DE8804550U1 - Gehäuse für eine Schwenk-Neige-Vorrichtung für optische Geräte - Google Patents

Gehäuse für eine Schwenk-Neige-Vorrichtung für optische Geräte

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Description

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VS Entwickiungs- und Projektierungs GmbH
Bahnhöfspassage 4
D-6360 Friedberg 1
" Gehäuse für eine Schwenk-Neigevorrichtung für optische Gerate "
Das Gebrauchsmuster betrifft ein Gehäuse, insbesondere für eine Schwenk-Neigevorrichtung für optische Geräte, mit einem Gehäuseunterteil, an dessen Unterseite sich ein senkrechtes Drehlager für eine relativ zum Gehäuse im eine senkrechte (AS) drehbare Befestigüngsplattförm befindet und an dössen einer (ersten) Stirnwand sich ein erstes waagrechtes Drehlager iai'i. Befestigungsmitteln für einen relativ zum Gehäuse um eine waagrechte Achse (AW) schwenkbaren Tragwinkel befindet, und | mit einem Gehäuseoberteil, das unter Einschluß einer zu beiden , I Achsen (AS und AW) schräg verlaufenden Trennfuge auf das Gehäuseunterteil aufgesetzt ist und auf der der senkrechten Achse (AS) in Bezug auf die erste Stirnwans abgekehrten Seite eine zweite Stirnvjand besitzt«
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Derartige Gehäuse bzw. Schwenk=Neigevorrichtungen^ meist auch als "Schwenk-Neige-Köpfe" bezeichnet, werden vornehmlich auf dem Gebiet der Video-ÜberwachUng von Gebäuden Und Anlagen mittels in sich geschlossener Video-'Systeme verwendet. Die hier zur Diskussion stehenden optischen Gerate sind aber nicht nur Video-Kameras, sondern auch zugehörige Scheinwerfer, Zeileinrichtungen etc.
Bei einem bekannten Gehäuse der eingangs beschriebenen Gattung hat das Gehäuseoberteil lediglich die Funktion eines Deckels; der schräge Verlauf der Trennfuge wurde gewählt, um die Voneinander unabhängigen Antriebsvorrichtungen für einen Horizontalschwenk und die erforderliche Vertikalneigung leichter einbauen zu können und auch die erforderliche Bearbeitung des Gehäuseunterteils vornehmen zu können, Zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil befindet sich innerhalb der Trennfuge in der Regel eine Dichtung aus einem elastomeren Werkstoff.
Nun haben sowohl die Video-Kameras, bedingt durch ihre lichtstarken Zoom-Objektive mit einem großen Zoom-Bereicri, als .auch zugehörige Scheinwerfer oder Scheinwerfer-Batterien ein beträchtliches Gewicht, wobei der Massenschwerpunkt in der Regel auch noch einen beträchtlichen Abstand von jeder der beiden Schwenkachsen hat. Will man die Zahl der optischen Geräte erhöhen, so ergibt sich eine weitere Verschlechterung der mechanischen Verhältnisse, wobei zu berücksichtigen ist, daß der schwenkbare Tragwinkel eine fliegende Lagerung darstellt.
Man hat daher auch bereits versucht, ein relativ großvolumiges und nicht ohne weiteres gegenüber atmosphärischen Einflüssen abdichtbares, schwenkbares Gehäuse mit einer horizontalen, durchgehenden Achse zu versehen und über dem Gehäuse einen ü-förmigen Bügel vorzusehen, dessen beide abwärts gerichtete
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Schenkel rait den Enden der Aöhse drehfest verbunden sind. Die I optischen Geräte werden hierbei auf dem Joch des Bügels V angeordnet. Da hierbei ein örheblicher, außermittiger Kraftangriff erfolgt, ist es erforderlich, in dem Gehäuse eine in beiden Drehrichtungen wirkende Gewichtskompensation vorzusehen* Bei der bekannten Schwenk-Neige-Vorrichtiing besteht die Einrichtung zur Gewichtskompensation aus einer um die waagrechte Drehachse herumgelegten, außerordentlich kräftigen Schraubenfeder, die in der senkrechten Mittelstellung des Ü-förmigen Bügels entspannt ist. Je stärker die Neigung, d.h. die Abweichung von der senkrechten Stellung des Bügels ist, um so stärker wird die Fsder vorgespannt. Es ist jedoch aus Gründen des Verlaufs der Federkannlinie einerseits und des von den optischen Geräten aufgebrachten Drehmoments bei Zunehmender Neigung andererseits nicht möglich, eine ideale Kompensation durchzuführen, so daß zumindest für die Neigung ein entsprechend kräftig ausgelegtert Stellmotor mit entsprechend dimensionierten Getrieben vorgesehen werden muß, der die Abmessungen des Gehäuses zusätzlich vergrößert, wodurch wiederum der Schwenkradius und damit das erforderliche Rückstellmoment wächst. Die für die Beherrschung der Kräfte unc der Reibungsverluste erforderlichen konstruktiven Elemente unterliegen alle einer gleichgerichteten Tendenz: starke Auslegung mit gegenseitiger negativer Beeinflussung.
