DE1282711B - Magnetischer, nach Art eines Schiebespeichers arbeitender Duennschichtspeicher - Google Patents
Magnetischer, nach Art eines Schiebespeichers arbeitender DuennschichtspeicherInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GlIc
Deutsche Kl.: 21 a I - 37/64
Nummer: 1282 711
Aktenzeichen: P 12 82 711.1-53 (A 49844)
Anmeldetag: 26. Juli 1965
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung betrifft einen magnetischen, nach Art eines Schiebespeichers arbeitenden Dünnschichtspeicher,
bei dem die Weitergabe von Informationen durch eine neue geometrische Ausbildung des
Speichers erleichtert wird.
In den letzten zehn Jahren besteht ein großes Interesse an magnetischen Dünnschichtspeichern.
Dieses Interesse entsprang dem Wunsch, die Kosten für vollständig verdrahtete Kernspeicher zu verringern
und die Leistungsfähigkeit dieser weit verbreiteten Anordnungen zu verbessern. Kernspeicher
scheinen sich auch hinsichtlich der Operationsgeschwindigkeit ihrer technischen Grenze zu nähern,
so daß ein Bedarf für eine neue Elementenanordnung besteht, die keine solche Beschränkung oder
zumindest einen höheren Grenzwert hat. Zudem sind Kernmatrizen außerordentlich schwer herzustellen.
Diese Matrizen erfordern nämlich die sorgfältigste Verdrahtung. Die dafür aufzuwendenden Fertigungskosten
wurden zwar stufenweise verringert, nunmehr ao scheint sich jedoch die Kostensenkung abgeflacht zu
haben.
Magnetische Dünnschichtspeicher schicken sich eben an, die genannten Mängel zu überwinden.
Allgemein gibt es zwei Klassen von Dünnschichtspeichern: Diejenigen, welche in erster Linie auf dem
magnetischen Schalten durch Drehen und diejenigen, welche hauptsächlich auf einer Wandverschiebung
des Weißschen Bezirks beruhen. Viele Einrichtungen der erstgenannten Klasse bestehen aus diskreten
Dünnschichtelementen, während die Dünnschichtvorrichtungen der letztgenannten Klasse durchgehende
Filme aufweisen. Eine beispielsweise Einrichtung mit diskreten Elementen ist in der USA.-Patentschrift
3 113 297 beschrieben, während eine Vorrichtung mit durchgehendem Film aus den USA.-Patentschriften 2984 825, 3 092 813 und
2 919432 ersichtlich ist. Die längere Liste der Patente, die sich auf durchgehenden Film beziehen,
wird vorgelegt, weil sich die Erfindung hauptsächlich mit diesem Vorrichtungstyp befaßt.
Die genannten Patentschriften und andere Vorveröffentlichungen lassen erkennen, daß die Erzeugung
eines umgekehrten Weißschen Bezirks ein r-H größeres Magnetfeld erfordert als die Ausbreitung
i-H eines Bezirks. Die Schaltung eines magnetischen
t~~* Bezirks durch Drehen der Magnetisierungsrichtung
C^ ist eine ganz andere Technik. In den bisherigen OO Patenten findet das Wachstum des Weißschen Be-
^ zirks oder die Wandverschiebung längs eines im r"lf wesentlichen kontinuierlichen länglichen Körpers
Ch statt. Die Steuerung der Bewegung der Bezirke Magnetischer, nach Art eines Schiebespeichers
arbeitender Dünnschichtspeicher
arbeitender Dünnschichtspeicher
Anmelder:
Ampex Corporation,
Redwood City, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Irving William Wolf,
Palo Alto, Santa Clara, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 4. August 1964 (387 427)
(Ausbreitung) und die Erzeugung von Weißschen Bezirken in einem durchgehenden Körper stellen ein
Hauptproblem der bisher bekannten Einrichtungen dar. So wird beispielsweise in der USA.-Patentschrift
3 092 813 (Spalten 2 bis 4) die Schwierigkeit erwähnt, und es wird versucht, sie dadurch zu lösen, daß ein
langgestreckter Körper mit einer magnetisch harten Umrandung und einem magnetisch weichen Informationskanal
im Inneren verwendet wird. Diese Anordnung mag die Existenz von wilden Weißschen
Bezirken auf ein Mindestmaß herabdrücken und einen größeren Spielraum zwischen dem weiterleitenden
Feld und dem erzeugenden Feld ermöglichen. Jedoch sieht das Patent kein Mittel vor, um
die Ausbildung eines Weißschen Bezirks und die Wandverschiebung längs des kontinuierlichen Films
bequem und genau steuern zu können. Zudem erfordern die Wände der Weißschen Bezirke, die
unregelmäßig geformt sind, einen zusätzlichen Spielraum, damit der bestimmte Bezirk mit Sicherheit
in einem gegebenen Bereich enthalten ist. Dadurch wird die Packungsdichte beschränkt.
Ein weiterer Versuch, die Wandbewegung zu steuern, ist in der USA.-Patentschrift 2 984 825 beschrieben.
Das hierin offenbarte Verfahren verwendet
eine Speicher-Dünnschicht und eine Abtast-Dünn-
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schicht. Die Bloch-Wand der Abtastschicht schaltet die Weißschen Bezirke in der Speicher-Dünnschicht,
während die Änderung der Wanderungsgeschwindigkeit der Bloch-Wand über die Abtast-Dünnschicht
zum Ausspeichern dienen kann. Die Steuerung der Geschwindigkeit der Bloch-Wand in der Abtastschicht
stellt eine Hauptaufgabe dar (s. Spalte 8 der Patentschrift).
