DE2204283A1 - Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person - Google Patents
Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer PersonInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/04—Positioning of patients; Tiltable beds or the like
- A61B6/0407—Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body
- A61B6/0421—Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body with immobilising means
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- A61F5/37—Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
- A61F5/3769—Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like
Description
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P 22 04 283.7 19. April 1972
Picker Corporation Gzs/mii
eingegangen
Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Unbeweglichmachen von Personen für Behandlungen und mehr im einzelnen
auf ein Verfahren und auf ein Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person, die sich beispielsweise einer Pfelegebehandlung
unterzieht, oder für ein Kind, das einer Untersuchung unterzogen wird, die ei>n Festhalten des Kindes erfordern.
Es ist manchmal wünschenswert, Personen in verschiedenen Orientierungen
während medizinischer, kosmetischer oder anderer Behandlungen oder während Röntgenstrahlenbehandlung anzuordnen,
wie z.B. diagnostischer oder therapeutischer Röntgenstrahlenbehandlung. Unter derartigen Umständen ist eine Bewegung der
Person oder des Patienten zu einer speziellen Ausrichtung nötig, um eine genaue Steuerung der Richtung der durch den Körper
laufenden Strahlen zu ermöglichen. Entsprechend wurden Röntgentische
zur Patientenstützung entworfen, um eine Bewegung des Körpers des Patienten in einem weiten Bereich au ermöglichen.
Der Stand der Technik hat auch verschiedene andere Arten von
Pa ti entenunter s tut zungen vorgeschlagen, wie s.E«, Stöhle, Betten
und Untersuchungstische, die mit Geräten versehen waren, um den
Patienten festzuhalten. Diese Geräte zur Festhaltung des Patienten enthielten im allgemeinen Riemen oder gescöirrar-tige
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Anordnungen, die häufig sehr unbequem für den Patienten waren.
Die Vorrichtungen, durch die die Patienten an die verschiedenen Patientenstützen befestigt wurden, und insbesondere manipulierbare
Röntgenstrahlentische waren in einigen Fällen nicht vollständig annehmbar. Die allgemeinen Erfordernisse für praktikable
Patientenrückhaltegeräte sind die folgenden: 1. Der Körper des Patienten sollte an dem Tisch zur Stützung in jeder Richtung
des Tisches befestigt werden; 2. die Stütze sollte bequem sein, ohne irgendwelche hohen Drücke, wie sie z.B. durch schmale
Riemen, Klammern, usw. verursacht werden könnten; 3. das Gerät sollte universell anwendbar sein, unabhängig von der Größe des
Patienten usw.; 4. der Tisch und der Rückhalteapparat für den Patienten sollten so ausgelegt sein, daß die Sti^ahlung möglichst
wenig behindert wird; 5. die an den Körper angelegten Haltekräfte sollten ohne größere Verzögerungen und ohne störende
Plötzlichk it angewendet und gelöst werden; 6. das Patientenrückhr.ltegerät
sollte auch wirksam sein, um unwillkürliche Bewegungen von Patienten zurückzuhalten, wie z.B. zum Zurückhalten
von Kleinkindern von unerwünschten Beinbewegungen.
Weiterhin sollte jedes Gerät zur Zurückhaltung eines Patienten
unc zv. seiner UnbeweglichkeitBiachung sicher, einfach, billig
und ·erläpslieh in der Wirkungsweise sein. Der Stand der Technik
war picht in der Lage, Röntgenstrahlentische und/oder Patientenzurüokhalteapparate
vorzuschlagen, die oben aufgezählte Anforderungen befriedigten und die außerdem praktikabel waren.
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Die vorliegende Erfindung liefert ein neues und verbessertes Gerät zur Unbeweglichraachung eines Patienten, das einen Patienten
fest auf einer Stützvorrichtung halten kann, unabhängig von der Stellung der Vorrichtung. Das neue Gerät verursacht keine
Unbequemlichkeit, da nur Druckkräfte kleiner Einheiten auf den Patienten ausgeübt werden. Der neue Patientenfestleger ist universell
bei allen Patienten anwendbar und behindert nicht die auf den Patienten gerichtete Strahlung. Die Erfindung bewirkt
auch eine Behinderung ungewünschter unwillkürlicher Arm- oder Beinbewegungen.
