DE218612C - - Google Patents
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- DE218612C DE218612C DENDAT218612D DE218612DA DE218612C DE 218612 C DE218612 C DE 218612C DE NDAT218612 D DENDAT218612 D DE NDAT218612D DE 218612D A DE218612D A DE 218612DA DE 218612 C DE218612 C DE 218612C
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- Germany
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- goods
- rollers
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- axis
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/20—Take-up motions; Cloth beams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86 c. GRUPPE
HANS SCHNEPPENHORST in CREFELD.
Das von den Nadelwalzen N1 und N2 kommende
Ober- und Unterwerk (fertige Ware) wird in der Regel an den mechanischen Samt- und Plüschwebstühlen von Hand auf Walzen
aufgewickelt.
Der Samt- oder Plüschweber muß den Samt oder Plüsch von den Nadelwalzen sehr
häufig abziehen und auf die Walzen aufdrehen. Geschieht ein Umlauf des fertigen
ίο Samtes oder Plüsches um die unterste Nadelwälze
2V2 (Fig. 3), indem der Weber das Abziehen der Fertigware vergißt, so wird das
Unterwerk dadurch gespannt, und das Oberwerk wird von der Schneidvorrichtung T
(Fig. 3) kahlgeschnitten; es kann sogar vorkommen, daß das Oberwerk, welches über
Nadelwalze IV1 geht, durchschnitten wird.
Es ist nun bereits bekannt, die übereinander hergestellten Waren (Doppelsamt) auf getrennte
Bäume aufzuwickeln. Auch die Verwendung von Reibungsantrieb bei Warenaufwickelvorrichtungen
ist an sich bekannt.
Die Neuerung der vorliegenden Aufwickelvorrichtung besteht darin, daß die Mitnahme
der in schrägen Schlitzen gelagerten Warenbäume durch Reibrollen erfolgt, wobei beide
Reibrollenpaare durch ein gemeinsames Schaltwerk angetrieben werden.
In den schrägen Schlitzen O1 und b2 sowie
S3 und δ4 der gußeisernen Seitenständer ax
und a2 sind die Bäume C1 und c2>
welche die Fertigwaren aufwickeln, mit Zapfen gelagert.
Diese Walzen schleifen auf Reibrollen d1
und d2 bzw. d3 und ^4. Die Scheiben oder
Rollen dx und d2 sitzen auf einer gemein-
schaftlichen Achsei7!, die in den Ständern ax
und a2 ihre Lagerung findet, bei ex und e2.
Auf Achse F1 sitzt das Zahnrad gv Scheiben
d3 und d4 sitzen auf der gemeinschaftlichen
Achse JF2, die in den Ständern ax und a2
bei es und e4 gelagert ist. Achse .F2 trägt
an dem freien Ende das Zahnrad g2, welches
mit Zahnrad gx im Eingriff steht.
Hinter Zahnrad g2 sitzt das Schaltrad h.
Schaltklinke i, welche auf der Ladenachse L befestigt ist, greift in Schaltrad h. Die Klinkbewegung
der Klinke i kann auch von der vorhandenen Schlagachse k am Webstuhl,
welche von der vorhandenen Hauptkurbelachse m des Webstuhles durch Zahnräder angetrieben
wird, durch Exzenter η, Winkelhebel 0 und Klinke p erzielt werden (Fig. 4).
Beim Gang des Webstuhles wird durch die vorhandene Kurbelwelle m, Pleuelstange qx
und q2 sowie die Ladearme Y1 und r2 die
schwingende Bewegung der Ladenachse L hervorgerufen. Die auf letzterer sitzende Schaltklinke
i versetzt das Schaltrad h in Bewegung. Diese Bewegung wird durch Zahnrad g2 auf
g1 übertragen.
Reibrollen d1 und d2 sowie d3 und dt
machen die von dem Sperrad h übertragene Bewegung mit und setzen die Bäume C1
und C2 durch Reibung in Umlauf. Letztere
nehmen die fertige Samt- oder Plüschware, welche von den Nadelwalzen 2V1 und N2 abgegeben
wird, auf.
Die Bäume C1, und· c2 schleifen auf den
Scheiben dx und d% bzw. d3 und i?4. Dieses
Schleifen ist bedingt durch die schnellere Bewegung der Scheiben dv d2 sowie d3, iü4 gegenüber
der langsameren Abgabe der Waren von den Nadelwalzen. Durch die Lagerung der
ίο Walzen C1, C3 in den schrägen Schlitzen δχ, &2
bzw. ba, &4 der Ständer av az wird ein gelinder
Zug in den Stücken S1 und S2 hervorgerufen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Warenaufwickelvorrichtung für Webstühle zur gleichzeitigen Herstellung zweier Waren übereinander (Samt- und Plüschwebstühle) mit Reibungsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme der Warenbäume (C1 und c2/), deren Zapfen in schrägen Schlitzen im Gestell gelagert sind, durch Reibrollen (dx, d2, ds, d4) erfolgt und beide Reibrollenpaare durch ein Schaltwerk, Ketten- oder Schneckentrieb angetrieben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218612C true DE218612C (de) |
Family
ID=479817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218612D Active DE218612C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218612C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6387513B1 (en) | 1996-12-12 | 2002-05-14 | Saint Gobain Vitrage | Process for enamelling glass substrates, enamel composition used and products obtained |
-
0
- DE DENDAT218612D patent/DE218612C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6387513B1 (en) | 1996-12-12 | 2002-05-14 | Saint Gobain Vitrage | Process for enamelling glass substrates, enamel composition used and products obtained |
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