Dies macht es wiederum erforderlich, für den Fall einer Ausrüstung einer Schwenk-Neige-Vorrichtung mit einer geringen Zahl optischer Geräte oder mit leichten optischen Geräten unterschiedliche und insbesondere kleinere Ausführuiu,jn solcher Schwenk-Neige-Köpfe vorrätig zu halter; ·~&igr; die universell verwendbaren großen Schwenk-Neige-Vorrichtungen ansonsten unerschwinglich teuer wurden.
Dem Gebrauchmuster liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
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Gehäuse der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das sowohl für Bestückungen mit optischen Geräten geringeren Gewichts als auch für die Anbringung einer Vielzahl gegebenenfalls auch schwerer optischer Geräte geeignet ist, ohne daß es hierzu vollständig voneinander verschiedener Baureihen bedürfte.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Gehäuse erfindungsgemäß dadurch, daß sich an der (zweiten) Stirnwand des Gehäuseoberteils eine zweites waagrechtes Drehlager befindet, dessen Drehachse mit der waagrechten Achse (AW) des ersten waagrechten Drehlagers fluchtet, und daß sich an dem drehbaren Teil des zweiten waagrechten Drehlagers Befestigungsmittel für die Anbringung weiterer optischer Geräte befinden.
Ein derartiges Gehäuse hat den Vorteil, daß das Gehäuseunterteil bei einer Bestückung mit einer geringen Anzahl optischer Geräte, beispielsweise nur mit einer einzigen Videokamera mit einem Deckel versehen werden kann, der der bekannten Art entspricht, d.h. kein eigenes waagrechtes Drehlager aufweist und nur zum Verschluß des Gehäuseunterteils dient (passives Gehäuseoberteil). Für den Fall einer umfangereicheren optischen Bestückung, insbesondere aber für den Fall einer nachträglichen Umrüstung einer bereits vorhandenen Anlage ist es lediglich erforderlich, an die Stelle des Deckels ein erfindungsgemässes Gehäuseoberteil aufzusetzen, das ein weiteres Drehlager in der angegebenen Anordnung aufweist (aktives Gehäuseoberteil). Es versteht sich, daß dabei die Anschlußstelle des aktiven Gehäuseoberteils im Bereich der Trennfuge mit der Anschlußstelle des passiven Gehäuseoberteils zumindest in allen wesentlichen Dimensionen übereinstimmt, so daß ein Austausch jederzeit möglich ist.
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Es versteht sich weiterhin, daß natürlich das zweite waagrechte Drehlager einen Antrieb aufweisen muß, was entweder durch einen eigenen, unabhängig gesteuerten Antriebsblock geschehen kann oder - auf einfachste Weise - durch die mechanische Verbindung der angetriebenen Teile der beiden waagrechten Drehlager, worauf nachfolgend noch näher eingegangen werden wird.
So ist es beispielsweise möglich, an dem drehbaren Teil eines der beiden waagrechten Drehlager oder an beiden drehbaren Teilen die bekannten schwenkbaren Tragwinkel anzubringen, deren waagrechter und zu Befestigungsswecken dienender Schenkel deutlich unterhalb der Drehachse (Neigeachse) liegt, wodurch eine günstige Schwerpunktlage für die fernzusteuernden optischen Geräte gegeben ist. So ist es beispielsweise möglich, auf gegenüberliegenden Seiten des Schwenk-Neige-Kopfes optische Geräte in einer genau ausbalanzierten Stellung anzubringen.