Gemäß der Erfindung wird der Patient mittels Anwendung von Druckkräften festgehalten. In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist ein beweglicher Röntgenstrahlentisch
zur Stütze des Patienten mit einem dem Patienten tragenden Obertisch versehen. Eine Abdichtung erstreckt sich zwischen
dem Körper des Patienten und der Oberseite des Tisches, und eine Druckdifferenz wird über dem Patienten erzeugt, die dem
Patienten gegen den Tisch drückt.
Das Gebiet zwischen dem Körper des Patienten, der Abdichtung und der Tischoberseite wird vorzugsweise durch eine geeignete
Vakuumpumpe evakuiert. Die Tischoberseite ist so ausgebildet, daß ein Vakuumdruck gleichmäßig unterhalb des Patienten sich
verteilt. In einer vorzugsweisen Ausführungsform enthält die
Tischoberseite eine Vakuumverzweigung und eine große Anzahl von Öffnungen, die die Verzweigung mit dem Gebiet unterhalb
des Patienten verbinden. Die Druckkräfte, die auf den Patienten
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wirken, werden daher gleichmäßig über den Körper des Patienten verteilt, und die auf den Körper des Patienten einwirkenden
Druckkrafteinheiten sind gleichmäßig niedrig. Auf diese Art
können verhältnismäßig große Gesamtkräfte auf den Patienten
einwirken, um ihn auf der Tischoberseite in Stellung zu halten, ohne daß dem Patienten Unbequemlichkeiten entstehen. In der
vorzugsweisen Ausführungsforin der Erfindung besteht die Abdichtung
aus einer filmartigen Kunststoffschicht, die über den
Patienten gelegt ist, um den Patienten und die Tischoberseite zu bedecken. Die Kanten der Schicht sind mit dem Tisch versiegelt,
so daß Luft mit Atmosphärendruck nicht in den evakuierten Raum eindringen kann. Das Kunststoffmaterial braucht keine
strukturelle Festigkeit zu besitzen, da die Druckkräfte für die Stützung des Patienten verantwortlich sind. Bei einem experimentell
verwendeten Patientenfestleger wurden Schichten mit einer
Dicke von 0,13 bis 0,15 nun (5-6 mil) zur Stützung eines erwachsenen
Patienten auf einem umgedrehten Tisch verwendet.
In einigen Fällen ίεηη >i3 nötig werden, daß ein Teil des Patientenkörpers
aus der Schicht herausstellt. Zum Beispiel braucht der Kopf des Patienten nicht von dem Schichtmaterial bedeckt
zu sein, weiterhin können nährende, intravenöse Spritzen usw. nötig sein, während sich der Patient auf dem Tisch befindet.
Die Schicht kann um den Hals des Patienten versiegelt werden, ebenso um Arme oder Beine, indem geeignete Streifen und/oder
andere Abdichteanordnungen verwendet werden.
BAD OFIiGINAL 209837/0713
Bei einer anderen vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung
ist der Tischoberteil aus einer Vielzahl von im allgemeinen rechteckigen Patientenstützgebieten konstruiert, die mittels
enger Nuten voneinander getrennt sind. Die Patientenstützgebiete
erstrecken sich von der Tischoberseite derartig, daß, wenn ein Patient auf dem Tisch gehalten wird, die Nuten Vakuumdruck
zum Bereich zwischen der Tischoberseite und dem Patientenkörper leiten.
Bei einer noch anderen Ausführungsform ist die Tischoberseite aus einem gewellten Teil gebildet, wobei sich die Wellungen
entlang der Länge des Tisches erstrecken. Die Wellungen bilden eine Vielzahl von Rippen, die sich von dem Tisch erstrecken
und den Patienten stützen. Die dazwischenliegenden Nuten leiten
den Vakuumdruek von einem oder von beiden Enden des Tisches
zum Bereich zwischen der Tischoberseite und dem. Patienten»
Die Rückhaltekraft, die auf den Patienten ausgeübt wird, kaust
durch ein Steuerventil gesteuert werdeia, iais ctas Vakuumsy
mit der Atmosphäre verbindet« Dieses YeEtIl verändert aesi
Vakuumdruek, um einen gewünschten Drusiciaitei-seiaieö
zuerhalten, der auf den Patienten
Eine entsprechend dir vorliegenden Erf inaiing !hergestellte Tsr
richtung' kann auch zur Festlegung eines Kinä&s dieses,, wm gsi
für eine medizinische Untersuchung oder Behandlung voraialje=
reiten. Es ist häufig sehr schwer,, eis unwilliger- Kirafi festzuhalten.
