DE2201678B2 - Vorrichtung zum Entlüften des Raums unter einer auf einem Aufsetz kranz aufliegenden Lichtkuppel - Google Patents
Vorrichtung zum Entlüften des Raums unter einer auf einem Aufsetz kranz aufliegenden LichtkuppelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
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Description
Bei einer bekannten Entlüftungsvorrichtung dieser 60 Das obere Ende dieser Schutzwand 5 wird von einem
Art befindet sich die Mündung des durch den haken- am oberen Rand des Aufsetzkranzes angeordneten,
artig abgebogenen Flansch begrenzten Luftaustritts- nach außen vorstehenden, hakenartig abgebogenen
kanals unterhalb des Querstromlüfters und der Ab- Flansch 6 überragt. Der Zwischenraum zwischen der
luftstrom ist gegen die im Abstand darunter liegende Wandung 2 des Aufsetzkranzes und der vorgesetzten
Dachhaut gerichtet. Wenn der Abstand zwischen der 65 Schutzwand 5 sowie zwischen dem Flansch 6 und dem
Mündung des Luftaustrittskanals und der Dachhaut oberen Ende der Schutzwand 5 dient als Luftaustrittszu
gering ist, bewirkt der auf die Dachhaut auftref- kanal 7, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
fende Abluftstrom einen starken Temperatur- und An dem freien Ende 8 des hakenartig abgebogenen
fende Abluftstrom einen starken Temperatur- und An dem freien Ende 8 des hakenartig abgebogenen
Flansches 6 ist eine um ihren waagerechten oberen Rand schwenkbare Klappe 9 angeordnet, deren
waagerechter unterer Rand in der Schließstellung der Klappe 9 an der Außenfläche der Schutzwand 5 anliegt
und dabei unter eine Regenriickstaunase 10 greift, die an der Außenfläche der Schutzwand 5 angeordnet
ist.
Im Abstand über der Regenrückstaunase 10 befindet sich eine zweite Regenriickstaunase 11. Beide
Regenrückstaunasen 10 und 11 haben die Aufgabe, von außen auftreffendes Regenwasser, das an der
Außenfläche der Schutzwand 5 durch den Wind hochgetrieben wird, aufzuhalten, so daß dieses nicht in
den Luftaustrittskanal 7 und damit in den Raum unter der Lichtkuppel 1 gelangen kann.
Wie besonders Fig. 2 zeigt, kann die Klappe 9 mit einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 12
verbunden sein, durch die die Öffnungsstellung der Klappe 9 steuerbar ist.
Ring 14 aufsetzbar d
Lichtschachts m der
I4 ?S
Lichtschachts m der
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Die Innenfläche der
der Luftaustnmöffnunfe^ --omiüfterl3-e.ngesetzt ^
der Luftaustnmöffnunfe^ --omiüfterl3-e.ngesetzt ^
lung auf, in die anQjßJ. Schutzwand 5 als
Der Aufsetzkranz IS^ mrt fet auf eincn
Baueinheit ausgebddet Diese des
Ring 14 aufsetzbar, der^ehsde.tl.ci5 ^ ^
als verlorene Schalung und der Dachdecke 15 mit eini
glatter Abschluß gegeben.
wandung α» ^ings 14 >st de™rt Tf b""
wanuu β Innenwandung des Aufsetzdet,
daß sie m,t der inn^ f des Auf.
kranzes bündig Y^^eist dieser einen Flansch 16
seUkranzes am Ring 14 ^ „ des Aufsetz.
auf, der hinter einen ^n χη bi,det ,eich
^a^eA^ uß Sen die Isolierung 18 hin. Der
FCsch 16 und S Ringansatz 17 werden durch
Schrauben 19 od. dgl. fest miteinander verbunden.
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w.rd bei der Her
w.rd bei der Her
betoniert Dadurch
Die Innenwandung
Die Innenwandung
dß m,t
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Entlüften des Raums, Schädigung der Dachhaut _führt. Um dies zu verunter
einer auf einem Aufsetzkranz aufliegenden 5 meiden, mußte der Aufsetzkranz bisher «neverhak-Lichtkuppel,
bestehend aus einem Querstrom- nisraäBig große Bauhohe haben, was jedoch nicht
lüfter, der in einem die Wandung des Aufsetz- erwünscht ist. α,,ρ,,,ι,
kranzes durchdringenden Luftaustrittskanal an- Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugeordnet ist, welcher nach oben hin durch einen gründe, bei einer Entluftungsvornchtung der einnach außen vorstehenden, hakenartig abgeboge- io gangs genannten Art die Bauhohe des Aufsetzkranzes nen Flansch begrenzt ist, dadurch gekenn- zu verringern, ohne dadurch die Lebensdauer der zeichnet, daß die in der Wandung (2) des Dachhaut zu verkurzen.
kranzes durchdringenden Luftaustrittskanal an- Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugeordnet ist, welcher nach oben hin durch einen gründe, bei einer Entluftungsvornchtung der einnach außen vorstehenden, hakenartig abgeboge- io gangs genannten Art die Bauhohe des Aufsetzkranzes nen Flansch begrenzt ist, dadurch gekenn- zu verringern, ohne dadurch die Lebensdauer der zeichnet, daß die in der Wandung (2) des Dachhaut zu verkurzen.
