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Drahtverseilmaschine, Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drahtverseilmaschinen
derjenigen Art, bei denen eine Anzahl von Drahtelementen miteinander verseilt werden,
um ein einziges Seil zu bilden.
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Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Drahtverseilmaschine,
bei welcher Rahmen, die die Drahtelemente zu einem Verseilkern fUhren, mit einer
hohen Geschwindigkeit unter einem minimalen Widerstand gedreht werden konnen, und
bei welcher die Drahtelemente mit einer gleichförmigen Spannung von den btreffenden
Sitzen abgezogen und durch die Maschine hindurchgeführt werden krncr.
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Bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verseilmaschin sind vorwiegend
rotierende rohrförmige Rahmen als Führungseinrichtungen zum Drehen der Drahtelemente
verwendet worden. Bei solchen rohrförmigen Rahmen erreicht Jedoch die Umfangsgeschwindigkeit
an einem bestimmten Punkt des rotierenden Rahmens die kritische Geschwindigkeit
mit Bezug auf die physikalische Festigkeit, und es treten Vibrationsprobleme auf,
wenn die verwendeten Spulen größer und größer werden.
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Ferner stellen durch die mechanischen Charakteristiken der rotierenden
rohrförmigen Rahmen bedingte Begrenzungen der Einrichtung zum Ziehen der Drahtelemente
ein ernstliches Hindernis für die weitere Verminderung des auf die Drahtelemente
wirkenden Reib-gswiderstandes dar, und der Prozentsatz an unannehmDaren Seilen ist
außerordentlich hoch, und zwar wegen der Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den
Drahtelementen, die durch den rotierenden Rahmen hindurchlaufen.
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Es sind zahlreiche Anstrengungen gemacht worden, um den rotierenden
Rahmen zu verstärken, indem aii jeder einer Anzahl von jeweils aus einer Kombination
von Spule und Wiege bestehenden Einheiten eine Lagereinrichtung innerhalb des rotierenden
Rahmens vorgesehen wurde. Jedoch Ubersteigt bei einer solchen Anordnung die Umfangsgeschwindigkeit
des rotierenden Rahmens oft die maximal zulässige Geschwindigkeit der Lager, und
vom wirtschaftlichen 5standpunkt sind die Herstellungskosten solcher großen Lager
außerordentlich hoch.
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Zusätzlich zu dem vorstehend Gesagten bestehen bei herkömmlichen
Drahtverseilmaschinen ihnen innewohnende Geräuschprobleme, und auf den rotierenden
Rahmen wird ein beträchtliches Drehmoment ausgeübt.
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Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Drahtverseilmaschine geschaffen,
die folgende Betand-teile aufweist: Einen Motor, ein langgestrecktes Bett, eine
mit dem Motor verbundene Antriebswelle, eine Mehrzahl von auf dem Bett in Reihe
angeordneten Einheiten, deren jede folgendes umfaßt: Einen feststehenden Körper,
ein mit der Antriebswelle starr verbundenes Antriebszahnrad innerhalb des feststehenden
Körpers, einen rotierenden Zylinder, der an einem Zwischenteil seiner Umfangsfläche
ein eingeschnitenes Zahnrad aufweist und von dem feststehenden Körper mittels Lagern
drehbar abgestützt ist, die am Außenumfang des
Zylinders auf beiden
Seiten des eingescbnittenen Zahnrades angeordnet sind, welches mit dem Antriebs
zahnrad kämmt um die Drehbewegung von dem trotor auf den Zylinder zu übertragen,
zwei kürzere zylindrische Rahmen, die mit aen sich gegenüberliegenden Enden des
Zylinders einstückig verbunden sind, eine Wiege, die mit einer s Wiegenwelle einstückig
verbunden ist9 welche sich längs der Achse des Zylinders erstreckt und welche durch
