DE2165935B2 - Oeldurchflussregler - Google Patents
OeldurchflussreglerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/20—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf einen Öldurehflußreg-■ mit schwimmergcstcuertcm Einlaßventil zum Rcgu-■ren
des zum Aufrechterhalten eines konstanten iveaus erforderlichen Zuflusses in eine Kammer, mit
nein Dosierrohr, mit dessen Hilfe der Abfluß aus der
ammer in Abhängigkeit von der Vertikalbewegiing
■s Dosierrohres regulierbar ist. und mit einer
:tätigungseinrichiung für das Dosierrohr, welche nen von Hand betätigbaren Drehknopf, einen durch
mdrchung des Knopfes bewegbaren Kurvenhalter iwie eine von dem Kurvenhalter gehaltene Steuerkur-Ein
derartiger Öldurchflußregler ist bereits bekannt ausderUS-PS21 55 761.
Bei diesem bekannten Durehflußregler ist die Steuerkurve am Ventilschaft befestigt, was den Nachteil
mit sich bringt, daß eine äußerst sorgfältige Bearbeitung und/oder ein äußerst sorgfältiges Gießen des Werkstükkes
erforderlich sind, um die angestrebte Gestalt der Steuerkurve auszubilden. Der bedeutsamste Nachteil
der bekannten Vorrichtung ist jedoch darin zu sehen, daß die Einstellmöglichkeiten zwischen den vorgegebenen
Durchflußmengen nur sehr gering sind.
Aus der US-PS 23 01 041 ist ein einstellbares Ventil bekannt, bei welchem eine Steuerkurve einstückig mit
dem Ventilkörper ausgebildet ist. Auf dieser Steuerkurve gleiten zwei Kurvenfolgegliedcr. von denen eines der
Steuerkurve im Hinblick auf geringe Durchflußmengen und das andere im Hinblick auf große Durchflußmengen
folgt. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist es relativ schwierig, eine exakte Kontur der Steuerfläche
zu erzielen, wobei im Hinblick darauf, daß die Steuerkurve aus dem gleichen Werkstoff besteht wie
der Ventilkörper, mit einem relativ weichen Werkstoff gerechnet werden muß.der stark dem Abrieb unterliegt.
Aus der US-PS 28 08 224 ist ein Öldurchflußregler
bekannt, der mit einer rotierenden Kurvenscheibe ausgerüstet ist. die auf einen flansch des Ventilkörpers
wirkt. Die Kurvenscheibe ist jedoch nicht einstellbar.
Ferner ist aus der US-PS 30 77 897 ein Steuerventil bekannt, welches eine an der Gchauseunierseite
befestigte Steuerkurve besitzt. Ein vom Ventilkörper hochstehender Stift lastet die Kontur der Steuerkurve
ab. Auch diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil. daß die Durchflußmengen nicht nach Wunsch eingestellt
werden können.
Der Nachteil der im Stand der Technik bekannten Öldurchflußregler ist somit in erster Linie darin /u
sehen, daß die verwendeten Steuerkurven endgültig festgelegte Steuerflächen besitzen, was es unmöglich
macht, die Durchflußmengen, ob klein oder groß,
einzustellen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Öldurchflußregler der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sowohl die kleinen als auch die
großen Durchflußmengen verändert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Steuerkurve aus einem Metallstreifen besteht
an welchem durch Stanzen eine Kante konturenmäßi^ so ausgeformt ist, daß durch Drehen des Knopfes dit
angestrebte Durchflußcharakteristik erzielbar ist, um daß am Kurvenhalter bewegliche Einstclleinrichtunger
vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein Ende oder beidi Enden der Steuerkurve anhebbar und absenkbar sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technisch* Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß dit
Steuerscheibe in senkrechter Richtung bewegbar ist wodurch eine Einstellung der Steuerkiirvenkontu
erz.ielbar ist. Mit Hilfe des .Stanzvorganges können de Kurvenscheibe mit großer Genauigkeit die angestreb
ten Konturen erteilt werden, wobei das Suinzverl'ahrei
die Möglichkeit eröffnet, mühelos eine Vielzah unterschiedlich geformter Sieuerseheibenprofile au
Vorrat /u halten. '1H beispielsweise die Wünsch
