DE2202477B1 - Unterflur-lichtschacht fuer kellerfenster u.dgl - Google Patents

Unterflur-lichtschacht fuer kellerfenster u.dgl

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DE2202477B1
DE2202477B1 DE19722202477 DE2202477A DE2202477B1 DE 2202477 B1 DE2202477 B1 DE 2202477B1 DE 19722202477 DE19722202477 DE 19722202477 DE 2202477 A DE2202477 A DE 2202477A DE 2202477 B1 DE2202477 B1 DE 2202477B1
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Eberhard Schoeck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Aufsicht auf einen Lichtschacht mit abgenommenem Abdeckrost, Fig. @ eine Ansicht des Lichtschachts gemäß @ in Richtung and die Gebaudewand geschen.
  • @@@ eine Ansicht des Lichtschachts gemäß @ @@@der Gebaudesente her geschen.
  • @@@ einen loctrechten Schnitt durch den Lichtschacht gemaß F@@@ @ oder Schnittebene @-@.
  • @@@ unen lotrechten Schnitt durch den Lichtschacht gemäß F@@ @@@ der Schnittebene II-II und Fig @ einen horizontalen Schnitt durch den Lichtschacht gemäß Fig 2 in der Schnittebene V-V.
  • Zwecks Verdeutlichung der doppelten Krümmung der Lichtschachtwandung wurden in den Fig. 1 und @ Höhenun@en und in den Fig.2 und 3 Umrißlinien jeweils strichpunktiert eingetragen.
  • Der dargestellte Lichtschacht aus z.B. polyestergebundenem Beton besutzt. wie insbesondere aus der Fig.5 erkennbar ist. die Form der Wandung eines lotrecht abgetrennten Kelchrudiments. d. h.. seine Wandung ist im Hauptteil 1 nach auswärts gewölbt und erweitert sich im obersten Teil 2 mit angemessener Krümmung auf den Umfang des als rechteckig angenommenen Abdeckrostes. der nicht dargestellt ist. Die Rosthalterung besteht aus einem an der Lichtschachtoberseite verankerten Winkelrahmen 3 aus verzinktem Eisenblech.
  • We insbesondere aus Fig.6 ersichtlich ist. geht die @@ch@@chachwandung an den hinteren, d.h. der Gebäudewand 4 zugewerdeten Flächen beiderseitig mit ebenfals schwacher Krummung je in einen ebenflachiger Anschlußflansen 5 bzw 5 über. Beide Anschußilansche wersen @@ oberen Abschnitt je eine S@@@@ von @ Durchbrechungen 6 bzw 6' auf wobe @@ einzelnen Durchbrechungen 6 und 6 jeweils paarweise hohengleich angeordnet sind. Diese Durchbrechungen denen als Aufnahmelager für auf jeder Seite je einen Haltezapfen. Diese beiden Haltezapfen ihrerseits sind dem Seitenabstand der Durchbrechungen 6 und 6 entsprechend auseinanderstehend höhengleich in der Gebäudewand 4 verankert.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist. weist der Lichtschacht ganz unten gebäudeseitig eine Aussparung 7 als Sickerloch auf.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. An eine Gebäudewand ansetzbarer vorgefertigter Unterflur-Lichtschacht für Kellerfenster u. dgl. in Gestalt eines gekrümmten, hohlen, oben und gebäudeseitig offenen Formteils, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Formteil doppelt gekrümmt ist.
  2. 2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den übergangsstellen zwischen gekrümmten und ebenen Flächen, beispielsweise im Bereich von gebäudeseitigen Anschlußflanschen (5 und 5') oder dem Auflager für den Abdeckrost, die Lichtschachtwand dicker und/oder außen abgerundet ausgebildet ist.
  3. 3. Lichtschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Seitenwände unter stumpfem Außenwinkel auf die Gebäudewand (4) auftreffen.
  4. 4. Lichtschacht nach einem der Ansprüchel bis 3 mit einem rechteckigen Abdeckrost, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil oben zum Auflager für den Abdeckrost hin kelchartig aufgeweitet ist.
  5. 5. Lichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gebäudeseitigen Anschlußflansche (5 und 5') des Formteils innerhalb des durch das Auflager für den Abdeckrost gegebenen größten Horizontalprofils liegen.
    Die Erfindung betrifft einen an eine Gebäudewand ansetzbaren vorgefertigten Unterflur-Lichtschacht für Kellerfenster u. dgl. in Gestalt eines gekrümmten, hohlen, oben und gebäudeseitig offenen Formteils.
    Ein bekannter Lichtschacht dieser Art (USA.-Patentschrift 2 162 628) besteht aus einer Zylinderhalbschale und ist somit einfach gekrümmt. Infolge seiner Gestalt weist er gegenüber den bekannten Lichtschächten mit rechteckförmigem Querschnitt eine höhere Festigkeit auf. In neuerer Zeit werden die Baugruben nicht mehr wie früher mit der Hand, sondern maschinell durch Raupen aufgefüllt, so daß die Einwirkung von relativ hohen Kräften auf den Lichtschacht nicht vermieden werden kann. Es hat sich nun gezeigt, daß auch ein derartiger gekrümmter Lichtschacht, wenn er nicht unverhältnismäßig dick ausgeführt ist, durch die beim Auffüllen der Baugrube auftretenden hohen Kräfte eingedrückt und hierdurch zerstört werden kann.
    Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Unterflur-Lichtschacht für Kellerfenster u. dgl. in Vorschlag zu bringen, der bei gleicher Wanddicke und gleichem Werkstoff eine erhöhte Festigkeit aufweisen soll. Diese Aufgabe wird bei einem Lichtschacht der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Formteil doppelt gekrümmt ist. Unter »doppelt gekrümmt« ist hierbei eine Krümmung zu verstehen, die im Gegensatz zu der bei der vorgenannten Zylinderschale nicht nur in einer, sondern in zwei Flä- chen erfolgt. Hierdurch wird in denkbar einfacher Weise die erstmals im Rahmen der vorliegenden Erfindung gestellte Aufgabe gelöst, die Festigkeit eines Unterflur-Lichtschachtes bei gleichem Werkstoff und gleicher Wandstärke zu verbessern. Durch die infolge der doppelten Krümmung bedingte Erhöhung der Steifheit und Festigkeit kann der Lichtschacht nach der Erfindung wesentlich höhere Drücke und Kräfte sowohl frontal als auch einseitig seitlich aufnehmen als die bekannten Lichtschächte.
    Die Herstellung des doppelt gekrümmten Formteils bereitet in der Regel keine Schwierigkeiten, da die Herstellung z.B. bei Beton durch Gießen oder bei der Verwendung von Kunststoff durch die üblichen spanlosen Kunststoffverformungsvorgänge erfolgt.
    Als Formen für die Herstellung des doppelt gekrümmten Formteils können z.B. Ausschnitte aus einem Ovaloid, einer Kugel u. dgl. in Anwendung kommen.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden an den Übergangsstellen zwischen der Lichtschachtwand und einem ebenflächigen Anschlußglied, d. h. an den Anschlußflanschen zur Gebäudewand hin und am Auflager für den Abdeckrost, festigkeitsmäßig ungünstige scharfe Kanten vermieden, weshalb diese bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Übergangsstellen zwischen gekrümmten und ebenen Flächen die Lichtschachtwand dicker und/oder außen abgerundet ausgebildet ist.
    Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform treffen die beiden Seitenwände unter stumpfem Außenwinkel auf die Gebäudewand auf. Hierdurch wird eine unerwünschte Relativverschiebung zwischen Lichtschacht und Gebäude infolge des Erddruckes vermieden. In Abwandlung dieser Formgebung kann auch das Formteil oben zum Auflager für den Abdeckrost hin kelch artig aufgeweitet sein. In beiden Fällen ergibt sich hierbei der zusätzliche Vorteil, daß die Lichtschächte ineinander stapelbar sind.
    Bei der kelchartigen Form ergibt sich ferner noch der zusätzliche Vorteil, daß infolge der schräg von oben nach unten verlaufenden Wandung eine hohe Reflexion des Lichtes in das Kellerfenster hinein erreicht wird.
    Es ist von Vorteil, wenn die gebäudeseitigen Anschlußflansche des Formteils innerhalb des durch das Auflager für den Abdeckrost gegebenen größten Horizontalprofils liegen. Hierdurch ist es möglich, eine Vielzahl von Lichtschächten unter Schaffung einer praktisch lückenlosen Abdeckrostkette nebeneinanderzusetzen. Eine solche Anordnung ist z. B. für Gebäude von Nutzen, deren Kellerräume möglichst viel Tageslicht erhalten sollen.
    Wenn besonders hohe Festigkeitswerte gewünscht sind, empfiehlt es sich, Werkstoffe mit entsprechend hoher Festigkeit für die Herstellung des Lichtschachtes zu benutzen, z. B. Kunststoff oder Beton mit Einlagen aus Metall, Glasfasern od. dgl. Gegebenenfalls kann jedoch auch Metall als Werkstoff benutzt werden.
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DE2202477A1 DE2202477A1 (de) 1973-07-12
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DE2202477C2 DE2202477C2 (de) 1978-05-11

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531770A1 (de) * 1991-09-07 1993-03-17 Schöck Bauteile GmbH Lichtschacht für Kellerfenster
EP1617010A2 (de) * 2004-07-16 2006-01-18 MEA Meisinger AG Lichtschacht mit Aufsatz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531770A1 (de) * 1991-09-07 1993-03-17 Schöck Bauteile GmbH Lichtschacht für Kellerfenster
EP1617010A2 (de) * 2004-07-16 2006-01-18 MEA Meisinger AG Lichtschacht mit Aufsatz
EP1617010A3 (de) * 2004-07-16 2008-02-13 MEA Meisinger AG Lichtschacht mit Aufsatz

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DE2202477C2 (de) 1978-05-11
DE2202477A1 (de) 1973-07-12

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