DE2202974A1 - Vorrichtung zum sortieren von kartoffeln - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von kartoffeln

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DE2202974A1
DE2202974A1 DE19722202974 DE2202974A DE2202974A1 DE 2202974 A1 DE2202974 A1 DE 2202974A1 DE 19722202974 DE19722202974 DE 19722202974 DE 2202974 A DE2202974 A DE 2202974A DE 2202974 A1 DE2202974 A1 DE 2202974A1
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DE19722202974
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Hans Ulrich Kunz
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KUNZ MASCHINEN AG
Original Assignee
KUNZ MASCHINEN AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Patentanwälte Difl.-Ing. F. Weickmahn,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipi.-jPhys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
« MÖNCHEN «6, DEN -POSTFACH S60 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
Kunz Maschinen AG, Kirctibergstr. 130, 3400 Burgdorf/Schweis Vorrichtung zum Sortieren von Kartoffeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren von Kartoffeln.
Es ist bekannt, Kartoffeln beispielsweise mittels Flachsiebsortierern oder Gummiprofilwalzensortierern in verschiedene Größenklassen nach Quadratmaß zu sortieren. Diese Art des Sortierens nach Quadratmaß ist jedoch nachteilig, da bei Flachsiebsortierern Schlagschäden und bei Gummiprofilwalzensortierern Quetschungen an den Kartoffeln auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der unabhängig von der Knollenform ein schonendes Sortieren möglich ist.
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Di· Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Mechanisch· Vorsortiereinrichtungen zu· Ausscheiden von Über- und Untergrößen u-nd eine nochgeschaltete pneumatische Sortiereinrichtung, die die verbleibenden Kortoffeln in Mindestens zwei Gewichtsklassen aufteilt. Durch die Sortierung der Kartoffeln nach Gewicht, was «it Hilfe der pneumatischen Sortiereinrichtung erfolgt, ist das Sortieren frei von Einflüssen der Knollenfom und erfolgt in einer äußerst schonenden Weise fUr die Kartoffeln.
emä der Erfindung weist wenigstens eine der mechanischen Vorsortiereinrichtungen parallel in einer ebene nebeneinander mit geneigten Achsen angeordnete und mit gleichem Drehsinn angetriebene, einen Verteilertisch bildende Verteilerwalzen auf und dieser Vorsortiereinrichtung ist eine Beschichtungseinrichtung vorgeschaltet, die die Kortoffeln auf die oberen Enden der Verteilerwalzen aufgibt. Hierdurch ist es möglich, Über- und Untergrttfien auszuscheiden und die verbleibenden Kartoffeln der pneumatischen Sortiereinrichtung zum Sortieren nach Gewichtsklassen zuzuführen.
Um eine gute Verteilung der Kartoffeln Über die Vorsortiereinrichtung zu erreichen, gibt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Beschickungseinrichtung die Kartoffeln nur auf denjenigen oberen Eckbereich des Verteilertisches auf, in dem sich die Verteilerwolsen in Richtung zum anderen oberen Eckbereich dee Verteilertisches drehen.
Der guten Verteilung der Kartoffeln auf dem Verteilertisch zum Zwecke der guten Vorsortierung dient in Weiterbildung der
Erfindung auch die Tateach·, daß die Aufgaberichtung der Beschickungseinrichtung quer zu den Achsen der Verteilerwalzen verläuft.
Insbesondere in Verbindung alt der Aufgabe der Kartoffeln in «ine· oberen Eckbereich ist es vorteilhaft, wenn der Verteilertisch auch quer zu den Achsen der Verteilerwalzen von der Beschickungseinrichtung aus abwärts geneigt verläuft.
Ub die Vorsortiereinrichtung den Jeweiligen Kartoffelgrößen anpassen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Abstand der Achsen der Verteilerwalzen voneinander einstellbar und feststellbar ausgebildet.
Damit die Kartoffeln bein Vorsortieren schonend behandelt werden, weisen die Verteilerwalzen nach der Erfindung radial vorspringende gusMielastische Finger oder Lappen auf.
