DE2163838A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen ringfoermiger wellen, versteifungen od. dgl. aus einer rohrwandung beliebigen querschnitts - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen ringfoermiger wellen, versteifungen od. dgl. aus einer rohrwandung beliebigen querschnitts

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DE2163838A1
DE2163838A1 DE19712163838 DE2163838A DE2163838A1 DE 2163838 A1 DE2163838 A1 DE 2163838A1 DE 19712163838 DE19712163838 DE 19712163838 DE 2163838 A DE2163838 A DE 2163838A DE 2163838 A1 DE2163838 A1 DE 2163838A1
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DE
Germany
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clamping
pipe
clamping jaw
deformed
tube
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DE19712163838
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Inventor
Rolf Dahn
Richard Kaeser
Paul Raithel
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KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

Description

  • Verfahren -und Vorrichtung zum Herstellen ringförmiger Wellen, Versteifungen od. dgl. aus einer Rohrwandung beliebigen Querschnitts -Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen ringförmiger Wellen, Versteifungen od. dgl. aus einer Rohr wandung beliebigen Querschnitts, vorzugsweise rotationssymmetrischen Querschnitts, unter Einwirkung eines radial auf die innere Rohrwandung gerichteten, von augen zugeführten Druckes sowie unter gleichzeitigem Annähern der die Welle begrenzenden Wandungsabschnitte in axialer Richtung.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Ausführen des schon erwähnten Verfahrens.
  • Es ist bereits ein Verfahren zum Erzeugen ringförmiger Wellen aus einer zylindrischen Rohrwandung durch Vorwellen eines ungewellten Rohrabschnittes unter leicht förmigem radial nach außen gerichtetem Druck und gleichzeitiger Annäherung in axialer Richtung ~der die Welle begrenzenden Wandungsabschnitte und durch ausschließendes Stauchen in axialer Richtung auf volle Wellenbreite vorgeschlagen worden.
  • Dieses Verfahren soll darin bestehen, daß beim Vorwellen die volle Wellentiefe und - breite ausgefor#t werden und das anschließende Stauchen schlagartig und unter radialem, gegenüber dem beim Vorwellen ausgeübten Druck verringertem Druck erfolgt.
  • Die zum Ausführen dieses Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung geht aus von einer aus zwei Hälften bestehenden Backe, in der eine zylindrische Backe axial verschiebbar ist, wobei in den Backen Ausn2hmungen vor-esehen sind, die in geschlossenem Zustand einen Ringraum entsprechend der beizustellenden Wellung bilden und einem Rohr auf einem Zweiteiligen, an einer Stan,e durch das Rohr befestigten Dorn angeordneten, gegen die Ringfläche des zu verformenden Rohrabschnitts drüc#cbaran, elastisch verformbaren Block.
  • Diese bekannte Vorrichtung soll dabei im wesentlichen gekennzeichnet sein durch einen Anschlag für die Begrenzung der Entspannung des elastisch verformbaren Blocks in axialer Richtung und durch eine Stoßeinrichtung zum schlagartigen Bewegen der Backen in axialer Richtung.
  • Sieht man davon ab, daß bereits dem vorgeschlagenen Verfahren durch die erforderliche Zweistufigkeit bei der Herstellung der ringförmigen Wellen kapazitativ verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt sind, so überrascht auch die zum Ausführen dieses Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung keineswegs durch Einfachheit und Unkompliziertheit. Hieraus wiederum läßt sich unschwer erkennen,, daß die bekannte Vorrichtung nur eine relativ kurze Standzeit hat. Dies wird besonders dann deutlich, wenn beim Entspannen des Gummiblocks die bereits fertig geformte Welle über das Fertigmaß hinaus aufgebogen wird, um sodann erst wieder in die Fertigfrom zurüc,erüi?rt zu werden. Es liegt auf der Hand, daß durch eine darartige Uberbeanspruchung eine Selbstzerstörung des Rohrwerkstoffs ("kalter Fluß") im Gefolge steht. Das vorgeschlagene Verfahren und die zu dessen Ausführung vorgeschlagene Vorrichtung ist deshalb bestenfalles für eine Einzel-, nicht aber für eine Serienfertigung geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich demgeg#enu.ber die Aufgabe gestellt, sowohl das bekannte Verfahren als auch die bekannte Vorrichtung soweit zu verbessern, daß ohne alle Schwierigkeiten und Umständlichkeitn eine industrielle Serienproduktion ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Willen der Erfindung auf der Verfahrensseite dadurch, daß das Ausformen sowohl der vollen Wellentiefe als auch der vollen Wellen breite in einem einzigen, kontinuierlich ablaufenden Arbeitsgang erfolgt, während welchem auf das Innere des zu verformenden Rohres -ein stets gleichbleibender Druck einwirkt.
