DE2204750A1 - Packpapierverteiler - Google Patents

Packpapierverteiler

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/16Feeding webs from rolls by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/04Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators
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    • Y10T83/462Plurality of work feed means in separate paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

BeIoit Corporation
Beloit, Wisconsin 53511
U.S.A.
Packpapierverteiler.
Priorität: U.S.A. 112.686
Patentanmeldung vom 4. Februar 1971.
Die Erfindung betrifft einen Packpapierverteiler der eine Packpapierbahn von einer einzigen Rolle einer Vielzahl von Vorratsrollen auswählt und verteilt um eine Papierrolle oder dergleichen einzupacken.
In bekannten Packpapierverteilern sind zwei verteilerrollen für jede Papierbahn vorgesehen. Eine dieser zwei Rollen ist durch eine Anzahl von Ketten und Zahnrädern mit einem geraeinsamen Antrieb verbunden, jede der angetriebenen Rollen ist desgleichen durch einen elektrischen Schalter mit diesem Antrieb verbunden. Die Packpapierbahnen werden zu einem gemeinsamen Hals am unteren Ende des. Verteilers geleitet und zwar durch eine komplizierte Anzahl von engen Leitvorrichtungen, auch Fingerführungen genannt. Diese Leitvorrichtungen trennen die Packpapierbahnen von einander, sie sind anQuerstangen befestigt und sie können auf die Breite des jeweiligen Packpapiers eingestellt werden.
Diese Leitvorrichtungen sind in den bekannten Verteilern unerlässlich da die Papierbahnen durch den Verteiler gedrückt werden, nachdem sie die Vorratsrollen verlassen haben. In der Tat, es würden Verstopfungen in dem Verteiler auftreten, da die Papierbahnen die Tendenz haben sich zu wellen und sich aufeinander zu zwängen. Schneidmesser und Klebevorrichtungen sind unter dem Verteiler angebracht und der Rückgang muss eingeschaltet werden um die Papierbahnen von den Messern wegzunehmen und die Messer für die nächste
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Papierbahn freizumachen. Solche Verteiler sind ziemlich kompliziert und teuer, sie benötigen viel Raum und sie sind teuer im Unterhalt.
Die Vorteile des Packpapierverteilers der Erfindung gegenüber den
vorgenannten Verteilern liegen darin, dass er nur zwei verteilerrollen für alle Papierbahnen benötigt und, dass er eine einfache
Vorrichtung zeigt um eine bestimmte Papierbahn zu ergreifen und .
zwischen die beiden Vorratsrollen zu führen. Er macht auch den
komplizierten Antrieb der bekannten Verteiler überflüssig und zeigt eine Greifvorrichtung um die Papierbahn vom Messer wegzunehmen, die auf der Schwerkraft beruht und die die Rückschaltung des Antriebes
erübrigt.
Es ist deshalb ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung einen
vereinfachten Verteiler für die Auswahl und Verteilung von breiten
Papierbahnen zu zeigen der sich selbst mit der ausgewählten Papierbahn bewegt und der den komplizierten Antrieb mittels Ketten,
Zahnrädern, usw. der bekannten Verteiler unnötig macht.
Ein anderer wichtiger Gegenstand der Erfindung ist, einen verteiler zu zeigen der die Funktion des Auswählens von der Funktion des Verteilens trennt und der dadurch die ganze Vorrichtung sehr vereinfacht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist letzlich, einen Verteiler zu zeigen der eine Auswahl- und Verteilvorrichtung hat und der leichter in bestehende, handgesteuerte Systeme eingebaut werden kann.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sein. Die Beschreibung zeigt eine bestimm-
bevorzugte
te/Ausführung mit Bezug auf die beigelegten Figuren.
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht des Verteilers der Erfindung.
Figur la ist eine schematische Teilansicht des Verteilers.
Figur 2" ist eine Seitenansicht des Verteilers in der mehrere Teile
weggelassen worden sind.
