DE219698C - - Google Patents
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- DE219698C DE219698C DENDAT219698D DE219698DA DE219698C DE 219698 C DE219698 C DE 219698C DE NDAT219698 D DENDAT219698 D DE NDAT219698D DE 219698D A DE219698D A DE 219698DA DE 219698 C DE219698 C DE 219698C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, geschuppten Glimmer (Glimmerbrokat) als Einlage für Luftradreifen zu
verwenden. Diese Glimmerschuppen wurden bisher in einen in einzelne Kammern eingeteilten
Schlauch eingefüllt. Trotz dieser Kammern verschieben sich doch die Schuppen sehr bald gegeneinander, namentlich dann,
wenn die Luft wiederhohlt aus dem Schlauch herausgelassen wird, und so kommt es häufig
ίο vor, daß sich die Schuppen schließlich einseitig
in der Kammer festsetzen und ein Teil der Kammer von den Schuppen unbedeckt
bleibt. An dieser Stelle ist alsdann der Luftschlauch nicht mehr geschützt.
Um dieses Verschieben der Schuppen gegeneinander sicher zu verhindern, wird gemäß
vorliegender Erfindung eine Lage Watte oder ein gleichartig wirkender faseriger Stoff als
Unterlage für die Glimmerschuppen verwen-
ao det. Durch den faserigen Stoff werden die einzelnen Glimmerschuppen an ihrem Platze
festgehalten und an einer Verschiebung gegeneinander verhindert, so daß, wenn die einzelnen
Kammern richtig gefüllt sind, eine einseitige Lagerung der Schuppen auch bei längerem Gebrauch nicht zu befürchten ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar läßt
Fig. ι die Lagerung der Glimmerschuppen bei der Herstellung des Luftschlauches erkennen,
während
Fig. 2 den fertigen Luftschlauch in einem Querschnitt veranschaulicht.
Vorteilhaft bettet man die Glimmerschuppen α zwischen zwei Wattelagen b, c ein,
welche auf dem Gummistreifen d, der später den Luftschlauch bildet, angebracht werden.
Ein Gummistreifen e wird auf den Streifen d derart vulkanisiert, daß er die Schutzeinlage a
an ihrem Platz hält. Die Einteilung in neben- und übereinanderliegende Kammern ist auf
der Zeichnung, als nicht zur Erfindung gehörig, nicht dargestellt.
Nach der Anbringung der Schutzeinlage werden die seitlichen Ränder des Streifens d
zusammengebracht, wodurch der Luftschlauch gebildet wird.
Natürlich kann die Schutzeinlage auch als loser, zwischen den bekannten Luftschlauch
und den Laufmantel einzulegender Schlauch ausgebildet werden. Die Watteschichten, die
den Träger für die Glimmerschuppen bilden, erhöhen die Wirkung der Schutzeinlage auch
noch insofern, als die Watte außerordentlich widerstandsfähig gegen die Schnittwirkung
scharfer Basalt- und Glasstücke ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Aus geschupptem Glimmer (Glimmerbrokat) bestehende Schutzeinlage für Lufträdreifen, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für die Glimmerschuppen eine Schicht aus Watte oder ähnlichem faserigen Stoff verwendet wird, welche ein Verschieben der Glimmerschuppen gegeneinander verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219698C true DE219698C (de) |
Family
ID=480811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219698D Active DE219698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219698C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620526A1 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Rudi M Lang | Revolverkopf |
-
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Cited By (1)
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