DE2203872A1 - Niederfrequenz-Leistungsverstärker - Google Patents

Niederfrequenz-Leistungsverstärker

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DE2203872A1 DE19722203872 DE2203872A DE2203872A1 DE 2203872 A1 DE2203872 A1 DE 2203872A1 DE 19722203872 DE19722203872 DE 19722203872 DE 2203872 A DE2203872 A DE 2203872A DE 2203872 A1 DE2203872 A1 DE 2203872A1
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    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
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    • H03F3/3091Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type two power transistors being controlled by the input signal comprising two complementary transistors for phase-splitting

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN 9 9 no ρ 7 ·?
Patentanwalt ^ U 0 ö / £
8000 MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
ACE 2933 München, 25. Januar 1972
Dr. H./K./sch
ATES Componenti
Elettronici S.p.A.
1-20149 M i 1 a η ο Via Tempesta, 2
ITAIIEI
Niederfrequenz-Leistungsverstärker
Priorität; 5· Feb. 1971; Italien; Ur. 20194 A/71
Die Erfindung bezieht sich auf einen Niederfreq.uenz-Leistungsverstärker mit im wesentlichen komplementär-symmetrischer Endstufe, der in Form einer integrierten Schaltung ausgeführt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen integrierten Verstärker der oben genannten Art zu schaffen, der, soweit es die Merkmale der Endtransistoren und des verwendeten Gehäuses gestatten, am Ausgang bei gegebener Last eine maximale Leistung abgibt, wobei die Speisespannung in einem weiten Wertebereich wählbar ist. Ferner soll der in integrierter Form ausgeführte Verstärker für einen einwandfreien Betrieb nur eine relativ geringe Anzahl äußerer Komponenten benötigen.
Ein Niederfrequenz-Leistungsverstärker, der als integrierte Schaltung ausführbar ist und eine Eingangsstufe mit hoher
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Bayerische Vereinsbank München 820993 Postscheck 54782
Eingangsimpedanz zur Verbindung mit der Signalquelle, eine Steuerstufe und eine im wesentlichen komplementäre Endstufe enthält, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein in Emitterschaltung geschalteter Ausgangstransistor der Eingangsstufe seine Emittervorspannung von der aus dem Leistungsverstärker austretenden Ausgangs-Ruhespannung über einen Abfallwiderstand erhält, daß eine Stromspiegelschaltung vorgesehen ist, die dem Kollektor des genannten Transistors einen Ruhestrom zuführt, dessen eine Komponente an dem Abfallwiderstand eine Abfallspannung verursacht, die gleich dem halben Wert der Speisespannung des Leistungsverstärkers ist, und dessen zweite Komponente an dem genannten Abfallwiderstand eine Abfallspannung verursacht, die die Vorspannung des Emitters des genannten Transistors kompensiert, und daß die Endstufe einen npn-Leistungs-Endtransistor und einen pnp-Verbundtransistor enthält, der mit dem Leistungs-Endtransistor so verbunden ist, daß eine im wesentlichen komplementäre Endstufe gebildet wird, wobei der Verbundtransistor aus einem npn-Leistungstransistor besteht, der von einem pnp-Transistor gesteuert wird, dessen Emitter-Vorspannung durch eine Spannungsabfallschaltung höher als die Kollektorspannung des Transistors gehalten wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Leistungsverstärker wird die Ausgangs-Ruhespannung auf einem Wert gehalten, der gleich dem der halben Speisespannung ist, und zwar für jeden Wert dieser Speisespannung; dem Wechselstromsignal wird dabei ein Aussteuerbereich zugesichert, der nur durch den Wert der Speisespannung und der Sättigungsspannung der Endtransistoren begrenzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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AGE 2933 - 3 -
Figur 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Leistungsverstärkers in vereinfachter Form; und
Figur 2 ein modifiziertes Schaltbild, welches zur
Ausführung als integrierte Schaltung geeignet ist.
Die Schaltung von Figur 1 enthält eine Eingangsstufe, welche die pnp-Transistoren T-, und Tp in Darlington-Schaltung aufweist. Mit dem Kollektor des Transistors T2 ist als Stromerzeuger ein Transistor T. verbunden, der eine konstante Basis-Emitter-Vorspannung aufweist. Die Darlington-Schaltung wird mittels der am Emitter des Transistors Tpi liegenden Ausgangsspannung über den Widerstand Rq vorgespannt. Der Transistor Tp wird mit seinem Emitter wechselstrommäßig außerhalb der integrierten Schaltung über den Kondensator G und den Gegenkopplungswiderstand R™ an Erde gelegt.
