DE2201468C3 - Vorrichtung zum Transport von Spinnkopsen an einer automatischen Kreuzspulmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von Spinnkopsen an einer automatischen KreuzspulmaschineInfo
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Description
45
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Spinnkopsen an einer automatischen
Kreuzspulmaschine mit einer Einrichtung zum Entfernen der Unterwicklung an den Spinnkopsen, mit
einem Magazin zur Aufnahme dieser Spinnkopse und einer in Abhängigkeit von der Relativstellung eines
leeren Magazinfaches freigebbaren Rutschbahn, wobei der Transport der Spinnkopse von der Einrichtung zum
Entfernen der Unlerwicklung in das Magazin erfolgt.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits durch die CH-PS 4 11 653 bzw. FR-PS 13 54 027 bekannt geworden,
bei welchen Anordnungen das von der Einrichtung zum Entfernen der Unterwicklung freigelegte Fadenende
des Spinnkopses abgetrennt bzw. in das Innere der Spulhülse eingelegt und dann der betreffende Spinnkops
den Spulstellen bzw. einem Magazin zugeführt wird. Hier muß dann das Fadenende zur Vorbereitung
einer Anknüpfung erneut am beireffenden Spinnkops gesucht und angesaugt werden, welcher Vorgang einer
starken Störanfälligkeit unterliegt.
Eine Anordnung gemäß CH-PS 4 28 517 verwendet ebenfalls Saugluft, wogegen eine Anordnung gemäß
DE-AS 11 74 662 einen Faden-Abzugsbügel verwendet.
um das freie Fadenende nach dem Ablösen und Trennen der Unterwicklung zum Fadenbereitstellungsort zu
bringen. Dabei muß der Faden neu gesucht werden und/oder der Faden wird mit einer, an seinem Ende
angreifenden Schwenkbewegung vom Spinnkops abgezogen. In jedem Falle sind auch hierbei Fehlversuche
bzw. Fadenbrüche sehr häufig.
Der Anmeldung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Transport von Spinnkopsen an einer automatischen Kreuzspulmaschine zu schaffen, welche
einen sicheren Transport von Kopsen von einer die Unterwicklung entfernenden Einrichtung in ein Magazin gestattet, wobei dafür gesorgt werden soll, daß der
Faden einwandfrei an den Fadenbereitstellungsort gebracht wird.
Dies läßt S'ch erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß
die Rutschba . teilweise durch eine senkrecht stehende,
an sich bekannte Schleuse gebildet ist, daß die Einrichtung zum Entfernen der Unterwicklung gleichzeitig
eine an sich bekannte Klemmeinrichtung für das freigelegte Fadenende aufweist und daß ein verschwenkbarer
an sich bekannter Fadenführungsbügel derart angeordnet ist, daß sich in der Fadenübernahmestellung
das obere Ende des Fadenführungsbügels oberhalb des Kopses auf einen Punkt von dessen
senkrecht stehender Mittelachse befindet.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, das von der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung
freigelegte Fadenende fixiert zu halten über den ganzen Transportvorgang hinweg, um nach dem Einwerfen des
Spinnkopses in das betreffende Fach des Magazins dieses Fadenende für die Weiterverarbeitung bereitzulegen,
ohne daß hierfür dieses Fadenende nochmals vom Spinnkops abgenommen bzw. gesucht werden müßte.
Aus dem Vorstehenden läßt sich entnehmen, daß die beschriebene Einrichtung in der Lage ist, ohne zu großen
technischen Aufwand den Transport der Spinnkopse von der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung
in das Magazin einer Kreuzspulmaschine vollständig automatisch und präzise zu bewerkstelligen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un'.eransprüchen enthalten.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Gesamtansicht
einer beispielsweisen automatischen Kreuzspulmaschine,
F i g. 2 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zum Transport der
Spinnkopse von der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung in das Magazin einer automatischen
Kreuzspulmaschine gemäß F i g. 1 und
Fig.3 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung zum Transport der
Spinnkopse von der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung in das Magazin einer automatischen
Kreuzspulmaschine gemäß Fig. 1.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform einer automatischen Kreuzspulmaschine ist am Umfang
eines drehbaren Tisches 10 in bekannter Weise eine Mehrzahl Spulstellen U angeordnet. Am nicht erkennbaren
Fuß jeder dieser Spulstellen 11 sind Mittel zur Aufnahme von Spinnkopsen vorgesehen, deren Fäden
jeweils auf die Aufwickelspulen 12 der Spulstellen 11 aufgewickelt werden. Zum automatischen Auswechseln
leerer Spinnkopse läßt sich die betreffende Spulstelle durch Drehen des Tisches 10 mit einer sogenannten
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Störbehebungsautomatik in Verbindung bringen.