eine im zentralen Teil der zylindrischen Rahmen vorgesehene Nabe mittels auf der
Wiegenwelle angeordneter Lager drehbar abgestützt ist, eine Drahtzuführspule, die
von der Wiege mittels einer auf einer Spulenwelle angeordneten Lagereinrichtung
drehbar abgestützt ist, eine Drahtspannungssteuereinrichtung, welche die Nichtgleichförmigkeit
der Spannung an jedem der Drahtelemente automatisch und dauernd überwacht und welche
mit der Wiege einstückig verbunden ist, die sich vor jeder Drahtzuf?hrspule erstreckt,
eine Detektoreinrichtung, welche eine Nichtglichförmigkeit der Spannung an jedem
Drahtelement oder ein Ausbiegen oder Reißen jedes der Drahtelemente automatisch
feststellt und welche nahe einem Drahtverseilteil unter Zwischenfügung eines elektrischen
Isolators angeordnet und mit dem Motor über eine Motorsteuerelnrichtung elektrisch
verbunden ist, welche den Motor stl1-setzen kann, ferner eine AuSwtickeleinrichtang,
die eine Führungsscheibe, einen Verseilkern, Aufnahmesteuerhaspelrollen, eine Aufwickelspule
und eine Aufnahmesteuerungs einrichtung aufweist, und eine Schmiereinrichtung, die
den beiden Zahnrädern und den Lagern Schmieröl zuführt und am Umfang des Zylinders
angeordnet ist, wobei der Zylinder und die zylindrischen Rahmen mit einer Mehrzahl
von Drahtführungslöchern und einer Mehrzahl von Drahtführungsbuchsen versehen sind,
die drehbare sphärische Einsätze aufweisen, welcher einer sich ändernden
Orientierung
der Drahtelemente zu folgen vermögen, wobei die Drahtfuhrungslöcher und -buchsen
in einer solchen Beziehung zueinander angeordnet sind, daß sämtliche Drahtelemente
derart geführt werden, daß sie sich auf sinusförmigen Bahnen von jeder der Drahtzuführspulen
zu dem Verseilkern bewegen, und wobei das Antriebszahnrad aus einem Spezialphenolharz
gebildet ist und die mit dem Zylinder einstückig verbundenen zylindrischen Rahmen
aus einer leichten Aluminiumlegierung gebildet sind, um das Gewicht der Kombination
aus dem Zylinder und den zylindrischen Rahmen herabzusetzen, so daß die Maschine
den Zylinder und die zylindrischen Rahmen in jeder Einheit mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 120 m/sec oder mehr bei geringem Geräusch und geringer Vibration drehen kann
und überdies der Drahtverseilvorgang in stabiler und wirksamer Weise unter gleichförmiger
Spannung mit einem Minimum des auf die Drahtelemente wirkenden Widerstandes und
mit einem Minimum an Drehmoment erfolgte das auf die Drahtelemente beim Anlassen
oder Stillsetzen des Arbeitens der Maschine ausgeübt wird.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine kompakte Drahtverseilmaschine
zu schaffen, die eine einzigartige Konfiguration des feststehenden Körpers in jeder
der w-one4nan4-er unabhur.gixtr. Eir heiten aufweist, die so ausgebildet ist, daß
sie das Zusammenbauen und Auseinandernehmen des festste-.
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henden Körpers erleichtert, wobei die Antriebswelle in jeder Einheit
mittels einer gespaltenen Kupplungseinrichtung abnehmbar angeschlossen ist, um das
Auswechseln der Einheiten und anderer Bestandteile der Maschine zu erleichtern,
und wobei sämtliche Einrichtungen von der Drahtzuführeinrichtung zu der Seilaufnahmeeinrichtung
einschließlich aller dazwischen angeordneten Einheiten auf einer einstückig ausgebildeten
langgestreckten
Bett angeordnet sind.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, alle oben genannten
Probleme bei herkömmlichen Drahtverseilmaschinen auszuschalten, indem die oben beschriebenen
Zwecke der Erfindung voll erreicht werden0 Die Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 ist eine Schnittansicht, welche die wesentlichen Teile einer
Einheit zeigt, wie sie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verseilmaschine
gemäß der Erfindung verwendet wird.
