DE2164131A1 - Drahtverseilmaschine - Google Patents

Drahtverseilmaschine

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DE2164131A1
DE2164131A1 DE19712164131 DE2164131A DE2164131A1 DE 2164131 A1 DE2164131 A1 DE 2164131A1 DE 19712164131 DE19712164131 DE 19712164131 DE 2164131 A DE2164131 A DE 2164131A DE 2164131 A1 DE2164131 A1 DE 2164131A1
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DE19712164131
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Iwao Ueda
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HAMANA IRON WORKS CO
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HAMANA IRON WORKS CO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/08Alarms or stop motions responsive to exhaustion or breakage of filamentary material fed from supply reels or bobbins
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/04General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtverseilmaschine, Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drahtverseilmaschinen derjenigen Art, bei denen eine Anzahl von Drahtelementen miteinander verseilt werden, um ein einziges Seil zu bilden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Drahtverseilmaschine, bei welcher Rahmen, die die Drahtelemente zu einem Verseilkern fUhren, mit einer hohen Geschwindigkeit unter einem minimalen Widerstand gedreht werden konnen, und bei welcher die Drahtelemente mit einer gleichförmigen Spannung von den btreffenden Sitzen abgezogen und durch die Maschine hindurchgeführt werden krncr.
  • Bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verseilmaschin sind vorwiegend rotierende rohrförmige Rahmen als Führungseinrichtungen zum Drehen der Drahtelemente verwendet worden. Bei solchen rohrförmigen Rahmen erreicht Jedoch die Umfangsgeschwindigkeit an einem bestimmten Punkt des rotierenden Rahmens die kritische Geschwindigkeit mit Bezug auf die physikalische Festigkeit, und es treten Vibrationsprobleme auf, wenn die verwendeten Spulen größer und größer werden.
  • Ferner stellen durch die mechanischen Charakteristiken der rotierenden rohrförmigen Rahmen bedingte Begrenzungen der Einrichtung zum Ziehen der Drahtelemente ein ernstliches Hindernis für die weitere Verminderung des auf die Drahtelemente wirkenden Reib-gswiderstandes dar, und der Prozentsatz an unannehmDaren Seilen ist außerordentlich hoch, und zwar wegen der Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen, die durch den rotierenden Rahmen hindurchlaufen.
  • Es sind zahlreiche Anstrengungen gemacht worden, um den rotierenden Rahmen zu verstärken, indem aii jeder einer Anzahl von jeweils aus einer Kombination von Spule und Wiege bestehenden Einheiten eine Lagereinrichtung innerhalb des rotierenden Rahmens vorgesehen wurde. Jedoch Ubersteigt bei einer solchen Anordnung die Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Rahmens oft die maximal zulässige Geschwindigkeit der Lager, und vom wirtschaftlichen 5standpunkt sind die Herstellungskosten solcher großen Lager außerordentlich hoch.
  • Zusätzlich zu dem vorstehend Gesagten bestehen bei herkömmlichen Drahtverseilmaschinen ihnen innewohnende Geräuschprobleme, und auf den rotierenden Rahmen wird ein beträchtliches Drehmoment ausgeübt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Drahtverseilmaschine geschaffen, die folgende Betand-teile aufweist: Einen Motor, ein langgestrecktes Bett, eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle, eine Mehrzahl von auf dem Bett in Reihe angeordneten Einheiten, deren jede folgendes umfaßt: Einen feststehenden Körper, ein mit der Antriebswelle starr verbundenes Antriebszahnrad innerhalb des feststehenden Körpers, einen rotierenden Zylinder, der an einem Zwischenteil seiner Umfangsfläche ein eingeschnitenes Zahnrad aufweist und von dem feststehenden Körper mittels Lagern drehbar abgestützt ist, die am Außenumfang des Zylinders auf beiden Seiten des eingescbnittenen Zahnrades angeordnet sind, welches mit dem Antriebs zahnrad kämmt um die Drehbewegung von dem trotor auf den Zylinder zu übertragen, zwei kürzere zylindrische Rahmen, die mit aen sich gegenüberliegenden Enden des Zylinders einstückig verbunden sind, eine Wiege, die mit einer s Wiegenwelle einstückig verbunden ist9 welche sich längs der Achse des Zylinders erstreckt und welche durch eine im zentralen Teil der zylindrischen Rahmen vorgesehene Nabe mittels auf der Wiegenwelle angeordneter Lager drehbar abgestützt ist, eine Drahtzuführspule, die von der Wiege mittels einer auf einer Spulenwelle angeordneten Lagereinrichtung drehbar abgestützt ist, eine Drahtspannungssteuereinrichtung, welche die Nichtgleichförmigkeit der Spannung an jedem der Drahtelemente automatisch und dauernd überwacht und welche mit der Wiege einstückig verbunden ist, die sich vor jeder Drahtzuf?hrspule erstreckt, eine Detektoreinrichtung, welche eine Nichtglichförmigkeit der Spannung an jedem Drahtelement oder ein Ausbiegen oder Reißen jedes der Drahtelemente automatisch feststellt und welche nahe einem Drahtverseilteil unter Zwischenfügung eines elektrischen Isolators angeordnet und mit dem Motor über eine Motorsteuerelnrichtung elektrisch verbunden ist, welche den Motor stl1-setzen kann, ferner eine AuSwtickeleinrichtang, die eine Führungsscheibe, einen Verseilkern, Aufnahmesteuerhaspelrollen, eine Aufwickelspule und eine Aufnahmesteuerungs einrichtung aufweist, und eine Schmiereinrichtung, die den beiden Zahnrädern und den Lagern Schmieröl zuführt und am Umfang des Zylinders angeordnet ist, wobei der Zylinder und die zylindrischen Rahmen mit einer Mehrzahl von Drahtführungslöchern und einer Mehrzahl von Drahtführungsbuchsen versehen sind, die drehbare sphärische Einsätze aufweisen, welcher einer sich ändernden Orientierung der Drahtelemente zu folgen vermögen, wobei die Drahtfuhrungslöcher und -buchsen in einer solchen Beziehung zueinander angeordnet sind, daß sämtliche Drahtelemente derart geführt werden, daß sie sich auf sinusförmigen Bahnen von jeder der Drahtzuführspulen zu dem Verseilkern bewegen, und wobei das Antriebszahnrad aus einem Spezialphenolharz gebildet ist und die mit dem Zylinder einstückig verbundenen zylindrischen Rahmen aus einer leichten Aluminiumlegierung gebildet sind, um das Gewicht der Kombination aus dem Zylinder und den zylindrischen Rahmen herabzusetzen, so daß die Maschine den Zylinder und die zylindrischen Rahmen in jeder Einheit mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 120 m/sec oder mehr bei geringem Geräusch und geringer Vibration drehen kann und überdies der Drahtverseilvorgang in stabiler und wirksamer Weise unter gleichförmiger Spannung mit einem Minimum des auf die Drahtelemente wirkenden Widerstandes und mit einem Minimum an Drehmoment erfolgte das auf die Drahtelemente beim Anlassen oder Stillsetzen des Arbeitens der Maschine ausgeübt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine kompakte Drahtverseilmaschine zu schaffen, die eine einzigartige Konfiguration des feststehenden Körpers in jeder der w-one4nan4-er unabhur.gixtr. Eir heiten aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie das Zusammenbauen und Auseinandernehmen des festste-.
  • henden Körpers erleichtert, wobei die Antriebswelle in jeder Einheit mittels einer gespaltenen Kupplungseinrichtung abnehmbar angeschlossen ist, um das Auswechseln der Einheiten und anderer Bestandteile der Maschine zu erleichtern, und wobei sämtliche Einrichtungen von der Drahtzuführeinrichtung zu der Seilaufnahmeeinrichtung einschließlich aller dazwischen angeordneten Einheiten auf einer einstückig ausgebildeten langgestreckten Bett angeordnet sind.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, alle oben genannten Probleme bei herkömmlichen Drahtverseilmaschinen auszuschalten, indem die oben beschriebenen Zwecke der Erfindung voll erreicht werden0 Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, welche die wesentlichen Teile einer Einheit zeigt, wie sie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verseilmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer abgewandelten orm der wesentlichen Teile einer Einheit, wie sie bei einer anderen Ausführungsform der Verseilmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird Fig. 3 ist eine schematische Se1tenansichtf welche die äußere Konfiguration einer vollstEndigen Verseilmaschine gemäß der Erfindung wiedergibt, Fig. 4 A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Art, in welcher die Drahtelemente abgezogen und durch die Einheiten ein er herkömmlichen Drahtverseilmaschine htudurchgeführt werden Fig. 4 B at eine schematische Darstellung zur Eriautewung des Verfahrens des Führungs und Bewegens der Drahtelemente durch die Drahtverseilmaschine gemäß der Erfindung hindurch.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht einer Detektoreinrlchtung gemäß der Erfindung, die eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung bzw. Ausbiegen oder Reißen jedes der Drahtelemente automatisch feststellt.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Schmiereinrichtung gemäß der Erfindung Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Spulenabstützeinrichtung, wie sie bei der Verseilmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 8 A ist eine Seitenansicht einer Drahtspannungs steuereirrchtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 8 B ist eine Draufsicht der Drahtspannungssteuereinrichtung.
  • Fig. 8 C ist eine Vorderansicht der Drahtspannungssteuereinrichtung.
  • Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt durch einen einen Steuernebel mit einem Körper der Steuereinrichtung verbindene Teil, nach der Linie IX - IX von Fig, 8 C.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist zwei relativ kurze zylindrische Rahmen 8a und 8b auf, die mit den sich gegenüberliegenden Enden eines Zylinders 5 einstückig verbunden sind. Der Zylinder 5 ist in einem feststehenden Körper 19 mittels Lagern 6a und 6b drehbar abgestützt, die auf der Außenseite des Zylinders diesen umschließend angeordnet sind.
  • Eine Wiege 3b, die eine Spule 1b mittels einer Spulenwelle lib abstützt, ist an einer Stummelwelle 12 befestigt, welche an dem zylindrischen Rahmen 8b mittels zwischengefügter Lagereflnrichtungen 13 und 14 drehbar abgestützt ist.
  • Der Zylinder 5 ist mit einem eingeschnittenen Zahnrad 7 versehen, welches an einem mittleren Teil des Umfangs des Zylinders mit diesem einstückig ausgebildet ist und welches mit einem Antriebszahnrad 17 kämmt, das auf einer Antriebswelle 15 starr angeordnet ist urn den Zylinder 5 und den mit ihm verbundenen zylindrischen Rahmen 8a, 8b eine Drehbewegung zu erteilen, Die Antriebswelle 15 ist an dem feststehenden Körper 19 mittels Lagern 18a, 1 drehbar abgestützte Der Zylinder 5 und die zylindrischen Rahmen 8a, 8b weisen nicht nur eine Mehrzahl von DrahtfUhrungsbuchsen 4a, 4b, 4c, 4d, Qe ... auf* sondern sind auch mit einer Mehrzahl von Drahtführungslöchern 9a, 9b, 9c ... sowie mit einer Drahtführungsausnehmung 10 versehen, Die Drahtführungsbuchsen, die Drahtführungslöcher sowie die Ausnehmung sind derart angeordnet, daß sie die von den Spulen in den vorhergehenden Einheiten abgezogenen Drahtelemente abstUtzen und sie zu der nächsten Einheit führen.
  • Die beiden Enden der Antriebswelle 152 die in dem feststehenden Körper 19 durch die Lager 18a, 18b in jeder Einheit drehbar abgestützt ist, sind mit Zwisehenantriebswellen mittels gespaltener Kupplungs einrichtungen 16a bzw. 16b veraden, Es ist eine einzige Schmiereinrichtung 23 mit einer Schmiermitteldüse 21 vorgesehen, die sich durch den zentralen oberen Teil des feststehenden Körpers 10 hindurcherstreckt und sich in unmittelbarer Nähe des mit dem rotierenden Zylinder 5 einstückig verbundenen Zahnrades 7 öffnet, um den primären Lagern ba, 6b Sclxmiermittel zuzuführen. Mit jeder Wiege 3 ist eine Drahtspannungssteuereinrichtung 300 einstückig verbunden.
  • Während die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig.1 beschriebene Ausführungsform der Einheit besonders für die Verwendung mit relativ kleinen Spulen geeignet ist, sei bemerkt, daß die Maschine gemäß der Erfindung so abgewandelt werden kann, daß sie auch große Spulen aufnimmt, wie dies nachstehend anhand von Fig, 2 beschrieben wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Einheit, wie sie bei einer solchen Abwandlung verwendet wird, wobei die allgemeine Konfiguration ähnlich wie bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 ist, jedoch zeigt sie eine unterschiedliche Ausbildung der Wiege zum Abstützen relativ großer Spulen und eine entsprechend abgewandelte Ausführung des Zylinders und der mit ihm verbundenen zylindrischen Rahmen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, stützen die zylindrischen Rahmen 8a, 8b Wellen 12a und 12b für ;.Miegen 3a bzw. 3b mittels Lagern 13 bzw. 14 drehbar ab, die an dem zentralen Teil der zylindrischen Rahmen angeordnet sind wobei die Wiegen-Wellen 12asz 12b die Wellen 11a bzw. lib der Spulen la bzw. ib tragen, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Einheit angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten, jede zwischen benachbarten Einheiten angeordnete Spule ist von einer Wiege getragen, die zwischen den benachbarten Einheiten angeordnet und abgestützt ist.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der vollständigen Drahtverseilmaschine, die aus der erforderlichen Anzahl voneinander uLabhängiger Einheiten besteht, welche die beschriebene Ausbildung haben und in Reihe auf einem einstückigen langgestreckten Bett 24 angeordnet sind, Die in Fig. 3 dargestellte Drahtverseilmaschine umfaßt eine Spule 101 für die Zufuhr eines Drahtelementes, Aufnahmesteuerhaspelrollen 102 und 103, eine Aufwickelspule 104, einen Antriebsmotor 105 zum Drehen der Antriebswelle 15, eine Führungsscheibe 106, welche Drahtelemente zu einem Verseilkern 109 führt, und einen nahe der Führungsscheibe 106 angeordneten Unterbrechungsring 107, der eine Durchbiegung der Drähte oder eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung der Drähte automatisch feststellt und der an einer Haube 108 unter Zwischenfügung eines zweckentsprechenden elektrisch isolierenden Teils angebracht ist.
  • Im Betrieb bewegen sich die von den betreffenden Spulen abgezogenen Drahtelemente unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft auf sinusförmigen Bahnen, um zwischen jeweils benachbarten Einheiten Ballone zu bilden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Die mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Rotation aller von den Spulen abgezogenen und sich auf sinusförmigen Bahnen durch die Einheiten hindurch zu dem Verseilkern bewegenden Drahtelemente bewirkt die Erzielung eines der vorteilhaften Hauptmerkmale der Erfindung, wie dies nachstehend in Verbindung mit Fig, 4A und 4B näher erläutert wird, Bei bekannten Drahtverseilmaschinen werden die Drahtelemente durch die Maschine auf die in Fig. 4A wiedergegebene Weise hindurchgeführt, gemäß welcher ein von einer Spule 1 abgezogenea Drahtelement al veranlaßt wird, auf einer wellenförmigen Bahn durch Führungsbuchsen 4a, die im Abstand von der Drehachse des Rahmens liegen, hindurchzugehen und sich vorzubewegen, ohne die Drehachse des Rahmens zu kreuzen, während ein anderes Drahtelement an die Drehachse des Rahmens mit einer gewissen Bewegungsphase kreuzt und in ähnlicher Weise wie das Drahtelement al mit einer anderen Bewegungsphase geführt wird. Auf diese weise befinden sich die durch die Einheiten hindurch zu dem Verseilkern laufenden Drahtelemente in verschiedenen Beziehungen mit Bezug auf die Drehachse des Rahmens, und das Ergebnis ist eine.Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen sowie eine ungleichmäßige Verteilung der Spannung längs der Länge der Elemente, was zu Problemen hinsichtlich der Reibung und Abnutzung der FUhrungsbuchsen führen kann. Die Folge davon ist, daß bei den herkömmlichen Drahtverseilmaschinen die Drahtelemente häufig brechen und der Prozentsatz an unannehmbarem Produkt außerordentlich hoch ist.
  • Gemäß der Erfindung werden, wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist, sämtliche Drahtelemente b1 ... bn so geführt, daß sie sich von den betreffenden Spulen zu dem Verseilkern 106 auf sinusförmigen Bahnen bewegen, welche eine ähnliche Beziehung mit Bezug auf die Drehachse der Einheiten haben und welche diese Drehachse kreuzen. Dies ergibt eine Gleichförmigkeit der Spannung an sämtlichen Drahtelementen und eine gleichmäßige Verteilung der Spannung längs der Länge jedes Drahtelementes. Da auf diese Wesse jede Drahtelement in eimer glatten oder san"ten-Weise Spule merkliche Störung abgezogen werden kann, sind die Probleme hinsichtliW des Reibungswiders*andes und des Drahtbruchs im wesentlichen ausgeschaltet. Daher kann der Herstellungsvorgang mit eimer Umfangsgeschwindigkeit von 120 m/sec oder mehr hgefUhrt werden, und eine solche mit höherer Geschwindigkeit erfolgende Produktion kann Uber eine iange Zeitdauer in einer stabilen Weise mit einem Minimum an Drahtbruch fortgesetzt werden.
  • In Fig. 5ist eine Detektorvorrichtung wiedergegeben, die dazu dient, eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen oder eine Ausbiegung oder einen Bruch der Drahtelemente automatisch festzustellen. Diese Detektoreinrichtung weist einen aus Kupferdraht hergestellten Unterbrechungsring 107 auf, mit dem ein ausgedehntes oder durchgebogenes Stück eines oder mehrerer Drahtelementballons in Berührung treten kann, das sich dadurch bildet, daß die Zentrifugalkräfte die an den Drahtelementen auftretende verminderte Spannung verwinden, die entsteht, wenn eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen oder ein Ausbiegen der Drahtelemente auftritt, wie dies in Fig. 5 durch die gestrichelten Linien g angedeutet ist, und dadurch:vird zwischen dem Ring 107> der an den positiven Pol einer Spannungsquelle von z.B. 240 V angeschlossen ist, und den betreffenden geerdeten Drahtelementen eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • Dies führt zur Betätigung einer den Motor steuernden Einrichtung, so daß der Antriebsmotor automatisch stromlos gemacht wird. Auf diese Weise wird eine Ausbiegung der Drahtelemente bzw. eine Nichtgleichförmigb keit der Spannung an den Drahtelementen automatisch festgestellt und überwacht.
  • Fig. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht der Schmiereinrichtung 23 (Fig. 1), die bei der Erfindung verwendet wird. Trockenes Öl, das von einer Ölpumpe unter Druck zugeführt und mit Luft versetzt wird, wird durch eine Schmiermittelleitung 20 hindurch in die Injektionsdüse.21 mit einem Innendurchmesser D eingeführt, die das Öl aus Düsenöffnungen 22a und 22b, die einen Durchmesser d haben, als Sprühstrahlen abgibt. Während einer solchen 5prühinjektion wird jeder Ölstrahl zufolge der raschen Druckverminderung in Öltröpfchen verwandelt und dann in die inneren Kammern der im Abstand voneinanderliegenden Lager 6a, 6b gerichtet. Eine etwa 10 % dieser Öltronfehon entsprechende Menge spritzt hsr 2 das geschnittene Zahnrad 7, und die restlichen etwa 90 56 des Öls wandern zu den Lagern 6a, 6b, d.h. die Lager und das Zahnrad werden aus einer einzigen Schmierdüse in wirksamer und zuverlassiger Weise gleichzeitig geschmiert, was ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darstellt.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, umfaßt die Spulenabstützeinrichtung eine Wiege 204, ein Bremsrad 205 mit einem- Ansatz 206 zum Eineingriffbringen einer Spule 201 mit dem Bremsrad 205, eine Spulenwelle 202 und eine kupplungsartige Verriegelungseinrichtung 203, die einen Zurückhaltering 207, eine Mehrzahl von Stahlkugeln 208 und eine Feder 209 aufweist.
  • Gemäß Fig. 7 ist die Spulenwelle 202 in dem in der Wiege 204 befestigten Bremsrad 205 im Zustand vollkommener Befestigung durch die Zwischenfügung der kupplungsartigen Verriegelungseinrichtung während des Arbeitens verriegelt. Andererseits wird zum Anbringen oder Entfernen der Spulenwelle 202 an bzw. von der Spulenabstützeinrichtung der Zurückhaltering 207, der durch die Wirkung der Feder 209 nach außen gedrückt wird, zurückgezogen, Wenn die Spulenwelle 202 sich im ZustandUUollkommener Befestigung an der Spulenabstützeinriöhtung be7^indet, tritt ein merkliches Ausmaß von Spannung an dem Drahtelement und von Widerstana an der Spulenbremse auf, so daß das Drahtelement an dem Verseilkern brechen kann.
  • Durch Verwendung der Spulenabstützeinrichtung gemäß der Erfindung kann die unvollkommene Befestigung der Spule verhindert werden.
  • Eine außerordentlich kleine Änderung der Spannung an dem Drahtelement 2 tritt in der Verseilmaschine gemäß der Erfindung immer auf, und zwar aufgrund der Umstände, daß der Wickeldurchmesser des Drahtelementes auf der SpulE im Verlauf der Arbeitszeit der Maschine kleiner wird, daß das Drahtelement 2 in dem Ausmaß der Wicklungsbreite des Drahtelementes auf der Spule sich dauernd von der einen Seite zur anderen Seite bewegt, daß der aufgewickelte Zustand des Drahtelementes auf der Spule nicht gleichmäßig ist usw.
  • Da andererseits das Drehmoment zum Drehen der Spule sich allmählich verkleinert, wenn der Wickeldurchmesser des Drahtelementes auf der Spule kleiner wird, ändert-sich die Spannung des Drahtelementes 2 aufgrund dieser Umstände. Außerdem ist anzunehmen, daß die Spannung auch durch äußere Ursachen geändert wird.
  • Daher ist es, um ein Seil von hoher Qualität zu erhalten, das dem gewünschten Standard entspricht, notwendig und unerläßlich, die Änderung der Spannung an sämtlichen Drahtelementen auszuschalten, um sämtliche Drahtelemente mit einer konstanten und gleichförmigen Spannung von den betreffenden Spulen abzuziehen und in den Verseilkern zu führen.
  • Die Drahtspannungssteuereinrichtung 300 gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 8A, 8B, 8C und 9 beschrieben, Mit 1 ist eine Spule zum Wickeln und Zuführen des Drahtelementes 2 bezeichnet, die auf der Wiege 3 angeordnet ist. An der Basis der Wiege 3 ist ein Montageteil 301 befestigt, der sich vor der Spule 1 erstreckt und so gebogen ist, daß sein Ende allgemein aller Mitte der Breite der Spule liegt (Fig. 8B). Mit 302 ist ein Steuerhebel bezeichnet, der an dem Montageteil 301 mittels eines in Lagern 316 abgestützten Zapfens 306 (Fig, 9) in Zufuhrrichtung des Drahtelementes 2 verschwenkbar gelagert ist. Auf dem Umfang von zwei Naben, die an dem betreffenden Ende des Steuerhebels 302 und des Montageteils 301 ausgebildet sind, ist eine Schraubenfeder 307 derart angeordnet, daß, wie aus Fig. 8A ersichtlich, ihr eines Ende mit dem Steuerhebel 302 im Eingriff steht und ihr anderes Ende in eines von in dem Montageteil 301 vorgesehenen Federspannungseinstellöchern 308 eingeführt ist, so daß der Steuerhebel 302, wenn er installiert ist, elastisch gegen den Montageteil 301 gedrückt wird.
  • Das obere Ende des Steuerhebels 302 ist gabelförmig abgezweigt, und an seiner der Spule 1 zugekehrten Seite ist der Steuerhebel mit einem Führungsarm 303 versehen, der ein Loch 304 aufweist, in dem eine Führungsbuchse 305 für das Drahtelement 2 angeordnet ist, während an der anderen Seite des Steuerhebels 302 eine Führungsrolle 309 für das Drahtelement mittels eines nicht dargestellten Lagers drehbar angeordnet ist.
  • An dem Montageteil 301 ist ferner mittels eines nicht dargestellten Lagers eine zweite Drahtelementführungsrolle 310 drehbar angeordnet, die jedoch tiefer als die Führungsrolle 309 liegt und sich nahe der Spule 1 befindet.
  • Eine aus geflochenem Material hergestellte Bremsschnur 311 ist um das Spulenbremsrad 205 herumgaführt, das auf der gleichen Welle wie die Spule 1 angeordnet ist. Das eine Ende der Bremsschnur 311 ist an einer Gewindestange 312 be£e0tIr- te an dem Montageteil 301 mittels auf sie auggeschraub.t;er Muttern 313 verstel2-bar festgelegt ist, während das andere Ende der Schnur 311 mit einer Platte 314 verbunden ist, die an dem Steuerhebel 302 befestigt ist.
  • In der Platte 314 ist eine Mehrzahl von Löchern 315 vorgesehen, die eine Grobeinstellung der Bremskraft mit Bezug auf die Spule durch Ändern der Befestigungsstelle der Bremsschnur gestatten. Die Feineinstellung der Bremsschnur erfolgt durch Ändern der Lagebeziehung zwischen der Gewindestange 312 und den Muttern 313.
  • Die Drahtspannungssteuereinrichtung 300 gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, daß sie das von der Spule 1 abgezogene Drahtelement 2 durch die FUhrungsbuchse 305 hindurch und um die erste Führungsrolle 309 und dann um die zweite Führungsrolle 310 zu dem Verseilkern führt.
  • Die Arbeitsweise der Drahtspannurgssteuereinrichtung 300 wird nachstehend erläutert.
  • An das Drahtelement 2 wird die Spannung angelegt, die gleich der Summe aus dem Drehmoment zum Drehen der Spule 1, auf die das Drahtelement aufgewickelt ist, und der von der Bremsschnur 311 ausgeübten Spulenbremskraft ist. Andererseits wird die auf den Steuerhebel 302 wirkende rücktreibende Kraft der Schraubenfeder 307 so vorbestimmt, daß sie mit der Spannung an dem Drahtelement 2 im Gleichgewicht ist, wenn der Steuerhebel 302 sich gerade in senkrechter Stellung befindet.
  • Wenn die Spannung an dem Drahtelement 2 durch eine der oben genannten Ursachen erhöht wird, wird der Steuerhebel 302 entgegen der rücktreibenden Kraft der Schraubenfeder 307 um den die Schwenkstelle des Steuerhebels bildenden Abstützzapfen 306 aufgrund der Zwischenfügung der ersten Rolle 309 und der zwei ten Rolle 310 in Richtung gegen die Spule 1 verschwenkt. Das Ergebnis davon ist, daß aufgrund dieser Verschwenkung des Steuerhebels 302 die erhöhte Spannung auf die ursprüngliche Spannung zurückgeführt wird, während gleichzeitig die Bremsschnur 311 durch die Verschwenkung des Steuerhebels 302 gelockert und damit die auf die Spule 1 ausgeübte Bremskraft vermindert wird, wodurch die Ursache, die eine Erhöhung der Spannung an dem Drahtelement 2 bewirkt hat, ausgeschaltet wird.
  • Wenn dagegen die Spannung an dem Drahtelement 2 vermindert wird, wird der Steuerhebel 302 durch die rücktreibende Kraft der Schraubenfeder 307 in Zufuhrrichtung des Drahtelementes 2 in eine Stellung verschwenkt, in welcher die Spannung gleich der ursprünglichen Spannung wird, während gleichzeitig die Bremsschnur 311 durch diese Verschwenkung des Steuerhebels 302 gespannt und dadurch die auf die Spule 1 ausgeübte Bremskraft erhöht wird. Das ergebnis davon ist, daß die Ursache, welche eine Verminderung der Spannung an dem Drahtelement bewirkt hat, ausgeschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird das um die zweite Führungsrolle 310 laufende Drahtelement 2 immer mit konstanter Spannung abgezogen, ohne daß es durch die Spannungsänderung zufolge der Änderung des Wickeldurchmessers des Drahtelementes 2 auf der Spule 1 und die Breite der Spule beeinflußt wird, Daher werden bei der Verseilmaschine gemäß der Erfindung, die mit der oben beschriebenen Drahtspannungssteuereinrichtung für sämtliche Spulen versehen ist, alle Drahtelemente dem Verseilkern mit konstanter und gleichmäßiger Spannung zugeführt, und gleichzeitig können eine übermäßige Drehung der Spule und ein Bruch der Drahtelemente zufolge tiberlastung verhindert werden.
  • Es ist zu bemerken, da der Flächenbereich jedes der DrahtführungslUcher 9a, 9b ... in den zylindrischen Rahmen 8a und 8b weniger als 1/10 der gesamten Umfangsfläche jedes zylindrischen Rahmens ausmacht und die Kanten sämtlicher Führungslöcher abgerundet sind, um den Widerstand gegen den Windungsdruck zu vermindern, die Maschine mit wenig Geräusch und wenig Vibration arbeiten kann.
  • Weiterhin kann, da die zylindrischen Rahmen 8a, 8b gemäß der Erfindung aus einer leichten Aluminiumlegierung hergestellt sind, das zum Anlassen und Anhalten der Maschine erforderliche Ausmaß des Drehmomentes merklich vermindert werden.
  • Es ist ferner zu bemerlcen, daß die Kombination aus dem rotierenden Zylinder und den zylindrischen Rahmen in jeder Einheit an dem feststehenden Körper unabhängig von benachbarten Einheiten abgestützt ist und daß die Antriebswelle zum Drehen der Kombination aus dem Zylinder und den zylindrischen Rahmen in jeder Einheit mit den Antriebswellen benachbarter Einheiten mittels Kupplungen lösbar verbunden ist, so daß jede Einheit aus der Maschine leicht entfernt werden kann, um Teile auszuwechseln oder schadhafte Komponenten in der Einheit zu reparieren. Gegebenenfalls kann auch eine vollständige Einheit durch eine neue ersetzt werden.
  • Es ist durch Versuche gefunden worden, daß die gemäß der Erfindung ausgebildeten Einheiten in zehn Minuten rasch ersetzt werden können, während bei bekannten I)rahtverseilmaschinen der rohrförmigen Art für diesen Vorgang vier Stunden er£orderlich sind.
  • Ferner lassen sich der Zusammenbau und die Installation der Einheiten auf dem gemeinsamen langgestreckten Bett leicht und rasch durchführen, ohne daß Klemmeinrichtungen, wie Bolzen, erforderlich sind, d.h. nach der Ankunft an der Installationsstelle beträgt die Zeit, die für den Aufbau einer kompletten Verseilmaschine gemäß der Erfindung erforderlich ist, ungefähr dreißig Minuten, wonach die Maschine für den Betrieb bereit ist.

Claims (4)

Patentansprüche
1. rahtverseilmaschine, gekennzeichnet durch ein tor (105), ein langgestrecktes Bett (24), eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle (15), eine Mehrzahl von auf dem Bett in Reihe angeordneten Einheiten, deren jede folgende Bestandteile umfaßt; Einen feststehenden Körper (19), ein mit der Antriebswelle arr verbundenes Antriebszahnrad (17) innerhalb des feststehenden Körpers (19), einen rotierenden Zylinder (5), der an einem Zwischenteil seiner Umfangsfläche ein eingeschnittenes Zahnrad (7) aufweist und von dem feststehenden Körper mittels Lagern (6a, 6b) drehbar abgestützt ist, die am Außenumfang des Zylinders auf beiden Seiten des eii-eschnittenen Zahnrades (7) angeordnet sind, w~tches mit dem Antriebszahnrad (17) kämmt, um die Drehbewegung von dem Motor (105) auf den Zylinder (5) zu übertragen, zwei kürzere zylindrische Rahmen (8a, 8b), die mit den sich gegen-Uberliegenden Enden des Zylinders einstückig verbunden sind, eine Wiege (3), die mit einer Wiegenwelle (12) einstückig verbunden ist, welche sich längs der Achse des Zylinders (5) erstreckt und welche durch eine im zentralen Teil der zylindrischen Rahmen vorgesehene Nabe mittels auf der iegenwelle angeordneter Lager (13, 14) drehbar abgestützt ist, eine Drahtzufilhrspule, die von der Wiege mittels einer auf einer Spulenwelle (11) angeordneten Lagereinrichtung drehbar abgestützt ist, eine Drahtspannungssteuereinrichtung (300), welche die Nichtgleichförmigkeit der Spannung an jedem der Draht elemente automatisch und dauernd überwacht und welche mit der Wiege einstückig verbunden ist, die sich vor jeder Drahtzufuhrspule erstreckt, und eine Detektoreinrichtung, welche eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung an jedem Drahtelement oder ein Ausbiegen oder Reißen jedes der Drahtelemente automatisch feststellt und welche nahe einem Drahtverseilteil unter Zwischenfügung eines elektrischen Isolators angeordnet und mit dem Rotor über eine Motorsteuereinrichtung elektrisch verbunden ist, welche den Motor stillsetzen kann, ferner eine Aufwickeleinrichtung, die eine Führungsscheib (106), einen Verseilkern (1Q9), Aufnahmesteuerhaspeirollen (102, 103), eine Aufwickelspule (104) und eine Aufnahmesteuereinrichtung aufweist, und eine Schmiereinrichtung (23), die den beiden Zahnrädern (7, 17) und den Lagern (6a, 6b) Schmieröl zuführt und am Umfang des Zylinders angeordnet ist.
2. Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) und die zylindrischen Rahmen (8a, 8b) mit einer Mehrzahl von Drahtführungslöchern und einer Mehrzahl von Drahtführungsbuchsen versehen sind, die drehbare spärische Einsätze aufweisen, welche einer sich ändernden Orientierung der Drahtelemente zu folgen vermögen, wobei die Drahtführungslöcher und -buchsen in einer solchen Beziehung zueinander angeordnet sind, daß sämtliche Drahtelemente derart geführt werden, daß sie sich auf sinusförmigen Bahnen von jeder der Drahtzuführspulen zu dem Verseilkern bewegen.
3. Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einheiten derart ausgebildet ist, daß jeder der die Einheit bildenden Bestandteile leicht zusammengesetzt, auseinandergenommen und installiert werden kann.
4. Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (15) in jeder Einheit durch gespaltene Kupplungseinrichtungen (16) lösbar angeschlossen ist, um eine Änderung der Bestandteile der Einheit sowie ein Auswechseln der Einheit zu erleichtern.
5, Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (17) aus einem Spezialphenolharz gebildet ist.
6, Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Rahmen (8a, 8b) aus einer Leichtaluminiumlegierung gebildet sind L e e r s e i t e
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