Diese Störbehebungsautomatik umfaßt unter anderem
in bekannter Weise ein fachweise drehbares Magazin 13, in welchem entsprechend vorbereitete
Spinnkopse 14 liegen. Ferner befinden sich an der Stelle
A in bekannter Weise Saugmittel zur Aufnahme der zu verknöpfenden Faden nach einem Wechsel des
Spinnkopses an der betreffenden Spulstelle sowie Knotermittel zum Verknoten der Fadenenden von
Aufwicke'spule 12 und neuem Spinnkops 14.
Für ein automatisches Beladen des genannten Magazins 13 ist nunmehr der Störbehebungsautomatik
an der Stelle B eine an sich bekannte Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung am Spinnkops zugeordnet,
welcher die einzelnen Spinnkopse 14 in bekannter Weise durch eine Fördereinrichtung 15 aus einem
Vorratsbehälter 16 zugeführt werden.
Zwischen der nachfolgend noch näher zu beschreibenden
Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung an der Stelle B der Störbehebungsautomatik und dem
Magazin 13 ist an der Stelle C die erfindungsgemäße Einrichtung zum automatischen Transport der Spinnkopse
14 von der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung in das Magazin 13 vorgesehen, welche
Einrichtung nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wird.
Die an der Stelle B der Störbehebungsautomatik angeordnete Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung
an den Spinnkopsen erstreckt sich bei der in Fig.2 dargestellten Anordnung im wesentlichen in
horizontaler Richtung in bezug auf die Mittelachse eines Spinnkopses.
Im wesentlichen umfaßt diese Vorrichtung ein aufklappbares Saugrohr 20. in welches jeweils ein
geförderter Spinnkops 14 mittels Zangen 21 einsetzbar ist. Der Spinnkopsfuß mit der zu entfernenden
Unterwicklung ragt hierbei innenseitig bis zu einem Boden 22 mit einer Saugdüse 23, durch welche hindurch
das Fadenende 14a der Unterwicklung abgesaugt wird. An der dem Spinnkops gegenüberliegenden Seite des
Bodens 22 mündet das Saugrohr 20 in eine geeignete Saugleitung 24. Ferner ist saugleitungsseitig hinter dem
Boden 22 ein vorzugsweise elektromagnetisch betätigbares Messer 25 vorgesehen, das mit der äußeren
Randkante einer Fadenführungsfläche 26 zusammenwirkt, um das Fadenende 14a festzuklemmen bzw. später
abzutrennen.
Unterhalb der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung befindet sich das anhand von F i g. 1
beschriebene, fachweise verdrehbare Magazin 13, das hier nur ausst-'hnittsweise angedeutet ist. Hierbei ist ein
Fach 13a erkennbar mit einem Spinnkops 14 sowie der Fadenbereitsfellungsort 13Λ in Form eines Saugkanals.
Benachbart diesem Magazin 13 ist ferner ein Behälter 30 vorgesehen zur Aufnahme von für das Einlegen in
das Magazin 13 nicht geeigneten Spinnkopsen.
Zwischen der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung und dem Magazin 13
befindet sich die Einrichtung zum automatischen Transport des Spinnkopses 14 von der erstgenannten
Vorrichtung in das Fach 13a des Magazins 13. Hauptbestandteil dieser Einrichtung ist eine Schleuse 40
von im wesentlichen rohrförmiger Gestalt zur Aufnahme des aus der Vorrichtung zum Entfernen der
Unterwicklung herausgebrachten Spinnkopses 14. Die Anordnung dieser Schleuse 40 ist hierbei so getroffen,
daß der eingebrachte Spinnkops 14 senkrecht mit seinem Fuß 14b auf einem Schleusenboden 41 aufsteht.
