DE2202599A1 - Eckumlenkung fuer treibstangen an dreh-kipp-fenstern oder -tueren - Google Patents

Eckumlenkung fuer treibstangen an dreh-kipp-fenstern oder -tueren

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Description

  • Eckumlenkung für Treibstangen an Dreh-Kipp-Fenstern oder -Türen oder -Türen Die erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangen an Dreh-Kipp-Fenstern oder -Türen aus Metallprofilen.
  • ckumlenkungen dieser Art sind bereits bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem mehrgliedrigen Teil eier Gelenkkette (Gallsche Kette, Rollenkette), dessen beide Enden an zwei länglichen, gleichzeitig als Führungselemente dienenden Anschlucsteilen angelenkt sind; das Kettenstück sowie die beiden Anschlussteile sind in einer rechtwinklig abgebogenen, beispielsweise als quadratisch profiliertes Rohr- oder Kanalstück ausgebildeten und an der Ecke stark abgerundeten Führung gelagert, die so bemessen ist, das in den beiden Endstellungen der Treibstange jeweils eines der beiden Anschlussteile sich bis zur Befestigungslasche für die Treibstarlge innerhalb der Führung befindet und das andere Anschlussteil um einen der Maximalverschiebunr der Treibstange entsprechenden Betrag aus der Führung herausragt, während seine noch in der Führung befindliche Restlange ausreicht,um zu verhindern, dass es eine unerwtjnschte Lasse annimmt. Die Länge der Kette muss selbstverständlich ausreichen, um das Verschieben der Treibstange von einer Endstellung zur anderen zu ermöglichen.
  • Zur Befestigung dieser bekannten Eckumlenkungen am Flügelrahmen der Tür oder des Fensters sind verschiedene Methoden bekannt geworden. Beispielsweise wurden hierfür besondere Beschlagteile verwendet oder die am Flügelrahmen anzubringenden Bänder entsprechend ausgebildet, etwa derart, dass die Beschlagteile oder die Bänder die Führung der Eckumlenkung von drei Seiten umfassen und mittels Schrauben am Rahmenprofil befestigt werden (vgl. Deutsche Patentschrift 1 271 592, Deutsche Offenlegungsschrift 1 961 348, Deutsches Gebrauchsmuster 7 121 021). Diese Art der Montage ist jedoch ausgesprochen umständlich und aufwendig und erfordert besonders durch die Notwendigkeit, das Rahmenprofil mit den entsprechenden Gewindelöchern zu versehen, eine verhältnismässig grosse Arbeitszeit, wodurch sich die Kosten nicht unwesentlich erhöhen.
  • Es sind daher bereits Ausführungsformen für derartige Eckumlenkungen vorgeschlagen worden, durch die eine Verschraubung am Rahmenprofil vermieden werden soll, beispielsweise durch Verwendung von U-förmiren Klammern, die mit an den Schenkeln des U-Profils vorgesehenen Flanschen federnd in die Führungsnuten für die Treibstangen eingreifen (vgl. Deutsche Auslegeschrift 1 269 535). Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass sowohl für die Rahmenprofile, als auch für die Klammern eine sehr geringe Toleranz gefordert werden muss, bzw. dass bei grösseren Toleranzwerten eine einwandfreie Festlegung der Eckumlenkungen in trage gestellt ist.
  • Aus dem gleichen Grund wurde auch schon vorgeschlagen, die Führung selbst aus zwei getrennten Teilen erst bei der Montage zusammenzusetzen, wobei die zeile nacheinander in die Führungsnuten für die Ureibs-angen eingesetzt werden (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 1 936 542, Deutsches Gebrauchsmuster 6 942 oo6). Bei derartigen lösungen kann das Kettenstück mit den Anschlussteilen erst während der Montage eingelegt werden, und der Zusammenbau bzw. der Einbau ist umständlich und zeitraubend und erfordert grosse Aufmerksamkeit und Sorgfalt, so dass gegenüber dem Aufwand bei Verschraubung im Rahmenprofil kein Vorteil erzielt wird.
  • Schliesslich ist auch eine Eckumlenkung bekannt geworden, bei der die kanalartige Führung aus einem elastischen Kunststoff besteht und mit federnden Nasen oder Zungen versehen ist, die in die Führungsnuten für die Treibstangen eingedrückt werden (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 2 015 723).