Aufsetzkranzes vorgesehene Luftaustrittsöffnung Diese Aufgabe wird ernnciungsgemaß dadurch ge-(4)
außenseüig durch eine im Abstand von der löst, daß die in der Wandung des Aufsetekranzes vorWandung
(2) des Aufsetzkranzes angeordnete, 15 gesehene Luftaustrittsöffnung außenseitig.durch eine
eine seitliche Begrenzung des Luftaustrittskanals im Abstand von der Wandung des Aufsetzkranzes
(7) bildende Schutzwand (5) abgedeckt ist, die angeordnete, eine seiüiche Begrenzung des Luftausüber
die Luftaustrittsöffnung (4) hinaus bis unter trittskanals bildende Schutzwand abgedeckt ist, die
den hakenartig abgebogenen Flansch (6) hoch- über die Luftaustriitsöffnung hinaus bis unter den
gezogen ist. 20 hakenartig abgebogenen Flansch hochgezogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Mit einer derartigen Ausgestaltung der Entlüftungskenn/eichnet,
daß an dem freien Ende (8) des vorrichtung wird erreicht, daß die vom Raum unter
hakenartig abgebogenen Flansches (6) eine um der Lichtkuppel austretende Abluft nach \ erlassen
ihren waagerechten oberen Rand schwenkbare des Querstromlüfters zunächst nach oben abgelenkt
Klappe (9) angeordnet ist, deren waagerechter 25 wird. Dadurch wird auch die Mundung des Luftausunterer
Rand in der Schließstellung der Klappe trittskanals nach oben verlegt und die Abluft kann
(9) an der Außenfläche der Schutzwand (5) an- nicht mehr Jirekt auf die Dachhaut einwirken,
liegt. Bei einer Entlüftungsvorrichtung gemäß der Er-
liegt. Bei einer Entlüftungsvorrichtung gemäß der Er-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- findung, ist es besonders vorteilhaft, an dem freien
kennzeichnet, daß die Klappe (9) auf elektro- 30 Ende des hakenartig abgebogenen Flansches eine um
magnetische Weise betätigbar ist. ihren waagerechten oberen Rand schwenkbare
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Klappe anzuordnen, deren waagerechter unterer
durch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Rand in der Schließstellung der Klappe an der
Klappe (9) unter eine an der Außenfläche der Außenfläche der Schutzwand anliegt. Diese Klappe
Schutzwand (5) vorgesehene Regenrückstaunase 35 kann auf elektromagnetische Weise betätigt werden.
(10) eingreift. Nach einer Weiterbildung der Erfindung, greift der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- untere Rand der Klappe unter eine an der Außenkennzeichnet,
daß an der Außenfläche der Schutz- fläche der Schutzwand vorgesehene Regenrückstauwand
(5) im Abstand über der Regenrüdkstaunase nase ein. Im Abstand über dieser Regenrückstaunase
(10) eine weitere Regenrückstaunase (11) vor- 4° kann der Außenfläche der Schutzwand eine weitere
gesehen ist. Regenrückstaunase vorgesehen sein.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- findung sind Gegenstand der Ansprüche 6 und 7.
fläche der Schutzwand (5) eine Höhlung zur Aus- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der nähme des Querstromlüfters (13) aufweist. 45 Erfindung dargestellt. Es zeigt
fläche der Schutzwand (5) eine Höhlung zur Aus- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der nähme des Querstromlüfters (13) aufweist. 45 Erfindung dargestellt. Es zeigt
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Fig. 1 eine auf einem Aufsetzkranz aufliegende
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz- Lichtkuppel im Schnitt, wobei in der Wandung des
wand (5) mit dem Aufsetzkranz einstückig aus- Aufsetzkranzes eine Entlüftungsvorrichtung gemäß
gebildet ist. der Erfindung angeordnet ist, und
50 Fig. 2 die Entlüftungsvorrichtung nach Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- Nach F i g. 1 liegt eine Lichtkuppel 1 auf einem auf
lüften des Raums unter einer auf einem Aufsetzkranz der Dachdecke IS verankerten Aufsetzkranz und ist
aufliegenden Lichtkuppel, bestehend aus einem mit diesem durch eine geeignete Klemmverbindung 3
Querstromlüfter, der in einem die Wandung des Auf- 55 fest verbunden. In der Wandung 2 des Aufsetzkranzes
setzkranzes durchdringenden Luftaustrittskanal an- befindet sich eine Luftaustrittsöffnung 4, die außengeordnet
ist, welcher nach oben hin durch einen nach seitig durch eine im Abstand von der Wandung 2 anaußen
vorstehenden, hakenartig abgebogenen Flansch geordnete, bis über die Luftaustrittsöffnung 4 hinaus
begrenzt ist. nach oben hochgezogene Schutzwand 5 abgedeckt ist.
Priority Applications (13)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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