DE2204034B2 - Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung scheibenförmiger Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung scheibenförmiger WerkstückeInfo
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Description
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Werkzeugträgern können scheibenförmige Werkdadurch
gekennzeichnet, daß die Oeiden Gehäuse stücke gleichzeitig auf beiden Seiten spanabhebend
(8) durch eine Jochplatte (12) miteinander ver- bearbeitet werden. Die lösbare Befestigung der
bunden sind. Werkzeugträger auf der Kolbenstange eines Kolbens
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 40 ermöglicht ein schnelles Wechseln der Werkzeugträdadurch
gekennzeichnet, daß die die Werkzeug- ger, wenn die Schneideinsätze verschlissen sind. Die
träger (7) lagernden Gehäuse (8) um eine senk- Befestigung der Werkzeugträger auf der Kolbenrecht zur Drehachse der Werkzeugträger (T) ver- stange eines verschiebbar und drehbar in einem Gelaufende
Achse verschwenkbar auf dem Werk- häuse gelagerten Kolbens und die Ausbildung einer
zeugschlitten (6) gelagert sind. 45 Stirnverzahnung am Werkzeugträger sowie am Ge-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- häuse ergeben eine sichere Festlegung der Schneidkennzeichnet,
daß die beiden Gehäuse (8) durch werkzeuge in der Arbeitsstellung und andererseits
einen Schwenkkolben (17) gegeneinander ver- eine schnelle Freigabe für die Schaltbewegung, wozu
ichwenkbar sind und daß der Schwenkwinkel es lediglich erforderlich ist, die Kolben in ihre vordurch
in Bohrungen (Ha) einer auf dem Werk- 50 dere Endstellung zu überführen. Insgesamt ergibt
reugschlitten (6) befestigten Grundplatte (11) be- sich somit bei einfachem Aufbau eine leicht zu bediewegliche
und gegen jeweils eine Stellschraube nende, sicher arbeitende und werkzeugbedingte Still-(18)
andrückbare Anschlagbolzen (16) begrenzt Standszeiten auf ein Minimum beschränkende Vorist,
richtung, welche nicht nur für spezielle, sondern all-
55 gemein für Drehmaschinen verwendet werden kann, da sie auf jedem beliebigen Werkzeugschlitten an-
bringbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Werkzeugträger im spitzen Winkel
)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur span- 60 zueinander angeordnet, durch eine Kupplung verebenden
Bearbeitung scheibenförmiger, mittels drehfest miteinander verbunden und durch ein ge-
;s Spannzeuges auf der Spindel einer Drehma- meinsames Schaltwerk antreibbar, das auf der der
ine aufgespannter Werkstücke durch auf einem Spindel abgewandten Seite des Werkzeugschlittens
rkzeugschlitten angeordnete Schneidwerkzeuge, angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich ein geringer
in der Art eines Messerkopfes mit auf einem 65 Raumbedarf für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
eibenartigen Werkzeugträger auswechselbar befe- die somit als kompakte Baueinheit gut auch in beten
Schneideinsätzen ausgebildet und bei Ver- schränkten Bearbeitungsräumen von vorhandenen
ieiß mittels eines Schaltwerkes schrittweise um Drehmaschinen untergebracht werden kann.