  • Abgesehen davon, dass die fernden Nasen, wenn sie einmal in die Führungsnuten eingedrückt sind, nicht mehr herausgezogen werden können und damit ein späteres Auswechseln der Eckumlenkung, etwa zu Reparaturzwecken verhindern, hat es sich andererseits auch gezeigt, dass Kunststoff für Eckumlenkungen dieser Art meist ungeeignet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckumlenkung zu schaffen, die weder mit dem Rahmenprofil des Flügels verschraubt werden muss, noch mittels einer Klemmvorrichtung befestigt wird, die ausserdem einbaufertig für die Montage zur Verfügung steht und rasch und sicher in das Rahmenprofil eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss eine Eckumlenkung für Treibstangen an Dreh-Kipp-Fenstern oder -Türen, die aus einem mehrgliedrigen Teil einer Gelenkkette oder einem gleichartig wirkenden Element und zwei jeweils an dessen Enden vorgesehenen Anschlussteilen für die Treibstange besteht und in einem rechtwinklig verlaufenden, an der Ecke abgerundeten Führungskanal von rechtekigem oder quadratischem Querschnitt längsverschiebbar gelagert ist, in der Weise ausgeführt, dass der Führungskanal in einem als rechtwinkliges Winkelstück ausgebildeten, vorzugsweise in Bezug auf die Winkelhalbierende symmetrischen Gehäuse so angeordnet ist, dass seine Mittelachse jeweils gegenüber der Längsachse der Treibstange nach der vom Innenraum abgewendeten Seite versetzt ist, dass ferner an jedem der beiden Schenkel des als Winkelstück ausgebildeten Gehäuses die am Rahmenen profil aufliegende Grundplatte und die in=aumseitige Seitenwand des Kanals über einen Teil der Gesamtlänge des Schenkels durch eine Ausnehmung unterbrochen sind und in dem über der Ausnehmung stehen gebliebenen Teil der Deckplatte sich mindestens ein Durchgangsloch für eine Schraube befindet und dass die Dicke der innenraumseitigen Seitenwand grösser ist als der Durchmesser der Durchgangslöcher über den beiden Ausnehmungen; schliesslich ist das Gehäuse mit zwei Befestigungsteilen verschraubt, die in die Ausnehmungen an den beiden Gehäuseschenkeln formschlüssig passen und die Unterbrechung er Grundplatte und der Seitenwand des Kanals schliessen, und die zugleich beidseitig mittels Längsflanschen in die im Rahmenprofil vorgesehenen Führungsnuten der Treibstange eingreifen.
  • Das Gehäuse und die beiden Befestigungsteile der Eckumlenkung werden vorteilhafterweise nach einem Metalldruck- oder -spritzgussverfahren hergestellt, wobei für die beiden völlig gleichen Befestigungsteile nur eine Form benötigt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Teile in anderer Weise oder aus einem anderen material, etwa einem geeigneten Kunststoff herzustellen. Das in den Befestigungsteilen vorgesehene Gewindeloch, bzw. die Gewindelöcher können bei Press- oder Spritzguss sam Gewinde bereits beim Spritzvorgang mit eingebracht werden, so dass keinerlei Nachbearbeitung mehr notwendig ist. Nach dem einsetzen des Umlenkelementes, z.B. einer Gelenkkette, mit den Anschlussteilen ist die Eckumlenkung bereits einbaufertig.
  • Für den Einbau in den fertigen Rahmen genügt es, an der Stossstelle der beiden Rahmenschenkel die auf Gehrung geschnittenen Enden der Führungsschienen für die Treibstange beispielsweise durch Fräsen derart zu entfernen, dass die Befestigungsteile jeweils mit dem hierfür vorgesehenen Längsflansch in die Führungsschiene eines jeden Rahmenschenkels eingeschoben werden können. Auch hier sind keine weiteren formverandernden Nacharbeiten erforderlich. Zunächst wird das Gehäuse der Eckumlenkung passend auf eines der beiden Befentigungsteile aufgesetzt. Alsdann werden einerseits das Gehäuse mit diesem Befestigungsteil und andererseits das zweite - im anderen Rahmenschenkel befindliche - Befestigungsteil jeweils soweit verschoben, dass sich nach Erreichen der gewünschten Lage der Eckumlenkung das zweite Befestigungsteil in die entsprechende Ausnehmung einfügt. Nunmehr können beide Befextigungsteile mit dem Gehäuse der Eckumlenkung verschraubt und schliesslich die Laschen der Anschlussteile mit den Treibstangenenden verbunden werden.
