DE2164422A1 - Synthese-Faser und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Synthese-Faser und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2164422A1
DE2164422A1 DE19712164422 DE2164422A DE2164422A1 DE 2164422 A1 DE2164422 A1 DE 2164422A1 DE 19712164422 DE19712164422 DE 19712164422 DE 2164422 A DE2164422 A DE 2164422A DE 2164422 A1 DE2164422 A1 DE 2164422A1
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DE19712164422
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Tatsuo; Yamashita Keiji; Okubo Norio; Sakashita Masahira; Okamoto Arimichi; Kusunose Tetsuhiro; Nobeoka Miyazaki Ishikawa (Japan). D02g 1-12
Original Assignee
Asahi Kasei Kogaku Kogyo K.K., Osaka (Japan)
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Description

Hamburg, den 21. Dezember 1971
Priorität: 24·. Dezember 1970, Japan, Pat.-Anm. Nr. 116 657 und 116 658/1970
Anmelder :
Asahi Kasei Kogyo K.K.
25-1, Dojimahamadori 1-chome, Kita-ku,
Osaka / Japan
Synthesefaser und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf in physikalischer Hinsicht verbesserte Synthesefasern sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellungo
Allgemein haben Synthesefasern nur eine sehr geringe Fähigkeit zum Absorbieren von Wassero Zum Beispiel können Nylonfasern ein wässeriges Medium nur in der Größenordnung von etwa 7 - 8# ihres Eigengewichtes aufnehmen. Daher kann Unterwäsche, die aus solchen Pasern wie Nylon hergestellt ist, nur eine sehr geringe Menge Schweiß aufsaugen. Für den Träger einer solchen Wäsche ist diese Eigenschaft ungesund
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und beeinträchtigt das Wohlbefinden. Dieser für Synthesefasern bekannte Nachteil bildet ein merkliches Hindernis für eine breitere und zunehmende Verwendung der Fasern, wie allgemein bekannt ist.
Die Synthesefasern fühlen sich und erscheinen außerdem allgemein wächsern, wie ebenfalls bekannt ist«
L Regenerierte Fasern, wie Reyonfasern, sind den Synthesefasern in dieser Hinsicht vielfach überlegen, weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Spinngeschwindigkeit für diese regenerierten Fasern nur ein Bruchteil derjenigen für Synthesefasern, wie etwa Nylon, beträgt. Daher besteht allgemein die Tendenz, die regenerierten Fasern allgemählich durch Synthesefasern zu verdrängen«
Zur Verbesserung oder Erhöhung der oben erwähnten geringen Aufnahmefähigkeit für wässerige Medien sind mit Bezug auf " Synthesefasern bereits Schaumgarne vorgeschlagen worden· Diese verbesserten Fasern werden derart hergestellt, daß ein geeignetes Schaummittel, wie Natriumbikardonat, Ammoniumkarbonat, Amylazetat, Butylazetat oder Diazoaminobenzol vor dem Spinnen dem Spinnmaterial beigemischt und diases modifizierte Material aus einer Spinndüse ausgepreßt wird. Auf diese Weise kann die Aufnahmefähigkeit der Synthesefasern für Wasser erheblich verbessert werden, wobei gleichzeitig das störende wächserne Gefühl dadurch verringert wird, daß auf der Oberfläche der Faser eine
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sehr große Zahl von fein verteilten zufälligen Vertiefungen ausgebildet werden. Gleichzeitig werden jedoch feine gasgefüllte Zellen innerhalb des gesamten Materials der Faser gebildet und dadurch die Reißfestigkeit natürlich erheblich verringerte
Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer Synthesefaser, bei der die oben erwähnten, verschiedenen bekannten Nachteile üblicher Synthesefasern vermieden sindo Ferner wird mit der Erfindung ein Verfahren für die Herstellung solcher Fasern geschaffene
Die Erfindung bezweckt weiter .die Schaffung einer verbesserten, modifizierten Synthesefaser mit seidenähnlichem Glanz und Gefühl sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Fasern,,
Nahezu alle üblichen Synthesefasern, mit Ausnahme solcher für spezielle Zwecke ausgerüsteten Fasern, haben eine glatte Oberfläche, die eine hohe V/ärmeleitfähigkeit begünstigt und daher die Wärme schlecht hält«.