Die Anordnung der Vorsortiereinrichtungen erfolgt nach der Erfindung derart, daß die Vorsortiereinrichtung fUr die Ausscheidung von Untergrößen unterhalb der Vorsortiereinrichtung für die Ausscheidung von Übergrößen angeordnet ist, wodurch Transportwege zwischen den einzelnen Vorsortiereinrichtungen vermieden sind.
em einer Ausgestaltung der Erfindung weist die pneumatische Sortiereinrichtung an eine« endlosen Förderglied außerhalb ihres Schwerpunkts kippbar angelenkte Heßbecher zur Aufnahme jeweils einer Kartoffel auf und diese Heßbecher sind in einem woog-
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rechten Abschnitt des Fordergliedes von einer Führung abgestützt, die is Bereich einer von unten nach oben gegen die Buden der Meßbecher gerichteten DruckluftdUsenanordnung ein Kippen der Meßbecher gestattend, unterbrochen ist· An dieser Unterbrechung der Fuhrung wird der Meßbecher durch den Druckluftstrahl abgestutzt. Übersteigt das Gewicht der Kartoffel einen bestirnten Wert, dann füllt der Meßbecher in Bereich der Unterbrechung nach unten, wahrend er bei eine· geringeren Gewicht nach der Unterbrechung wieder von der Fuhrung abgestützt und vom Förderglied weiter transportiert wird. Es ist ersichtlich, daß die von der Vorsortiereinrichtung ko—enden Kartoffeln Mindestens in zwei Gewichtsklassen aufgeteilt werden können. Es kennen aber auch zwei oder drei weitere Unterbrechungen «it Glasvorrichtungen verschiedener Blasstarken angeordnet sein, wodurch eine Aufteilung in ■ehrere Gewichtsklassen Möglich ist.
Die einzelnen Meßbecher sind Über an ihnen beidseitig befestigten Schleppen» an de« Förderglied angelenkt. Hierdurch können die einzelnen Meßbecher frei gegenüber d*M Förderglied bewegt werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb der Unterbrechung und unterhalb des in Laufrichtung der Meßbecher hinteren Abschnitts der Fuhrung eine weitere Führung vorgesehen, die an einer anderen Stelle als der hintere Abschnitt endet. Bei dieser Ausgestaltung werden diejenigen Meßbecher, welche bei der Unterbrechung der Führung nach unten absinken, von der zusatzlichen Führung aufgenomme und an einer anderen Stelle freigegeben, als dies bei den Meßbechern der Fall ist, die auf
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der Fortsetzung der Führung weiter bewegt werden. Auf diese Weise werden die schwerern, bei der Unterbredchnung noch unten fallenden Meßbecher an einer anderen Stelle entleert als die anderen Meßbecher, wodurch die Entleerung der Meßbecher an einer von der Düsenanordnung entfernten Stelle vorgenoMnen werden kann.
Um ein Anschlagen derjenigen Meßbecher an de« hinteren Abschnitt der Führung zu vermeiden, die bei der ÜruckluftdUsenanordnung nicht absinken, liegt die Vorderkante des in Laufrichtung der Meßbecher hinteren Abschnitts der Fuhrung niedriger als die Hinterkante des in Laufrichtung der Meßbecher vorderen Abschnitts der Führung. Ein geringfügiges Absenken des Bechers ie Bereich der Unterbrechung führt auf diese Weise nicht gleich zu eine« Anstoßen des Meßbechers an des hinteren Abschnitt der Führung.
Damit trotz eines etwas tieferen Absinkst» des Meßbechers dieser nicht ruckartig an des hinteren Abschnitt der Führung hängen bleiben kann, ist dieser hintere Abschnitt der Führung gegen die Kraft einer Federanordnung in Laufrichtung der Meßbecher «it einer Komponente quer zu seiner Längsrichtung auslenkbar an Lenkern gehalten. Wenn bei dieser Anordnung ein Meßbecher an der Vorderkante des hinteren Abschnitts hängen bleiben sollte, so kann dieser Abschnitt federn nachgeben, wodurch der Meßbecher freikoη kann, ohne daß eine Beschädigung eintritt. Hierbei empfiehlt es sich, die Vorderkante des hinteren Abschnitts scharfkantig auszubilden, damit die Gefahr eines Hängenbleiben· des Meßbechers nahezu ausgeslossen ist.
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Unterhalb der Unterbrechung der Führung oder unterhalb des hinteren Ende» der weiteren Führung und unterhalb des hinteren Endes des hinteren Abschnittes der Fuhrung sind voneinander getrennte Aufnahaeeinrichtungen für die Kartoffeln vorgesehen, in die diese nach de« Anschlagen der herabschwingenden Meßbecher an einen Anschlag fallen· Beispielsweise können die Aufnahaestellen dadurch gebildet sein, daß über einem quer zur Laufrichtung der Meßbecher angeordneten Förderband eine in Längsrichtung des Förderbandes verlaufende Trennwand vorgesehen ist.
Ua eine genaue Messung Mittels des Luftstro«es durchfuhren zu können, befindet sich geatfß einer Weiterbildung der Erfindung an der Unterseite eines jeden Meßbechers eine von der Druckluftdüsenanordnung «it Druckluft beaufschlagende Prallplatte.
