DE2201813B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Register mit Ausbreitung von magnetischen Bereichen aus dünnen magnetischen
Schichten, die eine Achse leichter Magnetisierbarkeit und eine Achse schwerer Magnetisierbarkeit in
zueinander senkrechten Richtungen aufweisen, die auf ein nicht-magnetisches Substrat aufgebracht sind und
eine Zone verhältnismäßig großer Koerzitivkraft elektrisch isolieren, welche wenigstens eine Ausbreitungszone mit geringer Koerzitivkraft umgibt, und zwar
mit rechteckiger Form, wobei die Ausbreitungszone mit geringer Koerzitivkraft von wenigstens einem Band
gebildet ist, das in ein sich wiederholendes Muster unterteilt ist.
Es sind bereits Speicher mit Ausbreitung von magnetischen Bereichen bekannt, deren Basiselement
ein Schieberegister ist und bei (Jenen das Weiterschelten
durch Tsktirapulse synchronisiert ist. Ein solches
Register wird aus einer magnetischen Schicht gebildet,
deren Dicke im allgemeinen weniger als 1 μπι beträgt
und die eine Gesamtmagnetisierung von einer bestimmten Polarität erhalten hat Magnetische Bereiche mit
entgegengesetzter Magnetisierung in bestimmten Oberflächenzonen stellen die Informationsbits dar. Am
Registereingang wird in einem Startplatz ein Bereich gebildet, was raun als Aufbau bezeichnet Mit dem durch
die Taktimpulse vorgegebenen Rhythmus schreitet der Bereich von Platz zu Platz fort, bis er den letzten Platz,
den Leseplatz, erreicht Dort erzeugt das Auftreten eines Bereiches einen Induktionsstrom in einem
Lesekreis.
In solchen Speichern bringen alle Operationen (Schreiben oder Aufbau, Ausbreitung, Lesen) sowie
elektromagnetische Wechselwirkungen elektrische Ströme mit sieb, welche in flachen Leitern mit einer
Dicke in der Größenordnung von 10! μπι fließen.
Bekannterweise weisen zahlreiche magnetische Medien, insbesondere die dünnen Schichten nach geeigneter Behandlung eine Achse leichter Magnetisierbarkeit
auf, wobei das Koerzitivfeld zur Umkehrung der Magnetisierung parallel oder antiparallel zu dieser
Achse einige Oersted nicht überschreitet Die senkrecht zur Achse leichter Magnetisierbarkeit verlaufende
Achse wird als Achse schwerer Magnetisierbarkeit bezeichnet
Es gibt zwei Ausführungsformen von Schieberegistern mit Ausbreitung von magnetischen Bereichen,
deren Weiterschaltung synchronisiert ist Beim ersten Registertyp erfolgt die Ausbreitung der Information in
Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit Dafür werden Leiter in Form eines orthogonalen Doppelmä- η
anders in der Ausbreitungsrichtung benötigt Es ist fast unmöglich, diese Register zusammenzufalten, und sehr
schwierig, ohne Reduktion der Speicherdichte die Leiter zur Registerauswahl anzubringen. Beim zweiten Registertyp erfolgt die Ausbreitung längs der Achse
schwerer Magnetisierbarkeit Solche Register können gefaltet werden, jedoch werden für die Ausbreitung
schräge Felder und somit schräge Leiter bezüglich der Magnetisierungsrichtung benötigt Dadurch werden die
Anbringung der Leiter und die Auswahl von kleinen Registern s«hr erschwert
Es ist ein als Schieberegister arbeitender magnetischer Aufbau aus dünnen Schichten bekannt, bei
welchem die Bereiche in zick-zack-förmig abwechselnd auf beiden Seiten der Achse leichter Magnetisierbarkeit so
schräg verlaufenden Kanälen fortschreiten. Diese Wegführung wird dadurch erreicht, daß ein Feld
alternierend längs einer zick-zack-förmigen Bahn und somit schräg zur Achse leichter Magnetisierbarkeit
geführt wird. Auf die Weise wird bewirkt, daß sich die
Information längs der Achse schwerer Magnetisierbarkeit ausbreitet
Bestimmte bekannte Konstruktionen verwenden ein Ausbreitungsmedium der Bereiche in Form von
isolierten, geschnittenen Bändern, die auf einem Substrat angeordnet sind. Das Vorhandensein entrna-gnetisierender Felder auf den Rändern erfordert dann
verhältnismäßig große Abmessungen, wodurch es unmöglich wird, eine größtmögliche Bitdichte zu
erhalten. ί~>
Die Schwierigkeiten beim Aufbau der bekannten Ausführungsformen verhindern ein Absenken des
Herstellungspreises auf einen möglichst geringen Wert.