Die bekannten schwenkbaren Tragwinkel sind zur Einjustierung ihrer Schwerpunktlage im allgemeinen in radialer Richtung verstellbar, d.h. es ist der Abstand des waagrechten Schenkels von der Neigeachse verstellbar und feststellbar. Um hierbei eine zuverlässige Befestigung zu ermöglichen, sind in besonders vorteilhafter Weise an den drehbaren Teilen des ersten und des zweiten waagrechten Drehlagers Flanschplatten befestigt, deren Hauptebenen parallel zueinander verlaufen und senkrecht ausgerichtet sind.
Alternativ und zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Tragwinkeln ist es aber außerdem möglich, die Flanschplatten durch einen Horizontalträger miteinander zu verbinden, der oberhalb einer Dachfläche des Gehäuseoberteils mittels der Flanschplatten verschwenkbar ist. Der Horizontalträger dient hierbei nicht nur 2ür Befestigung weiterer optischer Geräte,
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sondern er bewirkt auch die mechanische Verbindung der drehbaren Teile der beiden waagrechten Drehlager, so daß eine durchgehende Welle im Innern des Gehäuses nicht benötigt wird. Zwar wird durch diesen exzentrisch angeordneten Horizontalträger der Massenscfc-tferpunkt der auf ihm befestigten optischen Geräte weiter nach außen (oben) verlagert, jedoch ist dies weniger nachteilig als bei dem bekannten Gerät, weil nämlich die waagrechten Schenkel der Tragwinkel in entgegengesetzter Richtung soweit von der Neigeachse entfernt angebracht werden können, daß die auf dem Tragwinkel oder den Tragwinkeln befestigten optischen Geräte ein Gegengewicht bilden. Auf diese Weise wird der Antrieb für die Neigungsbewegung stark entlastet und kann entsprechend schwächer ausgelegt werden, wodurch sich wiederum kleinere .Abmessungen des gesamten Gehäuses ergeben. In diesem Falle ergänzen sich die konstruktiven Vorschriften in positiver Richtung.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Dachfläche des Gehäuseoberteils als Ausschnitt aus einer Zylinderfläche ausgebildet ist, deren Achse (AZ) mit den fluchtenden Achsen der waagrechten Drehlager zusammenfällt.
Bei einer solchen Ausbildung des Gehäuseoberteils kann nicht nur der Horizontalträger in geringst möglichem Abstand oberhalb der Dachfläche angeordnet werden, sondern die Dachfläche hat auch eine sehr günstige Form für das Abtropfen bzw. Abgleiten von Niederschlag.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben. Eine besonders kompakte und auch besonders ansprechende Gehäüseform ist Gegenstand des Anspruchs 9.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgegenstandes wird
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nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer vollständigen Schwenk-Neige-Vorrichtung mit nur einem waagrechten
Drehlager und einem Tragwinkel,
Figur 2 eine Seiter.ansieht der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schwenk-Neige-Vorrichtung nach
Figur 1 mit zwei waagrechten Drehlagern und
zwei Tragwinkeln und
Figur 3 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach
Figur 1 in Richtung des Pfeils III.
In Figur 1 ist eine Schwenk-Neige-Vorrichtung 1 dargestellt, deren Gehäuse 2 aus einem Gehäuseunterteil 3 und einem Gehäuseoberteil 4 besteht. An der Unterseite des Gehäuseunterteils 3 befindet sich ein kreisscheibenförmiger Boden 5 mit einem senkrechten Drehlager 6, das hier nur gestrichelt dargestellt ist und eine senkrechte Achse AS (Schwenkachse) definiert. In dem Drehlager 6 ist eine Befestigungsplattform 7 drehbar gelagert, die zum Aufschrauben auf einem hier nicht näher gezeichneten Untersatz vorgesehen ist.