Figur 3 ist ein vertikaler Teilschnitt nach Linie III-III der Figur Figur 1 zeigt eine Vielzahl von Rollen von Packpapier W. Jede Rolle
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wird von einer Welle 10 getragen die an ihren beiden Enden auf den freilaufenden Rollen 11 eines Rollenständers gelagert sind. Ein vertikal bewegliches Verteiler-Fahrgestell 12, das zentral zwischen den Rollen und den Rollenständern Platz nimmt, wählt eine Papierbahn der gewünschten Breite. Z.B. eine Papierbahn W wird von der ersten, links vom Verteiler-Fahrgeste 11 12 liegenden Rolle gezogen. Die Papierbahn läuft unter der Leerlaufrolle 13, über die Leerlaufrolle 14 und dann unter der Aufnehmestange 15. Die Aufnehmestange wird durch die Schwerkraft betätigt und ist etwas länger als die breiteste Papierbahn. Sie ist an den Enden der parftllel sich erstreckenden Armen 14a befestigt. Diese Arme sind frei um die Achse der Leerlaufrolle 14 drehbar. Die Aufnehmestange 15 wird durch die Schwerkraft an einen Kontaktwinkel 15b gedrückt (Fig.la). Von der Aufnehmestange 15 wird die Papierbahn dann über eine feststehende Stange 15a zum und durch das Verteiler-Fahrgestell geleitet.
Der Druck der Aufnehmestange 15 auf den Kontaktwinkel 15b erlaubt das Laufen der gewählten Papierbahn in der Abwickelrichtung da er eine Spannung der Papierbahn erlaubt um die Aufnehmestange von dem Kontaktwinkel 15b abzuheben und so die Papierbahn in der Abwickelrichtung laufen zu lassen. Der Kontaktwinkel 15b verhindertanderseits das Zurücklaufen der Papierbahn aus dem verteiler. Dies könnte durch das Gewicht der Papierbahn die von der Rolle abgewikkelt wurde, verursacht werden.
Die Arme 14a, die Aufnehmestange 15, die feststehende Stange 15a und der Kontaktwinkel 15b sind schematisch in Fig.la gezeigt, wo sie eine Material- oder Papierbahn zu einem Verteiler-Fahrgestell leiten. Fig. la zeigt nur eine Papierbahn, aus Fig. 1 ist jedoch ersichtlich dass die in Fig. la gezeigte vorrichtung für jede der Vielzahl von Papierbahnen vorgesehen ist.
Eine Bremse,z.B .eine Luftbremse ist an jedem Rollenständer vorgesehen um die Spannung der Papierbahnen während des Abwickeins zu erhalten. Die Spannung der Papierbahn die durch die Bremse hervorgerufen wird erlaubt die Aufnehmestange 15 während des Abwickeins zu heben, da die Spannung der Papierbahn das Gewicht der Aufnehmestange aufhebt.
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Auf diese Weise bewegt sich die Aufnehmestange nach oben wenn eine Spannung der Papierbahn erfolgt und sie zieht die Papierbahn zurück vom Verteiler-Gestell und von einer Schneidvorrichtung 79, wenn die Spannung aufgehoben wird.
Die Papierbahn der ersten Rolle rechts vom Verteiler-Fahrgestell wird vom unteren Teil der Rolle über eine Leerlaufrolle 14, zwischen eine Aufnehmestange 15 und einem Kontaktwinkel 15b und über eine feststehende Stange 15a in den Raum zwischen die beiden Leitstangen 16 und 17 geführt. Von der unteren Leitstange 16wird die Papierbahn durch das Verteiler-Fahrgestell 12 und durch den Hals 19 geführt.
Von den Papierrollen die weiter entfernt von dem VerieLler-Fahrgestell sind als die ersten Rollen links und rechts von diesem Gestell, werden die Papierbahnen auch über die Leerlaufrollen 14, zwischen die Aufnehmestange 15 und die Kontaktwinkel 15b über die feststehenden Stangen 15a zum Verteiler-Fahrgestell 12 geleitet. Die Papierbahnen der zweiten Rolle rechts und links vom Fahrgestell werden sodann zwischen die Leitstangen 17 und 21 auf beiden Seiten des Fahrgestells geleitet. Die Papierbahnen der nächsten Rollen links und rechts des Fahrgestells, die also noch weiter entfernt vom Fahrgestell liegen werden zwischen die Leitstangen 21 und 22 geleitet und die Papierbahnen W der Sussersten Rollen werden zwischen die Leitstangen 22 und 23 geleitet.