  • Nach dem Einsetzen und Zusammenschrauben sitzt die Eckumlenkung einwandfrei fest, ohne dass es notwendig wäre in dem Rahmenprofil besondere Gewindelöcher einzubringen oder eine Klemmverbindung herzustellen. Die Befestigung ist unabgängig von Toleranzen der Profilabmessungen und das Einsetzen erfolgt mühelos, einfach und rasch. Darüberhinaus ergeben sich aber noch weitere erhebliche Vorteile. Um die Eckurnlenkung an verschiedene Treibstangenabmessungen anzupassen genügt es, lediglich Befestigungsteile mit verschieden bemessenen Längsflanschen vorzusehen, während das Gehäuse selbst unverändert bleiben kann. Dies bedeutet für die Herstellung eine wesentliche Verringerung der Kosten. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Teil der Beschläge, z.B.
  • Bänder oder Klonen, statt am Rahmenprofil an den Befestigungsteilen zu verschrauben, wodurch eine besonders haltbare Befestigung erzielt wird, ohne dass eine besondere Bearbeitung des Profils durch Bohren und Gewindeschneiden notwendig ist, da hierfür die Gewindelöcher der Befestigungsteile zur Verfügung stehen.
  • Infolge der bezogen auf die Winkelhalbierende symmetrischen Ausbildung der Eckumlenkung kann diese wahlweise an jeder beliebigen Ecke des Flügelrahmens angebracht werden.
  • Eine besondere Ausbildungsform der Eckumlenkung sieht vor, dass die Deckplatte des Gehäuses nach der inneraumabgewandten Seite verbreitert, bzw. vorgezogen und längs ihrer Aussenkante leicht gewölbt ist, so dass eine Auflauffläche für den Flügelrahmen entsteht.
  • Um die relative Lage der Befestigungsteile einerseits und des Gehäuses andererseitg zu sichern und zu verhindern, dass infolge der Ausnehmungen im Gehäuse eine Verschiebung zwischen diesen Teilen eintritt, sind in der Deckplatte über der Aussparung zwei Löcher vorgesehen, in die zwei an dem entsprechenden Befestigungsteil befindliche Stifte eingreifen.
  • Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung ein Beispiel für eine Eckumlenkung gemäss der Erfindung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Eckumlenkung in axonometrischer Darstellung; Fig. 2 die Ecke eines Flügelrahmens mit eingebauter Eckumlenkung, geschnitten entsprechendden strichpunktierten Linien II-II in Fig. 5 (Fig. 2 unten) und Fig. 6 (Fig. 2 rechts); Fig. 3 die gleiche Ecke wie in Fig. 2, nicht geschnitten; Fig. 4 einen Schnitt durch den unteren Rahmenschenkel, entsprechend der strichpunktierten Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Rahmenschenkel, entsprechend der strichpunktierten Linie V-V in Fig. 2; vertikalen Fig. 6 einen Schnitt durch den rechten/Rahmenschenkel, entsprechend der strichpunktierten Linie VI-VI in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist eine Eckumlenkung gemäss der Erfindung dargestellt. In dem (in der Darstellung der Fig. 1) oberen waagrechten Schenkel 14a sind die Kette und das Anschlussteil entfernt, um die Form des Inneren des Gehäuses besser zeigen zu können; aus Raumgründen ist dieser Schenkel gleichzeitig verkürzt dargestellt, wie durch die Bruchlinie angedeutet ist.
  • Die Eckumlenkung als Ganzes ist mit E bezeichnet. Sie besteht aus dem Gehäuse 1, den beiden Befestigungsteilen 2, der Gelenkkette 3 und den Anschlussteilen 4.
  • Das Gehäuse 1 hat die Form eines rechtwinkligen Winkelstückes und ist bezogen auf die Winkelhalbierende x (Fig. 2) symmetrisch aufgebaut. Im Inneren des Gehäuses befindet sich der Führungskanal 11, der im dargestellten Beispiel entsprechend den Abmessungen der Kette 3 einen quadratischen Querschnitt hat. Er verläuft rechtwinklig und ist am Eckpunkt 12 abgerundet (Fig. 2). Der Kanal 11 ist gegenüber der Mittelachse y der Führungsschienen 51 des Rahmenprofils 5 (Fig. 4, 5, 6) gegen die dem Innenraum (in den Figuren 4, 5, 6 rechts) abgewandte Seite, also in der Zeichnung nach links, versetzt.