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer abgewandelten orm der wesentlichen
Teile einer Einheit, wie sie bei einer anderen Ausführungsform der Verseilmaschine
gemäß der Erfindung verwendet wird Fig. 3 ist eine schematische Se1tenansichtf welche
die äußere Konfiguration einer vollstEndigen Verseilmaschine gemäß der Erfindung
wiedergibt, Fig. 4 A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Art,
in welcher die Drahtelemente abgezogen und durch die Einheiten ein er herkömmlichen
Drahtverseilmaschine htudurchgeführt werden Fig. 4 B at eine schematische Darstellung
zur Eriautewung des Verfahrens des Führungs und Bewegens der Drahtelemente durch
die Drahtverseilmaschine gemäß der Erfindung hindurch.
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Fig. 5 ist eine Ansicht einer Detektoreinrlchtung gemäß der Erfindung,
die eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung bzw. Ausbiegen oder Reißen jedes der
Drahtelemente automatisch
feststellt.
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Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Schmiereinrichtung
gemäß der Erfindung Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Spulenabstützeinrichtung,
wie sie bei der Verseilmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird.
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Fig. 8 A ist eine Seitenansicht einer Drahtspannungs steuereirrchtung
gemäß der Erfindung.
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Fig. 8 B ist eine Draufsicht der Drahtspannungssteuereinrichtung.
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Fig. 8 C ist eine Vorderansicht der Drahtspannungssteuereinrichtung.
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Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt durch einen einen Steuernebel
mit einem Körper der Steuereinrichtung verbindene Teil, nach der Linie IX - IX von
Fig, 8 C.
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Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist zwei relativ kurze
zylindrische Rahmen 8a und 8b auf, die mit den sich gegenüberliegenden Enden eines
Zylinders 5 einstückig verbunden sind. Der Zylinder 5 ist in einem feststehenden
Körper 19 mittels Lagern 6a und 6b drehbar abgestützt, die auf der Außenseite des
Zylinders diesen umschließend angeordnet sind.
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Eine Wiege 3b, die eine Spule 1b mittels einer Spulenwelle lib abstützt,
ist an einer Stummelwelle 12 befestigt, welche an dem zylindrischen Rahmen 8b mittels
zwischengefügter Lagereflnrichtungen 13 und 14 drehbar abgestützt ist.
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Der Zylinder 5 ist mit einem eingeschnittenen Zahnrad 7 versehen,
welches an einem mittleren Teil des Umfangs des Zylinders mit diesem einstückig
ausgebildet ist und welches mit einem Antriebszahnrad 17 kämmt, das auf einer Antriebswelle
15 starr angeordnet ist
urn den Zylinder 5 und den mit ihm verbundenen
zylindrischen Rahmen 8a, 8b eine Drehbewegung zu erteilen, Die Antriebswelle 15
ist an dem feststehenden Körper 19 mittels Lagern 18a, 1 drehbar abgestützte Der
Zylinder 5 und die zylindrischen Rahmen 8a, 8b weisen nicht nur eine Mehrzahl von
DrahtfUhrungsbuchsen 4a, 4b, 4c, 4d, Qe ... auf* sondern sind auch mit einer Mehrzahl
von Drahtführungslöchern 9a, 9b, 9c ... sowie mit einer Drahtführungsausnehmung
10 versehen, Die Drahtführungsbuchsen, die Drahtführungslöcher sowie die Ausnehmung
sind derart angeordnet, daß sie die von den Spulen in den vorhergehenden Einheiten
abgezogenen Drahtelemente abstUtzen und sie zu der nächsten Einheit führen.
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Die beiden Enden der Antriebswelle 152 die in dem feststehenden Körper
19 durch die Lager 18a, 18b in jeder Einheit drehbar abgestützt ist, sind mit Zwisehenantriebswellen
mittels gespaltener Kupplungs einrichtungen 16a bzw. 16b veraden, Es ist eine einzige
Schmiereinrichtung 23 mit einer Schmiermitteldüse 21 vorgesehen, die sich durch
den zentralen oberen Teil des feststehenden Körpers 10 hindurcherstreckt und sich
in unmittelbarer Nähe des mit dem rotierenden Zylinder 5 einstückig verbundenen
Zahnrades 7 öffnet, um den primären Lagern ba, 6b Sclxmiermittel zuzuführen. Mit
jeder Wiege 3 ist eine Drahtspannungssteuereinrichtung 300 einstückig verbunden.