Dies gilt nicht nur für R^ntgenstrßMl
sondern auch für andere,, nich=? daiait vertomäeß©
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^gegangen
wie z.B. das Vernähen von Wunden. Die vorliegende Erfindung schafft eine schnelle und wirksame Vorrichtung, um die Bewegungen
eines solchen Kindes zu verhindern, ohne daß es verletzt wird oder ihm Unbequemlichkeiten bereitet werden.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Methode and eines neuen und verbesserten
Gerätes für die Festlegung einer Person, wobei die Festlegung einfach und wirksam ist, und der Person doch
keine Unbequemlichkeiten verursacht und auch nicht die Behandlung stört.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung,
Es zeigt;
Fig. '■■ eine perspektivische Ansicht eines Röntgenstrahl entisches
mit der vorliegenden Erfindung und mit einem Patienten, der auf der im allgemeinen sich horizontal
erstreck-enden Tischoberseite gehalten wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Röntgenstrahlentisches
der Fig. 1, wobei sber die Tischoberseite umgekehrt ist, so daß der Patient nach unten blickt»
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Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. h einen Querschnitt entlang der Linie k-k der Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich der Fig. 3, die eine Abdichtanordnung
zeigt, die sich um den Hals eines Patienten erstreckt,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt ähnlich der Fig. 3} der einen
Teil des Tisches zeigt, der eine Fußstütze verwendet,
Fig. 7 einen Teilquerschiiitt einer veränderten Tischoberseite,
die die vorliegende Erfindung verwendet,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsforin
der Tischoberseite gemäß der Erfindung,
Fig. 9 einen Teilquerschnitt einer Kante eines Tisches, der
die Tischoberseitenstruktur der Fig. 8 verwendet,
Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie iO-iO der Fig. 9»
Fig. Ii einen Teilschnitt einer Abdichtanordnung, um eine
Schicht an der Tischkante abgedichtet zu halten,
Fig. 12 eine modifizierte Abdichtanordnung, um eine Schicht gegen den Tisch abgedichtet zu halten,
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Pig, i3 eine Teilansicht einer Schicht zur Bedeckung eines Patientenkörpers mit einer büchsenartigen Öffnung darin,
durch die ein Teil des Körpers sich während der Behandlung erstrecken kann.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Röntgenstrahlentischeinheit 10
gezeigt, die die vorliegende Erfindung verwendet. Die Einheit 10 enthält Stützrahmen 12, Ik auf gegenüberliegenden Seiten
und eine Tischanordnung 16, die zwischen den Rahmen 12, Ik angeordnet ist. Der Tisch 16 stützt einen Patienten in einer
Stellung zur Anwendung von Röntgenstrahlen oder dergleichen, die aus einer nicht gezeigten Quelle austreten.
Die Tischanordnung 16 stützt den Patienten während der Untersuchung
und ist einstellbar, um den Patienten in verschiedene Orientierungen anordnen zu können. Der Tisch 16 besteht aus
einem Tischkörper 18, der mit röhrenförmigen, drehbaren Stützwellen
20, 22 verbunden ist, die sich von gegenüberliegenden Tisehendplatter ?,k, 26 an der? jeweiligen Enden des Körpers
erstreck^.:. Die Wellen 20, 22 verbinden den Körper 18 mit dem
Rahmen 12, Ik, um ihn um eine im allgemeinen horizontale Achse
27 drehen zu können. Die Vellen20, 22 sind mit jeweiligen Rahinenteilen
mittels Lagerstützen 28, 30 drehbar verbunden.
Eine Tischoberseite 36 ist über dem Tischkörper 18 angeordnet.
Die Tischoberseite 36 schafft eine Patienteneingriffsfläche.