Um einen geschlossenen Kraftfluß für die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufzunehmenden
Schnittkräfte und die erforderliche Starrheit gegen Aufbäumen der Vorrichtung zu erzielen, werden die
beiden Gehäuse erfindungsgemäß durch eine Jochplatte miteinander verbunden. Die sich hierdurch ergebende
kastenförmige Ausbiidung der Vorrichtung ermöglicht einen gezielten Abzug der bei der spanabhebenden
Bearbeitung entstehenden Späne und des Staubes unmittelbar an der Entstehungsstelle.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung zur beidseitigen
Bearbeitung scheibenförmiger Werkstücke nicht nur für eine Schruppbearbeitung, sondern auch
für Schlichtarbeiteu verwenden zu können, sind die die Werkzeugträger lagernden Gehäuse um eine
senkrecht zur Drehachse der Werkzeugträger verlaufende Achse verschwenkbar auf dem Werkzeugschlitten
gelagert, so daß ein riefenfreier Rückzug der Schneideinsätze möglich ist. Nach dem Vorschub der
Werkzeugträger in der Normalstellung erfolgt bei einer schlichtenden Bearbeitung nach Beendigung
des Vorschubes ein geringfügiges Verschwenken der beiden Gehäuse, so daß sich die gegenüberliegenden
Schneideinsätze um Bruchteile von Millimetern voneinander entfernen. Bei dem nunmehr anschließenden
Rückzug der Schneideinsätze können keine Riefen im fertig bearbeiteten Werkstück entstehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Gehäuse durch einen Schwenkkolben gegeneinander
verschwenkbar, wobei der Schwenkwinkel durch in Bohrungen einer auf dem Werkzeugschlitten
befestigten Grundplatte bewegliche und gegen jeweils eine Stellschraube andrückbare Anschlagbolzen begrenzt
ist. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine wiederholgenaue und einstellbare Entfernung zwischen
den beiden Schneideinsätzen, sondern auch eine nur begrenzte Spreizbewegung.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung vor
dem Beginn der Bearbeitung eines Werkstückes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1 nach vollzogenem Vorschub,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine zweite, verschwenkbare Ausführungsform,
F i g. 4 eine Seitenansicht des bei der Ausführungsform nach F i g. 3 verwendeten Schaltwerkes,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 3 und
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zur Darstellung des Schwenkantriebes.
In den Fig. 1 und 2 ist außer der Vorrichtung zur
beidseitigen spanabhebenden Beaibeitung scheibenartiger Werkstücke der besseren Übersicht wegen
auch ein Spindelkasten 1 einer Drehmaschine angedeutet. Der Draufsicht nach F i g. 2 ist außerdem der
aus dem Spindelkasten 1 herausragende Teil einer Spindel 2 mit Spindelflansch 3 zu entnehmen, auf
welchem ein Spanndorn 4 zur Aufnahme eines Werkstückes S befestigt ist. Bei dem dargestellten Werkstück
5 handelt es sich um eine Bremsscheibe für Kraftfahrzeug-Scheibenbremsen.
Die Werkzeuge zur spanabhebenden Bearbeitung beider Seiten des Werkstückes S sind auf einem
Werkzeugschlitten 6 angeordnet, der in Pfeilrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Werkzeugschlitten 6
trägt zwei in der Art eines Messerkopfes ausgebildete, scheibenförmige Werkzeugträger 7, die jeweils
mit mehreren Schneideinsätzen 7 α versehen sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sechzehn Schneideinsätze Ta aus kerami-5
schem Schneidmaterial auswechselbar an jedem Werkzeugträger 7 befestigt. Die Werkzeugträger 7
sind jeweils auf einer Kolbenstange 9 a eines in einem Gehäuse 8 verschiebbar gelagerten Kolbens 9
lösbar befestigt. Die Ausbildung des Kolbens 9 innerhalb des Gehäuses 8 geht aus dem Teilschnitt in
Fig.3 hervor, welcher außerdem zeigt, daß die zylindrische
Bohrung für den Kolben 9 mittels eines Gehäusedeckels 8 b verschlossen ist
Um eine Festlegung der Werkzeugträger 7 am Gebäuse8
während des Schneideinsatzes zu erzielen, sind die Werkzeugträger 7 und die Gehäuse 8 jeweils
mit einer Stirnverzahnung 7 b bzw. 8 α versehen, die durch eine axiale Bewegung des Kolbens 9 miteinander
in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden ao können. Um die auf den Werkzeugträgern 7 angeordneten
Schneideinsätze Ta nacheinander zum Einsatz bringen zu können, ist der Kolben 9 drehbar im Gehäuse
8 gelagert. Die Kolbenstange 9 α kann schrittweise durch ein Schaltwerk 10 gedreht werden. Das
Schaltwerk 10 ist in F i g. 2 lediglich als Baueinheit dargestellt. In F i g. 1 ist schließlich zu erkennen, daß
die beiden Gehäuse 8 auf einer Grundplatte 11 angeordnet und durch eine Jochplatte 12 miteinander
verbunden sind, um einen geschlossenen Kraftfluß der von den Gehäusen 8 aufzunehmenden Schnittkräfte
zu ermöglichen und ein Aufbäumen der die beiden Werkzeugträger 7 lagernden Gehäuse 8 zu
verhindern. Der besseren Übersicht wegen ist die Jochplatte 12 lediglich in F i g. 1 eingezeichnet; sie
wurde in F i g. 2 weggelassen.
