DE2201067A1 - Verfahren zur herstellung von papier - Google Patents
Verfahren zur herstellung von papierInfo
- Publication number
- DE2201067A1 DE2201067A1 DE19722201067 DE2201067A DE2201067A1 DE 2201067 A1 DE2201067 A1 DE 2201067A1 DE 19722201067 DE19722201067 DE 19722201067 DE 2201067 A DE2201067 A DE 2201067A DE 2201067 A1 DE2201067 A1 DE 2201067A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- soluble
- web
- celluloses
- pulp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H11/00—Pulp or paper, comprising cellulose or lignocellulose fibres of natural origin only
- D21H11/16—Pulp or paper, comprising cellulose or lignocellulose fibres of natural origin only modified by a particular after-treatment
- D21H11/20—Chemically or biochemically modified fibres
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Paper (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KOHI.ER DIPL-ING. C GERNHARDT '??fn DR7
MÖNCHEN HAMBURG IUD /
TELEFON: 555476 8000 Mü N CH EN 1 5,
TEIEGRAMME:KARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
11. Januar 1972
W 40 966/71 - Ko/DE
Mishima Paper Manufacturing Co., ltd.,
Tokyo / Japan
Verfahren zur Herstellung von Papier
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von Papier, welches sich nicht nur
leicht in einer verdünnten wässrigen alkalischen lösung dispergiert oder löst, sondern auch eine ausgezeichnete
Druckfähigkeit besitzt.
Papier ist im wesentlichen aus einem verwickelten Geflecht von Cellulosefasern aufgebaut und kann
nicht dispergiert oder gelöst werden, wenn es nicht speziellen Arbeitsgängen, wie Behandlung in einer konzentrierten
wässrigen lösung von Zinkchlorid mit mehr als 40 $>
bei etwa 1000C oder Behandlung mit Cuprammonium
in einigen Fällen in Abhängigkeit vom Gebrauchszweck unterworfen wird, während es hingegen günstig wäre,
wenn die Bestandteile des Papieres so einfach als mög-
309808/1125
•22Ό1067
lieh diepergiert oder gelöst werden könnten.
Eine Aufgabe der Erfindung bestellt in einem Papier,
beispielsweise zur Anwendung als Etiketten von wiederverwendbaren Flaschen, welches nicht reißt oder irgendwie
durch Benetzung mit Wasser während des Gebrauches geschädigt wird, das jedoch sehr leicht entfernt werden
kann, wenn es in eine wässrige alkalische lösung eingebracht wird, so daß sich eine erhebliche Verbesserung
der Arbeitswirksamkeit ergibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Papier, das für Geheimdokumente geeignet ist, welches
sicher und vollständig brauchbar als gewöhnliches Papier unter beliebigen Witterungsbedingungen ist, welches jedoch
erforderlichenfalls innerhalb weniger Sekunden durch Einbringung in eine verdünnte wässrige alkalische lösung
dispergiert werden kann.
Nachdem festgestellt worden war, daß ein aus einer Papiermasse, die Pasern von Celluloseäthern enthält, die
in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich, jedoch nicht in Wasser löslich sind, gefertigtes Papier die
Eigenschaft besitzt, leicht in einer wässrigen alkalischen lösung gelöst oder dispergiert zu werden, wurden diese
Untersuchungen weiter ausgedehnt und dabei gefunden, daß ein Papier, welches vorstehende Aufgaben der Erfindung
erfüllt, hergestellt werden kann, wenn eine Bahn ausgebildet wird, wobei als Bahnmaterial entweder Pasern von
Celluloseäthern oder Gemische von einem Gewichtsteil eines üblichen Papiermaterials mit mindestens 0,2 Gew.-Teilen
der vorstehenden Celluloseätherfasern verwendet wird, worauf auf eine oder auf beide Seiten dieser Bahn ein alkalisches wässriges Oberflächenbehandlungsmittel aufgetragen
wird, welches eine Substanz enthält, die einen trockenen Filmüberzug bildet, welcher in einer alkalischen wässrigen
3Γ0 98 0 8 /1 1 2 5
Lösung, jedoch nicht in Wasser, löslich ist, worauf dann die Bahn getrocknet wird, bevor eine wesentliche
Reaktion zwischen dem Celluloseäther und dem in der
Bahn vorhandenen Alkali stattfindet und anschließend die Bahn kalandriert wird.