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Während die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig.1 beschriebene Ausführungsform
der Einheit besonders für die Verwendung mit relativ kleinen Spulen geeignet ist,
sei bemerkt, daß die Maschine gemäß der Erfindung so abgewandelt werden kann, daß
sie auch große Spulen aufnimmt, wie dies nachstehend anhand von Fig, 2 beschrieben
wird.
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Fig. 2 zeigt eine Einheit, wie sie bei einer solchen Abwandlung verwendet
wird, wobei die allgemeine Konfiguration ähnlich wie bei der AusfUhrungsform gemäß
Fig. 1 ist, jedoch zeigt sie eine unterschiedliche Ausbildung der Wiege zum Abstützen
relativ großer Spulen und eine entsprechend abgewandelte Ausführung des Zylinders
und der mit ihm verbundenen zylindrischen Rahmen.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, stützen die zylindrischen Rahmen
8a, 8b Wellen 12a und 12b für ;.Miegen 3a bzw. 3b mittels Lagern 13 bzw. 14 drehbar
ab, die an dem zentralen Teil der zylindrischen Rahmen angeordnet sind wobei die
Wiegen-Wellen 12asz 12b die Wellen 11a bzw. lib der Spulen la bzw. ib tragen, die
auf den gegenüberliegenden Seiten der Einheit angeordnet sind.
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Mit anderen Worten, jede zwischen benachbarten Einheiten angeordnete
Spule ist von einer Wiege getragen, die zwischen den benachbarten Einheiten angeordnet
und abgestützt ist.
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht der vollständigen Drahtverseilmaschine,
die aus der erforderlichen Anzahl voneinander uLabhängiger Einheiten besteht, welche
die beschriebene Ausbildung haben und in Reihe auf einem einstückigen langgestreckten
Bett 24 angeordnet sind, Die in Fig. 3 dargestellte Drahtverseilmaschine umfaßt
eine Spule 101 für die Zufuhr eines Drahtelementes, Aufnahmesteuerhaspelrollen 102
und 103, eine Aufwickelspule 104, einen Antriebsmotor 105 zum Drehen der Antriebswelle
15, eine Führungsscheibe 106, welche Drahtelemente zu einem Verseilkern 109 führt,
und einen nahe der Führungsscheibe 106 angeordneten Unterbrechungsring 107, der
eine Durchbiegung der Drähte oder eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung der Drähte
automatisch feststellt und der an
einer Haube 108 unter Zwischenfügung
eines zweckentsprechenden elektrisch isolierenden Teils angebracht ist.
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Im Betrieb bewegen sich die von den betreffenden Spulen abgezogenen
Drahtelemente unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft auf sinusförmigen Bahnen, um
zwischen jeweils benachbarten Einheiten Ballone zu bilden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht
ist.
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Die mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Rotation aller von den Spulen
abgezogenen und sich auf sinusförmigen Bahnen durch die Einheiten hindurch zu dem
Verseilkern bewegenden Drahtelemente bewirkt die Erzielung eines der vorteilhaften
Hauptmerkmale der Erfindung, wie dies nachstehend in Verbindung mit Fig, 4A und
4B näher erläutert wird, Bei bekannten Drahtverseilmaschinen werden die Drahtelemente
durch die Maschine auf die in Fig. 4A wiedergegebene Weise hindurchgeführt, gemäß
welcher ein von einer Spule 1 abgezogenea Drahtelement al veranlaßt wird, auf einer
wellenförmigen Bahn durch Führungsbuchsen 4a, die im Abstand von der Drehachse des
Rahmens liegen, hindurchzugehen und sich vorzubewegen, ohne die Drehachse des Rahmens
zu kreuzen, während ein anderes Drahtelement an die Drehachse des Rahmens mit einer
gewissen Bewegungsphase kreuzt und in ähnlicher Weise wie das Drahtelement al mit
einer anderen Bewegungsphase geführt wird. Auf diese weise befinden sich die durch
die Einheiten hindurch zu dem Verseilkern laufenden Drahtelemente in verschiedenen
Beziehungen mit Bezug auf die Drehachse des Rahmens, und das Ergebnis ist eine.Nichtgleichförmigkeit
der Spannung an den Drahtelementen sowie eine ungleichmäßige Verteilung der Spannung
längs der Länge der Elemente, was zu Problemen hinsichtlich der Reibung und Abnutzung
der FUhrungsbuchsen führen kann. Die Folge davon ist, daß bei den herkömmlichen
Drahtverseilmaschinen
die Drahtelemente häufig brechen und der
Prozentsatz an unannehmbarem Produkt außerordentlich hoch ist.