Die Senkung des Herstellungspreises spielt aber bei den industriellen Anwendungsmöglichkeiten solcher Anordnungen eins wesentliche Rolle,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Register mit Ausbreitung von magnetischen Bereichen
aus dünnen magnetischen Schichten längs der Achse schwerer Magnetisierbarkeit mit möglichst kleinflächiger Ausbreitungszone, erhöhter Speicherdichte, einfachem Aufbau und niedrigeren Herstellungskosten zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß das Band auf
einem ersten Begrenzungsumriß mit der Zone großer Koerzitivkraft in der allgemein parallel zu der Achse
schwerer Magnetisierbarkeit verlaufenden Richtung eine erste Folge von Girlanden in einer regelmäßigen
Schrittweise in Form eines Sägezahns mit unsymmetrischen Flanken in bezug auf die Achse leichter
Magnetisierbarkeit aufweist, daß eine erste Kante parallel zu der Achse leichter Magnetisierbarkeit
verläuft welche einen spitzen Winkel mit einer zweiten schrägen Kante bildet daß ein zweier zu dem ersten
Umriß in seiner Gesamtheit paraiie1 verlaufender
Begrenzungsumriß vorgesehen ist daß weiterhin eine zweite Folge von Girlanden vorhanden ist weiche in
bezug auf die ersten Girlanden um einen Halbschritt versetz* sind, welche dieselbe Form aufweisen wie die
ersten Girlanden, jedoch symmetrisch in bezug auf die Längsachse des Registers sind, die ihrerseits parallel zu
der Achse schwerer Magnetisierbarkeit verläuft daß die Verlängerung einer ersten Kante einer Girlande der
ersten Folge in die Mitte einer zweiten Kante einer Girlande der zweiten Folge fällt und daß jede geneigte
Kante in einer Richtung orientiert ist, welche durch die Ausbreitung parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit bestimmt ist
Die Zone der jeweiligen Weichenstellung für die Ausbreitung eines Bereiches ist bei dieser Lösung nach
der Erfindung sehr gering und liegt z. B. in der Größenordnung von 20 χ 20 μιη2, wobei keine Notwendigkeit besteht ein anderes lokales Magnetfeld
anzuwenden als das an jeden Aufbau entlang oer Achse leichter Magnetisierbarkeit angelegte Ausbreitungsfeld.
Aufgrund des gewählten Aufbaus wird außerdem die magnetische Stabilität erhöht, wodurch es möglich ist,
trotz Verminderung der geometrischen Abmessungen die Speicherdichte zu erhöhen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein Diagramm, aus welchem die Wechselwirkungen zwischen dem Magnetfeld und der Magnetisierung ersichtlich sind.
F i g. 2 eine charakteristische Ausbildung eines Auv breitungskanals,
Fife. 3 mehrere Darstellungen, welche die Ausbreitung eines Bereiches im Ausbreitungskanal veranschaulichen,
F i g. 4 die Vergrößerung mehrerer Darstellungen der Fig. 3,
Fig.5 eine sdiertiatische Darstellung eines vollständigen Registers,
Fig.6 eine Darstellung einer Ausführung des Registers von F i g. 5,
Fig. 7 ein Diagramm, welches die zeitliche Veränderung der Ausbreitungssteuerströme darstellt, und
F i g. 8 eine andere Ausführiingsform des Registers
der F i g. 5.
Im folgenden werden die Bedingungen der Bereichsausbreitung erläutert, die optimalen Werte der Parame-
(er genannt, und es wird angegeben, auf welche Weise
diese Parameter erreicht werden können.
In der Technologie der dünnen Schichten werden folgende Parameter definiert:
K = Anisotropiekonstante
/V/, = Sättigungsmagnetisierung
/V/, = Sättigungsmagnetisierung
Hk = ^. = Anisotropiefeld
Hc = Koerzitiv-Feld, welches den erforderlichen
Schwellenwert aufweist, um eine Wandverschiebung eines Bereiches auszulösen.
Die Kurve 1 in Fig. 1 besteht aus vier identischen
Segmenten mit den Achsen Ox in Richtung leichter MagnetisierbarKeit, HII, und Oy in dazu senkrechter
Richtung, H1. Diese Kurve wird alsAstroide bezeichnet
und ist auf folgende Weise definiert: Ist £* die Energie
einer Schicht mit einachsiger Anisotropie bei einem vorhandenen Magnetfeld der Stärke H, welches einen
Winkel Φ mit der Achse leichter Magnetisierbarkeit bildet, und ist θ der Winkel der Magnetisierung mit
dieser Gleichgewichtsachse, so wird die die Astroide festlegende Kurve durch den Ort der Endpunkte des
Vektors Wnach der Bedingung festgelegt:
λ β = Λ2 E
= 0.