Eine bevorzugte AusfUhrungsfor· derErfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an denAußenseiten der Schleppame Gleitstucke zur Abstützung der Meßbecher auf der Führung angebracht sind. Hierdurch können die Führungsschienen seitlich neben den Meßbechern angeordnet sein, wodurch deren Unterseite freibleibt. Die Meßbecher können daher ohne Störung von der DruckluftdUse angestrahlt werden. Werden Mehrere Reihen von Meßbechern nebeneinander duch ein Förderglied geschleppt, so kann Jede Führungsschiene so breit ausgebildet sein, daß auf einer Führungsschiene Gleitstücke benachbarter Meßbecher abgestützt werden können.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht, darin, daß die Längerer Schleppen» derart besessen ist, daß si·
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den in Laufrichtung der Meßbecher vor innrer Anlenkstelle befindlichen Meßbecher umgreifen können und daß der Querabstand der Schlepparme derart bemessen ist, daß der in Laufrichtung der Heßbecher vor iher Anlenkstelle befindliche Meßbecher durch sie hindurchfallen kann. Diese langen Schwenkanne haben den Vorteil, daß die durch die Kartoffelform bedingte Schwerpunktverlagerung innerhalbdes Bechers von geringem Einfluß auf die Genauigkeit des Heßvorganges ist. Außerdem wird durch die angegebene Bemessung des Querabstandes der Schlepparme ein enger Abstand zwischen den einzelnen Meßbechern trotz langer Schleppame ermöglicht.
Ub die Kartoffeln einzeln in die Heßbecher hineinzubringen, ist an dem Förderglied in Laufrichtung der Meßbecher vor Jede« Meßbecher ein von dem Förderglied abstehender Mitnehmer zur Mitnah·· einer Kartoffel in einem aufsteigenden Abschnitt des FUrderglieds und zur Überfuhrung der Kartoffel in den ihn zugeordneten Meßbecher vorgesehen. Der Mitnehmer kann dabei löffelartig gebogen sein, damit die Kartoffel sicher aufgenommen und gUnstigerweise an den Meßbecher abgegeben werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Förderglied aus zwei durch quer verlaufende Träger für die Mitnehmer und die Schlepparme miteinander verbundenen Förderketten gebildet. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, viele Mitnehmer und Meßbecher nebeneinander an den quer verlaufenden Trägern anzuordnen, wodurch sich eine große Leistungsfähigkeit dieser Sortiereinrichtung ergibt.
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Damit di· einzelnen Kartoffeln von den Mitnehmern sicher erfaßt worden kennen, ist di· Sortiervorrichtung gekennzeichnet durch «in« nächst dem aufsteigenden Abschnitt des Förderglieds angeordnet· Aufgabeschurr· für di· Kartoffeln, die in ihrem Boden Durchtrittsöffnungen für die Mitnehmer aufweist. In der Durchtrittsöffnung, die so groß ausgebildet sein muß, dcßder Mitnehmer hindurchpoßt, eine Kartoffel aber nicht hindurchfallen kann, wird Jeweils ein· Kartoffel durch den im wesentlichen in diesem Bereich horizontal liegenden und in lotrechter Richtung bewegten Mitnehmer aufgeomme.
Damit Kartoffeln in einer bestimmten Gröese nicht durch diese öffnung im Boden der Aufgabeschurr· hindurchfallen, andererseits «in in den Abmessungen grflß«r«r Mitnehmer durch die Öffnung hindurchtreten kann, strecken «ich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vom Rand der Durchtrittst!ffnungen aus elastische Finger in die Durchtritteöffnungen. Diese elastischen Finger sind so ausgebildet, daß sie eine Kartoffel tragen und vom Mitnehmer zurUckgebogen werden kennen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine nach der Uni· I-I in Fig. 2 teilweise geschnitten· Seitenansicht einer Vorsortiereinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht von hinten der in Fig. 1 dargestellten Vorsortiereinrichtung, teilweise nach der Linie H-II in Fig.l geschnitten;
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Fig. 3 eine pneumatische Sortiereinrichtung im Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die pneumatische Sortiereinrichtung nach Fig. 3, teilweise nach der Linie IV-IV in Fig. 3 geschnitten;
Fig; 5 eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrößerte« Maßstab;
Flg. 6 eine einzelne Verteilervalze «it gummielastischen Lappen; und
Fig. 7 eine schematisehe Darstellung des Beschickungsablaufes der Vorsortiereinrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorsortiereinrichtung umfaßt eine obere Einrichtung 1 zur Ausscheidung von Übergroßen und eine untere Einrichtung 2 jmx Ausscheidung von Untergrößen. ider zu sortierenden Kartoffeln. Diese Einrichtungen zum Vorsortieren sind, im wesentlichen untere! nander gleich ausgebildet und umfassen Jeweils ein kastenförmiges GetWuse 3, in dem Verteilerwalzen 4 mit fingerartigen Gummiborsten 5 drehbar und ■it gegenseitig verstellbarem Abstand gelagert sind. Die Verteilerwalzen 4 bilden einen Verteilertisch 4a, der, wie in Fig. 7 angedeutet, sowohl in Richtung der Achsen der Verteilerwalzen, als auch quer zu diesen Achsen geneigt seinlenn. Damit der gegenseitige Abstand der Verteilerwalzen eingestellt werden kann, sind die Verteilerwalzen 4 mit ihrer Achse 6 an SchwenkbUgeln 7 gelagert, die durch Klemmschrauben 8, welche durch bogenförmige Schlitze 9 im Schwenkbügel 7 hindurchgreifen,
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festkleeebor sind, Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist der mittlere ichwenkbUgel fest angeordnet, daß eine Verschwenkung desselben zur Veränderung des Abstandes zu den Nachbarwalzen nicht notwendig ist, da die benachbarten SchwenkbUgel einstellbar sind.