Alle Papierbahnen die von diesenRollen abgewickelt werden, werden über die respektiven Leitstangen und -dann durch den Hals 19 geleitet. Sie werden alsdann in einer Papierbahn Klemmvorrichtung 75 und in einer bestimmten Höhe über der Schneidvorrichtung 79 festgehalten. Diese Höhe über der Schneidvorrichtung kann in der Grössenordnung von 1, 2 bis 3,8cm liegen.
Die Wellen 10 die von der freiläufenden Rolle 11 getragen werden können für verschiedene Breiten der papierbahnen vorgesehen werden. Jeder Rollenständer trägt eine bestimmte Breite der Packpapierbahn . zum Einwickeln von Papierrollen die aus der Papierfabrik kommen und die eine Breite von 30-50 cm weniger als die Packpapierbahn haben. Die Packpapiarbahnen können z.B. wenigstens 300 cm breit sein um Papierrollen von 250-270 cm einzuwickeln·
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Wie Fig. 1 zeigt können acht verschiedene Breiten oder acht verschiedene Packmaterialien verteilt werden und dies durch ein einfaches Klemmen einer vorgewählten Packmaterialbahn zwischen den ihr zugeteilten Leitstangen um dann die Materialbahn und das Verteiler-Fahrgestell 12 zu bewegen und die vorgewählte Materialbahn in Stellung zwischen zwei verteilerrollen 24 und 25 zu bringen. Die zwei Verteilerrollen werden angetrieben um die Materialbahn weiterzuleiten und eine Einwickelmachine wird sodann die Papierrolle R einwickeln.
Das Verteiler-Fahrgestell 12 besteht aus zwei parallel sich erstreckenden Seitenplatten 27 die eine dreieckige Form haben. Die Leitstangen 16,17,21,22,23 sind zwischen den Seitenplatten 27 angebracht. Kolbenstangen 29, die aas den Zylindern 30,30 herausgeschoben werden können, erstrecken sich aufwärts von einer horizontalen Platte 38 eines feststehenden Gestells 31 das den Verteiler trägt. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt wird hat jeder Zylinder 30 zwei Oesen 32 die sich vom Zylinderboden nach unten erstrecken und zwar entlang einer entsprechenden Oese 33 die von der Platte 38 nach oben gerichtet ist. Die beiden Oesenpaare sind jeweils durch ein Drehzapfen 35 verbunden. Die Kolbenstangen 29 sind mit den Seitenplatten 27 durch Drehzapfen 36 verbunden. Die Leitstangen 37 erstrecken sich vertikal an den Aussenseiten der Seitenplatten 27 und zwischen den Zylindern 30,30. Sie sind mit ihrem unteren Ende an die Blöcke
39 befestigt die ihrerseits mit der Platte 38 verbunden sind. An ihren oberen Enden sind sie an den Blöcken 40 befestigt. Die Blöcke
40 sind an den Kopfplatten 41 des Gestelles 31 verankert und erstrecken sich von dem Gestellteil 42 nach Innen. Vertikal von einander entfernte Leitzapfen 43 erstrecken sich von den Seitenplatten 27 des verteiler-Fahrgestells 12 nach Aussen in der Nähe des oberen und unteren Teils der Seitenplatten· Die Leitzapfen 43 haben Lager 45 die entlang den Leitstangen 37 gleiten und so das Fahrgestell vertikal und geradlinig leiten.