Wie am besten aus Fig. k zu erkennen ist, sind sowohl der Körper 18 als auch die Tischoberseite 36 im allgemeinen zylindrisch
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gebogen und sind konkav, um mit einem auf dem Tisch liegenden Patienten übereinzustimmen. Auf der Tischoberseite sind Stützen
für den Kopf des Patienten und für seine Fußknöchel vorgesehen.
Der Patient wird von einem neuen Patientenfestlegesystem oder
-gerät (Fig. l) gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Tischanordnung
l6 festgelegt und in Stellung gehalten. Das neue
Festlegegerät enthält ein System k6 zur Erzeugung einer Druckdifferenz über dem Körper des Patienten, und eine Abdichtschicht 47 zwischen dem Patientenkörper und der Tischoberseite, die es ermöglicht, die Druckdifferenz auf einer gewünschten Höhe zu
halten.
Festlegegerät enthält ein System k6 zur Erzeugung einer Druckdifferenz über dem Körper des Patienten, und eine Abdichtschicht 47 zwischen dem Patientenkörper und der Tischoberseite, die es ermöglicht, die Druckdifferenz auf einer gewünschten Höhe zu
halten.
Das System 46 ist vorzugsweise ein Vakuumsystem, das einen
Druck im Bereich zwisehen dem Patienten, der Abdichtung und
der Tischoberseite 36 schafft, der unterhalb dem Atmosphärendruck liegt. Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, enthält das System 46 eine geeignete Vakuumpumpe 48, die vorzugsweise eine motorbetriebene Gebläseeinheit ist, die irgendeine geeignete oder herkömmliche Bauart sein kann.
Druck im Bereich zwisehen dem Patienten, der Abdichtung und
der Tischoberseite 36 schafft, der unterhalb dem Atmosphärendruck liegt. Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, enthält das System 46 eine geeignete Vakuumpumpe 48, die vorzugsweise eine motorbetriebene Gebläseeinheit ist, die irgendeine geeignete oder herkömmliche Bauart sein kann.
Der Einlaß der Pumpe 48 ist mit Leitungen 50, 52 (schematisch
angedeutet) verbunden, die sich von den röhrenförmigen Stützwellen
20 bzw. 22 zum Gebläseeinlaß erstrecken. Die Leitungen 50, 52 öffnen sich zu einer Verzweigung 37 über Passagen 24a,
26a (Fig. 3), die in den Endplatten 24 bzw. 26 gebildet sind.
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Das Vakuum von den Endplatten wird mit einer Kammer oder einer Verzweigung 5k verbunden, die zwischen der Tischoberseite 36
und dem Tischkörper 18 gebildet ist. Die Tischoberseite 36 enthält eine große Anzahl von Öffnungen 56, die sich zwischen der
Verzweigung 51* und der Oberfläche des Tischoberteils 36 erstrecken,
auf dem der Patient sich nitVerlegt. Wenn, also das Vakuumgebläse 48 betätigt wird, wird der Verteiler 5k evakuiert
und der Druck in dem Verteiler wird durch die Öffnungen 56
mit der mit dem Patienten in Verbindung stehenden Seite der Tischoberseite zugeführt.
Der Druck in dem Vakuumsystem k6 wird durch ein Vakuumregulierventil
verändert, wodurch verhindert wird, daß der Systemdruck unter einen Wert sinkt, der dem Patienten Unbehagen bereiten
würde. Das ßegulierventil 57 steht mit dem Einlaß der Pumpe 48
und den Lei Lungen 50, 52 in Verbindung, und kann von jeder geeigneten
herkömmlichen Bauart sein. Typischerweise verwendet ein derartiges Vakuumregulationsventil ein Ventilglied, das
durch ein Diaphragma betätigt wird. Das Ventilteil erlaubt den gesteuerten Zutritt von atmosphärischer Luft in das Vakuumsystem,
wenn der Vakuumdruck mehr als gewünscht unter den atraosphärisehen Druck absinkt. Im allgemeinen wird der Druck
in der Verzweigung von dem Vakuumsystem ungefähr zwischen 0,035 bis 0,07 kg/cm (0,5 bis i psi) unterhalb des Atmosphärendrueks
gehalten. Das Vakuumregulationsventil kann an oder angrenzend an dem Tisch angebracht sein, so daß von dem Ventil
zugeführter Atmosphärendruck über den Patienten f.'! " ?ßt und einen
Kühleffekt ausübt.