Die USA.-Patentschrift 3 113 297 gibt eine typische
Bei einem Speicher der eingangs erwähnten Art
sieht die Erfindung vor, daß auf einen Träger wenigstens
zwei Reihen (Stufen) aus schachbrettartig gegeneinander versetzten und jeweils zur Speicherung
einer Binärziffer geeigneten Speicherplätzen aus magnetischen Dünnschichten aufgebracht sind
und daß die jeweils benachbarten Speicherplätze in ihren einander zugekehrten Bereichen miteinander
magnetisch gekoppelt sind. Diese geometrische An
Schritte erfordern einen, beträchtlichen Aufwand an logischer Schaltung, wenn die Einrichtung in einem
Schieberregister oder einem linearen Ansteuerungsspeicher verwendet werden soll.
Der erfindungsgemäße Dünnschichtspeicher löst die obengenannten Probleme in der Steuerung ~der
Wandbewegung, indem er eine geometrische Dünnschichtanordnung vorsieht, die die Wanderung eines
Lehre für die Verwendung eines mit magnetischer io Ordnung erleichtert das Verdrahten der Matrix,
Umdrehung in einem Dünnschichtspeicher arbeiten- steuert die Wandverschiebung präzise und befähigt
den Verfahrens. Diese Patentschrift offenbart ein den einen Speicherplatz, den benachbarten Speichersteuerndes
Schichtelement und ein gesteuertes platz mit Ummagnetisierungskeimen zu versehen.
Schichtelement. _Das„Feld des steuernden Elementes. Durch die französische.Patentschrift 1309 236 ist
ist mit dem gesteuerten Element gekoppelt, so daß, 15 eine Einrichtung zur Übertragung von Informationen
wenn das gesteuerte Element in einer bevorzugten zwischen Magnetschichtelementen bzw. magnetischen
Richtung magnetisiert' ist und ein'Magnetfeld an Einheiten bekannt, die in Informationsschieberichdieses
Element angelegt und: wieder entfernt wird, rung keilförmig ansteigende und voneinander gedie
Rückorientierung in die bevorzugte Richtung trennte magnetische Einheiten mit parallel zur
durch die Magnetisierungsrichtüng des steuernden 20 Informatronsschieberichtung ausgerichteten, magne-Elementes
bestimmt wird. (Selbstverständlich gibt es . tisch leichten Achsen aufweist. Die Auslenkungen
wenigstens zwei einander entgegengesetzte bevor- der Magnetisierungen der einzelnen magnetischen
zugte Richtungen.) Die Verfahrensschritte des Einheiten aus ihren Vorzugslagen (Achsen leichter
Magnetisierens des-gesteuerten Elementes, gefolgt Magnetisierung) erfolgen durch den einzelnen
von der Rückkehr zu einer bevorzugten Richtung, 25 magnetischen Einheiten zugeordnete Schichten aus
beanspruchen Zeit und verzehren Energie. Diese /; permanentmagnetischem Material, die jeweils über
den einzelnen magnetischen Einheiten angeordnet und auf einen schleifenförmig ausgebildeten elektrischen
Leiter aufgebrächt sind." Gegebenenfalls sollen hierbei die keilförmig ausgebildeten magnetischen
Einheiten durch Schichten homogener Dicke ersetzbar sein, deren Anteil an ,magnetischem Material
in Informationsschieberichtung zunimmt. _ Diese Einrichtung hat z, .B." den Nachteil, daß die
Weißschen Bezirks begrenzt und steuert und einen 35 keilförmige und die — betrachtet mit magnetischem
Speicherplatz oder Bezirk befähigt, den benachbarten -...- Material — in ihrer Zusammensetzung ansteigende
Speicherplatz oder Bezirk zu beeinflussen. Die Ein- Ausbildung der magnetischen Einheiten nur schwer
wirkung eines Speicherplatzes auf einen bettach- realisierbar ist und die geforderten permanentmagnebarten
Speicherplatz verstärkt die Magnetisierung tischen Schichten einen zusätzlichen Aufwand bedes-benachbarten
Speicherplatzes,,wenn diese in: 4° dingen.
derselben Richtung verläuft. Wenn dagegen ein ent- . .. Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Konstrukgegengesetzt
magnetisierter Nachbarbezirk vorhanden ist, verursacht er einen Ummagnetisierungskeim
oder, genauer gesagt,: ermöglicht·die Ausbildung'von
kleinsten entgegengesetzt orientierten Weißschen 45
oder, genauer gesagt,: ermöglicht·die Ausbildung'von
kleinsten entgegengesetzt orientierten Weißschen 45
Bezirken in dem benachbarten.Speicherplatz; Diese ._ Ausführungsform der 'erfindungsgemäßen'~Tnagne-Übertragung
■ von Ummagnetisierungskeimen ge- tischen Dünnschichtmatrix;
stattet es, daß die Magnetisierung des solche Keime
enthaltenden Speicherplatzes durch die Wandverschiebung und durch einen relativ niedrigen Wert 5° Fig. 3 einen' Schnitt nach der Linie 3-3 der des weiterleitenden, Magnetfeldes geschaltet wird, Fig. 1;
Ohne diese Ummagnetisierungskeime muß das für
das Schalten erforderliche Magnetfeld viel stärker
sein, und die Anlegung eines weiterleitenden Feldes
enthaltenden Speicherplatzes durch die Wandverschiebung und durch einen relativ niedrigen Wert 5° Fig. 3 einen' Schnitt nach der Linie 3-3 der des weiterleitenden, Magnetfeldes geschaltet wird, Fig. 1;
Ohne diese Ummagnetisierungskeime muß das für
das Schalten erforderliche Magnetfeld viel stärker
sein, und die Anlegung eines weiterleitenden Feldes
hat nur eine geringe oder gar keine Wirkung auf 55 mit dem Treibersystem für den erfindungsgemäßen
den Speicherplatz. Dieses Prinzip wird im weiteren Dünnschichtspeicher;
als Prozeß zwr Übertragung von Ummagnetisierungskeimen
bezeichnet. ' -
Der erfindungsgemäße Dünnschichtspeicher bietet
niedrige Herstellungskosten und'hohe Operations- 60
geschwindigkeiten. Die niedrigen Fertigungskosten
sind ein Attribut des einfachen geometrischen Aufbaus, der eine einfache Verdrahtung und eine automatische Massenproduktion mittels Vakuumablagerung oder Galvanotechnik erlaubt. Die Operations- 65 des erfindungsgemäßen magnetischen Dünnschichtgeschwindigkeit wird nur durch die Geschwindigkeit Speichers. Der Dünnschichtspeicher 10 umfaßt eine der Wandverschiebung im Weißschen Bezirk be- dünne magnetische Schicht 12, die auf einen Träger grenzt. ■- · 14 aufgebracht ist. Die magnetische Dünnschicht 12
niedrige Herstellungskosten und'hohe Operations- 60
geschwindigkeiten. Die niedrigen Fertigungskosten
sind ein Attribut des einfachen geometrischen Aufbaus, der eine einfache Verdrahtung und eine automatische Massenproduktion mittels Vakuumablagerung oder Galvanotechnik erlaubt. Die Operations- 65 des erfindungsgemäßen magnetischen Dünnschichtgeschwindigkeit wird nur durch die Geschwindigkeit Speichers. Der Dünnschichtspeicher 10 umfaßt eine der Wandverschiebung im Weißschen Bezirk be- dünne magnetische Schicht 12, die auf einen Träger grenzt. ■- · 14 aufgebracht ist. Die magnetische Dünnschicht 12
tion gehen aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung'an
Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigt '■ : ' " .
