DE2200796C3 - Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warmluftheizungen - Google Patents
Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-WarmluftheizungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/24—Means for preventing or suppressing noise
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2281—Air supply, exhaust systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2900/00—Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
- F23J2900/13003—Means for reducing the noise in smoke conducing ducts or systems
Description
JO
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer der im Oberbegriff des llauptanspruchs angegebenen Art. Ein
derartiger Schalldämpfer ist aus dem DE-GM 18 72 610 mit derart verlaufenden, gegebenenfalls quer liegenden
Innenwänden, bekannt, daß ein Rohr längs durch den Dämpfer hindurchgeschoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer der eingangs bezeichneten Art zu
schaffen, dessen Halbschalen einfacn zu verbinden sind und der einen labyrinthartigen Weg für die Luft bildet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die zusammengefaßten Merkmale im Hauptanspruch
gekennzeichnet.
Selbstverständlich sind Schalldämpfer mit labyrinth- oder mäanderförmigem Strömungsweg bekannt, vgl. die
DE-PS 8 76 9J4, aber ohne die erfindungsgemäße Ausnutzung von Querwänden zur Gewinnung von
Steckverbindungen zwischen aus Kunststoffschaum bestehenden Halbschalen.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Schalldämpfers ist also in der Vermeidung der
Notwendigkeit eines beispielsweise aus Metall gefertigten, besonderen Gehäuses trotz Verwendung eines
Kunststoffschaums für seine wirksamen Teile zu sehen; das Gehäuse wird vielmehr als Bestandteil des
Kunststoffteiles durch entsprechende Herstellung desselben gewonnen.
Zu diesem Zweck können die Halbschalen aus einem die Eigenschaften von !'olyurethan aufweisenden
Material nach einem Verfahren hergestellt sein, bei dem
sich beiderseits .'iiier Schicht aus Kunststoffschaum an
dieser haftende Kunststoffhiute bilden, von denen nur die den DuiihljlJ begrün/ende KunstsiulThaut an jeder
der I IaIIiSi h.ileii vor ik'in Zusammenfügen derselben
entfernt ist. Bekaimtliih ergeben sieh im Re.iktions- bi
spiit/gulSveifahren ilerattige s.indv*iih.irtige Konstruktionen;
bei der Erfindung braucht dann lediglich noch die innere feste Haut abgezogen zu werden, damit man
ein Formteil erhält, das in seinem inneren Bereich aufgeschäumt ist und demgemäß die erwünschten
schalldämmenden Eigenschaften besitzt, während es auf seinem äußeren Bereich eine dichte, fest haftende Haut
aufweist, die einen Bestandteil des »Gehäuses« bildet.
Dies unterscheidet die Erfindung von dem Schalldämpfer nach dem DE-GM 17 43 499, bei dem ein
besonderes Dämpfergehäuse mit porösem elastischem Kunststoff schaum ausgekleidet ist.
Der labyrinthartige Verlauf des Durchlasses wird durch gegeneinander axial versetzte Querwände erzielt,
die Bestandteil jeweils einer der Halbschalen sind und sich in die jeweils andere Halbschale unter Wahrung
eines Abstandes gegenüber den Grundflächen derselben und unter Bildung einer Steckverbindung crstrekken.
In der Regel wird man die Bestandteile beiden Halbschalen bildenden Querwände in abwechselnder
Folge vorsehen, so daß sich ein etwa mäanderfönniger Weg für das strömende Medium, in der Regel heiße
Luft, ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen in zwei zueinander senkrechten Schnitten die Figuren, von
denen Fig. 1 einen die Achse enthaltenden Längsschnitt und Fig. 2 den in Fig. 1 mit H-II bezeichneten
Schnitt darstellen.