Die Erfindung bezweckt daher außerdem, eine Synthesefaser zu schaffen, die eine im wesentlichen erhöhte Gesamtoberfläche aufweist, um dadurch die Fähigkeit zum Halten der Wärme im Vergleich zu bekannten entsprechenden Synthesefasern zu verbessern«,
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Der zuletzt erwähnte Zweck der Erfindung kann an sich auch im wesentlichen durch übliche Schaumfasern erfüllt werden„ Falls jedoch ein feines Garn zum Beispiel von weniger als " 50 denier hergestellt werden soll, würden sehr häufig Garnbrüche auftreten. Ein noch feineres Garn, zum Beispiel 5 denier oder weniger kann nicht mit den üblichen Schaumgarnverfahren hergestellt werden, ohne daß eine unerträglich hohe Zahl von Garnbrüchen eintreten würde«,
Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines Multifil-Garnes, das aus feinen Einzelfäden zusammengesetzt ist, von denen jeder eine Denierzahl von 5 oder weniger, falls erforderlich, aufweistο Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Garnes0
Zur Lösung der Aufgaben wird mit der Erfindung eine verbesserte, modifizierte Synthesefaser geschaffen, die auf einer äußeren oder inneren Fläche eine besonders gevv eilte Querschnittsausbildung zeigt, ähnlich derjenigen, die übliche Reyonfasern zeigen.. Diese Wellungen sind auf einer Innenfläche oder der Außenseite der Faser, je nachdem, in zufälliger Weise ausgebildet und angeordnet, bezogen auf eine Betrachtung in Längsachse der Faser. Mit Ausnahme eines Hohlfadens weist eine erfindungsgemäße Synthesefaser auf irgendeinem Querschnitt keine zellulare Struktur in dem den eigentlichen Faserkörper bildenden Material auf. Die Wellungen oder Ausnehmungen sind auf der äußeren oder inneren Fläche der Faser vorgesehen.
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Als Herstellungsmaterial für die verbesserte, modifizierte Synthesefaser nach der Erfindung kann irgendein bekanntes Polymerisat oder Copolymerisat verwendet werden, das faserbildende Eigenschaften hat. Ohne die Erfindung darauf zu beschränken, ist als Beispiel Material auf der Basis von Polyamid, Polyester, Polyolefin, Polyvinylchlorid, oder Polyacrylnitri1 g enannt.
51Ur den brauchbaren Polyamiden können gerechnet werden Laktame, lineare. Hochpolymere, wie sie von Diamin und Dicarboxylsäure erhältlich sind, zum Beispiel Nylon 6, Nylon 66, Nylon 12, Nylon 610, Nylon 612 usw., die zu den eigentlichen Polyamiden und ihren Gopolymeren zusammengefaßt werden können« Brauchbare Polyester können zum Beispiel sein Polyäthylenterephtalat, Polyathylenisophtalat usw., die zu den eigentlichen Polyestern sowie zu ihren Copolymeren mit Adipinsäure, 2-Dodekan-Säure, Butandiol, Polyäthylenglykol usw. zusammengefaßt werden können» Die eigentlichen Polyester sind lineare Hochpolymere, die durch Kondensationsreaktion zwischen Diol und Dicarboxylsäure und Lakto- und Hydroxybenzosäure erhältlich sindo
Die unregelmäßigen Wellungen können auf der Innenseite der Faser vorgesehen sein, wenn diese hohl ausgebildet ist, wie noch weiter unten erläutert wird. Im Falle einer Hohlfaser kann diese an gewissen, willkürlich gewählten Abscnnitten einen nicht geschlossenen Querschnitt haben, so