Fig. 1" eine perspektivische Ansicht·einer ersten
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung;'
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfmdungsgemäßen
Dünnschichtmatrix; . F i g. 5 ein Blockschema einer logischen Schaltung
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer Opefationsfolge
der erfindungsgemäßen Speichermatrix und der verwendeten Wellenformen; ·
F i g. 7 ein Wellenform- und Taktdiagramm für die Ausspeicherungsoperation, und .
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Dünnschichtmatrix.
Die Fig. Γ bis 3 zeigen eine Ausführungsform
5 6
kann aus einem ferromagnetischen Material, wie Fe, Vakuumaufdampfung oder der Galvanotechnik her-Ni,
Co, Mn, Bi oder deren Legierungen bestehen, gestellt werden, wobei die magnetisch isolierenden
das in geeigneter Weise behandelt ist, so daß es eine und leitenden Schichten in der richtigen Reihenfolge
bevorzugte Magnetisierungsrichtung erhält. Wenn übereinander angebracht werden. Die magnetische
eine bevorzugte Magnetisierungsrichtung erzielt ist, 5 Dünnschicht 12 kann eine abgelagerte Ni-Fe-Legieliegen
die Elektronenspins im wesentlichen parallel rung sein mit einer Dicke zwischen 50 und
zu einer bevorzugten Ausrichtungsachse und lassen 10 000 Angströmeinheiten. Die Dicke der Schicht
sich längs dieser bevorzugten Richtung bis zur wird an der unteren Grenze durch das Verschwinden
Sättigung magnetisieren, so daß sie einen einzigen der ferromagnetischen Eigenschaften bestimmt, wähmagnetischen
Weißschen Bezirk bilden. Die Aus- io rend der obere Grenzwert der Dicke durch Selbstrichtung
in der bevorzugten Achse kann in einer entmagnetisierungseffekte und das Auftreten von
ersten und in einer zweiten bevorzugten Richtung merklichen Wirbelstromverlusten festgelegt wird. Die
stattfinden; diese Richtungen sind für die in F i g. 2 geometrische Form der Schicht kann durch ein
dargestellte Anordnung mit Pfeilen 16 und 18 ge- beliebiges bekanntes Maskierungs- und Ätzverfahren
kennzeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Beschrei- 15 gebildet werden. Die Isolationsschicht aus Siliziumbung
soll der Pfeil 16 in einem binären Speicher für monoxyd (SiO) und die leitende Schicht für die
die »Eins«-Richtung und der Pfeil 18 für die »Null«- Spulen können in gleicher Weise durch Ablagerung,
Richtung stehen. Maskierung und Ätzung aufgebracht werden. Diese Der Träger 14 bildet eine feste Unterlage für die Schichten können eine Dicke zwischen 50 und
magnetische Dünnschicht 12. Dies bedeutet, daß der 20 lOO 000 Angströmeinheiten haben. Der Stand der
Träger 14 aus einem Material wie beispielsweise Technik umfaßt viele Veröffentlichungen über die
Glas sein kann. Über der Dünnschicht 12 ist eine Herstellung und Präparierung von ferromagnetischen
Isolationsschicht 20 aus beispielsweise SiO aufge- Materialien auf Trägern und die Auswahl geeigneter
bracht. Die Isolationsschicht 20 kann mit Hilfe ge- Materialien für derartige Schichten. Als typische
eigneter Maskierungsverfahren in jede gewünschte 25 Beispiele solcher Veröffentlichungen seien angeführt,
Form gebracht werden, die zum Isolieren zweier um nur einige zu nennen: »Preparation of Thin
Leiter oder Spulen 22 und 24 von der Dünnschicht Magnetic Films and their Properties«, von M. S.