In der ersten Stufe der Erfindung wird die Bahn in üblicher Weise gebildet, wobei als Bahnmaterial
entv/eder Celluloseätherfasern, die in wässrigen alkalischen Lösungen löslich, jedoch in Wasser nicht löslich
sind, oder ein Gemisch von mindestens O,2·Gew.-Teilen
der vorstehenden Celluloseätherfasern und eines Gew.-Teils eines üblichen Papiermaterials, wie
natürlichen Pasern, organischen Pasern, anorganischen Pasern, regenerierten Pasern und Vorzugs v/eise Rayonpulpe,
Papiermacherpulpe, Linterpulpe, Bastpulpe, Strohpulpe und dergleichen verwendet wird und dabei
erforderlichenfalls zusammen Hilfsmittel, wie Leimungsoder Schlichtungsmittel oder farbstoffe verwendet werden.
Die in der ersten Stufe' eingesetzten Gelluloseäther
bestehen aus Cellulosederivaten, die in solchem Ausmaß veräthert wurden, daß sie in einer wässrigen alkalischen
Lösung lößlich wurden, jedoch nicht in Wasser. Zu derartigen Cellulosederivaten gehören Carboxyalkylcellulosen,
wie saure Carboxymethylcellulose, mehrwertige Metallsalze hiervon, beispielsweise die Al-, Sn-, Zn-und Pe-Salze,
Hydroxyalkylcellulosen wie Hydroxyäthylcellulose, Alkylcellulosen
wie Äthylcellulose, Cyanoalkylcellulosen wie
Cyanöäthylcellulose, CarbamylalkylcelluloBen wie Carbamyläthylcellulosen
und Sulfoalkylcellulosen. wie Sulfoäthylcellulose..
Die in der vorstehenden ersten Stufe der Erfindung gebildete Bahn unterscheidet sich kaum von der üblichen
Bahn in Aussehen und Porm und kann in diesem Zustand zur Boochriftung und zum Druck vorwendet werden. Gewöhnlich
309808/11? 5
ist jedoch hei den Papieren, die die Celluloseätherfasern
enthalten, die Dichte dieses Fapleres relativ gering, das heißt es ist relativ porös. Da dieses
Papier somit beim Druck eine unnötig große Menge an Druckfarbe und weiterhin in ungleichmäßiger Weise absorbiert,
kann seine Druokfähigkeit nicht als vollständig zufriedenstellend betrachtet werden.
Die zweite Stufe der Erfindung dient als Maßnahme zur Erzielung einer Drupkfähigkeit für diese in der
ersten Stufe hergestellte Bahn, wobei dies ohne Verschlechterung der Eigenschaft der Auflösung oder Dispersion
in einer wässrigen alkalischen "Lösung erreicht wird. Die zweite Stufe besteht darin, daß die Bahn mit
einem alkalischen wässrigen Oberflächenbehandlungsmittel
behandelt wird und anschließend die Bahn getrocknet wird und wird technisch unter Anwendung der Pigmentüberzugetechnik
oder der KlärUngsttberzugsteehnik wie im Fall
der Oberflächenbehandlung eines gewöhnlichen Papieres ausgeführt. Jedoch ist es notwendig, die Bahn zu trocknen,
bevor eine wesentliche Reaktion zwischen dem Celluloseäther und dem Alkall, das in der Bahn vorliegt, stattfindet.
Gemäß der Erfindung 1st eß erforderlich, daß sich die Bahn mit dem aufgetragenen Oberflächenbehandlungsmittel
in einer wässrigen alkalischen Lösung löst oder dispergiert.
