DE2203940B2 - Antriebsvorrichtung für Hebemaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Hebemaschinen

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DE2203940B2
DE2203940B2 DE19722203940 DE2203940A DE2203940B2 DE 2203940 B2 DE2203940 B2 DE 2203940B2 DE 19722203940 DE19722203940 DE 19722203940 DE 2203940 A DE2203940 A DE 2203940A DE 2203940 B2 DE2203940 B2 DE 2203940B2
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Jean La Clayette Noly (Frankreich)
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Manitowoc Crane Group France SAS
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Potain SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/11Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with dynamo-electric clutches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/0016Control of angular speed of one shaft without controlling the prime mover
    • H02P29/0027Controlling a clutch between the prime mover and the load

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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Hebemaschinen, bestenend aus einem Elektromotor, dessen Rotor fest mit d r Motorwelle verbunden ist, und einer zwischen Motorwelle und Antriebsverbindung zu einer Windentrommel angeordneten Wirbelstromkupplung, deren Induktor mit zwei Schleifringen für die Zufuhr von elektrischem Strom verbunden ist
Bei einer derartigen bekannten Antriebsvorrichtung für eine Hebemaschine, insbesondere eine Winde, ist ein Antriebselement über eine elastische Kupplung mit einer Welle verbunden, an deren einen Ende eine Hälfte einer Wirbelstromkupplung befestigt ist. Der andere Teil der Wirbelstromkupplung, der den Induktor bildet, sitzt auf einer Welle, die ein mit der Winde verbundenes Getriebe antreibt Die Stromzufuhr für den Induktor erfolgt über Schleifringe.
Femer ist eine Antriebsvorrichtung mit einem Motor bekannt an dem über eine Magnetpulverkupplung eine so mechanisch zu betreibende Maschine angeschlossen ist. Hierbei wird die Magnetpulverkupplung über Schleifringe mit Strom versorgt
Die bekannten Antriebsvorrichtungen bieten keine Möglichkeit, in platzsparender Weise unter Verwendung eines Motors zwei Maschinen unabhängig voneinander anzutreiben. Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß mit einem Motor zwei verschiedene Maschinen unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Drehzahlen und Drehmomenten mittels Wirbelstromkupplungen angetrieben werden können, deren antreibende und angetriebenen Teile auf der Motorwelle angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 6s löst, daß die Motorwelle zu beiden Seiten des Motorgehäuses herausgeführt ist und jedes Ende der Motorwelle eine Wirbelstromkupplung aufnimmt, der ein von der em anderen Ende angeordneten Wirbelstromkupplung unterschiedlicher Strom suführbar ist, und daß die Antriebsverbindung zu den Hebemaschinen Ober je eine riemenscheibenförmige Anordnung erfolgt, die mit dem Induktor der jeweiligen Wirbelstromkupplung eine starre Einheit bilden, wobei die starren Einheiten frei drehbar auf der Motorwelle angeordnet sind.
In vorteilhafter Weise sind die aus den Riemenscheiben und den Induktaren bestehenden starren Einheiten auf den beiden Enden der Motorwelle mittels Kugellager drehbar gelagert
Mit der Erfindung wird der wesentliche Vorteil er zielt, daß bei Hebezeugen, z. B. Kränen, bei denen im Betrieb oder während des Aufrichtens aus dem zusammengeklappten Zustand oder beim Abbau in den straßenverfahrbaren Zustand zahlreiche Kranelemente wie beispielsweise Laufkatze, Ausleger und Kranmast me chanisch angetrieben werden müssen, die Zahl der erforderlichen Antriebsmotoren erheblich vermindert wird Weitere Vorteile bestehen dann, daß durch ο ·:._■ Halterung der angetriebenen Teile der Wirbelstrom kupplungen auf der Motorwelle eigene Wellen für die.-se Teile entfallen und daß die axiale Baulänge der Antriebsvorrichtung durch das Fehlen dieser Wellen unc der zugehörigen Lager verkürzt wird.
Die Erfindung wird an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher -.: läutert Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Antriebsur richtung mit zwei Kupplungen und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Antriebsv or
richtung.
Ein asynchroner Elektromotor mit einem herkcniTn liehen Läuferkäfig besteht aus einem Stator Γ und aus einem Rotor 2. Der Rotor 2 ist mit einer Motorwelie J fest verbunden, die zu beiden Seiten des Motorgehau ses 1 herausgeführt ist. An einem Ende der Motorwcüe 3 ist eine Wirbelstromkupplung angeordnet, die au·, einer Glocke 4 und einem In.iuktor 6 gebildet ist. Am gegenüberliegenden Ende der Motorwelle 3 ist eine weitere Wirbelstromkupplung aus einer Glocke 5 und aus einem Induktor 11 angebracht