12 dient. Die Spulen22 und 24 können aus Kupfer Blois Jr., in Journal of Applied Physics, Bd. 26,
oder Aluminium sein. Sie bilden einen Teil der zum August 1955, S. 975 bis 980, und »Electrodeposition
Erregen oder Erzeugen eines Magnetfeldes dienenden 30 of Magnetic Materials« von I. Wolf in Journal of
Vorrichtung und legen an die Dünnschicht 12 ein Applied Physics, März 1962, S. 1152 bis 1159.
bestimmtes Magnetfeld an. Im einzelnen ist die Spule Die Arbeitsweise des Dünnschichtspeichers nach
22 nächst einer ersten Stufe von Dünnschichtelemen- F i g. 1 bis 3 ist am besten unter Bezug auf F i g. 5
ten oder Speicherplätzen 25 bis 29 angeordnet bzw. verständlich, wo der Speicher in Verbindung mit
um diese herumgeführt, während die Spule 24 nächst 35 einer logischen Schaltung zur Steuerung der Erregung
einer zweiten Stufe von Dünnschichtelementen oder der Spulen oder Magnetfelderzeuger 22 und 24 geSpeicherplätzen
32 bis 35 angeordnet oder um diese zeigt ist.
herumgeführt ist. Die logische Schaltung oder der Erregerteil für
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die beiden Stufen die Dünnschichtmatrix nach Fig. 5 umfaßt einen
der magnetischen Speicherplätze in Schachbrett- 40 Signalgenerator 50, der eine Sinus-Wellenform erartiger
Konfiguration angeordnet, wobei die Ecken zeugt. Ein Ausgang des Signalgenerators 50 ist über
benachbarter Elemente über ein schmales Kontakt- einen Phasenschieber 52 an die Spule 24 angeschlosfeld
miteinander verbunden sind. Das Kontaktfeld sen, während ein anderer Ausgang direkt zur Spule
zwischen je zwei benachbarten Elementen kann 22 geführt ist. Ein Strom in der Spule 22 legt an
annähernd die halbe Breite eines Speicherplatzes 45 den Speicherplatz 25 ein Feld an, während ein Strom
erreichen, hat vorzugsweise jedoch etwa Ve der Länge in der Spule 24 bewirkt, daß an den Speicherplatz 32
eines Speicherplatzes oder weniger. Eine bestimmte ein Feld angelegt wird. Der Phasenschieber 52 ver-Kontaktfläche
zwischen benachbarten Elementen ist schiebt die eingegebene Wellenform um annähernd
für die Erfindung nicht wichtig; unter gewissen 180° in der Phase. Das bedeutet: Wenn die Spule 22
Umständen kann es jedoch vorteilhaft sein, eine 50 mit einer positiven Halbwelle der Sinuswelle bebestimmte
Kontaktfläche zu haben. Es liegt auch im schickt wird, wird die Spule 24 mit einer negativen
allgemeinsten Rahmen der Erfindung, daß benach- Halbwelle erregt und umgekehrt,
barte Elemente nach Art der Elemente 25 und 32 An den Speicherplatz 25 ist eine Transversalnach
Fig. 4 ausgebildet sein können, die keinen treiberwicklung54 angekoppelt, die an die logische
körperlichen Kontakt haben, sondern durch einen 55 Schaltung 56 angeschlossen ist. Letztere ist mit einem
Spalt, den Spalt 38, getrennt sind. Die Nachbar- Transversalimpulstreiber 58 verbunden. Die logische
elemente 25 und 32 sind lediglich magnetisch durch Schaltung 56 befähigt die Wicklung 54, nach Maßdas
Feld 40 verknüpft, das den Spalt überbrückt. gäbe der Eingabedaten erregt zu werden, die in die
Dieses Magnetfeld kann bis etwa 100 Oersted Eingangsklemme 60 eingespeist werden. Der Transreichen.
Weiter liegt es im Bereich der Erfindung, 60 versalimpulstreiber 58 liefert einen geeignet geformdie
Dicke der magnetischen Schicht an dem Spalt ten Impuls zum Treiben der Wicklung 54. Dieser
oder an dem Kontaktfeld zu verändern oder auch erzeugt ein Feld, das senkrecht auf dem von der
deren Zusammensetzung an dem Kontaktfeld zu Spule 22 erzeugten Feld steht. Die Anordnung der
wechseln. Derartige Modifikationen erleichtern die logischen Schaltung 56 und des Transversaltreibers
Steuerung der Übertragung von Ummagnetisierungs- 65 58 kann auch umgekehrt werden,
keimen. Der Transversaltreiber 58 wird von einem Takt-Die Vorrichtungen nach F i g. 1 bis 3 können mit geber 62 synchronisiert, der auch noch mit einem
Hilfe aufeinanderfolgender Anwendungen der zweiten Transversaltreiber 64 verbunden ist. Der
7 8
Taktgeber 62 kann einer der bekannten Taktgenera- Transversaltreiber 58 und der logischen Schaltung 56
toren sein, die gemeinhin in der Computertechnik (Fig. 6 c, T1-T2) mit einem negativen Impuls erregt—
verwendet werden. Der zweite Transversaltreiber 64 hat ein Umschalten der Magnetisierung des Speicherist
mit dem letzten Bit in der Dünnschichtmatrix platzes 25 in die in F i g. 6 a bei T2 gezeigte Richtung
verbunden und liefert zusammen mit einem Lese- 5 zur Folge, was dem Wert »Null« entspricht,
verstärker 66, dem Signalgenerator 50 und der Spule Zu dem Zeitpunkt T1 ist in dem Speicherplatz 32
22 an der Ausgangsklemme 68 (Fig. 5) eine Ab- ein Ummagnetisierungskeim gebildet, der von dem
lesung. Der Transversaltreiber 64 gibt jedesmal, wenn Nachbarspeicherplatz 25 stammt, welcher zu dieser
der Signalgenerator 50 eine positive Halbperiode von Zeit eine »Eins«-Magnetisierung hat. Gleichzeitig
Sinusform liefert, ein Signal ab. Mit dem Lese- io mit dem Vorhandensein dieses Ummagnetisierungsverstärfcer66
ist eine Spulenwindung 70 verbunden, keims wird der Spule 24 von dem Signalgenerator
die auch mit dem Speicherplatz 26 gekoppelt ist. 50 und dem Phasenschieber 52 eine positive HaIb-Die
Spulenwindung 70 nimmt die magnetischen Ver- welle eingegeben. Der Ummagnetisierungskeim im
änderungen wahr, die in dem Speicherplatz statt- Speicherplatz 32 und die positive Halbwelle wirken
finden, wenn von dem Transversaltreiber 64 und der 15 zusammen, um die Magnetisierung des Speicher-Wicklung
65 an ihn ein Feld angelegt wird zusam- platzes 32 in die beim Zeitpunkt T2 dargestellte Richmen
mit dem von dem Signalgenerator 50 und der tung (Fig. 6a) umzudrehen.
