DE216878C - - Google Patents

Info

Publication number
DE216878C
DE216878C DENDAT216878D DE216878DA DE216878C DE 216878 C DE216878 C DE 216878C DE NDAT216878 D DENDAT216878 D DE NDAT216878D DE 216878D A DE216878D A DE 216878DA DE 216878 C DE216878 C DE 216878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
evaporator
tongue
tube
spirit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT216878D
Other languages
English (en)
Publication of DE216878C publication Critical patent/DE216878C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31022Alcohol vapour burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
gitter»-8 PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 216878 KLASSE Ag. GRUPPE
Firma FR. GROSS jr. in SCHWÄBISCH HALL.
Brenner, vorzugsweise für Spiritusbügeleisen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1908 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Brenner für Spiritusbügeleisen, bei welchem der die zufließende Brennflüssigkeit vergasende Verdampfer eine so gesicherte Beheizung erfährt, daß Betriebsstörungen als ausgeschlossen bezeichnet werden müssen. Er stimmt in der Gesamtanordnung mit bekannten Bügeleisenbrennern insoweit überein, als der aufrechte Verdampfer unten ein wagerechtes
ίο Bunsenrohr speist, das sich in den zu beheizenden Körper hinein erstreckt. Die Beheizung des Verdampfers erfolgt in Übereinstimmung mit bekannten Bügeleisenbrennern durch eine aus dem Bunsenrohr gespeiste Heizflamme.
Die Zeichnung gibt einen Längsschnitt durch die Anordnung in Fig. 1 wieder, während Fig. 2 noch einen Querschnitt dazu durch den Verdampfer vorstellt. Der ganze Brenner ist für ein Bügeleisen von besonderer Bauart des gleichen Erfinders gedacht.
Der Brenner setzt sich aus einem im Hinterende des Eisens stehend angebrachten Verdampfer und dem damit verbundenen Heizkörper, dem Brennerrohr, zusammen. Der Verdampfer besteht am besten aus einem rohrförmigen Körper a, der mit einem Docht gefüllt ist und in Verbindung mit dem Brennstoffbehälter steht. Dieses Verdampferrohr ist mit dem Unterende in einen Dampfsammeikasten b gesetzt. Das Unterende des Verdampferrohres ist zweckentsprechend mit einem bauchigen Ende versehen,. und der Boden c des Sammelkastens ist auch entsprechend nach unten ausgebaucht. Das Unterende des Verdampferrohres mündet mit einer Öffnung d in den Sammelkasten, und dieser wieder öffnet sich mit einem nahe der Decke gelegenen Rohr gegen den eigentlichen Heizkörper, den Brenner e, welcher abnehmbar vor den Sammelkasten gesetzt ist. Dieser Brenner besteht aus einem längeren Heizkörper f, vorteilhaft mit flacher Decke, welcher sich in das Bügeleisen hinein erstreckt, und dieser Körper ist gegen den Dampfsammeikasten gegabelt und umfaßt den Kasten mit zwei nach hinten offenen Armen g, welche die Luftzuführung bilden. ■ Der nach vorn gerichtete Brenner ist in an sich bekannter Weise durch eine nicht ganz bis zum Vorderende reichende Zunge h in einen oberen und unteren Kanal zerlegt. An dem Dämpf einlaßende bei i ist die gegen die Luftkanäle abgedichtete Zunge nach unten in eigenartiger Weise gewölbt. Der. Wölbung der Zunge entsprechend ist die Bodenplatte des Brenners, die auf ihrer ganzen Länge mit einer genügenden Zahl von Ausströmungsöffnungen 1 für das Brenngas versehen ist, auch nach unten in k ausgebaucht und weist mehrere Auslaßöffnungen m auf. Diese Auslaßöffnungen sind gegen den ausgebauchten Boden des Dampfsammlers gerichtet, so denselben mit besonderen Stichflammen unmittelbar beheizend. Auf diese Weise gelingt es unter allen Umständen, eine .' genügende Verdampfung des Brennstoffes in dem Verdampfer zu erzeugen. Um den Heizkörper den Verhältnissen des Betriebes entsprechend speisen zu können, ist die Ausgangs-
Öffnung des Verdampfers in den Dampfsammeikasten hinein mit einer Regelvorrichtung zu versehen. Als eine solche eignet sich wohl am besten ein beliebig ausgestaltetes Nadelventil, dessen Spitze η vor der Dampfauslaßöffnung des Ver-dampferunterendes geführt wird und durch einen Griff von außen so eingestellt werden kann, daß die Dampfentnahme aus dem Behälter eine geregelte bleibt. .
ίο Da durch die gewählte Art der Beheizung der ganze Boden des Dampfsammlers stark erhitzt wird, so gelangen Flüssigkeitströpfchen, die aus dem Verdampfer durch den Auslaß etwa in den Kasten übertreten, sicher zur Verdampfung vor dem Abzug, in den oberen Kanal, des Heizrohres. Um den Übertritt von unverdampftem Spiritus in das Heizrohr überhaupt zu hindern, ist die Austrittsöffnung i aus dem Dampfsammler möglichst hoch gelegt.
Die Umflügelung des Dampfsammlers durch die Lufteinlaßstutzen des Brennerrqhres ist geeignet, die angesaugte Luft so weit vorzuwärmen, daß Niederschläge aus dem Brenngasgemisch im Brennerrohr vermieden bleiben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Brenner, vorzugsweise für Spiritusbügeleisen mit stehendem Verdampfer, welcher unten ein wagerechtes, sich in den zu beheizenden Körper hinein erstreckendes Bunsenrohr speist, gekennzeichnet durch einen den Verdampfer (a) unten umgebenden Dampfsammeikasten (b), dessen nahe der Kastendecke angeordnete Düse (i) in den Oberzug der durch eine Zunge (h) in zwei Züge . geteilten Bunsenrohres (f) mündet.
2. Brenner, insbesondere für Spiritusbügeleisen, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung der Zunge im Brennerrohr mit der dem Dampfsammler zugekehrten Kopfwand in der Weise, daß die die Luftkanäle nach unten abschließende Zunge. so weit nach unten abgebogen wird, daß sie mit dem ausgebuckelten Bodenende (k) des Brennerrohres einen Auslaßkanal bildet, dessen Öffnungen (m) in der Kopfwand gegen den ausgewölbten Boden
(c) des den Verdampferfuß umgebenden Sammelkastens gerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1
DENDAT216878D Active DE216878C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE216878C true DE216878C (de)

Family

ID=478241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT216878D Active DE216878C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE216878C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE216878C (de)
DE125894C (de)
DE158975C (de)
AT156630B (de) Brenner für flüssige Brennstoffe.
DE416276C (de) Schneid- und Schweissbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE213392C (de)
DE221120C (de)
DE175202C (de)
DE205929C (de)
DE199271C (de)
DE130285C (de)
DE325869C (de) Mit fluessigem Brennstoff betriebene Starklichtlampe mit Eigendruck
DE164114C (de)
AT152924B (de) Zündvorrichtung für Schwenkbrenner.
DE104659C (de)
DE554804C (de) OElbrenner mit einer von einer Teilmenge des erzeugten OEldampf-Luft-Gemisches beheizten Verdampferkammer
DE239185C (de)
DE271066C (de)
DE219828C (de)
DE649316C (de) Zuendvorrichtung fuer Schwenkbrenner von Gasbackoefen o. dgl.
DE145039C (de)
DE181464C (de)
DE279778C (de)
DE247267C (de)
DE78522C (de) Wasserrohrkessel