Sicherheita-Einschnapphebel 47 (Fig.3) sind auf beiden Seiten des Fahrgestelle vorgesehen um das Fahrgestell in seiner obersten Stellung zu halten. Der Einschnapphebel 47 dreht sich um die Achse 48 in dem Block 40 und hat eine Hakenform 49 die an der Unterseite
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des oberen Blocks 43 eingreift und sich an eine schräge Aussenseite des Blocks 43 anpasst. Der Einschnapphebel 47 hat ein oberes Ende das Ober den Block 40 hinausragt und drehbar an einer Kolbenstange 51 befestigt ist. Der zum Kolben gehörende Zylinder 53 ist drehbar um die Achse 56 gelagert. Das Ein- oder Aushaken des Schnapphebels 47 kann über diese Zylinder-Kolben Kombination oder mittels Federn erfolgen.
Eine Ausgleichwelle 57 gleicht die vertikale Bewegung der beiden Seiten des Fahrgestells 12 aus{Fig.3). Diese Ausgleichwelle erstreckt sich Ober die beiden Seiten des Fahrgestells hinaus und ist drehbar in den Lagerblöcken 59 gelagert. Ein Zahnrad 60 ist an beiden Enden der Ausgleichwelle befestigt. Die Zahnräder 60 greifen in die Zahnstangen 61 ein die an den Blöcken 40 mit ihrem oberen Ende und an den Platten 62 mit ihrem unteren Ende befestigt sind. Die Platten 62 erstrecken sich von den Seitenplatten 42 des Gestells 31 nach Innen. Die Zahnstangen 61 und die Zahnräder 60 erlauben es die beiden Seiten des Fahrgestells in denselben Ebenen zu bewegen. Die Leitetangen 16,17,21 und 22 haben an ihrer Unterseite rechteckige Kanäle 63 die an ihren beiden Enden geschlossen sind und die aufblasbare.Kammern 65 enthalten. Individuelle Druckleitungen führen zu diesen Kanälen damit eine einzelne dieser aufblasbaren Kammern eine Papierbahn gegen die nächste untere Leitstange drucken kann. Die Papierbahn wird so ergriffen, sie bewegt sich mit dem Verteiler-Fahrgestell nach unten und kommt dann in den Raum zwischen den beiden Verteilerrollen 24 und 25. Die aufblasbaren Kammern entleeren sich von selbst und vereinfachen die Greifvorrichtung. Die Ventile die die aufblasbaren Kammern steuern sowie die Leitungen die zu diesen Kammern führen können bekannter Art sein und werden somit hier nicht weiter beschrieben.
Zwei Leitplatten 70 aus gebogenem Stahl sind zwischen den Seitenplatten 27 des Fahrgestells eingebaut und führen von den untersten Leitstangen 22,23 nach unten und nach innen. Diese Leitplatten bilden den Hals 19 durch den alle Papierbahnen geleitet werden.
Ein Papierbahnhalter ist auf dem Gestell 31 unter dem Hals 19 vorgesehen· Dieser Halter hält die Papierbahn fest und unter Spannung während der Rückbewegung des Fahrgestells 12 und verhindert so dass
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die Bahnen irgendwie beschädigt werden. Der Halter 71 ist mit einem Schuh 72 versehen der von seinem Scheitel aus nach dem Innern des Fahrgestells divergiert und dann in einen Stopblock 73 übergeht der rechts vom Hals 19 am Halter 71 befestigt ist. Der Halter 71 ist auch mit einer Klemmstange 75, die an den Kolbenstangen 76 befestigt ist, versehen. Die Klemmstange 75 kann die gleiche Länge wie die Breite der breitesten Papierbahn haben. Die Kolbenstangen 76 und die Zylinder 77 können an beiden Enden der Klemmstange 75 vorgesehen werden. Mit Hilfe der Kolbenstangen 76 wird die Klemmstange 75 gegen die Papierbahn und gegen den Stopblock 73 gedrückt. Die Klemmstange halt so die Papierbahn fest während der Rück- oder Aufwärtsbewegung des Fahrgestells 12 und bevor die Papierbahn auf die gewünschte Länge gebracht wird mit Hilfe der VerteilerroIlen 24 und 25.