Dadurch ergibt sich eine Beschränkung hinsichtlich der alkalischen wässrigen Oberflächenbehandlungsmittel, die
verwendet werden können. Das heißt, das Oberflächenbehandlungsmittel muß eine Substanz enthalten, die einen trockenen
FilmUberzug bildet, welcher in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich ist, jedoch in Wasser nicht löslich
ist. Als Beispiele derartiger Substanzen selen teilweise verseifte Produkte von Polyvinylacetat, Xthylen-Acrylsäure-Copolymere,
Äthylacrylat-Mothylacrylsäure-Copolymere, 2-Xthylhexylacrylat-Methaorylsäure-Oopolymere,
Casein, Ccllu-
309808/1125
loseäther und Gemische von derartigen Substanzen, aufgeführt.
Verseifte Produkte von Polyvinylacetat, Katriumalginat,
Gummi arabicum, modifizierte Stärken und Copolymere vom Acrylestertyp können ebenfalls zusammen
mit den vorstehend aufgeführten Substanzen verwendet werden. Selbstverständlich können auch Pigmente, wie
Tone, Calciumcarbonat, Kaolin, Titandioxid, Talk und Zinkoxid, wie sie in. den üblichen Pigmentüberzügen verwendet
werden, und die in den klaren Überzügen verwendeten Färbungsmittel ebenfalls als Bestandteile in das
vorstehende Oberflächenbehändlungsmittel einverleibt
werden.
Die Celluloseäther, die in der ersten und zweiten Stufe der Erfindung, wie vorstehend abgehandelt, verwendet
werden, werden durch Yerätherung von Cellulosederivaten in solchem Ausmaß, daß aie in einer wässrigen alkalischen
lösung löslich werden, jedoch nicht in Wasser, erhalten. Das geeignete Auemaß der Verätherung kann
nicht allgemein angegeben werden, da dessen Bereich in Abhängigkeit von den einzelnen Cellulosederivaten variiert,
jedoch sind, um Beispiele anzugeben, die folgenden Bereiche günstig: ein Verätherungsbereich von 0,1 bis
1,0 im Fall von Carboxymethylcellulose und deren mehrwertiger Metallsalze, von Q), 17 bis 0,5 im PaIl von Hydroxyäthy!cellulose,
von 0,2 bis 0,5 im FaIiJl von Äthylcellulose,
von 0,1 bis 0,4 im Fall von Methylcellulose und von 0,08 bis 0,18 im Fall von Sulfoäthylcellulose.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung. Die Prozentsätze sind in den Beispielen
in jedem Fall auf das Gewicht bezogen.
309808/1125
— ο —
Beispiel 1
Zu einem Yerätherungsgrad von 0,45 verätherte Pulpe von Carboxymethylcellulose wurde geholländert,
bis der Holländergrad SH 35° war und anschließend zu
einem Hochqualitätapapier von 55 g/qm auf einer Fourdrinier-Papiermachmaschine verarbeitet. Obwohl
dieses Papier für Zwecke wie Beschriftung, Maschinenbeschriftung und Druck verwendet werden konnte, waren
die aufgedruckten Buchstaben undeutlich. Es war deshalb nicht für Druckzwecke geeignet.
Eine wässrige alkalische Lösung, die als Substanzen zur Bildung des trockenen Filmes 5 $>
eines teilweise verseiften Produktes von Polyvinylacetat und 10 Casein enthielt, d. h. Substanzen, die in einer wässrigen
alkalischen Lösung löslich sind, jedoch nicht in Wasser, wurde zu. einem Gemisch aus 90 Teilen Kaolin und
10 !Teilen Titandioxid in solcher Menge zugesetzt, daß der Peststoffgehalt 30 $>
betrug. Dadurch wurde ein Oberflächenbehandlungsmittel hergestellt1 das auf das vorstehende
Papier nach dem Walzenaufzugsverfahren in einer
Menge von 15 g/qm aufgetragen wurde, worauf getrocknet wurde und anschließend das Papier durch einen 5-stufigen
Superkalander, der bis zu 20 kg/cm Druck hatte, geführt
wurde.