  • Selbstverständlich ist die vorgeschlagene Erfindung bestrebt, auch die zum Ausführen des Verfahrens erforderliche Vorrichtung optimal auszugestalten. Sie#geht.deshalb folgerichtig von der bekannten Vorrichtung mit einer aus zwei Hälften bestehenden Klemmbacke aus, wobei in den Klemmbacken-Hälften Ausnehmungen vorgesehen sind, die im geschlossenen Zustand einen Ringraum entsprechend der herzustellen Wellung bilden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht demzufolge darin, daß Jede der beiden Klemmbacken-Hälften gleichermaßen zur Aufnahme der Spann-, Dichtung und Verformungsmittel ausgebildet ist und das Fc&tspannen des zu verformenden Rohres mittels in den Kler'.£mbacken koaxial angeordneter Zugstangen od. dgl. erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens sieht die vorgeschlagene Erfindung vor, daß die Mittel zum Festspannen des zu verformenden Rohres aus einer Jeder Klemmbacke zugeordneten Spannhülse besteht, deren Inneres zur Aufnahme# einer koaxilen Zugstange od. dgl. ausgebildet ist.
  • Weil funktionell von wesentlicher Bedeutung, wurde auch einem anderen Merkmal der Erfindung, und zwar dem Abdichten des Rohrinneren, ein gebührendes Naß an Aufmerksamiceit gewidmet: Es ist hier vorgesehen, daß die das Abdichten des Rohrinneren bewirkenden Mittel im wesentlichen aus Je einer zwischen Spannhülse und Zugstangenschulter angeordneten Dichtungsmanschette od. dgl. bestehen.
  • Ein ebensolches Maß an Aufmerksamkeit erfuhren nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auch die das Verformen des Rohres bewirkenden Mittel, die in an sich bekannter Weise aus Matrize und Patrize bestehen. Diese sind in leicht auswechselbarer Weise in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen der Klemmbaclcen ein#esctzt; die Patrize ist dabei geteilt ausgeführt.
  • Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgesch@agene Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß das Beschicken mit einem neu zu verformenden Rohr durch Verschwenken der einen IClernmbacken-flälfte und das Ent -nehmen eines bereits verformten Rohres durch Verschwenken der anderen Klemmbacken-IIälfte jeweils aus der beiden Klemmbacken-flälften gemeinsamen koaxialen Arbeitsrichtung erfolgt.
  • Alternativ läßt sich das Beschicken und Entnehmen eines Rohres einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge auch dadurch bewerkstelligen, daß das Beschicken mit einem neu zu verformenden Rohr durch Parallelverschiebung der einen Klemmbacken-Hälfte und das Entnehmen eines bereits verformten Rohres durch Parallelverschieben der anderen iClemmbackcn-llälfte jeweils aus der beiden Klemmbacken-Hälften gemeinsamen koaxialen Arbeitsrichtung erfolgt.