unterschiedlicher Abnehmer zu befriedigen oder, um ei Gerät an unterschiedliche Betriebsbedingungen an zu
passen. Dadurch, daß die Steuerkurve mit einem vn Hand zu betätigenden Drehknopf verbunden ist, kan
mühelos die angestrebte Durchflulkharakterisiik ei
reich: werden. Da ferner mit HiHc der erfindiingsgemii
21
65
ßen Einstelleinrichiungen sowohl ein Ende als aucri
beide Enden der Steuerkurve angehoben bzw. abgesenkt werden können, ergibt sich die Möglichkeit,
sowohl die großen als auch die kleinen Durchflußmengen individuell einzustellen. s
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kurvenhalter mit Hilfe eines Ritzels mit dem
Knopf drehbar und ist die Steuerkurve um die Drehachse des Kurvenhalters gebogen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß am Kurvenhalter Stützglieder in den Stellungen für »Zündflamme« und »maximale
Durchflußmenge« vorgesehen sind, wobei die Steuerkurve
mit Hilfe der Stützglieder am Kurvenhalter befestigt ist, daß sich diese Stützglieder in den
Stellungen »Zündflamme« und »maximale Durchfiußiiieiige«
unterhalb des Knopfes befinden, und daß die aus Stellschrauben bestehenden Einstellein, ichtungen in
den Stützgiiedern angeordnet sind, wobei in jedes
Stützglied eine auf die Kurve wirkende Stellschraube eingeschraubt ist. Dabei hat es sich als vorteilhali
herausgestellt, daß die Steuerkurve mittels Vorsprüngen
in den Stützgliedern aufgenommen ist und daß eine an der Steuerkurve angreifende reder die Steuerkurve in
Anlage an die Stellschrauben halt. I'erner kann
vorgesehen sein, daß die Stellschrauben in den beiden \orsiehend genannten Stellungen durch eine in den
knopf eingearbeitete Aussparung hindurch zugänglich Sinti.
Hin Ausführungsbcispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
(■"ig. I einen Vertikal·,·, mui ji.:·_;-, den Öldurchflußregler.
wobei zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeil einige Bauteile fortgelassen sind.
(·'i g. 2 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogencr
Darstellungsweise von wichtigen Bauteilen der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
I-" i g. J eine Druntersicht auf den Gehäusedeckel der
Vorrichtung. ^0
F i g. 4 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch
einen Einstellknopf und durch ein eine Steuerkurve aulnehmendes Segment gemäß F i g. I und
Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Segmentes und der Kurve.
Das der in ihicr Gesamtheit mit 10 bezeichneten
Vorrichtung zufließende Öl gelangt über einen Einlauf
12. ein Filter 14 und ein Einlaßventil 16 in eine Kammer
18, deren Schwimmer 20 mit einem Halter 22 verbunden ist. welcher um einen Drehpunkt 24 schwenkbar
angeordnet ist und zur Aufrechterhaltung eines konstanten Spiegels in der Kammer 18 am Einlaßventil
Ifc angreift. Sollte das Einlaßventil aus irgendeinem
Grund nicht in der Lage sein, den Ölzufluß ordnungsgemäß abzusperren, so steigt der Spiegel in der Kammer
18 so weit an, daß ein Abfluß über den Überlauf 26 in die ί Iberlaufkammer 28 stattfindet. Der in dieser Kammer
untergebrachte Schwimmer 30 geht dann nach oben und betätigt eine (nicht gezeichnete) Sicherheits-Auslösevorrichtting,
die am Einlaßventil angreift und dieses schlagartig schließt. Der Abfluß aus der Kammer 18 ist
mittels eines Dosierrohrs 32 regulierbar, an dessen Feclersitz 34 sich eine Feder 36 abstützt, welche das
Dosierrohr in geöffneter Stellung bewegt. Konstruktive
Einzelheiten dieses Dosierrohres gehören nicht zur Erfindung. Von Wichtigkeit ist jedoch, daß das
Dosierrohr senkrecht angeordnet ist. um die für die Speisung des Brenners erforderliche Durchflußcharakteristik
zu erzielen. Das Dosierrohr muß genau abschalten, in den Betriebszuständen mit geringer und
großer Durchflußmenge genau arbeiten und die Durchflußmengen zwischen diesen beiden Extrembedingungen
genau regulieren können. Die Erfindung isi insbesondere auf die genaue Betätigung des Dosierrohres
gerichtet.