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Gemäß der Erfindung werden, wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist,
sämtliche Drahtelemente b1 ... bn so geführt, daß sie sich von den betreffenden
Spulen zu dem Verseilkern 106 auf sinusförmigen Bahnen bewegen, welche eine ähnliche
Beziehung mit Bezug auf die Drehachse der Einheiten haben und welche diese Drehachse
kreuzen. Dies ergibt eine Gleichförmigkeit der Spannung an sämtlichen Drahtelementen
und eine gleichmäßige Verteilung der Spannung längs der Länge jedes Drahtelementes.
Da auf diese Wesse jede Drahtelement in eimer glatten oder san"ten-Weise Spule merkliche
Störung abgezogen werden kann, sind die Probleme hinsichtliW des Reibungswiders*andes
und des Drahtbruchs im wesentlichen ausgeschaltet. Daher kann der Herstellungsvorgang
mit eimer Umfangsgeschwindigkeit von 120 m/sec oder mehr hgefUhrt werden, und eine
solche mit höherer Geschwindigkeit erfolgende Produktion kann Uber eine iange Zeitdauer
in einer stabilen Weise mit einem Minimum an Drahtbruch fortgesetzt werden.
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In Fig. 5ist eine Detektorvorrichtung wiedergegeben, die dazu dient,
eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen oder eine Ausbiegung
oder einen Bruch der Drahtelemente automatisch festzustellen. Diese Detektoreinrichtung
weist einen aus Kupferdraht hergestellten Unterbrechungsring 107 auf, mit dem ein
ausgedehntes oder durchgebogenes Stück eines oder mehrerer Drahtelementballons in
Berührung treten kann, das sich dadurch bildet, daß die Zentrifugalkräfte die an
den Drahtelementen auftretende verminderte Spannung verwinden, die entsteht, wenn
eine Nichtgleichförmigkeit der Spannung an den Drahtelementen oder ein Ausbiegen
der Drahtelemente auftritt, wie dies
in Fig. 5 durch die gestrichelten
Linien g angedeutet ist, und dadurch:vird zwischen dem Ring 107> der an den positiven
Pol einer Spannungsquelle von z.B. 240 V angeschlossen ist, und den betreffenden
geerdeten Drahtelementen eine elektrische Verbindung hergestellt.
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Dies führt zur Betätigung einer den Motor steuernden Einrichtung,
so daß der Antriebsmotor automatisch stromlos gemacht wird. Auf diese Weise wird
eine Ausbiegung der Drahtelemente bzw. eine Nichtgleichförmigb keit der Spannung
an den Drahtelementen automatisch festgestellt und überwacht.
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Fig. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht
der Schmiereinrichtung 23 (Fig. 1), die bei der Erfindung verwendet wird. Trockenes
Öl, das von einer Ölpumpe unter Druck zugeführt und mit Luft versetzt wird, wird
durch eine Schmiermittelleitung 20 hindurch in die Injektionsdüse.21 mit einem Innendurchmesser
D eingeführt, die das Öl aus Düsenöffnungen 22a und 22b, die einen Durchmesser d
haben, als Sprühstrahlen abgibt. Während einer solchen 5prühinjektion wird jeder
Ölstrahl zufolge der raschen Druckverminderung in Öltröpfchen verwandelt und dann
in die inneren Kammern der im Abstand voneinanderliegenden Lager 6a, 6b gerichtet.
