DE219160C - - Google Patents

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DE219160C
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Germany
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chain
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crane
buckets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219160-KLASSE 81 e. GRUPPE
MERIAN & LÜTHY in BASEL
Endlose Fördervomchtung mit pendelnden Förderbechern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine endlose Fördervorrichtung mit pendelnden Förderbechern, welche das Fördergut, ohne es umleeren zu müssen, über beliebige senkrechte, wagerechte und geneigte und in beliebigen Ebenen liegende Förderwegstrecken bis zum Entleerungsort transportieren kann, wo die Becher durch Umkippen entleert werden und von wo aus. sie dann im weiteren Verlaufe des Förderweges wieder zur
ίο Füllstelle zurückkehren, um so ihren Kreislauf zu vollenden. Derartige Fördervorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Was aber den Erfindungsgegenstand von den
bekannten Systemen vorteilhaft unterscheidet, ist der Umstand, daß die pendelnde Aufhängung der einzelnen Förderbecher unter Ermöglichung des selbsttätigen Schöpfens an einer einzigen endlosen Ringkette (Krankette) erfolgt, die in den senkrechten oder annähernd senkrechten Förderwegstrecken lediglich zufolge der gegenseitigen Verdrehbarkeit ihrer Glieder derart um ihre Längsachse verdreht auf ihre Führungen aufgelegt ist, daß die Becher während des Laufes : auf diesen Strecken eine schraubenförmige Bewegung um einen beliebigen Winkel um die Kettenachse ausführen, damit sie, gleichgültig wie ihre Lage zur Kette beim Einlaufe in diese Förderwegstrecken sein mag, auf der folgenden wagerechten oder geneigten Förderwegstrecke pendelnd frei nach unten hängen, während sie an der Füllstelle selbsttätig, d. h. ohne besondere Füllvorrichtung das Fördergut schöpfen können.
Dadurch wird bei Verwendung nur einer einzigen gewöhnlichen Krankette eine beliebige räumliche Führung dieser Förderkette ermöglicht, ohne daß dabei die Becher ihre Hängelage verlassen, außer beim Kippen und beim Schöpfen. Durch die Verwendung einer ge-' wohnlichen Krankette aber, statt der sonst üblichen zweisträngigen Förderketten oder Doppelketten oder von teuren Spezialketten, wird die vorliegende Fördervorrichtung, die auch zudem keiner besonderen Füllvorrichtung bedarf, einfacher und billiger und eignet sich daher vornehmlich für Förderungen von verhältnismäßig kleinen stündlichen Fördermengen, wo sich größere, verwickeitere Anlagen nicht rentieren würden.
Als Anwendungsbeispiel für die vorliegende Fördervorrichtung sei etwa die Förderung von Kohle aus einem Füllrumpf bis zu den einzelnen Kohlenbehältern über den Dampfkesseln eines Kesselhauses erwähnt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. i, 2 und 3 zeigen in Stirnansicht, Seitenansicht und schematischer Oberansicht eine endlose Fördervorrichtung, bei welcher die Förderkette von der Schöpfstelle aus zunächst senkrecht in die Höhe führt, dann in eine wagerechte Ebene umbiegt und in dieser Ebene zurückkehrt, um in senkrechtem Abstieg wieder an die Schöpfstelle zu gelangen.
Fig. 4 und 5 erläutern eine einfache Art der Becheraufhängung.
Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht und schematischer Oberansicht eine endlose Fördervorrichtung, bei welcher die Förderkette oben in der wagerechten Ebene seitlich ausbiegt und dann wieder in denselben senkrechten Förderebenen zurückkehrt.
Die endlose Fördervorrichtung gemäß den Fig. ι bis 3 besteht in einer gewöhnlichen Krankette α (Fig. 4 und 5), die unten auf ein horizontalachsiges Kettenrad b und oben auf ein vertikalachsiges Kettenrad c aufgelegt ist. Dabei ist die Kette α zwischen ihren Auflagerpunkten in den senkrechten Förderwegstrecken um ihre geometrische Längsachse verdreht, was die bekannte Eigenschaft der gegenseitigen Verdrehbarkeit ihrer Glieder zuläßt. An dieser Kette sind die Becher d pendelnd aufgehängt, die bei Bewegung der Kette entsprechend deren Verdrehung naturgemäß eine Schraubenbewegung um die geometrische Kettenachse ausführen.
Gemäß der hier angenommenen Verdrehungswinkel für die Kette werden die Becher d von der Schöpfstelle aus, wo sie durch die Kette und das Kettenrad b auf der Rückseite abgestützt werden und bezüglich der Kette seitlich nach außen gewendet sind, auf ihrer senkrecht ansteigenden Förderwegstrecke um einen Winkel von 90° gedreht, um welchen sie ebenfalls auf der absteigenden Förderwegstrecke gedreht werden. Auf den wagerechten Förderwegstrecken wandern die Becher d unterhalb der Kette und hängen vollständig frei pendelnd nach unten, mit ihrem Schwerpunkt angenähert senkrecht unter dem Aufhängezapfen, um durch Anschlagen an einer bekannten Kippvorrichtung gekippt und entleert zu werden.
Auf diesem wagerechten Lauf werden die Becher behufs Entlastung der Kette mittels der auf beiden Seiten angeordneten Rollen e auf feststehenden Führungsschienen f geführt. Diese dienen zugleich als Führung für die Förderkette beim Übergang von der aufsteigenden Richtung in die wagerechte und von der wagerechten in die absteigende Richtung, könnten aber auch an diesen Übergangsstellen durch besondere Führungsräder ersetzt werden. Um die Lage der Becher beim Schöpfen noch sicherer zu gestalten, kann man die Rollen e zweckmäßig in Aussparungen des an der Schöpfstelle befindlichen Kettenrades eingreifen lassen, wodurch ein seitliches Schwanken der Becher vermieden wird.
Die hier gewählte Art der Aufhängung der Becher d an der Krankette α ergibt sich aus den Fig. 4 und 5. Von Abstand zu Abstand, je nach der Anzahl Becher, ist in die Krankette ein besonderes Kettenglied g eingeschaltet, welches auf einer Seite nicht in sich geschlossen ist, sondern dort in zwei seitliche Lappen h, i.
ausläuft, von welchen der eine, i, dem Becherzapfen k als Lager dient, während der andere, h, nach Einschaltung dieses Kettengliedes in die Kette im Verein mit einem Füllstück m und einem Verbindungsbolzen η den Schluß des Kettengliedes vermittelt. Am Zapfen k ist der Becher d pendelnd aufgehängt. Der Aufhängezapfen k trägt an seinen Enden auch die erwähnten Tfagrollen e.
Bemerkenswert ist bei dieser Ausführungsweise, daß dieses besondere Kettenglied g an drei Seiten ähnlich einem gewöhnlichen Kettenglied geformt ist, also auch auf irgendeiner von diesen drei freien Seiten unbehindert von einem Kettenrad geführt werden kann. Diese besondere Gestaltung hat insbesondere darin ihren Vorteil, daß die Kette in scharfen und wenig Raum beanspruchenden Krümmungen abgelenkt werden kann. Selbstverständlich kann das Kettenglied g auch in anderer Weise hergestellt sein, z. B. als geschlossenes Kettenglied, in welches die Nachbarglieder eingeschweißt sind.
Das Umkippen der zurückkehrenden Förderbecher in Schöpfstellung kann durch einen Anschlag 0 o. dgl. bewirkt werden (Fig. 1).
Die endlose Fördervorrichtung gemäß den Fig. 6 und 7 ist in den Einzelheiten ähnlich wie diejenige gemäß den Fig. 1 bis 3 gebaut. Indessen ist die Führung der Förderkette insofern eine andere, als diese zunächst senkrecht aufsteigt, dann in der gleichen senkrechten Ebene wagerecht umbiegt, hernach in" dieser wagerechten Führung seitlich ausbiegt, alsdann senkrecht niedergeht, unten wagerecht zurückbiegt und weiter in ähnlichem Lauf wie oben zur Schöpf stelle zurückkehrt. Auch ist hier die Krankette α auf die Kettenräder bzw. ihre Führungen derart um ihre Achse verdreht aufgelegt, daß die Becher d auf den senkrechten Förderwegstrecken um 180 ° verdreht werden, also eine Schraubenbewegung um 180 ° ausführen. Die Führungsschienen f folgen oben und unten dem wagerechten Lauf der Förderbecher. Hier ist auch oben eine Kippschiene ft zum Umkippen der Becher und Entleeren derselben angegeben.
Aus der Fig. 6 geht klar hervor, daß, während die Förderbecher an der Schöpfstelle bezüglich der Kette nach außen gewendet sind und hinten abgestützt ein selbsttätiges Schöpfen bewirken, sie beim Übergang in die obere wagerechte Förderwegstrecke zur Kette nach innen gekehrt sind, damit sie frei nach unten hängen können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Endlose Fördervorrichtung mit pendelnden Förderbechern, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Aufhängung der einzelnen Becher (d) unter Ermöglichung des selbsttätigen Schöpf ens an einer einzigen endlosen Ringkette (Krankette a) erfolgt, die in den senkrechten oder annähernd senkrechten Förderwegstrecken lediglich zufolge der gegenseitigen Verdrehbarkeit ihrer Glieder derart um ihre Längsachse verdreht auf ihre Führungen aufgelegt ist, daß die Förderbecher während des
    Laufes auf diesen Strecken eine schraubenförmige Bewegung um einen beliebigen Winkel um die Kettenachse ausführen, damit sie, gleichgültig wie ihre Lage zur Kette beim Einlauf in diese Förderwegstrecke sein mag, auf der folgenden wagerechten oder geneigten Förderwegstrecke unter der Kette pendelnd frei nach unten hängen.
  2. 2. Endlose Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufhängung der Becher (d) an der Krankette (a) dienenden Glieder (g) auf einer Seite mit Lappen (i, h) zur Lagerung eines zur Kettenachse quer verlaufenden Aufhängezapfens (k) für die Becher versehen sind, so daß die Kette, durch die angehängten Becher nicht gehindert, auf irgendeiner von den drei frei verbleibenden Seiten von einem gewöhnlichen Kettenrad geführt und also in denkbar einfachster und wenig Raum beanspruchender Weise abgelenkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4605216A (en) * 1984-07-24 1986-08-12 General Motors Corporation Material pick-up mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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