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-Ii-
Die Abdichtung Wl erstreckt sich zwischen dem Patienten und der
-Tischoberseite, so daß die Gebiete zwischen der Abdichtung,
dem Patienten und der Tischoberseite auf Atmosphärendruck gehalten werden können. Die sich ergebenden Differenzdruckkräfte
wirken auf den Patienten, um den Patienten fest gegen den Tisch zu halten. In der vorzugsweisen Ausführungsform besteht die
Abdichtung hl aus einer nicht perforierten filmartigen Kunststoffmaterial
schicht , wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC), die über den Patienten gelegt ist. Die PVC-Schicht ist vorzugsweise
ungefähr 0,13 bis 0,15 mm (5 bis 6 mil) dick und braucht keine
große innere Festigkeit zu besitzen, da die Schicht selbst den Patienten nicht trägt. Da die Druckdifferenz über der Schicht
verhältnismäßig klein ist, wird die Schicht auch nicht von den Differenzdruclckräf ten zerrissen.
Nimmt man eine durchschnittliche Körperoberfläche des Patienten
ο
von ungefähr 4500 cm an, erzeugt eine Druckdifferenz von
von ungefähr 4500 cm an, erzeugt eine Druckdifferenz von
ο
0,07 kg/cm über dem Patienten eine Rückhaltekraft von 315 kg. Wie schon bemerkt, wird diese Kraft gleichmäßig über dem Patienten angewendet und verursacht daher keine Unbequemlichkeit aufgrund von auf einzelnen Stellen ausgeübten hohen Drücken. Die Aufrechterhaitung eines Druckes von 0,035 bis 0,07 kg über einen durchschnittlichen, erwachsenen Patienten ermöglicht, daß der Patient und der Tisch sicher und ohne Unbequemlichkeiten infolge von Riemen usw. umgedreht werden kann, die ansonsten notwendig wären (siehe Fig. 2).
0,07 kg/cm über dem Patienten eine Rückhaltekraft von 315 kg. Wie schon bemerkt, wird diese Kraft gleichmäßig über dem Patienten angewendet und verursacht daher keine Unbequemlichkeit aufgrund von auf einzelnen Stellen ausgeübten hohen Drücken. Die Aufrechterhaitung eines Druckes von 0,035 bis 0,07 kg über einen durchschnittlichen, erwachsenen Patienten ermöglicht, daß der Patient und der Tisch sicher und ohne Unbequemlichkeiten infolge von Riemen usw. umgedreht werden kann, die ansonsten notwendig wären (siehe Fig. 2).
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In den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ragen der Kopf und die Füße des Patienten aus der Bedeckung heraus.
Infolgedessen ist die Schicht am Mals und an den Beinen des Patienten abgedichtet, um den Zutritt von Luft von Atmosphärendruck
in den Bereich unter der Schicht zu verhindern. Die Abdichtung kann gebildet werden, indem die Kanten der Schicht um
den UaIs und um die Beine des Patienten mit Klebstreifen befestigt
werden. Abhängig von der Behandlung können Fälle auftreten, wo eine Stelle des Patienten von außerhalb der Schicht
zugänglich sein muß. In solchen Fällen kann eine Zugangsöffnung
in die Schicht geschnitten werden, und die Ränder der Öffnung können mit .dem Patienten um die Stelle herum mit Klebstreifen
befestigt werden, zu der Zugang gewünscht wird.
Obwohl in der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung die Schicht 47 über den Patienten gezogen ist, wobei Kopf und Füße
sich aus der Schicht hefauserstrecken, könnte die Schicht auch den Patienten vollständig bedecken, so daß Kopf und Füße im
evakuierten Gebiet unterhalb der Schicht liegen. Eine Zugangsöffnung könnte in die Schicht gebildet werden, und am Ort mit
Klebstreifen befestigt werden, um das Gesicht des Patienten zum
Beatmen usw. freizulegen.