  • Mit der vorgeschlagenen Erfindung gehen eine Reihe nicht zu übersehender Vorteile einher, deren wichtigster darin besteht, daß das Ausformen sowohl der vollen Wellentiefe als auch der vollen Wellen breite einer Jeden Welle in einem einzigen Arbeitsgnug erfolgt. Dariiber hinaus erweist es sich bei der vorliegenden Erfindung als llberaus vortcilhaft, daß nicht nur Umfangswellungen, be ispie ls'#e ise für Dehnungskörper od. dgl., mit rotationssymmetrischem querschnitt sondern auch Umfangswellungen und Verstc-ikonn,cn fungen beliebigen Rohrquerschnitts vorgenonr;en werden Ein weiterer Vorteil, der sich insbesondere als Ergebnis zweckmäßlger apparativer Ausgestältung ergibt, besteht darin, daß theoretisch eine beliebig große Anzahl von Wellen in einem Rohr angebracht werden können. Ihre praktische Begrenzung erfährt die Wellenanzahl lediglich in den handelsüblich zur Verfügung stehenden Rohrlängen von etwa 5 ... 8 m. Diese wiederum entsprechen einer Wellenanzahl von etwa 400 oder mehr.
  • Demgegenüber betrug die bisherige maximale Wellenanzahl maschinenbedingt lediglich etwa 20.
  • Von Bedeutung ist bei der wesentlich erhöhten Wellenanzahl, daß diese ohne Jegliche Änderung des Werkzeuges, lediglich durch entsprechende Auslegung der Verformungs-Vorrichtung, erreichbar. ist.
  • Infolge der erreichbaren hohen Wellenanzahl lassen sich unter Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zudem auch die Beschickungszeiten spürbar verringern. Wie Versuche gezeigt haben, wird die Durchlaufzeit eines Rohres bis zum fertigen Balg gegenüber dem bisherigen Verfahren etwa im Verhältnis 1:6 ... 1: 10 verkürzt.
  • Von wesentlichem Vorteil hat sich auch gezeigt, daß sich bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Werkzeugkostenanteil nicht unwesentlich verringern ließ. Auch ist es von besonderem Vorteils daß die in Umfangs- oder in Längsrichtung des Rohres anzubringenden Wellen oder Versickungen ohne Jegliche Änderung des dazu erforderlichen Werkzeuges hergestellt werden können; hinzu kommt ferner noch, daß bei der erfindungsgemäßen Verformung keinerlei Torsionsspannungen aufzutreten vermögen. Dadurch schließlich, daß die Innendurchmesser der profilierten Rohre untereInander. stets gleich sind, ergibt sich für die gewellten Rohre insgesamt eine höhere Lebensdauer und eine ebensolche Belastbarkeit.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt, ohne sich indes allein in diesem zu erschöpfen. Dabei zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem mit Wellen zu versehenden elngespannten Rohr vor Beginn der Verformung, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in zusanmcnGcfah -renem Zustand und einer ersten angefonnten Welle, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in auseinandergefahrenem Zustand, wobei das Rohr zum Anformen der folgenden Welle nach Drucicentlastung in der linken Klemmbacken-Hälrte um einen entsprechenden Betrag nach rechts gezogen wurde, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1, bei welcher nunmehr das für die nächste Welle nach recht gezogene Rohr wieder in der linken Klemmbakken-Hälfte festgespannt ist, während die in der rechten Hälfte angeordnete Patrize geöffnet und zum Verformen der nächsten Welle nach links verfahren wird, Fig. 5 die Vorrichturrg nach Fig. l mit in beiden Klemmbacken-Hälften fest eingespanntem Rohr kurz vor Beginn der folgenden Verformung, Fig 6 die linke, aus der Arbeitsrichtung herausgeschwenkte Klemmbacken-Hälfte beim Einfuhren eines Rohres, und schließlich Fig. 7 die rechte, aus der Arbeitsrichtung herausgesohwqnkte Xlemmbacken-H#lfte bei der Entnahme eines fertig gewellten Rohres.