Eine etwa 10 % dieser Öltronfehon entsprechende Menge spritzt hsr 2 das geschnittene
Zahnrad 7, und die restlichen etwa 90 56 des Öls wandern zu den Lagern 6a, 6b, d.h.
die Lager und das Zahnrad werden aus einer einzigen Schmierdüse in wirksamer und
zuverlassiger Weise gleichzeitig geschmiert, was ein weiteres vorteilhaftes Merkmal
der Erfindung darstellt.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, umfaßt die Spulenabstützeinrichtung
eine Wiege 204, ein Bremsrad 205 mit einem- Ansatz 206 zum Eineingriffbringen einer
Spule 201 mit dem Bremsrad 205, eine Spulenwelle 202 und eine
kupplungsartige
Verriegelungseinrichtung 203, die einen Zurückhaltering 207, eine Mehrzahl von Stahlkugeln
208 und eine Feder 209 aufweist.
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Gemäß Fig. 7 ist die Spulenwelle 202 in dem in der Wiege 204 befestigten
Bremsrad 205 im Zustand vollkommener Befestigung durch die Zwischenfügung der kupplungsartigen
Verriegelungseinrichtung während des Arbeitens verriegelt. Andererseits wird zum
Anbringen oder Entfernen der Spulenwelle 202 an bzw. von der Spulenabstützeinrichtung
der Zurückhaltering 207, der durch die Wirkung der Feder 209 nach außen gedrückt
wird, zurückgezogen, Wenn die Spulenwelle 202 sich im ZustandUUollkommener Befestigung
an der Spulenabstützeinriöhtung be7^indet, tritt ein merkliches Ausmaß von Spannung
an dem Drahtelement und von Widerstana an der Spulenbremse auf, so daß das Drahtelement
an dem Verseilkern brechen kann.
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Durch Verwendung der Spulenabstützeinrichtung gemäß der Erfindung
kann die unvollkommene Befestigung der Spule verhindert werden.
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Eine außerordentlich kleine Änderung der Spannung an dem Drahtelement
2 tritt in der Verseilmaschine gemäß der Erfindung immer auf, und zwar aufgrund
der Umstände, daß der Wickeldurchmesser des Drahtelementes auf der SpulE im Verlauf
der Arbeitszeit der Maschine kleiner wird, daß das Drahtelement 2 in dem Ausmaß
der Wicklungsbreite des Drahtelementes auf der Spule sich dauernd von der einen
Seite zur anderen Seite bewegt, daß der aufgewickelte Zustand des Drahtelementes
auf der Spule nicht gleichmäßig ist usw.
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Da andererseits das Drehmoment zum Drehen der Spule sich allmählich
verkleinert, wenn der Wickeldurchmesser des Drahtelementes auf der Spule kleiner
wird, ändert-sich die Spannung des Drahtelementes 2
aufgrund dieser
Umstände. Außerdem ist anzunehmen, daß die Spannung auch durch äußere Ursachen geändert
wird.
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Daher ist es, um ein Seil von hoher Qualität zu erhalten, das dem
gewünschten Standard entspricht, notwendig und unerläßlich, die Änderung der Spannung
an sämtlichen Drahtelementen auszuschalten, um sämtliche Drahtelemente mit einer
konstanten und gleichförmigen Spannung von den betreffenden Spulen abzuziehen und
in den Verseilkern zu führen.
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Die Drahtspannungssteuereinrichtung 300 gemäß der Erfindung wird
nachstehend anhand der Figuren 8A, 8B, 8C und 9 beschrieben, Mit 1 ist eine Spule
zum Wickeln und Zuführen des Drahtelementes 2 bezeichnet, die auf der Wiege 3 angeordnet
ist. An der Basis der Wiege 3 ist ein Montageteil 301 befestigt, der sich vor der
Spule 1 erstreckt und so gebogen ist, daß sein Ende allgemein aller Mitte der Breite
der Spule liegt (Fig. 8B). Mit 302 ist ein Steuerhebel bezeichnet, der an dem Montageteil
301 mittels eines in Lagern 316 abgestützten Zapfens 306 (Fig, 9) in Zufuhrrichtung
des Drahtelementes 2 verschwenkbar gelagert ist. Auf dem Umfang von zwei Naben,
die an dem betreffenden Ende des Steuerhebels 302 und des Montageteils 301 ausgebildet
sind, ist eine Schraubenfeder 307 derart angeordnet, daß, wie aus Fig. 8A ersichtlich,
ihr eines Ende mit dem Steuerhebel 302 im Eingriff steht und ihr anderes Ende in
eines von in dem Montageteil 301 vorgesehenen Federspannungseinstellöchern 308 eingeführt
ist, so daß der Steuerhebel 302, wenn er installiert ist, elastisch gegen den Montageteil
301 gedrückt wird.
