DE2202071C3 - Wärmeaustauschvorrichtung - Google Patents
WärmeaustauschvorrichtungInfo
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- DE2202071C3 DE2202071C3 DE19722202071 DE2202071A DE2202071C3 DE 2202071 C3 DE2202071 C3 DE 2202071C3 DE 19722202071 DE19722202071 DE 19722202071 DE 2202071 A DE2202071 A DE 2202071A DE 2202071 C3 DE2202071 C3 DE 2202071C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63J—AUXILIARIES ON VESSELS
- B63J2/00—Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
- B63J2/12—Heating; Cooling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F27/00—Control arrangements or safety devices specially adapted for heat-exchange or heat-transfer apparatus
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, bestehend aus mindestens vier Teilkühlern, in denen das
zu kühlende Medium im Zwischenraum zwischen Rohrbündel und Mantel und das Kühlmittel innerhalb
der Rohre des Rohrbündels fließt, die Teilkühler durch Rohrleitungen und darin eingebaute Ventile so verbunden
sind, daß sie bei wechselnder Belastung zu- und abschaltbar sind.
Als Wärmeaustauschvorrichtungen werden für solche Einsatzzwecke allgemein nur ein Wärmeaustauscher als
Zentralkühler vorgesehen, der dann gemäß der maximalen Durchsatzmenge ausgelegt ist, d. h. einen
großen Manteldurchmesser und im Verhältnis dazu eine relativ kleine Rohrbündel-Länge aufweist. Die Betriebsbedingungen,
z. B. auf Schiffen, haben aber zur Folge, daß die zu kühlende Menge sehr unterschiedlich ausfällt,
d. h. auch erheblich zurückgehen kann. Hierbei werden, mangels einer Regelmöglichkeit, die Durchsatzgeschwindigkeiten
geringer, was beim Vorhandensein von verschmutzten oder aggressiven Medien zu Betriebsstörungen,
Schäden u.dgl. führen kann, da bekanntlich beim Unterschreiten bestimmter Geschwindigkeiten
vermehrte Korrosionserscheinungen auftreten können.
Ferner ist beim Einsatz nur eines Wärmeaustauschers nachteilig, daß bei Inspektionen, Wartungen, Reiniguneen
usw. der Zentralkühler in der bekannten Ausfüh-
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W) rung stillgesetzt werden muß, was, wenn ein Schiff z. B.
auf See ist, nie eintreten darf — denn es muß zumindest die Verlustwärme der Antriebsmotoren weiter abgeführt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine zentrale Wärmeaustauschervorrichtung
bereitzustellen, die immer betriebsbereit sein kann und bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen
mit bestmöglichem Wirkungsgrad arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Wärmeaustauscher aus
einer beliebigen geradzahligen Anzahl von mehr als vier Teilkühlern besteht
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Teilkühler einen kleinen Manteldurchmesser im Verhältnis zur
Rohrbündel-Länge aufweisen, so daß sich derartige Wärmeaustauscher auch wirtschaftlich herstellen lassen.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag kann für alle Betriebsfälle eine günstige Anpassung vorgenommen
werden, wodurch infolge der dadurch erreichbaren optimalen Strömungsgeschwindigkeiten für die eingesetzte
Wärmeaustauschfläche optimale Betriebsbedingungen gegeben sind. Infolge der Einhaltung der
Mindestgeschwindigkeiten ist auch die eingesetzte Wärmeaustauschfläche nicht durch Korrosion gefährdet
Inspektionen, Wartungen, Reinigungen und dergleichen lassen sich ohne weiteres durchführen, indem
jeweils der bzw. die zu reinigenden Teilkühler für diesen Zweck abgeschaltet werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Verwendung von vier Teilkühlern für
den Kreislauf des zu kühlenden Mediums,
Fig.2 die gleiche Anordnung, jedoch für den Kreislauf des Kühlmediums,
F i g. 3 eine derartige Anlage, bei der nur die Hälfte der Kühler in Betrieb ist und Darstellung des Kreislaufs
für das zu kühlende Medium und
F i g. 4 die Ausführungsform gemäß F i g. 3 für den Kreislauf des Kühlmediums.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wärmeaustauschvorrichtung
besteht aus vier Teilkühlern 1,2,3,4, wobei jeder Teilkühler 1,2,3,4 in bekannter Weise ein
Rohrbündel aufweist, das von einem Mantel umgeben ist, wobei zwischen dem Mantel und dem Rohrbündel
das zu kühlende Medium hindurchströmt, während durch die Rohre des Rohrbündels das Kühlmedium
fließt.
F i g. 1 zeigt die Schaltung für das zu kühlende Medium, wobei die Teilkühler 1 und 4 einen mittleren
Anschluß 5, die Teilkühler 2 und 3 dagegen zwei mittlere Anschlüsse 5 und jeder Teilkühler 1, 2, 3, 4 zusätzlich
obere und untere Anschlüsse 6 aufweisen. Die einzelnen Teilkühler 1,2,3,4 sind dabei in Reihe geschaltet, wobei
das zu kühlende Medium zunächst am Anschluß 5 des Teilkühlers 1 zuströmt, sich dann in zwei gleiche
Teilströme teilt und über die Anschlüsse 6 zum nächsten Teilkühler 2 gelangt, wo es am Anschluß 5 über ein
Absperrventil 7 zum weiteren Anschluß 5 des Teilkühlers 3 geführt ist. Von dort wird das zu kühlende
Medium wieder in zwei Teilströmen jeweils über die Anschlüsse 6 zu den weiteren Anschlüssen 6 des letzten
Teilkühlers 4 geführt und gelangt schließlich über den Anschluß 5 dieses Teilkühlers 4 aus der Wärmeaus-
tauchvorrichtung.