Zweckmäßig fluchtet dann die Spinnkopsmittelachse mit der freien Kante 26a der Fadenführungsfläche 26,
um ein störungsfreies Oberkopfabziehen des Fadens vom nunmehr senkrecht stehenden Spinnkops zu
ermöglichen, wie das nachstehend noch näher erläutert wird.
Wie F i g. 2 ferner zeigt, geht ein Teil der Wandung
der Schleuse 40 in eine Rutschbahn 42, 43 über, deren Teilbahnen an einer Stelle 44 voneinander distanziert
ίο sind. Diese Rutschbahn 42,43 ermöglicht es, den mittels
der Zangen 21 etwas aus dem Rohr 20 herausgezogenen und nach öffnen des Rohres 20 durch die Zangen 21
freigegebenen Spinnkops 14 selbständig in die Schleuse 40 unter gleichzeitigem Aufrichten in die Vertikale
gleiten zu lassen. Hierbei bleibt das durch die vorherige Entfernung der Unterwicklung gewonnene Fadenende
14a des betreffenden Spinnkopses 14 weiterhin durch entsprechende Betätigung des Messers 25 saugleitungsseitig
der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung festgeklemmt, wie das Fig. 2 deutlich zeigt.
Zwischen der Kante 26a und dem Kopf 14c des Spinnkopses 14 kann ein nicht näher gezeigter Fadenfühler
angeordnet sein, der feststellt, ob das Fadenende 14a nach Abschluß der vorbeschriebenen Transportphase
an dieser Stelle vorhanden oder gebrochen ist. Das entsprechende Signa! des Fadenfühlers kann dann dafür
verwendet werden, den Spinnkops 14 in der Schleuse 40 'entweder in das Magazinfach 13a oder in den
Ausschußbehälter 30 weiterzuleiten. Hierfür ist ein um eine Achse 45 begrenzt schwenkbarer Zwischenkanal
46 vorgesehen, der sich durch, beispielsweise vom genannten Fadenfühlersignal beeinflußbare Steuerglieder,
die hier nur durch einen Lenker 47 angedeutet sind, mit seiner Mündung entweder auf das Fach 13a oder,
wie strichpunktiert angedeutet, auf den Ausschußbehälter 30 richten läßt. Ferner ist der genannte Boden 41 der
Schleuse 40 um die Achse 48 schwenkbar gelagert, um auf ein Signal hin durch sein Verschwenken dem
Spinnkops 14 den Austritt aus der Schleuse 40 in den Zwischenkanal 46 zu gestatten. Die Betätigung des
Schleusenbodens 41 erfolgt wieder durch Steuerglieder, die hier durch den Lenker 49 angedeutet sind und die
etwa von Schaltmitteln in Abhängigkeit der Relativstellung eines leeren Magazinfaches zur Auslaßöffnung des
Zwischenkanals beeinflußbar sind. Solche Schalt- und Steuerglieder sind bekannt und bedürfen hier wohl
keiner näheren Erläuterung.
Befindet sich ein Spinnkops 14 in der Schleuse 40 und
hat, wie vorbeschrieben, der Fadenfühler das Vorhandensein des Fadenendes 14a oberhalb des Spinnkopses
14 festgestellt, wird der Zwischenkanal 46 in seine dargestellte Lage mit Richtung auf das Fach 13a
eingestellt. In der Regel wird allerdings diese Stellung des Zwischenkanals 46 die Ruhelage sein und dieser
Kanal 46 in die strichpunktierte Lage nur dann verschwenkt werden, wenn der Faden oberhalb des
Spinnkopses 14 in der Schleuse 40 gebrochen ist. Befindet sich dann ein leeres Fach 13a unter der
Mündung des Kanals 46, wird auf ein entsprechendes Signal hin der Boden 41 der Schleuse 40 geöffnet,
worauf der Spinnkops 14 nach unten in das Fach 13a rutscht. Hierbei wird das weiterhin an der Stelle 25, 26
festgeklemmte Fadenende 14a überkopf des Spinnkopses
14 abgezogen, wobei, wie leicht gesehen werden
ft? kann, die Fallhöhe des Spinnkopses 14 von der Schleuse
40 in das betreffende Magazinfach 13a ein Maß für die Länge einer so gewonnenen Fadenreserve ist. Somit befindet
sich nun der SpinnkoDS 14 im Fach 13a des Maea-
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zins 13, wogegen das Fadenende 14a noch weiter in der
Vorrichtung zur Entfernung der Unterwicklung festgeklemmt ist. Dieses Fadenende 14a muß nun noch an den
Fadenbereitstellungsort 136 des Magazins 13 gebracht werden, damit von dieser Stelle aus ein ordnungsgemäßer
Spinnkopswechse! an einer Spulstelle der Maschine vorsichgehen kann. Zu diesem Zweck ist ein in
Abhängigkeit der bereits genannten, nicht näher beschriebenen Steuerglieder verschwenkbare Fadenbügel
50 vorgesehen. Dieser um eine Achse 51 verschwenkbare Fadenbügel 50 erfaßt mit seinem freien
Ende 52 das Fadenende 14a oberhalb eines sich in der Schleuse 40 befindlichen Spmnkopses in Verlängerung
dessen Mittelachse und übergibt diesen durch sein Verschwenken in die strichpunktiert dargestellte Lage
nahe dem Magazin 13 an die dortige Saugöffnung 13£>.