Unter dem Papierbahnhalter 71 ist ein Messer 79 zum Abschneiden einer bestimmten Länge der Papierbahn angebracht. Das Messer 79 ist am Messerhalter 80 befestigt der eine hin und her Bewegung gegen die Ambossplatte 81 erlaubt. Der Messerhalter wird mit dem Messer mit Hilfe des Druckzylinders 84 gegen die Ambossplatte 81 bewegt und schneidet so eine bestimmte Länge der Papierbahn ab.
Die Zylinder 84 können auf der anderen Seite des Halses 19 d.h. gegenüber dem Messer 79 angebracht sein (Fig.2). Die Kolbenstangen 85 sind drehbar am Messerhalter 80 mit Hilfe der Achsen 87 befestigt. Ausgleichvorrichtungen können, vorgesehen werden damit das Messer während des Schneidens parallel zur Papierbahn steht.
Bei Betätigung schneidet das Messer 79 die Papierbahn im Fluge zu genauen Längen. Um dies zu erreichen sind die Zylinder 84 länger als der Hub der nötig wäre um die Papierbahn zu schneiden und die Kolben werden von einer Stopstange an den Kolbenstangenenden der Zylinder aufgefangen damit die Bewegung der Kolbenstangen nur dem nötigen Arbeitsweg entspricht. Dies ermöglicht an diesen Enden der Zylinder eine Druckkammer vorzusehen. Wenn das Messer abgeschossen wird, wird die Luft plötzlich aus dem Kopfende der Zylinder ausgelassen und das Messer fliegt dann gegen die Papierbahn. ,
Die Verteilerrolle 25 ist drehbar in den Lagern 88 gelagert, die
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ihrerseits an der Unterseite der Platte 90 des Gestells 31 gegen die Rolle 24 gleiten können. Die Rolle 25 wird gegen die Rolle 24 bewegt und gedrückt und zwar mit Hilfe der Druckzylinder 89. Rolle 24 wird in Fig. 2 von einem Riemen 100 angetrieben.
Vor Inbetriebnahme der ganzen Einrichtung werden alle Papierbahnen zuerst, wie oben beschrieben, durch den Verteiler gezogen und zwar bis 1,2-3,8cm über dem Schneidmesser 79. Durch Druckknopf kann sodann irgendeine der 8 Breiten oder Arten von Packmaterial vom Verteiler zu Einwickeln von Papierrollen gewählt und abgeschnitten werden. Der Druckknopf lässt z.B. Druckluft in die gewählte aufblasbare Kammer 65 ein und schliesst so den Spalt zwischen zwei Leitstangen. Das ganze Verteiler-Fahrgestell 12wird sodann nach unten bewegt und zieht die gewählte Papierbahn von ihrer Rolle 10 bis sie zwischen die Verteilerrollen 24 und 25 zu hängen kommt.
Wenn das Fahrgestell 12 seine unterste Stellung erreicht, betätigt es einen Hebel 109 (Fig.3) der die Luft aus der gewählten aufblasbaren Kammer 65 herauslässt und so die gewählte Papierbahn frei macht. Im selben Augenblick werden die Zylinder 89 unter Druck gesetzt um die Rolle 25 gegen die Papierbahn und gegen Rolle 24 zu drücken. Die Klemmstange 75 wird auch zugleich gegen äie Papierbahn und gegen den Stopblock 73 gedrückt. Die Papierbahn wird so fest gehalten während das Fahrgestell wieder nach oben bewegt wird. Der Hebel 109 steuert auch diese Rückwärtsbewegung des Fahrgestells. Schliesslich setzt der Hebel 109 auch noch die Zylinder 84 des Messers 78 unter Druck. Aus Sicherheitsgründen geschieht dies erst in diesem Augenblick.
Am Ende der Aufwärtsbewegung des Fahrgestells betätigt dieses einen Hebel 115 der die Klemmstange 75 zurück sich bewegen lässt und der die Rollen 24 und 25 in Drehbewegung setzt. Die Dauer der Drehbewegung der Rollen 24 und 25 wird durch eine Zeituhr kontrolliert die ebenfalls vom Hebel 115 in Aktion gesetzt wird. Am Ende der gegebenen Zeit betätigt die Zeituhr das Schneidmesser 79.