Spule 22 angelegten Feld. An den Speicherplatz 26 wird zur Zeit T1 von der
Betrachtet man Fig. 5 zusammen mit dem Takt- Spule22 ein Feld angelegt, das bestrebt ist, dessen
Steuerungsdiagramm nach Fig. 6, so ergibt sich 20 »Nulk-Magnetisierungszustand zu verstärken, nämfolgende
Arbeitsweise: An die Eingangsklemme 60 lieh das von der negativen Halbweile hervorgerufene
werden die bei 75 angedeuteten Eingabedaten heran- Feld. Folglich behält der Speicherplatz 26 während
geführt. Diese Eingabedaten sind auch in Fig. 6b ,der ZeitspanneT1-T2 seinen ursprünglichen Magnezu
sehen. Als Folge dieser Eingabedaten befähigt tisierungszustand bei. Die aus drei Bits bestehende
die logische Schaltung den Transversaltreiber 58, 25 magnetische Grape 25, 26 und 32 hat also im Zeit-Signale
mit der in Fig. 6c gezeigten Form und punktT2 im Speicherplatz 25 eine »Null«, im Spei-Anordnung
zu übertragen. Die Eingabedaten fordern, cherplatz 32 eine »Eins« und im Speicherplatz 26
daß eine »Eins« in den Speicherplätzen 25 und 26 wieder eine »Null« gespeichert,
und eine »Null« in dem-Speicherplatz 32 gespeichert Vom Zeitpunkt T2 an legt der Signalgenerator 50
werden. Die »Eins« im Speicherplatz 26 wird da- 30 wieder eine positive Halbwelle an die Spule 22 an,
durch gespeichert, daß zuerst erne »Eins« Jm die ein Feld zur Folge hat, welches bestrebt ist, in
Speicherplatz 25 gespeichert wird und dann diese dem Speicherplatz 26 eine »Eins«-Richtung zu er-
»Eins« durch den Speicherplatz 32 in den Speicher- zeugen. Gleichzeitig mit der positiven Halbwelle wird
platz 26 weitergeleitet wird. Dieses Speichern und von der logischen Schaltung 50 auf die Wicklung 54 ■
schrittweise Weiterschalten geschieht durch Anlegen 35 ein positiver Impuls übertragen (Fig. 6c; T2-T3).
einer positiven Sinushalbwelle vom Signalgenerator Das Zusammentreffen der von der positiven HaIb-50
an die Spule 22 und durch gleichzeitiges Anlegen welle und dem positiven Impuls erzeugten Felder
eines positiven Impulses an die Wicklung 54 über ergibt eine Umkehrung der Magnetisierung des Speiden
Transversaltreiber 58 und die logische Schaltung cherplatzes 25 und speichert dort eine »Eins«.
56 (s. Fig. 6c und 6d). Die Kombination der von 40 Zu Beginn der ZeitspanneT2-T3 enthält der Speider
Wicklung 54 und der Spule 22 erzeugten Felder cherplatz 32 einen Ummagnetisierungskeim in der
reicht aus, urn einen magnetischen Bezirk in der »Nulk-Richtung, den der Speicherplatz 25 erzeugt
bei T1 in Fig. 6a gekennzeichneten Richtung zu hat. Durch die Existenz dieses Ummagnetisierungserzeugen.
keimes bewirkt die während der Zeitspanne T2-T3 an
Die von der Spule 22 angelegte positive Halbwelle 45 die Spule 24 angelegte negative Halbwelle die Umbeeinflußt
den Speicherplatz 26 nicht, da die Stärke kehr der Magnetisierungsrichtung des Speicherdes
von der Spule 22 erzeugten Feldes nicht aus- platzes 32. Die resultierende Magnetisierung stellt
reicht, um die Magnetisierung des Speicherplatzes 26 eine »Null« dar.
umzudrehen. Die Umkehrung erfordert, daß der In ähnlicher Weise enthält zum Zeitpunkt T2 der
benachbarte Speicherplatz 32 einen Ummagnetisie- 50 Speicherplatz 26 einen Vom Speicherplatz 32 hervorrungskeim
(kleinste umgekehrt gerichtete Bezirke) gerufenen Ummagnetisierungskeim. Dieser wirkt mit
bildet gleichzeitig mit dem Anlegen einer positiven dem von der positiven Halbwelle in der Spule 22
Halbwelle durch die Spule 22. Dies ist nicht der erzeugten Feld zusammen und ergibt eine Magneti-FaIl,
da der Nachbarspeicherplatz 32 während der sierungsumkehr des Speicherplatzes 26. Die entZeitspanne
T0-T1 die gleiche Magnetisierung hat wie 55 stehende Magnetisierung des Speicherplatzes 26
der Speicherplatz 26, so daß im Speicherplatz 26 repräsentiert eine »Eins«.
kein Ummagnetisierungskeim entstehen kann. In Im Zeitpunkt T3 sind die Eingabedaten zu Ende,
gleicher Weise bleibt. auch der Speicherplatz 32 und im Speicherplatz 25 ist eine »Eins«, im Speicherwährend
der Zeitspanne T0-T1 unbeeinflußt, da die platz 32 eine »Null« und im Speicherplatz 26 eine
von dem Signalgenerator 50 und dem Phasenschieber 60 »Eins« gespeichert. Diese gespeicherten Daten
in die Spule 24 eingegebene negative Halbwelle repräsentieren die Eingabedaten,
ein Feld erzeugt, das den vorhandenen Magnetisie- Somit ist aus obiger Erläuterung ersichtlich, daß
rungszustand im Speicherplatz 32 noch verstärkt. der erfindungsgemäße Speicher erne leistungsfähige
Während der Zeitspanne T1-T2 erzeugt der Signal- Vorrichtung zum Speichern von Informationen oder
generator 50 eine negative Halbwelle (Fig. 6b, .65 Daten in einer magnetischen Dünnschicht darstellt.