Wenn ein Befestigen der Schicht mit Klebstreifen an dem Patienten nicht wünschenswert oder unpraktisch ist, können auch andere
Abdichtanordnungen verwendet werden. Fig. 5 zeigt eine kragenartige
Abdichtkonstruktion 62 zwischen dem Hals des Patienten
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und der Schicht. Die Kragenabdichtung 62 enthält einen Kragenkörper
64, der eine weiche, nachgiebige Dichtung 66 um den Hals
des Patienten stützt. Der Kragenkörper 64 ist vorzugsweise aus biegbarem Material, an dem die Schicht 47 befestigt oder anderweitig
abnehmbar verbunden ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Tisches der Fig. 3»
bei der eine Fußstütze 70 mit dem Tisehoberteil verbunden ist,
und bei dem die Fuße des Patienten von der Schicht 47 bedeckt
werden. Die Fußstütze 70 ist mit geeigneten Bügeln 73 verbunden,
die die Fußstütze verstärken, um dem Patienten zu ermöglichen, mit dem Tisch aufrecht zu stehen. Der Patient wird von
der über dem Patientenkörper erzeugten Druckdifferenz fest gegen
die Tischoberseite gehalten. Der Fußruheteil dient hauptsächlich dazu, zu verhindern, daß der Patient eventuell entlang dem
aufrechtetehenden Tisch nach unten gleitet. Die von der Fußstütze
70 getragene Gewichtsmenge des Patienten hängt für jedes gegebene Vakuum in dem Verteiler 54 vom Reibkoeffizienten
zwischen der Tisciioberseite und dem Patienten ab. Dieser Keibkoeffizient
ist gewöhnlich hoch genug, so daß das von der Fußstütze getragene Gewicht klein ist.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Schicht am Boden des Tischkörpers
18 mittels Bandstreifen 74 befestigt werden kann, die
sich entlang den Kanten der Schicht erstrecken. Die Schicht neigt zu einer Selbstabdichtung, da der atmosphärische Luftdruck
die Schicht gegen den Tisch drückt. Jedoch sichert ein Verkleben der Kanten mittels Streifen am Tischkörper, daß keine
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Luft aus der Atmosphäre in das evakuierte Gebiet eindringt.
Anstatt die Bedeckung mit Streifen zu befestigen, kann die Umhüllung
aus einem Schlauch aus PVC oder einem ähnlichen Material gebildet sein, die sich vollständig über den Tisch erstreckt
und an den Enden des Tisches abgedichtet ist. Der Schlauch kann mit einem Reißverschluß (zipper) versehen sein, um seine Anbringung
und Entfernung zu ermöglichen.
Es wurde gefunden, daß es manchmal wünschenswert ist, gewisse Teile des Körpers des Patienten abzupolstern, um örtliche Unbequemlichkeiten
zu verhindern, die durch Druckkräfte entstehen. Zum Beispiel macht das Anordnen von Kissen hinter den linien
und Fußknöcheln, siehe Fig. 3» die Unbequemlichkeit möglichst klein, die ansonsten an diesen Gelenken auftreten könnte, wenn
sie von de.i auf sie einwirkenden Unterdruckkräften gegen die
Tischoberseite gedrückt werden. Die Unbequemlichkeit entsteht wegen der Gelenkbelastung, nicht aufgrund von örtlichen Kräften.
Abpolsterung kann auch verwendet werden, wenn ein Patient verletzt
ist und die zusätzliche Differenzdruckkraft, die auf den
Patienten einwirkt, die Verletzung sonst verschlimmern könnte, oder wenn zusätzliche Schmerzen auftreten wurden.
Ein Teil eines modifizierten Tischoberteils 75 ist in Fig. 7
dargestellt. Die Tischoberseite 75 ist longitudinal gewellt und bildet longitudinale Rippen 76 und Nuten 77. Die Hippen 76
besitzen im wesentlichen rechteckige Querschnitte, und angrenzende Rippen sind durch Nuten 77 voneinander getrennt. Die
Grundseiten der Nuten 77 körnen mit dem Tischkörper in Eingriff
treten, um den Tischoberteil zu tragen. Der sich auf der Tisch-
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ofcerseite 75 zurücklehnende Patient wird von den oberen Flächen
ä76a der Rippen 76 getragen. Das Vakuumsystem evakuiert die
Nuten 771 die von dem Körper des Patienten überbrückt werden.
Eine andere modifizierte Tischoberseite 80 ist in Fig. 8 dargestellt.