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Das obere Ende des Steuerhebels 302 ist gabelförmig abgezweigt, und
an seiner der Spule 1 zugekehrten Seite ist der Steuerhebel mit einem Führungsarm
303
versehen, der ein Loch 304 aufweist, in dem eine Führungsbuchse
305 für das Drahtelement 2 angeordnet ist, während an der anderen Seite des Steuerhebels
302 eine Führungsrolle 309 für das Drahtelement mittels eines nicht dargestellten
Lagers drehbar angeordnet ist.
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An dem Montageteil 301 ist ferner mittels eines nicht dargestellten
Lagers eine zweite Drahtelementführungsrolle 310 drehbar angeordnet, die jedoch
tiefer als die Führungsrolle 309 liegt und sich nahe der Spule 1 befindet.
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Eine aus geflochenem Material hergestellte Bremsschnur 311 ist um
das Spulenbremsrad 205 herumgaführt, das auf der gleichen Welle wie die Spule 1
angeordnet ist. Das eine Ende der Bremsschnur 311 ist an einer Gewindestange 312
be£e0tIr- te an dem Montageteil 301 mittels auf sie auggeschraub.t;er Muttern 313
verstel2-bar festgelegt ist, während das andere Ende der Schnur 311 mit einer Platte
314 verbunden ist, die an dem Steuerhebel 302 befestigt ist.
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In der Platte 314 ist eine Mehrzahl von Löchern 315 vorgesehen, die
eine Grobeinstellung der Bremskraft mit Bezug auf die Spule durch Ändern der Befestigungsstelle
der Bremsschnur gestatten. Die Feineinstellung der Bremsschnur erfolgt durch Ändern
der Lagebeziehung zwischen der Gewindestange 312 und den Muttern 313.
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Die Drahtspannungssteuereinrichtung 300 gemäß der Erfindung ist so
ausgebildet, daß sie das von der Spule 1 abgezogene Drahtelement 2 durch die FUhrungsbuchse
305 hindurch und um die erste Führungsrolle 309 und dann um die zweite Führungsrolle
310 zu dem Verseilkern führt.
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Die Arbeitsweise der Drahtspannurgssteuereinrichtung 300 wird nachstehend
erläutert.
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An das Drahtelement 2 wird die Spannung angelegt,
die
gleich der Summe aus dem Drehmoment zum Drehen der Spule 1, auf die das Drahtelement
aufgewickelt ist, und der von der Bremsschnur 311 ausgeübten Spulenbremskraft ist.
Andererseits wird die auf den Steuerhebel 302 wirkende rücktreibende Kraft der Schraubenfeder
307 so vorbestimmt, daß sie mit der Spannung an dem Drahtelement 2 im Gleichgewicht
ist, wenn der Steuerhebel 302 sich gerade in senkrechter Stellung befindet.
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Wenn die Spannung an dem Drahtelement 2 durch eine der oben genannten
Ursachen erhöht wird, wird der Steuerhebel 302 entgegen der rücktreibenden Kraft
der Schraubenfeder 307 um den die Schwenkstelle des Steuerhebels bildenden Abstützzapfen
306 aufgrund der Zwischenfügung der ersten Rolle 309 und der zwei ten Rolle 310
in Richtung gegen die Spule 1 verschwenkt. Das Ergebnis davon ist, daß aufgrund
dieser Verschwenkung des Steuerhebels 302 die erhöhte Spannung auf die ursprüngliche
Spannung zurückgeführt wird, während gleichzeitig die Bremsschnur 311 durch die
Verschwenkung des Steuerhebels 302 gelockert und damit die auf die Spule 1 ausgeübte
Bremskraft vermindert wird, wodurch die Ursache, die eine Erhöhung der Spannung
an dem Drahtelement 2 bewirkt hat, ausgeschaltet wird.