Durch die für die Eingangsstufe verwendete Anordnung wird ein außen angeordneter Spannungsteiler vermieden; dadurch können auf Erde bezogene Signale V- direkt angelegt werden, obwohl nur eine einzige Speisung vorgesehen ist. Die Vermeidung eines Eingangskondensators hat außer der Ersparnis eines Bauteils auch den Vorteil, daß die Dauer der Spannungssprünge beim Aufdrehen und das Niederfrequenzrauschen herabgesetzt werden. Außerdem ermöglicht das Nichtvorhandensein des Spannungsteilers eine volle Ausnutzung der hohen Eingangsimpedanz der Schaltung, wobei diese Eingangsimpedanz durch den ersten Transistor T-, mit geerdetem Kollektor und durch die Darlington-Schaltung sichergestellt und durch die verwendete Reihen-Gegenkopplung noch erhöht wird.
Die Last für den Transistor Tp besteht aus dein als Stromerzeuger dienenden Transistor T- und dem parallel geschalteten Eingangswiderstand der nächsten Stufe. Da dieser Widerstand sehr hoch ist, wird auch die Spannungsverstärkung dieser Stufe, die praktisch nur durch die AusgangsimpedanK von
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T2 begrenzt ist, ebenfalls hoch sein. Die innen rückgekoppelte Verstärkerschaltung kann bei einheitlicher Gleichstromverstärkung (Widerstand Rg) mit in weiten Grenzen wählbarer Verstärkung durch entsprechende Wahl des außen angeordneten Widerstandes R^, betrieben werden.
Der G-leichstrotnanteil der Ausgangs spannung wird auf einem Wert gehalten, der die Hälfte des Wertes der Speisespannung ist, und zwar für jeden Wert dieser Speisespannung. Dies wird durch die folgenden Schaltungsteile bewirkt: durch den Transistor T., mit dem der Transistor T5 so verbunden ist, daß ein "Stromspiegel11 gebildet wird; durch die beiden an den Kollektor des Transistors T1- in Reihe angeschalteten Widerstände R7 und R^; durch den Transistor T-, q und durch die Dioden D1 und D". Die Widerstände Rg, R7 und Rg haben denselben Wert, der mit R bezeichnet wird. Die Speisespannung V„n wird zwischen den Anschlußpunkt 1 und Erde (Anschlußpunkte 9 und 10) gelegt.
Die Verstärkerschaltung kann mit der Erhöhungsschaltung für die Basisspannung des Endtransistors, die an die Speisespannung angeschlossen ist, oder ohne diese betrieben werden. Für den Betrieb mit Erhöhungsschaltung werden die Anschlußpunkte 1 und 3 kurzgeschlossen, und es sind somit auch die Dioden D1 und Dp kurzgeschlossen; zwischen die Anschlußpunkte 4- und 12 wird der Kondensator C-, eingeschaltet.
Wenn man der Einfachheit halber annimmt, daß die Stromverstärkung der verschiedenen Transistoren unendlich ist, ist der Kollektorstrom Iß(- des Transistors T^ durch die folgende Beziehung gegeben:
V-V — PV - V . ,
1HR = CC VBE5 D vBE10 (1)
^ 2g
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ACE 2933 - 5 -
"bedeutet dabei die Basis-Btnitter-Spannung des Transistors Ir, "VgJj10 ^e Basis-Emitter-Spannung des Transistors T10, Tjj den Spannungsabfall auf jeder der Dioden D1 und Dtf, 2R den GeBandwiderstand der Widerstände IL- und Rr7.
ο γ
Die beiden Transistoren T- und T,- sind gleich,und wegen der gleichen Basis-Emitter-Vorspannung ist der Kollektorstrom des Transistors Tc gleich dem Kollektorstroia des Transistors T.. Daher gilt:
IE2 = 1GS = I04 = JC5 ^
Das bedeutet,, daß der Emitterstrom I^p des Transistors Tp gleich dem Kollektorstrom I~p desselben ist und gleich dem Kollektorstrom Iß. des Transistors T. und gleich'dem Kollektorstrom IOr- des Transistors Tu ist.
Wenn'man mit Vn-rm -nn die am Anschlußpunkt 12 vorhandene Ausgangs spannung und mit VBE1 und V-g·^ die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T-, bzw. Tp bezeichnet, so erhält man:
7OUT DC ~ VBE1 + VBE2
Aufgrund der Gleichungen (1), (2) und (3) erhält man
V-V — 9V — V
y ... tr , -tr , OO ÜÜi? -U ΰ£ι1Ό
OUT DC ~ BEI BE2 ?