Der Hauptschwimmer 20 ist um einen Drehstift 24 schwenkbar, der an einem mit dem Gehäuse verbundenen
Halter 22 gelagert ist. Dieser Halter weist weiterhin eine Welle 38 auf, an der ein Nachführ- bzw.
Übertragungshebel 40 gelagert ist. An diesem ist mit einer Nietverbindung eine Winkelblattfeder 42 befestigt,
die mit ihrem gerundeten Endstück 44 an der Kurvenfläche einer die Durchflußmengen bestimmenden
Kurve 46 anliegt. Die Federkraft der Feder 42 w irkt gegen den Hebel 40. Da die Feder an einem vom Hebel
ausragenden und über ihr liegenden Pinger 48 angreitt,
bewegen sich Hebel und Feder normalerweise gemeinsam. Die Feder ist jedoch vom Hebel weg bewegbar.
Infolge seines Gewichtes liegt der Hebel am oberen Bereich des Federsiizes 34 an. welcher am oberen Funde
Jc- Dosicrrohres 32 angebracht ist.
Aus Grrnden der Starrheit ist das Vornchtungsgeh.iuse
50 im Spritzgußverlahren hergestellt. In einem
unmittelbar oberhalb des Dosierrohres gelegenen Bereich ist an der Unterseite des Gehäuses 50 ein Ritzel
52 angeordnet. Durch eine Aussparung im Gehäuse hindurch ist eine Ritzelwelle 54 geführt, die in einer in
einem Knopf 56 geformten Ausnehmung mit Sehicbesit/ aufgenommen ist. Um die Anlage des Knopfes am
Gehäuse zu gewährleisten, ist an dieser Welle zwischen Ritzel und Gehäuseunterseite eine wellige Federscheibe
58 eingesetzt. Das Ritzel 52 greift in ein Zahnradsegmein
60 ein. welches drehbar an einem Stehbolzen 62 aufgenommen und zwischen Endstellungen bewegbar
ist. die durch an der Gehäuseunterseite angegossene Anschlagstücke 64, 66. gegen welche das Zahnradsegment
anfahrt, bestimmt sind. Beim Drehen des Knopfes 56 wird daher das Zahnradsegment durch diesen
Bereich hindurchgeschwenkt. Für den Vorrichtungsbenutzer ist nur die Winkelstellung des Knopfes von
Bedeutung. Es genügt daher, am Gehäuse zweckentsprechende
Markierungen zur Bezeichnung der Stellungen »Aus«. »Zündflamme« sowie weiterer Zwischenstcllungen
bis zur größten Durchflußmenge aufzutragen. Das Zahnradsegment 60 ist Bestandteil eines
Kurvenhalters 68. von dem schenkeiförmige Stützglieder 70, 72 nach unter heraustreten. Diese sind geschlitzt
ausgeführt und nehmen an der Oberseite der Kurve 46 aufragende Vorsprünge 74, 76 auf. die mit Ausnehmungen
ausgestattet sind, welche der Lageveränderung der Stützi'lieder 70, 72 und damit der Kurve 46 dienende
Einstellschrauben 80, 82 umfassen. In den vom Kurvenhalter nach unten ragenden .Stützgliedern 70, 72
sind weiterhin Schlitze zu- Aufnahme der Enden einer Feder 78 vorgesehen, welche über einem an der Kurve
aufragenden mittleren Vorsprung 84 zu einer Schleife geformt ist. Diese Feder bewegt die Kurve nach oben in
Anlage an den Einstellschrauben 80, 82.