T1-T2). Das von der negativen Halbwelle erzeugte Die Informationsspeicherung in dem erfindungs-FeId
zusammen mit dem von der Wicklung 54 ge- gemäßen Speicher beruht darauf, daß ein Speicherlieferten Feld — die Wicklung 54 wird von dem platz einen Nachbarspeicherplatz in einer solchen
9 10
Weise beeinflußt* daß der Nachbar'speicherplatz sich gen 22/65 und 70 können auf mehrere verschiedene
durch ein relativ niedriges Feld, das in der gleichen Weisen angeordnet und auch umgekehrt werden, so
Richtung wie das in dem Speicherplatz existierende daß sich andere Schaltausgängeund unterschiedliche
Feld angelegt wird, magnetisieren läßt. Wenn diese Lesefolgen ergeben. Die oben beschriebene Anord-
Bedingungen. nicht zusammentreffen,.hat: das relativ
>5 nung ist nur eine, von vielen zum Auslesen von in
niedrige Feld keine Wirkung auf den Dünnschicht- magnetischen: Matrizen gespeicherten Informationen.
Speicherplatz. Der Vorgang des Schaltens geschieht Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß ein' Dünn-
in den. »meisten :Bits>durch Verschiebung der Wand schichtspeicher vorgesehen ist,-der zum Speichern
des Weißseben Bezirks. In dem ersten' Bit geht das der Information das Schalten: durch Wandverschie-
Speichern mit Hilfe des Umdrehungsverfahrens vor io bung ausnutzt. Dieser Dünnschichtspeicher hat einen
sich. " ;. ■ ■; spezifischen geometrischen Aufbau, der die Steue-
Sobald die Information richtig in-dem Speicher rung'der Wandverschiebung im<.Weißschen Bezirk
eingespeichert ist, wie oben beschrieben,, muß sie mit möglichst geringem Aufwand ermöglicht. Zudem
lediglich: dann ausgespeicheft werden. Das Aus- wird die Übertragung von" Daten von einem Speicherspeiehern oder Entnehmen der Information wird am 1,5 platz zu einem· Nachbarspeicherplatz durch einen
besten aus-Fig.5-und.den Wellenformdiagrammen neuen und vorteilhaften Prozeß der Übertragung
nach Fig. 7 verständlich. An das letzte Bit oder den von Ummagnetisierungskeimen bewirkt.· Das in die-Speicherplatz
in einer-Matrix, z. B. Speicherplatz 26 sem Vorgang enthaltene sogenannte Kriechschalten
in Fig. 5, ist ein Leseverstärker 66:über eine schlei- ist in dem Kontaktfeld zwischen benachbarten Speifenförmige
Spüle 70 angekoppelt. Die! Form der ao cherplätzen? konzentriert. Kriechschalten betrifft all-Spulei70i,
wie sie" Eig.,5 zeigt, setzt die Rausch- gemem; das Schalten, das an der Grenzfläche zwieffekte
und Störungen^ auf ein Mindestmaß herab sehen zwei entgegengesetzt Orientierten Weißschen
und ermöglicht eine Wahrnehmung: der dem Spei- Bezirken auftritt. Das !Schalten in diesem schmalen
cherplatz 26 zugehörigeh-umschaltenden Felder. Die Kontaktfeld läßt sich leichter steuern durch Anbrinbeiden
Leitungsdrähte 72 (Fi g. 6) sind durch einen 35 gen der Erregerspuleri in einer bestimmten Lage oder
Zwischenraum oder Spalt von etwa 2 mill (0,05 mm) durch andere Mittel, beispielsweise durch Änderungetrennt.