Anstelle der Gunniborsten 5 können, wie in Fig. 6 dargestellt, die Verteilenfalzen gunaielastische Lappen 5a aufweisen. Unterhalb der Verteilerwalzen 4 ist an dem kastenförmigen Gehäuse
3 ein Auffangtrichter 10 fUr die zwischen den Verteilerwalzeh hindurchfallenden Kartoffeln vorgesehen. Uo jegliche Beschädigung der Kartoffeln zu vermeiden, sind die Auffangtrichter mit einea weichen Belag 11 versehen. Die untere Öffnung der Auffangtrichter ist so groß, daß gerade eine Kartoffelschicht hindurchpaBt, und dient sceut gleichzeitig als Beschickungseinrichtung für die nachfolgende Einrichtung zum Vorsortieren, bzw. fUr eine nochfolgende pneumatische Sortiereinrichtung, die in den Fig· 3 und
4 dargestellt ist. Die obere Einrichtung zum Vossortieren ist «it eine« als Beschickungseinrichtung 12 dienenden Aufgabetrichter versehen, dessen Austrittsöffnung mittels eines Dosierbleches 13 veränderbar ist. Die Beschickungseinrichtung 12 gibt die Kartoffeln nur auf denjenigen oberen Eckbereich 4b des durch die Verteilerwalzen 4 gebildeten Verteilertisches 4a auf, in de« sich die gleichsinnig angetriebenen Verteilerwalzen in Richtung zu« anderen oberen Eckbereich 4c des Verteilertisches 4a drehen. Eine schräg angestellte GumaischUrze 55 bewirkt, daß die Kartoffeln nur in einer einzigen Schicht, d.h. nicht Übereinanderliegend, auf sämtliche Zwischenräume zwischen den Verteilerwalzen verteilt werden.
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Die Verteilerwalzen 4 werden durch einen gemeinsamen *ntriebs-■otor 14 in gleicher Richtung angetrieben, der eine Zwischenwelle 15 Mittels eines Kettentriebes 16 antreibt, auf der zwei Kettenrüder 17 und Io sitzen, von denen das Kettenrad 17 eine Kette 19 und das Kettenrad 13 eine Kette 20 antreibt. Die Kette 19 ist um Kettenrüder 21 gefuhrt, von denen jeweils eins an linde einer Verteilerwalze fest angeordnet ist. Hit 22 sind υpannrüder zu« Spannen der Antriebskette bezeichnet. Die gleiche Anordnung ist auch bei den Verteilerwalzen der unteren Einrichtung vorgesehen, die durch die Kette 20 antreibbar sind.
Da die Verteilwerwalzen mit einer bestimmten Neigung in dem Gehäuse eingebaut sind, erfolgt wegen des Drehantriebs aller Walzen in der gleichen Richtung eine Förderung der auf den Walzen liegenden Kartoffeln in Richtung auf das tiefer liegende Ende des Verteilertisches. Die Verteilerwalzen 4 im oberen Gehäuse weisen einen größeren gegenseitigen Abstand als diejenigen im unteren Gehäuse auf, wodurch die obere Einrichtung die Übergrößen und die untere Einrichtung die Untergrößen ausscheidet. Die Kartoffeln mit Untergrößen fallen aus dein unteren Auffangtrichter 10 heraus, während die Kartoffeln mit Übergröße an dem Ende der Verteiler der oberenEinrichtung in eine Auffangrinne 23 abgeworfen werden. Die zwischen Ober- und Untergrüße liegenden Kartoffeln fallen zwischen den Verteilerwalzen 4 der oberen Einrichtung hindurch und werden on Ende der BUrstenwalzen der unteren Einrichtung in eine Aufgabeschurre 24 einer nachgeschalteten pneumatischen Sortiereinrichtung abgeworfen.
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Uer Weg der Kartoffeln Über die Vorsortiereinrichtungen ist in Fig. 7 durch Pfeile veranschaulicht. ILLt 56 ist der Kartoffelstroa bezeichnet, der von einen Förderband 61 in die Beschickungseinrichtung 12 eingebracht wird. Die aa Ende des geneigten Verteilertisches 4a ausgeschiedenen Kartoffeln mit Übergröße sind durch den Pfeil 57 angedeutet. Die zwischen den Walzen 4 der oberen Einrichtung hindurchfallenden Kartoffeln, die in den als Beschickungseinrichtung für den unteren Verteilertisch dienenden Auffangtrichter 10 einfallenden Kartoffeln sind durch die Pfeile 53 veranschaulicht und stellen ein Gemisch aus den Kartoffeln ■it Untergröße und den durch eine anschließende pneumatische Sortiereinrichtung aufzuteilenden Kartoffeln dar. Die die Aufgabeschurre Überführten Kartoffeln, die in mindestens zwei Gewichtsklassen aufgeteilt werden, sind durch den Pfeil 59 angedeutet, wehrend die Kartoffeln «it Untergröße durch die Pfeile 60 dargestellt sind.
Die pneumatische Sortiereinrichtung, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, sortiert die von der mechanischenVorsortiereinrichtung konden Kartoffeln nach zwei Gewichtsklassen. Diese pneumatische Sortiereinrichtung weist zwei Förderketten 25 auf, die durch quer verlaufende Tztiger 26 miteinander verbunden sind. Die beiden Ketten und di Tröger bilden gemeinsam ein Förderglied 29 fUr Meßbecher 27 und Mitnemer 28, die an den Trägern 26 befestigt sind. Hierbei ist jeder Mitnehmer fest und jeder Heßbecher schwenkbar an dem zugeordneten Trüger 26 angeordnet. Das Förderglied ist Über vier Umlenkrtlderpaare 30 herumgeführt, von denen eines durch einen Antriebsmotor antrXeibbar ist. Die Umlenkrtiderpaare sitzen in den Ecken «Ines Vierecks, so daß das Förderglied zwei waagrechte und zwei senkrechte Abschnitte aufweist.
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In dm Bereich des einen aufsteigenden Abschnitts 61 des Fördergliedes 29 ist die Aufgabeschurre 24 vorgesehen, die eine im Boden 62 vorgesehene Durchtrittsöffnung 31 für die Mitnehmer 23 ausgebildet ist.
Innerhalb den durch das Fürderglied 29 gebildeten Viereck ist ein quer zur Förderrichtung des Fürdergliedes unlaufendes Förderbond 32 angeordnet, das zus Abetransport der aussortierten Kartoffeln dient. Auf de» oberen True des Förderbandes 32 sind äußere Begrenzungswände 33 und eine dazwischenliegende Trennwand 34 vorgesehen, wodurch Aufnahmeeinrichtungen 63 und <S4 fUr den getrennten Abtransport der in zwei Gewichtsklassen aufgeteilten Kartoffeln entstehen.
Die Träger 26, die die beiden Förderketten 26 miteinander verbinden, bestehen aus dreieckigen Profilrohren, die im Querschnitt als gleichseitiges Dreieck ausgebildet sind. Die Träger sind so angeordnet, daß eine Spitze des Dreiecks nach außen gerichtet ist und die dieser Spitze gegenüberliegende Seite parallel zu der Förderkette verläuft. An der in Förderrichtung vorne liegenden, unter 45 geneigten Seite eines jeden Trägers 26 sind in Reihe hintereinander die Mitnehmer 2S befestigt, die etwa bei eine« Drittel ihrer Länge von Mitnehmer aus gemessen, so abgebogen sind, daß sie im wesentlichen senkrecht zur Förderkette stehen. Hiermus ergibt sich eine löffelartige Augestaltung der im wesentlichen in der Draufsicht U-förmig gebogenen Mitnehmer, die mit den Enden an den Trägern 26, beispielsweise durch Schweissen, befestigt sind. Die Mitnehmer sind zur Schonung der Kartoffeln ■it einem elastischen Überzug 35 versehen. Die Durchtrittsöffnung
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in der Aufgabevorrichtung 24 ist entsprechend der Form der hitnehmerbUgel, jedoch größer, ausgebildet. Damit keine Kartoffel durch diese Durchtrittsöffnung hindurchfallen kann, sind von Rande dieser Durchtrittsöffnung ausgehende und in die Öffnung hineinragende elastische Finger 36 vorgesehen, die beispielsweise aus GtMMi hergestellt sind. Diese elastischen Finger 30 können eine Kartoffel tragen, ohne daß diese durch die Durchtrittsöffnung hindurchfällt, gestatten aber aufgrund ihrer Elastizität einen Durchtritt der Mitnehmer, die diese elastischen Finger zurUckbiegen. Durch diese Ausgestaltung können die einzelnen Kartoffeln in eine solche Stellung auf den Boden 62 der Λυfgabeschurre 24 fallen, aus der sie durch den Mitnehmer ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen aufgenommen werden können.