Wenn das erhaltene Papier nach dem Offset-Druckverfahren
bedruckt wurde, war es kaum von einem üblichen Druckpapier hinsichtlich der Druokfähigkeit zu unterscheiden
und es wurde ein klarer Druck erhalten. Wenn dieses Papier als Etikett für eine Flasche verwendet wurde
und im Zustand der Fixierung an der Flasche in eine wässrige Ätznatronlösung mit 2 °f>
Konzentration von Raumtemperatur eingebracht wurde, quoll das Etikett in 20 bis
309808/1125
30 Sekunden und begann sieb nach 60 Sekunden aufzulösen
und war nach 120 Sekunden vollständig gelöst, so daß keinerlei Anzeichen seiner ursprünglichen Form
mehr unterschieden werden konnte.
Ein gemischtes Bahnmaterial aus 20 # Rayonpulpe,
40 i» Cyanoäthylcellulosepulpe mit einem Yerätherungsgrad
von 0,25 und eine Methylcellulosepulpe mit einem
Yerätherungsgrad von 0,3 wurden zu einem Holländergrad
von SR 20° geholländert und anschließend zu einem Hochqualitätspapier von 60 g/qm unter Anwendung einer Zylinderpapiermachmasohine
verarbeitet.
Eine wässrige alkalische Lösung, die als Substanzen
zur Bildung des trockenen Filmes 10 # eines teilweise
verseiften Produktea von Polyvinylacetat und 10 9& oxidierte
Stärke enthielt, d. h.. Substanzen, die in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich sind, jedoch nicht
in Wasser, wurde zu einem .Pigmentgemisch aus 50 !Dellen
Ton und 50 (Teilen Titandioxid in solcher Menge zugegeben, daß der Feststoffgehalt. 35 # betrug. Dadurch wurde das
Oberflächenbehandlungsmittel hergestellt, welches auf das vorstehende Papier mit dem Luftaufstreichüberzugsverfahren
in einer Menge von 20 g/qm aufgetragen wurde, worauf getrocknet und anschließend wie in Beispiel 1 mit
einem, Superkalander behandelt wurde. .
Das erhaltene Papier hatte das Aussehen von Kunstpapier und wenn es nach dem Photogravurverfahren bedruckt
wurde, wurde ein klarer Druck erhalten.
Wenn dieses Papier als Etikett von ölaßwaren für den
klinischen Oebrauoh in einem Krankenhaus verwendet wurde und nach dem Oebrauoh in eine 3 #-ige wässrige Ätznatronlößung
von Raumtemperatur mit fixiertem Etikett einge-
309808/112b
bracht wurde, quoll das Etikett wie in Beispiel 1 und löste sich unter Dispergierung der Bestandteilskomponenten
und der Einzelfasera leicht auf. .
Ein gemischtes Bahnmaterial aus 70 # Kraftpulpe
und 30 i> Xthylcellulosepulpe mit einem Verätherungsgrad
von 0,3 wurde au einem Holländergrad von SR 35° geholländert und dann mit Ton in einer Menge entsprechend
zu 10 $> des Gesamtgewichtes versetzt, worauf das
Gemisch zu einem feinen Papier mit 55 g/qm auf einer Yankee-Papiermachmasohine vom Kurzdrahttyp verarbeitet
wurde.
Dann wurde die Oberfläche cies erhaltenen Papieres
mit einer 5 #-igen wässrigen Amiüöniuaiearboxymethyleelluloselösung
nach dem Blattaufstreichverfahren in solcher
Menge überzogen, daß ein Auftrag von 7 g/qm erhalten
wurde. Anschließend wurde getrocknet, das Papier maschinenkalandriert
und aufgewickelt.
