DE219194C - - Google Patents
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- DE219194C DE219194C DENDAT219194D DE219194DA DE219194C DE 219194 C DE219194 C DE 219194C DE NDAT219194 D DENDAT219194 D DE NDAT219194D DE 219194D A DE219194D A DE 219194DA DE 219194 C DE219194 C DE 219194C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L5/00—Drawing boards
- B43L5/007—Drawing boards drawing copying devices using a transparency
Landscapes
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7Oe. GRUPPE
mit Spiegelplatte versehenen Bodenteil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch, welcher infolge seiner vorteilhaften Einrichtung
die Möglichkeit bietet, Pauszeichnungen auf dickerem Papier, als bisher üblich, herzustellen,
ohne daß die Augen des Zeichners zu stark angegriffen werden, wobei gleichzeitig
ein besseres Erkennen der unter dem Pauspapier befindlichen Bleistiftzeichnung möglich
ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Zeichentisches ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch den Tisch nach Linie 1-1
der Fig. 2, die eine Vorderansicht des Tisches darstellt. Fig. 3 ist eine Rückansicht in kleinerem
Maßstab. Fig. 4 ist eine rechtsseitige Ansicht der Fig. 3. Fig. 5 zeigt in Oberansicht
eine Befestigungsplatte für den Tischoberteil. Fig. 6 ist ein Querschnitt, welcher
diese Platte in Verbindung mit einem Sicherungsstift (Schraube) des Tischkörpers darstellt.
Der eigentliche Tisch α besteht aus einem Oberteil b, einem \im 45 ° hierzu geneigten
Bodenteil c und einer Rückwand d, die aus zwei im Winkel aufeinanderstoßenden Teilen
d1 d1 gebildet wird, Auf diese Weise ist ein
Gehäuse entstanden, welches ungefähr die Gestalt eines Prismas mit dreieckiger Grundfläche
besitzt, da die beiden Teile der Rückwand gegeneinander nur gering geneigt sind.
Die oberen Enden der Seitenwände des Tisches sind mit Kopfschrauben o. dgl. e (Fig. 6) versehen,
die um ein Stück e1 über die Endflächen vorstehen. Der abnehmbare Oberteil
b des Tisches besitzt Befestigungsplatten f, die mit Loch und anschließendem Schlitz f1
(Fig. 5) versehen sind und welche nach Aufsetzen und nachfolgendem Verschieben auf
dem Stift e festliegen.
Der Oberteil b besteht aus einem Rahmen aus Holz oder anderem Material, in den eine
durchsichtige Glasplatte eingesetzt ist; der Bodenteil c besitzt im Innern einen Spiegelbelag
c1 und die rückwärtigen Teile d1 d1
einen ebensolchen d2 d2. In die Mitte der
Rückwand ist eine Anzahl elektrischer Glühlampen g mit Zuleitungsdrähten g1 eingesetzt,
deren Lichtstrahlen von dem Spiegel c1 und von diesem gegen den Glaseinsatz des Oberteiles
b reflektiert werden. Die nach vorn austretenden Lichtstrahlen der Glühlampen
werden von dem Spiegel c1 direkt nach oben reflektiert.
Der Tisch wird von einem kräftigen Untergestell h getragen, das aus zwei hohlen Säulen
h1 besteht, die senkrecht verstellbare Stützen i umschließen; durch Platten i1 sind
diese am Tischkörper befestigt. An den Säulen k1 ist eine mit Handrad k versehene
Welle j2 gelagert, die Zahnräder j1 besitzt,
welche mit je einer Verzahnung / der Stützen i in Eingriff stehen. In die Zähne der Räder j1
eingreifende Sperrklinken k1 gestatten die Feststellung
des Tisches in der gewünschten Höhenlage. Die Klinken sind an Vorsprängen hx der Säulen h1 drehbar angebracht.
Auf der Rückseite des Oberteiles b wird zweckmäßig eine mit Rand versehene Platte I
zur Aufnahme von Zeichenmaterialien angebracht, und in den Seitenwänden werden Entlüftungsöffnungen
m vorgesehen.
Claims (3)
1. Zeichentisch von Kastenform mit einem lichtdurchlässigen Oberteil und
einem geneigten, mit Spiegelplatte versehenen Bodenteil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten eine geneigte, als Spiegel ausgebildete Rückwand besitzt, durch welche die Beleuchtungskörper eingeführt
sind.
2. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand
aus zwei im Winkel zueinander angeordneten spiegelnden Flächen besteht.
3. Zeichentisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des geneigten Bodenteiles und vor ihm ein in der Höhe verstellbares Untergestell
angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219194C true DE219194C (de) |
Family
ID=480345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219194D Active DE219194C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219194C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035013B (de) * | 1957-08-16 | 1958-07-24 | Max Schumacher | Vorrichtung zum blendungsfreien Zeichnen |
-
0
- DE DENDAT219194D patent/DE219194C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035013B (de) * | 1957-08-16 | 1958-07-24 | Max Schumacher | Vorrichtung zum blendungsfreien Zeichnen |
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