An den Tragern 26 sind an Anlenkstellen 37, die in Form von Lagerlaschen ausgebildet sind, mittels jeweils zweier Schlepparme 38 die Meßbecher 27 schwenkbar gelagert, die durch seitlich an den Schwemn vorstehende Gleitstücke 39 auf zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Meßbechers vorgesehenen Führungsschienen 40 geführt sind.
Im waagerechten oberen Abschnitt 65 des Fördergliedes 29 ist eine DruckluftdOse 41 vorgesehen, deren austretender Druckluftstrahl gegen den Boden des Meßbechers gerichtet ist. In diesem Bereich ist die Führungsschiene 40 unterbrochen, so daß keine Unterstützung für die Gleitstücke 39 besteht. Der hintere Abschnitt der Führungsschiene 40 nach der Unterbrechung 66 ist mit 42 bezeichnet. Der Abschnitt 42 verlauft gegenüber der Führungsschiene 40 etwos noch unten versetzt, wodurch die Vorderkante 67 dts hinteren Ab-
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schnitt·· 42 niedriger liegt als die Hinterkante 60 des vorderen Abschnitts 40 der Führungsschiene 40,42. Unterhalb der Unterbrechung 66 und unterhalb des Abschnittes 42 ist eine weitere Führungsschiene 43 vorgesehen, die kurzer ausgebildet ist als der Abschnitt 42. Die auf der Führungsschiene 40 abgestutzten Meßbecher werden nach der Hinterkante 68 nur noch durch den Druckluftstrahl abgestutzt. Ist das Gewicht der in dem Ke3becher liegenden Kartoffel kleiner als ein bestimmter Grenzwert, so wird der Meßbecher durch die Druckluft im wesentlichen in seiner Höhe gehalten, bis er durch das Förderglied auf die hinteren Abschnitte 42 gezogen wird. Ist jedoch das Gewicht der in den Meßbecher liegenden Kartoffel größer als dieser bestirnte Grenzwert, so füllt der Meßbecher auf die Führungsschiene 43 und wird in einer tieferen Lage weiter befördert. Da die Führungsschiene 43 kurzer als der FUhrungsschienenabschnitt 42 ist, fällt am Ende der Führungsschiene 43 der Meßbecher, in Förderrichtung gesehen, eher herunter als ein auf den FUhrungsschienenabschnitt 42 geführter Meßbecher, der an dem weiter hinten gelegenen Ende 70 des Abschnitts 43 herunterfällt. Die Länge der Führungsschienen 43 und 42 ist dabei so gewählt, daß nach dem Herunterschwenken der Meßbecher diese gegen einen Anschlag 44 bzw. 45 fallen und die Kartoffel entweder in die linke oder die rechte Aufnanneeinrichtung 63 oder 64 auf dem Förderband 32 fallt.
Die einzelnen Meßbecher 27 sitzen auf Prallplatten 46, die jeweils Über den Meßbecher, besonders in Förderrichtung hervorstehen, und somit eine große Angriffsfläche fUr den Druckluftstrahl bilden. Die beiden Schlepparme weisen einen
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— Xo —
•ο groBett Abstand zueinander auf, daß der in FOrdemchtung vorhergehende Heftweher zwischen diesen Arsen hindurchpaBt. Di· Gleitstücke 39, die an de« den Schleppannen zugewandten Ende der Prallplatte 46 sitzen, sind im dargestellten AuefUhrungsbeispiel als Rundeisen ausgebildet, an denen die Schleppen» des Jeweiligen SchwenkbUgels befestigt sind.