Das erhaltene Papier hatte das Aussehen eines feinen Papieres und seine Druckfähigkeit war ausgezeichnet. Falls
dieses Papier in eine wässrige tfatriumsilicatlösung mit
einer Konzentration von 6 # von 4O0C eingebracht wurde,
quoll es in 60 Sekunden und 2 Minuten später war es vollständig in die Einzelfasern aufgelöst, die die Bestandteile
des Papieres bildeten.
Ein gemischtes Bahnmaterial aus 50 # Aluminiumcarboxymethylcellulose
und 50 # Ilnterpulpe wurde verwendet und Papier mit 52 g/qm hieraus mittels einer Bogenmasehine
hergestellt.
309808/112b
Dann wurden beide Seiten dieses Papieres mit einem
wässrigen Oberflächenbehandlungsmittel tiberzogen, das als Substanzen zur Bildung des trockenen Ulmes 2,5 $>
eines Äthylen-Acrylsäure-Copolymeren und 2,5 $>
oxidierte Stärke enthielt, wobei die Auftragung nach der Doppelaufziehtechnik
unter Verwendung eines Testcoaters erfolgte. Das Papier wurde dann getrocknet und einer Superkalandrierbehandlung
unterworfen.
Das erhaltene Papier hatte eine hervorragende Druckfähigkeit.
Dieses Papier löste sich innerhalb 120 Sekunden in einer wässrigen Ätznatronlösung von 1,5 ^ Konzentration
bei 400C und trennte sich in die Einzelfasern der Iiinterpulpe auf.
30 9808/1125
Claims (3)
- PatentansprücheJ Verfahren zur Herstellung eines wässrigen, in alkalischen lösungen löslichen Spezialpapieres, das ausgezeichnete Bedruckbarkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn ausgebildet wird, wobei als Papiermachmaterial eine fasriger Celluloseäther, welcher in einer wässrigen alkalischen lösung, jedoch nicht in Wasser, löslich ist, oder ein Gemisch von mindestens 0,2 Gew.-Teilen dieses Cellulöseäthers und einem Gew.-Teil eines üblichen Papiermachmaterials verwendet wird, auf die erhaltene Bahn ein alkalisches wässriges Oberflächenbehandlungsmittel", welches eine einen trockenen PiIm bildende Substanz, die in einer wässrigen alkalischen lösung, jedoch nicht in Wasser, löslich ist, enthält, aufgetragen wird und diese Bahn, bevor eine wesentliche Umsetzung zwischen dem Cellulooeäther und dem in der Bahn vorliegenden Alkali stattfindet, anschließend getrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Celluloseäther Carboxyalkylcellulosen, mehrwertige Metallsalze hiervon, Hydroxyalkylcellulosen, Cyanoalkylcellulosen, Carbamylalkylcellulosen oder Sulfoalkylcellulosen verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als mehrwertiges Metallsalz ein Aluminiumsalz, Zinnsalz, Zinksalz oder Eisensalz verwendet wird.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als übliches Papiermachmaterial Rayonpulpe, Papiermachpulpe, linterpulpe, Bastpulpe oder Strohpulpe verwendet wird·30 9808/11255. Verfahren nach Aaopruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als den trockenen Film "bildende Substanz, welche in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich, jedoch nicht in Wasser löslich ist, ein teilweise verseiftes Produkt von Polyvinylacetat, ein Äthylen-Acrylsäure-CopolymereSs ein Xthylacrylat-Methacryloäure-Copolymeres, ein 2-lthylhexylacrylatmethacrylsäure-Copolymeres.j Casein oder Celluloseäther verwendet wird.3 0 9 8 0 8 Μ Ί ?