Das Gehäuseunterteil 3 bestitzt weiterhin eine ebene und im wesentlich senkrecht verlaufende Stirnwand 8, in der sich ein waagrechtes Drehlager 9 befindet, daa hier gleichfalls nur gestrichelt dargestellt ist und eine waagrechte Achse AW (Neigeachse) definiert. Die Achsen AS und AW stehen senkrecht
aufeinander. Zwischen dem Gehäüseunterteil 3 Und dem Gehäuseoberteil 4 befindet sich eine Trennfuge 10, in die eine hier nicht näher bezeichnete elastomere Dichtung eingelegt ist
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und die unter einem Winkel ·· OO ·' von 40 Grad züi waagrechten Achse AW Verläuft*
Zum wäagrechten Drehlager 9 gehört ein hier nicht gezeigter Antriebsblock mit einer gleichfalls nicht gezeigten Welle, an der Befestigungsmittel für einen relativ zum Gehäuse um die Waagrechte Achse AW schwenkbaren Trägwinkel 11 angeordnet sind. Der Tragwinkel 11 besitzt einen wäagrechten Schenkel 11a und einen senkrechten Schenkel 11b, der auf eine in Figur 3 noch näher gezeigte Weise an einer Flanschplatte 12 befestigt und in dieser geführt ist. Die Flanschplatte 12 besitzt einen Nabe 12a, mit der sie drehfest auf der Welle des Drehlagers 9 befestigt ist.
Das Gehäuseoberteil 4 bildet im vorliegenden Falle lediglich einen Deckel, und - abgesehen von der sehr speziellen Ausbildung der beiden Gehäuseteile gehört ein durch eine schragverlaufende Trennfuge unterteiltes Gehäuse grundsätzlich zum Stande der Technik.
Bei der Schwenk-Neige-Vorrichtung nach Figur ?, ist bei ansonsten gleich ausgeführtem Gehäuseunterteil 3 - das Gehäuseoberteil 4 durch ein anders gestaltetes Gehäuseoberteil 14 ersetzt.
Das Gehäuseoberteil 14 besitzt eine weitere Stirnwand 15, in der sich ein zweites waagrechtes Drehlager 16 befindet,- das auch hier nur gestrichelt angedeutet ist. Dessen Drehachse fluchtet mit der waagrechten Achse AW des ersten waagrechten Drehlagers 9. Dies ist durch Anschläge zwischen den beiden Gehäuseteilen leicht erreichbar, die ein definiertes Zusammenpressen der in der Trennfuge 10 befindlichen elastomeren Dichtung erlauben.
Auch das Drehlager 16 besitzt eine hier nicht gezeigte Welle,
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die mit Befestigungsmitteln für einen weiteren Tragwinkel 17 ausgestattet ist, der in analoger Weise einen waagrechten Schenkel 17a und einen senkrechten Schwenkel 17b besitzt* Auch hier ist auf der Welle des Drehlagers 16 eine Flanschplatte 18 mit einer Nabe 18a verdrehfest angeordnet. Mit Ausnahme der Trennfuge 10 ist die Gesamtanordnung des Gehäuses spiegelsymmetrisch gewählt, wobei die senkrechte Achse AS in der senkrecht zur Zeichenebene gemäß Figur 2 verlaufenden Symmetrieebene liegt. Es ist auch zu erkennen, daß die Hauptebenen der beiden Flanschplatten 12 und 18 parallel zueinander verlaufen und senkrecht ausgerichtet sind.
Gemäß Figur 2 sind die Flanschplatten 12 und 18 durch einen Eorizontalträger 19 miteinander verbunden, dessen Oberseite 19a eben ausgebildet ist und als Befestigungsplattform für die Befestigung weiterer optischer Geräte dienen kann. Der Horizontalträger 19 erfüllt jedoch noch eine weitere wesentliche Funktion: Er verbindet die beiden Flanschplatten 12 und 18 verdrehfest miteinander.
Das Gehäuseoberteil 14 besitzt eine Dachfläche 14a, die als Auschnitt aus einer Zylinderfläche ausgebildet ist, deren Achse mit den fluchtenden Achsen AW der waagrechten Drehlager zusammenfällt. Dadurch ist gewährleistet, daß sich der Horizontalträger 19 stets in kleinstmöglichem und gleichbleibendem Abstand oberhalb der Dachfläche 14a bewegen kann.