Das erste Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2 zeigt, daß die beiden Werkzeugträger 7 im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, um trotz
der engen Anordnung von Schneideinsätzen Ta jeweils
nur einen Schneideinsatz 7 a in Berührung mit dem Werkstück 5 zu bringen, wenn der Werkzeugschlitten
6 aus der Anfangsstellung nach F i g. 1 in die Endstellung nach F i g. 2 verschoben wird.
In den zeichnerischen Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispieles nach den F i g. 3 bis 6 ist die
Ausgestaltung des Schaltwerkes 10 angedeutet. Dieses besteht aus einem auf der Kolbenstange 9 α befestigten
Klinkenrad 10 a und einer Klinke 10 b, welche an einem Betätigungskolben 10 c befestigt ist,
der in einem Zylindergehäuse 10 t/ auf der Grundplatte 11 gelagert ist. Durch jeden Hub des Betätigungskolbens
10 c wird das Klinkenrad 10 λ in Pfeilrichtung um einen Winkel weitergeschaltet, der dem
Winkel zwischen den Schneideinsätzen Ta auf den
Werkzeugträgern 7 entspricht.
Um bei beengten Arbeitsräumen insbesondere auf der dem Spindelflansch 3 zugewandten Seite des
Werkstückes 5 mit geringstmöglichem Raumbedarf auszukommen, sind die beiden Werkzeugträger 7
miteinander durch eine Kupplung verdrehfest verbunden. Diese Kupplung besteht beim dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei Kupplungsstiften 13, die jeweils mit einem Ende fest in einem Werkzeugträger
7 angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung des anderen Werkzeugträgers 7 eingreifen,
welche infolge ihres größeren Innendurchmessers die notwendige Bewegungsfreiheit trotz der
Schrägstellung der beiden Werkzeueträeer 7 i
5 6
der ermöglicht Eine exakte Fixierung der beiden schlagt, wodurch sich die beiden in Einsatz befindli-
Werkzeugträger7 erfolgt durch die Stirnverzahnun- chen Schneideinsätze la geringfügig Voneinander
gen7£> und 8 a, Wenn die Werkzeugträger 7 durch entfernen, so daß der Werkzeugschlitten 6 ohne BiI-
die Kolben 9 am jeweiligen Gehäuse 8 festgelegt wer- dung von Riefen auf dem fertig bearbeiteten Werk-
den. 5 stück 5 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wer-
Um einen riefenfreien Rückzug der Werkzeugträ- den kann.