Die Einstellschrauben 80, 82 sind von oben in
folgender Weise zugänglich. Dreht man den Knopf in die Stellung »Zündflamme«, so befindet sich die
Einstellschraube 80 unmittelbar unterhalb der den Knopf und das Ritzel durchsetzenden Aussparung und
ist damit von außerhalb der Vorrichtung zugänglich. Dreht man den Knopf dann in die Stellung der größten
Durchflußmenge bzw. »Maximum«, dann liegt unter der
21 65
den Knopf und das Ritzel duivlisef/enden Aussp
die Einstellschraube 82 /ur Betätigung- frei zugänglich.
Das betätigen einer der Einstellschrauben 80, 82 hai
keinen Einfluß auf die r.ins'.ellung der anderen Schraube.
Cm Verandern der Zündflammen-Hinsiellung bleibi <
daher ohne Einwirkung auf die Einstellung der größten
Durchflußmenge und umgekehrt. Dagegen ergibt sich aus der nach Bedarf gewählten Hinstellung der
Durchflußmengen bei »Zündflamme« und »Maximum« notwendigerweise eine Lageveriinderung der Kurve 46.
so daß die durch die Neigung der Kurve 46 bestimmte,
nach Bedarf gewählte Durchflußmenge er/ieit wird. Hin
mit schroffem Übergang nach unten ausragender Abschnitt 85 der Kurve bestimmt die volle »Ausstellung
und ist so ausgebildet, daß er die Blattfeder über die volle »Ausstellung hinaus nach unten und damit weg
vom Hebe! 40 bewegt. Der Betätigungshebel 40 greift
/ur Betätigung des Dosierrohrcs im oberen Bereich des
am Dosierrohr ausgebildeten Hedersit/.es Ϊ4 mit einem
nach unten vorspringenden Hinger 86 an. an dessen Stelle /um vollständigen Absperren des Dosierrohres
und zur Vermeidung von Oberlastungen des Rohres an sich eine Stellschraube vorgesehen sein kann. Eine
übermäßige, durch den nach unten ragenden Abschnitt 85 der Kurve hervorgerufene Verstellung wird von der
Blattfeder abgefangen.
An der dem Zahnradsegment und dem Kurvenhalter gemeinsamen Nabe ist ein Einschnitt eingearbeitet, in
welche in der Stellung »Zündflamme« ein gekrümmtes Endstück 88 einer serpentinenartig geformten Heder 90
einschnappt, somit die erforderliche Sperrwirkung schafft und den entsprechenden Betäligungsw idersiand
beim Einstellen der Durchflußmenge fühlbar macht. Diese Eeder ist /wischen an der Gchüuseunterseiie
angegossenen Ansätzen 90'. 92 verankert und winde! sich zur Erzielung der nötigen Federwirkung an ihrem
E.nde um einen Stehbolzen 94 herum, an welchem sie auch ihren Drehpunkt hat.
Der Übertragungshebei 40 ist so angeordnet, daß er
unter einem Betäligiingsslift % liegt, welcher verschieblieh
im Gehäuse aulgenommen ist und aus tier Nabe bzw. dem Stehholzen 62 heraustritt, an dem der
Kurvenhaiter drehbar gelagert ist. Dieser Stilt folgt
normalerweise den durch die Drehung '.!es Kiv>ples
bedingien Bewesjuniren des Hebels. Bei Bedarl kann
icdoch bei in die ■>Ma\imniii«-Sielliirig /nrtickgcdrehleni
Knopf ein zusätzliches Anbau-Steuergerät vorgesehen sein, mittels dessen zur thermostatisehen Steuerung
des Dosierrohres der Stift 96 vom Gehäuseobeneil her betätigbar ist. Obgleich kein wesentlicher Teil der
Erfindung, es sei auf eine am Gehäuse gelagerte einstellbare .Anschlagschraube 98 für die grollte
Durehflußmenge hingewiesen, mittels derer die Bewegung
ties Ubcrtragungshebels nach oben begrenzbar ist. und /war in völliger Unabhängigkeil von einer
beliebigen Einstellung der dem Durchflul.imaximum zugeordneten und an der Kurve 46 angreilenden
Einstellschraube 82. Die Einstellung dieser Schraube 98 kann an Ort und Stelle vorgenommen werden, um die
Maximalleistung a"f spezielle Bedingungen abzustimmen,
ohne dadurch die nach Bedarf gewählten Bedingungen in den unteren Bereichen zu beeinlhissen.