Aus Figur 2 geht in Verbindung mit Figur 3 hervor t daß dis Flanschplatten 12 und 18 Führungsflächen 20 und 21 besitzen, die in einer durch einen nicht gezeigten Antrieb bedingten Mittelstellung der Flanschplatten senkrecht ausgerichtet sind. Dabei werden die Führungsflächen 20 und 21 durch parallele Seitenwände von Nuten gebildet.
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IEs iiSt weiterhin aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen, daß der Horizontalträger 19 U-fÖrmig ausgebildet ist und mit seinem geradlinig verlaufenden Joch 19b die Dachfläche 14a und die Oberkanten der Flanschplattett 12 und 18 übergreift. Der Horizontalträger ist U-förmig ausgebildet und mit seinen abwärts gerichteten Schenkeln 19c zwischen die Führungsflächen 20 und 21 in die betreffenden Nuten eingesetzt* Auf diese Weise wird eine zuverlässige Verdrehsicherung erreicht.
Aus Figur 3 ist noch zu ersehen, daß die senkrechten Schenkel 11b und 17b der Tragwinkel 11 und 17 mit Langlöchern 22 versehen sind, mit deren Hilfe die waagrechten Schenkel 11a und 17a der Tragwinkel in ihrem Abstand von der waagrechten Achse AW verstellbar sind. Auf diese Weise kann stets eine optimale Drehmomentenkompensation der auf den Tragwinkeln 11 und 17 einerseits und auf dem Horiozontalträger 19 andererseits befestigten optischen Geräte herbeigeführt werden.
Es müssen fticht unbedingt zwei Tragwinkel 11 und 17 verwendet werden. Durch die verdrehfeste Verbindung der Flanschplatten 12 und 18 mittels des Horizontalträgers 19 wird erreicht, daß wahlweise nur einer der beiden Tragwinkel 11 oder 17 verwendet werden kann. Dadurch wird eine zusätzliche Flexibilität in der Ausstattung der Schwenk-Neige-Vorrichtung erreicht.
Aus den Figuren 2 und 3 ist weiterhin noch zuerkennen, daß die Seitenwände von Gehäuseunterteil 3 und Gehäuseoberteil 14 durch die Hüllflächen eines Durchdringungskörpers gebildet werden, der aus einer zur senkrechten Achse AS koaxialen Zylinderflache Coder einer schlanken Kegelfläche) und aus den Seiten- und Stirnflächen eines gleichschenkligen Dreikantprismas besteht, in dessen Symmetrieebene E-E (Figur 3) die senkrechte Achse AS liegt. Dabei ist der Abstand der
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zueinander parallelen und zur Symmetrieebene senkrecht stehenden Stirnflächen bzw. Stirnwänden 8 und 15 geringfügig größer als der Durchmesser der Zylirtderflache bzw. des Bodens 5. Außerdem sind die beiden Seitenflächen des Prismas durch die besagte zylindrische Dachfläche 14a miteinander verbunden.
Es versteht sich, daß die Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 in ihrem oberen Bereich durch einen stirnwandteil 23 fortgesetzt wird, der zum Gehauseuberteil 4 (Deckel) bzw. zum Gehäuseoberteil 14 gehört* Die Trennfuge 10 setzt sich dadurch Zwischen der Stirnwand 8 und dem Stirnwandteil 23 fort. Diesbezüglich wird auf die beiden gestrichelten Linien 10a in Figur 3 verwiesen.
Aus Figur 3 ist noch zu entnehmen, daß die Umrißlinien der Flanschplatten 12 und 18 in deren mittlerer Stellung und in Blickrichtung entlang der waagrechten Achse AW mit den Umrißlinien der Stirnwand 15 bzw. mit den Umrißlinien der Stirnwand 8, ergänzt durch das Stirnwandteil 23, im Wesentlichen kongruent sind. Die Neigungsbewegung um die waagrechte Achse AW ist in Figur 3 durch einen Doppelpfeil 24 angedeutet.