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daii eine pneumatische Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum der Paser und der umgebenden Atmosphäre besteht. Diese Verbindungswege, die durch den Faserkörper hindurchgehen, erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der Faser. Die seitlichen Verbindungskanäle haben deshalb allgemein unterschiedliche Form und liegen ai verschiedenen Querschnitten der Faser.an verschiedenen Umfangssteilen» Die Verbindungskanäle haben nur eine kurze axiale Ausdehnung und bilden keine axial ausgedehnten Schlitze,,
Der Ausdruck "reyonartige Querschnittsausbildung11, wie in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bedeutet, daß die Querschnittsform der erfindungsgemäßen Faser, unter dem Miskroskop betrachtet, ähnliche OberflächenweEungen wie der Reyonfaden aufweist. Im Falle der Erfindung haben die Wellungen jedoch eine ziemlich tiefe Nuancierungο Dagegen sind bei den Reyonfaden nur einfachere konvexe und konkave Wellungen vorhanden und bilden keine tiefen Überhangeinschnitte· Mit "Überhang" soll ausgedrückt werden, daß tiefe buchtartige Einschnitte vorhanden sind, deren Einlaßbreite geringer als die Breite an einer tieferen Stelle ist, die von der Einlaßöffnung nach innen liegt„ Die Querschnittsform der Faser nach der Erfindung zeigt diese tiefen Überhang einschnitte als normale Form,, In ähnlicher Weise sind die konveyen Teile χκ der Wellungen an der Außen- oder Innenfläche der erfindungsgemäßen Faser erheblich steiler als an Reyonfaden, die häufi^sickenartige
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Formen zeigte Im Vergleich mit den Reyonfäden haben die Wellungen an den erfindungsgemäßen Fasern allgemein erheblich größere radiale Längen und damit höhere konvexe Wellenberge und tiefere konkave Wellentäler im Vergleich mit Reyonfäden· Bei den üblichen Schaumgarnen sind die Wellungen allgemein noch kurzer und flacher als bei Reyonfäden und zeigen ziemlich flache kraterartige Formen, die durch das Austreten eines gasförmigen Schäummittels verursacht sind·
Die neue, erfindungsgemäße Form und Anordnung der Wellungen an der Faser spielen eine wichtige Rolle zur Erfüllung der erfindungsgemäßen Zwecke, insbesondere für die Verwirklichung einer erstaunlich erhöhten Aufnahmefähigkeit für Schweiße Andere Vorzüge der Erfindung ergeben sich ebenfalls aufgrunddesffieno
Es ist bekannt, von der Kreisform abweichende Querschnitts— formen dadurch herzustellen, daß das Spinnmaterial durch eine Düse ausgestoßen wird, deren Querschnitt eine entsprechende Form hat« In diesem Fall sind alle Querschnittsformen an jeder Stelle der Faser gleich, und die Faser weist in Längsrichtung verlaufende Kämme und Täler auf, die natürlich sehr verschieden in ihrer Gesamtform, Anordnung und Wirkung im Vergleich zu den Wellungen sind, die erfindungs-,gemäß hergestellt sind«,
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Nach einem älteren Vorschlag können Textilgewebe mit einem Lösemittel behandelt werden, das in der Lage ist, die Faserbestandteile teilweise aufzulösen Durch diese Behandlung · wird das Textiltuch fülliger und weicher aufgrund des verringerten Druckes zwischen den Garnabschnitteno Die Behandlung nach diesem Vorschlag läßt sich nur äußerst schwierig steuern, um bei den Endprodukten die gewünschten Wirkungen und das seidige Erscheinungsbild zu erzielen, ohne merkliche abträgliche Wirkungen auf die Festigkeit des Tuches hervorzurufen. Außerdem ist zu beachten, daß die derart auf den
Garnflächen gebildeten Oberflächenwellungen sehr ähnlich
demjenigen sind, die sich mit der Schaumgarntechnik erzielen lassen, und demnach klar unterschieden von den
Wellungen an den erfindungsgemäßen Fasern o
Zur Herstellung der verbesserten modifizierten erfindungsgemäßen Faser werden zwei verschiedene Arten Spinnmaterial verwendet, von denen das eine zur Lösung durch ein besonders gewähltes Lösungsmittel geeignet ist«, Die zwei verschiedenen Spinnmaterialien werden durch eine Spinndüse ausgestoßen, die so gebaut und angeordnet ist, daß sie eine aus Hülle und zugeordnetem Kern bestehende zusammengesetzte
Faser erzeugt, wobei die Düse eine eine Turbulenz erzeugende Zone, die vorzugsweise aus einer Masse von den Fluß
störenden Teilchen oder ähnlichen festen Gliedern besteht, die innerhalb jeder Ausstoßöffnung der Spinndüse in ihrer
Lage gehalten werden, so daü modifizierte konjugierte
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Fasern erzeugt werden, von denen jede auf und entlang der konjugierten Fläche zwischen den beiden verschiedenen Spinnmaterialien kompliziert geformte und angeordnete Wellungen zeigte Sodann werden die derart geschaffenen konjugierten Fasern mit dem oben erwähnten Lösemittel behandelt, um durch Auslösen den Hüllenbestandteil oder den Kernbestandteil, je nachdem, zu entfernen, der zu dem Lösemittel eine entsprechende Affinität ha to
In dem Fall, in dem der Hüllenbestandteil aufgelöst worden ist, bildet der Kernbestandteil die physikalisch erfindungsgemäß modifizierte Faser, die über ihren gesamten Querschnitt fest und voll ausgefüllt ist und auf der Außenfläche die erfindungsgemäßen komplizierten Wellungen zeigte
Wenn dagegen der Kernbestandteil aufgelöst worden ist, hat die Faser die Form einer Hohlfaser, die mit Wellungen an ihrer Innenfläche versehen ist.
Die eigentliche Viskosität des Spinnmaterials kann vorzugsweise etwa 0,8 - 2,0 für Polyamid und 0,6 -1,5 für Polyester betragen. Das Volumenverhältnis zwischen Hülle und Kern kann vorzugsweise 1:5 bis 5?1 seino Als turbulenz— erzeugendes und Durchflußwiderstands-Material, das in der Ausstoßöffnung gehalten wird, können Sandteilchen, die durch ein Filternetz von 20 - 100 Maschen hindurchgehen, Kugellagerkugeln von 0,1 - 2,0 mm Durchmesser, ein Drahtnetz mit 80 - 400 Maschen, Stahlkugeln von 0,1 - 2 mm
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Durchmesser, hergestellt aus 0,1 - 1 mm Durchmesser rostfreiem Stabstahl, der in Lärgen geschnitten ist, oder eine Masse aus durchlässigem und elastischem Harz oder einem ähnlichen Material mit Durchflußkanälen von 0,1 - 0,5 mm Durchmesser Breite verwendet werden. Dies sind nur einige bevorzugte Ausführungsformen und sollen nicht als Beschränkung der für die Ausführung der Erfindung zu verwendenden Mittel betrachtet werdeno
Die Temperatur der Spinndüse kann auf einen geeigneten Wert zwischen dem Erweichungspunkt und dem Zersetzungspunkt der beiden verschiedenen zu konjugierenden Materialien eingestellt werden. Zweckmäßig liegt die Temperatur zwischen 200 und 0
Als Behandlungsmittel mit Auflösen einer der konjugierten Komponenten kann für Polyamid Schwefelsäure, Salzsäure, Ameisensäure, Phenol, eine Lösung von Kalziumchlorid in Methanol oder ähnliches, für Polyester Metakresol, Natron lauge oder dergleichen verwendet werden· Benzol, Xylol, Toluol, Tetralin oder dergleichen kann vorzugsweise für Polyolefin verwendet werdeno
Als Behandlungsbedingung kann die Konzentration des Lösemittels auf 1 bis 100$ je nach Erfordernis eingestellt werden. Die Behandlungsdauer kann vorzugsweise sich von 0,5 Sekunden bis auf 120 Minuten erstrecken,.
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Die erfindungsgeraäßen Fasern haben ein besonderes, nicht wächsernes, leinenartiges Handgefühl und zeigen eine erstaunlich verbesserte Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten, zumindest das Fünffache und häufig sogar das Zehn- und Mehrfache im Vergleich zu üblichen Nylonfäden, ohne daß eine Gefahr für einen merklichen Verlust an Faserfestigkeit besteht. Die Farbstoffaffinität und die Fähigkeit zum Halten der Wärme können entsprechend erhöht werden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele für die Erfindung erläutert und dargestellt sindo Es zeigen ι
Fig. 1 einen Teil eines Schnitts durch eine Spinndüse, die zur Herstellung einer konjugierten Faser als Zwischenprodukt in dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren verwendbar ist,
Figβ 2 eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang
der Linie II - II der Fig. 1,
Figo 3 einen Querschnitt der konjugierten zusammengesetzten Faser als Zwischenprodukt für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Faser und
Fig. 4· und 5 Querschnitte von zwei verschiedenen erfindungsgemäßen Fasern, die von dem gleichen 209829/1000
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Zwischenprodukt, wie in Fig. 3 dargestellt, hergestellt worden sind.
In einer Spinndüse, die für die Herstellung eines Zwischenproduktes in Gestalt einer aus zwei Komponenten bestehenden konjugierten zusammengesetzten Faser verwendet werden kann, siehe Fig. 1 und 2, ist eine obere Düsenplatte 1, eine Zwischendüsenplatte 2 und eine -ßodendüsenplatte 3 vorgesehen, die in der dargestellten Weise fest miteinander verbunden und in einem becherförmigen Düsenhalter 11 angeordnet sind, der nur teilweise dargestellt ist«,
Die obere Düsenplatte 1 weist eine Mehrzahl erster Durch— gangsöffnungen 4- auf, die in gleichem radialen Abstand auf einem gedachten Kreis um den Mittelpunkt der Spinndüse herum angeordnet sind »Zur Vereinfachung der Zeichnung sind Einzelheiten fortgelassen. Die ersten Öffnungen 4- sind für die Aufnahme einer ersten Art von geschmolzenem Polymer zur Bildung des Kernes der konjugierten Faser vorgesehen, wie noch erläutert wirde Zwijete Durchgangsöffnungen 7 sind auch in der oberen Düsenplatte (J ausgebildet und liegen konzentrisch um die Mitte der Spinndüse herum, wobei wiederum zur Vereinfachung der Zeichnung Einzelheiten nicht gezeigt sind«, Diese zweiten Öffnungen 7 haben den Zweck, eine zweite Art von geschmolzenem Spinnmaterial einzuführen, das zur Bildung der Hülle der konjugierten Faser nach Fig. 3 geeignet ist«,
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Unmittelbar unter jedeir ersten Durchgangsöffnung 4 ist eine Durchgangsöffnung 12 durch die Zwischendüsenplatte 2 hindurchgebohrtο Eine kreisförmige erhöhte Schulter 13 umgibt konzentrisch jede der Durchgangsöffnungen 12, obwohl hier nur eine zur Veranschaulichung gezeigt ist. Der Bodenteil jeder dieser Öffnungen 12 ist vergrößert, so dais er ein Drahtnetz zwecks Aufnehmen und in der vorgesehenen Lage halten kann, das verhindert, daß eine körnige oder teilchenförmige Masse, vorzugsweise Sandteilchen, Lagerkugeln oder ähnliche Teile, wie bereits oben erwähnt, in der Öffnung gehalten werden und eine Zone 5 innerhalb des Innenraums jeder Durchgangsöffnung 12 bilden, in der für Turbulenz und Durchflußbeschränkung gesorgt wird«.
Unmittelbar unter jeder Durchgangsöffnung 12 ist eine Dusenöffnung 10 mit allmählich sich verringerndem Durchmesser und in konzentrischer Anordnung mit der Zwischendurchgangsöffnung 12 durch die Bodendüsenplatte 3 gebohrte Zwischen der Ober- und der Zwischenplatte 1, 2 ist ein Verteilungsraum 8 vorgesehen, der zur Verteilung des zweiten geschmolzenen Konjugationsmaterials dient, das aus den zweiten Durchgangsöffnungen 7 kommt und in die Zwischendurchgangsöffnungen 12 abgegeben wird, um dadurch in bekannter V/eise Hüllen zu bildene
Das erste geschmolzene Material wird von einer nicht dargestellten ersten Spinnpumpe jeder der ersten Durchgangs-
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öffnung 4- zugeführt, die dann durch den eingehängten Teil 9 des Raumes 8, die für Turbulenz sorgende Zone 5 innerhalb der Zwischendurchgangsöffnung 12, das Drahtnetz 6 und Ausstoßöffnung 10 in Gestalt eines konjugierten Kernes hindurcho
Andererseits wird das zweite geschmolzene Material von einer nicht dargestellten zweiten Spinnpumpe den zweiten
ί Durchgangsöffnungen 7 zugeführt und geht dann durch den Raum 8 und seinen eingeengten Teil 9 hindurch und tritt in die Zone 5 konzentrisch um den aus dem ersten Material bestehenden Kern herum eino Auf diese Weise wird eine Hülle während des Durchganges durch die Zone 5 gebildet, so daß aus jeder der Zwischendurchgangsöffnungen 12 ein aus Hülle und Kern bestehender konjugierter Strang austritt. Dieser konjugierte Strang wird weiter durch die Austrittsöffnung 10 ausgestoßen«
Durch Anordnung der Zonen 5 besteht jede der aus den Öffnungen 10 ausgestoßenen konjugierten Pasern nicht etwa aus einer genau kreisförmigen Hülle und eben solchem Kern, hat jedoch die allgemein in Fig. 3 mit 14 gekennzeichnete Form« Dieses Zwischenfaserprodukt, das als konjugierte zusammengesetzte Faser 14- ausgebildet ist, zeigt starke Wellungen entlang der Konjugationsfläche I7 zwischen Hülle 15 und Kern 16„
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Wenn die Hülle 15 durch Kontakt mit einem Lösemittel aufgelöst worden ist, bleibt der Kern 16 allein und zeigt auf seiner Außenfläche die starken Wellungen 17, die in ihrer. Art im wesentlichen ähnlich denjenigen eines Reyonfadens sind, über die Form und Art der Wellungen ist oben bereits gesprochen worden.
Wenn andererseits der Kern 16 durch Kontakt mit einem Lösemittel aufgelöst worden ist, wird dadurch die Hülle 15 in ihrer konjugierten Form isolierte. Sie hat auf ihrer Innenfläche die starken Wellungen 17* der oben erwähnten Art« Diese Wellungen 17* sind sozusagen ein negativer Abdruck der Querschnittsausbildung eines Reyonfadens· Diese Wellungen können jedoch in gleicher Weise wie im vorhergehenden Fall als mit gleichen Querschnittseigenschaften wie denjenigen eines Reyonfadens beschrieben werden, da die Beziehung in einer ftositiv-Hegativ-Entsprechung besteht·
Beispiel Λ
Polycapramid, das in 99#iger Schwefelsäure gelöst war und eine relative Viskosität von 2,6 (Grundviskosität 1,6) hatte, und Polyäthylenterephtalat mit η = 0,90 wurden geschmolzen und von einer ersten bzw· einer zweiten Spinnpumpe zugeführt und gingen durch eine Düse mit dem Aufbau wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, Polycapramid wurde als Hülle und Polyäthylenterephtalat als Kern benutzt· Das Volumenver— hältnis zwischen Hülle und Kern wurde auf 1:3 eingestellt«
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Die Spinndüse hatte dreizehn Ausstoßöffnungen 10, jede einem Durchmesser von 0,5 mm.
Die Zone 5 wurde von zwanzig Sandkörnchen pro Ausstoßöffnung gebildet; die Körnchen waren durch ein Sieb mit zwanzig Maschen gesiebt worden.
Die Spinntemperatur wurde auf 3000C und die Wickelgeschwin-
^ digkeit der erzeugten konjugierten Faser auf 1000 m/min
eingestellte
Das derart gebildete, unverstreckte Garn wurde in üblicher Weise auf die dreißigfache Länge zu einem 5>Od/13 fils konjugierten Hülle-Kern-Garn aus Polyamid und Polyester, verstreckt, das dann mit einer wässerigen Natronlaugeläsung behandelt wurde, um die Kernkomponente herauszulöseno Auf diese Weise wurde ein hohles Garn, siehe Figo 5, erzielt, das willkürliche, starke Wellungen an der Innenfläche 17f ψ aufwies
Die Behandlungsbedingungen beim Lösevorgang waren die folgenden :
Kernlösebad wässerige 20#ige Natronlauge
Badverhältnis 1:20
Bandtemperatur 90°C
Behandlungsdauer 30 Minuten
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Die physikalischen Haupteigenschaften dieses Garnes waren:
Festigkeit in g/d 4,1
Auslängung in % 37
Young'scher Modul in kg/mm 514
Färbefähigkeit für sauren Färb- ±.
stoff ö
Die Schweißaufnahmefähigkeit der Faser wurde mit dem Zehnfachen im Vergleich zu einem entsprechenden einfachen Nylon Multifilament gemessen· Aussehen und Gefühl waren seidig bzw. leinenartig ο
Beispiel 2
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein konjugiert zusammengesetztes Garn von 5OcL/13 fils mit Polyester für die Hülle und Polyamid für den Kern hergestellte.
Diese konjugierten Garne wurden mit einer wässerigen Natronlaugelösung fortlaufend behandelt und nach Waschen mit Wasser wurden feste einheitliche Fasern, wie in Figo dargestellt, nach der Auflösung des Polyesters erhalten. Die Wellungen waren wie bei 17 in Figo 4 dargestellt und geformt.
Bei der Auflösung der Hülle wurden die folgenden Bedingungen eingehalten:
Behandlungsbad 40#ige wässerige
Natronlauge,
Badtemperatur 900G
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Behandlungsdauer 2sek
Aushärtung bei 180°C, 10sek lang
Die Schweißaufnahmefähigkeit betrug das Achtfache eines zum Vergleich benutzten üblichen einfachen NylonmultifilamentSo Das Aussehen und das Gefühl waren seidig bzw, leinenartig»
Beispiel 3
Polystyrol mit einem Melekulargewicht von 200.000 und PoIyhexamethylenadipamid, das in 95#iger Schwefelsäure gelöst war und eine relative Viskosität von 2,5 und eine Grundviskosität von 1,2 hatte, wurden getrennt geschmolzen und von entsprechenden Spinnpumpen der iä den Fig. 1 und 2 dargestellten Spinndüse zugeführt in einem Volumenver— hältnis von 1:3o Es waren 130 Austrittsöffnungen vorgesehen, jede mit 0,5 mm Durchmessero Polystyrol wurde für die Hülle und Polyhexamethylenadipamid wurde für den Kern verwendete
Die Zone 5 war mit zwölf Sandkörnern in der Größe von dreißig Maschen gefüllte
Die Temperatur der Spinndüse wurde auf 280°C und die Wickelgeschwindigkeit auf 200 m/min eingestellt.