ger 7 zu ermöglichen, sind die Gehäuse 8 um eine Sobald die zulässige Standzeit der Schneideinsätze
senkrecht zur Drehachse der Werkzeugträger 7 ver- 7 a erreicht ist, die beispielsweise nach der Bearbei
laufende Achse verschwenkbar auf der Grundplatte rung von sechzig bis siebzig Werkstücken 5 liegt und
11 gelagert. Die Schwenkachse wird jeweils durch io mittels einer Zählwerksteuerung überwacht wird,
zwei Schwenkbolzen 14 gebildet, die in der Grund- werden die Kolben 9 betätigt, um die Stirnverzahnung
platte 11 bzw. Jochplatte 12 und im Gehäuses gela- Ib beider Werkzeugträger7 außer Eingriff mit der
gert sind. Eine Verbindung der Jochplatte 12 mit der Stirnverzahnung 8 α der Gehäuse 8 zu bringen. Nun-Grundplatte
11 und ein Festspannen der dazwischen- mehr erfolgt eine einmalige Betätigung des Schaltliegenden
Gehäuse 8 erfolgt durch Spannschrauben 15 werkes 10, so daß das nächste Paar von Schneidein-15,
die jedoch eine geringfügige Verschwenkung der sätzen 7 α zum Einsatz kommt. Dieser Einsatz kann
Gehäuse 8 ermöglichen. Die Verschwenkbewegung erfolgen, sobald die Werkzeugträger 7 mittels des
wird durch einen Schwenkkolben 17 erzeugt, der ge- Kolbens 9 am jeweiligen Gehäuse 8 wieder festgelegt
maß F i g. 6 innerhalb des Gehäuses des Schaltwerkes sind. Durch die magazinartige Anordnung mehrerer
10 angeordnet ist. Die Kolbenstange 17 α des »o Schneideinsätze 7 α auf einem scheibenartigen Werk-Schwenkkolbens
17 verbindet die beiden Gehäuse 8 zeugträger 7 ist es nicht nur möglich, die verschlisseeinseitig
miteinander, so daß eine Betätigung des nen Schneideinsätze la innerhalb der normalen Still-Schwenkkolbens
17 eine geringfügige Vergrößerung Standszeiten des Bearbeitungstaktes der Drehma-
bzw. Verkleinerung des zwischen den Werkzeugträ- schine durch neue Schneideinsätze 7 a zu ersetzen,
gern 7 gebildeten Winkels bewirkt. Um eine defi- as sondern es wird darüber hinaus ein Werkzeug genierte
Arbeitsstell'ing zu schaffen, sind die Gehäuse 8 schaffen, welches ohne Wechsel über den Verlauf
mit Anschlagbolzen 16 versehen, welche innerhalb einer normalen Achtstundenschicht in der Drehmageringfügig
größerer Bohrungen 11 β in der Grund- schine verbleiben kann. Bei Schichtwechsel kann ein
platte 11 beweglich sind. In der Arbeitsstellung lie- einfaches Austauschen der mit verschlissenen Schneidgen
die Anschlagbolzen 16 an Stellschrauben 18 an, 30 einsätzen 7a versehenen Werkzeugträger 7 erfolgen,
die in die Bohrungen 11a hineinreichen und durch indem diese von der Kolbenstange 9 a gelöst und
eine Kontermutter 18 a in der gewünschten Stellung durch mit frischen Schneideinsätzen 7 a bestückte
feststellbar sind. Werkzeugträger 7 ersetzt werden. Die geschlossene
Zur beidseitigen Bearbeitung des Werkstückes 5 Ausbildung der auf der Grundplatte 11 angeordenten
wird die deckelseitige Fläche des Schwenkkolbens 17 35 und durch die Jochplatte 12 miteinander verbundebeaufschlagt,
so daß die Anschlagbolzen 16 fest ge- nen Gehäuse 8 ergibt nicht nur die für eine hohe Begen
die Stellschrauben 18 gepreßt werden. Mit dieser arbeitungsgenauigkeit erforderliche Steifigkeit der
Stellung der Werkzeugträger 7 wird der Werkzeug- Vorrichtung, sondern schafft darüber hinaus eine deschlitteno
gemäß Fig. 3 an das Werkstück5 heran- finierte öffnung zum Abführen der Späne und Abgefahren.