Für ein beliebiges angelegtes Feld H ist die Magnetisierung M parallel zu einer der Tangenten an
die vom Ende des Vektors H ausgehende kritische Kurve oder parallel zu der Tangente, falls es nur eine
gibt.
Die wirkliche kritische Kurve weist nicht die Form der idealen Astroide t auf, sondern die bei 2 dargestellte,
durch Sekundäreffekte (Dispersion, Wandverschiebung) bewirkte Form. Hk ist der Wert des Feldes in den
Spitzen der Astroide, während Hc der Wert in den
Schnittpunkten der wirklichen Kurve 2 mit der Achse leichter Magnetisierbarkeit ist.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt einer Zone der Bereichsausbreitung mit einer zentralen Zone 3 und
einer äußeren Zone 4. In der zentralen Zone hat Hc
einen verhältnismäßig kleinen Wert, Hi, ist größenordnungsmäßig
etwa vier- bis sechsmal so stark. Die äußere Zone 4 weist ein Koerzitiv-Feld auf, das etwa doppelt so
stark wie Hk ist. Es wird beispielsweise durch eine
Austauschkopplung zwischen der einheitlich auf das Substrat aufgebrachten Schicht mit geringem Koerzitiv-Feld
und einer lokal in den Bereichen 4 aufgebrachten Schicht mit sehr starkem Koerzitiv-Feld erreicht. Linien
werden näherungsweise Zahlenwerte der verschiedenen Felder angegeben. Mit 5 ist die Richtung der Achse
leichter Magnetisierbarkeit angegeben, mit 6 die Ausbreitungsrichtung, die gleichzeitig die Richtung der
Achse schwerer Magnetisierbarkeit ist.
Die zentrale Zone 3 ist in der Figur nach oben durch mit regelmäßigem Abstand angeordnete Zähne wie 11,
13, 15, ... und nach unten durch Zähne 10, 12, 14 begrenzt Die Zähne 10, 12, 14 sind mit demselben
Abstand voneinander gegenüber den Zähnen 11, 13, 15 um jeweils einen Halbschritt bzw. einen halben Platz
versetzt angeordnet
Ein Zahn wie 11 wird durch eine Kante AiBi, die in
e nem Winkel λ zur Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit verläuft, und durch eine daran
angrenzende Kante B1 A 3 gebildet deren Länge /
L/ctrSgt üFlu ui€ parallel ΖϋΓ AchSc iciChicr rvlägfiCiiSierbarkeit
verläuft Der Winkel « mit dem Scheitelpunkt B 1 ist gleich dem Winkel α mit dem Scheitelpunkt A 1.
Der Zahn 1.1 wird auf gleiche Weise durch den Umriß A 3 B 3 A 5 begrenzt usw.
Auf dem unteren Rand sind nacheinander der durch AO BO A 2 begrenzte Zahn 10 mit dem Winkel α bei
BO, der durch A 2 32,4 4 begrenzte Zahn 12 usw.
angeordnet, wobei die Winkel bei A 2 und 52 gleich «
sind.
Der Winkel λ beträgt in F i g. 2 45°. Dieser Winkel ist
nicht kritisch. Er kann vielmehr jeden beliebigen Wert annehmen, beispielsweise kann er zwischen 30° und 70°
liegen. Die Punkte A 2, A 4 ... liegen gegenüber den entsprechenden Mitten der Kanten A 1 B1 bzw.
A3B3. Desgleichen liegen die Punkte Ai, A3, ...
gegenüber der Mitte der entsprechenden Kanten AO B0bi*.A2B2...
Die Punkte Ai, A3, A 5 ... sind auf einer ersten
Geraden Q 1 angeordnet, welche parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit verläuft, und die Punkte
A 0. A 2, A 4, ... sind auf einer zweiten Geraden Q2
angeordnet, die parallel zu Q 1 verläuft. Der Abstand η
zwischen den Geraden Q\ und Q 2 liegt in der Größenordnung von einem halben Zahn bis zu zwei
Zähnen.