Fig.2 zeigt den Lauf des Kühlmediums, wobei
die Strömungsrichtung entgegen der Strömungsrichtung des zu kühlenden Mediums gerichtet ist Der
Anschluß der Rohre in den Teilkühlern 1, 2, 3, 4 erfolgt jeweils in den oberen Kammern 8 und den
unteren Kammern 9, wobei das Kühlmedium zunächst über die untere Kammer 9 des Teilkühlers 4 diesen von
unten nach oben durchströmt, an der oberen Kammer 8 des Teilkühlers 3 in diesen wieder eintritt Von dort tritt
es über die untere Kammer 9 dieses Teilkühlers 3 in die untere Kammer 9 des Teilkühlers 2 ein und wird von
dort in die obere Kammer 8 des Teilkühlers 2 und schließlich in die obere Kammer 8 des Teilkühlers 1
geführt, wo es an der unteren Kammer 9 wieder austritt
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Schaltplan sind in den Leitungen eine Anzahl von Ventilen angeordnet, wobei
in der Zuleitung 10 zum Teilkühler 1 ein Ventil 11 und
ein ebensolches Ventil 12 in der Zule;*ung zum
Teilkühler 3 angeordnet sind. Ferner befinden sich solche Ventile 13 bzw. 14 in den von den mittleren
Anschlüssen 5 abgehenden Leitungen der Teilkühler 2 und 4. Bei der in F i g. 1 gezeigten Reihenschaltung der
einzelnen Teilkühler sind die Ventile 11, 7 und 14 geöffnet, während die Ventile 12 und 13 geschlossen
sind.
Im Kühlkreislauf gemäß Fig.2 sind ebenfalls eine Anzahl von Absperrventilen angeordnet, wobei jeweils
in den Zuleitungen zu den unteren Kammern 9 der Teilkühler 2 und 4, Ventile 15 und 16 angeordnet sind
Ferner befinden sich an den Ausgängen der unteren Kammer 9 der Teilkühler 1 und 3, Ventile 17 und 18 und
eine weiteres Ventil 19 in der Verbindungsleitung zwischen der unteren Kammer 9 des Teilkühlers 3 und
der unteren Kammer 9 des Teilkühlers 2. Bei Reihenschaltung der Teilkühler 1, 2, 3, 4 gemäß F i g. 2
sind die Ventile 16, 19 und 17 geöffnet, während die
Ventile 15 und 18 geschlossen sind.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbcisp.el
arbeitet die Wärmeaustauschvorrichtung nur mit halber Leistung, wobei die Teilkühler 1 und 2
abgeschaltet sind Dazu sind gemäß Fig.3 für den
Kreislauf des zu kühlenden Mediums die Ventile 12 und 14 geöffnet, während die Ventile 11, 7 und 13
geschlossen sind Beim Kühlkreislauf gemäß F i g. 4 sind die Ventile 16 und 18 geöffnet, während die Ventile 15,
17 und 19 geschlossen sind.
Claims (3)
1. Wärmeaustauscher, bestehend aus mindestens vier Teilkühiem, in denen das zu kohlende Medium
im Zwischenraum zwischen Rohrbündel und Mantel und das Kühlmittel innerhalb der Rohre des
Rohrbündels fließt, die Teilkühler durch Rohrleitungen und darin eingebaute Ventile so verbunden sind,
daß sie bei wechselnder Belastung zu- und abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Teilkühler (1, 2, 3 und 4) am Mantel mindestens einen mittleren Anschluß (5) und zwei
äußere Anschlüsse (6) aufweist und jeweils zwei Teilkühler durch Verbinden der beiden äußeren
Anschlüsse (6) zu Kühleinheiten (1 und 2 bzw. 3 und 4) zusammengeschlossen sind, so daß das zu
kühlende Medium dem ersten Teilkühler (1) girier Küh'.einheit durch den mittleren Anschluß (5)
zugeführt wird, daß sich das zu kühlende Medium dann in zwei Teilströme teilt, die Teilkühler (1, 2)
nacheinander durchströmt und durch den mittleren Anschluß (5) des zweiten Teilkühlers abfließt und
daß die Kühleinheiten über die mittleren Anschlüsse, durch die Rohrleitungen und die darin eingebauten
Ventile (7,11,12,13 und 14) in Reihe geschaltet sind
und daß das Kühlmittel über entsprechende Rohrleitungen und darin eingebaute Ventile (15,16,
17, 18 und 19) so durch die in Betrieb befindlichen Kühleinheiten geführt wird, daß es im Gegenstrom
zu dem zu kühlenden Medium fließt.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer beliebigen
geradzahligen Anzahl von mehr als vier Teilkühlern besteht
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkühler einen
kleinen Manteldurchmesser im Verhältnis zur Rohrbündel-Länge aufweisen.
Priority Applications (3)
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DE19722202071 DE2202071C3 (de) | 1972-01-17 | 1972-01-17 | Wärmeaustauschvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2202071B2 DE2202071B2 (de) | 1978-12-07 |
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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-
1972
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-
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- 1973-01-12 SE SE7300384A patent/SE413610B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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