DE2200721A1 - Verfahren und vorrichtung zur klassierung von bestandteilen eines koernigen gutes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur klassierung von bestandteilen eines koernigen gutes

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/04Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall in cascades

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Klassierung von Bestandteilen eines körnigen Gutes Eine große Anzahl der Vorgänge der industriellen Produktion erfordert eine vorherige Klassierung des körnigen Gutes, und es gibt seit langem bekannte Verfahren, mit denen sich eine Klassierung der folgenden Art verwirklichen läßt: Klassische SieEverfahren gestatten das Absondern oder Abtrennen mehrerer Größenbereiche bzw. das Abtrennen mehrerer Bereiche von Klassen; pneumatische Separatoren, in denen das Material in einer Luftströmung in eine Suspension umgewandelt wird und wo man entweder von der Fallgeschwindigkeit oder von den Zentrifugalkräften Gebrauch macht, die verschiedenen sind für die unterschiedlichen Bestandteile des Materials oder des Stoffes, für die Durchführung der Trennung der verschiedenen Bereiche.
  • Wirbelbettseparatoren, in denen der fluidisierte Stoff einer höheren Durchgangsgeschwindigkeit der Gase im Vergleich zur Fallgeschwindigkeit der Elemente unterworfen wird, die man aus dem behandelten Stoff herauslösen will.
  • Alle diese Verfahren weisen den Vorteil einer langen Erfahrung auf und verfügen jeweils über charakteristische Eigenschaften.
  • In den meisten dieser Fälle schließt sich an die Elassierungseinrichtungen ein Speicherbehälter für den behandelten Stoff vor dessen Weiterverwendung an, und dieser weist oft sehr störende Nachteile auf, insbesondere, wenn es sich um hygroskopische oder um brüchige bzw. bröckelige Naterialien handelt; denn eine weitere Handhabung bzw. eine weitere Förderung des Stoffes oder der Druck desselben, der in dem Speicher ausgeübt wird, bewirken die Bildung von Staub, von dem man das Material durch vorhergehende Klassierung sorgfältig trennen will. Man ist folglich oft daran interessiert, die Klassierung direkt vor der Anwendung des Materials und ohne dessen Zwischenlagerung vorzunehmen.
  • Als Beispiel kann man Konverter von Stahiwerken nennen, in denen man die Umwandlung durch Einblasen von Sauerstoff mittels einer Lanze bzw. mittels eines Rohrs durchführt.
  • Der zur Bildung der Schlacke erforderliche Kalk wird teilweise über eine im gewissen Abstand oberhalb des Metallbades mündende Rinne oder Rutsche zugeführt, wobei diese Zuführung während der Sauerstoffblasphase erfolgt. Das im freien Fall befindliche Material wird folglich einer heftigen Strömung aufsteigender Gase unterworfen, die einen erheblichen Teil der Körner mitreißt, namlich alle Elemente, deren Fallgeschwindigkeit geringer als die Steiggeschwindigkeit der Gase ist. Die Spaltung oder Trennung liegt oft im Bereich von Partikeln von zwei bis drei Millimeter Durchmesser, und das durch die Gase mitgerissene Gut kann 10 bis 20 96 der durch die Rutsche zugeführten Kalkmasse ausmachen.
  • Diese nicht überprüfbaren aufsteigenden Mengen machen die Steuerung und Kontrolle des metallurgischen Prozesses schwierig und bedingen Probleme bei der Behandlung der mit Kalkstaub überladenen Gase, insbesondere, wenn es sich um eine Behandlung auf nassem Wege handelt. Die Gegenwart der feinen Elemente in dem Kalk ist infolgedessen in diesem Fall sehr unangenehm, und sie erscheinen in dem Gut nach dem klassischen Siebvorgang im Laufe der weiteren Handhabung, beispielsweise Förderung, und insbesondere während der Lagerung in Freiluftsilos. Es handelt sich In der Tat um ungelöschten Kalk, 4çr sich an der Oberfläche durch Absorption der Luftfeuchtigkeit schnell zersetzt.
  • Das Bedürfnis ist daher sehr groß, den Kalk im Augenblick seiner Aufgabe in den Konverter einer Entstaubung zu unterwerfen. Jedoch würden die bekannten klassischen Verfahren hier eine Anwendung sehr kostspielig bzw. sehr mühselig gestalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Klassierung von Bestandteilen eines Gutes zuzulassen, das behandelt werden kann in dem Materialkreislauf direkt vor seiner Anwendung, und zwar ohne Zwischenlagerung und ohne weitere Handhabung bzw. Förderung, bei denen Staub entsteht.