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Claims (9)

  1. PAT EN TANS PRUECHE.
    / 1,/Packpapierverteiler der eine Packpapierbahn von einer einzigen Rolle einer Mehrzahl von Vorratsrollen auswählt und verteilt um eine Papierrolle oder dergleichen einzupacken, gekennzeichnet durch ein bewegliches Fahrgestell (12) das eine Mehrzahl von Leitstangen (16,17,21,22,23) für mehrere Papierbahnen (W) trägt, Greifvorrichtungen (65) die an verschiedenen Leitstangen (16,17,21,22) angebracht sind und die einzeln betätigt werden können um eine vorherbestimmte Papierbahn (W) zu ergreifen und durch Klemmvorrichtungen (15,15) die die Papierbahnen unter Spannung halten während den Auf- und Abwärtsbewegungen des Fahrgestells (12).
  2. 2. Packpapierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Klemmvorrichtungen aus Leit- (14,15a) und Auf nehme vor richtungen (15) für jede Papierbahn (W) bestehen, dass sie ausserhalb , auf der Eintrittsseite des Verteilerfahrgestells (12) angebracht sind und, dass die Aufnehmevorrichtungen (15) gegen einen Kontaktwinkel (15b) oder dergleichen gedrückt werden.
  3. 3. Packpapierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Papierbahnhalter (71) unter dem Fahrgestell (12) vorgesehen ist der die ausgewählte Papierbahn festhält während die andern Papierbahnen mit dem Fahrgestell nach oben bewegt werden.
  4. 4. Packpapierverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Papierbahnhalter (71) nur ein einziges Schneidmesser (79) und nur ein einziges Paar Verteilerrollen (24,25) angebracht sind.
  5. 5. Packpapierverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnehmevorrichtungen (15) Aufnehmestangen sind die mittels Armen (14a) drehbar um die Achsen der Leitvorrichtungen (14) gelagert sind um die Papierbahn durch die Schwerkraft gegen die Kontaktwinkel (15b) zu drücken.
  6. 6. Packpapierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtungen (63,65) aus aufblasbaren Kammern (65) bestehen die sich von selbst entleeren und die sich über grössere Teile der Leitstangen (16,17,2L22 ) erstrecken.
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  7. 7. Packpapierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (12) durch wenigstens einen Sicherheits-Einschnapphebel (4) in seiner obersten Stellung festgehalten werden kann.
  8. 8. Packpapierverteiler nach Anspruch 1, dadurch,gekennzeichnet, dass Ausgleichvorrichtungen (57,59,60,61) und Leitvorrichtungen (37) das Fahrgestell gleichmässig aufwärts und abwärts leiten.
  9. 9. Packpapierverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichvorrichtungen aus einer frei drehenden Welle (57) bestehen die oben auf dem Fahrgestell (12) angebracht ist und die mittels Zahnrädern (60) in eine Zahnstange (61) des feststehenden Gestells (31) des Verteilers eingreift.
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DE19722204750 1971-02-04 1972-02-02 Packmaterialverteiler Expired DE2204750C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11268671A 1971-02-04 1971-02-04
US11268671 1971-02-04

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Publication Number Publication Date
DE2204750A1 true DE2204750A1 (de) 1972-08-17
DE2204750B2 DE2204750B2 (de) 1976-09-02
DE2204750C3 DE2204750C3 (de) 1977-04-21

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Publication number Publication date
ES399475A1 (es) 1974-11-01
GB1371285A (en) 1974-10-23
CA946859A (en) 1974-05-07
SE370214B (de) 1974-10-07
US3688961A (en) 1972-09-05
DE2204750B2 (de) 1976-09-02
AR195961A1 (es) 1973-11-23
IT947300B (it) 1973-05-21
BR7200607D0 (pt) 1973-07-17
JPS5324880B1 (de) 1978-07-24

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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