Die Tischoberseite 80 wird von einer mattenartigen Basis 81 gebildet, die herausstellende Flächen 82 besitzt. Die
Flächen sind vorzugsweise von rechteckiger, blockartiger Form und durch Nuten oder zurückspringende Tischoberseitengebiete
getrennt, die sieh longitudinal und transversal entlang der Basis erstrecken. Wenn ein Patient von den Flächen 82 gestützt
wird, evakuiert das Vakuumsystem die Nuten oder Einschnitte Die Tischoberseite der Fig. 8 ist als ein einstückiges gespritztes
Teil dargestellt. Jedoch können die Flächen 82 auch aus Blöcken oder aus porösen, festen,schaumstoffartigem Material
bestehen, das an der Basis 81 befestigt ist. Bei einer derartigen Konstruktion ist die wirksame Fläche des Patientenkörpers,
über dem die Druckdifferenz wirkt, infolge des porösen Charakters
der Blöcke vergrößert. Die auf den Patienten wirkende Rückhaltekraft
wird daher für einen gegebenen Druck in dem Vakuumsystem maximal groß gemacht.
Fig. 9 zeigt einen Tisch, der die Tischoberseite 80 verwendet, in Verbindung mit einer Anordnung zur Haltung der Kanten der
Schicht k7, die an der Unterseite des Tisches angebracht ist.
Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, werden die Schichtkanten
um die Seite des Tisches herumgeschlagen. Ein Nieder— halteteil 88 aus Kunststoff erstreckt sich entlang der Unter—
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seite von beiden Seiten des Tischkörpers. Das Teil 88 trägt
eine Vielzahl von Flächen 90, die sich von dem Tischkörper nach unten erstrecken und Durchbrüche schaffen, die den Unterdruck
von der oberen Seite des Tischkörpers in die Nähe der freien Kante der Schicht leiten. Dies schafft eine Differenzdruckkraft,
die auf die Schichtkanten wirkt und die Schicht mit dem Tisch in Eingriff hält. Die Schicht wird so abdichtend
gehalten, und Außenluft tritt nicht in das evakuierte Gebiet unter der Schicht ein.
Andere Konstruktionen, um die Schicht an den Kanten des Tisches in Stellung zu halten, sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
Fig. 11 zeigt ein Seitenabdichtteil 92, das sich entlang der
Seite des Tischkörpers 18 erstreckt, und das im Abstand angeordnete Lippen 94, 96 besitzt, die sich nachgiebig ausbreiten,
wenn sie über die Seiten des Tisches gezogen werden, so daß die Schicht 47 von den Lippen mit dem Tischkörper verbunden
werden.
Die Sei tene.bdieh ,a ^ 100, die in Fig. 12 dargestellt ist, besitzt
Lippen 102, 104, die gespreizt werden und nachgiebig die Tischkante umklammern, wenn die Seitenabdichtung 100 an
Ort und Stelle sich befindet. Die Schicht 47 erstreckt sich
um die äußere Seite der Abdichtung 100, und die Kante der Schicht wird vorzugsweise zwischen der Lippe 104 und der unteren
Seite des Tischkörpers gehalten.
BAD ORIGINAL 209837/0713
In einigen Fällen kann es notwendig sein, daß sich ein Arm oder ein Bein von der Schicht 47 wegerstreckt. Fig. 13 illustriert
einen Teil einer Schicht 47, die eine schlauchartige Struktur
110 besitzt. Die Größe und Anordnung des Schlauches ist geeignet, ein Bein oder einen Arm aufzunehmen, der sich durch den
Schlauch 110 hindureherstreckt, und der Schlauch 110 kann an
Ort und Stelle mit Band verklebt werden, so daß eine Abdichtung zwischen der Außenluft und dem Arm oder Bein erhalten wird.
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Claims (18)
1. Gerät zur Festlegung eines Körpers einer Person auf einer
Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Person und der Haltevorrichtung Abdichteinrichtungen und
Vorrichtungen zur Erzeugung eines Differenzdruckes vorgesehen sind, der auf die Person wirkt, wobei die Abdichtvorrichtung
eine Differenzdruckkraft aufbaut, um die Person gegen die Halteeinrichtung zu drücken.