Nach Beendigung des Vorschubes wird die 40 saugen des bei der Bearbeitung entstehenden Staustangenseitige
Fläche des Schwenkkolbens 17 beauf- bes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3888
Claims (2)
1. Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbei- zeugträgers um eine Achse erfolgt, die schräg zu dei
tang scheibenförmiger, mittels eines Spannzeuges 5 zu bearbeitenden Fläche liegt.
aaf der Spindel einer Drehmaschine aufgespann- Diese aus der deutschen Auslegeschrift 1 110 984
ter Werkstücke durch auf einem Werkzeugschiit- bekannte Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeiten
angeordnete Schneidwerkzeuge, die in der Art rung scheibenförmiger Werkstücke besitzt den Nacheines
Messerkopfes mit auf einem scheibenarti- teil, daß das Festlegen der den Werkzeugträger tragen
Werkzeugträger auswechselbar befestigten ic genden Welle in der Arbeitsstellung lediglich durch
Schneideinsätzen ausgebildet und bei Verschleiß eine exzentrische Klemmrolle geschieht, die mittels
mittels eines Schaltwerkes schrittweise um den eines Hebels an den Umfang der Welle gedrücki
zwischen den einzelnen Schneideinsätzen vornan- wird. Diese Maßnahmen reichen nicht aus, um die
denen Winkel schaltbar und in der Arbeitsstel- hohen Kräfte aufzunehmen, die bei den hohen
lung festlegbar sind, wobei die Drehung des 15 Schnittgeschwindigkeiten der insbesondere kerami-Werkzeugträgers
um eine Achso erfolgt, die sehen Schneidwerkstoffe ,auftreten,
schräg zu der zu bearbeitenden Fläche liegt, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß zur gleich- Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art für die zeitigen beidseitigen Bearbeitung der Werkstücke Bearbeitung scheibenförmiger Werkstücke weiterzu-(S) auf dem Werkzeugschlitten (6) zwei Werk- 20 entwickeln, ein Ersetzen der Werkzeugträger mit verreugträger (7) angeordnet sind, die jeweils auf schlissenen Schneideinsätzen auf einfache Weise inder Kolbenstange (9 a) eines Kolbens (9) lösbar nerhalb kürzester Zeit zu ermöglichen und ein sichebefestigt sind, der in einem auf dem Werkzeug- res Festlegen der Werkzeugträger in den Arbeitsstelschlitten (6) befestigten Gehäuse (8) verschiebbar lungen zu erzielen.
schräg zu der zu bearbeitenden Fläche liegt, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß zur gleich- Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art für die zeitigen beidseitigen Bearbeitung der Werkstücke Bearbeitung scheibenförmiger Werkstücke weiterzu-(S) auf dem Werkzeugschlitten (6) zwei Werk- 20 entwickeln, ein Ersetzen der Werkzeugträger mit verreugträger (7) angeordnet sind, die jeweils auf schlissenen Schneideinsätzen auf einfache Weise inder Kolbenstange (9 a) eines Kolbens (9) lösbar nerhalb kürzester Zeit zu ermöglichen und ein sichebefestigt sind, der in einem auf dem Werkzeug- res Festlegen der Werkzeugträger in den Arbeitsstelschlitten (6) befestigten Gehäuse (8) verschiebbar lungen zu erzielen.
und drehbar gelagert ist, und die in der Arbeits- 25 Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erstellung
mittels einer Stirnverzahnung (7 b) am findung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur gleich-Gehäuse
(8) festlegbar sind. zeitigen beidseitigen Bearbeitung der Werkstücke auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Werkzeugschlitten zwei Werkzeugträger ankennzeichnet,
daß die beiden Werkzeugträger (7) geordnet sind, die jeweils auf der Kolbenstange eines
im spitzen Winkel zueinander angeordnet, durch 30 Kolbens lösbar befestigt sind, der in einem auf dem
eine Kupplung (Kupplungsstifte 13) verdrehfest Werkzeugschlitten befestigten Gehäuse verschiebbar
miteinander verbunden und durch ein gemeinsa- und drehbar gelagert ist, und die in der Arbeitsstelmes
Schaltwerk (10) antreibbar sind, das auf der lung mittels einer Stirnverzahnung am Gehäuse festder
Spindel (2) abgewandten Seite des Werkzeug- legbar sind.
Schlittens (6) angeordnet ist. 35 Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei
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