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Wenn dagegen die Spannung an dem Drahtelement 2 vermindert wird,
wird der Steuerhebel 302 durch die rücktreibende Kraft der Schraubenfeder 307 in
Zufuhrrichtung des Drahtelementes 2 in eine Stellung verschwenkt, in welcher die
Spannung gleich der ursprünglichen Spannung wird, während gleichzeitig die Bremsschnur
311 durch diese Verschwenkung des Steuerhebels 302 gespannt und dadurch die auf
die Spule 1 ausgeübte Bremskraft erhöht wird. Das ergebnis davon ist, daß die Ursache,
welche eine Verminderung der Spannung
an dem Drahtelement bewirkt
hat, ausgeschaltet wird.
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Auf diese Weise wird das um die zweite Führungsrolle 310 laufende
Drahtelement 2 immer mit konstanter Spannung abgezogen, ohne daß es durch die Spannungsänderung
zufolge der Änderung des Wickeldurchmessers des Drahtelementes 2 auf der Spule 1
und die Breite der Spule beeinflußt wird, Daher werden bei der Verseilmaschine gemäß
der Erfindung, die mit der oben beschriebenen Drahtspannungssteuereinrichtung für
sämtliche Spulen versehen ist, alle Drahtelemente dem Verseilkern mit konstanter
und gleichmäßiger Spannung zugeführt, und gleichzeitig können eine übermäßige Drehung
der Spule und ein Bruch der Drahtelemente zufolge tiberlastung verhindert werden.
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Es ist zu bemerken, da der Flächenbereich jedes der DrahtführungslUcher
9a, 9b ... in den zylindrischen Rahmen 8a und 8b weniger als 1/10 der gesamten Umfangsfläche
jedes zylindrischen Rahmens ausmacht und die Kanten sämtlicher Führungslöcher abgerundet
sind, um den Widerstand gegen den Windungsdruck zu vermindern, die Maschine mit
wenig Geräusch und wenig Vibration arbeiten kann.
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Weiterhin kann, da die zylindrischen Rahmen 8a, 8b gemäß der Erfindung
aus einer leichten Aluminiumlegierung hergestellt sind, das zum Anlassen und Anhalten
der Maschine erforderliche Ausmaß des Drehmomentes merklich vermindert werden.
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Es ist ferner zu bemerlcen, daß die Kombination aus dem rotierenden
Zylinder und den zylindrischen Rahmen in jeder Einheit an dem feststehenden Körper
unabhängig von benachbarten Einheiten abgestützt ist und daß die Antriebswelle zum
Drehen der Kombination aus dem Zylinder und den zylindrischen Rahmen in jeder Einheit
mit den Antriebswellen benachbarter Einheiten mittels Kupplungen lösbar verbunden
ist, so daß jede
Einheit aus der Maschine leicht entfernt werden
kann, um Teile auszuwechseln oder schadhafte Komponenten in der Einheit zu reparieren.
Gegebenenfalls kann auch eine vollständige Einheit durch eine neue ersetzt werden.
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Es ist durch Versuche gefunden worden, daß die gemäß der Erfindung
ausgebildeten Einheiten in zehn Minuten rasch ersetzt werden können, während bei
bekannten I)rahtverseilmaschinen der rohrförmigen Art für diesen Vorgang vier Stunden
er£orderlich sind.
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Ferner lassen sich der Zusammenbau und die Installation der Einheiten
auf dem gemeinsamen langgestreckten Bett leicht und rasch durchführen, ohne daß
Klemmeinrichtungen, wie Bolzen, erforderlich sind, d.h. nach der Ankunft an der
Installationsstelle beträgt die Zeit, die für den Aufbau einer kompletten Verseilmaschine
gemäß der Erfindung erforderlich ist, ungefähr dreißig Minuten, wonach die Maschine
für den Betrieb bereit ist.