2. Gerät.nach Anspruch 1 zur Festlegung einer Person, wobei
die Vorrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes gekennzeichnet ist durch ein Vakuumsystem zur Evakuierung eines
Bereiches zwischen der Halteeinrichtung, der Abdichtvorrichtung und einer Person.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtvorrichtung ein schichtartiges Teil ist, das sich
über eine Person und der Halteeinrichtung erstreckt.
A. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schichtartige Teil aus Kunststoffolienmaterial besteht.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vakuumsystem Ventileinrichtungen zur Steuerung der Höhe der auf die Person wirkenden Differenzdruckkraft besitzt.
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6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einer Tischeinheit, einer Tischeinheitsstütze
und Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung der Tischeinheit mit der Halteeinrichtung zu einer gegenseitigen
relativen Bewegung besitzt, um die Orientierung einer Person mit dem Tisch zu verändern.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischeinheit aus einem mit der Person in Berührung kommenden
Tischoberteil besteht, der eine Vielzahl von Wegen definiert, durch die Gasdruck einem Bereich zwischen der
Abdichtvorrichtung, einer Person und der Tischoberseite weitergegeben wird.
8. Verfahren zur Festlegung einer Person auf einem Personenhalteteil
nach Ansprüchen 1-7, gekennzeichnet durch Abdichten eines Bereiches zwischen der Person und dem Personenhalteteil,
Evakuieren dieses Bereiches, um einen Differenzdurck über dem Körper der Person zu erzeugen, und
Aufrechterhalten des Differenzdruckes über der Person, um eine Differenzdruckkraft zu ereeugen, die auf die Person
wirkt, um die Person auf dem Halteteil festzuhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Abdichten des Bereiches gekennzeichnet ist durch mindestens teilweises Bedecken
einer Person und des Personenhalteteiles mit einem schichtartigen Abdichtteil.
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10. Verfahren zur Festlegung von mindestens einem Teil des Körpers einer Person gegen Bewegung mit Bezug zu einer
Personenhalteeinrichtung, gekennzeichnet durch Erzeugen eines Differenzdruckes über mindestens einen Teil des
Körpers der Person, um eine Differenzdruckkraft zu erzeugen, um die Person gegen die Personenhalteeinrichtung
zu drücken.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Verteilen der Differenzdruckkraft im wesentlichen gleichmäßig über
die Person.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Erzeugen eines Differenzdruckes gekennzeichnet ist durch Erzeugen eines
Druckes zwischen der Person und der Halteeinrichtung, der unterhalb des äußeren Luftdruckes liegt, und Aussetzen
der übrigen Körperteile dem äußeren Luftdruck.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Steuern
des unterhalb des äußeren Luftdruckes liegenden Druckes, um die auf die Person wirkende Differenzdruckkraft zu
steuern.
14. Ein Tisch zu medizischen Untersuchung oder Behandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Patienten-Stütztischeinheit,
die aus einem mit den Patienten in Eingriff tretenden Tischteil besteht, die mit Bezug auf eine
TischeinheitsstUtze beweglich ist, um die Orientierung eines Patienten mit der Tischeinheit zu verändern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdicht-
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Vorrichtung zwischen einem Patienten und dem Tischteil angeordnet ist, und daß ein Vakuumsystem mit einem Bereich
zwischen einem Patienten, dem Tischteil und der Abdichtvorrichtung in Verbindung steht, um über dem Patienten
einen Differenzdruck zu erzeugen, der eine Differenzdruckkraft
erzeugt, um den Patienten gegen das Tischteil zu drücken.
15. Tisch nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tischteil aus einer Vielzahl von Durchführungen besteht, die den Bereich mit dem Vakuumsystem in Verbindung bringen.
16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tischteil Wellungen enthält, die longitudinal sich erstreckende Rippen definieren, um einen Patienten zu berühren,
wobei die Durchführungen durch Nuten zwischen den Rippen definiert werden.
17. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil aus einer Vielzahl von sich erstreckenden Flächen
besteht, die den Patienten berühren, und wobei die Durchführungen sich zwischen den Flächen entlang dem Basisteil
erstrecken.
18. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil mindestens einen Teil einer Verzweigung definiert,
das mit dem Vakuumsystem in Verbindung steht, und daß die Durchführungen durch Öffnungen gebildet werden,
die sich zwischen der Verzweigung und dem Bereich erstrecken.
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