I* aufsteigenden Abschnitt des Fordergliedes 29 ist eine F/Uhrung 47 vorgesehen, die ie Bereich der Lhdenkstelle zick-zackf urnig verlegt ist und im wesentlichen durch den Mittelpunkt des Umlenkradius verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß der Heßbecher in der Verlängerung des sich neigenden Mitnehmers verbleibt, wodurch an einer bestimmten Stelle an der der Mitnehmer 28 aufgrund des kurvenförmigen Verlaufs des Fördergliedes eine bestimmte Schrägstellung erreicht hat, die auf dem Mitnehmer befindliche Kartoffel ohne freien Fall in den Meßbecher hinUberrollen kann. In der Seitenansicht gesehen, weist die FOhxvngsschii ne 47 im Bereich der Umlenkstelle die Form eines auseinandergezogenen M auf.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind auf einem Träger 26 mehrere Mitnehmer 28 und ebensoviele Meßbecher 27 nebeneinander angeordnet, wodurch die Kapazität einer derartigen Sortiereinriciitung wesentlichen gesteigert ist. Die Aufgabenschurre 24 erstreckt sich Über die gesamte Breite des Fordergliedes 29 und weist ebensoviele Durchtritteöffnungen 31 auf, wie Reihen von Mitnehmern und Meßbechern vorgesehen sind. Die einzelnen Durchtritts-Offnungen sind durch keilförmig ausgebildete Trennwände 48 von-
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einonder getrennt, ι« sicherzustellen, daß auf die elastischen Finger 36 einer Durchtrittsöffnung 31 jeweils nur eine Kartoffel füllt. Die Trennwände 48 sind verhältnismäßig niedrig und grenzen nur das Einzugsgebiet für jede Durchtrittsöffnung ab. Die Führungsbahn einer jeden HeBbecherreihe ist in Bereich des senkrechten Kettentruns oberhalb der Durchtrittsöffnung bis etwa in den Bereich der DruckluftdUse von Trennwänden 49 eingefaßt, die ein seitliches Herunterfallen der Kartoffel von de« Mitnehmer bei der Übergabe an den Meßbecher verhindern.
In Fig. 4 ist auch ein Antriebsmotor 50 mit Gebläse 51 dargestellt, das Druckluft in einen Kanal 52 fördert, der quer zur Förderrichtung des Förder-, iedes 29 unterhalb des oberen waag rechten Abschnittes verlauft und eine der Anzahl der Becherreihen entsprechende Anzahl von einstellbaren DruckluftdUsen 41 trügt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der FUhrungsschienenabschnitt
42 an Parallelograwslenkern 53 gefuhrt und durch eine Feder abgestützt, die an einen die Führungsschiene tragenden Gestell 55 angreift. Der Angriffspunkt der Feder 54 ist nit 56 bezeichnet· Wahlweise kann die Feder 54 auch an einen anderen Angriffspunkt 56* festgesetzt werden, wodurch sich ein anderer Höhenabstand der Führungsschiene 43 zur darunterliegenden Führungsschiene
43 ergibt. Die federnde Abstutzung des FUhrungsschienenabschnittes 42 dient zux Vermeidung von harten Stößen bein übergang der Heßbecher auf diesen Abschnitt, der zur Vermeidung eines Festhakens der Gleitstücke an den vorderen Ende schneidenartig zugeben* rft ist. Die Einteilung der Gewichtsklassen laßt sich dirch die Heb· der Führungsschiene 43 geeüber der FUhrwngsschJne und «tee» die Einstellung der Druckluft verändern.
- Patentansprüche 309831/0103 _ 18 .

Claims (22)

  1. - 18 PATENTANSPRÜCHE
    • Vorrichtung zum Sortieren von Kartoffeln, gekennzeichnet durch zwei mechanische Vorsortiereinrichtungen (l, 2) zum Ausscheiden von über« und Untergrößen und eine nachgeschaltete pneumatische Sortiereinrichtung, die die verbleibenden Kartoffeln in mindestens zwei Gewichtsklassen aufteilt.
  2. 2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ajchanischen Vorsortiereinrichtungen (l, 2) parallel in einer Ebene nebeneinander mit geneigten Achsen (6) angeordnete und mit gleichem Drehsinn angetriebene, einen Verteilertisch (4a) bildende Verteilerwalzen (4) aufweist, und daß dieser Vorsortiereinrichtung (l, 2) eine Beschickungseinrichtung (10, 12) vorgeschaltet ist, die die Kartoffeln auf die oberen Enden der Verteilerwalzen (4) aufgibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung (11, 12) die Kartoffeln nur auf denjenigen oberen Eckbereich (46) des Verteilertisches (4a) aufgibt, in dem sich die Verteilerwalzen (4) in Ric htung zum anderen oberen Eckbereich (4c) des Verteilertisches drehen (nicht dargestellt).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaberichtung der Beschickungseinrichtung (11, 12) quer zu den Achsen (6) der Verteilerwalzen (4) verlauft (nicht dargestellt)
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilertisch (4a) quer zu den Achsen (ό) der Verteilerwalzen (4) von der Beschickungseinrichtung (11, 12) aus abwärts geneigt sein kann.
  6. ό. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abstand der Achsen (ό) der Verteilerwalzen (4) voneinander einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dcuj die Verteilwerwalzen (4) radial vorspringende, guuaielastische Finger (5) oder Lappen aufweisen.
  8. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsortiereinrichtung (2) fUr die Ausscheidung von Untergrößen unterhalb der Vorsortiereinrichtung (l) fUr die Ausscheidung von übergroßen angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die pneumatische oorühreinrichtung an einem endlosen Förderglied (29) außerhalb ihres Schwerpunkts kippbar angelenkte ließbecUer (27) zur Aufnahme jeweils einer Kartoffel aufweist und daß diese Meßbecher (27) in einem waagrerechten Abschnitt des FUrdergliedes (29) von einer Führung (40, 42) abgestutzt sind, die im Heßbecherbereich einer von unten nach oben gegen die Boden der iießbecher (27) gerichteten DruckluftdUsenanordnung (41), ein Kippen der Meßbecher (27) gestattend, unterbrochen ist.
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  10. 10. Vorrichtung nachAnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß de Meßbecher (27) Über an ihnen beidseitig befestigten
    Schlepparmen (38) an dem Förderglied (29) angelenkt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Unterbrechung (66) und unterhalb des in Laufrichtung der Meßbecher (?7) hinteren Abschnitts (42) der Führung (40,42) eine weitere Führung (4o) vorgesehen ist, die an einer anderen Stelle alsder hintere Abschnitt (42) endet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante {67) des in Laufrichtung der Meßbecher (27) hinteren Abschnitts (42) der Führung (40, 42) niedriger liegt als die Hinterkante (63) des in Laufrichtung der Meßbecher (27) vorderen Abschnitts (40) der Führung (40,42).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    der hintere Abschnitt (42) der Führung (40,42) gegen die Kraft einer Federanordnung (54) in Laufrichtung der Meßbecher (27) mit einer Komponente quer zu seiner Längsrichtung auslenkbar an Lenkern (53) gehalten ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einen oder Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Unterbrechung (66) der Führung (40 42) oder unterhalb des hinteren Endes der weiteren Führung (43) und unterhalb des hinteren Endes (70) des hinteren Abschnitts (42) der Führung (40, 42) voneinander getrennte Aufnahaeeinrichtungen (63, 64) für die Kartoffeln vorgesehen sind.
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  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ο berhalb der in Laufrichtung der ließbecher (l/) hinteren Bereiche der HUtnahneeinrichtunyen {ύό, o4) Anschläge (44, 45) fur die heiibecher (2/) vorgesehen and.
  16. 16. Vorrichtung nactt Anspruch > bis Id, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite eines jeden ließbecners (27) eine von der Druckluftdüsenanordnung (41) mit druckluft zu beaufschlagende Prallplatte (46) befindet.
  17. 17. Vorricrttung nacii einen der Ansprüche 1Ü bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Jculepparoe (33) Gleitstücke (39) zur Abstützung der Heßbecher (27) auf der Führung (4ü,42) angebracht sind.
  18. lä. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 1/, daaurcn gekennzeichnet, daß die Lunge der ächlepparroe (oo) derart bemessen ist, daß sie den in Laufrichtung der Meßbecher (27) vor ihrer Änlenkstelle (37) befindlichen Heßbecher (27) umgreifen können und dal» der Querabstand der Jchleppame (33) derart beuessen ist, daß der in Lauvrichtung der ueßbecher (27) vor ihrer Änlenkstelle (o/) befindliche iiejibecher (27) durch sie hindxuchfallen kann.
  19. 19. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis Iv, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderglied (29) in Laufrichtung der tießbecher (27) vor jede» Meßbecher (27) ein von oea Förderglied (29) abstehender ititnehmer (2J) zur idtnuhoe einer Kortoffel in eines aufsteigenden Abschnitt (61) des Fördergliedes (29) und zur Überführung der Kartoffel in den ihn zugeordneten Heßbecher (27) vorgesehen ist.
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  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche / bis Iy, dudurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (2y) aus zwei durch quer verlaufende Trager (2ύ) fUr die hitnetaeer (2^) und die Schlepparme (ου) aiteinander verbundenen Förderketten (26) gebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nacii Anspruch lü oder 20, gekennzeichnet durch eine nüchst dem aufsteigenden abschnitt (al) oes 1 ordergliedes (29) angeordnete Aufgabeschurre (24) fUr die Kartoffeln, die in ihren Boden (62) Durchtrittsöffnungen (31) für die Mitnehaer (2ö) aufweist.
    dadurch
  22. 22. Vorrictitung nach Anspruch 21,/gekennzeichnet, daß sich vom
    Rand der Durchtritteöffnungen (31) aus elastische Iringer (3ό) in die Durchtrittsöffnungen (31) erstrecken.
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