Die Glocke 4 umschließt den Induktor 6, der fest mit einer riemenscheibenförmigen Anordnung 7 mit mehreren Einkerbungen verbunden ist Der Induktor 6 ist zusammen mit dieser Anordnung 7 frei auf der Motorwelle 3 in Kugellagern 8 drehbar. Die starre Einheit aus dem Induktor 6 und der riemenscheibenförmigen Anordnung 7 ist des weiteren mit Schleifringen 9 fest verbunden, über welche der Strom einer im Inneren des Induktors 6 angeordneten Induktorspule 10 zugeführt wird.
In der gleichen Weise umgibt die Glocke 5 der zweiten Wirbelstromkupplung den mit einer weiteren riemenscheibenförmigen Anordnung 12 fest verbundenen Induktor 11. Die starre Einheit aus dem Induktor 11 und der Anordnung 12 ist gleichfalls auf Kugellagern 13 auf der Motorwelle 3 frei drehbar.
Eine Spule 14 des Induktors 11 ist mit zwei Schleifringen 15 verbunden, über die elektrischer Strom von außen eingespeist wird.
Die Einkerbungen der riemenscheibenförmigen Anordnungen 7 und 12 nehmen Endlosriemen 16 und 17 zum Antreiben von nicht näher dargestellten Maschinen oder Geräten auf.
Die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende:
Zunächst wird der Motor über das Netz mit elektri-
schem Strom versorgt und lauft mit konstanter Drehgeschwindigkeit.
Die Glocken 4 und 5 der Wirbelstromkupplungen drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Elektromotor.
Solenge die Wirbelstromkupplungen nicht erregt sind, stehen die Induktoren 6, It und somit die fest mit diesen verbundenen Riemenscheiben 7 und 12 still.
Wird nun beispielsweise dem Induktor 6 Strom zugeleitet, so beginnt er sich zusammen mit der zugehörigen Riemenscheibe 7 auf Grund der im Luftspalt entstehenden elektrodynamischen Kräfte zu drehen.
Auf Grund der bekannten Tatsache, daß das durch eine Wirbelstromkupplung übertragene Moment von der Größe des Kraftflusses im Luftspalt ebhingt, ist es ersichtlich, daß das von einer der Riemenscheiben 7 oder 12 übertragene Moment unterschiedlich einstellbar ist, indem der Strom im entsprechenden Induktor 6 oder 11 verändert wird, daß eine vorgegebene Drehgeschwindigkeit von einer der Riemenscheiben 7, 12 erzielbar ist, wenn der Strom im entsprechenden Induktor 6 oder 11 dem Widerstandsmoment angepaßt wird, daß einer der Induktoren 6 und 11 in eine zu dem Rotor 2 entgegengesetzte Drehung versetzbar ist, wenn du» Last angetrieben ist, und daß ferner die Belastung und die Geschwindigkeit auf einen gewählten Wert stabilisierbar sind, indem der Strom im entsprechenden Induktor angepaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Hebemaschinen, bestehend aus einem Elektromotor, dessen Rotor fest mit der Motorwelle verbunden ist, und einer zwischen Motorwelle und Antriebsverbindung zu einer Windentrommel angeordneten Wirbelstromkupplung, deren Induktor mit zwei Schleifringen für die Zufuhr von elektrischem Strom verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (3) zu beiden Seiten des Motorgehäuses (1) herausgeführt ist und jedes Ende der Motorwelle eine Wirbelstromkupplung (4,6; 5,11) aufnimmt, der ein von der am anderen Ende angeordneten Wirbelstromkupplung unterschiedlicher Strom zuführbar ist, UEd daß die Antriebsverbindung zu den Hebemaschinen Ober je eine riemenscheibenförmige Anordnung (7, 12) erfolgt, die mit dem induktor (6, 11) der jeweiligen Wirbelstromkupplung eine starre ao Einheit bilden, wobei die starren Einheiten frei drehbar auf der Motorwelle (3) angeordnet sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Riemenscheiben (7. 12) und den Induktoren (6, 11) bestehenden starren »5 Einheiten auf den beiden Enden der Motorwelle (3) mittels Kugellager (8,13) drehbar gelagert sind.
DE19722203940 1971-02-10 1972-01-28 Antriebsvorrichtung für Hebemaschinen Expired DE2203940C3 (de)

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DE2203940A1 DE2203940A1 (de) 1972-08-17
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326275C2 (de) * 1973-05-23 1982-10-21 Quick-Rotan Becker & Notz Kg, 6100 Darmstadt Elektrischer Antrieb zum Treiben zweier Arbeitsmaschinenwellen

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NL7201439A (de) 1972-08-14
DE2203940C3 (de) 1975-04-24
IT947456B (it) 1973-05-21
FR2126647A5 (de) 1972-10-06
ES399046A1 (es) 1975-06-01
DE2203940A1 (de) 1972-08-17

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