Anders als bei der bekannten Ausführungsform, bei der der Kanal mit geringer Koerzitivkraft als Führungsweg für einen fortschreitenden Bereich dient, weisen die
geneigten Kanten bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Schrankenwirkung auf, welche auf
einem im Wachsen begriffenen Bereich eine Kurve hervorruft, was schließlich zu einer Informationsausbreitung
von links nach rechts, parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit, führt (Fig.2). Dies wird
im folgenden erläutert. Die Zähne 11, 13, 15,... bilden
den oberen Arm der Ausbreitungszone, und die Zähne 10,12,14,... bilden den unteren Arm.
Es ist vorteilhaft, jeden Zahn mit einem seitlichen Auswuchs zu versehen, der einen unsymmetrischen Hut
bildet und im folgenden als Platz bezeichnet wird. Ein solcher Auswuchs weist z.B. eine Seite BiCi als
Verlängerung von A3 B 1 und eine dazu parallele Seite
DiEi auf, wobei der Punkt E1 etwa auf zwei Drittel
der Seite AiBi liegt. Die Seite Ci Di weist eine
Länge g auf. Diese Plätze sind in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Ihr Abstand voneinander beträgt m.
Sie bewirken, daß die Bereiche eine definierte Lage erhalten, und erhöhen die magnetische Stabilität Dies
führt zu der Möglichkeit die geometrischen Abmessungen zu verringern, was zu einer erhöhten Informationsdichte
führt.
Beispielsweise betragen die geometrischen Abmessungen: #=!2 μπι, / = 80 μιη, m = T3 μιτι,
ρ = g + τη = 35 μπι. Der einem Informationsbit zugeordnete
Raum beträgt größenordnungsmäßig 35 χ 200 μπι2 = 7000 μιη2. Dies bedeutet praktisch, daß
die Informationsdichte in einem aus erfindungsgemäßen Registern aufgebauten Speicher mindestens
10 000 Bit/cm2 beträgt, wobei zwischen den Registern
Abstände vorliegen.
F i g. 3 enthält fünf schematische Darstellungen a, b, c,
d und e, welche die verschiedenen Phasen des Fortschreitens eines Bereiches, im Beispiel vom unteren
Arm der Ausbreitungszone zum oberen Arm hin, darstellen.
In Fig.3a wächst ein zuvor aufgebauter Bereich 8,
welcher einen Platz des unteren Arms der Zone mit geringem Koerzitiv-Feid, z. B. Platz 12, besetzt, bei 8'
durch die Anwendung eines Magnetfeldes Ha entlang
der Achse leichter Magnetisierbarkeit 5 nach oben. Auf
der schrägen Kante A3 E3, die die Zone geringer
Koerzitivkraft von der Zone starker Koerzitivkraft trennt, liegt eine Diskontinuität mit dem Auftreten von
Magnetpolen auf der Trennlinie vor. Für einen Wert des angelegten Feldes Ha, welcher die Spitze des Bereiches -,
8' in der Nähe der schrägen Kante ankommen läßt, erkennt man in Fig.4a in vergrößertem Maßstab, daß
die Spi'^e dem Feld H unterliegt, welches aus dem
angelegte/) Feld Ha und dem Störfeld h resultiert. Das
Feld H verläuft schräg und hat die Tendenz, die Spitze κ»
des Bereiches nach rechts zu neigen. Die aufwiese Weise
erzielte Richtwirkung ist gering.
Bei einem höheren Wert des angelegten Feldes verlagern sich die Wände des oberen Bereichteils nach
rechts und nach links, wobei sich die Spitze des |-, Bereiches entlang der oberen schrägen Kante bei 8"
abzuflachen beginnt. Dies ist in Fig.3b dargestellt. In
Fig.4b ist in vergrößertem Maßstab zu sehen, daß an
der oberen Grenze des Bereiches eine Linie mit Polen erscheint, welche ein entmagnetisierendes Feld erzeu- jo
gen. Auf den linken Rand des Bereiches ist das entmagnetisierende Feld Hi fast entgegengesetzt zum
angelegten Feld. Auf der rechten Seite liegt hingegen bei einem entmagnetisierenden Feld Hi eine beträchtliche,
nach rechts gerichtete Resultierende vor. Die j-, Felder aufgrund der Pole, welche durch die Abflachung
der Spitze erzeugt werden, rufen eine Entmagnetisierungenergie hervor, die rechts schwächer als links ist.
Demzufolge ergibt sich eine Koerzitivkraft, die rechts schwächer als links ist. in
Bei Mnem stärkeren angelegten Feld, das man als
Übergangsfeld bezeichnet, breitet sich der Bereich nach rechts entlang der Grenze der Zone starker Koerzitivkraft
aus (Fi g. 3c).
In dieser Situation zeigt Fig.4c in vergrößertem j->
Maßstab zwei Linien mit Polen derselben Polarität, die einander gegenüber liegen und deren Wirkungen sich
überlagern. Der oben beschriebene Effekt wird somi; verstärkt, und es erfolgt ein Vordringen des Zahns 13
durch den Bereich. In der Zone Q von F i g. 3d ist die wesentliche Kurve der Wand mit einem entmagnetisierenden
Feld verbunden, so daß ein stärkeres Ausbreitungsfeld erforderlich ist, damit sich der Bereich
weiterhin ausdehnen kann.
Bei einem übermäßig starken Ausbreitungsfeld würde der Bereich die Spitze A 3 nach links überschreiten. Ein
solches Feld bezeichnet man als Überschreitungsfeld. Der Wert des an die Struktur anzulegenden Ausbreitungsfeldes
sollte somit zwischen dem des Übergangsfeldes und des Überschreitungsfeldes liegen. Zahlenwer-
te dieser Feldstärken werden nachfolgend im Beispiel angegeben.
Der folgende Schritt besteht darin, den unteren Teil
des Bereiches abzuschneiden, indem man durch geeignete Mittel im unteren Bereich ein Löschfeld
anlegt, was nachfolgend beschrieben wird. Man erhält dann die Situation von Fig.3e: Der ursprünglich im
Platz des unteren Zahns 12 angeordnete Bereich ist in den Platz des oberen Zahns 13 übergegangen, und zwar
in der Ausbreitungsrichtung von links nach rechts entlang der Achse schwerer Magnetisierbarkeit In
einer folgenden Stufe erhält man mit einem Durchgang vom oberen Arm zum unteren Arm usw. die weitere
Ausbreitung.
Aus den Fig.3 und 4 ist zu ersehen, daß der
erfmdungsgemäBe Aufbau eine Ausbreitung von Bereichen
gewährleisten kann, welche exakt in einer Richtung verläuft Fig.5 zeigt ein vollständiges
Register. Zur Vereinfachung der Figur ist ein Register mit drei Stellrn dargestellt, und zwar mit drei oberen
Zähnen 11,13,15 und drei unteren Zähnen 10,12,14. Ein
auf der linken Seite in der oberen Reihe angeordneter Platz 19 bildet einen Aufbau- oder einen Schreibplatz.
Ein Platz 20, der rechts vom rechten letzten unteren Zahn 14 angeordnet ist, bildet einen Leseplatz. Die
Plätze 19 und 20 sind vorzugsweise breiter als die Plätze 10... 15.
Um die verschiedenen auf die Bereiche einwirkenden Operationen auszuführen, ist die Ausbreitungszone mit
einer bestimmten Anzahl von flachen Leitern ausgestattet.
Der Leiter A, der Ausbreitungsleiter, bedeckt die gesamte Zone. Er führt einen Strom iA in einheitlicher
Richtung in seinem gesamten Ausdehnungsbereich. Dieser Strom erzeugt das Ausbreitungsfeld Ha entlang
der Achse leichter Magnetisierbarkeit. Wie unten beschrieben wird, ändert der Strom U alternierend die
Polarität.
Der Leiter B, der Sperrleiter, weist die Form eines länglichen U auf, dessen einer Zweig die oberen Zähne
11 ... 15 und dessen anderer Zweig die unteren Zähne
10... 14 bedeckt. Sein Strom /'s verläuft beispielsweise im oberen Zweig von links nach rechts und im unteren
Zweig von rechts nach links. Er ist ebenfalls ein Wechselstrom.
Der Leiter C, welcher entlang der Achse leichter Magnetisierbarkeit orientiert ist, bedeckt den Platz 19.
Der durch ihn fließende Strom ic ist ein Schreibstrom,
der durch Kombination mit dem angelegten Ausbreitungsfeld entlang der Achse leichter Magnetisierbarkeit
einen Aufbau durch Magnetisierung entlang einer schrägen Achse erzeugt
Der Leiter D bedeckt das untere Ende des Platzes 20 und empfängt einen Lesespannungsimpuls, wenn dort
ein Bereich erscheint.
Ein weiteres Mittel zum Lesen kann darin bestehen, daß ein magnetischer Quer- oder Längswiderstand in
der magnetischen Schicht selbst oder in einer Schicht aus einer anderen magnetischen oder Halbleiter-Substanz
verwendet wird, welche der unmittelbaren Nachbarschaft der Ausgangsarme des Registers auf der
magnetischen Schicht zugeordnet ist.
Der Leiter A weist vorzugsweise eine Dicke in der Größenordnung von 6 μπι auf, die Leiter B, Cund D sind
größenordnungsmäßig 3 μπι dick. Zur Isolation zwischen
den Schichten kann beispielsweise ein handelsübliches Polyamid mit einer Schichtdicke von 6 μπι
verwendet werden, welches z.B. bei 200°C während einer Dreiviertelstunde polymerisiert ist
Gemäß Fig.6 besteht eine weitere Schreibeinrichtung
darin, daß der PIaU 19 durch Anfügen eines Anhanges 19' verlängert wird, welcher durch einen
Leiter C'bedeckt ist
F i g. 7 zeigt drei graphische Darstellungen, welche die Polaritäten der verschiedenen oben definierten
Ströme Ia, i& ic darstellen, und zwar während
verschiedener Taktzeiten, die dazu dienen, die Arbeitsweise zeitlich zu steuern. Dargestellt sind vier Zeiten 11,
i2, f3, f4. Während der Zeit f 1 geschieht folgendes:
Ausgehend von einer Schicht, die in der Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit magnetisiert ist, wird
ein Informationsbereich im Eingangsplatz des Kanals schwacher Koerzitivkraft aufgebaut und z.var durch die
Koinzidenz eines Ausbreitunesfeldes und eines Schreibfeldes. Der Leiter A empfängt einen Strom in einer
ersten Richtung, welcher ein Feld mit einer Amplitude
zwischen der des Übergangsfeldc, und des Uberschreitungsfeldes
erzeugt. Es bildet sich dann ein Bereich, der die Plätze 19 und 10 füllt.
Während der Zeit 12 wird in den Leiter A ein Strom
U in umgekehrter bzw. der zweiten Richtung hineingeschickt,
der sich in einer Auslöschung des Bereiches auswirkt. Jedoch wird ein Strom ig in den Leiter B mit
einer Polarität hifieingeschickt, die dazu geeignet ist, der Auslöschunrj im unteren Arm der Zone entgegenzuwirken
(Sperrstrom). Der sich ursprünglich bei 19 befindende Bereich befindet sich jetzt bei 10.
Während der Zeit /3 wird in den Leiter A ein Strom in der ersten Richtung hineingeschickt. Dies führt zu
einer Verlängerung des Bereiches des Zahns 10 zum Zahn 11, denn der Strom u der ersten Richtung liefert
stets ein Anwachsen des Bereiches.
Während der Zeit f4 geschieht nun folgendes: Der
Strom U fließt in der zweiten Richtung (derselben wie während der Zeit (2). In den Leiter B wird ein Strom
hineingeschickt, der umgekehrt zur Richtung des Stromes während ti fließt. Daraus ergibt sich die
Auslöschung ausschließlich im unteren Arm der Zone. Der Bereich nimmt jetzt den Platz des Zahns 11 ein.
Dieselbe Operation wird gleichzeitig bei allen Bereichen vollzogen, die anfänglich in den oberen
Zähnen der Zone angeordnet waren; sie werden um einen Schritt nach rechts verlagert. Dies ist die
Arbeitsweise eines Schieberegisters.
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführung des Schieberegisters der F i g. 5. Durch Verwendung des
Sperrleiters selbst weist sie eine wirtschaftlichere Schreibeinrichtung auf.
Bezüglich Fig. 5 ist der Leiter ß in umgekehrter Richtung angeordnet, wobei die Verbindungstraverse
zwischen den Schenkeln den Schreibplatz 19 bedeckt.
Für den Aufbau eines Bereichs bei 19 schickt man einen Strom /a in den Sperrleiter in Koinzidenz mit
einem Ausbreitungsstrom ιΆ hinein. Der Strom in
überlagert im Ausbreitungsfeld ein Feld in der Achse der leichten Magnetisierbarkeit auf den Zähnen des
Kanals mit Ausnahme des Schreibplatzes 19, wo das angelegte Feld entlang der Achse schwerer Magnetisierbarkeit
verläuft.
Die den linken Teil des Leiters B bildende Verbindungstraverse besitzt auf dem rechten Rand des
Platzes 19 eine Anzapfung GH, so daß der Strom /Ή in
die;er Zone die Richtung parallel zu der Achse leichter Magnetisierbarkeit erhält. Wenn L die Breite des
Leiters B ist, so nimmt man vorzugsweise für H] einen Wert der Größenordnung von L/2.
In den F i g. 5 und 8 ist jeweils nur eine Schreibstation und eine Lesestation dargestellt. Es lassen sich jedoch
im Rahmen der Erfindung auch Vielfachlese- und Vielfachschreibstationen vorsehen, wobei man ähnliche
Anordnungen verwendet, wie sie oben beschrieben sind.
Im folgenden wird auf die elektrischen und magnetischen Parameter eingegangen. Die angegebenen
Zahlenwerte dienen jedoch lediglich als Beispiele. Die magnetische Schicht, deren Herstellung im folgenden
beschrieben v'rd, besitzt eine geringe Koerzitivkraft: ihre einzelnen Parameter weisen größenordnungsmäßig
folgende Werte auf: Hc etwa 4 Oersted, Hk etwa 20
Oersted.
Die Schicht mit einer großen Koerzitivkraft weist im wesentlichen ein Koerzitiv-Feld auf, welches einen
Wert von größenordnungsmäßig 400 Oersted erreichen kann.
Zur Kopplung zwischen den beiden Schichten erhöht man die Koerzitivkraft H1- von etwa 4 Oersted der
weichen Schicht, welche dann W1 = 40 Oersted erreichen kann.
Unter diesen Bedingungen und bei den oben beschriebenen geometrischen Abmessungen des Ausbreitungskanals
(Platzbreite etwa 12μΓη, maximale
Zahnhöhe 80 μηι, Schrittweite der Zähne 39 μπι) besitzt
das Übergangsfeld einen Wert von etwa 5 Oersted und das Überschreitungsfeld einen Wert von etwa 8
Oersted.
Die Steuerimpulse können beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 A für den Sperrstrom und 0,5 A
für den Ausbreitungsstrom betragen.
Man kann die Schichten auf folgende Weise herstellen: Die Schicht geringer Koerzitivkraft wird aus
einer ternären Legierung von FeNiCo gebildet. Der günstigste Co-Gehalt liegt zwischen etwa 20 und 25%.
Eine typische Zusammensetzung ist z. B. die folgende: 62% Ni, 15.5% Fe, 22,5% Co. Bei einer derartigen
Legierung sind die Werte von H1- und Hk von der
Schichtdicke unabhängig, und zwar im Dickenbereich zwischen etwa 850 und 1100 A.
Diese Schicht wird beispielsweise durch Verdampfung im Vakuum auf ein Glassubstrat aufgebracht. Man
erhält auf diese Weise eine polykristalline Schicht, die sehr geringe Koeffizienten der Kristallanisotropie und
der Restmagnetostriktion aufweist.
Die Ablagerung erfolgt in Gegenwart eines konstanten Magnetfeldes, welches eine magnetische Ausrichtung
(Achse leichter Magnetisierbarkeit) in einer bevorzugten Richtung bewirkt.
Die Schicht mit hoher Koerzitivkraft l.ann man auf verschiedene Weise erzeugen:
Verbreitete Methoden für Speicher dieses Typs machen Gebrauch von der Anhebung des Koerzitiv-Feldes
durch vorherige Ablagerung einer Aluminiumschicht, wo Bestände von freiem Glas die Zone von
geringem Koerzitiv-Feld bilden, z. B. durch Austauschkopplung zwischen der Schicht mit geringem Koerzitiv-Feld
und einer Schicht mit sehr starker Koerzitivkraft (CoP) von über 1000 Ä, wo der Bestand der Zone
ebenfalls durch polymerisierbares Harz unter Lichteinwirkung
oder durch selektive metallische Ablagerung gebildet ist.
Im Fall der Erfindung werden die besten Resultate mit einer Schicht von CoP von 600 A erreicht, welche
mit einer Schicht von CoNiFe von 1000 A gekoppelt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeidiiuinücii
Claims (11)
1. Register mit Ausbreitung von magnetischen Bereichen aus dünnen magnetischen Schichten, die s
eine Achse leichter Magnetisierbarkeit und eine Achse schwerer Magnetisierbarkeit in zueinander
senkrechten Richtungen aufweisen, die auf ein nicht-magnetisches Substrat aufgebracht sind und
eine Zone verhältnismäßig großer Koerzitivkraft elektrisch isolieren, welche wenigstens eine Ausbreitungszone mit geringer Koerzitivkraft umgibt, und
zwar mit rechteckiger Form, wobei die Ausbreitungszone mit geringer Koerzitivkraft von wenigstens einem Band gebildet ist, das in ein sich
wiederholendes Muster unterteilt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band auf einem ersten Begrenzungsumriß mit der Zone großer
Koerzitivkraft in der allgemein parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit (6) verlaufenden Riehtung eine eiste Folge von Girlanden in einer
regelmäßigen Schrittweise (p) in Form eines Sägezahns mit unsymmetrischen Flanken (11,13,15)
in bezug auf die Achse leichter Magnetisierbarkeit (5) aufweist, daß eine erste Kante parallel zu der
Achse leichter Magnetisierbarkeit (5) verläuft, welche einen spitzen Winkel (is) mit einer zweiten
schrägen Kante bildet, daß ein zweiter zu dem ersten Umriß in seiner Gesamtheit parallel verlaufender
Begrenzungsumriß vorgesehen ist, daß weiterhin eine zweite Folge von Girlanden (10, 12, 14)
vorhanden ist, welche in bezug auf die ersten Girlanden um einen Halb* liritt versetzt sind,
welche dieselbe Form aufweisen, wie die ersten Girlanden, jedoch symmetrisch αϊ bezug auf die
Längsachse des Registers sind, die ihrerseits parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit (6)
verläuft, daß die Verlängerung einer ersten Kante einer Girlande der ersten Folge in die Mitte einer
zweiten Kante einer Girlande der zweiten Folge fällt und daß jede geneigte Kante in einer Richtung
orientiert ist, welche durch die Ausbreitung parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit (6)
bestimmt ist.
2. Register nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 4s
zeichnet, daß die spitzen Winkel zwischen etwa 30° und etwa 70° liegen.
3. Register nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel benachbarter Winkel der
Längsachse des ersten Umrisses und die Scheitel der w
homologen Winkel des zweiten Umrisses jeweils auf zwei parallele Geraden (Qi, Q2) ausgerichtet sind,
welche einen Abstand in der Größenordnung von der halben bis zu der zweifachen Höhe (1) eines
Zahnes besitzen, wobei zwischen denselben ein « kontinuierliches Band einer Substanz mit geringer
Koerzitivkraft vorhanden ist.
4. Register nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn eine Verlängerung
aufweist, die einen ersten Rand besitzt, der auf die erste parallel zu der Achse leichter Maf netisierbarkeit (5) verlaufende Kante ausgerichtet ist, weiterhin
einen zweiten Rand aufweist, der parallel zu der Achse schwerer Magnetisierbarkeit (6) ausgerichtet
ist un<l eine Länge in der Größenordnung eines (^
Drittels eines Schrittes besitzt und einen dritten Rand hai, der parallel zu dem ersten Rand verläuft
und der die schräge Kante schneHet.
5. Register nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (g) der Plätze in der
Größenordnung von 12 Mikron liegt, daß die parallel zu der Achse leichter Magnetisierbarkeit
verlaufende Seite eines Zahnes eine Länge Q) in der Größenordnung von 80 Mikron aufweist und daß
der Abstand zwischen zwei benachbarten Plätzen eine Ausdehnung (m) in der Größenordnung von 23
Mikron aufweist
6. Register nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone geringer Koerzitivkraft aus
einer ternären Legierung von Fe Ni Co gebildet ist, die eine Zusammensetzung im Bereich von 62% Ni,
15,5% Fe, 22^% Co aufweist, wobei der Anteil jedes
Bestandteils in einem Bereich von etwa ±10% schwanken kann.
7. Register nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit geringer Koerzitivkraft
eine Stärke zwischen etwa 850 und 1100 A aufweist
8. Register nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die kontinuierliche Schicht geringer
Koerzitivkraft von einer diskontinuierlichen Zone hoher Koerzitivkraft aus Kobalt-Phosphor von 500
bis 800 A Stärke überdeckt ist
9. Register nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Weiterschalten
der Bereiche ejnen ersten Leiter (A) aufweist,
welcher die Ausbreitungszone bedeckt dessen geometrische Achse parallel zu der Achse schwerer
Magnetisierbarkeit (6) verläuft und daß ein zweiter flacher Leiter fS^ vorgesehen ist der von dem ersten
Leiter (A) isoliert ist und welcher dieselbe Längsachse besitzt, wobei er in sich selbst in Form
eines U zurückgefaltet ist, das einen axialen Spalt aufweist der die Längsachse der Zone der
Ausbreitung (HA) einrahmt
10. Register nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß ein dritter Leiter (C) vorgesehen ist
der entlang der Achse leichter Magnetisierbarkeit ausgerichtet ist und einen Schreibplatz (19) überdeckt der am Kopf des Registers angeordnet ist
11. Register nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Leiter (B) in Form eines U
derart angeordnet ist, daß der Verbindungszweig den Schreibplatz (19) überdeckt und einen Spalt
derart aufweist, daß der Strom (iB), welcher den Leiter durchfließt, parallel zu der Aclise leichter
Magnetisierbarkeit oberhalb des Schreibplatzes (19) fließt.
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