AT271853B - Aufsatzkranz mit einem eingebauten Ventilator - Google Patents

Aufsatzkranz mit einem eingebauten Ventilator

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Franz Heuschneider Kunststoffv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufsatzkranz mit einem eingebauten Ventilator 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsatzkranz mit einem eingebauten Ventilator zur Montage zwischen einer Deckenöffnung und einer Lichtkuppel oder einem Lichtband mit einem
Befestigungsflansch. 



   Lichtkuppeln, vorzugsweise aus Plexiglas, Polyester od. ähnl. Material, die auf eine Öffnung eines Daches oder eine entsprechende Aufsatzleiste um eine Öffnung befestigt werden, sind bekannt. Es ist ferner bekannt, Lichtkuppeln oder Lichtbänder mit einem Scharnier so zu befestigen, dass sie einseitig abgehoben werden können, so dass ein Entlüftungsspalt entsteht. Ein wesentlicher Nachteil ist dabei, dass ein Lüften bei ungünstigen Witterungen, bei tiefen Temperaturen nicht möglich ist, da Wind, Regen und Schnee in die darunter befindlichen Arbeitsräume hineinbläst. Da der Winddruck bei den oft grosse Ausmasse aufweisenden Lichtkuppeln recht beachtlich ist, kommt es immer wieder vor, dass vor allem durch Böen und kurzzeitige Windstösse die Befestigung gelockert wird.

   Es besteht weiter die Schwierigkeit, dass bei tiefen Temperaturen die Dichtungselemente an den Rahmen anfrieren und bei der Öffnung abgerissen oder beschädigt werden. Auch ein doppelwandiger Aufsatzkranz für Lichtkuppeln ist bekannt. 



   Ferner ist es bekannt, einen Kranz direkt mit dem Dach zu verbinden, in welchem ein Ventilator eingebaut ist. Da dieser Kranz direkt auf der Dachhaut befestigt ist, und so einen Bestandteil des Daches bildet, ist ein nachträglicher Einbau einer Lüftung nicht mehr möglich. Ebenso ist ein Entfernen der Lüftung ohne Aufreissen der Dachhaut nicht durchführbar. Dies stellt einen wesentlichen Nachteil dar, da sehr häufig bei der Planung nicht klar ist, wo Lüftungen benötigt werden, oder es sich nachträglich herausstellt, dass zusätzliche Lüftungen notwendig sind. 



   Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, dass der Aufsatzkranz an seinem unteren und an seinem oberen Ende je einen Befestigungsflansch aufweist, dessen Abmessungen in der Grundrissprojektion innerhalb der Abmessungen des Befestigungsflansches der Lichtkuppel oder des Lichtbandes liegen. Die unteren Befestigungsabmessungen entsprechen im wesentlichen den Befestigungsabmessungen der Lichtkuppel. Es ist dabei möglich, mit den gleichen Mitteln, die zur Befestigung der Lichtkuppel benötigt werden, den Aufsatzkranz an der gleichen Stelle, an der die Lichtkuppel befestigt werden sollte, zu befestigen, ohne dass weitere bauliche Änderungen notwendig sind. Der obere Befestigungsflansch ist so ausgebildet, dass die Lichtkuppel sofort darauf befestigt werden kann.

   Damit ist ein Aufsatzkranz geschaffen, der jederzeit, also auch nachträglich, zwischen die Lichtkuppel und die Aufsatzleiste für die Lichtkuppel im Dach befestigt werden kann. Es sind keinerlei bauliche Veränderungen notwendig und es können noch nachträglich beliebig viele Lüftungselemente eingesetzt oder aber auch weggelassen und versetzt werden. 



   Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Aufsatzkranz aus dem gleichen Material wie die Lichtkuppel bzw. das Lichtband, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht. Es wird ein Material verwendet, das im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie die Lichtkuppel aufweist. Dadurch kann man die gleichen Befestigungsmethoden, die für die Lichtkuppel verwendet worden sind, weiterverwenden. Die Befestigung erfolgt üblicherweise durch Bohren von Löchern in den Flansch und Durchschrauben von Blecheinsatzschrauben oder in Kunststoff haltende Schrauben. Der Aufsatzkranz und die Lichtkuppel 

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 haben das gleiche Wärmeverhalten. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Wände des Aufsatzkranzes schwach geneigt sind. Dies dient vor allem zur fertigungstechnischen Erleichterung, um den Aufsatzkranz leichter aus der Form nehmen zu können. 



   Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. 
 EMI2.1 
 isolierte Wände aufweist, ist mit   Schrauben-12--,   die durch den unteren Befestigungsflansch --9-- gehen, auf der   Aufsatzleiste -8-- befestigt.   In der Wand des   Aufsatzkranzes--6--ist   ein   Ventilator --4--,   der über eine   Zugschnur -5-- betätigt   werden kann und der mit selbsttätigen Jalousien --3-- ausgestattet ist, befestigt. Auf dem oberen   Befestigungsflansch --10-- des     Aufsatzkranzes-6-ist   eine die   Lichtöffnung-7-zur   Gänze abdeckende Lichtkuppeln-2mit einem   Befestigungsflansch -11-- gleichfalls mit   Schrauben befestigt.

   Zwischen den einzelnen Befestigungsflanschen ist in üblicher Weise ein Kitt oder eine andere Dichtungsmasse eingebracht. Die Abmessungen der Befestigungsflansche--9 und   10-des Aufsatzkranzes-6--sind   so gewählt, dass sie innerhalb der Abmessung des   Befestigungsflansches --11-- der   Lichtkuppel liegen. Der Aufsatzkranz kann daher auf jede Aufsatzleiste oder einer andern Aufsatzmöglichkeit für die   Lichtkuppel --2-- befestigt   werden. Anderseits kann die Lichtkuppel ohne weiteres auf dem   Aufsatzkranz --6-- befestigt   werden. Es ist jederzeit möglich, den   Aufsatzkranz-6-nachträglich   zu montieren oder zu demontieren. Die Teile sind fest miteinander verbunden.

   Zum Einschalten der Lüftung ist es nicht notwendig, die Lichtkuppel anzuheben oder einen abgedichteten Teil zu öffnen. 



   Das Ausführungsbeispiel zeigt lediglich eine Möglichkeit der Erfindung, die zahlreiche Variationen offenlässt. So ist es beispielsweise möglich, anders gearbeitete Aufsatzleisten oder Aufsätze zu verwenden. Der Aufsatzkranz kann, entsprechend der Form der Lichtkuppel, anders geformt sein, wobei es lediglich wesentlich ist, dass die Flanschverbindungen einander entsprechen. Es ist an sich statt Kunststoff auch die Verwendung von Blech für den Aufsatzkranz möglich. Auch ein anderer Werkstoff kann an sich verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aufsatzkranz mit einem eingebauten Ventilator zur Montage zwischen einer Deckenöffnung und einer Lichtkuppel oder einem Lichtband mit einem Befestigungsflansch, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass der Aufsatzkranz (6) an seinem unteren und an seinem oberen Ende je einen Befestigungsflansch (9, 10) aufweist, dessen Abmessungen in der Grundrissprojektion innerhalb der Abmessungen des Befestigungsflansches (11, 8) der Lichtkuppel (2) oder des Lichtbandes liegen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. (6) aus dem gleichen Material wie die Lichtkuppel (2) bzw. das Lichtband, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht. EMI2.3
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