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5603371 | 1971-07-28 | ||
JP5603371A JPS4935083B1 (de) | 1971-07-28 | 1971-07-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201067A1 true DE2201067A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2201067B2 DE2201067B2 (de) | 1975-11-27 |
DE2201067C3 DE2201067C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=13015748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722201067 Granted DE2201067B2 (de) | 1971-07-28 | 1972-01-11 | Verfahren zur Herstellung eines Spezialpapiers |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4935083B1 (de) |
AU (1) | AU462959B2 (de) |
CA (1) | CA964807A (de) |
DE (1) | DE2201067B2 (de) |
ES (1) | ES399584A1 (de) |
FR (1) | FR2147561A5 (de) |
GB (1) | GB1379881A (de) |
IT (1) | IT944554B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI84621C (fi) * | 1983-12-29 | 1991-12-27 | Daicel Chem | Dehydraticeringsfoerfarande. |
JP2883298B2 (ja) * | 1995-08-09 | 1999-04-19 | 三島製紙株式会社 | たばこ用水分散性シート並びにこれを用いたたばこ |
-
1971
- 1971-07-28 JP JP5603371A patent/JPS4935083B1/ja active Pending
- 1971-12-23 GB GB6015471A patent/GB1379881A/en not_active Expired
- 1971-12-29 IT IT3310371A patent/IT944554B/it active
-
1972
- 1972-01-04 AU AU37553/72A patent/AU462959B2/en not_active Expired
- 1972-01-11 DE DE19722201067 patent/DE2201067B2/de active Granted
- 1972-02-08 ES ES399584A patent/ES399584A1/es not_active Expired
- 1972-03-27 FR FR7210673A patent/FR2147561A5/fr not_active Expired
- 1972-07-27 CA CA148,140A patent/CA964807A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3755372A (en) | 1973-07-05 |
IT944554B (it) | 1973-04-20 |
CA964807A (en) | 1975-03-25 |
FR2147561A5 (de) | 1973-03-09 |
ES399584A1 (es) | 1974-11-01 |
DE2201067B2 (de) | 1975-11-27 |
GB1379881A (en) | 1975-01-08 |
AU462959B2 (en) | 1975-07-10 |
JPS4935083B1 (de) | 1974-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623802B2 (de) | Verfahren zur Beschichtung von Papier zwecks Herstellung von Nehmerblättern von Farbreaktionspapieren und Beschichtungsmasse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE634791C (de) | Fuell-, UEberzugs- und Zusatzmasse fuer Papier, Textilien und andere Werkstoffe | |
DE1264944B (de) | Waessrige Streichmasse fuer Papier, Pappe od. dgl. | |
DE1571138A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines UEberzugs | |
CH683702A5 (de) | Verfahren zum Behandeln einer Pappe oder eines Papiererzeugnisses. | |
DE950713C (de) | Lichtempfindliches Papier zur Herstellung von Flachdruckfolien | |
DE882998C (de) | Flachdruckfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2614869C3 (de) | Vernetzungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
AT304253B (de) | Papier oder papiermaterial | |
DE112020001109T5 (de) | Wasserdispergierbares Papier | |
DE1696191A1 (de) | Papierbeschichtungsmaterial | |
DE2201067A1 (de) | Verfahren zur herstellung von papier | |
DE1267533B (de) | Herstellung von Papier mit geringer statischer Aufladung | |
DE2201067C3 (de) | ||
DE1918415B2 (de) | Verfahren zum Oberflachenleimen einer Cellulosebahn | |
EP0464470B1 (de) | Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE2042781C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von sich schnell in Wasser dlsperglerendem Papier | |
DE3634277A1 (de) | Mittel zur verbesserung der bedruckbarkeit von papier und karton | |
DE1964531B2 (de) | Verfahren zur Leimung von Papier | |
US2184312A (en) | Manufacture of paper | |
DE2713311A1 (de) | Verfahren zur herstellung von papier, karton oder pappe | |
DE1696227A1 (de) | UEberzugspraeparat fuer Papier | |
DE3044781A1 (de) | Verfahren zur herstellung von photographischen papieren | |
DE1963020A1 (de) | Verfahren zum Herstellen gestrichener Papiere mit hoher Wasserbestaendigkeit | |
DE69814733T2 (de) | Verwendung von Wasserglas in einer Papierbeschichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |