DE2202759C3 - Siebvorrichtung - Google Patents

Description

über
diese

hinler der Klappe Wirbelströdie auf der Siebinnenfläche Se von der Siebfläche gelöst, ra-Richtung zur Klappe transnun nach Ablösen dieser Festangeordnete und wäh-Abscheidezeitrauraes geteilweise geöffnet und _des Siebes leicht ander Siebfläche abgeg^ _{ohne erneute} Ablagerung mmten reM> sicher abgeführt. Wenn

das_Ableitungrohr s. _B

FMdk ^f^tossen werden, damit | _{rcini den}

An
Aufbau und

Zeichnung sind eines Ausführungsbei-

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung, bestehend aus einem in einer Rohrleitung eingebauten Sieb, das in Strömungsrichtumg konisch zulaufend ausgebildet ist und an dessen Spitze ein nach außen führendes Ableitungsrohr für auf der Siebinnenfläche abgeschiedene Feststoffe angeschlossen ist, wobei im Ableitungsrohr eine Absperrklappe angeordnet ist.

Eine derartige Siebvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 957 320 bekannt Dabei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn von der zu reinigenden Flüssigkeit flächige oder faserige Feststoffe mitgeführt werden, die sich auf der Siebinnenfläche niederschlagen und durch den Differenzdruck nach außen dort festgehalten werden. Es ist in diesem Zusammenhang zwar aus der Patentschrift 15 681 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannt, eine Reinigung der Siebinnenfläche bei einem derart konisch zulaufenden Sieb derart auszubilden, daß über rotierende Düsenanordnungen Wasser auf die Siebinnenfläche gesprüht wird. Damit können jedoch auch in den Sieblöchern festsitzende Verunreinigungen praktisch nicht entfernt werden. Somit ist auch hierbei eine zusätzliche mechanische Reinigung des Siebes unter Absperrung der Strömung erforderlich.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Siebvorrichtung zu schaffen, bei der die Innenfläche eines derartigen Siebes ohne vollständige Unterbrechung der Hauptströmung von derartigen flächigen oder faserigen Feststoffen sicher gereinigt werden kann.

Ausgehend von einer Siebvorrichtung der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß im Innern des Siebes eine Absperrklappe mit einer dem Innendurchmesser des Siebes an der Einbaustelle entsprechenden Durchmesser eingebaut ist und daß die Einbaustelle der Klappe in einem derartigen Abstand vom Siebfuß in Richtung zur Siebspitze hin liegt, daß auf der Außenseite des Siebes bei geschlossener Klappe ein freier Ringspalt verbleibt.

Beim Schließen dieser Klappe im Einströmbereich des Siebes, wobei durch deren Einbaulage die Hauptströmung nicht vollständig unterbrochen wird, tritt ein überraschender Effekt ein. Innerhalb des Siebes zuruckgehal

55

65 tJ^^^ ist in die von der zu reinigenden Flüssigkeit von links nach rechts durchströmten Rohrleitung 1 ein Sieb 2 emgebaut das in Durchströmungsrichtung konisch zulaufend ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, ein py-

ramidisches oder bis ^^^iSSS^
verwende». An der abgeschn ttenen

bes2 ist em nach außen führendes
angeschlossen durch das die vom

tenen Feststoffe ^*^™

in das Ableitungsrohr 4 ^

eingebaut, die ubhcherweis« ^2?^^

triebes geschlossen ist, damit nicht zu viel Wasser

aus dem Hauptkreis abströmt _mit_ßeführ

Die von der zu reinigenden F^gkeit ™tgefuhrten Feststoffe werden nunmehr vom Set' ^uckge halten und können weitgehend «ι das Ablertungsrohr 4 ausgetragen werden. Wenn ,edoch die.Fluss.gkeit stark mit flächigen οdfrjam^Ljf"J^" verunreinigt ist, so bleiben diese Feststoffe meist^auf der Siebinnenseite hangen und werden dort durdi den Differenzdruck zwischen Siebmnen- und Siebaußenseite an der Siebflache festgehalten.

Um auch diese flächigen Feststoffe ohne Eingnff von außen und vollständiges Absperren der Mromung von der Siebinnenseite wieder entfernen _zu können, ist erfindungsgemaß im Emstromberwch des Siebes 2 eine Klappe 6 angeordnet, die bei Schließen praktisch den gesamten Querschnitt hinter der Klappe 6 des Siebes 2 ab der Einbaustelle der Klappe 6 abschließt. Dabei ist es notwendig, diese Klappe 6 in einem solchen Abstand vom SiebfuB7 anzuordnen, daß auf der Außenseite des Siebes 2 noch ein freier Strömungsringspalt 8 verbleibt, durch den noch ein Teil der zu reinigenden Flüssigkeit weiterströmen kann. Wenn nun diese Klappe 6 geschlossen ist, bilden sich auf der Siebinnentlacne rotierende Wirbel 9, die die angeschwemmten Feststoffe aus der wandnahen Zone des Siebes 2 losen und axial in Richtung zur Klappe 6 transportieren.

Diese Wirbelbildung wird im wesentlichen durcn die Restwassermenge durch den Rmgspalt 8 autrechterhalten. Wenn dann nach Ablösung der heststoffe von der Siebinnenfläche die Klappe 5 im Ableitungsrohr 4 geöffnet wird, so wird die Wirbelbildung im hinteren Siebbereich unterbrochen und die abgelösten Feststoffe werden sehr schnell über das Ableitungsrohr 4 nach außen abgeführt. Dieses Abführen kann dadurch unterstützt und beschleunigt

werden, daß die Klappe 6 aus ihrer Absperrstellung leicht angestellt wird, so daß ein Teil der Hauptströmung auch innerhalb des Siebes 2 in den Raum hinter der Klappe 6 Oberströmen kann.

Bei der Reinigung eines derartige!. Siebes ist keine zusätzliche Spülwassermenge erforderlich. Darüber hinaus ist eine nahezu kontinuierliche Reinigung der Hauptwasserströmung und des Siebes möglich, da die Hauptströmung nicht vollständig abgespürt werden muß und die Reinigung des Sjebes bei Schließe» der Klappe in sehr kurzen Zeiträumen mogbci jst Eine derartige Reinigung des Siebes läßt sich, dabei vollautomatisch in bestimmten Abstanden durchfiüV ren, wobei z.B. der Piiferenzdruck vor imd hinter dem Sieb gemessen werden kann und bei zu großem Differenzdruek, der auf eine starke Verschmutzung des Siebes schließen läßt, die Reinigung des Siebes automatisch eingeleitet werden fcann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. i\

   «eh im

   Patenianspruch:

   . Siebvorrichtung, bestehend aus einem in einer Rohrleitung eingebauten Sieb, das in Strömungsrichtung konisch zulaufend ausgebildet ist und an dessen Spitze ein nach außen führend«; Abletungsrohr für auf der Siebinnenfläche abgeschiedene Feststoffe angeschlossen ist, wobei im Ableitungsrohr eine Absperrklappe angeordnet ist, » dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Siebes (2) eine Absperrklappe (6) mit einer dem Innendurchmesser des Siebes an der Einbaustelle entsprechenden Durchmesser eingebaut ist und daß die Einbaustelle der Klappe (6) as in einem derartigen Abstand vom Siebfuß (7)ι in Ricktung zur Siebspitze (3) hin liegt, daß auf der Außenseite des Siebes bei geschlossener Klappe ein freier Ringspalt (8) verbleibt.

   die