  • Die seitliche Begrenzungswand 13 auf der dem Innenraum zugewandten Seite des Kanals li ist so bemessen, dass ihre Dicke d um einen gewissen Betrag grösser ist, als der Durchmesser der Schrauben 6 bzw. 6', die zur Verbindung des Gehäuses 1 und der Befestigungsstücke 2 dienen.
  • In jedem der Schenkel 14a, 14b des Gehäuses 1 befindet sich eine Ausnehmung 15, durch die die Seitenwand 13 und die Bodenplatte 16 des Kanals ii unterbrochen sind, während die Ausnehmung 15 nicht in die Deckplatte 17 eingreift. In dem über die Ausnehmung 15 reichenden Teil 17' der Deckplatte 17 sind die Durchgangslöcher 18 - im gewählten Beispiel zwei -für die Schrauben 6 bzw. 6' vorgesehen.
  • Die Befestigungsstücke 2 bestehen aus einem der Seitenwand 13 entsprechenden Teil 23 und einem der Bodenplatte 16 entsprechenden Teil 26. Nach aussen hin schliessen sich die beiden Flansche 25a, 25b an, deren Maße so gewählt sind, dass sie in die Nuten der Leitschienen 51 für die Treibstangen 7 passen. In dem Wandungsteil 23 sind an den den Durchgangslöchern 18 entsprechenden Stellen die Gewindelöcher 28 vorgesehen, in die die Verbindungsschrauben 6 bzw. 6 eingeschraubt werden können. Um die gegenseitige Lage des Gehäuses 1 und der Befestigungsteile 2 festzulegen, sind an deren Wandungsteil 23 die Stifte 29 vorgesehen, die in die Löcher 19 des Gehäuses passen.
  • Die Anschlussteile 4 bestehen in dem hier dargestellten Beispiel jeweils aus einer Stange 41 von quadratischem Querschnitt, die im Kanal li geführt und in dessen Innerem an die Kette 3 angelenkt ist. Sie ragen genügend weit aus dem Gehäuse heraus, um die erforderliche Verschiebung der Treibstange zu ermöglichen. An ihren Enden sind sie mit Laschen 42 versehen, in denen sich jeweils das loch 43 befindet, um die Lasche mittels einer Schraube 44 an der Treibstange 7 zu befestigen. Die Lasche 41 greift ausserdem mit einem Stift 45 in eine entsprechende Bohrung der Treibstange ein. Da der Kanal 11 gegenüber der Mittelachse der Treibstangenführung 51-51 versetzt ist, ist die Bohrung 43 ihrerseits so weit aus der Mitte der Lasche 42 verschoben, dass die Schraube 44 die Treibstange in deren Mittelachse angreift.
  • Um die Eckumlenkung E in den Flügelrahmen 5 einzusetzen, wird zunächst bei 52 (Fig. 3) von den auf Gehrung geschnittenen und bei 55 durch eine Stossverbindung vereinigten Profilen 5 des Rahmens die Führungsschiene 51-51 der Treibstange beispielsweise durch Fräsen oder in.anderer geeigneter Weise entfernt, so dass die Führungsschienen an dieser Stelle offen, d.h., von der Stirnseite (Pfeilrichtungen a und b) zuganglich sind. Die Schnittkante 52 kann entweder senkrecht zur Achsrichtung der Schienen oder, wie in Fig. 3 gezeigt, schräg zu dieser verlaufen. Alsdann werden die Befestigungsteile 2 in die Führungsschienen 51-51 so eingeschoben, dass die Flansche 25a und 25b jeweils in die durch die Schienen 51 und die Ansätze 53 gebildeten Nuten eingreifen. Die Eckumlenkung kann dann in der oben bereits beschriebenen Weise mit Hilfe von Schrauben 6 festgelegt werden.