Der Schalldämpfer ist aus zwei etwa schalenförmigen Halbschalen 1 und 2 zusammengesetzt, die im
Reaktionsspritzgußverfahren aus Polyurethan hergestellt sind. Bei der getrennten Herstellung der beiden
Halbschalen 1 und 2 nach diesem Verfahren ergibt sich bei jeder dieser Halbschalen ein aus Kunststoffschaum
bestehender Bereich i bzw. 4, der zunächst beidseitig von einer fest haftenden Kunststoffhaut bedeckt ist. Vor
dem Zusammensetzen der beiden Halbschalen 1 und 2, deren Trennebene mit 5 bezeichnet ist, wird die
innenliegende Kunststoffhaut beispielsweise durch mechanisches Abziehen entfernt, so daß im zusammengesetzten
Zustand nur die Außenflächen des Schalldämpfers mit zwei festen, dicht aneinander grenzenden
Kunststoffhäuten 6 bedeckt sind, die die im zusammengesetzten Zustand das Dämpfglied bildenden Bereiche J
und 4 aus Schaumkunststoff dicht umschließen.
Das Dämpfglied i und 4 bildet in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel einen im Querschnitt
mäanderförmigen, labyrinthartigen Durchlaß für das strömende Medium, dessen Form dadurch erzielt ist,
daß in axialer Richtung abwechselnder Folge sich Querwände 7, 8 und 9, 10 über die Achse hinaus auf
jeweils eine der beiden Halbschalen 1 und 2 zu erstrecken, wobei aber zwischen den Stirnseiten dieser
Querwände einerseits und den Grundflächen der Halbschalen andererseits Abstände gewahrt bleiben, die
ilen Strömungsweg bilden.
Diese Querwände 7 bis 10 dienen, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, zugleich zur Verbindung der
beiden Halbschalen 1 und 2. Die beiden Halbschalen sind nämlich mit den Querwänden ineinandergesteckt,
so daß sich bereits beim Zusammensetzen der beiden I laibschalen eine Zentrierung ergibt. Die Anlageflachen
der beiden Halbschalen können mit einem Kleber bestrichen sein; es ist jedoch — ggf. /us.it/liih — auch
möglich, durch äußere IScfestigungs oder Spannmittel
«.lie beiden Halbschalen 1 und 2 fest miteinander /u
vet binden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warmluftheizungen,
der aus zwei mit Querwänden s einstückig aus Kunststoff hergestellten Halbschalen
zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2) aus Kunststoffschaum
bestehen und nur auf ihren die Außenflächen des Schalldämpfers bildenden Flächen eine feste
Kunststoffhaut (6) aufweisen, und daß die Querwände (7—10) beider Halbschalen (I1 2) zur Erzielung
eines labyrinthartigen Durchlasses gegeneinander axial versetzt sind und sich in die jeweils andere
Halbschale unter Bildung einer Steckverbindung zwischen den Halbschalen (1,2) hinein erstrecken.
2. Schalldämpfer nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1,2) aus einem
die Eigenschaften von Polyurethan aufweisenden Material nach einem Verfahren hergestellt sind, bei
dem sich beiderseits einer Schicht (J, 4) aus Kunststoffschaum an dieser haftende Kunststoffhäute
(6) bilden, von denen nur die den Durchlaß begrenzende Kunststoffhaut an jeder der Halbschalen
(1, 2) vor dem Zusammenfügen derselben (1,2) entfernt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722200796 DE2200796C3 (de) | 1972-01-08 | 1972-01-08 | Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warmluftheizungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722200796 DE2200796C3 (de) | 1972-01-08 | 1972-01-08 | Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warmluftheizungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2200796A1 DE2200796A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2200796B2 DE2200796B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2200796C3 true DE2200796C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5832566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722200796 Expired DE2200796C3 (de) | 1972-01-08 | 1972-01-08 | Schalldämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warmluftheizungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE19907264C1 (de) * | 1999-02-20 | 2000-10-05 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Luftansaug-Schalldämpfer mit Wasserabscheider |
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ITMI20120925A1 (it) * | 2012-05-28 | 2013-11-29 | Tecnasfalti S R L | Silenziatore acustico di prese d'aria |
DE102015205497A1 (de) * | 2015-03-26 | 2016-09-29 | Maico Elektroapparate-Fabrik Gmbh | Schalldämpfer für eine Lüftungseinrichtung, Schalldämpferanordnung, Lüftungseinrichtung sowie Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers |
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1972
- 1972-01-08 DE DE19722200796 patent/DE2200796C3/de not_active Expired
Also Published As
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