DE2203585A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern beziehungsweise poroesen koerpern aus cellulosederivaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern beziehungsweise poroesen koerpern aus cellulosederivaten

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DE2203585A1
DE2203585A1 DE19722203585 DE2203585A DE2203585A1 DE 2203585 A1 DE2203585 A1 DE 2203585A1 DE 19722203585 DE19722203585 DE 19722203585 DE 2203585 A DE2203585 A DE 2203585A DE 2203585 A1 DE2203585 A1 DE 2203585A1
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regeneration
coagulation
cellulose
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viscose
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DE19722203585
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Gyula Bago
Istvan Dr Czajlik
Janos Erdei
Gyula Dr Mori-Koenig
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Magyar Viscosagyar
Original Assignee
Magyar Viscosagyar
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B16/00Regeneration of cellulose
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2301/00Characterised by the use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives

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Description

  • 3eschre ibung Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern beziehungsweise porösen Körpern aus Cellulosederivaten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern beziehungsweise porösen Körpern aus Celulosederivaten durch Koagulation oder Regenerierung unter Verwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und Zusatzstoffen.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, daß für die native Cellulose kein Lösungsmittel existiert und daher jegliches Gebilde nur aus der Lösung ihrer Derivate hergestellt werden kann. Am häufigsten werden die Ester und äther der Celullose zur Bildung von Lösungen verwendet. Durch Umsetzen mit Natriumhydroxyd und Schwefelkohlenstoff wird der Xanthogensäureester der Celluiose, dessen wäßrige oder verdünnte alkalische Lösung unter dem Namen Viskose bekannt ist, hergestellt.
  • Das Viskoseverfahren ist im Fachschrifttum eingehend behandelt, beispielsweise in Kurt Götze's "Chemiefasern" (Springer Verlag, 1967, Seiten 282 bis 635). Aus der fertiggestellten Viskose wird die Regenerierung der Hydratcellulose im allgemeinen mittels warmer schwefelsaurer Bäder, die Glaubersalz und andere anorganische Salze enthalten, durchgeführt. Bei der Herstellung von Hohlkörpern und porösen Stoffen aus einer Viskoselösung wird in der Weise vorgegangen, daß in die Viskose Glaubersalz eingerührt und: die erhaltene Masse einer Wärmebehandlung unterworfen wird. Bei dieser Behandlung bildet das bei 32 bis 330C schmelzende Glaubersalz zuerst Hohlräume, an deren Oberfläche das Xanthogenat ausfällt und ein bleibendes Gebilde formt. Nach dem Erwärmen auf 1000C wird das Xanthogenat zersetzt und zu Hydratcellulose regeneriert. Das Erwärmen kann in einer Einrichtung unter Druck durch Konvektionswärme, Dampfheizung oder Joule'suche Wärme erfolgen, wobei die letztere Wärme infolge des die Elektrizität leitenden Elektrolytgehaltes der Masse durch den durch sie hindurchgeleitenden Strom entwickelt wird.
  • Diese Verfahren sind in den ungarischen Patentschriften 13a 028, 139 695 und 139 751 ausführlich beschrieben. Die bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, daß die Herstellung von porösen Körpern einen hohen Energie- und Zeitaufwand erfordert; darüberhinaus ist auch der Platzbedarf der zur Durchführung der Verfahren erforderlichen Vorrichtungen sehr hoch.
  • Demzufolge ist der Kostenaufwand bei der Errichtung der Produktionsvorrichtungen hoch und die erzielte Produktivität beziehungsweise Leistungsfähigkeit niedrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der Nachteile der bekannten Verfahren ein Verfahren, welches die Herstellung von Hohlkörpern beziehungsweise porösen Körpern auf Cellulosebasis mit hoher Produktivität beziehungsweise Leistungsfähigkeit und in ausgezeichneter Qualität ermöglicht, vorzusehen.
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß die Regenerierung der Cellulosederivate durch die kombinierte Anwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und eines im Mikrowellenfrequenzbereich schwingenden elektromagnetischen Wechselfeldes durchgeführt wird. So können die zur Regenerierung erforderlichen Zeit und Energie um Größenordnungen herabgesetzt werden, wobei auch die Festigkeit und Zähigkeit des erhaltenen Produktes beträchtlich erhöht werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern beziehungsweise porösen Körpern aus Cellulosederivaten durch Koagulation oder Regenierung unter Verwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und/oder Zusatzstoffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Koagulation oder Regenerierung der Cellulosederivate unter gleichzeitiger Anwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und/oder Säuren und eines im Mikrowellenfrequenzbereich schwingenden elektromagnetischen Wechselfeldes durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird zweckmäßigerweise in der Weise vorgegangen, daß die aus einem Gemisch von Viskose und einem anorganischen Salz bestehende Masse in periodischer oder kontinuierlicher Weise in ein mit Mikrowellenfrequenz schwingendes elektromagnetisches Wechselfeld, das heißt in einen sogenannten Hohlresonator eingebracht wird. Dort wird aus der absorbierten Energie in der Masse Wärme entwickelt, wodurch das anorganische Salz geschmolzen wird. Dadurch werden die Koagulations-und Regenierungsvorgänge hervorgerufen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche durch eine gesteuerte, kontinuierlich oder periodisch arbeitende, gegebenenfalls mit einer Absaugvorrichtung versehene Koagulier-und/oder Regenerierkammer, die als ein auf geeignete Frequenz abgestimmter und an ein Magnetron oder einen anderen Mikrowellenerreger angeschlossener Hohlraumresonator ausgebildet ist, sowie durch an die Koagulier- und/oder Regenerierkammer angeschlossene Strahlungskontroll-,Kühl- und Feldmeßeinheiten und durch eine Einheit zur Messung des Gütefaktors des Hohlraumresonators und Steuerung der erregten Leistung gekennzeichnet ist.
  • Die Energieabsorption und die Wärmeentwicklung erfolgen augenblicklich und die Anwendung der Mikrowellen ermöglicht eine völlig neuartige Koagulations- und Regenerierungsverfahrenstechnik beziehungsweise -verfahrenssteuerung.
  • Im Mikrowellenfeld ist die auf Grund der Energieübertragung auftretende Leistungsaufnahme infolge der abweichenden Dielektrizitäts- und Permeabilitätskonstanten (g beziehungsweiseyu) sowie Verlustfaktoren (6.tag6) der Bestandteile der Masse beziehungsweise wegen der Veränderung der Verhältnisse dieser Bestandteile in verschieden hohem Grade beeinflußt.
  • Es ist zweckmäßig, den einen Bestandteil der Masse, und zwar vorzugsweise das anorganische Salz, welches die höhere Dieletrizitätskonstante aufweist, nach seinem Schmelzen und dem Aufhören seiner Koagulationswirkung aus den Mikrowellenfeld zu entfernen.
  • So verfügt die zurückgebliebene Masse über eine -viel niedrigere Dielektrizitätskonstante und infolge des Aufwärmens beginnt der Regenerierungsvorgang. Durch die Veränderung der Stoffnenge und der Rauminhalte wird auch das Volumverhältnis des Hohlraumes zum darin befindlichen Stoff geändert, wodurch auch der Gütefaktor (Q) des Hohlraumes geändert wird.
  • Dieser Umstand kann zur Steuerung des Vorganges benutzt werden. Der Beistungsaufnahmebedarf der N5asse ist nämlich beim Eintritt in den Hohlraum, nach der Entfernung der geschmolzenen flüssigen Phase und während der Regenerierungsperiode verschieden. Dementsprechend kann der Gütefaktor des Hohlraumes zur Veränderung der Leistung, das heißt als Beeinflussungsfaktor für die Leistungsänderung angewandt werden.
  • Die wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wie folgt: a) Es ermöglicht eine sehr hohe Produktivität beziehungsweise Leistungsfähigkeit, wobei die Qualität der Produkte ausgezeichnet ist, b) der Energiebedarf des Verfahrens ist außerordentlich niedrig und c) die Festigkeit und Zähigkeit des erhaltenen porösen Körpers sind günstiger als dieenigen der mit Hilfe der bekannten Verfahren erhaltenen Produkte.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Es wurde ausgehend von einer Chemiecellulose mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von über 300 eine Viskoselösung, die Xo Cellulose, 4,5% NaOH und 3,W, Gesamtschwefel enthielt, hergestellt. Der Viskose wurden die 25 bis 50-fache Menge Glaubersalz (Kornverteilung: 80% mit einer Korngröße von 1,5 bis 2,0 mm und 20% mit einer Korngröße von 5 bis 10 mm), bezogen auf das Gewicht der eingewogenen Cellulose, als herauslösbarer hohlraumbildender beziehungsweise porenbildender Stoff sowie 20 bis 404s0 auf 10 bis 20 mm geschnittene Lein- oder Hanffaser, bezogen auf das Cellulosegewicht, und schließlich 5 bis 8,°b Ockerfarbstoffpulver (oder eines anderen Farbstoffes), bezogen auf das Gellulosegewicht, zugemischt. Die so erhaltene poröse Masse wurde in einer gleichmäßigen Schicht mit einer Dicke von etwa 5 bis 200 mm auf einem beweglichen Sieb oder Siebtuch in ein Mikrowellenfeld (Hohlresonator) eingeführt.
  • Das geschmolzene Glaubersalz rann durch das Sieb nach unten und die Cellulose wurde durch die Mikrowellenenergie regeneriert. Der aus dem Mikrowellenfeld ausgetretene Rohschwamm wurde mit warmem Wasser salzfrei gewaschen, mit verdünnter Säure neutralisiert, mit Wasser, einer Bleichlösung und einem Antichlorbad nachbehandelt und schließlich mit einer Lösung, die hygroskopische Stoffe (beispielsweise Glycerin oder Magnesiumchlorid) enthielt, impragniert. Danach wurde das Produkt getrocknet, auf die gewünschte Größe zerschnitten und verpackt.
  • Beispiel 2 Es wurde aus der im Beispiel 1 genannten Cellulose eine Viskoselösung, die 9,5'0 Cellulose, 6 ,5;' ITaOH und 4,0:0 Gesamtschwefel enthielt, hergestellt. Im übrigen wurde wie in Beispiel 1 angegeben verfahren.
  • Beispiel 3 Es wurde aus der im Beispiel 1 genannten Cellulose eine Viskoselösung, die 8,0 Cellulose, 5,5% NaOH und 3,5% Gesamtschwefel enthielt, hergestellt. Im übrigen wurde wie im Beispiel 1 angegeben verfahren.
  • Beispiel 4 Es wurden die in den Beispielen 1, 2 beziehungsweise 3 angegebenen Viskosen in der Weise verarbeitet, daß das als hohlraumbildendes beziehungsweise porenbildendes Mittel verwendete Glaubersalz teilweise oder ganz durch Natriumchlorid, Magnesiumchlorid oder Magnesiumsulfat ersetzt wurde.
  • Aus der so erhaltenen schwammartigen Masse wurde im Laufe des im Mikrowellenfeld durchgeführten Soagulier- und Regeneriervorganges das Salz herausgelöst, wodurch die Hohlräume beziehunsweise Poren ausgebildet wurden.
  • Die Regenerierung und Nachbehandlung wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise durchgeführt.
  • Beispiel 5 Es wurden die in den Beispielen 1, 2 beziehungsweise 3 angegebenden Viskosen in der \leise verarbeitet, daß bei der Herstellung der Schwammasse ein solches organisches oder anorganisches Salz, welches sich bei Temperaturen unter 1000C zu gasförmigen Produkten zersetzt, als hohlraumbildendes beziehungsweise p,orenbildendes mittel in die Viskose eingemischt wurde. Solche Salze sind beispielsweise Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Natriumbicarbonat beziehungsweise Hexamethylentetramin (Hexamethylen tetraimin). In der so erhaltenen Masse wurde das hohlraumbildende beziehungsweise porenbildende Salz durch die infolge der aus dem Mikrowellenfeld aufgenommenen Energie auftretende :!wärme entwicklung zersetzt und dadurch wurde die Hohlraumbildung beziehungsweise Porenbildung sichergestellt. Die Regenerierung und Nachbehandlung des Rohschwammes erfolgünin der im Beispiel 1 angegebenen Weise. ; Beispiel 6 Es wurde eine aus den in den Beispielen 1, 2 beziehungsweise 3 angegebenen Viskosen mit einem beliebigen hohlraumbildenden beziehungsweise porenbildenden Stoff hergestellte Schwamm masse zur Steirung der Festigkeit des fertigen Schwammes in zwei oder mehr Schichten auf ein Baunwoll-, Viskosefaser-oder Synthesefasernetz oder ein loses Gewebe aufgestrichen und so in das Mikrowellenfeld eingebracht. Die Koagulation, Regenerierung und Nachbehandlung wurden in der im Beispiel 1 angegebenen Weise durchgeführt.
  • Beispiel 7 Es wurde eine beliebige in der in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen eise hergestellte Schwammasse in einen Hohlresonator von geeigneter Blockform eingeführt und dort wurden die Arbeitsgänge der Koagulation und Regenerierung in periodischer Weise durchgeführt. Nach dem Abbrechen der Energieeinstrahlung und dem Aufheben ihrer Einwirkung wurde der Rohschwamm aus dem Hohlresonator entfernt und in einem Block oder in einem im gewünschten Maße zerstückelten Zustand in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise nachbehandelt und verpackt.
  • Zur Durchführung der in den Beispielen 1 bis 7 beschriebenen Verfahrensweisen kann die in der beiligenden Zeichnung dargestellte Vorrichtung verwendet werden.
  • Ein auf Grund seiner geometrischen Dimensionen auf die geeignete Frequenz abgestimmter Hohlresonator 1 ist durch eine Speiseleitung 2 an einen Erreger [0. V.-Takt 3 (Lagnetron) angeschlossen. Ein Kühler 4, ein Hochspannungsspeiseblock5 und eine Regeleinheit 6 sind an den Erreger 3 angeschlossen.
  • Ein Richtungsschalter (oder die abgestimmte Meßeinheit) 7 dient zur Messung des Gütefaktors (Q) im Hohlraum. Ein die Steuercharakteristik bildendes Organ (Bildner) 8 gehört zur Steuereinrichtung. Es sind Bandfilter 9 an den Hohlresonator 1 angeschlossen und dienen bei kontinuierlicher Materialspeisung und -förderung zum Auslöschen der Intensität der auf diese Weise austretenden Strahlung. Die Vorrichtung enthält noch ein Zuteilorgan zein Förderband oder eine andere kontinuierlich arbeitende Vorrichtung) sowie eine Absaugeinheit 11.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern beziehungsweise porösen Körpern aus Cellulosederivaten durch Koagulation oder Regenerierung unter Verwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und/oder Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Koagulation oder Regenerierung der Cellulosederivate unter gleichzeitiger Anwendung von anorganischen und/oder organischen Salzen und/oder Säuren und eines im Mikrowellenfrequenzbereich schwingenden elektromagnetischen ,tJechselfeldes durchführt.
  2. 2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gesteuerte, kontinu4>-lich oder periodisch arbeitende, gegebenenfalls mit einer Absaugvorrichtung (11) versehene Koagulier- und/oder Regenerierkammer, die als ein auf geeignete Frequenz abgestimmter und an ein I3agnetron (3) oder einen anderen Mikrowellenerreger angeschlossener llohlraumresonator (1) ausgebildet ist, sowie durch an die Koagulier- und/oder Regenerierkamner angeschlossene Strahlungskontroll-, Kühl- und Feldmeßeinheiten (9, 4) und durch eine Einheit (7, 8) zur Messung des Gütefaktors des Hohlraunresonators (1) und Steuerung der erregten Leistung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0655478A1 (de) * 1992-09-08 1995-05-31 Chafflose Corporation Zelluloseschwamm das kein Holzzellstoff als Rohstoff enthält und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655478A1 (de) * 1992-09-08 1995-05-31 Chafflose Corporation Zelluloseschwamm das kein Holzzellstoff als Rohstoff enthält und Verfahren zu seiner Herstellung
US5435844A (en) * 1992-09-08 1995-07-25 Nihon Kotsu Sangyo Kabushiki Kaisha Cellulose sponge using non-woody pulp as raw material and method of producing the same

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