  • Vorteilhafterweise können die Befestigungsteile 2 gleichzeitig mit zur Befestigung anderer Beschläge, etwa von Bändern, Kloben oder ähnlichem herangezogen werden, wie dies in den Figuren 2, 3 und 6 gezeigt ist. Zu diesem Zweck sind die Befestigungslöcher für das Beschlagteil in der an diesem vorgesehenen Lasche 81 derart eingebracht, dass ihre Anordnung derjenigen der Schraublöcher 28 der Befestigungsteile 2 entspricht, wenn sich sowohl dieses, als auch das Beschlagteil 8 an dem für sie vorgesehenen Platz befinden. Mittels Schrauben 6' von entsprechend grösserer Länge in Vergleich zu den Schrauben 6 werden dann Beschlagteil 8 und Gehäuse 1 (bzw. Eckumlenkung F) gemeinsam mit dem Befestigungsteil 2 verschraubt, so dass einerseits keinerlei zusätzliche Arbeit für die Herstellung von Schraublöchern im Rahmenprofil aufgewandt werden muss, während andererseits die Befestigung in dem längeren Gewinde der Schraublöcher 28 haltbarer ist, als in einem in das Profilmaterial eingeschnittenen Gewinde. Die Abmessungen und die Form und Anordnung der Lasche 81 muss natürlich dem speziellen Verwendungszweck angepasst sein.
  • Die Deckplatte 17 kann auf der dem Innenraum abgewandten Seite über die Seitenwand 20 des Kanals ii vorgezogen und durch entsprechende Abrundung zu einem Auflauf 17 ausgebildet sein. Dieser Auflauf kann so stark gegen die Grundplatte 16 hin verbreitert sein, dass er teilweise die entsprechende Seitenwand 20 umgreift.
  • Die vorstehend, beschriebenen Ausführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand schliessen selbstverständlich andersartige Möglichkeiten für die Anwendung des Erfindungsgedankens nicht aus.

Claims (4)

  1. Zur Patentarlmeldang 1I Eckumlenkung für
    Treibstangen an Dreh-Kipp-Benstern oder -türen Anmelder: Eberhard Keller, Freudental Patentansprüche Eckumlenkung für Treibstangen an Dreh-Kipp-Fenstern oder -Türen, die aus einem mehrgliedrigen Teil einer Gelenkkette oder einem gleichartig wirkenden Element und zwei jeweils an dessen Enden vorgesehenen Anschlussteilen für die Treibstangen besteht und in einem rechtwinklig verlaufenden an der Ecke abgerundeten Führungskanal von rechteckigem oder quadrgtischem Querschnitt längsverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Fhhrungskanal (11) in einem als rechtwinkliges Winkelstück ausgebildeten, vorzugsweise in Bezug auf die Winkelhalbierende (x) symmetrischen Gehäuse (1) so angeordnet ist, dass seine Mittelachse jeweils gegenüber der Längsachse (y) der Treibstange (7) nach der vom Innenraum abgewandten Seite versetzt ist; b) an jedem der beiden Schenkel (14a, 14b) des als Zinkelstück ausgebildeten Gehäuses (1) die am Rahmenprofil (5) aufliegende Grundplatte (16) und die innenraumseitige Seitenwand (13) des Kanals (11) über einen Teil der Gesamtlänge des Schenkels (14a, 14b) durch eine Ausnehmung (15) unterbrochen sind und in dem über der Ausnehmung (15) stehen gebliebenen Teil (17') der Deckplatte (17) sich mindestens ein Durchgangsloch (18) für eine Schraube befindet; c) die Dicke (d) der innenraumseitigen seitenwand (13) grösser ist als der Durchmesser der Durchgangslöcher (18) über den beiden Ausnehmungen (15); d) das Gehäuse (1) mit zwei Befestigungsteilen (2) verschraubt ist, die in die Ausnehmungen (15) an den beiden Gehäuseschenkeln (14a, 14b) formschlüssig passen und die Unterbrechung der Grundplatte (16) und der Seitenwand (13) des Kanals schliessen, und die zugleich beidseitig mittels Längsflanschen (25a, 25b) in die Führungsnuten der freibstange (7) eingreifen.
  2. 2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (2) mit Stiften (29) versehen sind, die in ihnen entsprechende Löcher (19) des Gehäuses (11) eingreifen.
  3. 3. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Beschläge (8), z.B. Bänder oder Kloben, durch Schrauben (6') geeigneter Länge zugleich mit der Eckumlenkung (E) mit den Befestigungsteilen (2) verbunden sind.
  4. 4. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (17) über die vom Innenraum abgewandte Seitenwand (20) des Kanals (11) vorgezogen und durch geeignete Abrundung zu einem Auflauf (17") geformt ist.
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