DE2200619C3 - Haltevorrichtung für einen zum Zertrümmern von Fensterscheiben bei Verkehrsfahrzeugen, wie Eisenbahnwagen, dienenden Hammer - Google Patents

Haltevorrichtung für einen zum Zertrümmern von Fensterscheiben bei Verkehrsfahrzeugen, wie Eisenbahnwagen, dienenden Hammer

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DE2200619C3
DE2200619C3 DE19722200619 DE2200619A DE2200619C3 DE 2200619 C3 DE2200619 C3 DE 2200619C3 DE 19722200619 DE19722200619 DE 19722200619 DE 2200619 A DE2200619 A DE 2200619A DE 2200619 C3 DE2200619 C3 DE 2200619C3
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DE
Germany
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hammer
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railroad cars
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traffic vehicles
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DE2200619A1 (de
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Fridolin 6730 Neustadt Becker
Daniel 6731 Boehl Garthe
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SUED-BOEHL DANIEL GARTHE 6731 BOEHL
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SUED-BOEHL DANIEL GARTHE 6731 BOEHL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/20Safety devices operable by passengers other than the driver, e.g. for railway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichlung für einen Hammer, der in Notfällen zum Zertrümmern von Fensterscheiben bei Verkehrsfahrzeugen, wie Eisenbahnwagen, Omnibussen od. dgl. dient, die mit einer Auslösevorrichtung für eine Notbremse versehen ist
Es ist eine Halterung für eine Schaufel oder ähnliches Werkzeug bekannt, di: an d ι Rückwand der Kabine eines Lastkraftwagens "orgesehen ist und dazu diei t, die Schaufel dort jederzeit grit.<bereit festzuhalten, wobei das untere Ende der Schaufel in eine Aufnähme eingesetzt ist, wahrend das obere Ende durch eine federbelastete Lasche eingeklemmt wird. Diese Vorrichtung dient lediglich dazu, bei einem Lastwagen die nur außerhalb des Führerhauses unterzubringende Schaufel so zu sichern, daß sie nicht verloren geht, andererseits aber rasch entnommen werden kann (USA.-Patentschrift 3 105 666).
Bei Verkehrsmitteln wie Eisenbahnwagen, Omnibussen und ähnlichen Fahrzeugen zum Transport von Fahrgästen müssen Notausgange vorgesehen sein. Es ist bekannt, Fensteröffnungen als Notausgänge zu benutzen, indem die Glasscheibe in einem Stück zusammen mit der Metalleinfassung entfernt oder mit einem Hammer im Notfall zertrümmert wird. Bei Verwendung eines Hammers ist dieser im Fahrzeug allgemein zugänglich an irgendeiner Halterung befestigt, im Notfall wird der Hammer dann zum Einschlagen der Scheibe aus der Halterung herausgenommen.
Nachteilig ist dabei, daß ein derartiger Hammer jederzeit, d. h. auch ohne daß Gefahr vorhanden ist, aus leiner Haltevorrichtung herausgenommen werden kann, so daß es zu Diebstählen oder sonstigem Mißbrauch kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung zum Haltern eines Harn- mers so auszubilden, daß der Hammer nur beim Betä tigen der Auslösevorrichtung für eine Notbremse entnommen werden kann, wobei die Vorrichtung auch gut sichtbar für den Notfall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß arn Gehäuse der Notbremsauslösevorrichtung ein Halter angebracht ist, der einen oberen und einen unteren Zapfen trägt, zwischen denen der Hammer eingehängt ist. wobei der untere Zapfen mit dem Handgriff zum Betätigen der Notbremsauslosevorricntung verbunden und aus dem hohl ausgebildeten Hammerstiel herausziehbar ist. Dabei ist es vorteilhaft den Halter seitlich am Gehäuse anzubringen.
Die eifindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil daß der Hammer gut sichtbar, beispielsweise bei Eisenbahnwagen in jedem Abteil, an der Auslösevorrichtung für die Notbremse angeordnet und nur dann entnommen werden kann, wenn vorher die Auslösevorrichtung für die Notbremse betätigt worden ist. Durch diese Koppelung der Haltevorrichtung mit der Auslösevorrichtung für die Notbremse ist der Hamiier im Gefahrenfall soiort greifbar. Durch Verwendung eines verkürzbaren Hammerstiels ergeben sich vorteilhafte Abmessungen für die Haltevorrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt ·■„,,,
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemaßen Haltevorrichtung und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der einzelheit A in Fig. 1 im Querschnitt.
Seitlich am Gehäuse 1 der Auslosevorrichtung fur die Notbremse ist ein etwa L-förmiger Halter 2 befestigt, der einen oberen Stützbuden J und einen unteren Stützboden 4 aufweist, zwischen denen der Hammer 5 angeordnet ist. Der obere Stützboden 3 besitzt einen oberen Zapfen 6, der in eine entsprechende Ausnehmung im Hammerkopf 7 eingreift. In den hohl ausgebildeten Hammerstiel 8 reicht von unten durch den Stützboden 4 hindurch ein unterer Zapfen 9, der mit einem Handgriff 10 zum Betätigen der Notbremse verbunden ist. Beim Betätigen der Notbremsauslösevorrichtung durch Ziehen des Handgriffes 10 nach unten (vgl. die gestrichelte Darstellung in F i g. <) wird der untere Zapfen 9 aus dem Hammerstiel 8 herausgezogen, so daß der Hammer 5 aus dem Halter 2 entnommen werden kann.
Der Hammerstiel 8 besteht aus drei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren 11, 12 und 13, die im auseinandergezogenen Zustand durch Erweiterungen bzw. Verengungen an ihren Enden zusammengehalten werden. Auf dem unteren Stützhoden 4 sitzt ein Ring 14, auf dem sich bei eingesetztem Hammer 5 die inneren Rohre 11 und 12 abstützen, während das äußere Rohr 13 diesen Ring 14 umgreift. Damit kann der Hammer 5 bei betätigtem Handgriff 10, d.h. aus dem Hammerstiels herausgezogenem Zapfen 9, nicht aus dem Halter 2 fallen, sondern kann vielmehr erst entnommen werden, wenn das äußere Rohr 13 etwas angehoben wird.
Der Hammerkopf 7 ist am inneren Rohr 11 befestigt. Um Klapper- bzw. Vibrationsgeräusche des Hammerstiels 8 während der Fahrt zu vermeiden, ist auf das inneie Rohr 11 des Hammerstiels 8 eine hohle Kunststoffbuchse 15 aufgeschoben, die am Hammerkopf 7 anliegt und in die dris äußere und das mittlere Rohr 12 und 13 eingeschoben werden können.
Um die Möglichkeit zu haben, Fenster aus Doppelglasscheiben bei Fahrzeugen einzuschlagen, besitzt der Hammerkopf? an beiden Seiten verbreiterte, meißelartige Teile 16, wobei das linke Teil 16 gegenüber dem rechien Teil 16 um 90° gedreht angeordnet ist, so daß auf einfache Weise mit dem rechten Teil 16die senkrechten Bruchlinien, während mit dem linken Teil 16 dagegen die waagerechten Brudilinien der Fensterscheibe geschlagen werden können.
Wtatt 7i»irhniinopn

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für einen Hammer, der in Notfällen zum Zertrümmern von Fensterscheiben S bei Verkehrsfabrzeugen, wie Eisenbahnwagen, Omnibussen od. dgl. dient, die mit einer Auslösevorrichtung für eine Notbremse versehen ist, d adurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
(1) der "'fotbremsausloseVorrichtung ein Halter w
(2) angebracht ist, der einen oberen und einen unteren Zapfen (6 bzw. 9) trägt, zwischen denen der Hammer (5) eingehängt ist, wobei der untere Zapfen (9) mit dem Handgriff (10) zum Betätigen der Notbremsauslösevorrichtung verbunden und *5 aus dem hohl ausgebildeten Hammerstiel (8) herausziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) seitlich am Gehäuse (1) angebracht ist. ao
DE19722200619 1972-01-07 1972-01-07 Haltevorrichtung für einen zum Zertrümmern von Fensterscheiben bei Verkehrsfahrzeugen, wie Eisenbahnwagen, dienenden Hammer Expired DE2200619C3 (de)

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DE2200619A1 DE2200619A1 (de) 1973-07-12
DE2200619B2 DE2200619B2 (de) 1974-01-17
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