  • Dieses Verfahren ist anwendbar auf jegliches Gut mit homogenem spezifischem Gewicht und gestattet, eine oder mehrere Kornklassierungen bzw. granulometrische Klassierungen zu erreichen.
  • Es ist gleichermaßen anwendbar auf jegliches heterogene Gut, in dem es zuläßt, eine oder mehrere physikalische oder physikochemische Klassierungen zu erreichen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß man das Gut im wesentlichen in Form eines Gutstroms mit parabolischer Flugbahn nach einer vorhergehenden Geschwindigkeitserteilung strömen läßt und daß man an der Innenseite der Parabel auf das in Bewegung befindliche Gut eine Saugwirkung ausubt, derzufolge die Elemente mit geringerer Masse oder diejenigen mit geringerer Fallgeschwindigkeit im Vergleich zu der anderer Elemente abgesondert werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung verändert man die Klassierung, in dem man auf die dem Gut erteilte Anfangsgeschwindigkeit einwirkt, und zwar allein oder in Verbindung mit einer Änderung der Sauggeschwindigkeit in dem Bereich, wo die Absaugung wirkt.
  • Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die eine schräge Fläche, auf der das Gut strömt und von der es herabfällt, wobei es eine Schicht oder einen Mantel von im wesentlichen parbolischer Form bildet, und übereinander gesetzte Schrägflächen aufweist, die zwischen sich insbesondere ansteigende Leitungen bilden, deren Einlaß der Gutschicht zugewandt ist und deren Auslaß Jeweils mit einer Absaugung in Je bindung steht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Anordnung bilden die vorderen Ränder oder Kanten der Flächen eine im Vertikalschnitt parabelförmige bzw. parabolische sowie zu den Fallbahnen der zu trennenden Körner parallele Fläche.
  • Das Absondern des Gutes durch eine Trennung, die so rein bzw.
  • so genau wie möglich ist, schließt ein homogenes Geschwindigkeitsfeld gegenüber dem bzw. quer zu dem im freien Fall befindlichen Gut ein.
  • Diese Überlegung geht auf zwei erfindungsgemäße Merkmale zurück: Der Saugkanal ist in eine gewisse Anzahl flacher und übereinander gesetzter Kanäle unterteilt durch Wände, die parallel zueinander sein können, und diese Anordnung verbessert die Geschwindigkeitsverteilung in dem gesamten Querschnitt des Saugkanals.
  • Die unteren Ränder der oben erwähnten Trennwände bilden eine Fläche, deren Vertikalschnitt eine Parabel ist, die parallel zu der durch das im Fallen begriffene Gut beschriebenen und geringfügig zurückgezogen verläuft, um zu vermeiden, daß das Gut auf diese Trennfläche fillt. Man vermeidet so das Abprallen oder Aufprallen von Körnern oder Stücken, was andernfalls in diesem Bereich auftreten würden Diese Ausbildung im Saugbereich läßt die Entstehung eines optimalen Feldes von Geschwindigkeiten zu, die im übrigen gesteuert werden durch die in Fig. 1 der anliegenden Zeichnungen gezeigten Maßnahmen, wo Kurven a, b, c und d Kurven gleicher Geschwindigkeit darstellen.
  • Was die Anfangsgeschwindigkeit V0 des Gutes anbetrifft, so handelt es sich dabei um die Geschwindigkeit, mit der das Gut die schräge Ebene verläßt, auf der es entlangströmt.
  • Nach der Erfindung ist diese Ebene - die die Anfangsgeschwindigkeit bestimmt - regulierbar in Abhängigkeit und in Funktion von dem Ausmaß der Trennung von dem Gut, die man herbeizuführen wünscht.
  • Die Erfahrung zeigt, daß sich im Lauge der Gleitbewegung des Materials auf der geneigten Fläche, die der Trennzone vorgeschaltet ist, die feinen Gutteilchen wie f nahe der Oberfläche dieser schrägen Ebene konzentrieren und eine erhebliche stärkere Verzögerung durch Reibung erfahren als die großen Gutteilchen wie ge Die Anfangsgeschwindigkeiten der feinen Gutteilchen sind folglich geringer, und da diese Gutteilchen andererseits sn der Innenseite des parabolischen Mantels bzw. der parabolischen Schicht des Gutes konzentriert sind, erleichtert diese Erscheinung ihre Abtrennung und Ab sonderung erheblich.