Hiernach wird der Faden vom Messer 25 getrennt und durch Einsaugen in die Öffnung t3b am Magazin 13
bereitgestellt, wogegen der Fadenbügel 50 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Der Fadenbügel 50 gelangt
auf seinem Schwenkweg durch den Spalt 44 zwischen den Teilen 42 und 43 der Rutschbahn hindurch. Für eine
freie Fadenbewegung müssen selbstverständlich die Schleuse 40 wie auch der Zwischenkanal 46 einen
Längsschlitz 66 bzw. 66' aufweisen, wie das F i g. 1 erkennen läßt.
Selbstverständlich sind an der vorbeschriebenen Einrichtung verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise
kann die Rutschbahn 42, 43 ohne weiteres durch einen Kippbügel ersetzt werden, um den
Spinnkops aus seiner horizontalen Lage in der Vorrichtung zum Entfernen der Unterwicklung, in die
vertikale Lage in der Schleuse zu bringen. Ferner kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das dann
entsprechend ausgebildete Ende 52 des Fadenbügels 50 das Fadenende 14a bereits mit dem Einbringen des
Spinnkopses 14 in die Schleuse 40 übernimmt und bis zur Übergabe an die Saugöffnung 13fcdes Magazins 13
festklemmt.
Eine weitere Ausführungsvariante ist ferner in F i g. 3 veranschaulicht. Der wesentliche Unterschied bei dieser
Anordnung ist darin zu sehen, daß sich die Vorrichtung
zum Entfernen der Unterwicklung parallel der sich wieder im wesentlichen vertikal erstreckenden
Schleuse 40' erstreckt Ein weiterer Unterschied ist darin zu sehen, daß nunmehr der Boden 41' der Schleuse
40' feststehend und die Schleuse 40' selbst, wie vorher der Zwischenkanal 46, zwischen zwei Freigabestellungen
verschwenkbar ist
Zunächst wird, wie sich anhand der F i g. 3 verfolgen
läßt ein Spinnkops in der nunmehr vertikal angeordneten Einrichtung 20, 22, 23, 24, 25, 26, 26a in bekannter
Weise von der Unterwicklung befreit wobei sich das so gewonnene Fadenende frei unter Saugwirkung im Saug
rohr 24 erstreckt. Hierbei ist das Messer 25 zunächs außer Funktion und in der Darstellung nach rechts ver
schoben. Daraufhin wird das Rohr 20, wie vorbeschrie
ben, geöffnet und der von den Zangen 21 erfaßte Spinn kops zunächst etwas nach oben und dann parallel in dei
Darstellung nach links verschoben, so daß sich dieser nui genau über der Mündung der Schleuse 40' befindet. Di(
Zangen 21 senken dann den Spinnkops 14 etwas ab um
ίο geben diesen dann frei, so daß dieser in die Schleuse 40
fallen kann. Hierauf wird das Fadenende 14a von Messer 25 in vorbeschriebener Weise festgeklemmt unc
der Fadenbügel 50 mit seinem freien Ende aus dei strichpunktiert angedeuteten Ruhelage zunächst in eine
Lage verschwenkt wo sich das freie Ende 52 de! Fadenbügels 50 oberhalb des sich in der Schleuse 40
befindlichen Spinnkopses 14 in Verlängerung dessei Mittelachse befindet, um ein späteres präzises Ober
kopfabziehen der notwendigen Fadenreserve von Kops 14 zu gestatten. Im Fadenbereich zwischen den
Fadenbügelende 52 und der Kante 26a der Fadenleitflä ehe 26 ist wieder zweckmäßig ein Fadenfühler (nich
dargestellt) vorgesehen, der nunmehr ein Verschwen ken der Schleuse 40' um die Achse 60 entweder ii