Bei dem vorbeschriebenen Aufbau sind zur Betätigung des Knopfes geringere Betätigungskrälte ertorderlich.
während in der Stellung »Zündflamme·· e:n gut fühlbarer Betätigungswiderstand erzeugt wird. Besonders
vorteilhaft ist die genaue Ausbildung der Sieueriläche der Kurve, die zum genauen Regulieren
weniger des gesamten Bereichs, als insbesondere der größten und kleinsten Durchflußmenge leicht und
bequem einstellbar ist. Spezielle Forderungen hinsichtlich der Durchflußcharakteristiken sind bei geringfügigen
Kosten erfüllbar dadurch, daß nur die Stanzform zum Herstellen des Kurvenprofils ausgetauscht zu
werden braucht. Die Kurve wird vorzugsweise aus rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl hergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Öldurchflußregler mit schwimmergesteuertem Einlaßventil zum Regulieren des zum Aufrechterhalten
eines konstanten Niveaus erforderlichen Zuflusses in eine Kammer, mti einem Dosierrohr, mit
dessen Hilfe der Abfluß aus der Kammer in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung des Dosierrohres
regulierbar ist und mit einer Betätigungseinrichtung für das Dosierrohr, welche einen von
Hand betätigbaren Drehknopf, einen durch Umdrehung des Knopfes bewegbaren Kurvenhalter sowie
eine von dem Kurvenhalter gehaltene Steuerkurve besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkurve (46) aus einem Metallstreifen besteht. an welchem durch Stanzen eine Kante konturenmäßig
so ausgeformt ist.daß durch Drehen des Knopfes (56) die angestrebte Durchflußcharakteristik erzielbar
ist, und daß am Kurvenhalter (68) bewegliche Einstclleinrichtungen (80, 82) vorgesehen sind, mit
deren Hilfe ein Ende oder beide Enden der Steuerkurve anhebbar und absenkbar sind.
2. Durchflußrcgler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenhalter (68) mit Hilfe
eines Ritzels (52) mit dem Knopf (56) drehbar ist und daß die Steuerkurve (46) um die Drehachse des
Kurvenhalters gebogen ist.
3. Durehflußregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kurvenhalter (68) Stützglieder
(70, 72) in den Stellungen für »Zündflamme« und »maximale Durchflußmenge« vorgesehen sind, wobei
die Steuerkurve (46) mit Hilfe der Stützglieder am Kurvenhalter befestigt ist. daß sich diese
Stützglieder in den Stellungen »Zündflamme« und »maximale Durchfkißmenge« unterhalb des Knopfes
(56) befinden, und daß die aus Stellschrauben bestehenden Einstclleinrichtungen (80, 82) in den
Stützgliedcrn angeordnet sind, wobei in jedes Stützglied eine auf die Kurve wirkende Stellschraube
eingeschraubt ist.
4. Durchflußrcgler nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (80, 82) in
den Stellungen »Zündflamme« und »maximale Durchflußmenge« durch eine in den Knopf (56)
eingearbeitete Aussparung hindurch zugänglich sind.
5. Durchflußregler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (46) mitteis
Vorsprängen (74, 76) in den Stützgliedcrn (70, 72) aufgenommen is 1 und daß cine an der Steuerkurve
angreifende Feder (78) die Steuerkurve in Anlage an die Stellschrauben (80,82) hält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10363271A | 1971-01-04 | 1971-01-04 | |
US10363271 | 1971-01-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165935A1 DE2165935A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2165935B2 true DE2165935B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2165935C3 DE2165935C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2165935A1 (de) | 1972-08-10 |
AU3744571A (en) | 1973-07-05 |
CA939584A (en) | 1974-01-08 |
AU459068B2 (en) | 1975-03-13 |
GB1330559A (en) | 1973-09-19 |
IT946278B (it) | 1973-05-21 |
FR2121241A5 (de) | 1972-08-18 |
US3654954A (en) | 1972-04-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |