DE2201922B1 - Halterungs- und Wechselvorrichtung fuer eine Mehrzahl von Kollimatoren einer Gammakamera - Google Patents

Halterungs- und Wechselvorrichtung fuer eine Mehrzahl von Kollimatoren einer Gammakamera

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    • A61B6/06Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/1641Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras
    • G01T1/1648Ancillary equipment for scintillation cameras, e.g. reference markers, devices for removing motion artifacts, calibration devices

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Description

  • Bei dieser Ausbildung ist das Auswechseln der Kollimatoren besonders einfach. Zur Begrenzung der Bewegung der Halterungen kann z. B. ein Anschlag vorgesehen sein, der genau dort liegt, wo bei den Schwenkbewegungen der Kamera ebenfalls eine Rastung vorgesehen ist. So ist in einfacher Weise eine Justierung der Kollimatoren und der Strahleneintrittsöffnung der Kamera erreicht. Auch für andere Bewegungen der Kamera, z. B. Schwenkungen um die Horizontale oder um die Vertikale, können Rastungen vorgesehen sein, die die Austauschung eines Kollimators erleichtern.
  • Die Halterungen können z. B. die Form von Ringen, Gabeln oder Tellern haben, die über einen Arm schwenkbar an der Säule befestigt sind. Diese Befestigung kann in einfacher Weise mittels Schwenklagern erfolgen, die in einem Teil untergebracht sind, welches an einem darunterliegenden gleichartigen Teil oder an einer Grundsäule anbringbar ist. Dadurch wird ein ergänzbarer Aufbau erhalten, bei dem die Säule aus einzelnen Abschnitten besteht. So kann je nach Bedarf oder gewünschtem Aufwand eine bestimmte Anzahl von Kollimatoren und Halterungen vorgesehen werden.
  • Der Austausch der Kollimatoren kann so erfolgen, daß die Kamera über einen ausgeschwenkten Teller geschwenkt wird, dort der Kollimator abgelegt und dann weggeschwenkt wird. Hierauf wird ein weiterer Teller an die Stelle geschwenkt, an welcher sich der Kamerakopf befindet. Nach Absenken der Kamera kann der neue Kollimator daran befestigt werden.
  • Dies erfolgt etwa mittels einer Drehbewegung, bei welcher Ansätze des Kollimators in Ausnehmungen an der Kamera in einer Art von Bajonettverschluß eingreifen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. In der F i g. 1 ist die Vorderansicht einer Kameraanordnung dargestellt, der eine erfindungsgemäß ausgestaltete Ablage für die Kollimatoren fest zugeordnet ist; in der F i g. 2 die Seitenansicht der Ablage, in der Fig. 3 die Draufsicht auf die Gesamtanordnung, in der Fig. 4 vergrößert herausgezeichnete Einzelheiten einer Halterung, in der Fig 5 Einzelheiten einer Schwenklagerung, und in der F i g. 6 Einzelheiten eines Verschwenk-Handgriffes.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 sind als Halterungen für Kollimatoren Teller 1 bis 6 vorgesehen. Sie sind an einer Säule 7 um eine vertikale Achse 8 drehbar gelagert. Diese Anordnung 9 ist einer Gammakamera-Anordnung 10 zugeordnet. Die eigentliche Kamera 11 ist an einer Stativsäule 12 höhenverstellbar, so daß sie entsprechend der Hebung und Senkung eines Tisches 13 eingestellt werden kann. Außerdem ist die Kamera 11 um eine Achse 14 der Stativsäule 12 schwenkbar, so daß sie in die gestrichelt dargestellte Position 15 der F i g. 3 gebracht werden kann. In die mit dieser Position fluchtende Lage 16 können nacheinander auch die Teller 1 bis 6 gebracht werden.
  • Dazu werden sie um die Achse 8 geschwenkt. Diese wird erreicht, indem die Drehachsen 8 und 14 auf der strichpunktierten Linie 17 liegen und einen Abstand voneinander haben, der genau der Summe der beiden Drehradien von der Achse 14 zum Mittelpunkt 18 der Strahleneintrittsöffnung der Kamera bzw. von der Drehachse 8 bis zum Mittelpunkt 19 der Teller entspricht. So wird in den Positionen 15 und 16 die genaue Übereinstimmung der Lage der Teller 1 bis 6 und Kamera 11 erzielt.
  • Bei der Kamera 11 sowohl als auch bei den Kolli- matoren handelt es sich um sehr schwere Objekte, deren Gewicht in der Größenordnung von 100 kg liegt. Dies liegt aber in einer Größenordnung, bei welcher die Bodenbelastung die in Krankenhäusern vorgesehene Größe erreicht oder gar überschreitet.
  • Die Anordnung 9 sowie die Gammakamera-Anordnung 10 sind daher fest montiert und können gegeneinander nicht bewegt werden, so daß ihre Gewichtsverteilung festgelegt ist. Ein anderes ist allerdings die sich ergebenden Verlagerungen, wenn die Kamera 11 oder die Teller 1 bis 6 verschwenkt werden. Um hier eine unzulässige Belastung des Bodens zu vermeiden, ist an den Tellern ein schlüsselartiger Griff 20 vorgesehen. Mit diesem ist die Schwenkung je eines der Teller 1 bis 6 auslösbar. In Grundstellung ist die Schwenkung verriegelt. Erst durch den Griff 20, der in eine der Öffnungen 20' bis 24 einführbar ist, kann diese Arretierung gelöst werden. Der Griff wird dabei aber selbst arretiert und kann erst wieder herausgenommen werden, wenn der betreffende Teller in die Grundposition zurückgebracht ist. Gewichtsmäßig bleibt so der vorgesehene Abstand zwischen der Gammakamera-Anordnung 10 und der Anordnung 9 stets aufrechterhalten, weil die hauptsächliche Masse den in den Teller 1 bis 6 gleichbleibenden Abstand von der Kamera-Anordnung hat.
  • Einsätze 25 bis 30 sind in den Tellern 1 bis 6 seitlich gefedert, so daß beim Einfügen eines Kollimators 31 der Kamera 11 geringe Differenzen in den Positionen 15 und 16 ausgeglichen werden. Der Höhenunterschied der Teller, die an der Säule 7 angebracht sind, wird durch Heben und Senken der Kamera 11 entlang der Säule 12 ausgeglichen. So kann z. B. ein Kollimator in den Teller 6 eingelegt werden und zum Austausch ein Kollimator aus dem Teller 1 heraus an dem Kamerakopf angebracht werden, indem zuerst die Ablage in den herausgeschwenkten Teller 6 erfolgt, der dann zurückgeschwenkt wird, der Kamerakopf gehoben und anschließend durch Versetzen des Griffes 20 von der Öffnung 24 in die mit 16 bezeichnete Position der Teller 1 herausgeschwenkt und die Befestigung des darin abgelagerten Kollimators an der Kamera 11 erfolgt.
  • Um Kollisionen zwischen dem Kamerakopf und einzelnen Tellern zu vermeiden, besitzt der Bewegungsmechanismus des Kamerakopfes Abschaltmittel, die beim Anstoßen des Kopfes an einen der Teller 1 bis 6 ausgelöst werden.
  • Der Aufbau einer Halterung, die mit ihrem Lager einen Baustein der Säule 7 darstellt, ergibt sich aus den F i g. 4 und 5. Dabei ist zur Erzielung seitlicher Anpaßbarkeit der Einsatz 25 im Teller 1 über die Federn 31' bis 38 befestigt. An der Oberseite des Einsatzes 25 sind die Noppen 39 sichtbar, die mit entsprechenden Ausnehmungen des Kollimators übereinstimmen. Wegen der Kuppenform der Noppen 39 wird selbsttätig eine geringfügige Verschiebung des Einsatzes 25 und damit eine Anpassung an die Lage des Kollimators zum Ausgleich von Toleranzen der Übereinstimmung der Lage beim Aufsetzen eines Kollimators erhalten. Über einen Schwenkarm 40 nach F i g. 5 ist der Teller 1 mit einer Halterung 41 an der Säule 7 angebracht. Diese Halterung weist ein Verbindungsstück 42 für den Griff 20 auf, der über eine Feder 43 mit einem Dorn 44 verbunden ist. Dieser greift in eine Ausnehmung 45 eines Segmentes 46 ein, welches über Federn 47 und 48 mit der Säule 7, die in der F i g. 4 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, verbunden ist.
  • An der Säule 7 ist ein feststehendes Segment 49 angebracht sowie justierbare Anschläge 50 und 51.
  • Außerdem enthält das Segment 46 eine Ausnehmung 52, in welcher der Dorn 44 beim Schwenken in Richtung des Pfeiles 53 einrastet. Am Verbindungsstück 42 ist ein Herausnehmen des Griffes 20 nur dann möglich, wenn sich der Teller wieder in der Grundstellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, befindet (vgl. Fig. 6).
  • Beim Schwenken des Tellers 1 in Richtung des Pfeiles 54 bewegt sich der Dorn 44 entlang dem Segment 46 und schnappt beim Erreichen der Ausschwenkung in die Ausnehmung 52 ein. Damit wird dieses Segment 46 angestoßen und läuft über ein Teilseginent 55 auf eine Feder 48 auf und komprimiert sie. Wegen der Abtrennung eines weiteren Teilsegmentes 56 am anderen Ende des Segmentes 46 schwenkt dann das Segment 46 mit dem Teilsegment 55 auf die Feder 48, wird dort abgefangen und schwenkt zurück. Dabei komprimiert es die Feder 47 und erfährt so sehr schnell den gewünschten Stillstand in der Ausschwenkrichtung, die in der strichpunktierten Linie 17 liegt, in welcher der Kollimatorwechsel stattfindet.
  • In der Fig. 6 ist die Wirkungsweise des ansteckbaren Griffes 20 vergrößert herausgezeichnet. Darin ist der Dorn 44 mit dem Verbindungsstück 42 sichtbar, welches sich in einer Öffnung 56 eines Teiles 41' befindet. In diese Öffnung 56 wird ein Anschlußstück 57 des Griffes 20 eingeführt. Damit stets richtige Einführung erfolgt, weist das Anschlußstück 57 an seiner Unter- und Oberseite je einen Schlitz 58 auf, der es erlaubt, trotz der Stifte 59 und 60 das Anschlußstück in die Öffnung 56 einzuführen. Am Ende der Schlitze 58 befindet sich eine ringförmige Nut 61, die ein Verdrehen des Griffes 20 erlaubt. In dieser Stellung greifen Stifte 62 und 63 in Nuten 64 und 65 ein und gelangen in eine Ringnut 66, so daß beim Verdrehen des Griffes 20 um 900, d. h. bis zu einem Anschlag67, der Dorn44 aus der Ausnehmung45 herausgezogen werden kann. Eine bezüglich der Nut 61 rückläufige Nut 68 erlaubt die dazu nötige Zugbewegung. Sie gibt eine Längsbewegung des Griffes frei, so daß das Herausziehen des Dorns 44 möglich wird. Nach dem Verdrehen der Halterung springt der Dorn 44 wegen der in Fi g. 6 der Übersichtlichkeit halber weggelassenen Feder 43 (Fi g. 5) in die Ausnehmung 52. Diese ist weniger tief als die Ausnehmung 45, so daß in dieser Stellung der Griff wegen der dann durch die Nut 68 immer noch gesperrten Verdrehmöglichkeit am Herausnehmen gehindert ist. Erst nach Rückführung in die Grundstellung gelangt die Nut 61 wieder in den Bereich der Stifte 59 und 60, so daß ein Zurückdrehen des Griffes 20 und sein Herausnehmen möglich wird. So ist sicher verhindert, daß sich mehrere Halterungen 1 bis 6 zu gleicher Zeit in ausgeschwenkter Lage befinden und sich für den Aufstellboden ungünstige Belastungsverhältnisse ergeben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Halterungs- und Wechselvorrichtung für eine Mehrzahl von Kollimatoren einer Gammakamera, von denen jeweils einer in der Strahleneintrittsöffnung der Kamera angebracht ist, während die übrigen in beweglichen, übereinander angeordneten Halterungen abgelegt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Halterungen (1 bis 6) aus einer Grundstellung ausschwenkbar an einer Säule (7) angebracht sind.
  2. 2. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1 für eine an einer weiteren Säule schwenkbar gehaltene Gammakamera, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) mit den Halterungen (1 bis 6) für die Kollimatoren in Abstand der die Gammakamera (11) tragenden Säule (12) derart zugeordnet ist, daß sich in der Draufsicht die Schwenkkreise der Kollimatormittelpunkte der Gammakamera (11) und der Halterungen (1 bis 6) berühren.
  3. 3. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (1 bis 6) in ihrer Grundstellung verriegelbar sind und daß zu ihrer Entriegelung ein einziger schlüsselartiger Griff (20) vorgesehen ist.
    der erst in der Grundstellung wieder abziehbar und damit zum Ausschwenken einer anderen Halterung benutzbar ist.
  4. 4. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mitte] (50, 51) zur Schwenkungsbegrenzung der Halterungen (1 bis 6) vorgesehen und mit Dämpfungsmitteln versehen sind.
  5. 5. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerungsflächen der Halterungen (1 bis 6) auf einem Einsatz (z. B. 25) liegen, der auf Federn (31 bis 38) seitlich verschiebbar gelagert ist (F i g. 4).
  6. 6. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterungen (1 bis 6) tragende Säule (7) aus aufeinandergesetzten Teilen (41) besteht, die je ein Schwenklager enthalten.
  7. 7. Halterungs- und Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus der Gammakamera (11) Raststellen in der Lage aufweist, in der die Schwenkbereiche der Kamera und der Halterungen (1 bis 6) zusammenfallen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterungs-und Wechselvorrichtung für eine Mehrzahl von Kollimatoren einer Gammakamera, von denen jeweils einer in der Strahleneintrittsöffnung der Kamera angebracht ist, während die übrigen in beweglichen, übereinander angeordneten Halterungen abgelegt sind.
    Bei Gammakameras werden bekanntlich Kollimatoren verwendet, um den sonst auftretenden Untergrund gering zu halten und zu klaren Abbildungen zu kommen. Die verwendeten Kollimatoren haben eine Mehrzahl nebeneinanderliegender, strahlen- durchlässiger Kanäle, die je nach der aufzunehmenden Strahlung, d. h. dem verwendeten Isotop, mehr oder weniger lang sind und größere oder kleinere lichte Weite bzw. Wandstärke aufweisen. Es ist daher notwendig, die Kollimatoren auswechseln zu können.
    Es ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die für die Kollimatoren fahrbare Untersätze mit übereinander angeordneten Halte ringen aufweist, von denen jeweils einer einen Kollimator trägt (Werbedruckschrift »Gammacamera GCA- 101 « der Firma Toshiba). Ein Kollimator kann auf diese Weise an die Gammakamera, die an einer Säule schwenkbar befestigt ist, herangefahren werden.
    Beim Austausch wird zuerst der vorhandene Kollimator auf den dazugehörigen Untersatz abgelegt und weggefahren. Mit einem weiteren Untersatz wird dann ein neuer Kollimator herangefahren und in der Strahleneintrittsöffnung der Kamera befestigt. Wegen des großen Gewichtes der Kollimatoren, das in der Größenordnung von 100 kg liegt und noch mehr betragen kann, ist dieser Transport der Kollimatoren immer mit großem Aufwand verbunden. Außerdem sind dabei Kollimatoren und Kamera nur sehr schwer aufeinander ausrichtbar.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterungs-und Wechselvorrichtung zu schaffen, die demgegenüber das Auswechseln der Kollimatoren erleichtert.
    Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungen aus einer Grundstellung ausschwenkbar an einer Säule angebracht sind.
    Während bei den bekannten Ablagen jede Halterung gesondert ausgerichtet werden muß, genügt es bei der Erfindung, einmal die Halterung auszurichten und dann für den Wechsel der Kollimatoren nur noch die Halterungen an ihrer Säule zu schwenken.
    Wegen der festen Zuordnung der Halterungen zu ihrer Schwenksäule bleibt beim Austausch der Kollimatoren die Zuordnung der Ablagen zur Kamera erhalten. Neben den bekannten Löse- und Befestigungsmaßnahmen am Kamerakopf sind lediglich Hebungen und Senkungen der Kamera sowie Schwenkungen der Halterungen vorzunehmen.
    Die Reproduzierbarkeit der Zuordnung der Halterungen zur Kamera kann wesentlich dadurch verbessert und vereinfacht werden, daß ein besonderer Zuordnungspunkt vorgesehen ist. Ein solcher kann z. B. dadurch vorgegeben werden, daß an der Anordnung der Halterungen und an derjenigen der Kamera die Elemente einer Steckverbindung (Stecker und Buchse) angebracht sind. Dies kann z. B. eine keilförmige Ausnehmung am Fuß des Kameraaufbaus und ein dazu passendes Keilstück am Fuß der Kollimatorablage sein. Die sicherste Lösung ist all erdings dadurch zu erhalten, daß man die Ablage und die Kameraanordnung fest miteinander verbindet, indem man sie in einem Raum an festen Punkten oder gemeinsam auf einer Grundplatte anbringt. Die Anordnung ist dabei so zu wählen, daß sich in der Draufsicht die Schwenkkreise der Kollimatormittelpunkte der Kamera und der Halterungen berühren.
DE19722201922D 1972-01-15 1972-01-15 Halterungs- und Wechselvorrichtung für eine Mehrzahl von Kollimatoren einer Gammakamera Expired DE2201922C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0391259A2 (de) * 1989-04-04 1990-10-10 Kabushiki Kaisha Toshiba Szintillationskamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0391259A2 (de) * 1989-04-04 1990-10-10 Kabushiki Kaisha Toshiba Szintillationskamera
EP0391259A3 (de) * 1989-04-04 1991-01-30 Kabushiki Kaisha Toshiba Szintillationskamera

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