Dadurch werden ungünstige Kopplungs- gen der Dicke oder Zusammensetzung des Materials,
effekte vermieden. Weiter ist zu beachten, daß freie Pole über die
Der Leseverstärker 66 nimmt die Änderung des Schicht verteilt sind, so daß sie wesentlich vermin-Feldes
am letzten Speicherplatz wahr. Feldänderun- 30 dert oder gesteuert werden können. Es besteht die
gen des Speicherplatzes 26 werden von einer Wellen- Aussicht, daß solche Dünnschichtspeicher in Massenform
verursacht, die vom Signalgenerator 50 in die produktion hergestellt werden, können und sich die
Spule 22 eingegeben wird, und von einem gleichzeitig Fertigungskosten mindestens um den Faktor 10,
an die Wicklung 65 von dem Transversaltreiber 64 vielleicht sogar una einen Faktor über 100, verrinangelegten
Impuls. 35 gern. Die Operationsgeschwindigkeit dieser Vorrich-
In Fig. 7 ist der Speicherplatz 26 zunächst in tung kommt an Periodenlängeh von einer Mikro-
einem »Eins«-Zustand (Fig.7a) dargestellt. Durch Sekunde heran, ohne daß die technischen Möglich-
das gleichzeitige Anlegen einer positiven Halbwelle keiten damit erschöpft wären,
vom Signalgenerator 50 (F i g. 7 c, J0-J1) und eines In F i g. 8 ist ein weiteres Aüsführungsbeispiel der
positiven Impulses vom Transversaltreiber 64 40 Erfindung dargestellt. Dieses Beispiel gleicht dem in
(Fig. 7b, J0-J1) wird die Magnetisierung in eine den F i g. 2 und 3"gezeigten. mit der Ausnahme, daß
nichtbevorzugte Richtung gedreht. Dadurch, daß die die schachbrettartige Anordnung Speicherplätze 225
positive Halbwelle während der Zeitspanne J0-J1, ver- bis 229 aufweist, deren eine Seiten 235 und 236 mit
glichen mit der vom Transversaltreiber 64 stammen- den anderen Seiten 238, 239 einen anderen Winkel
den Impulsspitze, kontinuierlich verläuft, kehrt der 45 als 90° einschließen. Die Speicherplätze 225 bis 229
Speicherplatz 26 zu seinem ursprünglichen Magneti- kann man allgemein als schiefe Parallelogramme be-
sierungszustand zurück. Der Leseverstärker 66 ist in zeichnen. Diese Speicherplatzkonstruktion bietet
bekannter Weise zur Auswertung von: Impulsen ein- einen Richtungseffekt bei der Verschiebung der
gerichtet, so daß er die Änderungen in der Magne- Wände des Weißschen Bezirks durch den Spalt-
tisierung des Speicherplatzes 26 und dessen Rück- 50 bereich. Dieser Richtungseffekt wird mit Hilfe von
kehr zum ursprünglichen Zustand wahrnimmt. Dies zwei Spulen 240 und 242 erzielt, die in der gleichen
äußert sich in einem Ausgang des Leseverstärkers, Weise angeordnet sind, wie iri Fi g. 2 dargestellt,
wie er in F i g. 7 d für die Zeitspanne J0-J1 gezeigt ist. Die Erregung der Spule 240, um eine »Null«-
Das Wahrnehmen eines Speicherplatzes in einem Magnetisierung zu erzeugen, zusammen mit der rich-Magnetisierungszustand
»Null« ist ganz ähnlich. In 55 tigen Erregung der Spule 242, läßt den Weißschen diesem Fall erzeugen der'Transversaltreiber 64 und Bezirk im Speicherplatz 225 nach unten rechts durch
der Signalgenerator 50 einen positiven Impuls bzw. das die Speicherplätze 225 und 228 verbindende
eine positive Halbwelle.: Der positive Impuls und die Kontaktfeld wandern und erzeugt einen Ummagnetipositive
Halbwelle verursachen eine Drehung der sierungskeim im Speicherplatz 228 unter der Voraus-Magnetisierung
des abgelesenen Speicherplatzes, bis 60 Setzung einer ursprünglich entgegengesetzt gericher
eine dem ursprünglichen »Null«-Zustand ent- teten Magnetisierung. Die Erregung der Spule 240 in
gegengerichtete Magnetisierungsrichtung einnimmt. entgegengesetzter Weise hat eine Wanderung der
Dies ist in F i g. 7 a durch einen gestrichelten Pfeil Wand nach links oben zur Folge in einem mit
gezeigt. Diese Umkehr der Magnetisierung wird von den richtigen Ummagnetisierungskeimen versehenen
der Spule 70 und dem Leseverstärker 66 gemäß der 65 Speicherplatz 225 oder 226, ohne daß diese Speicherbekannten
Auswertungstechnik wahrgenommen. Das platze die Nachbarspeicherplätze 228 bzw. 229 beausgelesene
Signal gleicht dem in Fig. 7d für die einflussen oder mit Ummagnetisierungskeimen ausZeitspanne
tz-tz gezeigten. Die Spulen oder Windun- statten. Die Speicherplätze 225 bis 227 bilden nur
in den Speicherplätzen Ummagnetisierungskeime, die rechts unten liegen ;(z. B. beeinflußt der Speicherplatz
226 den Speicherplatz 229).
Die Erregung der Spule 244 zum Erzeugen einer »Nulls-Magnetisierungsrichtung oder eines solchen
Bezirks im Speicherplatz 228 (in dem ein Ummagnetisierungskeim
in der gleichen Richtung vorhanden ist) hat eine Wandverschiebung nach links
unten zur Folge, ohne daß eine Übertragung von Ummagnetisierungskeimen zum Speicherplatz 225
eintreten würde. Bei einem Ummagnetisierungskeim und einer Erregung der entgegengesetzten Richtung
findet die Wandverschiebung nach rechts oben statt, wobei ein Ummagnetisierungskeim auf den Speicherplatz 226, nicht aber auf den Speicherplatz 225 über-
tragen wird. -
Auf diese Weise erhält man einen einsinnigen
Richtungseffefct. Dieser läßt sieh auch noch mit an-r
deren Mitteln erzielen, etwa durch Veränderung der Zusammensetzung oder Dicke der magnetischen ao
Schicht über jeden Speicherplatz hin. Diese anderen Möglichkeiten liefern eine Asymmetrie der magnetischen Eigenschaften in jedem JBit./: >
Zusammenfassend stellt ,die-erfindungsgemäße
Speichermatrix mit magnetischer -Dünnschicht ein as Mittel zur Speicherung von Informationen oder
Daten mit Hilfe der Wandverschiebung des Weißsehen
Bezirks dar, die sieh genau.steuern läßt. Es ist
die besondere Geometrie der Schaehbrettanordnung, die diese Steuerung mitimöglichst;geringem Aufwand 3<?
ermöglicht. Diei »gesamte: Matrix*: kann in Massenproduktion
durch Vakuumablagerung hergestellt werden, was eine wesentliche. Herabsetzung der
Kosten gegenüber den gemeinhin yerwendeten magnetischen
· Kernanordnungen bedeutet; Mit' dem erfindungsgemäßen Speicher sind Bitkapazitäten von
108, Ausleseserien von 180 kHz.<bis zu. 2: bis 3 MHz;
direkter Zugriff zu acht Bits M;einer. Mikrosekunde
und unbewegliche Kosten von. 100. Dollar oder weniger möglich. .- ■ - - 4<*
„.Im. vorstehenden wurden die grundlegenden neuen
Merkmale der Erfindung an Hand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels gezeigt, beschrieben und erklärt. Selbstverständlich kann der Fachmann verschiedenes
in der Form und den "Einzelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens weglassen oder austauschen,
ohne damit den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die·Erfindung ist daher allein durch.den
Umfang der nachfolgenden Ansprüche eingegrenzt.