  • Die Sauggeschwindigkeit gegenüber bzw. quer zu der im Fallen befindlichen Gutschicht bildet den zweiten Faktor der Steuerung und Beeinflussung. Die Erfahrung zeigt9 daß ae nach der anfänglichen Fallgeschwindigkeit die erforderliche Sauggeschwindigkeit zwischen dem zwei- und fünffachen Wert der freien Fallgeschwindigkeit der größten Körner bzw.
  • Stücke variieren kann9 die man von dem Gut absondern will.
  • Die Erfindung gestattet insbesondere9 die folgenden grund sätzlichen Vorteile zu erzielen: Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Vorrichtung ist einfach und leicht sowie von geringem Umfang; sie umfaßt keine mechanischen Einrichtungen und läßt sich an leichten Befestigungen oder Halterungen anbringen. Sie erzeugt keine Vibrationen und kann folglich in höher gelegenen Bereichen von Räumen oder von Traggerüsten montiert sein.
  • Sie erfordert nur eine geringe installierte Leistung.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich aus durch breiteste Anwendungsmöglichkeiten infolge der Tatsache, daß sie keine Staubfanghaube o. dgl. einer ihre Steuerung behindernden Art umfaßt und daß die Strömung, falls die Absaugung aufhört, nicht unterbrochen wird.
  • Die Betriebskosten sind in großem Maße begrenzt, weil sie sich auf den Ersatz von irgendwelchen Verschleißteilen einfacher Form beschränken. Der Leistungsverbrauch ist gering: das Absondern feiner Teilchen oder Körner eines staubförmigen Gutes erfordert einen Luftdurchsatz bzw, eine Luftmenge, die im wesentlichen derjenigen entspricht, die für eine klassische Siebentstaubung nötig ist, mit der die gleiche granulometrische Trennung erreicht wird. Es ergibt sich kein bemerkenswerter granulometrischer Zer@all bei bröckeligen Gutarten und folglich keine Wertminderung wegen der Behandlung und des besseren Wirkungsgrades der Produktionseinheiten.
  • Die beigefügten schematischen Zeichnungen zeigen, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist,Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Man erkennt in Fig. 2 eine Ebene, schräg nach unten geneigte Fläche 1; auf der das Gut entlang strömt. Dieses Feld, nachdem es den Rand 1a überschritten hat, nach unten, um einen Mantel oder eine Schicht A von km wesentlichen parabelförmiger bzw.
  • parobolischer Form zu bilden. Unter der Platte 1 sind in paralleler Weise Pla-ten 2, 3, 4, 5 und G angeordnet, die zwischen sich urd den vertikal angeordiieten Seitenwänden Kanäle oder Leitungen 7 bis 11 bilden. Die Ränder ia bis 6a der Platten definieren eine 'm Vertikal schnitt parabelförmige Fläche, längs der dre innere Oberfläche des Mantels oder der Schicht A des Gutes verläuft.
  • Die Leitungen 7 bis II stehen in Verbindung mit einer Saugvorrichtung, die an eine Kammer' 12 angeschlossen ist, die begrenzt ist durch die Wände 1 und 6, die Wände 13 und 14 sowie.
  • die Seitenwände.
  • Diese Vorrichtung läßt die Einrichtung einer Auffangzone fUr Feinteile des Gutes zu.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 gestattet die Einrichtung von zwei Abscheidezonen. Der Mantel A fällt, nach dem er die erste Zone durchlaufen hat, auf eine Platte 15, um einen neuen Mantel A' von im wesentlichen parabelförmiger Form zu bilden, der sich vor den durch die Platten 16 bis 19. gebildeten Leitungen entlang bewegt, wodurch die feinen Elemente einer zweiten Fangwirkung unterworfen werden.
  • Nach einem anderen in Fig. 4 Farg.estellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung eine Auffangzone mit zweiflutiger Ableitung, wobei die feinsten Elemente durch die Kammer 20 aufgenommen und die größeren Elemente dann durch die Kammer 21 aufgefangen werden In der in Fig. 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung ebenfalls eine Auffangzone mit zweiflutiger Ableitung und mit zwei getrennten Bewirkungszonen: Der von den feinsten Teilchen befreite Mantel A fällt auf die schräge Ebene 22, die ihn verlangsamt und ihm eine neue Anfangsgeschwindigkeit erteilt, die dann die Bildung des Mantels A' verursacht. Dieser 1antel ist einer zweiten Saugwirkung mit erhöhter Sauggeschwindigkeit unterworfen.