  • In den Figuren 1 bis 7 der Zeichnung sind stets dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen: In die Klemmbacken-Hälfte 1 ist die Matrize 2 eingesetzt; die Klemmbacken-Hälfte 3 nimmt die geteilte Patrize 4 auf. Das zu verformende (Fig. 1,6) bzw. das bereits verformte (Fig. 2 ... 5 und 7) Rohr ist mit 5 bezeichnet; das Rohr 5 wird (Fig. 6) bei aus der Arbeitsrichtung ausgeschwenkter Klemmbacken-Hälfte 1 über die in einer Bohrung dieser Klemmbacken-Hälfte geführte Spannhülse 6 hinweggeschoben und durch Anziehen der Zugstange 7 gegen die Dichtungsmanschette 8 und Spannhülse 6 festgeklemmt. In der rechte Klemmbacken-Hälfte 3 erfolgt mit dem in dieser befindlichen Rohrende praktisch derselbe Klemmvorgang.
  • In Fig. 2 sind die belden Klemmbacken-Halften 1 und 3 zusammengefahren. Wird nun durch die Bohrung 7a der Zugstange 7 Druck in das Innere 5a des Rohres 5 geleitet, so erfolgt hierbei das Wellen des Rohres 5 in dem von Matrize 2 und Patrize 3 begrenzten Bereich 9.
  • D.h. das Rohr legt sich unter Druck in diesem Bereich an die von Matrize 2 und Patrize 3 vorgegebene Form an.
  • Nach erfolgtem Wellen (Fig. 3) wird der zuvor drucker aufsohlagte Bereich 5a des Rohres 5 vom Druck entlastet, indem die Zugstange 7 in der Klemmbacken-Hälfte 1 gertngfUgtbg nach rechts verschoben wird Auf diese Weise kann der im Rohrinneren 5a herrschende druck über die nun nicht mehr an die Spannhülse 6 mittels der Zugstange 7 angepreßte Dichtungsmanschette 8 nach außen entweichen. Infolgedessen, daß nach diesem Vorgang der unverformte Bereich des Rohres 5 nicht mehr in der Xlemmbacken-Hälfte 1 festgespannt ist, kann nun durch Verschieben der Klermbacken-Hälfte 3 nach rechts (Pfeil) die eben hergestellte Welle aus dem von Iatrize 2 und Patrize 4 gebildeten Ringraum herausgezogen werden. Das Herausziehen erfolgt um einen solchen Wegebetrag, daß ausreichend Rohrwerkstoff für die herzustellende nächste Welle bereitgestellt wird. Das Herausziehen des Rohres 5 kann selbstverständlich auch mittels eines besonderen Zangenvorschubes od. dgl. erfolgen.
  • Nach Fig. 4 wird im weiteren Arbeitsablauf nunmehr wieder das Rohr 5 mittels der Zugstange 7 in der Klermbacken-Hälfte 1 festgespannt. Demgegenüber erfolgt Jetzt in der Klemmbacken-Hälfte 3 das Entlasten der dieser zugeordneten Zugstange 7, so daß sich auch die geteilte Patrize 4 öffnet, die herg#estellte Rohrwelle freigegeben wird und die Klemmbaclcen-Hälfte 3 sich um die verformte Profilbreite nach links (Pfeil) verschieben läßt.
  • Entsprechend Fig. 5 wird die Patrize 4 in der rechten Klemmbacken-Hälfte 3 wieder geschlossen und die Dichtungsmanschette 8 mittels der Zugstange 7 gegen die zugehörige Spannhülse 6 gezogen, so daß die nächste Profilierung des Rohres 5 erfolgen kann.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, wird nach beendetem IIerstellen der gewtinschten Anzahl von Wellen die Dichtungsmanschette- 8 durch geringfügiges Verschieben der zugehörigen Zugstange 7 entspannt. Nach Zurückfahren und Ausschwenken der Slemmbacken-Hälfte 3 aus der Arbeitsrichtung läßt sich nun das mit Wellen versehene Rohr entnehmen.
  • Das Einsetzen des nächsten zu verformenden Rohres 5 erfolgt entsprechend Fig. 7 nach Ausschwenken der Klemmbacken-Hälfte 1 aus der Arbeitsrichtung. Das neue Rohr 5 wird nach erfolgtem Zurückschwenken der Içlemmbacken-Hälfte 1 in die Arbeitsrichtung in der schon unter Fig. i beschriebenen Weise festgespannt und mit Wellungen versehen.