/J- '".'■■ " -.. . - - -·' So
Claims (1)
- Patentansprüche:.-:·" il. Magnetischer, nach Art eines.' Schiebespeiehers arbeitender Dünnschichtspeicher, da- 55 durch gekennzeichnet,1 daß auf einen Träger (14) wenigstens zweLReihen (Stufen) aus • schachbrettartig gegeneinander versetzten und , jeweils· zur Speicherung einer Binärziffer geeigneten Speicherplätzen(25 W& 29; 32.bis 35) aus ..-.- magnetischen Dünnschichten aufgebracht sind : und daß die jeweils benachbarten: Speicherplätze ■■-: ... in ihren einander zugekehrten Bereichen mitein- f ■". ander magnetisch gekoppelt,.sind..2. Speicher nach Anspruch 1,'dadurch gekenn-. zeichnet, daß die; zueinander benachbarten und jeweils in unterschiedlichen Reihen-angeordneten „■ Speicherplätze (25, 32; 32, 2.6;;.. :)Mt ihren einander zugekehrten* Bereichen ^wenigstens' aneinanderstoßen, derart, daß bei jeweils entgegengesetzter Magnetisierung benachbarter Speicherplätze jeder Speicherplatz im benachbarten Speicherplatz sogenannte -Ummagnetisierungskeime erzeugt.3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zueinander benachbarten und jeweils in unterschiedlichen Reihen angeordneten Speicherplätze (25, 32; 32, 26;...) mit den Bereichen ihrer einander zugekehrten Ecken überlappen.4. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander benachbarten und jeweils in unter-. schiedlichea Reihen angeordneten Speicherplätze (25 bis 29; 32 bis 35) bis zur Hälfte ihrer Seitenabmessungen gegeneinander verschoben sind.5. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "die-. Speicherplätze (25 bis 29;. 32 bis 35) im-wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.'6. 'Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche; 'dadurch gekennzeichnet, daß die·■■ jeweils benachbarten Speicherplätze(25,-32; 32, 26;. -...) in: den. Bereichen, ihrer Überlappungen eine ander& Zusammensetzung aufweisen -als in ihrem restlichen Teil. - ■■"■*; ;>,?.;■''>7. Speieherattach. einem>-der- Ansprüche Ibis 6, "F*:dadurch gekennzeichnet,daß über'Jder*>magne- : j tischen Dünnschicht eine Isölier.schicht angeord-; !.net ist.. ■.-·. ' .ν' ""'=■- ■ ''■ ■·■■"■■··■■'■-' : •.r:"'\r8.':Speicheipnach einem der Ansprüche i bis 7,-' dadurch;;gekennzeichnet,-daß jeder Stufe''von Speicherplätzen ein'Erreger zugeordnet-ist»'der· an die Speicherplätze seiner Stufe ein Magnetfeld'. ■■ anzulegen; „vermag. -· ■: : -"■. ' '■ 9. Speicher nach Anspruch-S, dadurch gekennzeichnet, daß "die Speicherplätze aus- einem in■ zwei bevorzugten Richtungen -mägnetisierbaren Material- bestehen und derart angeordnet sind,■': daß bei" Magnetisierung eines Speicherplatzes in der einen bevorzugten Richtung in einem entgegengesetzt magnetisierten Nachbarspeicherplatz in einem Maße Ummagnetisierungskeime entstehen, daß bei Anlegen eines der Magnetisierungsrichtung des ersten Speicherplatzes entsprechenden Magnetfeldes an den Nachbarspeicherplatz eine magnetische Umschaltung desselben. erfolgt. -■■""■""'10. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß.· die Erreger zur Magnetisierung der Speicherplätze· geeignet sind, an diese ein vorgegebenes magnetisches Feld inder-;einen und der anderen bevorzugten Richtung zu legen; wobei das Feld ausreichend stark ist, unfi'eine•Wandverschiebung des Weißscheri Bezirks in dem Dünnschichtspeicherplatz, der einen entgegengesetzt magnetisiertett Nachbarspeicherplätz besitzt, zu bewirken. :- ;":- ■· ': ■ 11. Speicher nach Anspruch 10," Üadurch gekennzeichnet, daß die* ^Erreger' zur Magnetrsie-'Λrung:|e "eine unabhängige Spule (22,-24) für jede SpeicherplalÄstufe aufweisen, sowie· einen Signal-■ generator (50) zur Erregung dieser Spulen mit einem Strom vorgegebener - Wellenform, wobei der Signalgenerator eine Mehrzahl von Ausgän-.. gen besitzt, vori-denen einet-unmittelbar mit dereinen Spule (22) verbunden ist, während ein anderer über einen Phasenschieber (52), der die vom Signalgenerator gelieferte Wellenform in der Phase um einen vorgegebenen Betrag verschiebt, an der anderen Spule (24) liegt12. Speicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Speicherplatz eineweitere Spule (54) angekoppelt ist, die an diesen ein Magnetfeld anlegt und die mit einem Treiber (58) verbunden ist, von dem sie erregt wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1256 853, 309 236.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 637/1076 11.68 © Bundesdtuckerei Berlin
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