Unter der Annahme, daß die Basis-Emitter-Spannung für alle Transistoren gleich ist und gleich dem Spannungsabfall an den Dioden ist, erhält man mit guter Näherung für jeden Wert der Speisespannung:
VOUT DC ^ — ^5)'
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Beim Strom Ιβ(- und somit beim Strom IE2 sind aufgrund der Gleichung (1) zwei Komponenten erkennbar: eine Komponente, die gleich VC0/2R ist und daher mit der Speisespannung veränderlich ist, und eine weitere Komponente, die von der Speisespannung unabhängig ist und an dem Widerstand Eq einen Spannungsabfall verursacht, der die Emitter-Vorspannung des Transistors Tp kompensiert.
Die Gleichung (5) gilt unter der Annahme, daß die Stromverstärkung der Transistoren groß ist, gegebenenfalls sogar unendlich ist. Diese Annahme ist aber bezüglich des als pnp-Seitentransistor arbeitenden Transistors Tp nicht ausreichend. Dieser hat bei den Stromwerten, bei denen er arbeitet, eine sehr niedrige Verstärkung; daher muß die Gleichung (5) modifiziert werden, wobei zu beachten ist, daß
τΈ2 = IG2 + τΒ2$
wobei Ιτ,ρ der Basisstrom des Transistors Tp ist. Demzufolge erhält man als Ausgangsspannung:
7OUT DG = "T" + R IB2*
Der durch die endliche Verstärkung des Transistors Tp bedingte Fehler (gleich R 1-D2) wird durch das Vorhandensein des Basisstroms des Transistors T, kompensiert, der den gleichen Aufbau aufweist wie der Transistor T2 und so geschaltet ist, daß er beim gleichen Emitterstromwert wie dieser arbeitet. Daraus ergibt sich:
wobei I-o·, der Basisstrom des Transistors Tx ist. Die Glei chung (2) ist dann so zu modifizieren:
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= IC4 1BJ + ΧΒ2 ~ IC5 " XB3 ~ IB2
so daß:
VOUT DC =
Der Unterschied zwischen Lg2 u*10 !53 kann aufgrund des identischen Aufbaus und der Kenngrößen der Transistoren T~ und Tp vernachlässigt werden, wobei sich wieder ergibt:
OUT DC
Der Emitterstrom I1,,. des Transistors T, läßt sich durch die
-to j
folgende Gleichung ausdrücken:
IE3 = fe ^VCC " VBE9 " VBE11 ~ VBE12^ ~ R9 1CS ^
Dabei ist
die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Tq,
^e Basis-Emitter-Spannung des Transistors T-.-, und V-Q-O-, P ^ie Basis-Emitter-Spannung des Transistors T-, λ . Wenn man Rq = R setzt, ergibt sich aus der Gleichung (1), daß der erste Ausdruck der rechten Seite der Gleichung (8) gleich ist dem doppelten Strom I-,,- - abgesehen von einer unbedeutenden Größe V-Q-g/R, wobei V-p-p ein Spannungsabfall derselben Größenordnung wie der zwischen Basis und Emitter eines beliebigen Transistors der Schaltung ist. Man erhält daher
Auch die endliche Verstärkung von T-^0 und Tq bringt einen leichten Fehler mit sich. Dieser wird dadurch kompensiert, daß man die Dioden D1 und D" (Figur 1) durch den Widerstand Ei (Figur 2) ersetzt, der es zusammen mit dem Widerstand Rf-
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gestattet, die Basisspannung des Transistors T10 und damit den KollektorstrotD 1„^ abzuändern.
Wenn es nicht notwendig ist, die ganze Ausgangsleistung, die die Schaltung liefern kann, auszunützen, kann man auf die Erhöhungsschaltung für die Basisspannung des Transistors T21 verzichten und somit den Außenkondensator C-, vermeiden. TJm diese zweite Betriebsart zu ermöglichen, müssen die Anschlußpunkte 1 und 4 kurzgeschlossen und die Anschlußpunkte 3 und 1 offen sein. Demzufolge erhält man durch die Dioden D1 und Dp zwischen dem Anschlußpunkt 1 und dem Anschlußpunkt 3 einen Spannungsabfall, der gleich Y^ + V-^p ist, wobei VD1 der Spannungsabfall an der Diode D1 und V-J02 der Spannungsabfall an der Diode Dp ist. In diesem Fall ist die Ausgangscharakteristik nach oben hin durch den Wert V0G - VBE21 - VBE15 " VCE SAT7 ά nach ^1*611 hin dUrch den Wert Vn-g αΑφ22 begrenzt. Dabei sind
V-Q-Cj21 die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T21, V-p-πη c die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T-. ,-, die Sättigungsspannung des Transistors T7, die Sättigungsspannung des Transistors T2-,.