  • Nachstehend werden, jedoch keineswegs in abschließender Weise, einige Anwendungsbeispiele der Erfindung genannt.
  • Die Behandlung von Kalk, der zur Charchierung von Stahlwerkskonvertern bestimmt ist, wobei es möglich ist, die granulometrische Fraktion abzusondern, die gewöhnlich in den Rauchgaskreislauf mitgenommen wird, und zwar mit Vorteilen wie: einer besseren Kenntnis der tatsächlich in das Schmelzebad eingeführten Kalkmenge, den Vorteil einer einfachen Handhabung des Rauchgaswaschwassers sowie der Reduzierung der granulometrischen Zerstörung des Kalkes.
  • Die Entfernung von Staub und Feinteilen, die im Koks, in den Rohmineralien, in den Presslingen und Pellets vor ihrer Aufgabe in die Schmelzöfen enthalten sind.
  • Die Entfernung von Staub und feinkörnigen Teilchen von Kohle, (beispielsweise bei der Herstellung von Kokereieinsatzkohle), von Koks (beispielsweise bei der Herstellung von Presslingen durch Agglomeration, bei der Herstellung von Pellets o. dgl.), von Grundprodukten für die Bildung von feuerfesten oder anderen Steinen o. dgl..
  • Bei Problemen im Zusammenhang mit Siebbehandlungen von Gut zum Zwecke der Absonderung feiner Elemente.
  • Es ist verständlich, daß die Erfindung nicht begrenzt ist auf die vorhergehend genannten Anwendungs- und Durchführungsarten, sondern daß sie in manigfacher Abwandlung verwendet werden kann. Es ist insbesondere möglich, daß die Leitungen, durch die die Saugwirkung verursacht wird, horizontal oder nach unten geneigt verlaufen.
  • -Patentansprüche : -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Klassieren von Bestandteilen eines Gutes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t S daß man das Gut nach einer vorhergehenden Geschwindigkei£serteilung im wesentlichen in Form eines Gutstromes mit parabelförmiger Flugbahn strömen läßt und daß man an der Innenseite der Parabel auf das Gut eine Saugwirkung ausübt, derzufolge die Elemente mit geringerer Masse oder diejenigen mit geringerer Fallgeschwindigkeit im Vergleich zu der anderer Elemente abgesondert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es auf ein Gut mit homogenem spezifischem Gewicht zur Erzielung einer oder mehrerer granulometrischer Klassierungen anwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man es auf ein heterogenes Gut zur Erzielung einer oder mehrerer physikalischer oder physikochemischer Klassierungen seiner Bestandteile anwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Klassierung variiert, in dem man die Intensität der Absaugung in der Zone abändert, wo die Absonderung stattfindet.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Klassierung dadurch variiert, daß man die dem Gut erteilte Anfangsgeschwindigkeit durch Änderung des an der Fläche vorgegebenen Winkels ändert, von wo das Gut strömt,.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Änderung der Klassierung erreicht wird, indem man zugleich auf die Intensität der Absaugung und auf die Anfangsgeschwindigkeit des Gutes einwirkt.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie eine schräge Fläche, auf der das Gut strömt und von der es im freien Fall herabfällt, wobei es einen Mantel von im wesentlichen parabelförmiger Form bildet und eine Saugleitung umfaßt, die durch Zwischenwände in eine bestimmte Anzahl von übereinander gesetzten Kanälen unterteilt ist, wobei ein Ende des Kanals so ausgebildet istf daß es dem im Fallen begriffenen Mantel des Gutes zugewandt ist, und wobei das andere Ende in Verbindung mit einem Saugsystem steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i *. h r e t , daß die vorderen Ränder der Zwischenwände der @augleitung eine Fläche von im Vertikalschnitt parabol@ormiger Form bilden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Saugleitungen eine Klassierzone mit einem einzigen Antrennvorgang bilden.
  10. 10. Yorrichttlng nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leitungen 2 oder mehrere Klassierzonen in verschiedenen Höhen bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel, nachdem er vor einem S'tZ Leitungen entlanggelaufen ist, auf eine geneigte Fläche auftrifft, von der er zur Bildung eines neuen Mantels von im wesentlichen parabelförmiger Form herabfällt, wobei er zur einem anderen Satz Leitungen entlangläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die parabelförmige Oberfläche, die durch die Ränder der Zwischenwände gebildet ist, gegenüber dem Mantel von parabelförmiger Formt die durch das im freien Fall ohne Absaugung herabfallende Material beschrieben ist, geringfügig zurückgesetzt ist0 L e e r s e i t e
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