Die unverstreckten konjugierten Garne wurden auf das etwa 2,7fache gestreckt, und die gestreckten Fäden hatten 4-8Od/ 12Ofils ο
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Diese konjugierten Fasern wurden mit Benzol behandelt, um die Hüllen zu lösen. Das sich ergebende Garn hatte ein Aussehen wie in Fig. 4- dargestellte
Die Schweißaufnahmefähigkeit betrug etwa das 9fache im Vergleich mit üblichen einfachen Nylongarnen. Das Aussehen war seidig und das Handgefühl leinenartigo
Zur Lösungsbehandlung der Hülle wurden folgende Bedingungen eingehalten:
Bad- Benzol-
Badverhältnis 1:50
Badtemperatur 60 C
Behandlungsdauer 120min
Beispiel 4
ε-Caprolaktam/Hexamethylendiadipat, die im Gewichtsverhältnis von 3:7 copolymerisiert und in 95#iser Schwefelsäure gelöst waren und eine relative Viskosität von 2,6 bei einer Grundviskosität von 1,2 hatten, und Polyäthylenterephtalat mit n^ = 0,70 wurden gesondert geschmolzen und in einem VoIumenverhältnis von 1:2 von entsprechenden Spinnpumpen der Spinndüse zugeführt, die den gleichen Aufbau wie in Figo 1 und 2 gezeigt hatteo Die Spinndüse war mit zehn Ausstoßöffnungen von jeweils 0,25mm Durchmesser ausgebildet, um aus Hülle und Kern konjugierte Garne herzustellen«. Das Polyamidcopolymer wurde für die Hülle und das Polyäthyleirberephtalat für den Kern verwendet«
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Die Zone 5, siehe Figo 1 und 2, war mit acht kugelartigen Teilchen von 1,5mm Durchmesser gefüllt, die aus einem Abschnitt einer Stange aus rostfreiem Stahl von 10cm Länge und 0,5mm Durchmesser hergestellt worden wareno
Die Temperatur der Spinndüse wurde auf 2750C und die Wickelgeschwindigkeit auf 600m/min eingestellte
Die unverstreckten konjugierten Garne wurden auf das 3»2— fc fache ihrer Länge gestreckt und lieferten. Garne von 100d/10filso
Diese Garne wurden in einem Schwefelsäurebad unter den folgenden Bedingungen behandelt:
Bad 70$ige wässerige ^SO^-Lösung
Badverhältnis 1:30
Badtempratur 50 C
Behändlungsdauer 5min
Auf diese Weise wurde die Hülle aufgelöst und die derart erhaltenen Garne hatten eine Querschnittsform, welche ähnlich der in Figo 4- gezeigten waro
Die Schweißaufnahmefähigkeit betrug das 9fache im Vergleich zu üblichen einfachen Nylonmultifil-Garnen. Das Aussehen war seidig und das Gefühl war leinenartigo
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- PATENTANSI 1IiU CiIE -

Claims (1)

  1. 2t6U22
    PAIPBNTANSP-RÜCHE
    1. Synthesefaser, gekennzeichnet durch starke, zufällige Weliungen auf einer die Paser begrenzenden Fläche (17; 17f)o
    2. Verfahren zur Herstellung der Faser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Arten Spinnmaterial, von denen das eine durch Kontakt mit einem besonders gewählten Lösemittel lösbar ist, einer Spinndüse zugeführt werden, wobei das eine Material als Kernmaterial und das andere als Hüllenmaterial zugeführt wird, und daß in dem zur Austrittsöffnung führenden Kanal der Düse innerhalb des aus Hülle und Kern gebildeten fließenden Stranges eine Turbulenz an der Grenzfläche von Hülle und Kern erzeugt wird» und daß nach Verlassen der Austrittsöffnung der derart gebildete zusammengesetzte konjugierte Faden mit einem Lösemittel zur Auflösung der einen Komponente des Fadens behandelt wird«
    5. Spinndüse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zur Austrittsöff— nung führenden Kanal (12) einer für die Herstellung konjugierter Fäden eingerichteten Spinndüse Turbulenz erzeugende Hinderniss© (5, 6) augeordnet sind·
    209829/1000
    Uersei te
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