Claims (9)

305x4-2 - 1 - SCHÜTZANSPRÜCHE :
1. Gehäuse, insbesondere für eine Schwenk-Neige-Vorrichtung für optische Geräte, mit einem Gehäuseunterteil, an dessen Unterseite sich ein senkrechtes Drehlager für eine relativ zum Gehäuse um eine senkrechte Achse (AS) drehbare Befestigungsplattform befindet und an dessen einer (ers>ten) Stirnwand sich ein erstes waagrechtes Drehlager mit Befestigungsmitteln für einen relativ zum Gehäuse um eine waagrechte Achse (AW) schwenkbaren Tragwinkel befindet, und mit einem Gehäuseoberteil, das unter Einschluß einer zu beiden Achsen (AS und AW) schräg verlaufenden Trennfuge auf das Gehäuseunterteil aufgesetzt ist und auf der der senkrechten Achse (AS) in bezug auf die erste Stirnwand abgekehrten Seite eine zweite Stirnwand besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der (zweiten) Stirnwand (15) des Gehäuseoberteils (14) ein zweites waagrechtes Drehlager (16) befindet, dessen Drehachse mit der waagrechten Achse (AW) des ersten waagrechten Drehlagers (9) fluchtet, und daß sich an dem drehbaren Teil des zweiten waagrechten Drehlagers Befestigunsmittel für die Anbringung weiterer optischer Geräte befinden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den drehbaren Teilen des ersten und des zweiten waagrechten Drehlagers (9 und 16) Flanschplatten (12, 18) befestigt sind, deren Hauptebenen parallel zueinander verlaufen und senkrecht ausgerichtet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschplatten (12, 18) durch einen Horizontalträger (19) miteinander verbunden sind, del? oberhalb einer Dachfläche (14a) des Gehäuseöberteüs (14) mittels der Flanschplatten verschwenkbar ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschplatten (12, 18) Führungflächen (20, 21) besitzen, die in einer durch einen Antrieb bedingten Mittelstellung der Flanschplatten senkrecht ausgerichtet sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflachen (20, 21) durch parallele Seitenwände von Nuten gebildet sind.
6. Gehäuse nach den Anrprüshen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger (19) U-förmig ausgebildet ist, mit seinem geradlinig verlaufenden Joch (19b) -die Dachfläche (14a) und die Oberkanten der Flanschplatten (12, 18) übergreift und mit seinen abwärts gerichteten Schenkeln (19c) zwischen die Führungsflächen (20, 21) in die Nuten eingesetzt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flanschplatte (18) des zum Gehäuseoberteil (14) gehörenden zweiten Drehlagers (16) ein weiterer Tragwin-KeI (17) befestigt ist.
8. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche (14?i) des Gehäuseoberteils (14) als Ausschnitt aus einer Zylinderfläche ausgebildet ist, deren Achse mit den fluchtenden Achsen der waagrechten Drehlager (9, 16) zusammenfällt.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände von Gehäuseunterteil (3) und Gehäuseobert&il (14) durch die Hüllflächen eines Durchdringungskörpers gebildet sind, der aus einer zur senkrechten Achse (AS) koaxialen Zylinder- oder schlanken Kegelfläche und aus den Seiten- und Stirnflächen eines gleichschenkligen Dreikantprismas besteht,1" in dessen Symmetriebebene (E-B) die senkrechte Achse (AS) liegt, Wobei der Abstand der
zueinander1 parallelen Und zur Symmetrieebene senkredht stehenden Stirnflächen mindestens so groß ist wie der Durchmesser der zylihderflache bzw. der unteren Kegel^ fläche und wobei die Seitenflächen des Prismas durch diö besagte zylindrische Dachfläche (14a) miteinander verbunden sitld*
10* Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet t daß die Ümrißlinien der Flanschplätten (12/ bzw. 18) in deren mittlerer Stellung und in Blickrichtung entlang der waagrechten Achse (AW) mit den Ümrißlinien der Stirnfläche (8), des Gehäuseunterteils (3), ergänzt durch den Stirnwandteil (23) des Gehauseobel'teils (14), bzw. mit der Stirnfläche (15) des Gehäuseoberteils (14) im wesentlichen kongruent sind.
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