den Einfüllausnchmungen 4 gebildete Einfüllöffnung ist von einer Durchgangsbohrung kreuzend durchdrungen, in welchem ein Stopfen 5 eingeschoben ist. Das Einschieben erfolgt nach der Einfüllung und der Verdichtung des Löschmittels. Überschüssiges Löschmittel wird vom Stopfen ausgeschoben und/oder in den freien Teil der Einfüllöffnung verdrängt.
Der Stopfen 5 kann als Spannhülse, als Rohrniet oder als Kerbstift ausgebildet sein. Er kann aber auch aus einem Spreizelement 6 bestehen, welches an einem Ende einen unverformbaren und am anderen Ende einen radial zusammendrückbaren Kopf aufweist (Fig.5). Ferner kann der Stopfen 5 der Schaft einer Schraube sein, die zum Zusammenhalten der Schalen 1 des Gehäuses dient. Um ein Ausfließen des Löschmittels entlang dem Schraubengewinde zu vermeiden, kann der Schraubenschaft von einem elastischen Teil 7, z. B. aus
ίο Silicongummi, umgeben sein, welches in je einer, gegenüber der Einfüllausnehmung 4 verbreiterten Ausnehmung der Schalen 1 angeordnet ist. Die Anwendung eines elastischen Teils 7 ist auch dann erforderlich, wenn der Stopfendurchmesser kleiner ist als die Einfüllöffnung (Fi g. 2).
Um beim Einfüllen das Ausfließen des Löschmittels aus der die Einfüllöffnung kreuzend durchdringenden Durchgangsbohrung zu vermeiden, kann diese vor der Aufnahme des Stopfens 5 durch dünne, vorn Stopfen 5 durchstoßbare Wände (Preßwände) 8 verschlossen sein (Fi g. 3 und 4). Dies gilt auch für den Fall des Einsatzes des elastischen Teiles 7. Hier sind die Wände 8 jedoch nicht in den Schalen 1, sondern in dem elastischen Teil 7, in dessen Aufnahmebohrung für den Stopfer 5 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz mit einem Gehäuse, in welchem eine durch einen Stopfen verschlossene Löschmittel-Einfüllöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) in einer die Einfüllöffnung (Einfüllausnehmung 4) kreuzend durchdringenden Durchgangsbohrutig des Gehäuses (Schalen 1) angeordnet ist.
2. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) aus einer Spannhülse, einem Rohrniet oder einem Kerbstift besteht.
3. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) der Schaft einer Schraube ist, die auch zum Zusammenhalten zweier Schalen (1) des Gehäuses dient.
4. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) der Schaft eines Spreizelementes (6) ist, welches an einem Ende einen unverformbaren und am anderen Ende einen radial zusammendrückbaren Kopf aufweist.
5. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Einfüllöffnung verlaufende Durchgangsbohrung vor der Aufnahme des Stopfens (5) gegen die Einfüllöffnung durch dünne, vom Stopfen (5) durchstoßbare Wände (8) verschlossen ist.
6. Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllöffnung ein in das Einsatzgehäuse eingelegtes, elastisches Teil (7) vorgesetzt ist, das eine mit der Einfüllöffnung fluchtende und eine dazu quer liegende Ausnehmung zur Aufnahme des Stopfens (5) oder der Schraube aufweist.
. .„ niese muß in jedem Fall einen bestimmten werden. Diese! muw , zgehäuses haben, damit
^TJta£SÄ«hüenlSitz im Einsatzgehäu-Äen Sann! Ein vorgefertigter Stopfen würde ^ote fächer FÄöhe des Löschmittels entweder zu infolge falscner r' hineinragen oder aus diesem
weit»ndi«EinMttgena Einfüllöffnung durch
zu wen herausragen. nw die s fenlänge
Vergießen verschlossen so « . wei, sonst die
DE19722204997 1972-02-03 1972-02-03 Elektrischer Schmelzsicherungseinsatz Expired DE2204997C3 (de)

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DK33473AA DK130495B (da) 1972-02-03 1973-01-22 Indsats for elektriske smeltesikringer.
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CS777A CS161812B2 (de) 1972-02-03 1973-02-01
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