Der Mittelwert VM zwischen den beiden vorgenannten Grenzwerten der Aussteuerung des Wechselspannungssignals ist durch die folgende Gleichung gegeben:
VM = VC0 " YBE21 " YBE12 " Y0E SAT7 + VCE SAT22
V V + V = VCC - VBE21 + VBE15
Die Dioden D-, und D? reduzieren den Strom Iß(- um eine Größe, die gleich
VD2
ist. Demgemäß ist der Abfall an dem Widerstand RQ um eine
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ACE 2953 - 9 -
Größe YD1 * YD2
niedriger als in dem Pail, in dem die Dioden kurzgeschlossen sind, und die Ausgangs-Gleichspannung fällt annähernd mit dem Mittelwert V™ zusammen.
Die Steuerstufe besteht aus den Transistoren T,, T-,-, und T12· Die ersten beiden Transistoren bilden eine Kollektorschaltung, um die erste Stufe nicht zu belasten, während T-, 2 eine Emitterschaltung bildet. Dieser letztere Transistor wird durch einen Stromerzeuger, bestehend aus dem Transistor T7 und der Diode Dg, und durch die Eingangsimpedanz der Endstufe belastet. Die Endstufe enthält einen npn-Transistor Tp-, , der im wesentlichen komplementär zu dem pnp-Verbundtransistor geschaltet ist, welcher aus dem npn-Transistor Tpp UR^ äem pnp-Transistor T-, r besteht. Der Transistor T21 wird vom Transistor T-, c gesteuert.
Der Stromerzeuger T8 und der Verstärker T17 bestimmen den gewünschten Basisstrom im Endtransistor T22. Die Erhöhung der negativen Aussteuerung erhält man durch die Dioden T18» T1O, T20, die die Emitterspannung des Transistors T1^ so erhöhen, daß eine Sättigung verhindert wird. Die negative Aussteuerung wird daher nur duroh die Sättigung des Transistors· T22 begrenzt.
Die positive Aussteuerung erhält man dadurch, daß man die bekannte Technik der Spannungserhöhungsschaltung auf den Kollektor des Transistors T-,c anwendet; dazu ist ein außen
15 '
zwischen die Anschlußpunkte 4 und 12 geschalteter Kondensator C1 erforderlich, der sich bis zum Spannungswert Vqq/2 über den Widerstand H20 auflädt. Unter diesen Bedingungen kommt die Ausgangsleistung der Schaltung der theoretisoh maximal erreichbaren sehr nahe. Die Diode T1* hält die Basisspannung des Transistors T1,- höher als die Basisspannung dea Transistors T1^.
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Claims (1)

  1. Die Schaltung von Figur 2 ist äquivalent zu der von Figur 1. Außer den schon erwähnten Unterschieden bestehen die einzigen weiteren Unterschiede in folgendem. Als Dioden Tg, T-,g, T-, q,. Tp0 dienen die Basis-Emitter-Strecken der in Figur 2 mit denselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Dioden von Figur 1 bezeichneten Transistoren. Ferner wird als Spannungserhöhungselement anstatt der Diode T-,- der Transistor T-,. verwendet,und an die Emitter der Transistoren T. und Tc sind die Widerstände Rp bzw. R angeschaltet, um die Stromspiegelschaltung gegen etwaige Unterschiede in den Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T. und Tr zu stabilisieren.
    Die Anschlußpunkte 1, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11 gestatten es, die integrierte Schaltung in verschiedenen weiteren Schaltungsarten zu verwenden, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Die Widerstände R11, R1Q, R12, R]*, R1^j R17, R-J8 dienen zur Vorspannung der Transistoren, mit denen sie verbunden sind.
    Patentanaprüche:
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    Patentansprüche
    [1/ Niederfrequenz-Leistungsverstärker, der als. integrierte Schaltung ausführbar ist und eine Eingangsstufe mit hoher Eingangsimpedanz zur Verbindung mit der Signalquelle, eine Steuerstufe und eine im wesentlichen komplementäre Endstufe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Emitterschaltung geschalteter Ausgangstransistor (Tp) der Eingangsstufe seine Emittervorspannung von der aus dem Leistungsverstärker austretenden Ausgangs-Ruhespannung über einen Abfallwiderstand (Rg) erhält, daß eine Stromspie ge !-Schaltung (T., T5) vorgesehen ist,, die dem Kollektor des genannten Transistors (T?) einen Ruhestrom zuführt, dessen eine Komponente an dem Abfallwiderstand (Rq) eine Abfallspannung (Vq0/2) verursacht, die gleich dem halben Wert der Speisespannung (VGG) des Leistungsverstärkers ist, und dessen zweite Komponente an dem genannten Abfallwiderstand (Rq) eine Abfallspannung verursacht, die die Vorspannung des Emitters des genannten Transistors (Tp) kompensiert, und daß die Endstufe einen npn-Leistungs-Endtransistor (Τρτ) und einen pnp-Verbundtransistor (T2?' T16^ enthält, der mit dem Leistungs-Endtransistor (Τ2η) so "verbunden ist, daß eine im wesentlichen komplementäre Endstufe gebildet wird, wobei der Verbundtransistor aus einem npn-Leistungstransistor (T22) besteht, der von einem pnp-Transistor (Της) gesteuert wird, dessen Emitter-Vorspannung durch eine Spannungsabfallschaltung (T^e' T19» ^20^ ^10'11617 als die Kollektorspannung des npn-Leistungstransistors (^22) gehalten wird.
    2. Niederfrequenz-Leistungsverstärker naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspiegelschaltung aus zwei miteinander an Basis und Emitter verbundenen identischen Transistoren (T., Tc) besteht und einer (T.) der beiden Transistoren an den Kollek-
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    tor des genannten Ausgangstransistors (T2) der Eingangsstufe angeschaltet ist und der andere Transistor (Tc) mit seinem Kollektor mit der Speisespannung (VCG) über einen Widerstand verbunden ist, der den doppelten Wert des genannten Abfallwiderstandes (Hg) aufweist, und daß die Kollektorspannung dieses anderen Transistors (Tp-) mittels einer Spannungsabfallsehaltung auf einem Wert gehalten wird, der doppelt so hoch ist wie die Vorspannung des Emitters des genannten Ausgangstransistors (T?) der Eingangsstufe.
    3'. Niederfrequenz-Leistungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungs-Endtransistor (T2-] ) der Endstufe durch einen npn-Transistor (T-jc) gesteuert wird, dessen Kollektorpotential von einer Spannungserhöhungsschaltung geliefert wird, und daß die Bezugsspannung, die den Stromfluß durch die beiden Transistoren der Stromspiegel-Schaltung (T., T5) bestimmt, an eineia äußeren Ansehlußpunkt liegt, der innerhalb der integrierten Schaltung mit dem mit der Speisespannung versehenen Ansehlußpunkt (1) über Dioden (D^, D2) verbunden ist, die einen Spannungsabfall verursachen, der es gestattet, eine symmetrische Ausgangscharakteristik zu erhalten.
    4. Niederfrequenz-Leistungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe einen pnp-Eingangstransistor (T-,) mit Kollektorschaltung enthält, der mit dem Ausgangstransistor (T2) der Eingangsstufe eine Darlington-Schaltung bildet, daß die Steuerstufe an ihrem Eingang einen pnp-Transistor (T,) mit Kollektorschaltung aufweist, dessen Arbeitsstrom von einem npn-Transistor (Tq) bestimmt wird, zwischen dessen Basis und Kollektor eine an einem weiteren Abfallwiderstand (Rg) abfallende Spannung liegt, wobei der weitere Abfallwiderstand
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    (Rg) denselben Wert aufweist wie der erstgenannte Abfallwiderstand (Rq) und vom Strom des genannten anderen Transistors (Tr-) durchflossen wird, wobei der Emitter des vorgenannten npn-Transistors (Tq) mit dem Emitter des am Eingang der Steuerstufe liegenden pnp-Transistors (T,) über einen Widerstand (Rq) mit demselben Wert wie der erstgenannte Abfallwiderstand (Rg) verbunden ist.
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DE2203872A 1971-02-05 1972-01-27 Integrierter NF-Leistungsverstärker mit Darlington-Eingangsstufe und mit quasikomplementärer Gegentakt-Ausgangsstufe Ceased DE2203872B2 (de)

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