  • Selbstverständlich ist es bei entsprechender Ausgestaltung der Klemmbacken bzw. der in diesen angeordneten Ausnehmungen möglich, nicht nur eine, sondern gleichzeitig auch mehrere Wellen auszuformen.
  • In Betracht gezogene Druckschriften:

Claims (8)

  1. Patetansprce Pilo Verfahren zum Nerstellen ringförmiger Wellen, Versteifungen od. dgl. aus einer Rohrwandung beliebigen Querschnitts, vorzugsweise rotationssymmetrischen Querschnitts, unter Einwirkung eines radial auf die innere Rohrwandung gerichteten, von außen zugeführten Druckes sowie unter gleichzeitigem Annähern der die Welle begrenzenden Wandungsa#schnitte in axialer Richtung dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen sowohl der vollen Wellentiefe als auch der vollen Wellenbreite von einer oder von gleichzeitig mehreren Wellen in einem einzigen, kontinuierlich ablaufenden Arbeitsgang erfolgt, während welchem auf das Innere des zu verformenden Rohres ein stets gleichbleibender Druck einwirkt.
  2. 2.0 Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer aus zwei Hälften bestehenden Klemmbacke, wobei in den Klemmbacken-Hälften Ausnehmungen vorgesehen sind,#die im geschlossenen Zustand einen Ringraum entsprechend der herzustellenden Wellung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Klemmbacken-Hälften (1,3) gleichermaßen zur Aufnahme der Spann-Dichtungs- und Verformungsmittel (2,4,6,7,8) ausgebildet ist und das Festspannen des zu verformenden Rohres (5) mittels in den Elemmbacken (1,3) koaxial angeordneten Zugstangen od. dgl. erfolgt.
  3. 3.0 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festspannen des zu verformenden Rohres (5) aus einer Jeder Klemmbacke (1,3) zugeordneten Spannhülse (6) besteht, deren Inneres zur Aufnahme einer koaxialen Zugstange od. dgl. (7) ausgebildet ist.
  4. 4.0 Vorrichtung nach Anspruch 2 und a, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abdichten des Rohrinneren (5a) bewirkenden Mittel im wesentlichen aus Je einer zwischen Spannhülse (6) und Zugstangenschulter (7) angeordneten Dichtungsmanschette od. dgl. (8) bestehen.
  5. 5.0 Vorrichtung nach Anspruch 2i dadurch gekennzeichnet, daß die das Verformen des Rohres (5) bewirkenden Mittel in an sich bekannter Weise aus Matrize (2) und Patrize (4) bestehen, die in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen der Xlemmbacken (1,3) leicht auswechselbar eingesetzt sind.
  6. 6.0 Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (4) geteilt ist.
  7. 7.0 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß deren Beschicken mit einem neu zu verformenden Rohr (5) durch Verschwenken der einen Klemmbacken-Hälfte (1) und das Entnehmen eines bereits verformten Rohres (5) durch Verschwenken der anderen Klernmbacken-Hälfte (3) Jeweils aus der beiden Klemmbacken-Hälften (1,3) gemeinsamen koaxialen Arbeitsrichtung erfolgt.
  8. 8.0 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschicken mit einem neu zu verformenden Rohr (5) durch Parallelverschieben der einen Klemmbacken-Hälfte (1) -und das Entnehmen eines-bereits verformten Rohres (5) durch Parallelverschieben der anderen Klemm-backen-Hälfte (3) Jeweils aus der beiden Klemmbacken-Haliten (1,3) gemeinsamen lcoaxialen Arbeitsrichtung erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4996857A (en) * 1989-04-27 1991-03-05 Nhk Spring Co., Ltd. Method and an apparatus for manufacturing a metallic bellows

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4996857A (en) * 1989-04-27 1991-03-05 Nhk Spring Co., Ltd. Method and an apparatus for manufacturing a metallic bellows

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