DE219485C - - Google Patents

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DE219485C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7Ab. GRUPPE
von der bisherigen Fahrtrichtung.
Zusatz zum Patente 211506 vom 14. Oktober 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1909 ab. Längste Dauer: 13. Oktober 1923.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Signalvorrichtung nach dem Hauptpatente 211506. Das Wesen des Hauptpatents besteht darin, daß für die Konzentrierung der Bremssignale wie auch der Signale für die Abweichung der Fahrtrichtung von der Geraden ein einziger Hebelarm benutzt wird, der für gewöhnlich verdeckt wird.
Gegenüber dieser Anordnung bietet die vorliegende Erfindung eine weitere Ausgestaltung insofern, als sie die Konzentrierung der Signale auf einen Punkt beibehält, aber von der Einheitlichkeit des Signalarmes absieht, vielmehr die Signälelemente um das Nummernschild herum anordnet. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß durch die Auflösung des einen Signalarmes in drei Elemente und ihre Anordnung um das Nummernschild herum die subjektive Auffassung des abgegebenen Signals erleichtert wird. Hinzu kommt noch, daß trotz dieser Unterteilung der Wagenführer des nachfolgenden Wagens nach wie vor seine Aufmerksamkeit nur auf das Nummernschild zu richten hat, während bei den bisher bekannten Anordnun-' gen die Signale an verschiedenen Punkten angeordnet waren. Diese bisherigen Anordnungen bieten den Nachteil, daß der Führer im Dunkeln. die farbig und deshalb meist schwach beleuchteten Scheiben erst suchen muß. Bei der Geschwindigkeit, mit welcher die Automobile fahren, und in Anbetracht des Ümstandes, daß der Fahrer nicht nur einen einzigen vor ihm fahrenden Wagen zu beobachten hat, sondern auch seine Aufmerksamkeit auf die Straßenpassanten zu richten hat, sowie des weiteren Ümstandes, daß der Fahrer verschiedene Mittel besitzt, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bedarf es der Anwendung der minutiösesten Mittel, um die subjektive Auffassung der abgebenen Signale durch den Automobilführer zu ermöglichen. Aus diesem Grunde ist die Unterteilung des Signalarmes in drei Elemente, die um das Nummernschild herum angeordnet sind und durch ihre Lage eine schnelle Auffassung des Signals ■ ermöglichen, bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen worden.
Es sind zwar bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen das Aufklappen der Laternenfenster vorn an dem Wagen die Fahrtrichtung angeben soll. Aber im vorliegenden Falle handelt es sich gerade um die Konzentrierung der Signale für die Bremsungen und Fahrtabweichungen um das Nummernschild.
Ebenso ist es bereits bekannt geworden, Signalvorrichtungen für die Anzeige der Bremsung als auch Signalvorrichtungen für die Abweichung der Fahrtrichtung von der Geraden anzuordnen. Aber das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nicht in der Aggregation der Signalabgabe, als vielmehr in der Konzentrierung der Signale um einen auffallenden
Punkt, der im Dunkeln ständig hell beleuchtet ist, so daß die Aufmerksamkeit des Führers schnell auf den Signalpunkt gerichtet ist und so die subjektive Auffassung des gegebenen Signals im entscheidenden Augenblicke außerordentlich erleichtert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Fig. ι dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Vereinfachung des Ausführungsbei-
spiels. . \
α bedeutet die Schlußlaterne, b stellt die Signalteile dar, welche bei c bzw. c1 drehbar aufgehängt sind. Die Einstellung der Signale erfolgt durch die Verbindungen d, die durch einen Hebel e von einem Steuerorgan aus bewegt werden können oder auch unmittelbar mit dem Steuerorgan verbunden sind. Die für die Bremsanzeige dienende Signalklappe g wird durch eine seitlich angebrachte Seilscheibe f von der Bremse aus bewegt. Die Signalteile b, b1 und g verdecken farbige Fenster der Signallaterne. Die Signalarme b und b1 können auch nach Art der Ausführungsform in Gemäßheit des Hauptpatents 211506 nach oben gerichtet sein und sich zum Teil überdecken. In diesem Falle unterscheidet sich die Ausführung der vorliegenden Zusatzernndung von dem Hauptpatente nur dadurch, daß statt des einen Signalarmes mehrere Signalelemente, die übereinander angeordnet sind und sich verdecken, vorgesehen werden.
Statt der Signalarme kann die Schlußlaterne a auch schrägstehende Wandungen m und I erhalten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Wände I und m sind mit Klappen I1 bzw. m1 bedeckt. Die Innenseiten der Klappen I1 bzw. m1 weisen verschiedene Farben auf und entsprechen den zu übermittelnden Signalen für Linksfahrt, Rechtsfahrt und Halt. Die Farben der Signale m1,11 entsprechen den farbigen Fenstern m und I. Bei Tage sind hauptsächlich die farbigen Innenseiten der Klappen, bei Nacht die entsprechenden Fenster sichtbar:

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Anzeige des Anhaltens sowie des Abweichens eines Fahrzeuges von der bisherigen Fahrtrichtung nach Patent 211506, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalelemente am Umfange des Nummernschildes angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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