Fluchtung mit einem Fach 13a des Magazins 13 oder, be Fehlen des Fadens, in Fluchtung mit dem Ausschußbe
hälter 30 veranlaßt, worauf der Spinnkops 14 automa tisch entweder in das Fach oder in den Behälter fällt
Nicht näher gezeigte Verriegelungsmittel sperren na türlich hierbei ein Verschwenken der Schleuse 40" ii
Richtung des Magazins 13 so lange, bis sich ein freie; Fach 13a in Kopsaufnahmestellung befindet Auch hiei
ist wieder die Fallhöhe des Spinnkopses 14 aus dei Schleuse 40' in das betreffende Magazinfach 13a ein Mal
für die Länge der für die Übergabe des Fadens an dii
Saugöffnung 13£> des Magazins 13 notwendige Faden
reserve. Nach dem Absenken des Spinnkopses 14 in da Fach 31a gelangt der Faden, wie vorbeschrieben, durcl
entsprechendes Verschwenken des Fadenbügels 50 vo die Saugöffnung 136 des Magazins 13 und wird dort nacl
dem Abtrennen durch das Messer 25 eingesaugt Hier auf kehrt der Fadenbügel 50 in seine Ausgangsstellunj
zurück.
Auch hier sind natürlich wieder Abänderungei
möglich, beispielsweise, indem das Ende 52 de Fadenbügels 50 selbst als Faden-Festklemmer ausgebil
det sein kann. Zudem kann, falls die Fallhöhe de; Spinnkopses 14 nicht ausreicht, um eine ausreichend!
Fadenreserve zu schaffen, der Fadenbügel 50 bezüglicl
des in der Schleuse 40' angeordneten Kopses ii Richtung der Kopsmittelachse momentan nach obei
verschiebbar sein, um weiteren Faden vom betreffendei Spinnkops abzuziehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Transport von Spinnkopsen an einer automatischen Kreuzspulmaschine mit
einer Einrichtung zum Entfernen der Unterwicklung an den Spinnkopsen, mit einem Magazin zur
Aufnahme dieser Spinnkopse und einer in Abhängig keit von der Relativstellung eines leeren Magazinfaches
freigebbaren Rutschbahn, wobei der Transport der Spinnkopse von der Einrichtung zum Entfernen
der Unterwicklung in das Magazin erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschbahn
(42, 43) teilweise durch eine senkrecht stehende, an sich bekannte Schleuse (40,40') gebildet ist daß die
Einrichtung (20, 22, 23, 24, 25, 26, 26a) zum Entfernen der Unterwicklung gleichzeitig eine an
sich bekannte Klemmeinrichtung (25, 26) für das freigelegte Fadenende (14a) aufweist und daß ein
verschwenkbarer an sich bekannter Fadenführungsbügel
(50) derart angeordnet ist, daß sich in der Fadenübernahmestellung das obere Ende (52) des
Fadenführungsbügels (50) oberhalb des Spinnkopses (14) auf einem Punkt von dessen senkrecht stehender
Mittelachse befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Fadenende (14a,J greifende
Ende (52) des Fadenführungsbügels (50) bezüglich des in der Schleuse (40) angeordneten Spinnkopses
(14) in Richtung der Mittelachse des Kopses (14) nach oben verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (40) fest angeordnet ist
und an ihrem unteren Ende eine um eine Achse (45) schwenkbare Verlängerung (46) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (40') um eine Achse (60)
schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (20, 22, 23, 24, 25, 26, 26a) zum Entfernen der Unterwicklung parallel zur
Schleuse (40') angeordnet ist.
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